DE3539389C2 - - Google Patents

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    • F21LIGHTING
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    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Description

Die Erfindung betrifft eine Adaptervorrichtung für Signalleuchtenständer, insbesondere für Absperrbaken zur lösbaren Befestigung von Signalleuchteneinrichtungen, welche aus einem im wesentlichen einstückig ausgebildeten, in zwei Körperabschnitte gegliederten Grundkörper besteht, wobei der erste der beiden Körperabschnitte zum Aufstecken auf einen Signalleuchtenständer als wenigstens einseitig offenes Rohr ausgebildet ist.
Eine Adaptervorrichtung dieser Art ist bekannt (DE-AS 21 32 151). Ein dort beschriebener transportabler Ständer für Absperrvorrichtungen mit einer elektrischen Warnleuchte zum Absichern von Baustellen umfaßt einen die Adaptervorrichtung bildenden Leuchtensockel mit angeformter Sockelmuffe und einen auf den Leuchtensockel mittels eines Gewindes aufgeschraubten transparenten Schirm. Wenn beispielsweise die im Leuchtensockel angeordnete Glühlampe defekt ist, kann der auf dem Leuchtensockel mittels des Gewindes befestigte transparente Schirm abgedreht und nachfolgend wieder aufgedreht werden, nachdem die defekte Glühlampe ausgetauscht worden ist. Eine derartige Schraubverbindung lösen zu müssen ist sehr zeitaufwendig, zumal in der Regel in einer abzusichernden Baustelle eine Vielzahl mit Signalleuchten versehene Signalleuchtenständer vorhanden sind, die gegebenenfalls nach einer Störung durch äußere Einflüsse (Unfall) eine Demontage zum Ersetzen der Glühlampe verlangen. Zudem besteht die Gefahr, daß sich die Gewindeverbindung aufgrund von Witterungseinflüssen durch Eisbildung oder Wassereintritt und/oder aufgrund der niemals auszuschließenden Verschmutzung durch Staub oder dgl. nur sehr schlecht lösen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Adapter­ vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine darauf befestigte Signalleuchteneinrichtungen sicher festgehalten ist und auch bei widrigen Witterungseinflüssen und bei Verschmutzung schnell und ohne Werkzeug sicher ausgetauscht werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der zweite Körperabschnitt als Teil einer Renkverbindung ausgebildet und in ein zu seiner Aufnahme entsprechend ausgebildetes Teil einer Signalleuchteneinrichtung einsteckbar und zum Verriegeln verdrehbar ist, daß das Rohr auf seiner dem zweiten Körperabschnitt zugewandten Seite einen Flanschkragen aufweist und daß das Renkverbindungsteil durch einen Drehansatz mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und durch einen auf der vom Rohr abgewandten Seite des Drehansatzes auf diesem angeordneten, im wesentlichen quaderförmigen Verriegelungskörper gebildet wird, wobei die Breite des Verriegelungskörpers im wesentlichen dem Durchmesser des Drehansatzes entspricht, während seine Länge größer als seine Breite ist.
Ein wesentlicher Vorteil der derart ausgebildeten Adaptereinrichtung besteht darin, daß eine mit der Adaptervorrichtung verbundene Signalleuchteneinrichtung durch eine einfache Dreh- und Längsbewegung abgezogen werden kann, so daß beispielsweise eine Glühlampe auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, ohne daß dazu Werkzeuge benötigt werden. Die Adaptervorrichtung gestattet auch ein problemloses Lösen der damit verbundenen Signalleuchteneinrichtung, wenn beispielsweise Wasser, Schmutz oder Eis in den Verbindungsbereich zwischen Signalleuchteneinrichtung und Adaptervorrichtung eingedrungen ist, da die dadurch bewirkte Reibung zwischen Signalleuchteneinrichtung und Adaptervorrichtung aufgrund der hier gewählten Konstruktion nicht den Einfluß hat wie bei einer Gewindeeinrichtung zwischen einer Signalleuchteneinrichtung und Adaptervorrichtung. Die quaderförmige Kontur des Verriegelungskörpers hat bei einfacher Herstellbarkeit den Vorteil, in Verbindung mit dem Drehansatz, daß die auf die Adaptervorrichtung aufgesetzte Signalleuchteneinrichtung in einer stabilen Stellung gehalten wird.
Vorteilhafterweise weist der Verriegelungskörper an seinem vom Rohr wegweisenden Ende eine Haltungsöffnung zum Einbringen und Aufnehmen einer Glühlampenhalterung auf, so daß bei einer über die Adaptervorrichtung auf dem Signalleuchtenständer befestigten Signalleuchteneinrichtung mit wenigen Handgriffen eine Glühlampe ausgetauscht werden kann, indem lediglich die Renkverbindung zwischen Adaptervorrichtung und Signalleuchteneinrichtung gelöst wird und die Signalleuchteneinrichtung abgezogen wird. Die Glühlampe selbst, die normalerweise über die Halterung in die Signalleuchteneinrichtung hineinragt, steht dann zum Austausch der Glühlampe von allen Seiten zugänglich frei auf der Adaptervorrichtung. Darüber hinaus gestattet diese Art der Ausbildung auch noch einen schnellen Wechsel der Glühlampenhalterung als solcher, wenn beispielsweise an gleichem Ort anstelle von Dauerlicht Blinklicht oder umgekehrt gewünscht wird.
Um den Einsatz von Werkstoff bei der Herstellung der Adaptervorrichtung so gering wie möglich zu halten, sie somit sehr kostengünstig herstellen zu können, ist der Verriegelungskörper vorzugsweise wenigstens teilweise hohl und zu seinem vom Rohr wegweisenden Ende hin offen ausgebildet, wobei einerseits beträchtliche Werkstoffmengen eingespart und andererseits das Herstellungswerkzeug verhältnismäßig einfach ausgebildet sein kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Adaptervorrichtung ist der Verriegelungskörper mit einem Teil einer Arretierungseinrichtung versehen, wobei dieser Teil mit einem an der Signalleuchteneinrichtung entsprechend ausgebildeten Teil der Arretierungseinrichtung zusammenwirkt. Die Arretierungseinrichtung arretiert dann, wenn die Renkverbindung zwischen Adaptervorrichtung und Signal­ leuchteneinrichtung in ihre vorbestimmte Endstellung gekommen ist. Die Arretierungseinrichtung selbst ist von der Signalleuchteneinrichtung lösbar und kann in beliebiger Art ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist der am Verriegelungskörper der Adaptervorrichtung ausgebildete Teil der Arretierungseinrichtung durch ein Loch gebildet, das rechtwinklig zur Rohrachse in einer Stirnseitenfläche des Verriegelungskörpers angeordnet ist, wobei seine beiden Stirnseitenflächen in bezug auf die Rohrachse im gleichen Radius gewölbt sind. In dieses Loch greift beispielsweise ein an der Signalleuchteneinrichtung im Bereich seines Renkverbindungsteils angeordneter, federkraftbeaufschlagter Stift ein, wenn der Stift und das Loch in eine geeignet gewählte Ausrichtung zueinander kommen.
Obwohl es viele geeignete Werkstoffe zur Herstellung der Adaptervorrichtung gibt, besteht diese vorzugsweise aus Kunststoff, da der Kunststoff einerseits verhältnismäßig einfach und kostengünstig ausformbar ist und andererseits, da der Kunststoff nach der Formung keiner Oberflächenbehandlung bedarf, um ihn beständig gegen Temperatur- und Witterungseinflüsse zu machen. Aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften eignet sich vorzugsweise Polyethylen zur Herstellung der Adaptervorrichtung, wobei dieses sich, geeignet weich eingestellt, durch seine bruchzähen Eigenschaften für den hier vorgeschlagenen Einsatz besonders auszeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Adaptervorrichtung,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht im Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 5,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Adaptervorrichtung in gegen­ über der Fig. 1 um 90° um die Rohrachse gedrehter Stellung,
Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3 längs der Linie C-D von Fig. 5 im Schnitt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Adaptervorrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf die Adaptervorrichtung,
Fig. 7 bis 9 Ansichten verschiedener Ausführungsformen der Adaptervorrichtung, von unten und
Fig. 10 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine auf einer Absperrbake angebrachte Adaptervor­ richtung und eine auf diese zu setzende Signalleuch­ teneinrichtung.
Die Adaptervorrichtung 15 besteht aus einem im wesentlichen einstückig ausgebildeten Grundkörper 18, der in einen ersten Körperabschnitt 19 und einen zweiten Körperabschnitt 21 gegliedert ist. Der Kör­ perabschnitt 19 ist in Form eines Rohres 20 ausgebildet und weist einen Flanschkragen 75 und an seinem vom Flanschkragen 75 wegweisenden Rohrende eine Öffnung auf, die zur Aufnahme eines Teils eines Sig­ nalleuchtenständers dient, auf den die Adaptervorrichtung 15 mit ihrem Rohr 20 aufsteckbar ist, was weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird.
Der zweite Körperabschnitt 21 der Adaptervorrichtung 15 ist als Teil einer Renkverbindung (Renkverbindungsteil 62) ausgebildet und ist mit diesem Teil in ein entsprechend ausgebildetes Teil 620 einer Signalleuchten­ einrichtung 17 einsteckbar und dort zum sicheren Halten der Signalleuchteneinrichtung 17 verdrehbar, was ebenfalls im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Bei den in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen weist das Rohr 20 einen im wesentlichen quadratischen Quer­ schnitt mit Außenwänden 26 bis 29 auf, kann aber grundsätzlich eine beliebige andere geeignete Querschnittsform entsprechend dem Querschnitt von Signalleuchtenständern bzw. von deren Ständerstange auf­ weisen. Bei der Ausführungsform mit quadratischem Rohrquer­ schnitt werden vier Rohrwände 202, 203, 204 u. 205 gebildet, wobei die axialen Innen- und Außenkanten des Rohres 20 durch radial in bezug auf die Rohrachse 50 gekrümmte äußere und innere Abfasungsflächen 30, 31, 32, 33 gebrochen sind. Der Grad der Krümmung der äußeren Abfasungsflächen wird durch den Radius R 2 und der Grad der Krümmung der inneren Abfasungsflächen durch einen Radius R 1 bestimmt. Es sind aber auch beliebige andere geeignete Abfasungsflächen möglich, beispielsweise ebene Flächen beliebiger geeigneter Breite. Die axiale Länge des Rohres 20 kann von einer Mindestlänge ausgehend unterschiedlich lang entsprechend der Art des Einsatzes der Adaptervorrichtung 15 gewählt werden.
Die Darstellungen der Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Aus­ führungsformen der Adaptervorrichtung 15 in der Ansicht auf das Rohrende von unten. Allen diesen Aus­ führungsformen ist gemeinsam, daß sie an der Innenwand 22, 23, 24, 25 des Rohres 20 eine Mehrzahl radial vorstehender und längs des Rohres 20 verlaufender Stege 38 bis 49 aufweisen, zwi­ schen deren Spitzen 380 bis 490 ein Signalleuchtenständer klemmend haltbar ist. Wie in Fig. 7 durch die Spitze des Radius R 3 zwischen den Spitzen 430 und 420 der Stege 43 und 42 angedeutet, weisen bei dieser Ausführungsform alle Stegspitzen 380 bis 490 von der Rohrachse 50 gleiche radiale Abstände R 3 auf, d. h. es wird zwischen den Stegspitzen 380 bis 490 ein kreisförmiger Querschnitt gebildet, so daß sich diese Ausfüh­ rungsform besonders geeignet für die Befestigung auf Signal­ leuchtenständern mit entsprechendem kreisförmigen Querschnitt zeigt.
Bei den in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispielen ist ein Stegpaar 38, 39 auf der einen Seite der Innenwand 22 einem weiteren auf der gegenüberliegenden Seite der Innenwand 24 angeordneten Stegpaar 42, 43 gegenüberliegend angeordnet. Die Steghöhen, gerechnet von der jeweiligen Innen­ wandfläche 22, 24, sind gleich ausgebildet, so daß eine zwischen dem Innenstegspitzenpaar 380, 390 auf der einen Innenwand 22 aufgespannte Fläche 51 parallel zu einer zwischen dem gegenüberliegenden Stegspitzenpaar 420, 430 auf der anderen Innenwand 24 aufgespannten Fläche 52 ist. Die jeweiligen zwischen den Stegspitzen aufgespannten Flächen 51, 52 sind in den Fig. 8 und 9 durch jeweils strichpunktierte Linien dargestellt. Entsprechend den Flächen 51 und 52 auf gegenüberliegenden Seiten der Innenwand 22, 24 des Rohres 20 sind orthogonal zu diesen Flächen 51, 52 auf den anderen Innenwänden 23 und 25 jeweils Flächen 53 und 54 zwischen den jeweiligen Stegspitzen 400, 410 sowie 440 und 450 der jeweiligen Stege 40, 41 sowie 44, 45 aufgespannt. Alle in Fig. 8 dargestellte Steghöhen, bezogen auf die jeweiligen Innenwände 22, 23, 24, 25 des Rohres 20, sind gleich ausgebildet, so daß sich zwischen den Flächen 51, 52, 53, 54 ein quadratisches Querschnittsprofil ergibt, so daß sich die­ se Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 insbesondere zur Aufnahme von Signalleuchtenständern bzw. von deren Stän­ derstangen mit entsprechend quadratischem Querschnittsprofil eignet.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind die Höhen der Stege, bezogen auf die jeweiligen Innenwände 22, 23 sowie 24, 25, unterschiedlich ausgebildet, so daß sich durch die durch die jeweiligen Stegspitzen aufgespannten Flächen 51, 52, 53, 54 ein rechtwinkliges Querschnittsprofil ergibt, so daß sich diese Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 sehr gut für die Aufnahme von Signalleuchtenständern bzw. von deren Ständerstangen mit entsprechend ausgebildetem rechteckigem Querschnittsprofil eignet. Abweichend von den in Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen der Ausbildung der Stege des Rohres 20 können die Stege auch auf jeweils gegenüberlie­ genden Innenwänden unterschiedlich hoch ausgebildet sein, d. h. daß deren symmetrische Ausbildung nicht zwingend notwendig ist.
Entsprechend der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 kann das Rohr 20 an gegenüberliegenden Rohrwänden 202, 204 ausgebildete und im wesentlichen parallel zur Rohrachse 50 verlaufende, zum Rohrende hin offene Schlitze 58, 59 aufweisen, so daß diese Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 sich insbesondere zum Anbringen auf als Absperrbake 16 ausgebildete Signalleuchtenständer eignet. Entsprechend der Dicke der Absperrbake 16 können die Schlitze 58, 59 in ihrer Breite und ihrer Tiefe dimensioniert werden. Die Schlitze 58, 59 können im Rohr 20 auch in Kombination mit an der Innenwand ausgebildeten Stegen 38 bis 49 entsprechend den Ausführungsformen der Fig. 7 bis 9 vorgesehen sein, so daß sich bei einer derartigen kombinierten Ausführungsform die Einsatzmöglichkeiten einer so ausgebildeten Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 nochmals erhöht.
An gegenüberliegenden Rohrwänden 203, 205 können im wesent­ lichen orthogonal zur Rohrachse 50 ausgerichtete Befestigungs­ löcher 60, 61 vorgesehen sein, wobei es aber grundsätzlich auch möglich ist, Befestigungslöcher auch auf den anderen Rohrwänden 202, 204 vorzusehen, oder sowohl auf den Rohrwän­ den 203, 205 als auch auf den Rohrwänden 202, 204.
Der am zweiten Körperabschnitt 21 ausgebildete Renkverbindungs­ teil 62 wird durch einen Drehansatz 63 und durch einen auf der vom Rohr 20 abgewandten Seite des Drehansatzes 63 auf diesem angeordneten Verriegelungskörper 64 gebildet. Der Drehansatz 63 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, was insbeson­ dere aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist. Der Verriegelungs­ körper 64 selbst ist quaderförmig ausgebildet, wobei die Breite 65 des Verriegelungskörpers 64 im wesentlichen dem Durchmesser des Drehansatzes 63 entspricht, während seine Länge 67 größer als seine Breite 65 ist. Der Verriegelungs­ körper 64 ist an seinem vom Rohr 20 wegweisenden Ende 68 mit einer Öffnung 69 versehen. Diese Öffnung 69 dient zum Einbringen und Aufnehmen einer Glühlampenhalterung, die in eine Signal­ leuchteneinrichtung 17 hineinragt, wenn diese entsprechend der Darstellung von Fig. 10 mit der Adaptervorrichtung 15 verbunden worden ist. Der Verriegelungskörper 64 ist darüber­ hinaus teilweise hohl und zu seinem vom Rohr 20 wegweisenden Ende 68 offen ausgebildet. Das hat einerseits den Vorteil, daß beträchtliche Mengen an Werkstoff zur Herstellung der Adaptervorrichtung 15 eingespart werden können und daß ins­ gesamt das Gewicht der Adaptervorrichtung 15 niedrig gehalten werden kann. Am Boden der Halterungsöffnung 69 ist ein Durch­ gangsloch 71 ausgebildet, wobei dieser Boden auf der gegen­ überliegenden Seite den Boden 70 des Rohres 20 bildet, so daß die Halterungsöffnung 69 mit dem Inneren des Rohres 20 ver­ bunden ist. Durch dieses Durchgangsloch 71 kann ein Kabel oder dgl. zu einer in der Halterungsöffnung 69 aufgenommenen Glühlampenhalterung geführt werden.
Am Verriegelungskörper 64 kann ein Teil einer Arretierungseinrichtung (Arretierungseinrichtungsteil) angeordnet sein, das in ein entsprechend an der Signal­ leuchteneinrichtung 17 am dort ausgebildeten Renkverbindungsteil 620 ausgebildetes Arretierungsteil einrastet, wenn die Sig­ nalleuchteneinrichtung 17 auf die Adaptervorrichtung 15 auf­ gesetzt und in eine geeignet gewählte Endstellung verdreht worden ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Adaptervorrichtung 15 wird das Arretierungseinrichtungsteil durch ein Loch 72 gebildet, das rechtwinklig zur Rohrachse 50 in einer Stirnseitenfläche 73 des Verriegelungskörpers 64 angeordnet ist. In dieses Loch 72 rastet dann beispielswei­ se ein federkraftbeaufschlagter Stift, der auf dem Renkver­ bindungsteil 620 der Signalleuchteneinrichtung 17 angeordnet ist, wenn die Adaptervorrichtung 15 und die Signalleuchten­ einrichtung 17 nach dem Verdrehen ihre vorbestimmte Endstel­ lung erreicht haben. Durch hier nicht dargestellte Entriege­ lungshebel kann der Stift wiederum aus dem Eingriff mit dem Loch 72 gelöst werden, so daß die Signalleuchteneinrichtung 17 und die Adaptervorrichtung 15 wieder voneinander entfernt werden können.
Um den Verriegelungskörper 64 im entsprechend ausgebildeten Renkverbindungsteil 620 in der Signalleuchteneinrichtung 17 leicht drehen zu können, sind seine Stirnseitenflächen 73, 74 in be­ zug auf die Rohrachse 50 in gleichem Radius R 4 gewölbt, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Bei entsprechend kreisförmig ausgebildetem Renkverbindungsteil 620 in der Sig­ nalleuchteneinrichtung 17 wird der Verriegelungskörper 64 der Adaptervorrichtung 15 während des Drehvorgangs gut geführt.
In der Darstellung von Fig. 10 befindet sich eine Signalleuch­ teneinrichtung 17 entfernt von der Adaptervorrichtung 15, die auf einen Signalleuchtenständer in Form einer Absperrbake 16 aufgesetzt ist. Aus Vereinfachungsgründen ist eine Glühlampen­ halterung mit Glühlampe, die normalerweise in die Öffnung 69 der Adaptervorrichtung 15 eingesetzt ist, weggelassen. Zum Verbinden der Signalleuchteneinrichtung 17 mit der Adapter­ vorrichtung 15 wird die Signalleuchteneinrichtung 17 entsprech­ end dem Pfeil 77 parallel zur Rohrachse 50 auf die Adapter­ vorrichtung 15 zubewegt, bis das Renkverbindungsteil 620 der Signalleuchteneinrichtung 17 auf der ihr zugewandten Seite des Flanschkragens 75 der Adaptervorrichtung 15 aufliegt. Dann wird die Signalleuchteneinrichtung 17 entsprechend dem Pfeil 76 um die Rohrachse 50 gedreht, was zur Folge hat, daß der Ver­ riegelungskörper 64 quer zur Eintrittsöffnung des Renkver­ bindungsteils 620 zu liegen kommt und somit in axialer Rich­ tung zur Rohrachse 50 nicht mehr bewegt werden kann. In ei­ ner vorbestimmten Endstellung, die die Drehbewegung zwischen Adaptervorrichtung 15 und Signalleuchteneinrichtung 17 be­ grenzen kann, können, wie vorangehend beschrieben, lösbare Arretierungsmittel vorgesehen sein, die nach Erreichen die­ ser Endstellung auch eine Drehbarkeit zwischen Adaptervor­ richtung 15 und Signalleuchteneinrichtung 17 verhindern.
Die Adaptervorrichtung 15 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei Polyethylen sich für diese Zwecke sehr gut eignet, da es bruchzähe Eigenschaften aufweist. Denkbar für bestimmte andere Einsatzzwecke sind aber auch andere Werkstoffe zur Herstellung der Adaptervorrichtung 15.

Claims (9)

1. Adaptervorrichtung für Signalleuchtenständer, insbesondere für Absperrbaken, zur lösbaren Befestigung von Signalleuchteneinrichtungen, welche aus einem im wesentlichen einstückig ausgebildeten, in zwei Körperabschnitte gegliederten Grundkörper besteht, wobei der erste der beiden Körperabschnitte zum Aufstecken auf einen Signalleuchtenständer als wenigstens einseitig offenes Rohr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körperabschnitt (21) als Teil (62) einer Renkverbindung ausgebildet und in ein zu seiner Aufnahme entsprechend ausgebildetes Teil (620) einer Signalleuchteneinrichtung (17) einsteckbar und zum sicheren Halten verdrehbar ist, daß das Rohr (20) auf seiner dem zweiten Körperabschnitt (21) zugewandten Seite einen Flanschkragen (75) aufweist und daß das Renkverbindungsteil (62) durch einen Drehansatz (63) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und durch einen auf der vom Rohr (20) abgewandten Seite des Drehansatzes (63) auf diesem angeordneten, im wesentlichen quaderförmigen Verriegelungskörper (64) gebildet wird, wobei die Breite (65) des Verriegelungskörper (64) im wesentlichen dem Durchmesser des Drehansatzes (63) entspricht, während seine Länge (67) größer als seine Breite (65) ist.
2. Adaptervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (64) an seinem vom Rohr (20) wegweisenden Ende (68) eine Halterungsöfffnung (69) zum Einbringen und Aufnehmen einer Glühlampenhalterung aufweist.
3. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper (64) wenigstens teilweise hohl und an seinem vom Rohr (20) wegweisenden Ende (68) offen ausgebildet ist.
6. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (20) und der Verriegelungskörper (64) durch ein durch den Boden (70) des Rohres (20) hindurchgehendes Durchgangsloch (71) verbunden sind.
5. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungskörper (64) mit einem Teil einer Arretierungseinrichtung versehen ist, wobei dieser Teil mit einem an der Signalleuchteneinrichtung (17) entsprechend ausgebildeten Teil der Arretierungseinrichtung zusammenwirkt.
6. Adaptervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Verriegelungskörper (64) ausgebildete Teil der Arretierungseinrichtung durch ein Loch (72) gebildet ist, das rechtwinklig zur Rohrachse (50) in einer Stirnseitenfläche (73) des Verriegelungskörpers (64) angeordnet ist, wobei seine beiden Stirnseitenflächen (73, 74) in bezug auf die Rohrachse (50) in gleichem Radius (R 4) gewölbt sind.
7. Adaptervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenzeichnet, daß diese aus Kunststoff ausgebildet ist.
8. Adaptervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyethylen ist.
9. Adaptervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyethylen weich eingestellt ist.
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