DE3541697C2 - - Google Patents

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DE3541697C2
DE3541697C2 DE19853541697 DE3541697A DE3541697C2 DE 3541697 C2 DE3541697 C2 DE 3541697C2 DE 19853541697 DE19853541697 DE 19853541697 DE 3541697 A DE3541697 A DE 3541697A DE 3541697 C2 DE3541697 C2 DE 3541697C2
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Germany
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nozzle
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DE19853541697
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Matthias 4060 Viersen De Mueller
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Haver and Boecker OHG
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Haver and Boecker OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/001Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Absackstutzen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Absackstutzen ist aus der US-PS 45 26 214 bekannt. Die Absaugeinrichtung wird ständig mit Vakuum beaufschlagt, also auch wäh­ rend des Füllens des Sackes. Dadurch wird das Aufwirbeln von Staub be­ günstigt und der Sackmündungsrand so verschmutzt, daß das nachfolgende Anbringen einer Schweißnaht bei Kunststoffsäcken nur dann möglich ist, wenn der Sackmündungsrand zuvor gereinigt wurde. Da durch die Absaug­ einrichtung auch während des Füllens noch Füllgut abgesaugt wird, stimmt außer­ dem das Istgewicht des gefüllten Sackes nicht mit dem vorgegebenen Soll­ gewicht überein. Der Vorspeicherraum wird im wesentlichen aus einem elastisch verformbaren Schlauch gebildet. Selbst wenn dieser aus einem hochwertigen Material gefertigt wird, wird dieser durch die laufende Deformation nach relativ kurzer Betriebsdauer brüchig, so daß er aus­ gewechselt werden muß. Dies ist mit einer erheblichen Stillstandszeit der Füllmaschine verbunden, da der Absackstutzen vom Fülltrichter zu demontieren ist.
Ein weiterer Absackstutzen ist aus der DE-PS 32 12 299 bekannt, der ebenfalls im Innenraum einen flexiblen Füllschlauch aufweist, dessen unterer Rand unterhalb des Sackmündungsrandes des am Absackstutzen an­ geklemmten Sackes liegt. Auch bei diesem Absackstutzen ergeben sich die bereits aufgeführten Nachteile. Aus der CH-PS 6 11 567 ist eine Vor­ richtung bekannt, bei der in den Sack zur Entlüftung des Füllgutes eine Saugsonde eingeführt wird. Das Problem der Reduzierung der Staub­ entwicklung und des Nachrieselns ist auch bei dieser Vorrichtung nicht gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absack­ stutzen der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so zu gestalten, daß in jeder Betriebsphase die Absaugeinrichtung und die von ihr mit Unterdruck versehenen Kammern vom Füllgut getrennt sind, und daß der an den Absackstutzen angelegte Sack vor dem Befüllen ent­ lüftet, die Befüllung mit einer optimal geringen Fallhöhe vorgenommen werden kann und ein Nachrieseln des Füllgutes unterbunden wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Steuerung der Klappen ist erreicht worden, daß das Füllgut während des Füllvorganges weder unter Saugwirkung noch durch eine durch die aus dem Sack verdrängte Luft erzeugte Luftströmung beeinflußt wird. Auch beim Abfüllen von staubigen Füllgütern kann man trotz der unver­ meidbaren Staubaufwirbelung davon ausgehen, daß diese auf ein Minimum begrenzt wird, so daß der Sackmündungsrand durch kurzzeitiges Öffnen der Klappe vollkommen gereinigt wird, wenn überhaupt eine Verstaubung erfolgt. Das kurzzeitige Öffnen der Klappen nach Beendigung des Füll­ vorganges ist als eine die Leistung nicht vermindernde Vorsichtsmaß­ nahme zu sehen, da normalerweise der Absackstutzen stirnseitig Gummi­ schürzen aufweist, wodurch der Sackrand umfänglich so dicht am Füll­ stutzen anliegt, daß unter den normalen Betriebsbedingungen eine Ver­ staubung ausgeschlossen werden kann. Die Lebensdauer des Vorspeicher­ raumes ist praktisch unbegrenzt, da er durch starre, nicht verschlei­ ßende Formteile gebildet ist. Durch die Befestigung an den Spreizklap­ pen entfallen zusätzliche Antriebsmittel. Außerdem liegen die unteren freien Kanten der Formteile so dicht aneinander, daß selbst pulverför­ miges Füllgut nicht nachrieselt. Da die Klappen außerdem so gesteuert werden, daß die die Absaugöffnung nach dem Anlegen des Sackes bei noch geschlossenen Spreizbacken freigeben, wird zumindest ein beträchli­ cher Teil der im leeren Sack vorhandenen Luft abgesaugt. Beim nachfol­ genden Füllen ist demzufolge insbesondere bei pulverförmigen Füllgü­ tern die Staubentwicklung wesentlich geringer, wodurch die Gefahr des Absaugens von Füllgut noch wesentlich herabgesetzt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit zwei im Bereich der Stirnseiten des Absackstutzens angeordneten Saugstutzen ist vorgesehen, daß die beiden mit Unterdruck beaufschlagbaren Kammern stirnseitig durch die flexiblen Schürzen begrenzt sind. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß außer des staubdichten Verschließens der Spreizklap­ pen an jedem Stirnende ein zwischen den Gummischürzen und dem Vorspei­ cherraum liegender Absaugkanal gebildet wird.
In vorteilhafter Weise können die den Vorspeicherraum begrenzenden Form­ teile im Querschnitt U-förmig sich nach unten verjüngend ausgebildet sein, wobei sich die dreieckförmigen Stirnwände überlappen. Dadurch wird in besonders einfacher Weise der Vorspeicherraum der Kontur des Absackstutzens angepaßt. Die Gefahr des Nachrieselns wird noch zusätz­ lich vermindert, wenn die entstehenden Spalte in der Verschlußstellung durch Dichtungsprofilleisten verschlossen sind.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Absack­ stutzens im Aufriß, von der Stirnseite aus gesehen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit teilweise ge­ fülltem Sack,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht,
Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen, jedoch für Seitenfaltensäcke,
Fig. 7 den geöffneten Absackstutzen in einer Teilperspektive, von der Unterseite aus gesehen,
Fig. 8 den geöffneten Absackstutzen in einer Ansicht von der Unterseite aus gesehen, stark schematisiert.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Fülleinrichtung weist einen Absackstutzen 1 und einen oberhalb angeordneten Fülltrichter 2 auf. An den Absack­ stutzen 1 ist ein bereits gefüllter Sack 3 angehängt. Innerhalb des Absackstutzens 1 ist ein noch näher erläuterter Vorspeicherraum 4 vor­ gesehen. Dieser Vorspeicherraum 4 ist im vorliegenden Ausführungsbei­ spiel bereits mit Füllgut gefüllt, bevor der zuvor gefüllte Sack 3 vom Absackstutzen 1 abtransportiert ist. Der Absackstutzen 1 ist in bekann­ ter Weise mit paarweise angeordneten Klemmbacken 5 und ebenfalls paar­ weise angeordneten Spreizklappen 6 ausgerüstet. Die Klemmbacken 5 und die Spreizklappen 6 sind in zwei Endstellungen schwenkbar, wobei in der Fig. 1 nur die beiden Stellungen der Klemmbacken 5 dargestellt sind. Zwischen den Klemmbacken und den Spreizklappen liegt der obere Sackrand.
Wie die Fig. 1 deutlich zeigt, ist die Fallhöhe des Füllgutes äußerst kurz, da der Vorspeicherraum 4 unmittelbar oberhalb des oberen Sack­ randes liegt. Im Vorspeicherraum 4 können nicht dargestellte Vakuumson­ den oder Innenrüttler angeordnet sein. Aus der Fig. 1 ist ferner noch erkennbar, daß oberhalb des Vorspeicherraumes 4 an jede Stirnseite ein noch näher erläuterter Saugstutzen 7 zur Entstaubung des Innenraumes angeordnet ist. Durch die Pfeile ist angedeutet, wie in der in der Fig. 1 aufgezeigten Stellung Luft aus dem Innenraum abgesaugt wird.
In der Fig. 1 ist der Füllvorgang soeben beendet. Die Spreizklappen 6 und die Klemmbacken 5 sind noch geöffnet, ebenso der Vorspeicherraum 4. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, ist unmittelbar nach dem Schließen der zuvor genannten Teile der Vorspeicherraum 4 schon wieder mit Füllgut gefüllt.
Die der Fig. 1 entsprechenden Fig. 3 und 4 zeigen, daß in den Fig. 1 bis 4 die Fülleinrichtung für Flachsäcke ausgelegt ist. Zu diesem Zweck ist an den Stirnseiten des Absackstutzens 1 je eine aus einem Spreizfinger 8 bestehende Spreizvorrichtung 9 angeordnet. In der Fig. 3 ist jeder Spreizfinger 8 in drei verschiedenen Stellungen dargestellt. Dabei entspricht die innere Stellung der Spreizfinger der Offenstel­ lung und die mittlere Stellung der Schließstellung der Spreizklappen 6. Die äußere Stellung der Spreizfinger entspricht der Stellung bei flachausgespreizten Sackrand nach dem Anlegen des Sackes an den Absack­ stutzen, bei geschlossenen Spreizklappen und geschlossenen Klemmbacken 5.
Aus der Fig. 4 ist deutlich erkennbar, daß sich der Vorspeicherraum 4 nicht bis zu den Stirnkanten der Spreizklappen 6 erstreckt. Dadurch werden mit den Saugstutzen 7 leitend verbundene Absaugkanäle 10 gebil­ det. Die äußeren Stirnkanten der Absaugkammern 10 werden durch Gum­ mischürzen 11 umschlossen, die mit den freien, vertikalen Rändern an den Stirnenden der Spreizklappen 6 in noch näher beschriebener Weise befe­ stigt sind. Die Absaugkanäle erstrecken sich bis in den Bereich des obe­ ren Sackmündungsrandes.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Fülleinrichtung ist für Seitenfal­ tensäcke ausgelegt. Danach ist an den beiden Stirnseiten je eine Falz­ vorrichtung 12 angeordnet, die im wesentlichen aus einem um eine ho­ rizontale Achse schwenkbaren, außen am Sack bzw. an der Gummischürze 11 anliegenden Falzfinger 13 aus einem unterhalb des freien Endes des Falzfingers 13 liegenden Schieber 14 gebildet ist. In der Fig. 5 ist der Falzfinger 13 in seinen beiden Endstellungen dargestellt. Dabei entspricht die äußere Stellung der Öffnungsstellung des Absackstutzens 1 und die innere Stellung der Schließstellung des Absackstutzens 1 und eingelegter Seitenfalte. Diesen beiden Stellungen entsprechen, die in­ nere und die mittlere Stellung des Schiebers 14. Die äußere Stellung des Schiebers 14 entspricht der Stellung nach dem Anlegen des Sackes an den Absackstutzen 1 bei noch geschlossenen Spreizklappen 6 bzw. Klemmbacken 5. Aus der Fig. 5 ist noch erkennbar, daß in dem Absaug­ stutzen 7 eine um eine Horizontalachse 15 schwenkbar, in eine Offen- und Schließstellung bewegbare Klappe 16 vorgesehen ist. Die Öffnungs­ stellung ist in der Fig. 5 mit 16′ bezeichnet.
In den Fig. 7 und 8 ist die Gestaltung des Vorspeicherraumes 4 darge­ stellt. Danach besteht der untere Teil aus zwei an den Spreizklappen 6 angeschraubten, im Querschnitt gesehen, U-förmig gestalteten Formteilen 17 und 18, die Seitenwände verlaufen parallel zu der jeweiligen Spreiz­ klappe 6. Die Stirnwände einer Seite liegen in einem geringen Abstand nebeneinander. Wie insbesondere die Fig. 8 zeigt, umgreifen die Stirn­ wände des Formteils 17 die des Formteils 18. Die Fig. 7 zeigt, daß die Stirnwände des Formteils 18 dreieckförmig nach Art einer Spitze ausge­ bildet sind. Dadurch wird bei geschlossenen Spreizklappen 6 auch ein Trichter gebildet. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 8 erkennbar, ist in den unteren, horizontal verlaufenden Rand des Formteils 17 eine Dichtleiste 20 eingesetzt. Eine weitere Dichtungsprofilleiste 21 ist an dem freien Rand der Stirnwände des Formteiles 17 angesetzt. Durch die Dichtleisten 20 und 21 werden die bei geschlossenen Spreizklappen 6 durch die Formteile 17, 18 gebildeten Spalte fest verschlossen, so daß ein Nachrieseln von Füllgut wirksam verhindert ist.
Nach dem Anlegen eines leeren Sackes 3 an den Absackstutzen 1 wird vor dem Öffnen der Spreizklappen 6 jede Klappe 16 des Saugstutzens 7 in die Öffnungsstellung gebracht. Dadurch wird der angehängte Sack zumin­ dest teilweise evakuiert, d. h. er bleibt in einem flachen Zustand. Von der nicht dargestellten Waage, wobei auch der Absackstutzen 1 als Wie­ gebehälter einer Waage ausgebildet sein kann, ist der Vorspeicherraum 4 gefüllt worden. Nach dem Schließen der Klappe 16 werden die Spreiz­ backen 6 geöffnet, und das im Vorspeicherraum 4 enthaltene Füllgut fließt in den Sack. Dabei ist die Fallhöhe auf ein Minimum redu­ ziert. Nach dem Füllen des Sackes werden die Spreizklappen 6 und der Vorspeicherraum 4 geschlossen. Die Klappe 16 wird wiederum in die Of­ fenstellung gefahren, wodurch im wesentlichen der obere Sackrand ab­ gesaugt wird. Bevor der Sack durch Öffnen der Klemmbacken 5 vom Absack­ stutzen 1 freigegeben wird, wird der Vorspeicherraum 4 wiederum ge­ füllt. Der nächstfolgende Sack wird dann angelegt und in zuvor beschrie­ bener Weise gefüllt.

Claims (11)

1. Absackstutzen zum Abfüllen staubiger Produkte in oben offene Säcke mit zwei um horizontale Achsen schwenkbaren Spreizklappen, denen um horizontale Achsen schwenkbare, den Sackmündungsrand an den Spreiz­ klappen festlegbare Klemmbacken zugeordnet sind, mit einer mindestens einen Absaugstutzen aufweisenden Absaugeinrichtung, mittels der eine der Absackstutzen entsprechende Stückzahl von nach unten durch den un­ teren Rand der Spreizklappen begrenzte Kammern des Innenraumes mit Un­ terdruck beaufschlagt sind, und mit einem im Innenraum des Absack­ stutzens vorgesehenen, bei geschlossenen Spreizklappen unten und seit­ lich staubdicht geschlossenen Vorspeicherraum, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innenraum des Absackstutzens (1) liegende Absaugöffnung eines jeden Saugstutzens (7) durch eine Klappe (16) verschließbar ist, daß die dem Absaugstutzen (7) zugeord­ nete Klappe (16) nach dem Anlegen des Sackes (3) an den geschlossenen Absackstutzen (1) geöffnet, während des Befüllens des Sackes (3) ge­ schlossen und nach dem Füllen des Sackes wiederum kurzzeitig geöffnet ist, und daß der Vorspeicherraum (4) durch zwei um horizontale Achsen schwenkbar gelagerte, fest mit den Spreizklappen (5) verbundenen Form­ teilen (17, 18) begrenzt ist.
2. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Befüllen des Sackes (3) und dem Schließen des Absackstutzens (1) vor der Abnahme des gefüllten Sackes die dem Saugstutzen (7) zugeord­ nete Klappe (16) kurzzeitig geöffnet wird.
3. Absackstutzen nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb für die Öffnungs- und Schließbewegung des Absackstutzens (1) unabhängig vom Antrieb der dem Saugstutzen (7) zu­ geordneten Klappe steuerbar ist.
4. Absackstutzen nach Anspruch 1, bei dem die Absaugeinrichtung im Be­ reich der Stirnseiten angeordnete Saugstutzen aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden mit Unterdruck beaufschlagbaren Kammern (10) stirnseitig durch flexible Schürzen (11) begrenzt sind.
5. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der den Vorspeicherraum (4) begrenzenden Formteile (17, 18) im Quer­ schnitt U-förmig, sich nach unten verjüngend ausgebildet ist, wobei sich die dreieckförmigen Stirnwände überlappen.
6. Absackstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der un­ tere Bereich jedes Formteils (17, 18) nach Art einer Spitze ausgebildet ist.
7. Absackstutzen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspeicherraum (4) einen feststehenden Füllschacht aufweist, dessen Stirnwände angrenzend an die Stirnwände der Formteile (17, 18) und nach Art einer Spitze ausgebildet sind.
8. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen den vertikalen und horizontalen Rändern der Formteile (17, 18), die in der Verschlußleitung des Absackstutzens (1) benach­ bart liegen, durch an den Formteilen (17, 18) verankerte Dichtungspro­ filleisten (20, 21) staubdicht geschlossen sind.
9. Absackstutzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in horizontaler Richtung verlaufende Dichtungsprofilleiste zwischen den außenliegenden Stirnwänden des Formteils (17, 18) liegt, und daß die in vertikaler Richtung verlaufende Dichtungsprofilleisten (21) an dem an der gegenüberliegenden Spreizklappe (6) befestigten Formteil (18) befestigt sind.
10. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des Füllgutes in den Vorspeicherraum (4) unabhängig vom Ab­ nehmen des gefüllten Sackes vom Absackstutzen (1) erfolgt.
11. Absackstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen des Füllgutes in den Vorspeicherraum (4) unabhängig vom An­ legen eines leeren Sackes an den Absackstutzen (1) erfolgt.
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