DE3539524A1 - Bausatz zur herstellung einer eckverbindung fuer bilderrahmen und dergleichen sowie hilfswerkzeug zur herstellung des bausatzes - Google Patents

Bausatz zur herstellung einer eckverbindung fuer bilderrahmen und dergleichen sowie hilfswerkzeug zur herstellung des bausatzes

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DE3539524A1
DE3539524A1 DE19853539524 DE3539524A DE3539524A1 DE 3539524 A1 DE3539524 A1 DE 3539524A1 DE 19853539524 DE19853539524 DE 19853539524 DE 3539524 A DE3539524 A DE 3539524A DE 3539524 A1 DE3539524 A1 DE 3539524A1
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DE19853539524
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Michael René Herlev Kofod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/10Corner clips or corner-connecting appliances for frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Bildrahmen und der-
  • gleichen, bestehend aus a) zwei Leisten mit im Verhältnis zur Längsrichtung der Leisten schräg abgeschnittenen Enden zum Bilden schrägstehender aneinanderstossender Endflächen, b) einer in jeder Leiste in der Nähe deren Endfläche ausgebildeten Oeffnung und c) einem federnden Bügel mit zwei Schenkeln, welcher Bügel dazu eingerichtet ist, mit jedem seiner Schenkel in die erwähnte Oeffnung jeder Leiste eingeführt zu werden und unter seiner eigenen Federspannung die Endflächen der beiden Leisten zusammengepresst zu halten.
  • Eine Eckverbindung dieser Art ist aus der dänischen Patentanmeldung Nri 1964/81 bekannt. Die federnden Bügel der bekannten Eckverbindung bestehen aus Runddraht und weisen verhältnismässig lange, in die Oeffnungen der Rahmenleisten tief hineindringende Schenkel auf. Die Verwendung von Runddraht als Federmaterial beschränkt die Grösse der Kraft, womit die Schenkel die Ecken der Rahmenleisten zusammenpressen. Die beträchtliche Länge der Schenkel hat zur Folge, dass sich die Oeffnungen in dem Teil des Rahmens nicht anordnen lassen, der hinter den im Rahmen eingesetzten Teilen, z.-B. einem Bild mit dazu gehörender voranliegender gläserner Abdeckplatte und Rückwand aus z.B. Karton, einen Flansch bilden. Die aus Runddraht bestehenden Federbüge] leisten auch keinen unmittelbaren Widerstand gegen gegenseitige Verschiebung der Endflächen der in der Eckverbindung aneinanderstossenden Rahmenleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckverbindung der in der Einleitung erwähnten Art anzugeben, die die obenerwähnten Nachteile nicht aufweisen, und diese Aufgabe wird mittels einer Eckverbindung gelöst, die gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, d) dass der Bügel aus einem flachen, federnden Material, z.I3.
  • Federbandstahl, mit einer von den freien Enden der Schenkel weggerichteten Ausbeugung hergestellt ist, und c) dass die Oeffnungen der Leisten als Schlitze oder Langlöcher ausyeildet sind, deren Länge im Wesentlichen der Breite der Schenkel in der Breitenrichtung des Bügels entspricht.
  • Bei dieser Gestaltung erreicht man teils eine grössere Zusammenpressunqskraft zwischen den Endflächen der betreffenden Rahmenleisten und ein gewisses formbedingtes Festhalten derselben, so dass sie sich nicht gegenseitig verschieben, teils die Möglichkeit, Bügel mit kurzen Schenkeln zu verwenden, damit diese -selbst wenn die Oeffnungen in Flanschen des an die eingerahmten Teile anstossenden Bildrahmens angeordnet sind - den eingerahmten Teilen nicht im Wege stehen oder z.B. die Bildung von Aussparungen in diesen erfordern.
  • Eine erste Ausführungsform einer Eckverbindung der Art, worin die Leisten eine Hinterwand, worin die Oeffnungen angeordnet sind, eine Vorderwand und eine zwischen diesen Wänden verlaufende Zwischenwand umfassen, ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Eindringungstiefe der Schenkel höchstens der Dicke der Hinterwand entspricht. Es wird dadurch erreicht, dass die eingerahmten Teile ohne Hindernisse an die Vorderseite der Hinterwand anstossen können.
  • Gemäss einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Eckverbindung sind die Schenkel des Bügels in einen solchen Winkel eingebogen, dass sie nur mit ihren Enden an die unmittelbar neben den Endflächen befindlichen Wände der Schlitze anstossen.
  • Dadurch wird die Resultante der Federkraft aus dem Federbügel so dicht wie möglich an die Schwerpunktachse de Rahmenleisten herangelegt, ohne daß die Schenkel ganz durch die Öffnungen durchdringen.
  • Eine dritte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Bügels in einer zum Querschnitt des Bügels parallelen Ebene untereinander parallel verlaufen. Es hat somit keine Bedeutung, welches Ende des Bügels in welcher Oeffnung angebracht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Eckverbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die unmittelbar neben der Endfläche befindliche Wand jedes Schlitzes in einer zur Ebene des Rahmens parallelen Ebene mit der nächstliegenden Endfläche einen kleinen Winkel bildet. In dieser Weise kann die Resultantlinie der Federkraft gegen die Spitze oder wegsvon der Spitze dr Ecke verschoben werden. Gemäss der Erfindung weist der Winkel bevorzugt eine solche Richtung auf, daß jeder Schlitz weggerichtet von der betreffenden Endfläche in Richtung auf die Spitze der Ecke verläuft. Dadurch wird es erreicht, dass die Resultantkraft innerhalb der Endflächen angebracht wird, und es wird somit vermieden, dass die beiden aneinanderstossenden Leisten bei der Bildung der ersten Eckverbindung eines Rahmens gegeneinander geschwungen werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Hilfswerkzeug zur Verwendung bei der Bearbeitung von Rahmenleisten im Hinblick auf die Bildung einer erfindungsgemässen Eckverbindung . Dieses Hilfswerkzeug ist gemäss der Erfindung durch a) ein Schneidorgan zum Bilden eines Schlitzes, und b) Führungs- und/oder Stopporgane zum Festhalten der Rahmenleiste in der korrekten Stellung im Verhältnis zum Schneidorgan und mit-der Endfläche im korrekten Abstand davon gekennzeichnet.
  • Ein solches Hilfswerkzeug ermöglicht es ohne Verwendung besonderer Sorgfalt, die Oeffnungen an der richtigen Stelle und in der korrekten Richtung anzuordnen.
  • Gemäss einer Ausführungsform kann das Hilfswerkzeug anstatt Stopporgane zum Festhalten der Rahmenleiste mit der Endfläche im korrekten Abstand vom Schneidorgan zum Bilden des Schlitzes ein weiteres Schneidorgan zum Abschneiden der Enden der Rahmenleiste und damit zum Bilden der Endfläche im korrekten Abstand vom Schneidorgan zum Bilden des Schlitzes und damit im korrekten Abstand davon aufweisen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Eckverbindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Bildrahmen von hinten, und Fig. 2 in Einzelheiten eine der Eckverbindungen, womit der in Fig. 1 dargestellte Rahmen zusammengehalten wird.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Wechselrahmen 1 besteht in bekannter Weise aus vier Rahmenleisten 2 bis 5, deren Enden in einem Winkel abgeschnitten sind, der im dargestellten Beispiel wie gewöhnlich 450 ist. Der Wechselrahmen 1 wird an den Ecken mittels Eckverbindungen gemäss der Erfindung zusammengehalten, welche u.a. einen Federbügel 6 an jeder Ecke des Rahmens umfassen.
  • Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Rahmenleisten als Profilleisten mit einem J-förmigen Querschnitt ausgebildet, welche Leisten einen langen Zweig oder die Hinterwand 7, einen kurzen Zweig oder die Vorderwand 8 sowie eine die Hinterwand 7 mit der Vorderwand 8 an der Aussenkante des Rahmens verbindende Zwischenwand 9 umfassen. Zwischen die Vorderwand 8 und die Hinterwand 7 können in bekannter Weise und in der erwähnten Reihenfolge eine gläserne Abdeckplatte, ein Bild und eine Rückwand aus z.B. steifem Karton eingelegt werden. Diese Teile werden mittels des Wechselsrahmens 1 dadurch eingerahmt, dass die z.B. mit der gläsernen Abdeckplatte zuunterst auf eine erhöhte Stelle, die etwas kleiner als die gläserne Abdeckplatte ist, plaziert werden, und die Rahmenleisten danach über die drei somit gesammelten Teile seitwärts hineingeschoben werden, wonach die Eckverbindungen im Hinblick darauf fertiggestellt werden, dass die Rahmenleisten zu einem ganzen Rahmen zusammengehalten werden.
  • Ausser dem erwähnten Federbügel 6 umfasst jede Eckverbindung einen in jedem der in der Eckverbindung zusammenstossenden Enden der Rahmenleisten ausgestalteten Schlitz 10, der sich im Abstand von der und beinahe parallel zur abgeschrägten Endfläche 11 der betreffenden Leiste befindet. Die Enden der Federbügel 6 sind zum Bilden von Schenkeln 12 eingebogen, welche in der Funktionsstel- lung in den Schlitz 10 hinein und fast, aber nicht ganz, durch den Schlitz 10 ragen und in dieser Stellung an die unmittelbar neben der nächstliegenden Endfläche 11 befindlichen Seite des Schlitzes 10 anstossen. Die Schenkel 12 sind vorzugsweise so viel eingebogen, dass sie mit einer Endfläche an die erwähnte Wand jedes Schlitzes 10 an einer Stelle anstossen, die sich wesentlich näher an der Vorderseite der Hinterwand 7 als an deren Hinterseite befindet. Dadurch wird die Zusammenspannungskraft des Federbügels 6 in einer Ebene ausgeübt, die im kleinstmöglichen Abstand von der Schwerpunktsachse der Rahmenleiste liegt, ohne dass die Schenkel 12 vor der Hinterwand 7 hervorragt, deren Vorderseite für den hintersten der eingerahmten Teile, z.B.
  • das erwähnte Stück Karton, eine Stossfläche bildet.
  • Wenn die Eckverbindung zu bilden ist, wird der ungespannte Federbügel 6' so angebracht, dass seine Schenkel 12 an die Hinterwände 7 der betreffenden Rahmenleisten, z.B. 2 und 3 wie in Fig. 2 gezeigt, anstossen. Danach wird der Federbügel auf den beiden Hinterwänden 7 gleitend verschoben, z.B. so dass der eine Schenkel 12 in den dazu gehörenden Schlitz 10 hineinschlüpft, wonach der Federbügel 6 gegen die Hinterwände 7 hinein.oder hinab gepresst wird, so dass er ausgerichtet wird, und der andere Schenkel 12 in seinen Schlitz hineinschlüpft. Bei einer Entlastung des Drucks gegen den Federbügel wird seine Elastizität zur Folge haben, dass die beiden Schenkel 12 die beiden Rahmenleisten an ihren Endflächen 11 gegeneinander ziehen.
  • Wenn der Rahmen demontiert werden soll, z.B. im Hinblick auf Auswechseln des Bilds, werden die Federbügel 6 dadurch entfernt, dass ihre Schenkel 12 aus den dazu gehörenden Schlitzen 10 herausgenommen werden. Dies lässt sich in einfacher Weise dadurch ausführen, dass man mittels eines Fingers oder eines spitzen Gegenstandes die eine Längsseite des Federbügels 6 von der Hinterwand 7 entfernt, so dass er zur entgegengesetzten Längsseite kippt, und die Schenkel 12 aus den Schlitzen 10 bewegt werden.
  • Wie ober erwähnt liegen die Schlitze 10 an den betreffende Ecken fast parallel zu den'Endflächen. Bei einer bevorzugten Ausführung bildet mindestens die Wand jedes Schlitzes 10, die sich unmittelbar neben der nächstliegenden Endfläche 11 befindet, mit einer zur Endfläche 11 parallelen gedachten Linie 13 einen kleinen Winkel a, indem der Winkel a eine solche Richtung aufweist, dass die beiden Schlitze 10 der fertigen Eckverbindung ein wenig voneinander in Richtung auf die Spitze der Ecke weglaufen. Bei der Verwendung eines Federbügels 6 mit untereinander parallelen Schenkeln 12 wird erreicht, teils dass die Zusammenspannungskraft des Federbügels hauptsächlich längs einer Resultantlinie ausgeübt wird, die näher an den äussersten als den innersten Enden der Schlitze 10 und damit näher am Schwerpunkt der Endflächen 11 liegt, teils dass es leichter wird, die Federbügel 6 vom Rahmen dadurch zu entfernen, dass man von der Innenseite des Rahmens einen Finger unter die innerste Längsseite des Federbügels 6 hineinsteckt.
  • Die Rahmenleisten 2 bis 5 und die Federbügel 6 können aus jeden geeigneten Material hergestellt werden. Beispiele geeigneter Materialien sind extrudiertes Aluminium für die Rahmenleisten 2 bis 5 und Federbandstahl für die Federbügel 6.
  • Es versteht sich, dass dieselbe Wirkung in bezug auf die Plazierung der sich aus der Zusammenspannungskraft des Federbügels 6 ergebende Resultantkraft, die durch Anordnung der Schlitze 10 unter einem Winkel a mit den Endflächen 11 erreicht wird, durch Gestaltung der Federbügel 6 mit Schenkeln 12, die miteinander einen entsprechenden Winkel bilden, erreicht werden kann. Dies würde aber in der Praxis zur Folge haben , daß unkundige Benutzer den Federbügel in der falschen Richtung anbringen könnten so dass sich die Resultantkraft unzweckmässig weit innen am Rahmen befinden würde, gegebenenfalls so weit , innen, daß sie bei der Bildung der ersten Eckverbindung verursachen könnte, dass die betreffenden Rahmenleisten gegeneinander schwingen würden. Deshalb werden vorzugsweise Federbügel 6 mit untereinander parallelen Schenkeln 12 verwendet, und die Schlitze 10 werden vorzugsweise mit den kleinen Winkel a wie oben erwähnt orientiert.
  • Es kann - selbst für einen Fachmann - viel Sorgfalt erfordern, die Schlitze 10 im gewünschten Winkel a mit der Endfläche 11 anzuordnen. Deshalb wird vorzugsweise ein besonderes Werkzeug zum Bilden der Schlitze 10 verwendet. Dieses Werkzeug, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sollte ausser einem geeigneten Schneidorgan, z.B. einer Stanze - geeignete Führungen zum Festhalten der betreffenden Rahmenleisten im korrekten Winkel im Verhältnis zum Schneidorgan sowie ein Endstopporgan für die Endfläche 11 zum Festhalten dieser in korrektemAbstand vom Schneidorgan umfassen, so dass der Schlitz 10 sowohl im richtigen Winkel mit und im korrekten Abstand von der Endfläche 11 gebildet wird. Als eine Alternative kann das Werkzeug mit zwei Schneidorganen für jedes Leistenende hergestellt werden, und zwar erstens das erwähnte Schneidorgan zum Bilden des Schlitzes 10 und zweitens ein Schneidorgan zum Abschneiden der Leiste und Bilden der Endfläche 11. In dieser Weise ist es möglich, die Endfläche 11 und den dazu gehörenden Schlitz 10 in einem und demselben Arbeitsvorgang herzustellen.
  • Der Winkel a wird abhängig von der Elastizität des Federbügels 6 und der erwünschten Plazierung der sich aus der Federkraft ergebenden Resultante gewählt und wird gewöhnlicherweise zwischen 1 und 5 liegen . Jedoch sind auch kleinere oder größere Winkel denkbar.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Bausatz zur Herstellung einer Eckverbindung für Bilderrahmen und dergleichen sowie Hilfswerkzeug zur Herstellung des Bausatzes P P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Eckverbindung für Bildrahmen und dergleichen, bestehend aus a) zwei Leisten (z.B. 2,3) mit im Verhältnis zur Längsrichtung der Leisten schräg abgeschnittenen Enden zum Bilden schrägstehender aneinanderstossender Endflächen (11), b) einer in jeder Leiste in der Nähe deren Endfläche (11) ausgebildeten Oeffnung (10) und c) einem federnden Bügel (6) mit zwei Schenkeln (12), welcher Bügel dazu eingerichtet ist, mit jedem seiner Schenkel (12) in die erwähnte Oeffnung (10) jeder Leiste eingeführt zu werden und unter seiner eigenen Federspannung die Endflächen (11) der beiden Leisten zusammengepresst zu halten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d) dass der Bügel (6) aus einem flachen, federnden Material, z.B. Federbandstahl, mit einer von den freien Enden der Schenkel (12)weggerichteten Ausbeugung hergestellt ist, und e) dass die Oeffnungen (10) der Leisten als-Schlitze. oder Langlöcher ausgebildet sind, deren Länge in allem Wesentlichen der Breite der Schenkel (12) in der Breitenrichtung des Bügels (6) entspricht.
  2. 2. Eckverbindung nach Anspruch 1, wobei die Leisten eine Hinterwand (7), worin die Oeffnungen (10) angeordnet sind, eine Vorderwand (8) und eine zwischen diesen Wänden verlaufende Zwischenwand (9) umfassen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Eindringungstiefe der Schenkel (12) höchstens der Dicke der Hinterwand (7) entspricht.
  3. 3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Schenkel (12) des Bügels (6) in einen solchen Winkel eingebogen sind, dass sie nur mit ihren Enden an die unmittelbar neben den Endflächen (11) befindlichen Wände der Schlitze (10) anstossen.
  4. 4. Eckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schenkel (12) des Bügels (6) in einer zum Querschnitt des Bügels parallelen Ebene untereinander parallel verlaufen.
  5. 5. Eckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass mindestens die unmittelbar neben der Endfläche (11) befindliche Wand jedes Schlitzes (10) in einer zur Ebene des Rahmens parallelen Ebene mit der nächstliegenden Endfläche (11) einen kleinen Winkel (a) bildet.
  6. 6. Eckverbindung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t; dass der Winkel (a) eine solche Richtung hat, dass jeder Schlitz (10) weggerichtet von der betreffenden Enden fläche (11) in Richtung auf die Spitze der Ecke verläuft.
  7. 7. Hilfswerkzeug zur Bearbeitung von Rahmenleisten für die Bildung einer Eckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch a) ein Schneidorgan-zum Bilden eines Schlitzes (10), und b) Führungs- und/oder Stopporgane zum Festhalten der Rahmenleisten in der korrekten Stellung in Bezug zum Schneidorgan und der Endfläche (11).
  8. 8. Hilfswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß es ein weiteres Schneidorgan zum Abschneiden des Endes der Rahmenleiste und damit zum Bilden der Endfläche (11) in korrektem Abstand zum Schneidorgan zum Bilden des Schlitzes (10) aufweist.
DE19853539524 1984-11-08 1985-11-07 Bausatz zur herstellung einer eckverbindung fuer bilderrahmen und dergleichen sowie hilfswerkzeug zur herstellung des bausatzes Ceased DE3539524A1 (de)

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DE10239663B4 (de) * 2001-08-24 2005-08-11 Rothe, Bernhard, Dipl.-Ing. System zur Präsentation bildhafter Darstellungen und Verwendung eines Bilderrahmens zur Rahmung eines rahmenlosen Bilderhalters

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DK531884A (da) 1986-05-09
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DK157655B (da) 1990-02-05

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