DE7103069U - Einlochbatterie - Google Patents
EinlochbatterieInfo
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Description
"Einlochbatterie"
Die Erfindung betrifft eine Einlochbatterie mit einer oder
mehreren Bohrungen im Gewindeanschlußstutzen, an dem ein oder
mehrere RohrIe. jen angeschlossen sind. Es handelt sich dabei
im wesentlichen um sanitäre Batterien, die auf Waschbecken, Wannen, o.dgl. aufgesetzt werden, wobei die Halterung über eine
von unten auf den Anschlußstutzen aufgeschraubte Kutter erreicht wird.
Bei den bisher bekannten Armaturen dieser Art sind an der Stirnseite
des Anschlußstutzens jeweils die biegsamen Anschlußrohre angelötete Diese Lötarbeiten erfordern eine sorgfältige Arbeit·
Häufig zeigt es sich, daß diese Lotstellen beim Verbiegen der
Anschlußrohre, die meistens zu einem Anschlußventil geführt werden,
undicht werden· Für die saubere Verarbeitung insbesondere
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von Hartlötungen sind kostspielige Automaten notwendig. Da die Länge der Anschlußleitungen in jedem Falle verschieden ist, müssen derartig· inuituren jeweils mit genüg-«nd laugen, angelöteten
Anschlußrohren versehen sein* Die Rohre werden beim Anpassen dann auf die notwendige Länge abgeschnitten. Erweist sich ein
solches Anschlußrohr zu kurz oder wird es an der Anschlußstelle undicht, so ist die gesamte Armatur unbrauchbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine lötfreie Verbindung des Gewindeanschlußstutzens von Einlochbatterien mit
einer oder mehreren Bohrungen mit den Anschlußrohrleitungen zu schaffen. Zur Lösung der Erfindungsaufgäbe wird an einer Ein=
lochbatterie der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die Rohrleitungen jeweils in die Bohrungen einzuschieben und sie diesen
gegenüber abgedichtet zu befestigen. Nach einer erfindungsgemgßen Ausführungsart ist daher in der Stirnseite des Anschlußstutzens
zentrisch um die Bohrung ein Absatz vorgesehen, auf dem ein über das Anschlußrohr geschobener Dichtungsring zur Auflage kommt,der
über eine Druckhülse von einer auf dem Stutzen aufgeschraubten Überwurfmutter mit einen inneren Anpressflansch gegen das Stutzeninnere und das eingeschobene Anschlußrohr dichtend gepreßt wird.
Bei Einlochbatterien mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen werden die aufgeschobenen Dichtungsringe und Surckhülsen über
eine gemeinsame Druckplatte von der Überwurfmutter in den Auflageabsatz gezogen.
Zur Erfindung gehört auch die Ausführungsart, bei der an der
Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens in der Bohrung ein ko-
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nischer Sitz voegesehen ist, in den ein über das eingesteckte Anschlußrohr geschobener Dichtungskörper mit entsprechender Anlageflüche pressbar ist Ober· eine Überwurfmutter mit einem inne
ren Anpressflansch·
Bei Einlochbatterien mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen ist zur Abdichtung der Bohrungen gegenüber den eingeschobenen
Anschlußrohren eine gemeinsame Dichtungsplatte mit angeformten, den konischen Bohrungsitzen entsprechenden Dichtir vgen vorgesehen· Die Anpressung erfolgt dabei über eine ■ ne Druck
platte·
Die Erfindung bedeutet eine erhebliche Erleichterung der Montage
solcher Einlochbatterien, besonders an Waschtischen, die von der Unterseite schwer zugänglich sind· Bei den bisher üblichen angelöteten Anschlußrohren mußte zunächst eine ganz bestimmte Länge
dar Rohre zugeschnitten werden, die Batterie wurde dann mit den Sohr-en eingesteckt, es erfolgte die erforderliche Biegung der
Rohre, die Batterie war dann wieder anzuheben, so daß die Rohre von oben in die Anschlußventile eingesteckt werden konnten· Bei
der erfindungsgemäßen Einlochbatterie kann die eigentliche Batterie mit d«H>
Stutzen bereits fest an Oar Auflage angeschraubt
werden. Die Anschlußrohre werden dann entsprechend gebogen und in das Anschlußventil und die Bohrung im Anschlußstutzen eingesteckt, ohne daß es dabei auf genaueste Abmessung des Abstandes
von !armatur zum Anschlußventil ankommt· Je nach Bedarf kann das Anschlußrohr mehr oder weniger weit in die Bohrung des Anschlußstutzens eingesteckt werden·
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Vor dem Einstecken sind bereits die notwendigen Dichtungs-und
Haltemittel aufgesteckt worden, so daß nunmehr nur noch die Überwurfmutter zur Abdichtung und Halterung anzuziehen ist·
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden
erläutert.
Es zeigen:
Fig· 1 Einen Längsschnitt durch eine Einlochbatterie mit zwei Bohrungen und den angeschlossenen Rohren,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Druckplatte, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Rohranschlusses an eine Einlochbatterie,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Dichtungsplatte, Fig« 6 eine Draufsicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Batteriestutzen ohne die AnschluS-und Dichtungsmittel.
Zunächst wird auf die Figuren 1-3 Bezug genommen, mit denen in vergrößerter Darstellung eine Mischbatterie im Bereich des
Anschlußstutzens gezeigt ist. Der Anschlußstutzen 1 besitzt ein
Außengewinde 2. In ihm sind zwei. 'bohrungen 3 vorgesehen, die
beispielsweise für den Zulauf von Kalt-und Warmwasser vorgesehen
sein können. Stirnseitig ist jeweils in den Bohrungen 3 ein Absatz 8 vorgesehen, auf dem ein über c_ j Anschlußrohr
geschobener Dichtungsring 7 zur Auflage kommt. Auf jeden Dichtungsring 7 ist über das Rohr 4 eine Druckhülse 9 aufgeschoben,
gegen, die eine gemeinsame Druckplatte 6 von einer Überwurfmutter
5 mit einem inneren Anpressflansch gezogen werden kann. Diese Druckplatte 6 ist allerdings nur dann notwendig,
wenn mehrere Bohrungen mit Rohranschlüssen zu versehen sind. Bei einer einzigen Bohrung kann die Überwurfmutter direkt auf
die Rohrhülse wirken.
Es erweist sich als vorteilhaft, an der Druckplatte 6, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, im Bereicfiranzupressenden Druckhülse
9 entsprechende Druckringe 11 anzuformen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an der Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens 1 in den Bohrungen 3 jeweils ein
konischer Sitz 15 vorgesehen. Xn diese Sitze 15 sind über das eingesteckte Anschlußrohr geschobene Dichtungskörper 12 mit
entsprechenden Anlageflächen 14 pressbar, wiederum über eine Überwurfmutter 5 mit einem inneren Anpressflansch.
Bei der gezeigten Anordnung von zwei Bohrungen 3 im Anschlußstutzen
1 können zur Abdichtung der Bohrungen 3 gegenüber äen
eingeschobenen Anschlußrohren 4 die Dichtungskörper durch eine gemeinsame Dichtungsplatte 3 ersetzt werden, an der die den
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konischen Bohrungssitzen 15 entsprechende Dichtungsringe 12 angeformt
sind. Die Dichtungsplatte ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Die mit 14 bezeichneten konischen Flächen 14 der
Platte 13 kommen an den Bohrungssitzen 15 zur Auflage. Auch hier wird die Dichtungsplatte 13 über eine gemeinsame !Druckplatte
6 von der Überwurfmutter 5 angezogen. An dieser Druckplatte 6 können im Bereich der anzupressenden Dichtungskörper
12 Druckringe 11 angeformt sein.
Claims (8)
1) Eiolochlvafcte^ie mit einoir oder mehreren Bohrungen im Gewindeani
lußstutzen, 2.51 dem eine oder mehrere Rohrleitungen angepc.*i_osssn
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (4) jeweils in die Bohrungen (3) einschiebbar und diesen
gegenüber abgedichtet befestigbar sind.
2)Einlochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stirnseite des Anschlußstutzens (1) zentrisch um die Bohrung (3) ein Absatz (8) vorgesehen ist, auf dem ein
über das Anschlußrohr (4) geschobener Dichtungsring (7) zur Auflage kommt, der über eine Druckhülse (9) von einer auf dem
Stutzen (1) aufgeschraubten Überwurfmutter (5) mit einem inneren
Anpressflansch gegen das Stutzeninnere und das eingeschobene £zischlußrohr (4) dichtend gepresst wird.
3) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2 mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die aufgeschobenen Dichtungsringe (7) und Druckhülsen
(9) über eine gemeinsame Druckplatte (6) von der Überwurfmutter (5) gegen den Auflageabsatz (8) gezogen werden.
4) Einlochbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (6) im Bereich der anzupressenden
Druckhülsen (9) entsprechende Druckringe (11) angeformt sind. ,
5) Einlochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an 4er Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens (1) in
der Bohrung (3) ein konischer Sitz (15) vorgesehen ist, in
den ein über das eingesteckte Anschlußrohr (4) geschobener Dichtungskörper (12) mit entsprechender Anlagefläche (14)
pressbar ist über eine Überwurfmutter (5) mit einem Anpressflansch·
6) Einlochbatterie mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen,
,übe
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (12)
geseinsaae Druckplatte von der Überwurfmutter (5) anpressbar
sind.
7) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daiß zur Abdichtung der Sohfangen (3) gegenüber
den eingeschobenen Anschluß rohren (4) eine gemeinsame Dichtungsplatte (13) mit angeformten, den konischen
Bohrungssitssen ([15) entsprechenden Dichtungsringen (12) vorgesehen ist-,
8) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 5 - 7 , dadurch gekennzeichnet,
daß an der Druckplatte (6) im Bereich der anzupressenden !Dichtungskörper (12) Dichtungsringe (11)
angeformt sind«, /
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717103069 DE7103069U (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Einlochbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717103069 DE7103069U (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Einlochbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7103069U true DE7103069U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=6618522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717103069 Expired DE7103069U (de) | 1971-01-28 | 1971-01-28 | Einlochbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7103069U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501679C1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-06-05 | Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn | Auslaufarmatur |
DE8808286U1 (de) * | 1988-06-28 | 1988-09-01 | Ameln, Helmut Von, 5000 Koeln, De |
-
1971
- 1971-01-28 DE DE19717103069 patent/DE7103069U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501679C1 (de) * | 1985-01-19 | 1986-06-05 | Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn | Auslaufarmatur |
FR2576390A1 (fr) * | 1985-01-19 | 1986-07-25 | Knebel & Roettger Fa | Dispositif d'assemblage de tubes a des armatures |
DE8808286U1 (de) * | 1988-06-28 | 1988-09-01 | Ameln, Helmut Von, 5000 Koeln, De |
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