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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere Kleidungsstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind ein Vielzahl von verschiedenen Aufhängevorrichtungen für Kleidungsstücke bekannt, die für einen Verwendung in Badeanstalten oder Umkleidebereichen von Sportstätten geeignet sind. Häufig handelt es sich bei solchen in Badeanstalten genutzten Aufhängevorrichtungen z.B. um Kleiderbügel aus Kunststoff, die meist lediglich eine geringe Lebensdauer von etwa vier Monaten aufweisen. Ein weiterer Nachteil bestehender Aufhängevorrichtungen sind die darin angebrachten Kleinteilenetze, da diese gereinigt werden müssen, um eine einwandfreie Hygiene sicherzustellen.
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Eine für Badeanstalten konzipierte Aufhängevorrichtung für Kleidungstücke wird z.B. in der
DE 89 09 525 U1 dargestellt. Bei dieser handelt es sich um eine helixförmig gebogene Stange die um einen Schwerpunktsachse gedreht ist. An dieser Stange sind mehrere Fingerhaken oder Ösen angebracht. Jedoch ist ein Aufhänge, etwa einer Hose nur an einem der Haken möglich. Somit wird die Nutzung dieser Aufhängvorrichtung durch Ihre Bauweise beschränkt.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Kleidungsstücke, vorzugsweise für die Nutzung in Einrichtungen, wie z.B. Badeanstalten, bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung eine variabel veränderbare und/oder nutzbare und/oder einsetzbare Aufhängevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Kleidungsstücke zur Verfügung zu stellen, die eine höhere Lebensdauer als Aufhängevorrichtungen aus dem Stand der Technik aufweisen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein das die Aufhängevorrichtung möglichst einfach zu reinigen ist.
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Lösung der Aufgabe
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Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale nach dem Anspruch 1.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen um eine Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke.
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Eine solche Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen soll im Folgenden vereinfacht durch den Begriff „Kleiderhaken“ beschrieben werden. Durch die vereinfachte Begriffswahl erfolgt keine Einschränkung auf eine Verwendung der Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidung.
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Kleiderhaken kommen häufig in Badeanstalten, wie z.B. Hallen- und/oder Thermalbädern, oder Sportstätten, wie z.B. Fitnessstudios, zum Einsatz, die eine Vielzahl von Umkleiden und Aufbewahrungsschränken aufweisen. Auch eine Verwendung der Kleiderhaken im privaten Bereich oder im Einzelhandel ist möglich.
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Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen weist neben einem Einhängeelement zumindest ein Halteelement auf. Das Halteelement des Kleiderhakens ist in einem typischen Ausführungsbeispiel schwenkbar. Die Dreh-/Schwenkachse des Halteelements befindet sich in einer erfindungsgemässen Ausführung auf einer Längsachse des Kleiderhakens. Die Längsachse entspricht dabei einer Achse, die die Verlängerung des Einhängeelements zu dem Halteelement hin darstellt.
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Bei dem Einhängeelement kann es sich z.B. um einen Haken handeln, mit der der Kleiderhaken an einer Haltestange aufgehängt werden kann. In einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei dem Einhängeelement um eine Art Knauf, der in einen dafür vorgesehenen Einhängeschlitz einer Haltevorrichtung eingehängt werden kann. Die Haltevorrichtung kann beweglich in einer Führungsschiene gelagert oder fest in einem Aufbewahrungsschrank befestigt sein. Weiterhin kann auch das Einhängeelement verschiebbar in eine Führungsschiene gelagert sein, wodurch ein Entwenden des Kleiderhakens verhindert werden kann.
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In einem typischen Ausführungsbeispiel weist der Kleiderhaken mehrere Halteelemente auf und die Halteelemente des Kleiderhakens sind zudem austauschbar. Ein Halteelement weist neben einem vorzugsweise stangenförmig ausgebildeten Steg zum Aufhängen eines Kleidungsstücks oder Gegenstands ein Hülse auf: Eine Mittelachse der Hülse ist vorzugsweise senkrecht zu einer Mittelachse des stangenförmig ausgebildeten Stegs ausgerichtet. In einem typischen Ausführungsbeispiel weist der Steg eine runde und/oder elliptische Querschnittsfläche auf. In weiteren Ausführungsbeispielen sind sämtliche Querschnittsformgebungen für den Steg möglich und durch die Erfindung vorliegend umfasst.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Halteelement zwei Stege auf, die auf gegenüberliegenden Seiten der Hülse des Halteelements angeordnet sind. Weiterhin sind auf Halteelemente denkbar, die mehrere Stege aufweisen oder bei denen die Längsachse des Stegs bzw. der Stege nicht genau senkrecht zu der Längsachse der Hülse ausgebildet sind.
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In weiteren Ausführungsformen weisen die Stege des Haltelements einen oder mehrere Haltefinger auf. Vorzugsweise kann der Haltefinger durch ein Umbiegen des von der Hülse des Halteelements abgewandten Endes des Stegs erstellt werden. Auch ein Anbringen von mehreren Haltefingern an den Steg des Halteelements, z.B. durch Schweissen, ist möglich. Die Haltefinger sind dabei so ausgeführt, dass sie ein ungewolltes Abgleiten von Kleidungstücken vom Kleiderhaken verhindern können. Ferner kann an den Haltefingern eine Papiertüte für Kleinteile, wie Uhren oder Brillen, angebracht werden. Diese kann anschliessend im Altpapier entsorgt und wiederverwertet werden. Durch diese Massnahme kann ein aufwendiges Reinigen von Kleinteilenetzen entfallen und die Hygiene gesteigert werden.
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In weiteren Ausführungsformen weist das Halteelement an der Hülse anstelle des Stegs bzw. der Stege einen oder mehrere Haken auf. Der Haken ist vorzugsweise stoffschlüssig und/oder kraftschlüssig an der Hülse angebracht. Bei einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Hülse des Halteelements und dem Haken, z.B. in Form einer Schraubverbindung, besteht weiterhin die Möglichkeit den und/oder die Haken z.B. gegen einen zuvor beschrieben Steg auszutauschen. An einem solchen Haken kann beispielsweise eine Tasche oder ein Rucksack eingehängt werden.
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Weiterhin soll auch die Anbringung von Klammern und/oder anderen Objekten zur Befestigung von Gegenständen sowohl direkt an der Hülse als auch an einem oder mehreren Stegen eines Halteelements vorliegend umfasst sein. An einer solchen Klammer kann beispielsweise ein Hut oder Schal befestigt werden.
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Die Hülse ist in einem typischen Ausführungsbeispiel vorzugsweise so ausgeformt, dass sie ein Aufschieben des Halteelements auf die Verlängerung des Einhängeelements oder ein Druckkontaktierungsmittel ermöglicht. Weiterhin liegt die Mittelachse der Hülse im zusammengesetzten Zustand des Kleiderhakens vorzugsweise auf der Längsachse des Kleiderhakens wodurch das Schwenken des Halteelements um die Längsachse der Verlängerung des Einhängeelements ermöglicht wird.
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Durch eine erfindungsgemässe Ausführung des Kleiderhakens wird ein variables Schwenken der Halteelemente ohne Anschlag ermöglicht. Dadurch kann das Halteelement sobald auf dessen Steg z.B. eine Hose oder ein Handtuch gehängt wurde, so verschwenkt werden, dass die weiteren Halteelemente des Kleiderhakens leicht erreichbar sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit eine Kerbe in der Hülse des Halteelements einzubringen, die dazu genutzt werden kann, das Halteelement in einer Position zu arretieren.
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Ferner weist der Kleiderhaken in einem Ausführungsbeispiel Distanzstücke auf, die zwischen den einzelnen Halteelementen eingebracht sind. Durch die Distanzstücke kann ein Abstand zwischen den Halteelementen bzw. den Stegen der Halteelemente variiert werden. Bei den Distanzstücken handelt es sich vorzugsweise um hülsenförmige Elemente, die dieselbe Aussenkontur wie die Hülsen der Halteelemente aufweisen. Dies ermöglicht ein einfacheres Reinigen und daraus resultierend bessere Hygieneeigenschaften, da schlecht zu reinigende Kanten vermieden werden.
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Die Distanzstücke und die Halteelemente sind in einem typischen Ausführungsbeispiel variabel austauschbar. Weiterhin ermöglichen verschiedene Ausführungsformen bzw. Längen des Druckkontaktierungsmittels eine variable Anzahl an Halteelementen und/oder Distanzstücken und/oder Abstände der einzelnen Halteelemente.
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Um ein leichtgängigeres Schwenken der Halteelemente zu erreichen sind in einem Ausführungsbeispiel zwischen den Distanzstücken und dem Halteelement Scheiben angebracht. In einer weiteren Ausführungsform sind die Scheiben Teil einer Gleithülse, deren Material so gewählt werden kann, dass die Gleithülse die Eigenschaften eines Gleitlagers aufweist. Somit handelt es sich bei der Scheibe und/oder der Gleithülse um ein Gleitelement.
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In anderen Ausführungsbeispielen ermöglichen die Gleithülsen, dass die Hülsen der Halteelemente eine Querschnittsform aufweisen können, die für ein Schwenken des Halteelements ungeeignet ist. In solch einem Ausführungsbeispiel können die Gleithülsen sowohl die Funktion eines Gleitlagers als auch eines Adapters aufweisen, der ein Schwenken des Halteelements ermöglicht.
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Ausdrücklich ist auch die Möglichkeit einen erfindungsgemässen Kleiderhaken ohne Scheiben oder Gleithülsen auszuführen, durch die vorliegende Erfindung umfasst. Auch der Einsatz von Lagern verschiedenster Bauart in oder an den Halteelementen, die ein einfacheres Schwenken des Halteelements ermöglichen ist durch die Erfindung vorliegend umfasst.
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Das Druckkontaktierungsmittel ist in einem typischen Ausführungsbeispiel ein Bolzen oder eine Schraube, die in das Einhängeelement eingeschraubt werden kann. Über diesen Bolzen können die Halteelemente, die Distanzstücke und die Scheiben bzw. Gleithülsen mit dem Einhängeelement verbunden werden. Die Mittelachse des Druckkontaktierungsmittels stimmt in einem typischen Ausführungsbeispiel mit der Längsachse des Kleiderhakens überein.
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In einem Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Halteelemente, die Distanzstücke und die Schieben oder Gleithülsen bzw. eine beliebige Kombination dieser Elemente auf das Druckkontaktierungsmittel geschoben bevor das Druckkontaktierungsmittel mit dem Einhängeelement verbunden, vorzugsweise verschraubt wird. In einem typischen Ausführungsbeispiel weist das Druckkontaktierungsmittel hierfür ein Mitnahmeprofil, vorzugsweise einen Innensechskant, auf. In weiteren Ausführungsbeispielen kann es sich auch um einen Sechsrund, einen Torq-Set oder einen Innenvierkant als Mitnahmeprofil handeln.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Halteelemente Distanzstücke und Scheiben oder Gleithülsen bzw. eine Kombination dieser Elemente auf das Einhängeelement geschoben und anschliessend auf diesem durch das Druckkontaktierungsmittel mit diesem verbunden.
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Um eine möglichst hohe Lebensdauer durch eine hohe Stabilität und gleichzeitig eine einfache Reinigung des Kleiderhakens zu gewährleisten, werden das Halteelement, das Einhängeelement, das Distanzstück, das Druckkontaktierungsmittel und/oder die Scheiben bzw. Gleithülsen vorzugsweise aus Metall gefertigt. Aber auch der Einsatz von hochfesten Kunststoffen oder natürlichen Werkstoffen soll durch die vorliegende Erfindung umfasst sein Dabei kommen insbesondere korrosionsbeständige Metalle, wie z.B. Chromstähle, oder Metalle mit korrosionsbeständiger Beschichtung, wie z.B. pulverbeschichtetes Aluminium bzw. pulverbeschichtete Aluminiumlegierungen, in Frage. Weiterhin sind für die Herstellung der Scheiben bzw. Gleithülsen auch Werkstoffe denkbar, die für ein Gleitlager vorteilhafte Eigenschaften aufweisen.
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Figurenbeschreibung
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
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1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen mit einem Einhängeelement für eine Haltestange;
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2 eine Draufsicht auf ein Halteelement;
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3 eine Vorderansicht des Halteelements nach 2;
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4 und 5 eine Vorrichtung nach 1 mit einem geschwenkten Halteelement;
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6 eine an einer Haltestange aufgehängte Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen nach 1; und
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7 eine weitere schematische Teilansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen mit einem Einhängeelement zum Einhängen in eine Haltevorrichtung.
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Ausführungsbeispiel
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1 zeigt ein typisches Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere von Kleidungsstücken. Ein solches typisches Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen wird im Folgenden vereinfacht mit dem Begriff „Kleiderhaken“ 1 beschrieben. Die vereinfachte Begriffswahl bedeutet keine Einschränkung auf eine Verwendung der Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidung.
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Der Kleiderhaken 1 in 1 weist neben einem Einhängeelement 2 mehrere Halteelemente 3.1 und 3.2 auf, die um eine Längsachse L des Kleiderhakens schwenkbar sind. Weiterhin wird dargestellt, dass die Längsachse L einer Verlängerung des Einhängeelements 2 zu den Halteelementen 3.1 und 3.2 hin entspricht.
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Bei den in 1 dargestellten Halteelementen 3.1 und 3.2 handelt es sich um typische Ausführungsformen der Halteelemente 3. In anderen Ausführungsformen weist ein Kleiderhaken 1 nur ein einzelnes Halteelement 3.1 oder 3.2 oder ein Vielfaches an Halteelementen 3.1 und/oder 3.2 auf. Vorzugsweise weist ein Kleiderhaken wie in 1 gezeigt mehrere Halteelemente 3.1 und 3.2 auf.
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Die Halteelemente 3.1 und 3.2 weisen untereinander einen Abstand a auf. Der Abstand a ist variabel und wird durch eine Länge b eines Distanzstückes 4 bestimmt, dass zwischen den Halteelementen 3.1 und 3.2 eingebracht wird. In einem typischen Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 3.1 und 3.2 und die Distanzstücke 4 des Kleiderhakens 1 austauschbar.
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In einem Ausführungsbeispiel weist der Kleiderhaken 1 zwischen den Halteelementen 3.1 und 3.2 ein Gleitelement 7 auf. Bei dem Gleitelement 7 kann es sich um eine Scheibe und/oder eine Gleithülse handeln. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Scheibe ein Teil der Gleithülse und somit einstückig in die Gleithülse integriert. Auch die Gleitelemente 7 sind austauschbar.
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Die einzelnen Elemente des Kleiderhakens 1 werden in einem typischen Ausführungsbeispiel über ein Druckkontaktierungsmittel 6 miteinander verbunden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Druckkontaktierungsmittel 6 um eine Schraube oder einen Bolzen mit einem Innensechskant als Mitnahmeprofil. Um das Druckkontaktierungsmittel 6 mit dem Einhängeelement 2 verbinden zu können, weist das Einhängeelement 2 ein Gewinde auf. Im dargestellten Beispiel befindet sich das Gewinde um das Einhängeelement 2 und das Druckkontaktierungsmittel 6 zu verbinden in einem Anfangsstück 5.
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Das Anfangsstück 5 ist zudem ein Anschlag für die Halteelemente 3.1 und 3.2 und hält die Halteelemente 3.1 und 3.2 und/oder die Distanzstücke 4 und/oder die Gleitelemente 7 in Wirkverbindung mit dem Druckkontaktierungsmittel 6 in vorgesehenen Positionen am Kleiderhaken 1
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In den 2 und 3 ist das Halteelement 3.2 in einer Draufsicht bzw. einer Vorderansicht dargestellt. Darin wird gezeigt, dass das Halteelement 3.2 aus zumindest einem Steg 12 und einer Hülse 11 besteht. Bei der Verbindung zwischen dem Steg 12 kann es sich um stoff- und/oder kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen handeln. Vorzugsweise handelt es sich um eine stoffschlüssige Verbindung, z.B. eine Schweissverbindung, oder um eine kraftschlüssige Verbindung, z.B. eine Schraubverbindung.
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Weiterhin ist gezeigt, dass das Halteelement 3.2 eine Mittelachse MS des Stegs sowie eine Mittelachse MH der Hülse aufweist. Die Mittelachsen MS bzw. MH entsprechen in einem typischen Ausführungsbeispiel der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Querschnitte des Stegs 12 bzw. der Hülse 11. In einem typischen Ausführungsbeispiel liegt die Mitteachse MS der Hülse 11 auf der Längsachse L des Kleiderhakens 1, wodurch das Halteelement 3.2 um die Längsachse L des Kleiderhakens 1 schwenkbar ist.
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Ferner zeigt 3, dass die Mittelachsen MS und MH ein Winkel α zueinander stehen. Vorzugsweise stehen die Mittelachsen MS und MH, wie in 3 dargestellt, senkrecht zueinander. In anderen nicht näher gezeigten Beispielen kann der Winkel α Werte kleiner oder grösser 90° annehmen. Weiterhin sind auch nicht dargestellte Halteelemente möglich, die eine Vielzahl von Stegen 12 aufweisen.
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4 und 5 zeigen den Kleiderhaken 1 nach 1 mit den Halteelementen 3.2 in verschiedenen Positionen. Zum Erreichend er dargestellten Positionen werden die Halteelemente 3.2 um die Längsachse L geschwenkt.
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Das Einhängeelement 2 des Kleiderhakens 1 weist in den gezeigten Ausführungsbeispielen der 1, 4, 5 und 6 eine Formgebung auf die es ermöglicht, den Kleiderhaken an einer Haltestange 8 einzuhängen.
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In 6 ist eine Ausführungsform des Kleiderhakens 1 dargestellt, die an einer Haltestange 8 eingehängt ist. Weiterhin weist der Kleiderhaken 1 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Halteelemente 3.3 und 3.4 mit einem Haltefinger 10 auf. In weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Halteelemente 3 mehrere Haltefinger 10 auf. Auch Halteelemente 3 mit einer Öse zum Einhängen eines Gegenstandes sind durch die vorliegende Erfindung umfasst.
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7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kleiderhakens 1, bei der das Einhängeelement 2 an einer Haltevorrichtung 9 eingehängt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kleiderhaken 1 als Einhängeelement 2 eine Art Knauf 13 sowie eine flaschenhalsartige Verjüngung 14 auf.
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Die Verjüngung 14 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser c2 auf und der Knauf 13 einen Durchmesser c3. Die Haltevorrichtung 9 weist eine Ausnehmung mit einer Breite c1 auf. Die Breite c1 ist grösser ausgeführt als der Durchmesser c2, dadurch kann der Kleiderhaken in die Ausnehmung der Haltevorrichtung eingehängt werden. Der Durchmesser c3 des Knaufs 13 ist grösser als die Breite c1 ausgeführt um eine stabiles Einhängen des Kleiderhakens 1 in die Haltevorrichtung 9 zu ermöglichen.
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In einem Ausführungsbeispiel das Halteelement
3.1–
3.4 und/oder das Einhängeteil
2 und/oder das Distanzstück
4 und/oder das Druckkontaktierungsmittel
6 aus Metall gefertigt. Bei dem Metall handelt es sich insbesondere um ein korrosionsbeständiges Metall und/oder einem Metall mit korrosionsbeständiger Besichtung. In anderen Ausführungsbeispielen sind die Elemente des Kleiderhakens
1 aus hochfesten Kunststoffen gefertigt, die einerseits leicht zureinigen sind und andererseits eine hohe Festigkeit und Lebensdauer aufweisen.
1 | Kleiderhaken | L | Längsachse |
2 | Einhängeelement | a | Abstand |
3 | Halteelement | b | Länge |
4 | Distanzstück | c1 | Breite |
5 | Anfangsstück | c2,3 | Durchmesser/Abstand |
6 | Druckkontaktierungsmittel | MS,H | Mittelachse |
7 | Gleitelement | α | Winkel |
8 | Haltestange | | |
9 | Haltevorrichtung | | |
10 | Haltefinger | | |
11 | Hülse | | |
12 | Steg | | |
13 | Knauf | | |
14 | Verjüngung | | |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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