DE353954C - Kuenstlicher Zahn - Google Patents

Kuenstlicher Zahn

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DE353954C
DE353954C DE1920353954D DE353954DD DE353954C DE 353954 C DE353954 C DE 353954C DE 1920353954 D DE1920353954 D DE 1920353954D DE 353954D D DE353954D D DE 353954DD DE 353954 C DE353954 C DE 353954C
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tooth
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conical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Künstlicher Zahn. Die E,rfindung betrifft einen künstlichen Zahn, in dessen offenem Kanal ein hohles Anlrerglied zur Aufnahme eines konisch zulaufenden Stiftes vorgesehen ist und besteht darin, daß (las Ankerglied und. die Spitze des Stiftes die Gestalt eines Vollkegels besitzen. Hierdurch wird eine sichere Verankerung und gegenseitige &ntrierung von Ankerweg und Stift ermöglicht und ein inniiges Zusammenhaften von Stift und Anker durch das Lötmittel gesichert, welches beim Eindrücken des Stiftes über die konischen Seitenflächen des Kegels verbreitet wird.
  • In der Zeichnung bedeutet: Abb. i ein Querschnitt durch eine Form zurr Herstellung des Zahnes, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht des Formdübels und des von ihm getragenen lcege@lförmigen Ankers, der zwecks größerer Deutlichkeit getrennt vom Dübel dargestellt ist.
  • Abb. 3 ist' ein Längsschnitt durch den Zahn nach der ersten Erhitzung vor der Anbringwng des Befestigungsstiftes, Abb. q. ein Längsschnitt durch, den fertigen Zahn.
  • Zwecks Hersfellung des Zahnes wird eine Form verwendet, die aus einem Oberteil io und Unterteil i i besteht, die zwischen sich eine Kammer von der Form des herzustellenden Zahnes einschließen. In dem Unterteil sindi ein oder mehrere Dübel 12 angebracht, denen Schenkel 13 in den Körper der Form eingebettet sind. Für gewöhnlich sind zwei derartige Dübel i2 nebeneinander angebracht. Das Ende der Dübel 12 ist bei 14. kegelförmig gestaltet und nimmt eine entsprechend kegelförmige Kappe 15 aus Platin oder sonstigem hitzebeständigen, Metall auf.
  • Nachdem die kegelförmigen Platimkappen auf die Dübel, 12 aufgesetzt sind, wird der Halüraum des Formteiles i i mit der pla-qtischen Masse gefüllt, aus welcher der Zahn bestehen soll. Ebenso wird die Höhlung des Formteiles io mit der Masse gefüllt. Die beiden Formteiile werden dann übereinandergesetzt und in eine mäßig erhitzte Presse gebracht, in welcher sie einem Druck unterworfen werden. Die Wirkung des Druckes und der Hitze äußert sich darin, daß die Masse in homogene Form kommt und ihre Feuchtigkeit abgibt. Dieser Vorgang wird gewöhnlich ails der Biskuitiervorgang bezeichnet. Hierauf wird die Form aus der Presse und der Zahn aus der Form genommen. Dabei bleiben die Dübel 12 in dem Formteil i i sitzen, wodurch in dem Zahn Löcher 16 entstehen, an deren Boden die kegelförmigen Anker 15 in die Masse einbgebettet sind.
  • Der aus der Form entfernte Zahn wird auf hohe Temperatur erhitzt, um die Masse zu schmelzen. Nachdem dies beendet ist, hat der Zahn die Form nach Abb. 3, wobei der konische Anker 15 am Grunidie jedes Loches 16 fest eingebettet,ist. Dann wird eine geringe Menge von Lötmittel in jedes der Löcher 16 eingebracht, so daß das Lot in die Kappe 15 hineinfällt. Dann werden in die Löcher 16 Befestigungsstifte 17 eingesetzt, deren konische Enden iS in ihrer Form der Innenbegrenzung der konischen Anker 15 entsprechen. Hierauf wird der Zahn einer Temperatur ausgesetzt, die zum Schmelzen des Lotes ausreicht. Wenn: diesle Temperatur erreicht ist, werden die Stifte 17 abwärts gedrückt, so daß ihre Enden 18 sich fest gegen die Innenwand der konischen Anker 15 legen. Auf diese Weise entsteht eine zuverlässige Lötfuge zwischen den Stiften 17 und dien Ankern 15, wodurch die Stifte 17 mit denn Körper des Zahnes starr verbunden sind.
  • Gegenüber den bisher üblichen künstlichen Zähmen ergibt sich durch die Vollkegelform des Ankergliedes und der Spitze des Stiftes 17 die Möglichkeit, .den Stift sicher in dem Zahn zu verankern. Während der Formung findet nämlich bereits durch die Vollkegelforin der Ankerschale 15 deren genaue Einstellung mit Bezug auf den Stift statt, so daß dieser umgekehrt nach der Formung des Zahnkörpers genau und richtig zentriert wird, wenn man ihn rnit der vollkegeligen Ankerschale verlötet. Außerdem findet auf diese Weise eine sichere Verbindung und Anhaftung zwischen Ankerglied und Stift .statt, da beide verhältnismäßig ausgedehnte Flächen besitzen und das Lötmetall infolgedessen gleichmäßig über einen größeren Flächenumfang verteilt wird, wenn man, nachdem es zum Schmelzen gebracht worden ist, den Stift in den Anker eindrückt. .

Claims (1)

  1. PATRivT-ANSPRUCI1: Künstlicher Zahn mit einem in einem offenen Kanal untergebrachten hohlen Ankerglied zur Aufnahme eines konisch zulaufenden Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerglied und die Spitze des Stiftes die Gestalt eines Vollkegels besitzen.
DE1920353954D 1916-11-15 1920-02-27 Kuenstlicher Zahn Expired DE353954C (de)

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