DE9316943U1 - Flanschanordnung - Google Patents

Flanschanordnung

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DE9316943U1
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1818Arrangement or mounting of electric heating means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Akte 894O-
Beschreibung
Flanschanordnung
Die Erfindung betrifft eine Flanschanordnung bei einem Wasserbehälter eines Heißwassergeräts, wobei ein Behälterhals um eine Öffnung eines ungeteilten Flanschringes umgebördelt ist.
Eine derartige Flanschanordnung ist in dem DE-GM 1 962 666 zum dortigen Stand der Technik genannt. In dem DE-GM 1 962 666 ist vorgeschlagen, den ungeteilten Flanschring durch einen geteilten Flanschring zu ersetzen. Ein solcher geteilter Flanschring ist auch in dem DE-GM 92 01 530 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flanschanordnung der eingangs genannten Art mit verbesserten Montagemöglichkeiten und einem möglichst kleinen Außendurchmesser vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Flanschanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Flanschplatte einen ringförmigen, axial vorstehenden Wulst bildet, der einen Dichtring an den umgebördelten Behälterhals andrückt, daß die Flanschplatte außerhalb des Wulstes Sockel, die wie der Wulst axial vorstehen, und zwischen den Sockeln Flächenteile aufweist, die auf dem Flanschring aufliegen, und daß die Flanschplatte an den Sockeln mittels Schraubverbindungen mit dem Flanschring verspannt ist.
Dadurch, daß die Schraubverbindungen an den Sockeln und
nicht an den zwischen den Sockeln bestehenden Flächenteilen angeordnet sind, sind die Schraubverbindungen für Werkzeuge gut zugänglich, ohne daß diese Zugänglichkeit durch einen vergrößerten Außendurchmesser der Flanschplatte erreicht werden muß. Wären die Schraubverbindungen an den gegenüber dem Wulst zurückstehenden Flächenteilen vorgesehen, dann wäre ihre Umgebung beengt, so daß sich Werkzeuge nur schlecht ansetzen ließen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt einen Wasserbehälter im Flanschbereich perspektivisch, teilweise geschnitten.
An einem Wasserbehälter(1) aus Metall ist ein Hals(2) ausgebildet. Es ist ein ungeteilter Flanschring(3) vorgesehen, der in der Umgebung seiner Mittenöffnung eine umlaufende konische Schräge(4) bildet. An seinem Außenumfang ist der Flanschring(3) mit einer Abwinklung (5) versehen.
Der Flanschring(3) wird auf den noch nicht umgebördelten Hals(2) aufgesteckt. Anschließend wird dann der Randbereich(6) des Halses(2) so umgebördelt, daß er an der Schräge(4) anliegt.
Es ist eine Flanschplatte(7) vorgesehen, die wie der FlanschringC3) aus Stahl besteht. Besteht der Wasserbehälter(1) aus Kupfer, dann ist aus Korrosionsschutzgründen an der Flanschplatte(7) eine Zwischenlage(8) aus Kupfer angeordnet. An der Flanschplatte(7) ist ein ringförmig umlaufender Wulst(9) ausgebildet. Bis in diesen reicht gegebenenfalls die Zwischenlage(8). In den Wulst(9) ist ein DichtringC10) eingelegt. Der Wulst(9) steht in Richtung der
Längsachse(A) in der dem Wasserbehälter(1) abgewandten Richtung vor. Der Wulst(9) und der Randbereich(6) des Halses(2) sind so aufeinander abgestimmt, daß der im Wulst(9) liegende Dichtring(10) auf dem schräg umgebördelten Randbereich(6) aufsitzt.
Die Flanschplatte trägt innerhalb des Wulstes(9) die üblichen Bauteile, wie Heizkörper, Schutzrohr für Temperaturfühler und Schutzanode.
Außerhalb des Wulstes(9) sind an der Flanschplatte(7) mehrere am Umfang gleich verteilte Sockel(ll) vorgesehen, die in Richtung der Achse(A) ebenso weit vorstehen wie der Wulst(9). Die Sockel(ll) gehen in den Wulst(9) direkt über. Außerhalb des Wulstes(9) bildet die Flanschplatte(7) zwischen den Sockeln(ll) Flächenteile(12) , die im Gegensatz zu den Sockeln(ll) direkt auf dem Flanschring(3) flächig aufliegen. Die Flächenteile(12) gehen direkt in die Sockel(ll) über.
An den Sockeln(ll) sind Bohrungen zum Einsetzen von Schrauben(13) ausgebildet. Zugeordnete Gewindebohrungen sind am Flanschring(3) vorgesehen.
Zur Ausrichtung der Flanschplatte(7) gegenüber dem Flanschring(3) sind an der Flanschplatte(7) eine Nase(14) und an dem Flanschring(3) eine entsprechende Öffnung(15) vorgesehen.
Nach dem Aufsetzen der Flanschplatte(7) auf den FlanschringC3) werden die Sechskantschrauben(13) eingesteckt und mittels eines Werkzeugs angezogen. Im angezogenen Zustand drücken die Schraubenköpfe auf die Sockel(ll). Dadurch sind die Flächenteile(12) an den Flanschring(3) gepreßt und der Dichtring(10) sitzt dichtend zwischen dem Randbereich(6) und dem Wulst(9) bzw. der Zwischenlage(8).
Die Köpfe der SechskantschraubenC13) sind bei der Montage leicht zugänglich, da sie nicht gegenüber dem Wulst(9) zurückgesetzt sind. Das Schraubwerkzeug kann auch im Bereich des Wulstes(9) an den Köpfen der Schrauben(13) angreifen.

Claims (8)

Ansprüche Flanschanordnung
1. Flanschanordnung bei einem Wasserbehälter eines Heißwassergeräts, wobei ein Behälterhals um eine Öffnung eines ungeteilten Flanschringes umgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanschplatte(7) einen ringförmigen, axial vorstehenden Wulst(9) bildet, der einen Dichtring(10) an den umgebördelten Behälterhals(2) andrückt, daß die Flanschplatte(7) außerhalb des Wulstes(9) Sockel(ll), die wie der Wulst(9) axial vorstehen, und zwischen den Sockeln(ll) Flächenteile(12) aufweist, die auf dem Flanschring(3) aufliegen, und daß die Flanschplatte(7) an den Sockeln(ll) mittels Schraubverbindungen(10) mit dem Flanschring(3) verspannt ist.
2. Flanschanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung eine Schraube aufweist, deren Kopf auf dem Sockel(ll) aufsitzt und die in eine Gewindebohrung des Flanschringes(3) eingeschraubt ist.
3. Flanschanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel(ll) und der Wulst(9) axial gleich weit vorstehen.
4. Flanschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sockel(ll) in den Wulst(9) übergehen.
5. Flanschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschring(3) eine konische Schräge(4) bildet, an die der Randbereich(6) des Behälterhalses(2) angebördelt ist und daß der Dichtring(10) an diesem schräg umgebördelten Randbereich(6) anliegt.
6. Flanschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Flanschplatte(7) eine Zwischenlage(8) angeordnet ist, die bis in den Wulst(9) reicht.
7. Flanschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der FlanschringC3) an seinem Außenumfang eine Abwinklung(5) aufweist.
8. Flanschanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausrichtung der Flanschplatte(7) gegenüber dem FlanschringC3) eine Nase(14) und eine Öffnung(15) einander zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042993A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Behälter mit einem Einsatz, und Montageverfahren
WO2020089254A1 (de) * 2018-10-31 2020-05-07 Magontec Gmbh Elektroheizerelement mit einem elektrisch betriebenen heizelement und einer anode für den kathodischen korrosionsschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008042993A1 (de) * 2008-10-21 2010-04-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Behälter mit einem Einsatz, und Montageverfahren
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