DE8228212U1 - Kleiderbuegel - Google Patents

Kleiderbuegel

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DE8228212U1
DE8228212U1 DE19828228212 DE8228212U DE8228212U1 DE 8228212 U1 DE8228212 U1 DE 8228212U1 DE 19828228212 DE19828228212 DE 19828228212 DE 8228212 U DE8228212 U DE 8228212U DE 8228212 U1 DE8228212 U1 DE 8228212U1
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clothes hanger
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hook
spacer
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Fahr Ekkehard Prof Dipl-Ing
SCHAICH DIETER 8000 MUENCHEN DE
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Fahr Ekkehard Prof Dipl-Ing
SCHAICH DIETER 8000 MUENCHEN DE
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Derartige Kleiderbügel sind als Reisebügel bekannt, bei denen die beiden Schulterteiie aus umsponnenen Drähten geformt und schwenkbar an einem mittleren Verbindungsstück gelagert sind, an dem der Aufhängehaken um seine Befestigungsachse drehbar angebracht ist. Derartige Bügel sind wegen ihrer Zusammenklappbarkeit und ihres geringen Gewichtes für ihren Bestimmungszweck als Reisebügel geeignet. Für normalen Gebrauch in privaten und öffentlichen Garderoben sind sie dagegen zu wenig stabil, in ihrer Herstellung zu teuer und auch nicht elegant genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel zu schaffen, der mittels möglichst weniger und einfacher Arbeitsgänge aus möglichst wenig Material herstellbar und dabei leicht, stabil und formschön ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Der danach gebaute Kleiderbügel besteht praktisch ausschließlich aus gebogenen Drahtteilen, die an der einzigen Stelle des nach außen kaum in Erscheinung tretenden Distanzstücks durch einen einzigen Schweißvorgang starr miteinander verbunden sind. Durch die an drei Stellen vorgesehene Verbindung zwischen den beiden die Schulterteile bildenden Drähten wird trotz verhältnismäßig geringem Drahtquerschnitt hohe Stabilität erreicht.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 vermittelt eine besonders geschlossene, glatte und elegante Form. In der Gestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 werden an den äußeren Enden des Bügels Rockhaken erzeugt, ohne daß hierfür zusätzliche Einzelteile erforderlich wären.
Insbesondere in diesem letzteren Fall ist die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 vorteilhaft.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vermittelt eine Diebstahlsicherung, wie sie insbesondere bei Kleiderbügeln für Hotelgarderoben gewünscht wird.
In der Gestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 wird - wiederum ohne zusätzliche Bauteile und ohne zusätzlichen Mehraufwand bei der Herstellung - eine Aufhängemöglichkeit für Taschen, Schirme und ähnliche Gegenstände geschaffen.
Anspruch 7 macht von der Möglichkeit Gebrauch, als Distanzstück ein handelsübliches Massenbauteil zu verwenden. Der Kleiderbügel läßt sich daher ohne jegliche speziellen Bauteile und ohne irgendwelche Spezialwerkzeuge herstellen. Die betreffenden beiden zueinander parallelen Außenflächen der Mutter ergeben dabei geeignete Anlageflächen für die beiden Drähte.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 erübrigt sich nach dem Verschweißen der Einzelteile jegliche Nachbehandlung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Figur 1 eine Seitenansicht eines Teils des Kleiderbügels,
und
Figur 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II nach Figur 1 zeigt.
Der in der Zeichnung dargestellte Kleiderbügel ist aus nicht-rostendem Stahldraht eines kreisförmigen Querschnitts mit einem Durchmesser von 5 mm gefertigt. Er besteht aus einer die beiden Schulterteile bildenden geschlossenen Drahtschleife, deren beide Drahtlängen 10 und 11 in Figur zu sehen sind, einem zwischen die beiden Drähte 10 und 11 eingefügten Distanzstück 12 in Form einer Schraubenmutter und einem das Distanzstück 12 durchsetzenden Doppelhaken Die äußeren Enden der schräg nach unten verlaufenden Schulterteile sind nochmals abwärts gekrümmt, um zu vermeiden, daß das aufgehängte Kleiderstück an den Schultern ausbeult.
In der in Figur 2 gestrichelt gezeigten Variante sind die beiden Drähte 10 und 11 zunächst getrennt. Der kürzere Draht 11 ist an seinen beiden Enden auf den längeren Draht 10 zu gekrümmt und mit diesem an der Stelle 14 verbunden. Die Verbindung kann in einer Schweißung bestehen. Alternativ ist es auch möglich, das Ende des kürzeren Drahtes 11 in eine entsprechend bemessene Aussparung im Draht 10 einzustecken. Das Ende des längeren Drahtes 10 ist U-förmig auf die Verlangerungslinie des Drahtes 11 zurückgebogen und bildet einen seitlich offenen Rockhaken 15. Die in Figur gezeigte Abwärtskrümmung der äußeren Schulterteile ist in diesem Zusammenhang von besonderem Vorteil, weil dadurch noch besser verhindert wird, daß ein in die Haken 15 eingehängter Rock herausgleitet.
Gemäß Figur 1 ist der Aufhängehaken 13 als Doppelhaken gestaltet, wobei der obere Kopf 16 zum Einhängen in eine Kleiderstange dient und, wie ebenfalls in Figur 1 gestrichelt gezeigt, zur Diebstahlsicherung als weitgehend oder vollständig geschlossene öse gestaltet sein kann. Der untere Kopf 17 des Doppelhakens 13 dient zum Einhängen von Taschen, Schirmen und dergleichen. Er ist vorzugsweise im entgegengesetzten Sinne wie der obere Kopf 16 gekrümmt.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, dient als Distanzstück 12 eine handelsübliche Schraubenmutter, deren gegenüberliegende parallele Flächen an den Innenseiten der beiden Drähte 10 und 11 anliegen. Das Gewinde der Schraubenmutter wird nicht verwendet. Vielmehr ist die Bohrung der Mutter so bemessen, daß sich der Doppelhaken hindurchführen läßt. Eine einzige Schweißung, die gemäß Figur 1 von der ünterseite der Mutter her erfolgt, fixiert die Mutter als Distanzstück 12 zwischen den beiden Drähten 10 und 11 und gleichzeitig den Doppelhaken 13 in der Bohrung der Mutter.

Claims (8)

1. Kleiderbügel mit zwei Schulterteilen, die aus zwei im wesentlichen parallelen, an beiden äußeren Enden verbundenen Drähten (10, 11) geformt sind, und einem Aufhängehaken (13), der an einem zwischen den beiden Schulterteilen vorgesehenen Verbindungsstück (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drähte (10, 11) über beide Schulterteile hinweg durchgehend geformt sind und das Verbindungsstück aus einem zwischen die Drähte (10, 11) eingeschweißten und mit dem Aufhängehaken (13) verschweißten Distanzstück (12) besteht.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (1O, 11) die beiden Längen einer geschlossenen Schleife sind.
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, , 111 — II/ ~ ·Ι ····
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer (1O) der beiden Drähte (10, 11) an beiden äußeren Enden über seine Verbindungsstelle (14) mit dem anderen Draht (11) hinausragt und zur Bildung jeweils eines Rockhakens (15) U-förmig auf die Verlängerungslinie des anderen Drahtes (11) zurückgebogen ist.
4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide äußeren Enden der Drähte (1O, 11) abwärts gekrümmt sind.
5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) des Aufhängehakens als im wesentlichen geschlossene öse geformt ist.
δ. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufhängehaken (13) als Doppelhaken ausgebildet ist und mit seinem mittleren Abschnitt das Distanzstück (12) durchsetzt.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (12) aus einer Schraubenmutter besteht.
8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drähte (10, 11) und der Aufhängehaken (13) aus nicht-rostendem Stahldraht kreisrunden Querschnitts mit einem Durchmesser von etwa 5 mm geformt sind.
DE19828228212 1982-10-07 1982-10-07 Kleiderbuegel Expired DE8228212U1 (de)

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