DE2850025A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
DE2850025A1
DE2850025A1 DE19782850025 DE2850025A DE2850025A1 DE 2850025 A1 DE2850025 A1 DE 2850025A1 DE 19782850025 DE19782850025 DE 19782850025 DE 2850025 A DE2850025 A DE 2850025A DE 2850025 A1 DE2850025 A1 DE 2850025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe connection
sealing sleeve
pipe
connection according
annular rib
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782850025
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Rascher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Storen und Maschinenfabrik Emil Schenker AG
Original Assignee
Storen und Maschinenfabrik Emil Schenker AG
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Publication date
Application filed by Storen und Maschinenfabrik Emil Schenker AG filed Critical Storen und Maschinenfabrik Emil Schenker AG
Publication of DE2850025A1 publication Critical patent/DE2850025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/007Joints with sleeve or socket clamped by a wedging action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-ing. E. Edsr
Dipl.-Ing. K. Schieschks
8Münchsn40, Elisafc-e;hsifaSe34
Stören- und Maschinenfabrik Emil Schenker AG, Schönenwerd
Rohrverbindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung mit einer auf die zu verbindenden Rohrenden aufzuschiebenden Dichtungshülse, welche eine sich von ihren beiden Enden her konisch gegen ihren mittleren Umfang hin erweitende Aussenfläche aufweist, wobei für jeden konischen Aussenflächenteil ein aufschiebbarer Flanschring vorgesehen ist, welche Flanschringe miteinander verspannbar sind.
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Bei derartigen Rohrverbindung ist bekannt, die Dichtungshülse aus Polyolefinen mit einem Kristallinanteil von weniger als 2k % anzufertigen»
Bei der Verwendung von DichtunghUlsen aus Polyolefinen mit einem Kristallinanteil· von weniger als 21'Gew.% besteht der Nachteil, dass die Rohrverbindung nach relativ kurzer Zeit undicht wird, was auf ein Fliessen des Hülsenmaterials zurückzuführen ist. Dadurch wird die Lebensdauer der Rohrverbindung entscheidend gekürzt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Rohrverbindung der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass sie eine langfristige dichtende Verbindungsstelle gewährleistet. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die DichtungshUlse aus einem ,Kunststoff mit einem Kristallinanteil von mehr als 24 Gew.% besteht.
Ein Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass die Rohrverbindung Aussendurchmesserdifferenzen an den zu verbindenden Rohrenden von mehr als 1 % auffangen kann, ohne dass die Dichtheit der Verbindungsstelle beeinträchtigt wird.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung und
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf eine Kontaktklammer.
Die Rohrverbindung in Fig. 1 zeigt in strichpunktierter Darstellung die Enden 1 und 2 der zu verbindenden Rohre. Die beiden Rohrenden 1 und 2 sind in an sich bekannter Weise in eine Dichtungshülle 3 eingeschoben, welche zwei sich konisch gegen die HUlsenlängstnitte hin erweiternde Aussenf lachen aufweist. Die Dichtungshülse 3 besteht aus einem Material, das sich weitgehend elastisch verformen lässt und überdies nur einen geringen Kaltfluss aufweist. Als HUlsenmaterial ist insbesondere ein Polyolefin mit einem Kristallinanteil von mehr als 24GeW.%, vorzugsweise ^O bis 50 % geeignet. Mit einem solchen Material ist es möglich, Rohraussendurchmesserdifferenzen an den Rohrenden von mehr als' 1 % des Aussendurchmessers aufzufangen. Weitere Vorteile dieses Materials sind seine physiologische Unbedenklichkeit, seine Sterilisierbarkeit, seine chemische Beständigkeit und die geringe Neigung zur Wasseraufnahme. Weitere Vorteile bestehen darin, dass es spritzbar ist, nur wenig Alterungserscheinungen zeigt und mit geringen Kräften verformbar ist. Symmetrisch auf die beiden konischen Aussenflachen ist je ein Flanschring 4 und 5 aufgeschoben, welche eine den Aussenkonen der Dichtungshülsen 3 entsprechende konische Innenfläche aufweisen. Werden die Flanschringe 4 und 5 ) mittels den Schrauben 6 bis in die strichpunktiert angedeutete Lage gegeneinander gezogen, üben sie auf die Dichtungshülse 3 eine
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konzentrische Kraft aus und verformen diese, so dass sie
dichtend gegen die Aussenfläche der zu verbindenden Rohrenden angepresst wird. Die dabei auftretende rein elastische Verformung der DichtungshUlse 3 muss so gross sein, dass sie einen allfälligen Kaltfluss des Dichtungshülsenmaterials ausgleichen
kann, ohne dass die Verbindungstelle undicht wird. Besteht die
Dichtungshülse 3 aus einem elektrisch nicht leitenden Material, und ist eine elektrisch leitende UeberbrUckung der Verbindungsstelle erforderlich, so kann diese UeberbrUckung wie folgt
bewerkstelligt werden, lieber jedes Ende der DichtungshUlse 3
wird mindestens eine Kontaktklammer 7 aus einem elektrisch
leitenden Material geschoben. Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung einer Kontaktklammer. Der eine Schenkel 7' der Kontaktklammer 7 kommt dabei auf die zylinderische Innenfläche der DichtungshUlse zu liegen, wogegen der andere Schenkel 7" zwischen der Aussenfläche der DichtungshUlse 3 und der. Innenfläche des entsprechenden Ringflansches 4 bzw. 5 zu liegen kommt. Dadurch entsteht eine
■"ch leitende Verbindung vom Rohrende 2 über die Kontaktklammer 7 zum Ringflansch 4 und von diesem über die Schraube 6, den Ringflansch 5 und die andere Kontaktklammer 7 auf das Rohrende 1. Eine elektrisch leitende UeberbrUckung der Dichtungshülse 3 kann notwendig sein, um eine elektrostatische Aufladung der Rohrleitung in explosionsgeschützten Räumlichkeiten zu vermeiden. Sie kann aber auch für einen kathodischen Korrosionsschutz bei einer Erdverlegung der Rohre erforderlich sein, sowie als Erdleiter eingesetzt werden. Die Kontaktklammern 7 bestehen vorzugsweise aus einem nicht korrodiprenden elektrischen Leiter, aus Stahl, Aluminium oder Kupfer.
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In der Längsmitte des Dichtungskörpers 3 ist innenseitig eine Ringnut 8 angeordnet, in welcher ein ringförmiger Körper 9 mit einem T-Querschnitt gelagert ist. Der Quersteg 9' des Körpers liegt bündig mit der Innenfläche der Dichtungshülse 3 in der Nut 8, wogegen der Mittelsteg 9H in Form einer Ringrippe gegen die , Längsachse der DichtungshUlse 3 vorsteht. Die miteinander zu verbindenden Rohrenden 1 und 2 stossen mit ihren benachbarten Stirnflächen gegen die Ringrippe 9M. Diese AusfUhrungsform hat den Vorteil, dass der Körper 9 aus einem korrosionsfesten oder chemisch widerstandsfähigen Material hergestellt werden kann, wenn in den Rohren 1 und 2 ein aggressives Medium gefördert wird. Dabei kann die Dichtungshülse 3 aus einem beliebigen Material bestehen, da der Körper 9 eine Dichtung darstellt, die einen Berührungskontakt zwischen dem fliessenden Medium einerseits und dem Dichtungskörper 3 andererseits verhindert. Ein weiterer Vorteil dieser AusfUhrungsform besteht darin , dass in einem Dichtungskörper 3 mit gegebenem Innendurchmesser Körper mit unterschiedlich hoher Ringrippe 9", entsprechend der Wandstärke der zu verbindenden Rohrenden, einsetzbar sind. Dies ist besonders in der Nahrungsmittelindustrie von Bedeutung, wo in den Förderleitungen zurückspringende Vertiefungen, die potentielle Keimherde darstellen, untersagt sind.*
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Ringkörper 9 aus dem gleichen Material bestehen wie der Dichtungskörper 3 und mit diesem aus einem Stück gefertigt sein.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Sciiioachka
8Münchon40, Ei;i^w.r,3ii
; 903821/0681 "

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. K. Schicj:. .;o X
    BMQnchen 40, Elisaüclisii aSe 34
    Patentansprüche
    Rohrverbindung für Rohrenden mit einer auf die zu verbindenden Rohrenden aufschiebbaren Dichtungshülse deren Aussenfläche sich von ihren Enden her gegen die Längsmitte hin konisch erweitert und auf deren konische Aussenflächenteile Spannmittel aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülse (3) aus einem" Kunststoff mit einem Kristallinanteil von mehr als 24Gew. % besteht.
    Rohrverbindung mit Flanschringen als Spannmittel, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der Dichtungshülse (3) je ein U-förmig gebogener elektrischer Leiter (7) angeordnet ist, der mit einem Schenkel gegen die Dichtungshülseninnenfläche anliegt und mit dem anderen Schenkel bis unter den entsprechenden Flanschring (4,5) greift.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet . dass in der Längsmitte der Dichtungshülse innenseitig eine Ringrippe angeordnet ist.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippe (9'1) in einer entsprechenden Nut (8) in der Dichtungshülse (3) gelagert ist.
    909821/0681
    ~ Jf -
    Rohrverbindung nach Patentanspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrippe Teil eines im Querschnitt T-förmigen Ringkörpers (9) ist, der mit dem Quersteg in der erwähnten Nut (8) gelagert ist.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff Polyolefin ist.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1,oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kristallinanteil 40 bis 50 Gew. % beträgt.
    Patentanwälte
    Dipl.-!ng. E. Edar
    Olpl.-Ing. K. Schioc:-' >-;
    909821/0681
DE19782850025 1977-11-17 1978-11-17 Rohrverbindung Withdrawn DE2850025A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1403577A CH623392A5 (de) 1977-11-17 1977-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2850025A1 true DE2850025A1 (de) 1979-05-23

Family

ID=4397389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782850025 Withdrawn DE2850025A1 (de) 1977-11-17 1978-11-17 Rohrverbindung

Country Status (3)

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CH (1) CH623392A5 (de)
DE (1) DE2850025A1 (de)
GB (1) GB2008219A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221395A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-13 Georg Fischer Aktiengesellschaft Flanschverbindung für faserverstärkte Kunststoffrohrteile

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GB2008219A (en) 1979-05-31
CH623392A5 (de) 1981-05-29

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