DE3541394A1 - Ruecktragstuhl und rueckentraggestell - Google Patents

Ruecktragstuhl und rueckentraggestell

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DE3541394A1
DE3541394A1 DE19853541394 DE3541394A DE3541394A1 DE 3541394 A1 DE3541394 A1 DE 3541394A1 DE 19853541394 DE19853541394 DE 19853541394 DE 3541394 A DE3541394 A DE 3541394A DE 3541394 A1 DE3541394 A1 DE 3541394A1
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frame
frames
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backpack
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DE19853541394
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Francis A. New Berlin Wis. Burgard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/52Trunk chairs, i.e. chairs collapsible to self contained carrying case, e.g. trunk shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Rückentragstuhl und Rückentraggestell Die Erfindung betrifft eine Rückentraggestellanordnung, die als Sitz, als Traggestellrucksack, als Träger für einen Ausrüstungsbehälter und für viele andere Zwecke verwendet werden kann.
  • Im Stand der Technik sind tragbare Sitze bekannt, die bestimmte Lagerungsmöglichkeiten für Schrotgewehrhüllen und dergleichen aufweisen. Die bekanntesten dieser Einrichtungen haben Füße, die in einen weichen Untergrund einsinken.
  • Eine andere Gestaltung weist Querstreben im Bodenbereich der Füße auf, die etwas dazu beitragen, den Stuhl vor dem Einsinken in den weichen Untergrund zu bewahren ohne diesen Effekt gänzlich zu vermeiden. Keine der bisherigen Gestaltungen haben jedoch einen Sitz geschaffen, der als Traggestellrucksack getragen werden kann, noch können sie dahingehend modifiziert werden, ihre Lasttragfähigkeit zu erhöhen. In einer der Ausführungen ist eie Rückenstütze vorgesehen, die jedoch ein ziemlich schwaches, instabiles Element bildet und zu keinem anderen Zweck, denn als Rückenstütze dienen kann. Das heißt, diese Rückenstütze kann nicht dazu verwendet werden, Lasten oder ähnliches aufzunehmen, wenn diese Ausrüstung getragen wird.
  • Die Erfindung schafft einen ersten und einen zweiten rechteckigen Rahmen, die schwenkbar miteinander verbunden sind, um eine Öffnung der Rahmen in einer begrenzten Weite zu gestatten, die durch einen zwischen den oberen Streben befestigten textilen Sitz vorgegeben ist. Ein Sicherheitsspannband verbindet die bodenseitigen Rahmenteile und bildet eine unterstützende Begrenzung bei der Aufspreizung der Rahmen.
  • Die Rahmen können zusammengeklappt oder- gefaltet und durch Schultergurte getragen werden, die mit einem der Rahmen an dessen oberer Querstrebe und den Seiten des Rahmens unterhalb des Drehpunktes verbunden sind.
  • Außerdem ist eine wahlweise angeordnete Rückenstütze vorgesehen. Diese ist an dem Rahmen befestigt, um Lasten aufzunehmen, wenn die Rahmen als Traggestellrucksack benutzt werden, oder kann bei Entfernung von einem der zwei Montagebolzen an jeder Seite in eine untere Lage geschwenkt werden oder dient als Rückenstütze, wenn der Sitz benutzt wird.
  • Wahlweise sind an den Schwenkbolzen Seitentragtaschen befestigt oder sind diese Seitentragtaschen miteinander durch einen über den Sitz laufenden Gurt verbunden.
  • Die Erfindung sieht auch eine aufgetrennte Stoßstelle für jeden rechteckigen Rahmen im mittleren Abschnitt der unteren Querstrebe vor. Die Auftrennung besteht aus einem rohrförmigen Rahmenende, das über eine feste Hülse geschoben ist und durch einen Bolzen, der auch das Ende des Sicherheitsspannbandes befestigt, festgelegt ist. Die aufgetrennte Stoßverbindung erlaubt die Entfernung der Sitz/Taschenanordnung um diese zu säubern oder durch einen einfachen Sitz zu ersetzen, der in Verbindung mit einem Ausrüstungsbehälter verwendet wird, der an dem Rahmen an den gleichen Kopfbolzen befestigt ist, die als Schwenkbolzen für die Rahmen fungieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
  • n dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rucksackes, aufgestellt als Stuhl und mit einer Rückenstütze vervollständigt, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung im Gebrauch als Traggestellrucksack, wobei in unterbrochenen Linien, die zur Vermeidung von Behinderungen heruntergeklappte Rückenstütze gezeigt ist, Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Bodenstrebe entlang der Linie 5-5 in Fig. 3, Fig. 6 eine Einzelheit der Anbringung des oberen Endes eines Traggurtes, Fig. 7 eine Person, die ein zusammengefaltetes Rückentraggestell trägt, das mit einem Stoffsitz und einem Ausrüstungsbehälter für den Fischfang versehen ist, Fig. 8 eine Seitenansicht des aufgestellten Stuhles vor dem Öffnen des Ausrüstungsbehälters, wobei der Behälter in geöffnetem Zustand in unterbrochenen Linien dargestellt ist, Fig. 9 eine Ansicht des Stuhles, gesehen von rechts in Fig. 8, Fig. 10 eine Einzelheit, dargestellt nach der Linie 10-10 in Fig. 7.
  • Fig. 11 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 3, die jedoch eine Rückenstütze zeigt, die in eine Lage heruntergeklappt ist, in der sie endseitig zwischen den zusammengeklappten Rahmenteilen und dem Rücken eines Benutzers angeordnet ist, um es dem Gurt der Rückenstütze zu gestatten, mit der Lenden- bzw. Hüftgegend des Benutzers derart in Be-.
  • rührung zu kommen, wie dies bei einem speziellen Rückentraggestell der Fall ist, Fig. 12 eine Ansicht ähnlich derjenigen in Fig. 11, wobei in dieser Ansicht der Rückenstützrahmen derart herabgeschwenkt ist, daß er außerhalb der zusammengeklappten Rahmenteile verbleibt.
  • Der Stuhlrahmen besteht aus zwei drehbar verbundenen, rechteckigen Rahmen 10, 12, die drehbar durch Kopfbolzen 14 miteinander verbunden sind, die als Drehachsen dienen. Die Kopfbolzen 1>4 werden in ihrer montierten Lage durch Splintringe 16 festgehalten. Der Rahmen 10 ist enger als der Rahmen 12 und in diesen eingesetzt. Die unteren Rahmenteile sind durch ein Sicherheitspannband 18 miteinander verbunden, dessen Enden jeweils mit einer Öse versehen sind, durch die sich der Schaft eines zugehörigen Kopfbolzens 20 erstreckt, um die Enden des Sicherheitsspannbandes 18 an dem jeweiligen Rahmen 10, 12 zu befestigen. Der Kopfbolzen 20 wird durch einen Splintring 22 festgelegt. Der Kopfbolzen 20 dient dazu, die aufgetrennte Stoßverbindung zu verstiften und kann als Verbindungsbolzen bezeichnet werden. Der Kopfbolzen 20 erstreckt sich auch durch die Hülse 24, die innerhalb des Rohres 26 durch einen Niet 28 befestigt ist. Wenn der Kopfbolzen 20 entfernt wird, wird zugleich das Sicherheitsspannband 18 gelöst und die zwei Enden 26 und 30 des rohrförmigen Rahmens 10 bzw. 12 können voneinander getrennt werden, d.h. das Ende 30 wird von der inneren Hülse 24 heruntergestreift. Hierdurch ist es nachfolgend möglich, die Tasche von dem Rahmen herunterzustreifen zu Zwecken der Reinigung, des Austausches, um die Farbe der Tasche zu wechseln oder einen Tarnüberzug für die Jagd überzustreifen oder aber für andere Zwecke, wie z.E. der Anbringung eines einfachen Sitzes der im Zusammenhang mit einem Ausrüstungsbehälter, wie nachfolgend beschrieben, verwendet wird.
  • Mit den oberen Querstreben der zwei rechteckigen Rahmen 10, 12 ist der Rucksackstuhl 32 verbunden. Der Stoffsitz 38 ist gesteppt, um eine Schlaufe 34 auszubilden, die über den Rahmen 10 gestreift wird, bis sie sich an der oberen Querstrebe des Rahmens 10 befindet. Das rückseitige Ende des Stoffsitzes 38 besitzt eine Schlaufe 36, die über den Rahmen 12 gestreift ist, bis sie sich an dessen Querstrebe an der Rückseite des Stuhles befindet. Der Stoffsitz 38 spannt sich zwischen dem Vcrder- und deml Rückteil des Sitzes, wenn die Rahmenteile sich in ihrer offenen Lage befinden, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Aufnahmetasche 40 hängt von dem Sitz 38 herab. Es wird darauf hingewiesen, daß die Rückwand 42 der Aufnahmetasche 40 von dem oberen Rück-Querteil des Rahmens oder dem waagerechten Teil des Rahmens 12 abgesetzt und nach weiter vorn verlagert ist, d.h. mit Abstand vom Rücken des Trägers der zusammengeklappten Rahmen angeordnet ist, wenn die Rahmen 10, 12 geschlossen sind, wie in Fig. 3 gezeigt. Gleichermaßen ist die Tiefe des Stoffsitzes 38 in Richtung Vorder- zu Rückseite zwischen der Vorderecke 44 der Aufnahmetasche 40 und der oberen, vorderen Querstrebe des Rahmens 10 ziemlich wesentlich, um es der Aufnahmetasche 40 zu ermöglichen, von den zusammengeklappten Rahmen 10, 12 nach rückwärts auszuschwingen, wenn diese als Rahmen eines Traggestellrucksackes fungieren, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Der Rahmen 12 ist mit zwei Traggurten versehen. Das obere Ende eines Traggurtes ist mit den hochbelastbaren Gurten >46 verbunden, die an den rückwärtigen Teil des Sitzes 38 angesteppt sind und über die Schlaufe 36 und das Rahmenteil laufen. Ein "D"-Ring 48 ist durch einen zugehörigen Gurt >46 eingefangen und ein Schultergurt 50 ist ebenfalls durch diesen "D"-Ring hindurchgeführt. Das obere Ende des Schultergurtes 50 ist durch eine Öse 52 befestigt, während der Hauptteil des Traggurtes durch eine geschäumte Schulterkissenanordnung 54 hindurchgeführt und an diesen angenäht ist. Dies verhindert ein Verdrehen des Traggurtes im Verhältnis zu dem Schulterkissen und vermeidet, daß dieses sich im Verhältnis zu dem Traggurt nach oben und unten verschiebt. Der Traggurt 50 tritt am unteren Ende des Schulterkissens 5>4 wieder aus diesem heraus und ist dort m5t einer Schnalle 56 versehen. Ein Gurt 58 umfaßt den Rahmen seitlich unterhalb des Schwenkbolzens 1>4 und kann an dieser Stelle an dem Rahmen auf- und abwärts gleiten. Wenn der Traggestellrucksack benutzt wird, neigt die Spannung entlang des Schulterstreifens 50 dazu, den rahmen 12 an den Rücken des Tragers heranzuziehen und dabei das Zusammenklappen der Rahmen 10, 12 zu fördern. Das untere Ende des Rahmens 10 weist einen Gesäßgurt 60 auf, der zwischen den zwei Seiten des Rahmens 10 befestigt ist und sich am Gesäß oder den Hüften des Trägers stützt. Dabei tendieren die Rahmen 10, 12 ebenfalls dazu, sich zu schließen während der Rucksack eine natürliche Lage, wie in Fig. 3 gezeigt, annehmen kann, wobei er sich etwas an der Rückseite der zusammengeklappten Rahmen 10, 12 befindet.
  • Eine Rückenstütze 62 ist wahlweise an dem Rahmen 12 befestigt. Sie weist im allgemeinen die Form eines umgekehrten U auf, wobei die unteren Enden jedes Schenkels stumpfwinklig gebogen sind, so daß der Rückstützenrahmen 62 nach oben in eine im allgemeinen senkrechte Lage hervorragt, wenn jeder Schenkel an dem Rahmen 12 durch zwei Kopfbolzen 64, 66 befestigt ist. Ein Gurt 68 erstreckt sich zwischen den zwei Schenkeln des Rückstützenrahmens 62 und wirkt als Rückenlehne, wenn sich ein Benutzer an die Rückenstütze 62 anlehnt. Während des Transportes kann es wünschenswert sein, die Rückenstütze 62 abzusenken, um ein Anstreifen an Baumäste und an Gebüsch zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird der obere Kopfbolzen 66 an jeder Seite entfernt und der Rahmen der Rückenstütze 62 nach unten in eine Lage geschwenkt, die in Fig. 3 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, wodurch er aus dem störenden Bereich herausgebracht wird.
  • Dabei kann der Gurt 68 der Rückenstütze 62 in seiner Lage belassen werden und befindet sich dann in der abgesenkten Lage der Rückenstütze 62 unterhalb des Rucksackes.
  • Die obere Querstrebe 70 der Rückenstütze 62 ist leicht nach hinten ausgebaucht, um eine Berührung mit einer sitzenden Person zu vermeiden. üblicherweise wird bei Rucksackrahmen die obere Querstrebe mit einer Krümmung vom Rücken des Benutzers weg ausgeführt. Im vorliegenden Fall ist diese zum Rücken des Benutzers hingebogen, ohne daß hierbei irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, gerade wenn die Rückenstütze sich in ihrer aufgerichteten Lage befindet, wie in Fig. 3 in durchgehenden Linien gezeigt. Dies rührt daher, daß der Verbindungswinkel zwischen dem Rahmen 12 und der Rückenstütze 62 selbsttätig die Lage der gesamten Rückenstütze 62 unter einem Abstand vom Kopf des Benutzers festlegt und den Benutzer selbst beim Tragen eines Hutes nicht stört.
  • Da die Rückenstütze 62 in ihrer aufgerichteten Lage starr.
  • festgelegt werden kann, kann diese zum Anbinden einer Schlafrolle oder ähnlichem an dem Rahmen verwendet werden.
  • Auf diese Weise dient sie dazu, die Verwendbarkeit des Rucksackrahmens zu erweitern, wenn sie nicht als Rückenstütze für eine auf dem Stuhl sitzende Person benutzt wird.
  • Die Anordnung kann wahlweise mit Seitentaschen 72, 74 ausgerüstet werden. Die zwei Seitentaschen 72, 74 sind miteinander quer über den Sitz 38 durch einen Gurt 76 verbunden.
  • Um die Lage der Taschen 72, 74 an der Seite des Rahmens zu stabilisieren, sind die Schwenkbolzen 1>4 durch eine Ösenöffnung in der Innenwand der Seitentaschen hindurchgeführt und dann mit den Schnappringen 16 befestigt. Diese fixieren dann die Seitentaschen 72, 74 im Verhältnis zu den Rahmen 10, 12.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Zugang zu der Haupttasche 40 durch die vertikalen Reißverschlüsse 78 im vorderen Bereich jeder Seite der Tasche 40 erfolgt. Dies macht einen Zugang zum Inneren der Tasche >40 sogar dann auf einfache Weise möglich, wenn die Tasche 40 von den Rahmen 10, 12 herabhängt und wenn die Rahmen 10, i2 als Stuhl dienen.
  • Eine Vordertasche 80 ist ständig an der Tasche 40 befestigt und dabei von dem übrigen Gepäckraum abgetrennt. Gleichermaßen kann die Tasche >40 mit Seitentaschen 82 versehen sein, die direkt an der Tasche 40 befestigt sind, d.h. unterhalb der Seitentaschen 72, 74 und innerhalb des Rahmens. Zusätzliche Taschen können an der dem Rucken des Benutzers zugewandten Seite vorgesehen sein, wenn dies erwünscht ist.
  • Das Sicherheitsspannband 18 dient dazu, eine überbelastung der Rahmen 10, 12 zu vermeiden, wenn begonnen wird, die Fußteile auf weichem Untergrund auseinanderzuspreitzen, wobei in diesem Fall eine sehr hohe Belastung der Rahmen 10, 12 mit Neigung zu Beschädigungen auftritt.
  • Normalerweise ist das Sicherheitsspannband 18 leicht entspannt, wenn der Stuhl aufgestellt worden ist. Dies gewährleistet, daß der Stuhl festgespannt wird, wenn der Benutzer sich gesetzt hat. Das Sicherheitcspannband 18 verhindert dabei, daß die Rahmen 10, 12 zu weit auseinandergespreizt werden. Wenn die Bodenteile dazu neigen, in den weichen Untergrund einzusinken, kommt das Sicherheitsspannband in Berührung mit dem Untergrund und bietet einen zusätzlichen Widerstand gegen das Einsinken. Das Sicherheitsspannband 18 verleiht der Rahmenanordnung soviel Festigkeit, daß einer oder zwei der Schwenkbolzen entfernt und die Rahmenanordnung als Stuhl benutzt werden kann, ohne daß die Rahmen 10, 12 zusammenbrechen bzw. -klappen.
  • Wie oben bereits ausgeführt, kann die Stuhl-Rucksack-Kombination leicht entfernt und durch einen einfachen Sitz 84 ersetzt werden, wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, die einen mit einem Ausrüstungsbehälter 86 versehenen Klappstuhl für einen Fischer verdeutlichen. Alle vier Seiten des Deckels 88 des Ausrüstungsbehälters 86 sind nach innen geneigt, so daß die Länge L1 an der Oberseite geringer ist, als das Innenmaß D1 zwischen den Seiten des inneren Rahmens 10. Die Länge L2 am Boden des Deckels 88 des Ausrüstungsbehälters 86 ist größer, als die Länge D1. Dies gestattet es, den Deckel 88 des Ausrüstungsbehälters 86 fest zwischen dem Rahmen zu befestigen, indem dieser sich eng anschmiegend zwischen die Seiten des Rahmens 10 eingesetzt ist und die Schwenk- bzw. Kopfbolzen 14 durch Ausnehmungen in dem Deckel 88 sowie durch die Schwenkbohrungen in den Rahmen 10 und 12 hindurchgeführt sind. Der Kopf jedes Kopfbolzens 14 kommt so in Eingriff mit der Innenseite des Deckels 88 und der Splintring 16 legt den Kopfbolzen 1>4 fest. Wenn die Rahmen 10, 12 zusammengefaltet sind, um getragen zu werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wird der Ausrüstungsbehälter 86 fest, wie gezeigt, zwischen dem Rahmen 10 gehalten.
  • Wenn der Stuhl in Benutzung genommen wird, wird der Verschluß 90 des Ausrüstungsbehälters 86 geöffnet und dessen Bodenteil 92 kann sich öffnen. Vorzugsweise ist zwischen den Schenkeln des Rahmens 12 ein Gurt 94 angeordnet, u den Bodenteil 92 des Ausrüstungsbehälters 86 in einer horizontalen Lage abzustützen, wie dies in unterbrochenen Linien in Fig. 8 dargestellt ist. Falls ein solcher Gurt fehlt, öffnet sich der Ausrüstungsbehälter, bis dessen untere Vorderkante den Eoden berührt.
  • Andere Möglichkeiten der Montage von Behältern an den Rahmen sind denkbar. Die dargestellte Art ist einfach und sehr zufriedenstellend.
  • Nunmehr bezugnehmend auf Fig. 11, ist hieraus ersichtlich, daß die Rückenstütze 62 durch Drehung der Rückenstütze 62 um den Kopfbolzen 64 herabgeschwenkt worden ist. Um diesen Vorgang auszuführen, muß der Kopfbolzen 66 entfernt werden, so daß die zwei Bolzen 64, 66 nicht länger dazu dienen, die Rückenstütze in im wesentlichen übereinstimmende Ausrichtung mit den Seiten des Rahmens 12 zu halten. In der Zeichnung ist die Aufnahmebohrung für den Kopfbolzen 66 in dem Rahmen 12 mit einem umrandeten Bezugszeichen 66 bezeichnet, um darauf hinzuweisen, daß der Bolzen in dieser Darstellung entfernt wurde.. Hierdurch ist es möglich, den Rahmen 12 in Uhrzeigerrichtung um den unteren Kopfbolzen 64 zu schwenken, dies führt dazu, daß die Rückenstütze 62 innerhalb der zusam-engeklappten Rahmen 10, 12r -d.h. zwischen den Rahmen 10, 12 und dem Rücken des Benutzers zu liegen kommt, so daß der Rückenstützgurt 68 nunmehr in der Lenden-bzw. Hüftgegend des Be.nutzers anliegt und als zusätzliche Abstützung für große Belastungen in sehr ähnlicher Weise wirksam ist, wie der Gesäßgurt 60, wenn die Anordnung als Traggestellrucksack benutzt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Querstrebe 70 mit einem Schaumstoffkissen 72 abgepolstert ist, um zu vermeiden, daß dieses Teil den Benutzer stört. Dieses Schaumstoffkissen schafft auch dann Bequemlichkeit, wenn der Rückenstützgurt 68 es dem Benutzer gestattet, sich mit dem Rücken gegen die Querstrebe 70 zu lehnen, wenn die Anordnung als Stuhl benutzt wird.
  • Beim Wandern durch Gebüsch, kann die aufrecht gestellte Rückenstütze 62 (siehe Fig. 3) sich als störend erweisen.
  • In diesem Falle, gerade wenn eine geringe Belastung die Wirksamkeit eines hüftseitigen Stützgurtes nicht erfordert, kann der obere Kopfbolzen 66, wie in Fig. 12, entfernt werden, um die Rückenstütze 62 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Kopfbolzen 64 derart zu schwenken, daß sie an der AUßenseite der zusammengeklappten Rahmen 10, 12 zu liegen kommt, wie dies in Fig. 12 illustriert.
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Claims (5)

  1. Rückentragstuhl und Rückentraggestell Patentansprüche 1. Rückentraggestell und -stuhl mit ersten und zweiten rohrförmigen, rechteckigen Rahmen (12, 10), die jeweils parallele Seitenschenkel und parallele Ober- und Unterteile aufweisen, wobei die Schenkel der zwei Rahmen (12, 10) schwenkbar miteinander verbunden sind, einer textilen Sitzfläche (38), die sich zwischen den Oberteilen der Rahmen (10, 12) erstreckt und die Trennung der Oberteile begrenzt, eir:Sicherheitsspannband (18), das sich zwischen den Unterteilen der Rahmen (10, 12) erstreckt und mit diesen verbunden ist, um die Trennung der Unterteile zu begrenzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, in der die Schenkel der Rahmen (10, 12) schwenkbar miteinander durch je einen Bolzen (14) verbunden sind, der sich durch jedes Schenkelpaar erstreckt, ferner mit einem Paar Schultergurte (50), das mit dem Oberteil des ersten Rahmens (12), der sich nahe dem Rücken eines Benutzers befindet, verbunden ist. wobei jeder Schultergurt (50) mit dem nächstliegenden Schenkel des ersten Rahmens (12) unterhalb des Schwenkbolzens (14) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, mit einer Rückentragtasche (40), die von der Sitzfläche (38) innerhalb der Schenkel herabhängt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, in der der erste Rahmen (12) weiter ist als der zweite Rahmen (10) und auf den zweiten Rahmen (10) von außen aufgesetzt ist und mit einer Rückenstütze (62), die an den oberen Teilen der Schenkel des ersten Rahmens (12) befestigt ist und die Grundform eines umgekehrten U aufweist, wobei die unteren Enden jedes Schenkels der Rückenstütze (62) an den oberen Teilen des ersten Rahmens befestigt und derart gebogen sind, daß die Rückenstütze (62) sich im wesentlichen vertikal erstreckt, wenn der erste und der zweite Rahmen (10, 12) auseindergespreizt sind, um einen Stuhl zu bilden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei jeder Schenkel der Rückenstütze mit dem jeweiligen Schenkel des ersten Rahmens (12) durch zwei Bolzen (64, 66) verbunden ist, die die Rückenstütze (62) im Verhältnis zu dem ersten Rahmen (12) festlegen, während sie die Entfernung eines der beiden Bolzen (614, 66) an jeder Seite gestatter, so daß die Rückenstütze (62) um den verbleibenden Bolzen (64 bzw. 66) geschwenkt und in eine Lage abgesenkt werden kann, in der sie den ersten und zweiten Rahmen (12, 10) überlagert, wenn die
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003096837A1 (en) * 2002-05-21 2003-11-27 Lifemarque Limited Frame-supported packs
US7118172B1 (en) * 2004-12-10 2006-10-10 Mari Pattison-Sheets Backpack chair

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