DE353812C - Vorrichtung zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren

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DE353812C
DE353812C DE1920353812D DE353812DD DE353812C DE 353812 C DE353812 C DE 353812C DE 1920353812 D DE1920353812 D DE 1920353812D DE 353812D D DE353812D D DE 353812DD DE 353812 C DE353812 C DE 353812C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/025Optional operation by means of a hand or foot switch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren. Zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren auf Kraftfahrzeugen, ist es bereits bekannt, ein Ventil zu verwenden, das durch, den Führer von Hand verstellt wird. Von diesen hekannten. Regelungsvorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, :daß zwei Ventile vorgesehen sind, von denen das eine in an sich bekannter Weise zur Regelung der eingelassenen Luftmenge, das andere zum augenblicklichen Einlassen oder Absperren der Luft dient, wobei nach Einstellen des ersten Ventiles durch das zweite die Luft in der geregelten Menge eingelassen oder abgesperrt «erden kann, ohne d'aß die vorgenommene Einstellung geändert wird.
  • Die dturcl#. Abb. i und 2 4'er Zeichnung dargestellte Vorrichtung wird' im allgemeinen an der Steuersäule, unterhalb d'es Steuerrades, angeordnet. Ist das Steuerrohr drehbar gelagert, so wird die Vorrichtung an idem Brett befestigt, welches im allgemeinen die einzelnen Anzeigeorgane über dem Gang,des Wagens trägt.
  • Um :den Spannungsabfall im Innern der Einlaßleitung zu verringern, wird, wie oben bereits angedeutet, eine bestimmte Luftmenge in das Einlaßrohr eingeführt, und zwar folgendermaßen: Das zylindrische Gehäuse der Vorrichtung zum Regeln des Spannungsabfalles ist mit i bezeichnet. Dieses Gehäuse ist im Innern durch eine Scheidewand in 2 Hohlräume 2 und q. getrennt. Der Hohlraum 2 steht durch eine rechteckige Öffnung 3 mit der Außen-Iuft in Verbindung. Die Luft kann über einen Kanal 5 in die Kammer q. übertreten und durch die Öffnung 6 in das Rohr 7 entweichen, von wo aus sie zum Einlaßrohr des Motors überströmt.
  • Der Kanal 5 wird durch zwei Ventile abgesperrt. Das eine Ventil 8 wird mittels einer Spindel 9 und eines Druckknopfes io betätigt. Das andere Ventil ii dagegen wird durch die Spindel 12 bewegt, welche an der Stelle 13 mit Schraubengewinde versehen ist. Das Absperren des Ventils i i erfolgt in ähnlicher Weise wie bei einem Zapfhahn, also in langsamer und sehr genauer Weise. Die Einzelheiten des Ventiles i i sind aus Abb. 3 ersichtlich. Das Ventil 1q. ist in einer Hülse 15 eingefaßt, welche lose auf dem Ende 16 der Spindel 12 sitzt. Zufolge dieser Anordnung dreht sich die Spindel i2 ,beim Festschrauben des Ventils 1d. in der Öffnung der Hülse 15, ohne 4'aß das Ventil 1d. mitgedreht wird.
  • Will man den Spannungsabfall in der Einlaßlei.tung des Motors regeln, so verfährt man folgendermaßen Durch Vorziehen des Knopfes io läßt man Luft durch den Schlitz 3 in die Kammer :2 und von dort aus in den Kanal s überströmen. Wird die Spindel etwas zurückgedreht, so erfolgt dadurch die Dosierung der in die Kammer 4 eingelassenen Luftmenge, welche zufolge derDruckminderung im Motor durch die Öffnung 6 fließt und mittels des Rohres 7 in die Einlaßleitung des Motors übergeführt wird.
  • Will man beispielsweise beim Anfahren die Luft absperren und dabei die während der Fahrt vorgenommene Luftregelung beibehalten, so @drückt man einfach auf den Knopf i o, wodurch die Lufteinströmung abgesperrt wird. Beim Wiederöfnen des Ventils 8 befindet sich sonach das Ventil i i in der gewünschte Einstellung.
  • Das Ventil i i kann mit einer Regulierungsnadel versehen sein, welche in den Kanal 5 eindringt.
  • Bemerkt sei noch, daß die Absperrung mittels Ventile erfolgt, welche sich gegen Sitze von geringer Flächengröße anlegen, wodurch erreicht wird, -daß die Ventile dicht schließen. Sollte der Fall eintreten, daß eines der Ventile nicht ganz idiclit schließt, so kann man durch Absperrung der beiden Ventile erreichen, @daß unter keinen Umständen ein mangelhaftes Anlassen ;des Motors zufolge unerwünschten. Lufteintritts stattfindet.
  • Um das Geräusch zu vermei'd'en, welches das Einströmen ider Luft verursacht, kann über dem Schlitz 3 ein Anschlußstück angeordnet werden, welches ähnlich ausgebildet sein kann wie das an die Öffnung 6 angeschlossene Anschlußstück. Mittels eines dem Rohr 7 ähnlichen Rohres kann dann die Luft an der Außenseite der Karosserie entnommen werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Vorrichtung zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren auf Kraftfahrzeugen durch vom Führer von Hand verstellbare Ventile, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ventile vorgesehen sind, von denen das eine (ii) in an sich bekannter Weise zur Regelung der eingelassenen Luftmenge, das andere (8) zum augenblicklichen Einlassen oder Absperren der Luft dient, wobei nach Einstellung des ersten Ventils durch Idas zweite die Luft in der geregelten Menge eingelassen oder abgesperrt werden kann, ohne d'aß die vorgenommene Einstellung geändert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, d'ad'urch gekennzeichnet, daß an dem Luftschlitz (3) eine Rohrleitung angeschlossen ist, welche die Entnahme der Luft an der Außenseite der Karosserie gestattet.
DE1920353812D 1919-07-16 1920-09-22 Vorrichtung zum Regeln des Lufteinlasses in der Speiseleitung von Explosionsmotoren Expired DE353812C (de)

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