DE7337267U - Faden zum Befestigen von Etiketten - Google Patents

Faden zum Befestigen von Etiketten

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DIPL..ING. A. GTÜNECKER '. ' '■ βοοο MÖNCHEN ti
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DR.-INQ. H. KINKELDEY
DR.-ING. W, STOCKMAIR, Αβ. E. (caup.inst.οι= tbchn> TeloorommoMonopolMUnchon PATENTANWÄLTE Tolox 05-28380
.3. OKt 1973
G 644
Gebr. Seuster KG
5970 Pletüenberg-Holthausen
Postfach 57/41
Faden zum Befestigen von Etiketten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Faden zum Befestigen von Etiketten an Textilien, Kleidungsstücken und dgl. mit einem ersten Steg an einem Ende des Fadens zum Einhängen am auszuzeichnenden Artikel und mit einem zweiten Steg am anderen Ende des Fadens zum Einhängen in das Etikett. Zur Befestigung des Kunststoff-Fadens wird eine Anschießpistole verwendet.
Derartig ausgebildete und meist aus Kunststoff gefertigte Fäden werden heute beim Verkauf von Kleidungsstücken, wie Anzügen, Kleidern, Mänteln und dergleichen in Textilfabriken, Kaufhäusern und Bekleidungsgeschäften zum Befestigen der Etiketten, die auch den jeweiligen Preis des Kleidungsstückes tragen, benutzt. Die Kunststoffäden haben dabei an ihrem einen Ende einen ersten Steg mit einem sehr dünnen Querschnitt, der durch elastisches Verkanten des Steges gegenüber dem Faden leicht durch eine Öffnung in dem Etikett hindurchgesteckt werden kann, wonach er in das jeweilige Kleidungsstück do eingehängt wird, daß er nur durch Abschneiden des Steges von dem Faden aus dem Klei-
dungsstück wieder entfernt werden kann. Am anderen Ende des Fadens ist ein zweiter Steg größerer Abmessungen vorgesehen, der allein durch ein elastisches Umbiegen oder Verformen nicht durch die Öffnung des Etikettes hind\irchgeführt werden kann. Das den jeweiligen Preis des Bekleidungsstückes tragende Etikett ist damit fest mit dem Kleidungsstück verbunden.
In jüngster Zeit hat sich nun jedoch gezeigt, daß diese vermeintlich sichere Befestigung eiiies Etikettes am Kleidungsstück gegen bewußte Manipulationen nicht geschützt ist. So wurde der zweite Steg mit den relativ großen Abmessungen am das Etikett tragenden Ende des Fadens z.B. mit einer Schere so verkleinert, daß er gerade durch das Loch im Etikett hindurchpaßt, andererseits jedoch ein über diesen verkleinerten Steg geschobenes Etikett noch gerade holt, solange dioses nicht von den Faden abgezogen wird. Hit Hilfe derartiger Manipulationen sind in jüngster Zeit erhebliche Verluste in den einschlägigen Geschäften entstanden, da Kunden ein mit einem relativ niedrigen Preis ausgezeichnetes Kleidungsstück und ein anderes mit einem relativ hohen Preis ausgezeichnetes Kleidungsstück zusannen in die Umkleidekabine nehmen, dort die vorstehend beschriebene Manipulation an dem Faden vornehmen, die beiden Etiketten gegeneinander austauschen •und äp-nn das teure Kleidungsstück unter Entrichtung nur des niedrigen Preises kaufen. Der durch eine solche Manipulation entsprechend verkleinerte Steg fällt dem Kacsenpersonal insbesondere bei einem relativ hektischen Betrieb nicht sofort auf, da die ursprüngliche rechteckige Form verkleinert erhalten bleibt, so daß auf diese V/eise bereits erhebliche Verluste entstanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Faden der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß derartige Manipulationen sofort auffallen..
7337217-
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Bei einem Faden der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der zweite Steg bei einer Manipulation durch Entfeirnen von Stegmaterial sofort erkennbare unregelmäßige Formen hat.
Eine solche regelmäßige, vorzugsweise kreisförmige Form des zweiten Steges läßt ein Portschneiden von Stegmaterial zum Zwecke der Verkleinerung dieses Steges sofort erkennen. Eine trotzdem an diesem Steg vorgenommene Manipulation wird daher von dem Kassenpersonal sofort erkannt, so daß nicht nur die bisher beobachteten Verluste vermieden werden, sondern darüber hinaus auch die derartige Manipulationen vornehmenden Käuferkreise entsprechend abgeschreckt werden.
Eine vorgenommene Manipulation an dem zweiten Steg wild noch augenfälliger, wenn der kreisförmige Steg gemäß in den Unteransprüchen angegebener Ausgestaltungen der Erfindung mit einem erhöhten Randwulst oder aber einem Rand kleineren Querschnitts als der übrige Teil des Stegs versehen wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 den .neuen Faden in der Draufsicht und Fig. 2 den· Faden in der Seitenansicht.
Wie aus den Figuren zu erkennen ist, weist ein Faden 1 an seinem einen Ende einen ersten Steg 2 auf, der aufgrund seines relativ kleinen Querschnittes ohne weiteres elastisch gegenüber dem Ende des Fadens so umgebogen werden kann, daß er ohne Schwierigkeiten durch die öffnung eines Etikettes hindurchzuführen ist. Nach dem Hindurchführen dieses Steges 1 durch die öffnung des Etikettes wird er in einem Kleidungsstück derart
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eingehängt, daß es von diesem lediglich durch Abschneiden des Steges zu entfernen ist. Am anderen Ende des Fadens 1 ist ein zweiter Steg 3 vorgesehen, der kreisförmig ausgebildet ist und eine solche Größe hat» daß er ein Hindurchführen des zweiten Endes des Padens 1 durch die öffnung des Etikettes nicht gestattet.
Der zweite Steg 3 weist einen Randwulst 4 auf, der einen größeren Querschnitt als der übrige Teil des Steges hat, also über den Innenteil des Steges hervorsteht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Rand 4 einen kleineren Querschnitt als der übrige Teil des Steges 3 auf, also flacher als der übrige Teil des Steges ist. Durch eine solche besondere Kenntlichmachung des Randes 4 des Stegs 3 wird eine evtl. Manipulation durch Fortsehneiden eines Teiles des Steges noch auffälliger und kann damit einem durchschnittlich sorgfältigen Verkaufspersonal praktisch nicht entgehen.

Claims (4)

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    75 37 267.5 Ή. *el>
    Seuster KG G
    Schutzansprü ehe
    Ι-» laden zum Befestigen von Etiketten an Textilien, Kleidungsstücken und dergleichen mit einem ersten Steg an einem Ende des Fadens zum Einhängen am auszuzeichnenden Artikel und mit einem zweiten Steg am anderen Ende des !Fadens zum Einhängen in das Etikett, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steg (5) kreisförmig ist.
  2. 2. Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der kreisförmige Steg (3) einen erhöhten Randwulst hat.
  3. 3. Faden nach Anspruch 1, daduröh ge kennseich net, daß der kreisförmige Steg (5) einen H,and (4) kleineren Querschnitts hat als der übrige !Teil des Steges.
  4. 4. Faden nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennze ichnet; . daß der Faden (Ό aus Kunststoff gefertigt ist.
    Bankkontini H. Aulhfluur, München !73SM · Deutich· Bonk, München 10/2507I · Poitieheekkonto München 442«.Ml BU 70030*00 BLZ 70070010 BLZ 70010080
    7337217-2 17f
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