DE4039663A1 - Montagestopfen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Montagestopfen für Anschlüsse
von Flüssigkeitsleitungen, vorzugsweise für Wasser
leitungsanschlüsse in Rohbauten, mit einem in den Lei
tungsanschluß vorzugsweise mittels eines Anschlußgewindes
dicht einsetzbaren Stopfenkörper.
Derartige Montagestopfen bestehen aus Metall oder Kunst
stoff und werden in montierte Wasserleitungsanschlüsse
eingeschraubt, um die Leitungen sicher zu verschließen,
bevor die entsprechenden Anschlußarmaturen, z. B. Wasser
hähne, Dusch- oder Wannenanschlüsse, Spülkästen, Schläuche
für wasserverbrauchende Arbeitsmaschinen wie Waschmaschi
nen usw. angebracht werden. Üblicherweise werden die
Montagestopfen unmittelbar nach der Montage der Rohr
leitungen vor dem Verputzen der entsprechenden Wände bzw.
vor dem Abdrücken der Leitungen angebracht. Die später
aufgebrachte Putzschicht erstreckt sich bis an den äußeren
Umfang der meist runden Montagestopfen, so daß sie
gleichzeitig als Putzhilfe dienen und nach dem späteren
Herausdrehen eine entsprechende Öffnung entstehen lassen,
durch die die Wasserleitungsanschlüsse zum Anbringen der
Armaturen zugänglich sind.
Wenn den so verschlossenen Wasserleitungen Wasser entnom
men werden soll oder wenn die Leitungen vor Inbetriebnahme
gespült werden sollen, was z. B. bei Neubauten häufig der
Fall ist, müssen diese Stopfen aus den Anschlüssen
herausgedreht werden, nachdem zuvor die Wasserversorgung
durch das Schließen eines Hauptventiles unterbrochen
worden ist. Anschließend können Schläuche oder Hähne mit
entsprechendem Gewinde in die Leitungsanschlüsse einge
schraubt und Wasser entnommen werden, nachdem das Haupt
ventil wieder geöffnet worden ist. Die Entnahme von Wasser
in einem Rohbau ist daher umständlich und zeitaufwendig.
Daneben besteht bei einem mehrmaligen Heraus- und Herein
drehen der entsprechenden Montagestopfen die Gefahr, daß
die meist angelöteten Reduzierstücke der z. B. aus Kupfer
bestehenden Wasserleitungen beschädigt oder sogar abgeris
sen werden, da die Stopfen häufig sehr fest eingedreht
werden und beim Eindrehen und Herausdrehen große Momente
und Scherkräfte auf die Wasserleitungsanschlüsse bzw.
Reduzierstücke wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montage
stopfen zu schaffen, der einerseits die Wasserleitung
dicht verschließt und andererseits die Entnahme von Wasser
ermöglicht, ohne daß der Stopfen aus dem Leitungsanschluß
herausgedreht werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stopfenkörper
eine Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung aufweist, die durch
ein im Inneren des Stopfenkörpers angeordnetes Ventil
verschließbar ist und daß ein hohles Anschlußglied zum
Öffnen des Ventiles von außen in den Stopfenkörper
einführbar ist.
Ein derartig ausgebildeter Montagestopfen wird wie die
bisher verwendeten Montagestopfen in die Leitungsanschlüs
se eingeschraubt und verschließt die Wasserleitung sicher,
wenn sich das Ventil in geschlossener Stellung befindet.
Der Stopfen kann wie üblich eingeputzt werden und wird
erst bei der Anbringung der endgültigen Leitungsarmatur
entfernt. Allerdings ist auch in der Zwischenzeit eine
Wasserentnahme dadurch möglich, daß das hohle Anschluß
glied von außen in den einseitig offenen Stopfen einge
führt wird und das Ventil von seiner Verschlußstellung in
die geöffnete Stellung gebracht wird.
Das Ventil kann längsbeweglich in einem Ventilsitz
angeordnet sein, der bei der Herstellung der Montage
stopfen in den Stopfenkörper eingesetzt wird und z. B.
durch ein Gewinde oder durch Verkleben mit dem Stopfenkör
per verbunden wird.
Um sicherzustellen, daß sich das Ventil stets in geschlos
senem Zustand befindet, wenn kein Anschlußglied in den
Stopfenkörper eingeführt ist, kann das Ventil durch eine
Druckfeder gegen eine entsprechende Dichtfläche des
Ventilsitzes gepreßt werden. Ein dichtes Verschließen des
Ventiles ist auf diese Weise unproblematisch, da die
Federkraft auch durch den im Inneren der Leitung herr
schenden Flüssigkeitsdruck, die gegen das Ventil wirkt,
unterstützt wird. Aus seiner Verschlußstellung kann das
Ventil durch das Einführen des Anschlußgliedes gegen die
Federkraft bewegt werden, da es längsbeweglich in seinem
Ventilsitz angeordnet ist. Beim Herausnehmen des Anschluß
gliedes nimmt das Ventil selbsttätig wieder seine ver
schlossene Stellung ein.
Bei entsprechend hohen Leitungsdrücken ist es auch
möglich, vollständig auf die Feder zu verzichten, wenn
alleine durch den Flüssigkeitsdruck eine ausreichende
Dichtwirkung erzeugt werden kann.
Um zu verhindern, daß das Ventil im Inneren des Stopfen
körpers bzw. des Ventilsitzes bei seiner Längsbewegung
verkanten kann, weist es vorzugsweise in Strömungsrichtung
der Flüssigkeit hinter seiner Dichtfläche ein zylindri
sches Führungsteil auf, das in einem ebenfalls zylindri
schen Hohlraum des Ventilsitzes geführt ist. Das zylindri
sche Führungsteil ist vorzugsweise hohl ausgebildet und
kann eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen für das Wasser
aufweisen, so daß ein genügend großer Strömungsquerschnitt
zur Entnahme größerer Wassermengen gewährleistet ist.
Um zu vermeiden, daß sich auf den Dichtflächen zwischen
Ventil und Ventilsitz Verunreinigungen ablagern, die die
Funktion des Ventiles beeinträchtigen können, kann in das
Ventil oder in den Ventilsitz eine z. B. aus Gummi
bestehende Dichtung eingearbeitet sein, gegen die die
entsprechende Dichtfläche beispielsweise des Ventiles
linienförmig anliegt.
Beim Einführen des hohlen Anschlußgliedes zur Wasserent
nahme ist es empfehlenswert, auch das Anschlußglied mit
einer Dichtung zu versehen, die beispielsweise in eine am
äußeren Umfang des Anschlußgliedes eingearbeiteten Nut
eingelegt werden kann. Das Kopfende des Anschlußgliedes
ist so ausgebildet, daß es ins Innere des Ventilsitzes
eingeführt werden kann und beim Hineindrücken gegen das
sich in seiner Verschlußstellung befindende Ventil drückt,
so daß dieses entgegen der Federkraft bzw. des Flüssig
keitsdruckes bewegt wird und den Wasserdurchtritt ermög
licht. Die Befestigung des Anschlußgliedes erfolgt vor
zugsweise mittels eines üblichen Bajonettverschlusses, bei
dem z. B. zwei Führungsnasen im Inneren des Ventilsitzes
ausgebildet sind, über die das Kopfende des Anschlußglie
des mittels zweier Führungsschlitze geschoben und an
schließend um 90° verdreht wird, so daß auf der Rückseite
des überstehenden Kopfendes halbkreisförmig ausgebildete
Ausnehmungen nunmehr gegen die Führungsnasen anliegen und
ein Herausziehen des Anschlußgliedes in dieser Drehstel
lung nicht mehr erlauben. Da in dieser Stellung gleichzei
tig das Ventil geöffnet ist, kann dem Montagestopfen über
das Anschlußglied Wasser entnommen werden.
Das Ventil im Inneren des Montagestopfens kann auch als
Drehventil ausgebildet sein, wobei in der Wandung des
Stopfenkörpers bzw. des eingesetzten Ventilsitzes Durch
trittsöffnungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind. Durch
ein Verdrehen des Ventiles können diese Öffnungen ver
schlossen bzw. freigelegt werden, so daß das Ventil in
einer bestimmten Stellung den Stopfen dicht verschließt
und in einer anderen Stellung den Wasserdurchtritt
erlaubt. Das Anschlußglied wird in diesem Falle so
ausgebildet, daß es mit seinem Kopfende drehfest in das
Drehventil einsetzbar ist.
Bei nicht eingesetztem Anschlußglied kann es vorteilhaft
sein, den einseitig offenen Stopfenkörper bzw. den in den
Stopfenkörper eingesetzten Ventilsitz durch eine Kappe zu
verschließen. Dadurch ist gewährleistet, daß beim Ver
putzen keine Mörtelteile in das Innere des Stopfenkörpers
gelangen und ihn auf diese Weise verschmutzen. Der
Stopfenkörper kann aus Kunststoff bestehen, es ist jedoch
auch möglich, das Ventil, den Ventilsitz und das Anschluß
glied aus Metall herzustellen. Bei Leitungen mit heißem
Wasser muß darauf geachtet werden, daß ein entsprechend
hitzebeständiger Kunststoff oder ein Anschlußgewinde aus
Metall, z. B. Messing, verwendet wird.
Die verwendeten Anschlußglieder dienen der Wasserentnahme
und können z. B. als Wasserhahn oder als Schlauchanschluß
ausgebildet sein, wobei es auch möglich ist, den Wasser
hahn an seinem freien Ende mit einem Schlauchanschluß zu
versehen.
Auf die beschriebene Weise können mit einem derartigen
Anschlußglied sämtliche Montagestopfen in einem Rohbau
problemlos zeitweilig geöffnet werden, ohne daß die
Stopfen aus den Leitungsanschlüssen herausgedreht werden
müssen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und wird nachfolgend an Hand der Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Wasserleitungsan
schluß und einen Stopfenkörper, der in den
Anschluß einschraubbar ist,
Fig. 2 eine Druckfeder sowie einen Schnitt durch ein
Ventil und einen Ventilsitz, der in den
Stopfenkörper eingesetzt wird und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Anschlußglied, das in
den Ventilsitz aus Fig. 2 zum Öffnen des
Ventiles einsetzbar ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Bauteile werden zur
Herstellung des Montagestopfens gemäß der verwendeten Nu
merierung von rechts nach links ineinander eingesetzt.
In Fig. 1 ist zunächst das obere Ende einer Wasserleitung
1 zu erkennen, an der ein Leitungsanschluß 2 befestigt
ist. Der Leitungsanschluß 2 weist ein Innengewinde 3 auf,
in das eine Anschlußbuchse 4 eines Stopfenkörpers 5
mittels eines Außengewindes 6 eingeschraubt werden kann.
Um die Anschlußbuchse 4 ist ein Dichtring 7 gelegt, der
den Stopfenkörper 5 gegen den Leitungsanschluß 2 abdich
tet.
Der Stopfenkörper 5 ist zylindrisch ausgebildet und im
Übergangsbereich zur Anschlußbuchse 4 zur Führung und
Aufnahme einer Druckfeder 8 aus Fig. 2 angeschrägt
ausgebildet. Das dem Leitungsanschluß 2 gegenüberliegende
Ende 9 des Stopfenkörpers 5 weist eine umlaufende innere
Nut 10 auf, so daß ein Ventilsitz 11 gemäß Fig. 2 mit
einem umlaufenden Rand bündig in den Stopfenkörper 5
eingesetzt werden kann.
Die Druckfeder 8 in Fig. 3 wird auf eine Nase 12 eines
Ventiles 13 aufgesetzt und drückt ein Ventil 13 in
zusammengebautem Zustand mit seiner Dichtfläche 14 gegen
eine Dichtung 15 des Ventilsitzes 11. Das Ventil 13 weist
ein zylindrisches Führungsteil 16 auf, das hohl ausgebil
det ist und mit Durchtrittsöffnungen 17 zum Wasserdurch
tritt versehen ist. Das zylindrische Führungsteil 16 wird
in einem zylindrischen Hohlraum 18 geführt, der im Inneren
des Ventilsitzes 11 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist
ein Verkanten des Ventiles 13 nicht möglich und eine
ungehinderte Längsbewegung gewährleistet.
Die Dichtung 15 des Ventilsitzes liegt gegen eine Schulter
19 an, die an einem Ende des Hohlraumes 18 ausgebildet
ist. Am anderen Ende des zylindrischen Hohlraumes 18 sind
zwei gegenüberliegende Führungen 20 ausgebildet, über die
das Kopfende 21 eines Anschlußgliedes 22 mittels zweier im
Kopfende 21 ausgebildeter Führungsschlitze 23 geschoben
werden kann. Durch ein Verdrehen des Anschlußgliedes 22 um
90° werden die Führungen 20 von zwei halbkreisförmigen
Ausnehmungen 24 hinterfaßt, die auf der Rückseite des
Kopfendes 21 ausgebildet sind. Auf diese Weise wird das
Ventil 13 durch das Kopfende 21 des Anschlußgliedes 22 in
eine geöffnete Stellung gedrückt.
Um einen Wasserdurchtritt zwischen der Innenwandung 25 des
Ventilsitzes 11 und der Außenwandung 26 des Anschlußglie
des 22 zu verhindern, ist in einer umlaufenden Nut 27, die
an der Außenwandung 26 des Anschlußgliedes 22 ausgebildet
ist, ein Dichtring 28 angeordnet.
Das Anschlußglied 22 ist gemäß Fig. 3 als versperrbarer
Wasserhahn 29 ausgebildet, dessen freies Ende 30 als
Schlauchanschluß 31 ausgebildet ist.
Wenn das Anschlußglied 22 unter Öffnung des Ventiles 13 in
den Ventilsitz 11 eingesetzt wird, kann Wasser durch die
Durchtrittsöffnung 32 der Anschlußbuchse 4 ausströmen und
dem geöffneten Hahn 29 entnommen werden.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten kombinierten
Anschlußgliedes 22 können auch anders geformte Anschluß
elemente vorgesehen sein. Wenn z. B. nur gespült werden
soll, braucht lediglich ein einfaches Teil in Form eines
Schlauchanschlusses eingesetzt zu werden. Wenn nur Wasser
entnommen werden soll, kann das Anschlußglied 22 an seinem
Ausgangsende als einfacher Wasserhahn ausgebildet sein.
Weitere Varianten, die auf die besonderen Anwendungsfälle
abgestimmt sind, sind möglich.
Bezugszeichenliste
1 Wasserleitung
2 Leitungsanschluß
3 Innengewinde
4 Anschlußbuchse
5 Stopfenkörper
6 Außengewinde
7 Dichtring
8 Druckfeder
9 Ende des Stopfenkörpers
10 umlaufende Nut
11 Ventilsitz
12 Nase
13 Ventil
14 Dichtfläche des Ventils
15 Dichtung des Ventilsitzes
16 zylindrisches Führungsteil
17 Durchtrittsöffnung des zylindrischen Führungsteiles
18 zylindrischer Hohlraum
19 Schulter
20 Führung
21 Kopfende
22 Anschlußglied
23 Führungsschlitz
24 Ausnehmung
25 Innenwandung des Ventilsitzes
26 Außenwandung des Anschlußgliedes
27 umlaufende Nut
28 Dichtring
29 Hahn
30 freies Ende des Anschlußgliedes
31 Schlauchanschluß
32 Durchtrittsöffnung
2 Leitungsanschluß
3 Innengewinde
4 Anschlußbuchse
5 Stopfenkörper
6 Außengewinde
7 Dichtring
8 Druckfeder
9 Ende des Stopfenkörpers
10 umlaufende Nut
11 Ventilsitz
12 Nase
13 Ventil
14 Dichtfläche des Ventils
15 Dichtung des Ventilsitzes
16 zylindrisches Führungsteil
17 Durchtrittsöffnung des zylindrischen Führungsteiles
18 zylindrischer Hohlraum
19 Schulter
20 Führung
21 Kopfende
22 Anschlußglied
23 Führungsschlitz
24 Ausnehmung
25 Innenwandung des Ventilsitzes
26 Außenwandung des Anschlußgliedes
27 umlaufende Nut
28 Dichtring
29 Hahn
30 freies Ende des Anschlußgliedes
31 Schlauchanschluß
32 Durchtrittsöffnung
Claims (16)
1. Montagestopfen für Anschlüsse von Flüssigkeitsleitun
gen, vorzugsweise für Wasserleitungsanschlüsse in
Rohbauten, mit einem in den Leitungsanschluß vorzugs
weise mittels eines Anschlußgewindes dicht einsetzba
ren Stopfenkörper, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stopfenkörper (5) eine
Durchtrittsöffnung (32) aufweist, die durch ein im
Inneren des Stopfenkörpers (5) angeordnetes Ventil
(13) verschließbar ist und daß ein hohles Anschluß
glied (22) zum Öffnen des Ventiles (13) von außen in
den Stopfenkörper (5) einführbar ist.
2. Montagestopfen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (13)
längsbeweglich in einem Ventilsitz (11) angeordnet
ist, der in den Stopfenkörper (5) einsetzbar ist.
3. Montagestopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (13) durch
eine Druckfeder (8) gegen eine Dichtfläche (15) des
Ventilsitzes (11) gepreßt wird, wobei es durch das
Einführen des Anschlußgliedes (22) in den Stopfenkör
per (5) bzw. in den Ventilsitz (11) gegen die
Federkraft zum Öffnen aus dieser Stellung bewegbar
ist.
4. Montagestopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (13) durch
den statischen Druck der Flüssigkeit gegen eine
Dichtfläche (15) gepreßt wird, wobei es durch das
Einführen des Anschlußgliedes (22) in den Stopfenkör
per (5) bzw. in den Ventilsitz (11) zum Öffnen aus
dieser Stellung bewegbar ist.
5. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (13) in Strömungsrichtung der Flüssigkeit
hinter seiner Dichtfläche (14) ein zylindrisches
Führungsteil (16) aufweist, das in einem zylindrischen
Hohlraum (18) des Ventilsitzes (11) geführt ist.
6. Montagestopfen nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische
Führungsteil (16) hohl ausgebildet ist.
7. Montagestopfen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das zylindrische
Führungsteil (16) eine oder mehrere Durchtrittsöffnun
gen (17) für die Flüssigkeit aufweist.
8. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Ventil (13) oder im Ventilsitz (11) eine Dichtung
vorgesehen ist, gegen die die entsprechende Dichtflä
che anlegbar ist.
9. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußglied (22) mittels eines Bajonettverschlusses
im Ventilsitz (11) festlegbar ist, wobei in festgeleg
ter Stellung das Kopfende (21) des Anschlußgliedes
(22) zum Öffnen gegen das Ventil (13) anliegt.
11. Montagestopfen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil als Dreh
ventil ausgebildet ist, wobei in der Wandung des
Stopfenkörpers bzw. eines Ventilsitzes Durchtrittsöff
nungen für die Flüssigkeit vorgesehen sind, die durch
ein Verdrehen des Ventiles verschließbar bzw. freileg
bar sind.
12. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (11) in den Stopfenkörper (5) eingeklebt
ist.
14. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfenkörper (5) bzw. der Ventilsitz (11) durch eine
Kappe verschließbar ist.
15. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Stopfenkörper (5) aus Kunststoff be
steht.
16. Montagestopfen nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfenkörper (5)
ein metallisches Anschlußgewinde (6) aufweist.
17. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußglied (22) als Hahn (29) ausgebildet ist.
18. Montagestopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende (30) des Anschlußgliedes (22) bzw. des
Hahnes (29) als Schlauchanschluß (31) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904039663 DE4039663A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Montagestopfen |
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DE19904039663 DE4039663A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Montagestopfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4039663C2 DE4039663C2 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6420147
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE4039663A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN104455905A (zh) * | 2014-12-02 | 2015-03-25 | 安徽工程大学 | 一种堵头装置 |
Families Citing this family (2)
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DE10045242C2 (de) * | 2000-09-13 | 2003-01-30 | Hydrometer Gmbh | Einputzhilfe, Blinddeckel sowie Rohrleitungsanschlußstück |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1905845A1 (de) * | 1968-02-20 | 1969-09-25 | Franz Mueller | Leitungs- und Pruefstopfen |
-
1990
- 1990-12-12 DE DE19904039663 patent/DE4039663A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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DE1905845A1 (de) * | 1968-02-20 | 1969-09-25 | Franz Mueller | Leitungs- und Pruefstopfen |
Cited By (3)
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DE19911528A1 (de) * | 1999-03-16 | 2000-10-05 | Schell Gmbh & Co Kg | Wandanschluß für Armaturen |
DE19911528C2 (de) * | 1999-03-16 | 2003-06-26 | Schell Gmbh & Co Kg | Wandanschluß für Armaturen |
CN104455905A (zh) * | 2014-12-02 | 2015-03-25 | 安徽工程大学 | 一种堵头装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4039663C2 (de) | 1993-06-17 |
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