DE353721C - Antriebvorrichtung fuer Schleusenschuetze - Google Patents

Antriebvorrichtung fuer Schleusenschuetze

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DE353721C
DE353721C DE1921353721D DE353721DD DE353721C DE 353721 C DE353721 C DE 353721C DE 1921353721 D DE1921353721 D DE 1921353721D DE 353721D D DE353721D D DE 353721DD DE 353721 C DE353721 C DE 353721C
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lifting
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lifting rods
rods
lock gate
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DE1921353721D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebvorrichtung für Schleusenschütze. Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebvorrichtung für Schleusenschütze, bei der über den übereinanderliegenden Schützen ein durch die Antriebvorrichtung, bewegter Hubtisch angeordnet ist, mit dem die Hubstangen oder Hubstangensätze der einzelnen Schütze durch Mitnehmer - wechselweise gekuppelt werden. Zu diesem Zweck ist bei der in den Abb.4 bis 7 des Hauptpatents dargestellten Ausführungsform einer solchen Antriebvorrichtung für @j ede der Hubstangen der Ringschütze eine besondere Nocken- bzw. Steuerscheibe vorgesehen. Hierbei sind bei je drei Hubstangen für ein Ringschütz 15 Nockenscheiben erforderlich. Dies bedingt eine sehr gedrängte Bauart der Vorrichtung, wodurch bei geringer Verschiebung der Nokken (z. B. durch innere Verdrehung der Hubstangen) infolge des zu geringen Abstandes zwischen den Kupplungsstellen leicht Fehler entstehen können, die die Wirkungsweise der Antriebvorrichtung ungünstig beeinflussen.
  • Gemäß der Erfindung ist für alle Hubstangen nur eine gemeinsame Nocken- oder Steuerscheibe erforderlich, die die Hubstangen oder Hubstangensätze der einzelnen Schütze mittels geeigneter Kupplungsglieder, Riegel o.dgl. nacheinander mit dem Hubtisch kuppelt und entkuppelt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Abb. 2 und Abb. z eine Aufsicht.
  • Es bezeichnet h den heb- und senkbaren Hubtisch. Auf ihm ist eine drehbare Scheibe o. dgl. a gelagert, die am Umfang beispielsweise mit drei Nocken b versehen ist. Im Kreise um die Nockenscheibe sind in gleichem Abstand voneinander z. B. 15 Hubstangen in fünf Gruppen (g,_ bis g,) zu je drei Hubstangen angeordnet. Je eine Hubstange jeder Gruppe gehört zu einem von fünf übereinanderliegenden Ringschützen, die in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind. Zu jeder der Hubstangen (g,. bis g,-) gehört ein Riegel (c, bis c5), der als Kupplungsglied zwischen dem Hubtisch und einer Hubstange dient. Die Riegel sind verschiebbar in je einem auf dem Hubtisch angeordneten Gehäuse d gelagert, in dem sich gleichzeitig das obere freie Ende x der Hubstange führt. Die Riegel stehen unter der Einwirkung von Federn e, die beständig ihre, zweckmäßig mit je einer Rolle f versehenen Enden gegen den Umfang der Nocken-Scheibe a drücken. Die anderen Enden der Riegel können sich in die Bohrungen i der Hubstangen einschieben, um diese dadurch mit dem Hubtisch zu kuppeln.
  • Anstatt die Riegel mittels Federdruck, Gewichte o. dgl. aus der Kupplungsstellung zu lösen, kann dies auch zwangläufig durch eine am Umfang der Nockenscheibe angeordnete, entsprechend ausgebildete Gegenkurve geschehen. Die Bauart der Riegeleinrichtung ist beliebig. Wesentlich für die Erfindung ist, daß für alle Hubstangen eine gemeinsame Steuerscheibe vorgesehen ist. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Soll beispielsweise das zum Hubstangensatz g, gehörige Ringschütz gehoben werden, so wird die Nockenscheibe a mittels des Motors in und des Zahntriebes n so weit gedreht, daß die Riegel c, mittels der Nocken b nach außen verschoben und dadurch mit der zugehörigen Hubstange g, gekuppelt werden, -vie dies in Abb. z dargestellt ist. Alsdann wird der Hubtisch la in der in dem Hauptpatent beschriebenen Weise angehoben, hebt die mit ihm gekuppelten Hubstangen g, mit an und öffnet dadurch das an diesen hängende Ringschütz. -Beim Senken des Hubtisches schließt sich das Ringschütz wieder. Beim Weiterdrehen der Nockenscheibe in der angegebenen Pfeilrichtung werden dann die Riegel cl mittels der Federn e aus ihrer Kuppelste'llung zurückgeschoben und nach Drehen der Nockenscheibe um ':/,,, ihres Umfanges die Riegel c. mit den Hubstangen g, gekuppelt usf.

Claims (1)

  1. PATENT-A-UspRUcI3: Antriebvorrichtu.ng für Schleusenschütze nach Patent 35372o, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare Hubtisch eine für alle Hubstangen gemein-Same Steuervorrichtung (Nockenscheiben o. dgl.) trägt, durch die mittels geeigneter Kupplungsglieder (Riegel o. dgl.) die Hubstangen oder Hubstangensätze der einzelnen Schütze nacheinander reit dem Hubtisch gekuppelt werden können.
DE1921353721D 1921-04-03 1921-04-03 Antriebvorrichtung fuer Schleusenschuetze Expired DE353721C (de)

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