DE102020107816A1 - Borstenträger, Bürste und Verfahren zur Herstellung des Borstenträgers und der Bürste - Google Patents

Borstenträger, Bürste und Verfahren zur Herstellung des Borstenträgers und der Bürste Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Borstenträger (10) für eine Bürste (40; 70), insbesondere für ein Kosmetikbürstchen, ein Mascarabürstchen oder ein Interdentalbürstchen, mit einem Trägerkörper (12) und einem Borsteneinsatz (14), wobei der Borsteneinsatz (14) zwei miteinander verdrillte Drahtabschnitte aufweist, die zwischen sich in einem Borstenabschnitt (24) eine Vielzahl von Borsten einklemmen und in einem von Borsten freien Abschnitt einen Verankerungsabschnitt (26) bilden, und wobei der Trägerkörper (12) eine Aufnahme für (20) den Verankerungsabschnitt (26) aufweist, die sich durch den Trägerkörper (12) hindurch von einer den Borsten zugewandten Vorderseite bis zur einer Rückseite erstreckt, die eine Verankerungsfläche (22) für das Ende (28) des Verankerungsabschnittes (26) bildet, wobei das Ende (28) in der Verankerungsfläche (22) eingebettet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Borstenträgers, eine Bürste mit einem solchen Borstenträger und ein Verfahren zur Herstellung der Bürste.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Borstenträger, ein Verfahren zur Herstellung des Borstenträgers, eine Bürste mit dem Borstenträger und ein Verfahren zur Herstellung der Bürste.
  • Bei der Bürste handelt es sich um filigrane Bürstchen wie Kosmetikbürstchen, Mascarabürstchen oder Interdentalbürstchen, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie einen Borsteneinsatz aufweisen, dessen tragende Struktur aus einem Draht besteht, der mittig um 180° umgebogen ist und dessen zwei Abschnitte miteinander verdrillt sind, wobei entlang eines Teils des Drahtes eine Vielzahl von Borsten zwischen den beiden miteinander verdrillten Abschnitten eingeklemmt sind. Der mit den Borsten versehene Teil des Drahtes bildet einen Borstenabschnitt, und ein nicht mit Borsten versehener Teil bildet einen Verankerungsabschnitt, der am oder im Trägerkörper befestigt ist.
  • Zum Befestigung des Verankerungsabschnittes am Trägerkörper gibt es verschiedene Techniken. Es ist bekannt, dass der Verankerungsabschnitt in den Trägerkörper eingespritzt wird. Der Nachteil dieser Methode liegt in einer sehr niedrigen Taktrate, da es nötig ist, dass die Trägerkörper mit den darin eingebetteten Borsteneinsätzen eine gewisse Zeit in der Spritzgussform verbleiben, bis das eingespritzte Spritzgussmaterial ausreichend weit erstarrt ist. Selbst wenn ein Mehrfach-Spritzgusswerkzeug verwendet wird, das eine Vielzahl von Kavitäten aufweist, ist die Taktrate niedriger als die Taktrate, mit der Borsteneinsätze hergestellt werden können. Es ist daher nötig, die hergestellten Borsteneinsätze zwischenzulagern, bevor sie mit dem Trägerkörper verbunden werden können. Alternativ wird die Maschine, die den Borsteneinsatz herstellt, mit einer niedrigeren Geschwindigkeit betrieben als theoretisch möglich.
  • Es ist auch bekannt, dass der Verankerungsabschnitt erwärmt und in das Material des Trägerkörpers eingepresst wird, um dort verankert zu sein, nachdem er und das von ihm erwärmte Material wieder abgekühlt sind. Der Nachteil dieser Methode besteht ebenfalls in einer sehr begrenzten Taktrate, da einige Zeit erforderlich ist, um den Verankerungsabschnitte aufzuwärmen und dann wieder abkühlen zu lassen.
  • Eine weitere Methode besteht darin, im Trägerkörper eine Aufnahmebuchse für den Verankerungsabschnitt vorzusehen, das Material der Aufnahmebuchse bis auf eine Erweichungstemperatur zu erwärmen und dann die Buchse von zwei Seiten zusammenzupressen, nachdem der Verankerungsabschnitt in die Aufnahmebuchse eingesetzt ist. Mit dieser Methode lassen sich hohe Taktraten erreichen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sowohl bei der Verwendung einer Aufnahmebuchse als auch bei den beiden anderen Methoden das Risiko besteht, dass der Borsteneinsatz aus dem Trägerkörper „herausgeschraubt“ werden kann. Dies liegt daran, dass das Material des Trägerkörpers keine gut haftende Verbindung mit dem Draht des Verankerungsabschnittes eingeht, so dass der Verankerungsabschnitt, der aufgrund des verdrillten Drahtes die Außenkontur einer zweigängigen Schnecke hat, insgesamt relativ zum Trägerkörper gedreht werden kann, wenn die wirkende Haftkraft zwischen dem Draht und dem Material des Trägerkörpers einmal überwunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bürste des Typs Kosmetikbürstchen, Mascarabürste, Interdentalbürste oder ähnlich zu schaffen, die mit einer hohen Taktrate hergestellt werden kann und bei der der Borsteneinsatz zuverlässig am Trägerkörper verankert ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht auch darin, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bürste zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Borstenträger für eine Bürste vorgesehen, insbesondere für ein Kosmetikbürstchen, ein Mascarabürstchen oder ein Interdentalbürstchen, mit einem Trägerkörper und einem Borsteneinsatz, wobei der Borsteneinsatz zwei miteinander verdrillte Drahtabschnitte aufweist, die zwischen sich in einem Borstenabschnitt eine Vielzahl von Borsten einklemmen und in einem von Borsten freien Abschnitt einen Verankerungsabschnitt bilden, und wobei der Trägerkörper eine Aufnahme für den Verankerungsabschnitt aufweist, die sich durch den Trägerkörper hindurch von einer den Borsten zugewandten Vorderseite bis zu einer Rückseite erstreckt, die eine Verankerungsfläche für das Ende des Verankerungsabschnitts bildet, wobei das Ende in der Verankerungsfläche eingebettet ist. Zur Lösung der Aufgabe ist auch eine Bürste mit einem Halter und einem solchen Borstenträger vorgesehen. Weiterhin ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Borstenträgers mittels der folgenden Schritte vorgesehen: Zunächst wird der Trägerkörper bereitgestellt. Dann wird der Verankerungsabschnitt so platziert, dass sein von den Borsten abgewandtes Ende auf der Rückseite aus dem Trägerkörper herausragt. Schließlich wird der Verankerungsabschnitt mittels einer Sonotrode in die Verankerungsfläche eingebettet.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, einen einfach aufgebauten Borstenträger zu verwenden, der im Hinblick auf die zuverlässige Befestigung des Borsteneinsatzes am Trägerkörper optimiert ist. Die Optimierung besteht hier darin, eine außenliegende, gut zugängliche Fläche des Trägerkörpers als Verankerungsfläche zu verwenden, nämlich die Rückseite, ohne dabei Rücksicht auf optische Gesichtspunkte nehmen zu müssen. Die im Hinblick auf die Optik möglicherweise nicht übermäßig vorteilhafte, freiliegende Verankerungsfläche kann später dadurch kaschiert werden, dass der Trägerkörper zusammen mit dem Borsteneinsatz in einem geeigneten Halter angebracht wird.
  • „Eingebettet“ bedeutet hier, dass der Verankerungsabschnitt, der aus Draht besteht, durch die kombinierte Wirkung von Ultraschallvibrationen und Druck eine innige Verbindung mit dem Material des Trägerkörpers eingeht. Wenn der Trägerkörper aus Kunststoff besteht, schmilzt das Material des Trägerkörpers unter der Wirkung der eingebrachten Energie lokal auf, sodass der Verankerungsabschnitt lokal in den Trägerkörper einsinkt. Dadurch ist der Einbettungsabschnitt gebildet, in welchem der Verankerungsabschnitt so weit in das Material des Trägerkörpers eingedrückt wird, dass er dort, wenn das Material des Trägerkörpers wieder erstarrt ist, formschlüssig gehalten ist. Abhängig vom Material des Trägerkörpers kann der erste Trägerkörper auch mit dem Verankerungsabschnitt des Borsteneinsatzes verklebt sein. Insgesamt ergibt sich eine Verbindung, die einer Ultraschallschweißung entspricht. Aber auch wenn als Material für den Trägerkörper ein Naturmaterial verwendet wird, insbesondere Holz oder Bambus, ergibt sich, wenn der Verankerungsabschnitt mittels der Sonotrode gegen den Trägerkörper gedrückt wird, zwischen dem Verankerungsabschnitt und dem sich bildenden Einbettungsabschnitt im Trägerkörper eine innige Verbindung, deren Haltekraft mit der Haltekraft zwischen dem Verankerungsabschnitt und einem lokal aufgeschmolzenen Einbettungsabschnitt eines aus Kunststoff bestehenden Trägerkörpers vergleichbar ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verankerungsfläche sich in einer Richtung erstreckt, die um mindestens 30° von der Erstreckungsrichtung der Aufnahme abweicht. Dementsprechend erstreckt sich auch das Ende des Verankerungsabschnitts, das in die Verankerungsfläche eingebettet ist, in einer anderen Richtung als der übrige Teil des Verankerungsabschnitts des Borsteneinsatzes. Hierdurch ist verhindert, dass der Borsteneinsatz insgesamt aus dem Trägerkörper herausgeschraubt werden kann.
  • Die Verankerungsfläche kann sich vorzugsweise senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufnahme erstrecken, sodass insgesamt eine geringe Länge des Trägerkörpers erhalten wird.
  • Der Durchmesser der Aufnahme entspricht dabei vorzugsweise dem Durchmesser des Verankerungsabschnitts, sodass der Borsteneinsatz ohne Spiel oder mit lediglich einem geringen Spiel in der Aufnahme geführt ist.
  • Der Trägerkörper kann einstückig ausgeführt sein, sodass der Verankerungsabschnitt durch die Aufnahme hindurchgeschoben wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Trägerkörper zwei- oder mehrteilig ist, sodass der Verankerungsabschnitt bei geöffnetem Trägerkörper in die Aufnahme eingelegt und anschließend der Trägerkörper geschlossen wird. Die letzte Variante ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Verankerungsabschnitt derart vorgebogen ist, dass sein Ende seitlich absteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Trägerkörper eine buchsenförmige Form mit einem Halteflansch auf der von den Borsten abgewandten Rückseite auf. Der Halteflansch erleichtert zum einen, den Trägerkörper fest in einem Halter anzubringen. Zum anderen stellt der Halteflansch ausreichend Material bereit, in welches das Ende des Verankerungsabschnitts zuverlässig eingebettet werden kann.
  • Es sind aber viele alternative Gestaltungen des Trägerkörpers vorstellbar. Gemäß einer Variante hat der Trägerkörper eine kugelartige Form, wobei die vom Borstenabsatz abgewandte Rückseite abgeflacht ausgeführt sein kann, so dass dort die Verankerungsfläche gebildet ist.
  • Der Trägerkörper kann Rastgestaltungen aufweisen, die mit komplementären Rastgestaltungen am Halter zusammenwirken. Beispielsweise kann der Trägerkörper Absätze oder Schultern aufweisen, an denen Rasthaken angreifen können, die am Halter angebracht sind. Dies ermöglicht es, den Trägerkörper mit geringem Aufwand am Halter anzubringen und bei Bedarf gegen einen neuen auszutauschen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägerkörper aus einem spritzgussfähigen Kunststoff besteht, sodass er mit geringen Kosten in hohen Stückzahlen hergestellt werden kann.
  • Alternativ kann der Trägerkörper aus einem Naturmaterial bestehen, insbesondere Holz oder Bambus, sodass ein umweltfreundliches Produkt erhalten wird.
  • Bei der Herstellung des Borstenträgers kann vorgesehen sein, dass das Ende des Verankerungsabschnitts vorab mittels eines Biegewerkzeugs oder auch mittels der Sonotrode umgebogen und gegen die Verankerungsfläche gedrückt wird. Bei dieser Ausgestaltung kann ein sich gerade erstreckender Verankerungsabschnitt des Borsteneinsatzes verwendet werden, der in die Aufnahme des Trägerkörpers eingeschoben wird.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ende des Verankerungsabschnitts vorgebogen wird, bevor es in die Aufnahme eingeschoben wird. In diesem Falle erstreckt sich das Ende des Verankerungsabschnitts, wenn der Borsteneinsatz in den Trägerkörper eingeschoben ist, bereits in einer Ausrichtung, die das Einbetten in die Verankerungsfläche erleichtert.
  • Wenn der Trägerkörper einstückig ausgeführt ist, wird der Verankerungsabschnitt in die Aufnahme eingeschoben, bis sein Ende auf der Rückseite herausragt. Falls hingegen ein mehrteiliger Trägerkörper verwendet wird, kann der Verankerungsabschnitt auch in den geöffneten Trägerkörper eingelegt werden. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn das Ende des Verankerungsabschnitts bereits um beispielsweise 90° abgebogen ist, um das Einbetten in die Verankerungsfläche des Trägerkörpers zu erleichtern.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ende des Verankerungsabschnitts in eine Nut in der Verankerungsfläche eingedrückt wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Ende des Verankerungsabschnitts, wenn es in die Verankerungsfläche eingebettet ist, nicht mehr über die Ebene der Verankerungsfläche hervorsteht.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Ende des Verankerungsabschnitts eine Nut in die Verankerungsfläche einschmilzt oder einbrennt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass das Ende des Verankerungsabschnitts nicht in einer vorgefertigten Nut positioniert werden muss, sondern sich das Ende des Verankerungsabschnittes die Nut selbst brennt oder schmilzt. Der Nachteil besteht allerdings darin, dass ein höherer Energieaufwand erforderlich ist, wenn das Ende des Verankerungsabschnitts sehr tief im Material des Trägerkörpers eingebettet werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Bürste vorgesehen, bei der der Borstenträger formschlüssig und unlösbar im Halteabschnitt aufgenommen ist. Dies kann insbesondere dadurch erzielt werden, dass der Borstenträger in eine Spritzgussform eingelegt wird, in die anschließend ein Kunststoffmaterial eingespritzt wird, das den Halter bildet. Der Halter kann insbesondere unter optischen Gesichtspunkten gestaltet sein, wobei dann hinsichtlich der Gestaltung des Trägerkörpers und der Verbindung des Endes des Verankerungsabschnitts mit der Verankerungsfläche keinerlei Rücksicht auf optische Gesichtspunkte genommen werden muss; dieser Bereich ist in der fertigen Bürste vollständig im Inneren des Halters eingebettet.
  • Vorzugsweise weist die Spritzgussform eine Abdichtfläche auf, die an dem Trägerkörper anliegt, wobei die Abdichtfläche von der Trennebene der Spritzgussform in zwei Teile geteilt wird. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Spritzgussform nicht im Bereich der Drahtabschnitte des Borstenträgers abdichten muss, sondern dass die Spritzgussform gegen den Trägerkörper drücken und dort abdichten kann. Hierdurch wird der Verschleiß vermieden, der sich dann ergibt, wenn eine Spritzgussform an einem metallischen Bauteil, hier dem Draht des Borstenträgers, angreifen müsste.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
    • - die 1 a bis 1 d in einer perspektivischen Ansicht einen Trägerkörper, der mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Borsteneinsatz versehen wird;
    • - die 2a bis 2d Ansichten entsprechend den 1a bis 1d, wobei der Trägerkörper geschnitten gezeigt ist;
    • - 3 einen Schnitt entlang der Ebene X-X von 1d bei einem Trägerkörper gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • - 4 eine Ansicht entsprechend derjenigen von 3 bei einem Trägerkörper gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • - 5 in einer schematischen Draufsicht eine Bürste gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei der in 1d gezeigte Borsteneinsatz verwendet wird;
    • - 6 in einer Schnittansicht eine Spritzgussform, die zur Herstellung einer Bürste gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Borstenträgers verwendet wird;
    • - 7 in einer schematischen Ansicht eine Bürste, die mittels der Spritzgussform von 6 hergestellt wurde;
    • - 8 in einer perspektivischen Ansicht einen Borstenträger gemäß einer alternativen Ausgestaltung; und
    • - 9 in einer perspektivischen Ansicht einen Borstenträger gemäß einer Variante zur Ausführungsform von 8.
  • Anhand der 1 a bis 2d wird nachfolgend erläutert, wie ein Borstenträger 10 hergestellt werden kann, der einen Trägerkörper 12 und einen daran angebrachten Borsteneinsatz 14 aufweist.
  • Der Trägerkörper 12 weist einen buchsenförmigen Abschnitt 16 und einen Halteflansch 18 auf, die einstückig miteinander ausgeführt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben der buchsenförmige Abschnitt 16 und der Halteflansch 18 jeweils eine zylindrische Außenfläche, die auf eine gemeinsame Mittelachse zentriert sind, aber unterschiedliche Durchmesser aufweisen; der Außendurchmesser des Halteflansches 18 ist größer als der Außendurchmesser des buchsenförmigen Abschnitts 16.
  • Mittig durch den Trägerkörper 12 hindurch erstreckt sich eine Aufnahme 20, die als Öffnung mit konstantem Durchmesser ausgeführt ist.
  • Die vom buchsenförmigen Abschnitt 16 abgewandte Rückseite des Halteflansches 18 erstreckt sich hier in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse der Aufnahme 20 ist. Im Hinblick auf ihre Funktion wird diese Rückseite auch als Verankerungsfläche 22 bezeichnet.
  • Der Borsteneinsatz 14 besteht aus einem Drahtstück, das in der Mitte umgebogen ist, sodass zwei gleich lange Abschnitte enthalten sind. Diese werden miteinander verdrillt. Dabei werden in einem Bereich eine Vielzahl von Borsten zwischen den beiden miteinander verdrillten Drahtabschnitten eingebracht, sodass die Borsten zwischen den Drahtabschnitten eingeklemmt werden. Hierdurch ist ein Borstenabschnitt 24 gebildet. Außerhalb des Borstenabschnitts 28 sind die verdrillten Drahtabschnitte frei von Borsten. Ein Teil der borstenfreien Drahtabschnitte dient zur Befestigung oder Verankerung des Borsteneinsatzes 14 im Trägerkörper 12. Dementsprechend wird dieser Abschnitt als Verankerungsabschnitt 26 bezeichnet.
  • Der Borsteneinsatz 14 kann auch durch zwei separate Drahtstücke gebildet sein, die miteinander verdrillt sind.
  • Um den Borsteneinsatz 14 am Trägerkörper 12 zu befestigen, wird der Verankerungsabschnitt 26 in die Aufnahme 20 des Trägerkörpers 12 hineingeschoben (siehe 1a sowie 2a), bis ein Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 auf der Rückseite des Halteflansches 18 aus der Aufnahme 20 herausragt (siehe die 1 b und 2b).
  • Anschließend wird das Ende 28 mittels einer Sonotrode 30 (siehe 1b) so umgebogen, dass das Ende 28 flach an der Verankerungsfläche 22 liegt (siehe die 1b und 2b, wobei in 2b die Sonotrode nur schematisch durch den Pfeil P symbolisiert ist).
  • Das Ende 28 kann auch mittels eines separaten Werkzeugs vorab umgebogen werden.
  • Anschließend wird die Sonotrode aktiviert und gegen das Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 gedrückt, wodurch das Ende 28 gegen die Verankerungsfläche 22 gedrückt wird.
  • Die Sonotrode 30 erzeugt im aktivierten Zustand Ultraschallschwingungen, die auch auf das Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 übertragen werden. Hierdurch entsteht eine Reibung zwischen dem Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 und dem Material des Trägerkörpers 12. Unter der Wirkung der zugeführten Energie und der Wirkung des von der Sonotrode ausgeübten Drucks (siehe den Pfeil R in den 1c und 2c) wird das Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 fest in die Verankerungsfläche 30 eingebettet (siehe die 1d und 2d). In diesem Zustand ist der Borsteneinsatz 14 zuverlässig am Trägerkörper 12 befestigt, und zwar sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung.
  • Wenn der Trägerkörper 12 aus Kunststoff besteht, wird das Material des Trägerkörpers 12 unter der Wirkung der von der Sonotrode zugeführten Energie lokal aufgeschmolzen, sodass das Ende 28 eine Nut 32 in der Verankerungsfläche bildet, in die es eingedrückt und eingeschmolzen wird (siehe 3). Das Ende 28 kann dabei so weit in die Verankerungsfläche 22 eingedrückt werden, dass das Ende 28 nicht über die Ebene der Verankerungsfläche 22 hervorsteht.
  • Wenn der Trägerkörper 12 aus Holz oder Bambus besteht, brennt sich das Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 in die Verankerungsfläche 22 ein (siehe 4), sodass auch hier eine innige Verbindung zwischen dem Verankerungsabschnitt 26 und der Verankerungsfläche 22 entsteht.
  • Bei der in den 1a bis 2d gezeigten Ausführungsform ist die Verankerungsfläche 22 eben ausgeführt, also ohne eine vorgefertigte Nut. Es ist auch möglich, in der Verankerungsfläche eine Nut vorzusehen, in die das Ende 28 hineingedrückt wird, bevor es dann mittels der Sonotrode dort eingebettet wird.
  • Alternativ zur gezeigten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Trägerkörper 12 mehrteilig ausgeführt ist. Dies ermöglicht, den Borsteneinsatz 14 in die Aufnahme 20 einzulegen, bevor dann die zwei oder mehr Teile des Trägerkörpers aneinander angebracht werden und die Aufnahme schließen. Diese Ausgestaltung ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Verankerungsabschnitt 26 mit einem bereits beispielsweise rechtwinklig abgebogenen Ende 28 vorgefertigt wird, sodass der Endbereich des Verankerungsabschnitts 26 nicht mittels der Sonotrode oder eines anderen Werkzeugs umgebogen werden muss.
  • In 5 ist eine Bürste 40 gezeigt, die einen Borstenträger 10 aufweist, der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt ist. Bei der Bürste 40 handelt es sich insbesondere um eine Interdentalbürste.
  • Die Bürste 40 hat einen Halter 42, der einen Griffabschnitt 44 und einen Aufnahmeabschnitt 46 für den Borstenträger 10 aufweist.
  • Der Aufnahmeabschnitt 46 ist mit einer Anlageschulter 48 versehen, gegen die die Verankerungsfläche 22 des Trägerkörpers 12 angelegt werden kann, sowie eine Rastgestaltung 50, mittels der ein Borstenträger 10 lösbar und leicht auswechselbar am Halter 42 angebracht werden kann.
  • Bei der Rastgestaltung 50 kann es sich beispielsweise um Rasthaken handeln, die am buchsenförmigen Abschnitt 16 des Trägerkörpers 12 angreifen.
  • Hierbei kann der Halteflansch 18 so zwischen den Rasthaken und der Anlageschulter 48 fixiert werden, dass der Borstenträger 10 in axialer Richtung festgehalten und die Verankerungsfläche 22, auf der das Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26 eingebettet ist, nicht sichtbar ist.
  • In 6 ist eine Spritzgussform 60 mit zwei Formteilen 62, 64 gezeigt, mittels der eine Bürste 70 (siehe 7) hergestellt werden kann. Bei dieser Bürste handelt es sich insbesondere um ein Interdentalbürstchen oder eine Mascarabüste.
  • Die Spritzgussform 60 weist eine Kavität 65 auf, in welcher der Halteflansch 18 des Trägerkörpers 12 sowie ein Großteil des buchsenförmigen Abschnitts 16 angeordnet sind. Lediglich der vordere, dem Borstenabschnitt 24 zugewandte Abschnitt des Trägerkörpers 12 erstreckt sich aus der Kavität 65 heraus. Die beiden Formteile 62, 64 der Spritzgussform 60 weisen dabei Abdichtflächen 66 auf, die auf der zylindrischen Außenseite des Trägerkörpers 12 angreifen und dort abdichten. Dabei liegt die Trennebene T der Spritzgussform 60 im Bereich der Abdichtflächen 66.
  • In 7 ist zu sehen, dass der Halter 42 den Großteil des Trägerkörpers 12 (und insbesondere den Halteflansch 18 mit dem auf seiner Rückseite angeordneten Ende 28 des Verankerungsabschnitts 26) sauber umschließt. Lediglich das vordere Ende des buchsenförmigen Abschnitts 16 des Trägerkörpers 12 liegt außerhalb des Halters 42. Da die Abdichtflächen 66 zuverlässig auf der Außenfläche des buchsenförmigen Abschnitts 16 des Trägerkörpers 12 abdichten können, besteht aber kein Risiko, dass hier Spritzgussmaterial, mit dem der Halter 42 gebildet wird, einen unerwünschten Grat bildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die Sonotrode 30, wenn sie gegen den Halteflansch 18 gedrückt wird, die Aufnahme 20 zudrückt oder zuschmilzt, so dass dort kein Spritzgussmaterial eindringen und auf der dem Borsteneinsatz zugewandten Seite der Aufnahme 30 austreten kann.
  • In 8 ist ein Borstenträger 10 gemäß einer alternativen Ausführungsform gezeigt. Für die von den vorhergehenden Ausgestaltungen bekannten Merkmale werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insofern auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen dem Borstenträger von 8 und dem Borstenträger, der aus den 1 und 2 bekannt ist, liegt hauptsächlich in der Grundform des Trägerkörpers. In 8 ist ein allgemein kugelförmiger Trägerkörper 12 gezeigt, der an seiner vom Borsteneinsatz 14 abgewandten Rückseite abgeflacht ist, so dass die Verankerungsfläche 22 gebildet ist.
  • Es kann auch auf die Abflachung verzichtet werden, so dass die Verankerungsfläche 22 durch die kugelförmige Rückseite des Trägerkörpers 12 gebildet ist.
  • Auf der dem Borsteneinsatz 14 zugewandten Vorderseite ist der Trägerkörper 12 mit einem sehr kurzen buchsenartigen Ansatz 16 versehen, der dazu dienen kann, beim Spritzgießen als Widerlager für Abdichtflächen 66 der Spritzgußform zu dienen.
  • In 9 ist eine Ausführungsvariante zur Ausführungsform von 8 gezeigt. Der Unterschied besteht dabei darin, dass auf den buchsenartigen Ansatz 16 verzichtet wird. Falls der Borsteneinsatz 10 umspritzt werden soll, dichtet die Spritzgußform auf der Außenfläche des Trägerköpers 12 ab.

Claims (21)

  1. Borstenträger (10) für eine Bürste (40; 70), insbesondere für ein Kosmetikbürstchen, ein Mascarabürstchen oder ein Interdentalbürstchen, mit einem Trägerkörper (12) und einem Borsteneinsatz (14), wobei der Borsteneinsatz (14) zwei miteinander verdrillte Drahtabschnitte aufweist, die zwischen sich in einem Borstenabschnitt (24) eine Vielzahl von Borsten einklemmen und in einem von Borsten freien Abschnitt einen Verankerungsabschnitt (26) bilden, und wobei der Trägerkörper (12) eine Aufnahme für (20) den Verankerungsabschnitt (26) aufweist, die sich durch den Trägerkörper (12) hindurch von einer den Borsten zugewandten Vorderseite bis zur einer Rückseite erstreckt, die eine Verankerungsfläche (22) für das Ende (28) des Verankerungsabschnittes (26) bildet, wobei das Ende (28) in der Verankerungsfläche (22) eingebettet ist.
  2. Borstenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsfläche (22) sich in einer Richtung erstreckt, die um mindestens 30° von der Erstreckungsrichtung der Aufnahme (20) abweicht.
  3. Borstenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsfläche (22) sich senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Aufnahme (20) erstreckt.
  4. Borstenträger nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Aufnahme (20) dem Durchmesser des Verankerungsabschnittes (26) entspricht.
  5. Borstenträger nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) einstückig ausgeführt ist.
  6. Borstenträger nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) eine buchsenartige Form mit einem Halteflansch (18) auf der von den Borsten abgewandten Rückseite aufweist.
  7. Borstenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) eine kugelartige Form aufweist.
  8. Borstenträger nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) Rastgestaltungen aufweist.
  9. Borstenträger nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) aus einem spritzgussfähigen Kunststoff besteht.
  10. Borstenträger nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12) aus einem Naturmaterial besteht, insbesondere Holz oder Bambus.
  11. Bürste (40; 70) mit einem Halter (42) und einem Borstenträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Bürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastgestaltung (50) vorgesehen ist, mittels der der Borstenträger (10) lösbar am Halter (42) befestigt ist.
  13. Bürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (10) formschlüssig und unlösbar im Halter (43) aufgenommen ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Borstenträgers (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mittels der folgenden Schritte: - es wird der Trägerkörper (12) bereitgestellt; - der Verankerungsabschnitt (26) wird so im Trägerkörper (12) platziert, dass sein von den Borsten abgewandtes Ende (28) auf der Rückseite aus dem Trägerkörper (12) herausragt; - der Verankerungsabschnitt (26) wird mittels einer Sonotrode (30) in die Verankerungsfläche (22) eingebettet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Verankerungsabschnittes (26) mittels eines Biegewerkzeugs oder der Sonotrode (30) umgebogen und gegen die Verankerungsfläche (22) gedrückt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (28) des Verankerungsabschnittes (26) vorgebogen wird, bevor es in die Aufnahme (20) eingeschoben wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsabschnitt (26) in die Aufnahme (20) eingeschoben wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (28) des Verankerungsabschnittes (26) in eine Nut (32) in der Verankerungsfläche (22) gedrückt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (28) des Verankerungsabschnittes (26) eine Nut (32) in die Verankerungsfläche (22) einschmilzt bzw. einbrennt.
  20. Verfahren zur Herstellung einer Bürste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (10) in eine Spritzgussform (60) eingelegt und anschließend ein Kunststoffmaterial eingespritzt wird, das den Halter (43) bildet.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgussform (60) eine Abdichtfläche (66) aufweist, die an dem Trägerkörper (12) anliegt, wobei die Abdichtfläche (66) von der Trennebene (T) der Spritzgussform (60) in zwei Teile geteilt wird.
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