DE3540795A1 - Warmwasserbehaelter - Google Patents

Warmwasserbehaelter

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DE3540795A1
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/40Arrangements for preventing corrosion
    • F24H9/45Arrangements for preventing corrosion for preventing galvanic corrosion, e.g. cathodic or electrolytic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbehälter aus Stahl, an dem eine behälterinnenseitige Schutzanode mittels eines Bolzens gehalten ist, an welchem behälteraußenseitig ein Schutzleiteranschlußstück angeordnet ist und welcher mittels eines Dichtrings am Behälter abgedichtet ist.
Derartige Behälter sollen ebenso wie ihre Schutzanode mit dem elektrischen Schutzleiter verbunden sein. Da wegen des elastischen Dichtrings die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Bolzen als lose Verbindung im Sinne elektrotechnischer Vorschriften gilt, muß nach dem Stand der Technik außen am Behälter ein eigener Schutzleiteranschluß vorgesehen sein. Ein solcher ist meist umständlich und aufwendig, insbesondere dann, wenn der Behälter emailliert ist und an ihn eine Isolierschaumstoffschicht direkt angeschäumt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art mit einem einfachen Schutzleiteranschluß vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß den Dichtringumfang eine formstabile Hülse umschließt, die die Schutzanode oder den Bolzen gegen die Innenseite des Behälters abstützt, und daß zwischen dem Bolzen und der Außenseite des Behälters eine metallische Verbindung besteht.
Durch die Hülse ist erreicht, daß die Schutzanode bzw. der Bolzen mit dem Behälter fest verbunden ist. Durch die dann feste metallische Verbindung zwischen dem Bolzen und der Außenseite des Behälters ist der Behälter über das gleiche Schutzleiterstück wie die Schutzanode mit dem Schutzleiter verbunden. Es erübrigen sich damit weitere Maßnahmen zum Schutzleiteranschluß des Behälters.
In Ausgestaltung der Erfindung sind zwischen der Hülse und dem Dichtring Fließräume zur Aufnahme von Verformungen des Dichtrings ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß die Dichtwirkung des nicht komprimierbaren jedoch verformbaren Dichtrings aufrechterhaltenbleibt.
Vorzugsweise sind die Fließräume durch Vertiefungen am Dichtringumfang gebildet. Es ist jedoch auch möglich, an der Hülse Durchbrechungen vorzusehen, in die sich der Dichtringumfang verformt.
In bevorzugter Ausgestaltung ist die formstabile Hülse von einem separaten Bauteil gebildet. Denn ein solches Bauteil ist billig. Es kann jedoch auch die Hülse durch eine Ausdehnung der Schutzanode gebildet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Warmwasserbehälters aus Stahl mit einer Schutzanode,
Fig. 2 eine Aufsicht einer Hülse mit eingesetztem Dichtring, gegenüber Fig. 1 vergrößert und
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2.
Ein Stahlbehälter 1 ist an seiner Innenseite mit einer Emailschicht 2 versehen. Neben seinem Flansch 3 ist an ihm eine Schutzanode 4 befestigt.
Die Schutzanode 4 weist ein Einlegeteil 5 auf, an dem ein Schraubbolzen 6 angeordnet ist. Der Schraubbolzen 6 durchragt eine Bohrung 7 des Behälters 1. Auf dem Schraubbolzen 6 sitzt ein Dichtring 8, der zwischen der Emailschicht 2 und dem Einlegeteil 5 angeordnet ist. Den Dichtringumfang umschließt eine formstabile Hülse 9. Diese steht einerseits mit einem Rand 10 am Einlegeteil 5 und andererseits mit einem Bund 11 an der Emailschicht 2 an.
Auf den Schraubbolzen 6 ist eine Scheibe 12 aufgesetzt und eine Mutter 13 aufgeschraubt. Beim Festziehen der Mutter 13 spannt sich die Schutzanode 4 mit ihrem Einlegeteil 5 fest gegen die Hülse 9. Andererseits wird die Scheibe 12 auf die - nicht emaillierte - Außenseite 14 des Stahlbehälters 1 gedrückt, so daß eine metallische, elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schraubbolzen 6 und dem Stahlbehälter 1 besteht.
Auf den Schraubbolzen 6 ist weiterhin ein Schutzleiteranschlußstück 15 und eine Scheibe 16 aufgesteckt. Mit einer Mutter 17 ist das Schutzleiteranschlußstück 15 festgelegt. Mit ihm ist ein Schutzleiter 18 verbunden.
Mittels ein und desselben Schutzleiteranschlußstücks 15 sind dabei die Schutzanode 4 und der Stahlbehälter 1 kontaktiert. Im angezogenen Zustand der Mutter 13 kann sich die Schutzanode 4 und der Schraubbolzen 6 wegen der fest eingespannten Hülse 9 nicht bewegen.
Der in die Hülse 9 eingesetzte Dichtring 8 weist an seinem Umfang Vertiefungen 19 auf, so daß Fließräume 20 entstehen, in die das Material des Dichtrings 8 bei dessen Verformung eintreten kann (vgl. Fig. 2). Der größte Außendurchmesser des Dichtrings 8 ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Hülse 9, damit die Hülse 9 bei der Montage im Dichtring 8 hält.
Im entspannten Zustand ist die Höhe des Dichtrings 8 geringfügig größer als die Höhe der Hülse 9 (vgl. Fig. 3). Dadurch ist erreicht, daß sich der Dichtring 8 beim Abziehen der Mutter 13 so verformt, daß die gewünschte Abdichtung entsteht.

Claims (9)

1. Warmwasserbehälter aus Stahl, an dem eine behälterinnenseitige Schutzanode mittels eines Bolzens gehalten ist, an welchem behälteraußenseitig ein Schutzleiteranschlußstück angeordnet ist und welcher mittels eines Dichtrings am Behälter abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Dichtringumfang (8) eine formstabile Hülse (9) umschließt, die die Schutzanode (4) oder den Bolzen (6) gegen die Innenseite (2) des Behälters (1) abstützt, und daß zwischen dem Bolzen (6) und der Außenseite (14) des Behälters (1) eine metallische Verbindung besteht.
2. Warmwasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (9) und dem Dichtring (8) Fließräume (20) zur Aufnahme von Verformungen des Dichtrings (8) ausgebildet sind.
3. Warmwasserbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließräume (20) durch Vertiefungen (19) am Dichtringumfang (8) gebildet sind.
4. Warmwasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (9) Durchbrechungen vorgesehen sind, in die sich der Dichtring (8) verformt.
5. Warmwasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (8) im entspannten Zustand höher als die Hülse (9) ist.
6. Warmwasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formstabile Hülse (9) von einem separaten Bauteil gebildet ist.
7. Warmwasserbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) einen Bund (11) zur Auflage auf der Innenseite (2) des Behälters (1) aufweist.
8. Warmwasserbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) durch Anziehen einer behälteraußenseitigen Mutter (13) des Schraubbolzens (6) zwischen die Schutzanode (4) und die Innenseite (2) des Stahlbehälters (1) gespannt ist und daß die Mutter (13) durch das Anziehen über eine Scheibe (12) mit der Außenseite (14) des Stahlbehälters (1) in metallischer, elektrisch leitender Verbindung steht.
9. Warmwasserbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch eine Ausdrehung der Schutzanode (4) bzw. eines Einlegeteils (5) der Schutzanode (4) gebildet ist.
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AT405098B (de) * 1995-11-23 1999-05-25 Vaillant Gmbh Warmwasserbehälter

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