DE3538525A1 - Vielsystemige rundstrickmaschine, insbesondere rechts/links grossrundstrickmaschine - Google Patents

Vielsystemige rundstrickmaschine, insbesondere rechts/links grossrundstrickmaschine

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DE3538525A1
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DE19853538525
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English (en)
Inventor
Bernd DDR 9000 Karl-Marx-Stadt Biedermann
Siegfried DDR 9387 Niederwiesa Böttger
Jürgen DDR 9000 Karl-Marx-Stadt Hunger
Dieter DDR 9291 Frankenau Laube
Gerhard DDR 9250 Mittweida Lindner
Knut DDR 9112 Burgstädt Richter
Dieter DDR 9250 Mittweida Rothe
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Strickmaschinenbau O-9048 Chemnitz De GmbH
Original Assignee
VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT
Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/06Sinkers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Titel der Erfindung
Vielsystemige Rundstrickmaschine, inabesondere Rechts/Links-Großrundstrickmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vielsystemige Rundstrickmaschine, insbesondere eine Rechts/Links-Großrundstrickmaschine, mit in den Hüten des NadelZylinders durch ein Nadelschloß in ihrer Längsrichtung verschieblichen Nadeln, zwischen die Platinen ragen, die quer zu den Nadeln sowie in deren Längsrichtung durch ein aus gleichartigen, jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken gebildetes Platinen** schloß bewegbar sind, um die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den fadenführenden Nadeln und in ihrem übrigen Teil von den Platinen zurücklegen zu lassen, wobei das Nadelschloß aus verschiedenen, jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken zum Hinterlegen, Fangen und/oder Stricken zusammengesetzt ist, und die zum Hinterlegen bestimmten Teilstücke des Nadeln Schlosses im wesentlichen etwa die gleiche Gestalt aufweisen wie die Teilstücke des Platinenschlosses·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Maschenwaren mit einem Nadelzylinder, bei dem jeweils zwischen zwei durch ein Nadelschloß gesteuerten Nadeln eine parallel zu den Nadeln beweglich geführte, durch ein Platinenschloß
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gesteuerte Platine angeordnet ist. Dadurch, daß während des Kuliervorganges nicht nur die Nadeln ihre übliche Abziehbewegung ausführen, sondern auch den Platinen, über die der Faden kuliert wird, eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung erteilt wird, und so die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den fadenführenden Nadeln und teilweise von den Platinen zurückgelegt wird, erlaubt diese Maschine hohe Arbeitsgeschwindigkeiten (DE-OS 2408924; DE-OS 3108041? DE-OS 3246512)·
Zur Regulierung der Maschenlänge sind bei dieser Art von Maschinen die Schloßteile für die Platinenbewegung systemweise heb·»· und senkbar· Eine zeitsparende zentrale Festigkeitsverstellung, wie sie an konventionellen Rechts/Links-Rundstrickmaschinen durch Anheben oder Absenken des Nadelzylinders praktiziert wird, ist bei dieser Art von Maschinen nicht möglich, da sowohl die Nadeln als auch die Platinen im Nadelzylinder gelagert sind»
Zur Behebung dieses Nachteils und Realisierung einer zentralen Festigkeitsverstellung wurde an einer Maschine der eingangs
erwähnten Art vorgeschlagen, der Nadel- und der Platinenschloßkurve eine spezielle Gestaltung zu verleihen und die Maschenlänge durch relative Verschiebung der Nadelschloßkurve gegenüber der Platinenschloßkurve in Umfangsrichtung des NadelZylinders zu gewährleisten (WP DO 4B/262 383 4).
Durch umfängsmäßige Verstellung des Nadelschlosses gegenüber dem Platinenschloß wird zwar eine zentrale Festigkeitsverstellung gewährleistet, do-ch wird damit die aus der Nadelschloßkurve und der Platinenschloßkurve resultierende Maschenbildungskurve u.U# in nachteiliger Weise beeinflußt, was zu einer Belastung der gebildeten Maschen, Störung eines gleichmäßigen Maschenbildes und damit zur Herstellung qualitätsgeminderter Ware führt.
Ziel der Erfindung
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung die Warenqualität zu verbessern, ohne den Wirkungsgrad der Maschine nachteilig zu beeinflussen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, an Maschinen der eingangs erwähnten Art eine zentrale Pestigkeitsverstellung zu realisieren, die eine schonende Behandlung der gebildeten Maschen und damit ein gleichmaßiges Maschenbild und die Herstellung qualitativ einwandfreier Ware garantiert·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß pro Stricksystem eine gemeinsame erste Aufnahme für zumindest die abwärtsführenden Bereiche der zum Fangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke des Nadelschlosses vorhanden ist, wobei sämtliche erste Aufnahmen für die zum Pangen und/oder Stricken vorgesehenen Teilstücke des Nadelschlosses als Einheit axial zum Nadelzylinder relativ beweglich sind gegenüber dem Platinenschloß und/oder umgekehrt·
Die zum Pangen und/oder Stricken vorgesehenen Teilstücke können dabei komplett auf der ersten Aufnahme angeordnet sein; alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, daß lediglich die abwärtsführenden Bereiche der zum Pangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke des Nadelschlosses auf der ersten Aufnahme angeordnet sind, während die aufwärtsführenden Bereiche der zum Pangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke des Nadelschlosses dann auf der zweiten Aufnahme angeordnet sind«
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind das Platinenschloß und die zweiten Aufnahmen mit Vorteil gestellfest angeordnet und die ersten Aufnahmen sämtlich mit einem mittels Gewinde verstellbaren Ring bewegungsverbunden·
Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Aufnahmen als vertikal angeordnete Leisten ausgebildet und je zwei Leisten einem Segment zugeordnet, von denen die die erste Aufnahme bildende Leiste seitlich im Segment geführt und die die zweite Aufnahme bildende Leiste fest mit dem Segment verbünden ist»
Gemäß noch einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die die ersten Aufnahmen bildenden Leisten mit je einem horizontalen Stift versehen, der in eine Umfangsnut des mittels Gewinde verstellbaren Ringes eingreift.
Einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge sind die jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücke des Platinenschlosses auf je einem Träger montiert und sämtliche Träger auf einem gemeinsamen Tragring der Maschine angeordnet*
Ausführungsbeispiel
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig« 1: einen teilweisen Querschnitt durch den Nadelzylinder einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine;
Pig. 2: eine teilweise Abwicklung des Nadel- und Platinenschlosses dieser Maschine;
Pig. 3: einen Teilschnitt III-III gemäß Pig. 2; Pig. 4: einen Teilschnitt IV-IV gemäß Pig· 2 und
Pig» 5: eine teil v/eise Abwicklung einer weiteren Variante des Nadel- und Platinenschlosses der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine.
Die Zungennadeln 1 der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine sind in den Nuten 2 des Nadelzylinders 3 längsverschieblich gelagert· Zwischen je zwei Zungennadeln 1 ist eine Platine 4 angeordnet, die den Nadelzylinderrand 5 übergreift und mit einer Kulierkante 6 sow|.e einem Puß 7 versehen, der in ein Platinenschloß 8 eingreift· Jede Platine 4 ist auf einem Hebel 9 gelagert, der durch zwei radial wirkende Schloßkurven 10;11 um seinen Drehpunkt 12 schwenkbar ist. Der Musterfuß 13 jeder Zungennadel 1 greift in jeweils einen Schloßkanal 14 eines 4-stufigen Nadelschlosses ein, d.h., es sind vier verschiedene Sorten von Zungennadeln 1 im Zylinder 3 vorhanden, deren jeweiliger Musterfuß 13a;13b;13c;13d in unterschiedlicher Höhe am Nadelschaft 15 vorgesehen ist. Jeder Nadelsorte entspricht demzufolge ein Schloßkanal 14a;14b;14c;14d.
Die Nadelschloßkanäle 14aj14b;14c;14d sind eingearbeitet in verschiedene jeweils einem Stricksystem zugehörige Teilstücke 16j17;18 des Nadelschlosses zum Hinterlegen, Fangen oder Stricken (Pig· 1 und 2).
Zusätzlich ist jede Nadel 1 mit einem zweiten Fuß 19 ausgestattet, dem - wenn alle Nadeln innerhalb eines Stricksystems die gleiche Bindung arbeiten sollen - ein fünfter Schloßkanal 20 zugeordnet werden kann, der ebenfalls - entsprechend dem zu arbeitenden Muster - in verschiedene Teilstücke I6j17;18 eingearbeitet ist. Wenn das der Fall ist, dann sind innerhalb dfesasStricksystems keine weiteren Teilstücke I6j17;18 des Nadelschlosses enthalten (s. Fig. 2 und 5 linkes System).
Erfindungsgemäß ist pro System eine axial zum Nadelzylinder 3 verstellbare erste Aufnahme in Form einer Leiste 21 für die zum Fangen und Stricken vorgesehenen, kompletten Teilstücke 17;18 des Nadelschlosses vorgesehen. Zur Realisierung einer zentralen Festigkeitsverstellung sind sämtliche Leisten 21 bewegungyverbunden mit einem mittels Gewinde 22 verstellbaren Ring 23, indem an ihrem unteren Ende je ein Stift 24 vorgesehen ist, der in eine umlaufende Nut 25 des Ringes 23 eingreift. Zur seitlichen Führung der Leisten 21 ist pro System ein Segment 26 vorgesehen, mit dem eine weitere Leiste 27 zur Aufnahme der zum Hinterlegen bestimmten Teilstücke 16 des Nadelschlosses fest verschraubt ist«, Die Segmente 26 sind auf dem gestellfesten Tragring 28 der Maschine montiert, in dem auch ein Ritzel 29 auf einer Welle 30 gelagert ist, das mit einem Zahnkranz 31 des Ringes 23 in Eingriff steht. Die Welle 30 ist auf ihrem oberen Ende mit einem Sechskantprofil 32 versehen.
Das aus gleichartigen, je einem System zugehörigen Teilstücken gebildete Platinenschloß 8 ist auf einem weiteren gestellfecten Tragring 34 der Maschine montiert, wobei jedes Teilstück 33 auf je einem Träger 35 befestigt ist (Fig. 1).
Im folgenden soll die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine kurz erläutert werden. Beim Einlauf in ein Stricksystem (s. Pfeil A in Pig· 2 und 5) werden die Zungennadeln 1 - je nach Anordnung der Misterfüße 13a;13b; 13c;13d und dem Einsatz verschiedener !Ceilstücke 16 bzw. 17 oder 18 zum Stricken (18) oder Fangen (17) ausgetrieben oder hinterlegen (1o)„ Die Bewegung der Platinen 4 in Richtung des Hadelaustriebes und quer dazu bleibt dabei in jedem System gleich; und zwar wurden die Platinen 4 an jeder Strickstelle nach dem Einschließen entgegen der Abziehbewegung der zugeordneten Nadeln 1 (durch das jeweilige Teilstück 33 des Platinenschlosses) sowie quer zu diesen nach außen (durch das Schloßteil 11 welches auf den Hebel 9 wirkt) und nach dem Abschlagen der Masche entgegen der Hadelaustriebsbewegung (wieder durch das jeweilige Teilstücjc 33) sowie quer zu dieser nach innen (durch das Schloßteil 10, das gleichfalls auf den Hebel 9 wirkt) bewegt (s· Pig· 1 und 2)·
Zur Regulierung der Maschenlänge ist es lediglich erforderlich, mit einem Ringschlüssel, der auf das Sechskantprofil 32 aufgesetzt wird, die Welle 30 in der einen oder der anderen Richtung zu drehen· Dadurch wird das Ritzel 23, das in den Zahnkranz 31 eingreift, verdreht und folglich der Ring 31 angehoben oder abgesenkt» Das Anheben oder Absenken des Ringes 23 überträgt sich über den Stift 24 auf die Leisten 21, wodurch die zum Fangen und Stricken vorgesehenen Teilstücke 17 und 18 des Nadelschlosses axial zum Nadelzylinder 3 gegenüber dem gestellfesten Platinenschloß 8 und den gleichfalls gestellfest angeordneten zum Hinterlegen vorgesehenen Teilstücken 16 des Nadelschlosses verstellt werden» VYird der Ring 31 angehoben, so entstehen kleinere Maschen, da die Kuiie,rtiefe verringert wird; wird er abgesenkt, so wird die teschenlänge vergrößert·
$s ist einleuchtend, daß abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, eine zentrale Festigkeitsverstellung an Rundstrickmaschinen der in Frage stehenden Art auch realisiert werden kann, indem das Platinenschloß und die zum Hinterlegen bestimmten Teilstücke des Nadelschlosses auf einem gemeinsamen, axial zum Nadelzylinder verstellbaren Träger und die zum Fangen und Stricken vorgesehenen Teilstücke des NadelSchlosses ortsfest
angeordnet sind* Ebenso wäre es - ohne den Boden der vorliegenden Erfindung zu verlassen - denkbar, nur die abwärtsführenden Bereiche der zum Fangen bzw. Stricken vorgesehenen Teilstücke des Nadelschlosses gegenüber dem Platinenschloß und den zum Hinterlegen bestimmten Teilstücken des Nadelschlosses axial zum nadelzylinder zu verstellen· In diesem Pail sind lediglich die abwärtsführenden Bereiche 17aj18a der zum Fangen (17a) und Stricken (18a) vorgesehenen Teilstücke des ladelschlosses auf der verstellbaren Leiste 21 angeordnet, während die zum Hinterlegen vorgesehenen Teilstücke 16 des !TadelSchlosses und die die Nadeln 1 austreibenden Bereiche 17bj18b der zum Fangen (17b) und Stricken (18b) vorgesehenen Teilstücke des Kadelschlosses auf der gestellfesten Leiste 27 montiert sind» (s· Fig» 5)
Aufstellung der verwendeten Bezt Zungennadel 21 ien Leiste
1 Nuten 22 Gewinde
2 Nadelzylinder 23 Ring
3 Platine 24 Stift
4 Nadelgylinderrand 25 Nut
VJl Kulierkante 26 Segment
6 Fuß 27 Leiste
7 Platinenschloß 28 Tragring
8 Hebel 29 Ritzel
3 Schloßkurven 30 Welle
1Ql11 Drehpunkt 31 Zahnkranz
12 32 Sechskantprofil
13a '■ Musterfüße 33
34
Teilstück
Tragring
13b
13c
35 Segment
13d
14a , Schloßkanäle A,. . Pfeil
14b
14c
14d TeilstUcke
16
17 Bereiche
17a
17b
Teilstücke
18 Bereiche
18a ""
18b
Fuß
19 Schloßkanal
20
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruche-
    1· Vielsystemige Rundstrickmaschine, insbesondere Rechts/Links·· Großrundstrickmaschine, mit in den Nuten des Nadelzylinders durcii ein Nadelschloß in ihrer Längsrichtung verschieblichen Nadeln, zwischen die Platinen ragen, die quer zu den Nadeln sowie in deren Längsrichtung durch ein aus gleichartigen, jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken gebildetes Platinenschloß bewegbar sind, um die für die Bildung einer Masche erforderliche Wegstrecke teilweise von den faden« führenden Fädeln und in ihrem übrigen Teil von den Platinen zurücklegen zu lassen, wobei das Nadelschloß aus verschiedenen jeweils einem Stricksystem zugehörigen Teilstücken zum Hinterlegen, Fangen und/oder Stricken zusammengesetzt ist, und die zum Hinterlegen bestimmten Teilstücke des Nadel-Schlosses im wesentlichen die gleiche Gestalt aufweisen wie die Teilstücke des Platinenschlosses, dadurch gekennzeichnet, daß pro Stricksystem eine gemeinsame erste Aufnahme (21 für zumindest die abwärtsführenden Bereiche (17a;18a) der zum Fangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke (17;18) des Nadelschlosses und eine gesonderte, fest mit dem Platinenschloß (8) verbundene zweite Aufnahme (27) für die zum Hinterlegen bestimmten Teilstücke (16) des Nadelschlosses vorhanden sind, wobei sämtliche erste Aufnahmen (21) für die zum Fangen und/oder Stricken vorgesehenen Teilstücke des Nadelschlosses als Einheit axial zum Nadelzylinder (3) relativ beweglich sind gegenüber dem Platinenschloß"(8) und/oder umgekehrt·
    2· Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fangen und/oder Stricken vorgesehenen Teilstücke (17j18) des Nadelschlosses komplett auf der ersten Aufnahme (21) angeordnet sind·
    3. Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die abwärtsführenden Bereiche (17a;18a) der zum Fangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke (17;18) des Nadelschlosses auf der ersten Aufnahme (21) angeordnet sind, während die aufwärtsführenden Bereiche (17b;18b) ! der zum Fangen und/oder Stricken bestimmten Teilstücke (17;18)
    des Iadelschlosses auf der zweiten Aufnahme (27) angeordnet sind·
    4· Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich*· net, daß das Platinenschloß.(8) und die zweiten Aufnahmen (27) gestellfest angeordnet und die ersten Aufnahmen (21) sämtlich" mit einem mittels Gewinde (22) verstellbaren Ring (23) bewegungsverbunden sind·
    5· Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die ersten und die zweiten Aufnahmen als vertikal angeordnete Leisten (21;27) ausgebildet und je zwei Leisten einem Segment (26) zugeordnet sind, von denen die die erste Aufnahme bildende Leiste (21) seitlich im Segment (26) geführt und die die zweite Aufnahme bildende Leiste (27) fest mit dem Segment (26) verbunden ist.
    £>· Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die die ersten Aufnahmen bildenden Leisten (21) mit je einem horizontalen Stift (24) versehen sind, der in eine horizontale Umfangsnut (25) des mittels Gewinde (22) verstellbaren Ringes (23) eingreift·
    7p Rundstrickmaschine gemäß Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die jeweils einem Stricksystem zugehörigen !Teilstücke O3) des P^atinenschlosses (8) auf je einem Träger (35) montiert und säm^Aehe Träger (35) auf einem gemeinsamen Tragring (34) der Maschine angeordnet sind·
DE19853538525 1985-02-06 1985-10-30 Vielsystemige rundstrickmaschine, insbesondere rechts/links grossrundstrickmaschine Withdrawn DE3538525A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STRICKMASCHINENBAU GMBH, O-9048 CHEMNITZ, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee