DE7103069U - Einlochbatterie - Google Patents

Einlochbatterie

Info

Publication number
DE7103069U
DE7103069U DE19717103069 DE7103069U DE7103069U DE 7103069 U DE7103069 U DE 7103069U DE 19717103069 DE19717103069 DE 19717103069 DE 7103069 U DE7103069 U DE 7103069U DE 7103069 U DE7103069 U DE 7103069U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
sealing
battery according
hole battery
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717103069
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORNBRACHT A
Original Assignee
DORNBRACHT A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DORNBRACHT A filed Critical DORNBRACHT A
Priority to DE19717103069 priority Critical patent/DE7103069U/de
Publication of DE7103069U publication Critical patent/DE7103069U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

"Einlochbatterie"
Die Erfindung betrifft eine Einlochbatterie mit einer oder mehreren Bohrungen im Gewindeanschlußstutzen, an dem ein oder mehrere RohrIe. jen angeschlossen sind. Es handelt sich dabei im wesentlichen um sanitäre Batterien, die auf Waschbecken, Wannen, o.dgl. aufgesetzt werden, wobei die Halterung über eine von unten auf den Anschlußstutzen aufgeschraubte Kutter erreicht wird.
Bei den bisher bekannten Armaturen dieser Art sind an der Stirnseite des Anschlußstutzens jeweils die biegsamen Anschlußrohre angelötete Diese Lötarbeiten erfordern eine sorgfältige Arbeit· Häufig zeigt es sich, daß diese Lotstellen beim Verbiegen der Anschlußrohre, die meistens zu einem Anschlußventil geführt werden, undicht werden· Für die saubere Verarbeitung insbesondere
7103GSS13.7.72
«If ■ · IiI
• .·. I/
- 2 -
von Hartlötungen sind kostspielige Automaten notwendig. Da die Länge der Anschlußleitungen in jedem Falle verschieden ist, müssen derartig· inuituren jeweils mit genüg-«nd laugen, angelöteten Anschlußrohren versehen sein* Die Rohre werden beim Anpassen dann auf die notwendige Länge abgeschnitten. Erweist sich ein solches Anschlußrohr zu kurz oder wird es an der Anschlußstelle undicht, so ist die gesamte Armatur unbrauchbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine lötfreie Verbindung des Gewindeanschlußstutzens von Einlochbatterien mit einer oder mehreren Bohrungen mit den Anschlußrohrleitungen zu schaffen. Zur Lösung der Erfindungsaufgäbe wird an einer Ein= lochbatterie der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die Rohrleitungen jeweils in die Bohrungen einzuschieben und sie diesen gegenüber abgedichtet zu befestigen. Nach einer erfindungsgemgßen Ausführungsart ist daher in der Stirnseite des Anschlußstutzens zentrisch um die Bohrung ein Absatz vorgesehen, auf dem ein über das Anschlußrohr geschobener Dichtungsring zur Auflage kommt,der über eine Druckhülse von einer auf dem Stutzen aufgeschraubten Überwurfmutter mit einen inneren Anpressflansch gegen das Stutzeninnere und das eingeschobene Anschlußrohr dichtend gepreßt wird.
Bei Einlochbatterien mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen werden die aufgeschobenen Dichtungsringe und Surckhülsen über eine gemeinsame Druckplatte von der Überwurfmutter in den Auflageabsatz gezogen.
Zur Erfindung gehört auch die Ausführungsart, bei der an der Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens in der Bohrung ein ko-
ι > I *
II I · 11
; : ι · » j : it» t
nischer Sitz voegesehen ist, in den ein über das eingesteckte Anschlußrohr geschobener Dichtungskörper mit entsprechender Anlageflüche pressbar ist Ober· eine Überwurfmutter mit einem inne ren Anpressflansch·
Bei Einlochbatterien mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen ist zur Abdichtung der Bohrungen gegenüber den eingeschobenen Anschlußrohren eine gemeinsame Dichtungsplatte mit angeformten, den konischen Bohrungsitzen entsprechenden Dichtir vgen vorgesehen· Die Anpressung erfolgt dabei über eine ■ ne Druck platte·
Die Erfindung bedeutet eine erhebliche Erleichterung der Montage solcher Einlochbatterien, besonders an Waschtischen, die von der Unterseite schwer zugänglich sind· Bei den bisher üblichen angelöteten Anschlußrohren mußte zunächst eine ganz bestimmte Länge dar Rohre zugeschnitten werden, die Batterie wurde dann mit den Sohr-en eingesteckt, es erfolgte die erforderliche Biegung der Rohre, die Batterie war dann wieder anzuheben, so daß die Rohre von oben in die Anschlußventile eingesteckt werden konnten· Bei der erfindungsgemäßen Einlochbatterie kann die eigentliche Batterie mit d«H> Stutzen bereits fest an Oar Auflage angeschraubt werden. Die Anschlußrohre werden dann entsprechend gebogen und in das Anschlußventil und die Bohrung im Anschlußstutzen eingesteckt, ohne daß es dabei auf genaueste Abmessung des Abstandes von !armatur zum Anschlußventil ankommt· Je nach Bedarf kann das Anschlußrohr mehr oder weniger weit in die Bohrung des Anschlußstutzens eingesteckt werden·
Il * » · · ■
■ If · · '
Jl . · · * ι
Il · ·
Vor dem Einstecken sind bereits die notwendigen Dichtungs-und Haltemittel aufgesteckt worden, so daß nunmehr nur noch die Überwurfmutter zur Abdichtung und Halterung anzuziehen ist·
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden erläutert.
Es zeigen:
Fig· 1 Einen Längsschnitt durch eine Einlochbatterie mit zwei Bohrungen und den angeschlossenen Rohren,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Druckplatte, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Rohranschlusses an eine Einlochbatterie,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Dichtungsplatte, Fig« 6 eine Draufsicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Batteriestutzen ohne die AnschluS-und Dichtungsmittel.
Zunächst wird auf die Figuren 1-3 Bezug genommen, mit denen in vergrößerter Darstellung eine Mischbatterie im Bereich des Anschlußstutzens gezeigt ist. Der Anschlußstutzen 1 besitzt ein
Außengewinde 2. In ihm sind zwei. 'bohrungen 3 vorgesehen, die beispielsweise für den Zulauf von Kalt-und Warmwasser vorgesehen sein können. Stirnseitig ist jeweils in den Bohrungen 3 ein Absatz 8 vorgesehen, auf dem ein über c_ j Anschlußrohr geschobener Dichtungsring 7 zur Auflage kommt. Auf jeden Dichtungsring 7 ist über das Rohr 4 eine Druckhülse 9 aufgeschoben, gegen, die eine gemeinsame Druckplatte 6 von einer Überwurfmutter 5 mit einem inneren Anpressflansch gezogen werden kann. Diese Druckplatte 6 ist allerdings nur dann notwendig, wenn mehrere Bohrungen mit Rohranschlüssen zu versehen sind. Bei einer einzigen Bohrung kann die Überwurfmutter direkt auf die Rohrhülse wirken.
Es erweist sich als vorteilhaft, an der Druckplatte 6, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, im Bereicfiranzupressenden Druckhülse 9 entsprechende Druckringe 11 anzuformen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist an der Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens 1 in den Bohrungen 3 jeweils ein konischer Sitz 15 vorgesehen. Xn diese Sitze 15 sind über das eingesteckte Anschlußrohr geschobene Dichtungskörper 12 mit entsprechenden Anlageflächen 14 pressbar, wiederum über eine Überwurfmutter 5 mit einem inneren Anpressflansch.
Bei der gezeigten Anordnung von zwei Bohrungen 3 im Anschlußstutzen 1 können zur Abdichtung der Bohrungen 3 gegenüber äen eingeschobenen Anschlußrohren 4 die Dichtungskörper durch eine gemeinsame Dichtungsplatte 3 ersetzt werden, an der die den
II Il
konischen Bohrungssitzen 15 entsprechende Dichtungsringe 12 angeformt sind. Die Dichtungsplatte ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Die mit 14 bezeichneten konischen Flächen 14 der Platte 13 kommen an den Bohrungssitzen 15 zur Auflage. Auch hier wird die Dichtungsplatte 13 über eine gemeinsame !Druckplatte 6 von der Überwurfmutter 5 angezogen. An dieser Druckplatte 6 können im Bereich der anzupressenden Dichtungskörper 12 Druckringe 11 angeformt sein.

Claims (8)

ft Il Ansprüche
1) Eiolochlvafcte^ie mit einoir oder mehreren Bohrungen im Gewindeani lußstutzen, 2.51 dem eine oder mehrere Rohrleitungen angepc.*i_osssn sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (4) jeweils in die Bohrungen (3) einschiebbar und diesen gegenüber abgedichtet befestigbar sind.
2)Einlochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite des Anschlußstutzens (1) zentrisch um die Bohrung (3) ein Absatz (8) vorgesehen ist, auf dem ein über das Anschlußrohr (4) geschobener Dichtungsring (7) zur Auflage kommt, der über eine Druckhülse (9) von einer auf dem Stutzen (1) aufgeschraubten Überwurfmutter (5) mit einem inneren Anpressflansch gegen das Stutzeninnere und das eingeschobene £zischlußrohr (4) dichtend gepresst wird.
3) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2 mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die aufgeschobenen Dichtungsringe (7) und Druckhülsen (9) über eine gemeinsame Druckplatte (6) von der Überwurfmutter (5) gegen den Auflageabsatz (8) gezogen werden.
4) Einlochbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (6) im Bereich der anzupressenden Druckhülsen (9) entsprechende Druckringe (11) angeformt sind. ,
5) Einlochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an 4er Stirnseite des Gewindeanschlußstutzens (1) in der Bohrung (3) ein konischer Sitz (15) vorgesehen ist, in
den ein über das eingesteckte Anschlußrohr (4) geschobener Dichtungskörper (12) mit entsprechender Anlagefläche (14) pressbar ist über eine Überwurfmutter (5) mit einem Anpressflansch·
6) Einlochbatterie mit mehreren Bohrungen im Anschlußstutzen,
,übe
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskörper (12) geseinsaae Druckplatte von der Überwurfmutter (5) anpressbar sind.
7) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daiß zur Abdichtung der Sohfangen (3) gegenüber den eingeschobenen Anschluß rohren (4) eine gemeinsame Dichtungsplatte (13) mit angeformten, den konischen Bohrungssitssen ([15) entsprechenden Dichtungsringen (12) vorgesehen ist-,
8) Einlochbatterie nach den Ansprüchen 5 - 7 , dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckplatte (6) im Bereich der anzupressenden !Dichtungskörper (12) Dichtungsringe (11) angeformt sind«, /
DE19717103069 1971-01-28 1971-01-28 Einlochbatterie Expired DE7103069U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717103069 DE7103069U (de) 1971-01-28 1971-01-28 Einlochbatterie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717103069 DE7103069U (de) 1971-01-28 1971-01-28 Einlochbatterie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7103069U true DE7103069U (de) 1972-07-13

Family

ID=6618522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717103069 Expired DE7103069U (de) 1971-01-28 1971-01-28 Einlochbatterie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7103069U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501679C1 (de) * 1985-01-19 1986-06-05 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Auslaufarmatur
DE8808286U1 (de) * 1988-06-28 1988-09-01 Ameln, Helmut Von, 5000 Koeln, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501679C1 (de) * 1985-01-19 1986-06-05 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Auslaufarmatur
FR2576390A1 (fr) * 1985-01-19 1986-07-25 Knebel & Roettger Fa Dispositif d'assemblage de tubes a des armatures
DE8808286U1 (de) * 1988-06-28 1988-09-01 Ameln, Helmut Von, 5000 Koeln, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19608675A1 (de) Medienführende Vorrichtung mit Temperaturmessung im Medium
DE202014006320U1 (de) Anschlussvorrichtung und sanitäre Anlage
DE3132602C2 (de)
DE7103069U (de) Einlochbatterie
DE19528195A1 (de) Fitting
DE3013522C2 (de) Heizkörper-Anschlußelement
DE3221518C2 (de) Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen
DE1579975A1 (de) Vorrichtung zum Anschluss von Heizkoerperventilen und Heizkoerperverschraubungen an Heizkoerpern
DE10128851A1 (de) Rohrverschraubung
DE3300328C2 (de)
AT405211B (de) Kunststoff-rohrleitungsteil mit mindestens einem seitenabgang
DE3500767C2 (de)
CH623392A5 (de)
DE202006009648U1 (de) Verteilerarmatur für Hauswasserinstallationen
DE2758116C3 (de) Rohrstück für Heizkörperarmaturen
DE528201C (de) Hahnanschluss
DE102010048382B4 (de) Korrosionsgeschützte Armatur
DE4039663A1 (de) Montagestopfen
DE2253529A1 (de) Vorrichtung zur elektrisch isolierten verbindung zweier metallrohre
DE1887554U (de) Anschlußbzw. Verbindungs-Armatur für Kunststoff- und Weichmetallrohre
AT407080B (de) Anschlussanordnung
DE7011288U (de) Unterputz-fitting fuer zum anschliessen von armaturen und roehren.
DE8525263U1 (de) Verstellbarer Verbinder insbesondere für die Verbindung von hydraulischen Elementen miteinander
DE2500615A1 (de) Anschlussarmatur, insbesondere anschlussnippel
DE2735116A1 (de) Schnellkupplung fuer steckbare schlaucharmaturen