DE69808531T2 - Präsentationselement - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Darstellungselement, welches zur Anzeige oder Darstellung von zum Verkauf vorgesehenen Artikeln, beispielsweise Ornamenten, Schmuckstücken und dergleichen, geeignet ist, wobei das Darstellungselement ein erstes Elementteil mit Kanten und einem Mittelabschnitt zum Unterbringen eines Artikels auf einer ersten Seite des ersten Elementteils umfasst.
- Solch ein Darstellungselement ist allgemein bekannt. Es wird im Allgemeinen in Boutiquen, Schmuckläden, Kaufhäusern und dergleichen benutzt. Das gängige Darstellungselement besteht aus einem Elementteil, welches üblicherweise aus einem Kunststoff oder Karton gefertigt ist, welcher Kanten und einen mit Löchern und/oder Ausschnitten ausgestatteten Mittelabschnitt umfasst. Zum Verkauf vorgesehene Artikel, beispielsweise Ornamente, Schmuckstücke und dergleichen, können in dem Mittelabschnitt des Darstellungselements auf einer ersten Seite hiervon aufgenommen werden, um angezeigt oder präsentiert zu werden. Obwohl auf diese Weise eine sichtbare und kundenfreundliche Darstellung erreicht wird, hat das Darstellungselement den Nachteil, dass es keine Funktion mehr hat, sobald der Artikel von dem Käufer gekauft worden ist. Der Käufer hält das gängige Darstellungselement für ein nutzloses, verbleibendes Wegwerfprodukt, welches keine Funktion hat. Zudem muss der gekaufte Artikel von den Ladenangestellten noch eingewickelt werden, ob zusammen mit dem Darstellungselement oder nicht, wobei diese zusätzlich in dem Laden vorzunehmenden Handlungen Zeit und Geld kosten, während weiterhin zusätzliches überflüssiges Material erzeugt wird.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile zu vermeiden und ein Darstellungselement bereitzustellen, welches eine zusätzliche, wiederholbare Funktion für den Käufer umfasst, wobei das Darstellungselement einfach und billig herzustellen ist und eine Verringerung und Vereinfachung der in dem Laden vorzunehmenden Handlungen ermöglicht und weiterhin zu einer Verringerung der Menge von übrigem und überflüssigen Material führt.
- Um dieses Ziel zu erreichen, ist das Darstellungselement dadurch gekennzeichnet, dass es ein mit dem ersten Elementteil verbundenes zweites Elementteil umfasst, welches Kanten und einen deformierbaren Mittelabschnitt umfasst, wobei das zweite Elementteil in eine erste Position einstellbar ist, in welcher die Kanten des zweiten Elementteils gegen die Kanten des ersten Elementteils an der ersten Seite davon anstoßen und der deformierbare Mittelabschnitt den Artikel einhüllt. Dem Darstellungselement wird somit auch eine Verpackungsfunktion verliehen, als Resultat derer das Darstellungselement eine zusätzliche Funktion besitzen wird, welche für den Käufer auch nach dem Kauf eines Artikels attraktiv ist. Diese zusätzliche, wiederholbare Verpackungsfunktion ermöglicht eine Verringerung und Vereinfachung der in dem Laden durchzuführenden Handlungen, was in einer Ersparnis von Zeit und Geld resultiert, während weiterhin die Menge von übrigem und überflüssigem Material stark verringert wird. Weiterhin ist solch ein Darstellungselement stabil, billig und einfach herzustellen.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann das zweite Elementteil in eine zweite Position eingestellt werden, in welcher die Kanten des zweiten Elementteils gegen die Kanten des ersten Elementteils auf einer zweiten Seite davon anstoßen und der deformierbare Mittelabschnitt den Mittelabschnitt des ersten Elementteils auf der zweiten Seite davon bedeckt. In dieser Position ist das Darstellungselement zur Anzeige oder Darstellung von zum Verkauf vorgesehenen Artikeln geeignet, wobei der Artikel dem Käufer auf der ersten Seite des ersten Elementteils präsentiert wird, während das zweite Elementteil als Resultat davon, dass es in die zweite Position eingestellt worden ist, in welcher es den Artikel nicht bedeckt, auf der zweiten Seite des ersten Elementteils vorliegt. Wenn ein Artikel von einem Käufer gekauft wird, können die Ladenbediensteten das Darstellungselement mit einer einfachen Handlung von der zweiten Position in die erste Position einstellen, so dass das Darstellungselement ebenso eine nützliche Funktion für den Käufer nach dem Kauf haben wird. All dies hat einen Zeit- und Kostenersparniseffekt, während es weiterhin zu einer Verringerung der Menge an übrigem und überflüssigem Material führt.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist der deformierbare Mittelabschnitt des zweiten Elementteils aus der Ebene der Kanten deformierbar. Der deformierbare Mittelabschnitt des zweiten Elementteils kann dabei mit Biege- und/oder Faltlinien versehen werden. Auf diese Weise wird ein einfaches und schnelles Einstellen des Darstellungselements von der ersten Position in die zweite Position und umgekehrt ermöglicht und als Resultat hiervon wird die. Anzahl von in dem Laden vorzunehmenden Handlungen verringert.
- In einem Ausführungsbeispiel sind das erste und zweite Elementteil schwenkbar verbunden, insbesondere mit Hilfe eines Einzel- oder Doppelschichtscharniers. Auf diese Weise erhält man eine einfache, kompakte, billige einteilige Struktur, welche zudem einfach herzustellen ist.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind die Kanten des ersten und zweiten Elements mit Schnappverbindungsmitteln versehen. Damit erhält man sowohl in der ersten auch in der zweiten Position ein kompaktes Darstellungselement, wobei das Darstellungselement leicht von der ersten in die zweite Position und umgekehrt eingestellt werden kann.
- Zusätzlich dazu kann das erste Elementteil mit Mitteln zum Unterbringen eines Artikels versehen sein. Dies führt zu einer stark verbesserten Präsentation von zum Verkauf vorgesehenen Artikeln.
- Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt des ersten Elementteils ein Mittelabschnitt mit einer Vertiefung ist. Dies macht das Darstellungselement auch zum Unterbringen von Artikeln größerer Abmessung geeignet, was eine beachtliche Erweiterung und Verbesserung der Funktionalität und der möglichen Benutzungen des Darstellungselements darstellt. Das erste und/oder zweite Elementteil kann mit Aufhängemitteln versehen sein.
- Das Darstellungselement ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polypropylen oder Polyethylen, gefertigt. Diese Materialien sind billig und einfach zu prozessieren, so dass das Darstellungselement unter Benutzung von einfachen Produktionstechniken wie Spritzgusstechniken in großen Stückzahlen produziert werden kann.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das erste und/oder zweite Elementteil wenigstens teilweise transparent. Dies trägt weiterhin zur Verbesserung sowohl der Funktionalität des Darstellungselements als auch der Präsentation von zum Verkauf vorgesehenen Artikeln bei.
- Die Erfindung wird im Folgenden detailliert unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 ein Darstellungselement gemäß dem Stand der Technik,
- Fig. 2a ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Darstellungselements, während es zwischen der ersten und der zweiten Position eingestellt wird,
- Fig. 2b das Darstellungselement aus Fig. 2a in der so genannten Präsentationsposition, und
- Fig. 2c das Darstellungselement aus Fig. 2a in der so genannten Verpackungsposition.
- Fig. 1 zeigt ein Darstellungselement gemäß dem Stand der Technik. Solche Darstellungselemente werden häufig in Boutiquen, Schmuckläden, Kaufhäusern und dergleichen benutzt, um zum Verkauf bestimmte Artikel, wie Ornamente, Schmuckstücke und dergleichen, anzuzeigen und darzustellen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Darstellungselement 1 ein rechteckiges Element, welches aus einem Kunststoffmaterial oder aus Karton gefertigt ist, und welches mit Löchern und Ausschnitten 5 ausgestattet ist. Das Darstellungselement 1 umfasst Kanten 2 und einen Mittelabschnitt 3, welcher in der Lage ist, einen beliebigen Artikel 6, in diesem Fall ein Schmuckstück (einen Ohrring) aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist das Darstellungselement 1 mit Mitteln, in diesem Fall bestehend aus Löchern und/oder Ausschnitten 5, ausgestattet, um Artikel 6 aufzunehmen. Zusätzlich dazu ist das Darstellungselement 1 mit einer Aufhängevorrichtung 4 ausgestattet. Dies ermöglicht es, das Darstellungselement zusammen mit einer großen Anzahl von identischen Darstellungselementen an einem Haken 7 einer (nicht gezeigten) Anzeige- oder Präsentationsvorrichtung in einer Seite-an-Seite-Beziehung oder in einer Reihe aufzuhängen, in einer Art, dass der auf einer ersten Seite A aufgenommene Artikel 6 dem Blick des Käufers ausgesetzt ist.
- Obwohl somit eine sichtbare und kundenfreundliche Präsentation des Artikels erreicht wird, ist ein Nachteil des Darstellungselements die Tatsache, dass es keine Funktion mehr hat, sobald der Artikel von dem Kunden gekauft worden ist. Der Kunde hält das Darstellungselement für ein nutzloses übriges Wegwerfprodukt, welches keinerlei Funktion aufweist. Zudem muss der gekaufte Artikel noch von den Ladenangestellten verpackt werden, wobei diese zusätzlich in dem Laden vorzunehmenden Handlungen Zeit und Geld kosten, während zudem zusätzliches Abfallmaterial erzeugt wird.
- Fig. 2a zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Darstellungselements. Das Darstellungselement umfasst zwei Elementteile 11 und 12, welche mittels eines Scharniers 17 verbunden sind. Kunststoff ist ein stabiles und billiges Material, welches einfach zu prozessieren ist, so dass das Darstellungselement in großen Stückzahlen durch Benutzung einfacher Techniken, wie Spritzgusstechniken, hergestellt werden kann. Andere Materialien sind jedoch ebenso geeignet. Das Darstellungselement kann ebenso aus zwei getrennten Elementteilen bestehen, wobei Elementteile 11 und 13 ohne Benutzung einer Scharnierverbindung verbunden sind. Das erste Elementteil 11 umfasst Kanten 13 und einen Mittelabschnitt 14, während das zweite Elementteil 12 Kanten 15 und einen Mittelabschnitt 16 umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel sind Mittel 20 zum Unterbringen eines zum Verkauf bestimmten Artikels im Mittelabschnitt 14 des ersten Elementteils 11 bereitgestellt. Ein derartiger Artikel kann im Mittelabschnitt 14 mit Hilfe des Mittelabschnitts 20 festgeklemmt oder befestigt werden. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Mittelabschnitte 14 bzw. 16 des ersten 11 bzw. des zweiten 12 Elementteils eine Vertiefung auf. Der Mittelabschnitt 14 des ersten Elementteils 11 kann jedoch ebenso ein ebener Mittelabschnitt sein, d. h., mit der Ebene der Kanten 13 zusammenfallen oder sich parallel dazu erstrecken. Der Mittelabschnitt 16 des zweiten Elementteils mit der Vertiefung ist in einer Weise ausgebildet, dass der Mittelabschnitt aus der Ebene der Kanten 15 deformierbar ist.
- Zu diesem Zweck ist der deformierbare Mittelabschnitt 16 mit einer Anzahl von Biege- und/oder Faltlinien 19 ausgestattet. Die Dicke des Materials an den Biege- und/oder Faltlinien 19 ist dünner als die des Restes des zweiten Elementteils 12. Durch Anwendung einer externen Druckkraft auf den konvexen Teil des Mittelabschnitts 16, zum Beispiel mit einem oder mehr Fingern, kann das Material des Mittelabschnitts 15 deformiert werden, wobei das Material als Resultat davon entlang der dünneren Biege- und/oder Faltlinien 19 knicken wird, und der hervorstehende Mittelabschnitt 16 wird in einen Mittelabschnitt 16 mit einer Vertiefung auf der Seite C des zweiten Elementteils umgewandelt. Diese Deformation des Mittelabschnitts 16 entlang der Biege- und/oder Faltlinien 19 ist umkehrbar, so dass das zweite Elementteil 12 mit einem vertieften oder einem hervorgehobenen Mittelabschnitt 16, gesehen von der Seite C, durch Ausüben einer Druckkraft auf den konvexen Teil des Mittelabschnitts 16 geformt werden kann.
- Ein Doppelschichtscharnier 17 ermöglicht es dem zweiten Elementteil 12, durch Winkel von -180º bis +180º zu schwenken. Wie in Fig. 2a gezeigt, stößt das zweite Elementteil 12 mit den Kanten 15 gegen die Kanten 13 des ersten Elementteils 11 auf der zweiten Seite hiervon, wenn es auf -180º geschwenkt ist. Da die Abmessungen des Mittelabschnitts mit Vertiefung 16 etwas größer sind als die von Mittelabschnitt 14, wird der Mittelabschnitt 16 den Mittelabschnitt 14 des ersten Elementteils bedecken, wenn er auf -180º geschwenkt ist. Der Mittelabschnitt 16 des zweiten Elementteils 12 und der Mittelabschnitt 14 des ersten Elementteils 11 sind dabei ineinander verschachtelt. Die erste Seite A des ersten Elementteils 11 ist dabei zum Kunden gedreht, so dass ein im Mittelabschnitt 14 vorliegender Artikel in einer Weise angezeigt oder dargestellt werden kann, dass er dem Blick des Kunden ausgesetzt ist. Siehe in diesem Zusammenhang auch Fig. 2b.
- Wenn ein Schwenken um +180º vorgenommen wird, muss der deformierbare Mittelabschnitt 16 zuerst durch Anwendung einer externen Druckkraft auf den konvexen Teil des Mittelabschnitts 16 deformiert werden, in einer Weise, dass, gesehen von der Seite C des zweiten Elementteils 12, der hervorgehobene Mittelabschnitt 16 entlang der Biege- und/oder Faltlinien zu einem vertieften Mittelabschnitt 16 deformiert. Die ersten und zweiten Elementteile 11 und 12 sind in einer kompakten Struktur verbunden, wenn diese um weitere +180º geschwenkt werden, wobei die Kanten 15 des zweiten Elementteils 12 gegen die Kanten 13 des ersten Elementteils 11 auf der ersten Seite A davon stoßen, und der Mittelabschnitt 16 den Mittelabschnitt 14 und den darin untergebrachten Artikel umhüllt. Siehe in diesem Zusammenhang auch Fig. 2c.
- Fig. 2b zeigt das erfindungsgemäße Darstellungselement in der so genannten Präsentationsposition. Dabei stößt das zweite Elementteil 12 mit den Kanten 15 gegen die Kanten 13 des ersten Elementteils 11 auf der zweiten Seite B davon, als Ergebnis eines Schwenks um -180º, wobei der deformierbare Mittelabschnitt 16 den Mittelabschnitt 14 auf der Seite B des Elementteils 11 bedeckt. In dieser Präsentationsposition fallen die zwei Aufhängeöffnungen 18 zusammen, so dass das Präsentationselement zusammen mit einer großen Anzahl von identischen Präsentationselementen in einer Seite-an-Seite-Beziehung oder in einer Reihe in einer (nicht gezeigten) bekannten Anzeige- oder Präsentationsvorrichtung in einem Laden aufgehängt werden kann. Die erste Seite A, welche einen zum Verkauf bestimmten Artikel in den Mittelabschnitt 14 davon aufnimmt, ist dabei dem Kunden zugewandt, so dass eine kundenfreundliche Präsentation mit solch einer Struktur erreicht wird, wobei die Struktur wenig Platz braucht, da die Mittelabschnitte 14 und 16 ineinander geschachtelt sind.
- Fig. 2c zeigt das erfindungsgemäße Darstellungselement in der so genannten Verpackungsposition. Wenn ein Artikel von einem Kunden gekauft wird, wird das Darstellungselement wie in Fig. 2b gezeigt von den Ladenbeschäftigten in die Verpackungsposition wie in Fig. 2c gezeigt eingestellt, wenn der Kunde für den Artikel zahlt. Zu diesem Zweck wird der Mittelabschnitt 16 entlang der Biege- und/oder Faltlinien 19 durch Anwendung einer externen Druckkraft mit einem oder mehr Fingern auf den konvexen Teil des deformierbaren Mittelabschnitts 16 deformiert, wenn das Schwenken um +180º vorgenommen wird, in einer Weise, dass der Mittelabschnitt 16 entlang der Biege- und/oder Faltlinien 19 zu einem vertieften Mittelabschnitt 16, gesehen von der Seite C des zweiten Elementteils 12, einknickt. Die ersten und zweiten Elementteile 11 und 12 werden dann bei Schwenken um weitere +180º in einer Weise zusammengefügt, dass die Kanten 15 gegen die Kanten 13 des ersten Elementteils 11 auf einer ersten Seite A davon stoßen, und der Mittelabschnitt 16 den gekauften Artikel einhüllt. Diese Handlungen können in einer einfachen Art von den Ladenangestellten schnell ausgeführt werden. All dies führt zu einer Verringerung und Vereinfachung der Handlungen, die in dem Laden durchgeführt werden müssen, welche Zeit und Geld kosten. Da die Struktur auch eine funktionelle, stabile und wiederverwendbare Verpackung für den Artikel für den Kunden bereitstellt, ist die Menge an übrigem und überflüssigem Material entsprechend verringert. Die Verwendung einer spezifischen Farbkombination und einer Bedruckung und/oder einer während dem Spritzgussprozess ausgebildeten Gravur macht es weiterhin möglich, eine wiederverwendbare Verpackung herzustellen, welche für den Kunden attraktiv ist, welche ihrer Funktion auch nach dem Kauf des Artikels erhalten wird und welche nicht als ein nutzloses, übriges Wegwerfprodukt angesehen wird. Möglicherweise sind die zwei Elementteile 11 und 12 zumindest teilweise transparent, was die Präsentation und Verpackung des Artikels attraktiver macht. Durch Benutzung der Mittelabschnitte 14 und 16 mit einer Vertiefung ist das Darstellungselement auch für Artikel mit größeren Abmessungen und einem größeren Volumen geeignet. Die Kanten 13 und 15 der zwei Elementteile 11 bzw. 12 können mit Schnappverbindungsmitteln ausgestattet sein, so dass die aneinanderstoßenden Kanten sowohl in der Präsentationsposition (Fig. 2b) als auch in der Verpackungsposition (Fig. 2c) klemmend ineinander greifen. Damit wird in beiden Positionen eine kompakte, geschlossene Struktur, welche wenig Platz benötigt, erreicht.
- Es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt ist, und das viele Varianten und Kombinationen von Varianten innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, möglich sind. Damit können die zwei Elementteile auf verschiedene Art und Weise aneinander befestigt sein, sowohl in der Präsentationsposition als auch in der Verpackungsposition. Zudem können die Mittelabschnitte der zwei Elementteile aus dem gesamten Elementteil bestehen, wobei die Biege- und/oder Faltlinien mit den Kanten der Elementteile zusammenfallen.
Claims (11)
1. Darstellungselement (1), welches zur Anzeige oder
Darstellung von zum Verkauf vorgesehenen Artikeln, beispielsweise
Ornamenten, Schmuckstücken und dergleichen, geeignet ist, wobei
das Darstellungselement ein erstes Elementteil (11) mit Kanten
(13) und einem Mittelabschnitt (14) zum Unterbringen eines
Artikels auf einer ersten Seite des ersten Elementteils (11)
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungselement ein mit
dem ersten Elementteil (11) verbundenes zweites Elementteil
(12) umfasst, welches Kanten (15) und einen deformierbaren
Mittelabschnitt (16) umfasst, wobei das zweite Elementteil
(12) in eine erste Position einstellbar ist, in welcher die
Kanten (15) des zweiten Elementteils (12) gegen die Kanten
(13) des ersten Elementteils (11) an der ersten Seite davon
anstoßen und der deformierbare Mittelabschnitt CC) den
Artikel einhüllt.
2. Darstellungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Elementteil (12) in eine zweite Position
einstellbar ist, in welcher die Kanten (15) des zweiten
Elementteils (12) gegen die Kanten (13) des ersten Elementteils
(11) auf einer zweiten Seite davon anstoßen und der
deformierbare Mittelabschnitt (16) den Mittelabschnitt (14) des ersten
Elementteils (11) auf der zweiten Seite davon bedeckt.
3. Darstellungselement nach Ansprach 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der deformierbare Mittelabschnitt (16) des
zweiten Elementteils (12) aus der Ebene der Kanten (15)
deformierbar ist.
4. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare
Mittelabschnitt (16) des zweiten Elementteils (12) mit Biege- und/oder
Faltlinien (19) versehen ist.
5. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (11) und zweite
(12) Elementteil schwenkbar verbunden sind, insbesondere mit
Hilfe eines Einzel- oder Doppelschichtscharniers (17).
6. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (13, 15) des
ersten und zweiten Elements (11, 12) mit
Schnappverbindungsmitteln versehen sind.
7. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Elementteil (11)
mit Mitteln (20) zum Unterbringen eines Artikels versehen ist.
8. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (14) des
ersten Elementteils (11) ein Mittelabschnitt mit einer
Vertiefung ist.
9. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite
Elementteil (11, 12) mit Aufhängemitteln (18) versehen ist.
10. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungselement (1)
aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polypropylen
oder Polyethylen, gefertigt ist.
11. Darstellungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite
Elementteil (11, 12) wenigstens teilweise transparent ist.
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