DE3542108A1 - Kleiderbuegel - Google Patents

Kleiderbuegel

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Publication number
DE3542108A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire rope
hook
hanger
tube
central area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853542108
Other languages
English (en)
Inventor
Ulf Arlid Sandberg
Sven Bertil Knut Falsterbo Swärdh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWENTO SYSTEM AB
Original Assignee
SWENTO SYSTEM AB
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Filing date
Publication date
Application filed by SWENTO SYSTEM AB filed Critical SWENTO SYSTEM AB
Publication of DE3542108A1 publication Critical patent/DE3542108A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/006Lockable hangers or hanger racks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Beschreibung Kleiderbügel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleiderbügel, welcher mit zwei Armen versehen ist, die sich in entgegengesetzte Richtungen von einem zentralen Bereich aus erstrecken, und welcher geeignet ist, sowohl ein Kleidungsstück zu tragen als auch mit einem Haken versehen zu werden.
Jedes Jahr werden Kleidungsstücke von beträchtlichem Wert in Hotels, Restaurants, Auslieferungsläden und an anderen Orten gestohlen. Davon sind insbesondere Kürschnerläden besonders betroffen. Es wurde deshalb seit langer Zeit versucht, einen abschließbaren Kleiderbügel zu entwickeln, welcher sowohl einfach zu handhaben als auch einfach abzuschließen ist, so daß ein Kleidungsstück in bequemer Weise auf den Kleiderbügel gehängt und dort angeschlossen werden kann und ebenso in bequemer Weise wieder entfernbar ist. Weiterhin muß ein derartiger Kleiderbügel ein angenehmes Aussehen aufweisen und an die Einrichtungen von Läden oder Hotels anpaßbar sein.
Es wurden bereits derartige Kleiderbügel vorgeschlagen; eine Ausgestaltungsform ist z.B. aus der FR-A-2,331,662 bekannt. Dieser Kleiderbügel erfüllt jedoch nicht die obengenannten Anforderungen. Der Hauptnachteil dieses Kleiderbügels besteht darin, daß es sehr einfach ist, den Haken von dem Verbindungsbereich der Arme abzubrechen und das Drahtseil mit dem Haken durch den Arm des Kleidungsstückes zu ziehen, so daß dieses frei wird. Das Drahtseil kann zwar einen geschlossenen Ring bilden, ein derartiger Ring ist jedoch durch Verbindung der Drahtseilenden mittels eines Schlosses ausgebildet, ohne daß der Haken des Kleider bügels miteinbezogen wäre. Dadurch wird jedoch die Grund-
idee des Kleiderbügels nicht verwirklicht und es könnte ebensogut ein unabhängiges Drahtseil mit verbindbaren Enden verwendet werden. Diese Lösung ist seit vielen Jahren bekannt, hat sich jedoch nicht durchgesetzt, da die Abschließ-Vorrichtung sowohl einen unästhetischen Gesamteindruck hinterließ als auch schwierig zu bedienen war. Zusätzlich bestand der Nachteil, daß das Drahtseil leicht vergessen werden oder verlorengehen konnte.
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, einen Kleiderbügel der obengenannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile nicht aufweist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Haken in Form einer mit einem offenen Ende versehenen Röhre ausgebildet ist, daß ein flexibles Stahldrahtseil oder ähnliches sich durch die Röhre und den zentralen Bereich des Kleiderbügels erstreckt, wobei das Drahtseil in seiner Länge so bemessen ist, daß es durch einen Arm oder einen röhrenförmigen Teil oder durch eine Ausnehmung eines Kleiderstücks durchführbar ist und daß ein Ende des Drahtseils mit einer Verschlußvorrichtung versehen ist, die eine Öffnung aufweist, in welche ein Verriegelungsteil des anderen Drahtseilendes einführbar und mittels eines Schlüssels verriegelbar ist.
Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemäßen Kleiderbügels besteht darin, daß der Haken in Form einer Röhre ausgebildet ist, durch welche sich das Drahtseil erstreckt. Das bringt den Vorteil, daß nicht vergessen werden kann, das Kleidungsstück an dem Kleiderständer oder einem ähnlichen Möbelteil zu verankern, welches nicht in einfacher Weise von Ort und Stelle bewegt werden kann und um welches das Drahtseil so geschlungen werden kann, daß das Kleidungsstück auch dann an dem Kleiderständer angeschlossen verbleibt, wenn ein Dieb die Röhre, welche den Haken des Kleiderbügels
bildet, abgebrochen hat. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Enden des Drahtseils miteinander verschlossen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Kleiderbügels darstellt.
Der in der Zeichnung dargestellte Kleiderbügel kann ein Hauptteil umfassen, welches in üblicher Weise ausgestaltet ist und einen zentralen Bereich 11 umfaßt, von welchem aus sich zwei nach unten abgerundete, in Form einer leichten Kurve ausgestaltete Arme 12, 13 nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Von der oberen Seite des zentralen Bereiches 11 aus erstreckt sich ein Haken 14, welcher in Form einer mit einem offenen Ende versehenen Röhre ausgebildet ist. Der Haken oder die Röhre 14 erstreckt sich bevorzugterweise quer durch den gesamten zentralen Bereich 11 und ist in geeigneter Weise an diesem befestigt, z.B.
mittels Nieten oder Schrauben. Ein flexibles Drahtseil 16, z.B. ein kunststoffümmanteltes Stahldrahtseil, erstreckt sich durch die Röhre 14. Es kann jedoch auch eine kunststoffummantelte Kette oder ein anderes Material als Stahl zur Anwendung kommen, vorausgesetzt, das Drahtseil oder ähnliches kann nicht mittels eines einfachen Werkzeugs, etwa einer Schere durchtrennt werden. Das Drahtseil 16 ist in seiner Länge so ausgebildet, daß es durch einen Arm oder einen anderen röhrenförmigen Bereich oder durch eine Ausnehmung des auf dem Kleiderbügel hängenden Kleidungsstückes durchführbar ist. Das Drahtseil 16 weist weiterhin an einem Ende ein zylinderförmiges Schloß üblicher Bauart auf, welches eine seitliche Öffnung aufweist, in welche ein Verriegelungsteil 18, das am entgegengesetzten Ende des Drahtseils befestigt ist, einführbar und mittels eines Schlüssels 19 verriegelbar ist. Das Drahtseil 16 ist bewegbar in der Röhre 14 angeordnet, so daß die Enden des
Drahtseils und damit das Schloß an beliebiger Stelle zwischen dem freien Ende 15 des Hakens 14 und dem zentralen Bereich 11 angeordnet werden können. In einem Kürschnerladen ist es unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kleiderbügeis möglich, die Kürschnerwaren in üblicher Weise auf dem Kleiderbügel aufzuhängen, während die Kleiderbügel an einem Kleiderständer oder einem ähnlichen Gestell aufgehängt sind. Anschließend wird ein Ende des Drahtseils
(z.B. das in der Zeichnung dargestellte untere Ende) eines jeden Kleiderbügels durch die Kürschnerware hindurchgeführt und mittels des Schlosses 17, des Verriegelungsteils 18 und des Schlüssels 19 mit dem anderen Ende des Drahtseils über den Haken 14, welcher sich um den Kleiderständer erstreckt, verbunden. Auf diese Weise ist es unmöglich,
die Kürschnerware von dem Kleiderständer zu entfernen,
ohne das Schloß 17 aufzusperren. Sollte jedoch ein Verkäufer die Kürschnerware entnehmen wollen, so kann das Schloß in einfacher Weise geöffnet werden, so daß das Drahtseil 16 herausgezogen werden kann.
Der erfindungsgemäße Kleiderbügel gestattet es, auf einfache Weise einen Diebstahl von z.B. Kleidungsstücken zu verhindern und erfüllt die wesentlichen Voraussetzungen
einer derartigen Anordnung, d.h. diese kann einfach gehandhabt werden und es kann vermieden werden, daß die Waren in unattraktiver Weise zur Schau gestellt werden. Der erfindungsgemäße Kleiderbügel erweist sich nicht nur in Läden als besonders nützlich, sondern auch an anderen Örtlichkeiten, an welchen Leute ihre Kleidungsstücke für eine
kürzere oder längere Zeit aufhängen, z.B. in Hotels, Restaurants, Schulen oder sonstigen Versammlungsplätzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    25 Kleiderbügel mit zwei Armen, welche sich in entgegengesetzte Richtungen von einem zentralen Bereich aus erstrecken und mit einem Haken, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (14) in Form einer mit einem offenen Ende versehenen Röhre ausgestaltet ist, daß
    30 sich ein flexbles Stahldrahtsexl (16) oder ähnliches durch die Röhre und durch den zentralen Bereich (11) des Kleiderbügels erstreckt, wobei das Drahtseil (16) in seiner Länge so bemessen ist, daß es durch einen Arm oder einen anderen röhrenförmigen Teil oder eine Ausnehmung eines Kleidungs-
    35 stücke? durchführbar ist, und daß ein Ende des Drahtseils mit einem Schloß (17) versehen, welches eine Öffnung auf-
    1 weist, in welche ein Verriegelungsteil (18), das am anderen Ende des Drahtseils (16) vorgesehen ist, einführbar und mittels eines Schlüssels (19) verriegelbar ist.
DE19853542108 1984-11-30 1985-11-28 Kleiderbuegel Withdrawn DE3542108A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8406050A SE446205B (sv) 1984-11-30 1984-11-30 Kledhengare

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3542108A1 true DE3542108A1 (de) 1986-06-05

Family

ID=20357976

Family Applications (1)

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DE19853542108 Withdrawn DE3542108A1 (de) 1984-11-30 1985-11-28 Kleiderbuegel

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DE (1) DE3542108A1 (de)
GB (1) GB2177905B (de)
SE (1) SE446205B (de)

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Publication number Publication date
GB2177905A (en) 1987-02-04
GB2177905B (en) 1988-04-20
SE446205B (sv) 1986-08-18
SE8406050D0 (sv) 1984-11-30
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