DE3536868A1 - Verbindungselement fuer einen schaftrahmen einer webmaschine - Google Patents

Verbindungselement fuer einen schaftrahmen einer webmaschine

Info

Publication number
DE3536868A1
DE3536868A1 DE19853536868 DE3536868A DE3536868A1 DE 3536868 A1 DE3536868 A1 DE 3536868A1 DE 19853536868 DE19853536868 DE 19853536868 DE 3536868 A DE3536868 A DE 3536868A DE 3536868 A1 DE3536868 A1 DE 3536868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
heald frame
bore
wire rope
connecting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19853536868
Other languages
English (en)
Inventor
Yukio Ohtsu Shiga Iwai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE3536868A1 publication Critical patent/DE3536868A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame

Description

  • Verbindungselement fur einen Schaftrahmen einer Webmaschine
  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für einen Schaftrahmen einer Webmaschine, über das jeder obere Endteil des Schaftrahmens an einem Drahtseil aufhängbar ist, das die von einer Schaftmaschine ausgehenden Hubbewegungen auf den Schaftrahmen überträgt.
  • Es sind Webmaschinen bekannt, bei denen zwecks Fachbildung die Hubbewegungen einer Schaftmaschine über Drahtseile auf einen Schaftrahmen übertragen werden, wobei die Aufwärtsbewegung des Schaftrahmens gegen Federkräfte erfolgt, die bei der Abwärtsbewegung des Schaftrahmens diesen in seine Ausgangslage zurückbringen.
  • Bei dieser Bauweise ist es vor der Inbetriebnahme der Webmaschine erforderlich, die rechten und linken Seiten der in einer Mehrzahl vorgesehenen Schaftrahmen parallel und senkrecht auszurichten und die Höhen der Schaftrahmen einzustellen. Nach längerer Betriebsdauer ändern sich die Höhen der Schaftrahmen aufgrund von Längenausdehnungen der Drahtseile, so daß ein Nachstellen der Höhen erforderlich wird.
  • Folgl icherweise wird im Übertragungsweg der Hubbewegung oder an der Verbindungsstelle zwischen dem Schaftrahmen und dem Drahtseil, das rnit der Schaftmaschine verbunden ist, ein Mechanismus benötigt, rnit dem die Länge des Drahtseiles und die Höhe des Schaftrahmens einstellbar sind.
  • Während des Betriebs der Webmaschine kann jedoch ein Lockern der Verbindung zwischen dem Drahtseil und dem Schaftrahmen aufgrund von Schwingungen und Erschütterungen auftreten, die von der webmaschine übertragen werden. Bei der Verbindung stellen jedocn eine leichte Einstellbarkeit einerseits und eine Erschütterungsfestigkeit andererseits einander entgegenstehende Bedingungen dar, bei deren Erfüllung in der Praxis der einen der Vorzug gegenüber der anderen gegeben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für einen Schaftrahmen einer Webmaschine vorzusehen, mit dem die Höhe des an Drahtseilen aufgehängten Schaftrahmens mit Leichtigkeit einstellbar ist und das auch unter der Einwirkung von Erschütterungen, die während des Webbetriebs entstehen, kein Lockern der Verbindungen zwischen dem Schaftrahmen und den Drahtseilen zuläßt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement ist für jeden Enateil der Oberseite oder des oberen Schaftstabes eines Schaftrahmens vorgesehen. Das Verbindungselement weist einen langgestreckten Körper auf, der an einem Ende mit einem der den Schaftrahmen tragenden Drahtseile verbindbar ist. Ausgehend von der Stirnfläche am anderen Ende des Körpers verläuft eine Bohrung in Längsrichtung durch den Körper des Verbindungselementes. Lwischen zwei Seiten des Körpers verläuft eine durchgehende Öffnung, die sich mit der in Längsrichtung verlaufenden Bohrung kreuzt und diese in zwei Abschnitte unterteilt. An der Stirnfläche des Körpers ist in die Bohrung das eine Ende einer Gewindespindel einsetzbar, die an ihrem anderen Ende mit einem Verbindungsglied versehen ist, an das der Schaftrahmen einhängbar ist. In die Öffnung im Körper des Verbindungselementes ist von der Seite her eine Mehrkantmutter einsetzbar, die beim nachfolgenden Einsetzen der Gewindespindel in die Bohrung auf die Gewindespindel aufschraubbar ist. Innerhalb der Öffnung sind an deren beiden Seitenwänden ein Arretierglied bzw. ein Arretierschraubbolzen vorgesehen, die somit an gegenüberliegenden Seiten der Mehrkantmutter liegen. Der Schraubbolzen ist von außen durch die Seitenwand des Körpers hindurchschraubbar und somit in Richtung auf die Mehrkantmutter hin oder zurück bewegbar. Der Schraubbolzen ist gegen eine der Seitenkanten der Mutter anschraubbar.
  • Wenn sich das vordere Ende des Schraubbolzens nahe an der Seitenkante der Mutter befindet, läßt sich die zwischen dem Arretierglied und dem Schraubbolzen befindliche Mutter nicht drehen. Somit wird die Gewindespindel, an der der Schaftrahmen aufgehängt ist, während des Betriebs der Webmaschine nicht in Folge einer durch Schwingungen oder Erschütterungen verursachten Drehung der Mehrkantmutter verschoben. Zum Einstellen des Verbindungselementes wird der Schraubbolzen so weit von der Mehrkantmutter zurückgeschraubt, daß die Mehrkantmutter mit Leichtigkeit gedreht werden kann.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer teilweise im Querschnitt dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements; Fig. 2 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seitenansicht des Verbindungselements, gesehen von der rechten Seite der Fig. 1; Fig. 3 einen Waagrechtquerschnitt durch das Verbindungselement entlang der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen Waagrechtquerschnitt durch das Verbindungselement entlang der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 einen Waagrechtquerschnitt durch das Verbindungselement entlang der Linie V-V der Fig. 1; Fig. 6 eine Vorderansicht eines in einer Webmaschine aufgehängten und mit einer Schaftmaschine verbundenen Schaftrahmens; und Fig. 7 eine gegenüber der Fig. 6 vergrößerte Darstellung einer Verbindung zwischen einem Drahtseil und dem Schaftrahmen.
  • Der in der Fig. 6 dargestellte Schaftrahmen 1 ist über eine Schaftmaschinenschwinge 5, Drahtseile 6a und 6b und Verbindungselemente 7a und 7b an einer Schaftmaschine 4 aufgehängt.
  • Die Schaftmaschine 4 ist auf einem Querrahmen 3 befestigt, der als Verbinder zwischen seitlichen Stützen 2 des Webmaschinengestells dient. Der untere Teil des Schaftrahmens 1, d.h. die beiden Endteile des unteren Schaftstabs sind über Seile 9a und 9b jeweils mit Federn zum Absenken des Schaftrahmens 1 verbunden, die in Gehäusen 8a und 8b untergebracht sind. Mit 10a und 10b sind Umlenkrollen für die Drahtseile 6a bzw. 6b bezeichnet. Der Schaftrahmen 1 und die Verbindungselemente 7a und 7b sind, wie in der Fig. 7 dargestellt, miteinander verbunden, wobei ein an der Oberseite jedes Endteiles des oberen Schaftstabes la des Schaftrahmens 1 vorgesehener Haken, im dargestellten Fall der Haken liga, in ein Verbindungsglied des Verbindungselementes, in diesem Fall das Verbindungsglied 12a des Verbindungselementes 7a, eingehängt ist.
  • Wenn bei dieser Bauweise die Schaftmaschinenschwinge 5 der Schaftrnaschine 4 in Richtung des in der Fig. 6 dargestellten Pfeiles 13 verschwenkt oder gezogen wird, werden die damit verbundenen Drahtseile 6a und 6b angezogen, so daß der Schaftrahmen 1 über die Verbindungselemente 7a und 7b und gegen die Kraft der in den Gehäusen 8a und 8b untergebrachten Federn nach oben gezogen wird, wobei die durch den Schaftrahmen 1 hindurchgezogenen Kettfäden ein Fach bilden. Es sind mehrere Schaftrahmen 1 vorgesehen, die parallel zueinander und hintereinanderliegend entlang der Richtung senkrecht zur Ebene der Fig. 6 angeordnet sind. Jeder der Schaftrahmen 1 ist zum Durchführen selektiv ausgewählter Hubbewegungen mit einer Schaftmaschinenschwinge 5 verbunden.
  • Die an der linken und an der rechten Seite der Fig. 6 dargestellten Verbindungselemente 7a bzw. 7b sind in gleicher Weise ausgebildet, so daß nachstehend nur die Bauweise des einen Verbindungselementes 7a irn einzelnen beschrieben werden soll.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement 7a weist einen langgestreckten Körper 15 auf, dessen oberes Ende, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, als Verbindungseinrichtung ausgebildet ist, mit der der Körper 15 rnit dem Drahtseil 6a verbindbar ist. An der oberen Stirnfläche des Körpers 15 befindet sich eine Öffnung 20 eines im Körper 15 ausgebildeten Hohlraumes 17, in die ein Ende 16 des Drahtseiles 6a einführbar ist. Im unteren Teil des Hohlraumes 17 ist ein waagrechter Vorsprung oder Steg 18 einstückig mit der rückseitigen Wand des Körpers 15 ausgebildet, um dessen unteres Ende das Drahtseil 6a in Form einer Schleife herumlegbar ist. Das Ende des Drahtseiles 6a ist wieder durch die Öffnung 20 des Hohlraumes 17 herausführbar. Zum Erleichtern des Einsetzens des Drahtseiles 6a ist das untere Ende des Hohlraumes 17 von der Vorderseite des Körpers 15 her frei zugänglich. Im oberen Teil des Hohlraumes 17 liegen somit der einlaufende Teil des Drahtseiles 6a und der auslaufende Teil des Drahtseiles 6a nebeneinander, wobei das Ende 16 des Drahtseiles 6a aus dem Hohlraurn 17 herausgeführt ist. Die überlappend nebeneinander liegenden Teile des Drahtseiles 6a sind mit einer Klarnner 22 aneinander festklemmbar. Die Klammer 22 wird von einem durch eine Seitenwand des Hohlraumes 17 des Körpers 15 hinourchschraubbaren Schraubbolzen 19 und einer Zwischenplatte gebildet, wobei durch Einschrauben und Anziehen des Schraubbolzens 19 dieser die Zwischenplatte gegen den aus dem Hohlraum 17 auslaufenden Endteil des Drahtseils 6a andrückt und somit die beiden Teile des Drahtseils 6a festgeklemnt werden.
  • Aus der Fig. 5 ist die Ausbildung des Vorsprungs oder Stegs 18 ersichtlich, um den das Drahtseil 6a in Form einer Schleife herumgelegt ist. Auf diese Weise sind das Drahtseil 6a und das Verbindungselement 7a miteinander verbindbar.
  • Am unteren Ende des Körpers 15 des Verbindungselements 7a befindet sich eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Länge des Verbindungselements 7a bzw. der Höhe des Verbindungsgliedes 12a. In einem Teil des Körpers 15 befindet sich eine von der Vorderseite zur Rückseite des Körpers 15 durchgehende Öffnung 23, die senkrecht zur Ebene der Fig. 1 verläuft. Die Öffnung 23 ist an vier Seiten - oben, unten, links und rechts - begrenzt. Von der unteren Stirnfläche des Körpers 15 her verläuft eine Bohrung in senkrechter Richtung, d.h. in Längsrichtung des Körpers 15 durch die Mitte des Körpers 15 und durch die Öffnung 23 hindurch. Die Bohrung besteht somit aus zwei Abschnitten 24 und 25, von denen der untere Abschnitt 25 sich von der Stirnfläche des Körpers 15 bis zur Öffnung 23 und der andere Abschnitt 24 sich von der Öffnung 23 bis annähernd zum Hohlraum 17 im oberen Teil des Körpers 15 erstreckt. Die Breite der Öffnung 23 ist größer als der Durchmesser der aus den zwei Abschnitten 24 und 25 bestehenden Bohrung.
  • Von der unteren Stirnfläche des Körpers 15 her ist das eine Ende einer Gewindespindel 26 in die Bohrung einsetzbar. Das Verbindungsglied 12a, an das der Haken lla des Schaftrahmens 1 einhängbar ist, ist am anderen Ende der Gewindespindel 26 befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet. In die Öffnung 23 ist eine Mehrkantmutter 27 einsetzbar, die beim Einsetzen der Gewindespindel 26 in die Bohrung auf die Gewindespindel 26 aufschraubbar ist. Durch Drehen der auf die Gewindespindel 26 aufgeschraubten Mehrkantmutter 27 ist die Lage der in die Abschnitte 25 und 24 der Bohrung eingeführten Gewindespindel 26 in Längsrichtung des Körpers 15, d.h. in senkrechter Richtung einstellbar.
  • An der Innenumfangsfläche des Abschnitts 24 der bohrung des Körpers 15 ist ein in Axialrichtung verlaufender langgestreckter Vorsprung 28 ausgebildet, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist, während auf der Außenumfangsfläche der Gewindespindel 26 eine in Axialrichtung verlaufende Nut 29 ausgebildet ist. Der langgestreckte Vorsprung 28 und die langgestreckte Nut 29 sind miteinander in Eingriff bringbar, um ein Drehen der Gewindespindel 26 zu verhindern. Somit bewegt sich beim Drehen der Mutter 27 die Gewindespindel 26 gleitend in Axialrichtung.
  • Innerhalb der Öffnung 23 des Körpers 15 ist ein Arretierglied 31 vorgesehen, das einstückig mit dem Körper 15 ausgebildet oder damit fest verbunden ist und gegen eine Seitenkante oder Seitenfläche 30 der in der Öffnung 23 befindlichen Mehrkantmutter 27, die bei dieser Ausführungsform eine Sechskantmutter ist, anliegt. Es sind z.B. der Körper 15 und das Arretierglied 31 aus Kunststoff durch Formen hergestellt, wobei das Arretierglied 31 von der Oberseite der Öffnung 23 aus nach unten ragt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
  • Ein Anschlagteil 32 ist am unteren Ende des federnden Anschlagglieds 31 vorgesehen, so daß das Anschlagteil 32 in seitlicher Richtung des Körpers 15, d.h. in der Ebene der Fig. 1 quer zur Längsrichtung des Körpers 15 federnd verschiebbar ist. Das Anschlagteil 32 wird somit federnd gegen die Seitenkante oder Seitenfläche 30 der Mehrkantmutter 27 angedrückt. Aufgrund der federnden Verschiebbarkeit des Anschlagteils 32 lassen sich jedoch beim Drehen der Mehrkantmutter 27 die Ecken 34 der Mehrkantmutter 27 am Anschlagteil 32 vorbeidrehen, wobei das Anschlagteil 32 von den Ecken 34 der Mehrkantmutter 27 gegen die Federkraft des Anschlagglieds 31 zurückgeschoben wird.
  • In der dem Arretierglied 31 gegenüberliegenden Seitenwand der Offnung 23 des Körpers 15 ist eine Öffnung 35 vorgesehen, durch die ein Schraubbolzen 36 in waagrechter Richtung hindurchführbar ist, so daß das eingeführte, vordere Ende 37 des Schraubbolzens 36 gegen eine Seitenkante oder Seitenfläche 38 der Mehrkantmutter 27 in Anlage bringbar ist, die der Seitenkante oder Seitenfläche*30 der Mehrkantmutter 27 gegenüberliegt. in die Öffnung 23 des Körpers 15 ist eine metallische L-förmige Platte 39 eingesetzt, wobei der durch die offnung 35 in die Öffnung 23 eingeführte Schraubbolzen 36 durch den einen senkrechten Teil der L-förmigen Platte 39 hindurchgeschraubt und mittels der Platte 39 festschraubbar ist. Der untere waagrechte Teil 40 der L-förmigen Platte 39 erstreckt sich innerhalb der Oeffnung 23 über die Öffnung des Abschnitts 25 der Bohrung des Körpers 15 hinaus. Im unteren waagrechten Teil 40 der L-förmigen Platte 39 ist ein Loch zum Hindurchführen der Gewindespindel 26 ausgebildet.
  • Der untere waagrechte Teil 40 der L-förmigen Platte 39 dient dazu, eine Reibung zwischen den Kontaktflächen der Mehrkantmutter 27 und dem aus Harz bestehenden Körper 15 zu vermeiden und auch zur Verstärkung des Körpers 15.
  • Im Betriebszustand des Verbindungselementes 7a, der in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, befindet sich das vordere Ende 37 des Schraubbolzens 36 nahe zu oder in Anlage gegen die dem Ende 37 gegenüberliegende Seitenkante oder Seitenfläche 38 der Mehrkantmutter 27. Die Gewindespindel 26 ist in die Abschnitte 24 und 25 oberhalb bzw. unterhalb der Öffnung 23 eingeführt, so daß eine seitliche Verschiebung der Gewindespindel 26 selbst verhindert ist. Folglicherweise dreht sich die Mehrkantmutter 27 nicht aufgrund von Schwingungen oder Erschütterungen, die während des Betriebs der Webmaschine entstehen.
  • Zum Einstellen der Gewindespindel 26 wird vorher der Schraubbolzen 36 gelockert, wobei das vordere Ende 37 des Schraubbolzens 3<; soweit zurückgeschraubt wird, daß sich beim Drehen der Mehrkantmutter 27 das Ende 37 des Schraubbolzens 36 im Abstand von den Ecken 34 der Mehrkantmutter 27 befindet.
  • Danach läßt sich die Mehrkantmutter 27 leicht drehen, weil das Arretierglied 31 an nur einer Stelle vorgesehen ist. Das Arretierglied 31 ist an nur einer Stelle vorgesehen, weil verhindert werden soll, daß beim Anziehen des Schraubbolzens 36 das vordere Ende 37 des Schraubbolzens 36 eine Ecke 34 der Mehrkantmutter 27 verschiebt.
  • Das Verbindungsglied 12a für den Schaftrahmen 1 ist am unteren Ende der Gewindespindel 26 in der Weise ausgebildet, daß sich vom unteren Ende der Gewindespindel 26 aus zwei parallele Platten, die in Ebenen parallel zur Ebene des Schaftrahmens 1 liegen, nach unten erstrecken. Zwischen den beiden unteren Enden dieser parallelen Platten erstreckt sich ein Steg, der im Querschnitt parallel zu den beiden Platten annähernd die Form eines Dreiecks aufweist, dessen Basis waagrecht verläuft und dessen oberhalb der Basis liegende Spitze leicht abgerundet ist. Der annähernd teilkreisförmig verlaufende Haken 11a des Schaftrahmens 1 ist zwischen den beiden Platten des Verbindungsgliedes 12a einführbar und stützt sich im eingehängten Zustand mit seiner inneren konkav gekrümmten Fläche auf der leicht abgerundeten oberen Kante des zwischen den beiden Platten verlaufenden Stegs ab.
  • Wie bereits beschrieben worden ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement 7a oder 7b während des Betriebs der Webmaschine ein Drehen der Mehrkantmutter 27 verhindert, so daß eine genaue Fachbildung ohne ein Verschieben der Gewindespindel 26, d.h. ohne Anderung der Höhe des Schaftrahmens 1 erfolgt. Darüber hinaus läßt sich ein Feineinstellen der Höhe des Schaftrahrnens 1 einfach durchführen, weil die Mehrkantmutter 27 nach dem Lösen des Schraubbolzens 36 leicht drehbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Verbindungselement für einen Schaftrahmen einer Webmaschine Patentansprüche: 1. Verbindungselement für einen Schaftrahmen einer Webmaschine, über das jeder obere Endteil des Schaftrahmens an einem Drahtseil aufhängbar ist, das die von einer Schaftmaschine ausgehenden Hubbewegungen auf den Schaftrahmen überträgt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen langgestreckten Körper (15), der an einem Ende zum Verbinden mit dem Drahtseil (6a, 6b) ausgebildet ist, eine von der Stirnfläche des anderen Endes des Körpers (15) ausgehende, in Längsrichtung durch einen Teil des Körpers (15) führende, aus zwei Abschnitten (24 und 25) bestehende Bohrung, eine von einer Seite aes Körpers (15> zur entgegengesetzten Seite und senkrecnt zur Längsrichtung durch den die Bohrung aufweisenden Teil des Körpers (15> hindurchführende Offnung (23), deren Verlaufsrichtung sich im rechten Winkel mit der Verlaufsrichtung der Bohrung kreuzt und diese in die Abschnitte (24 und 25) aufteilt, und deren Querschnitt größer als der Durchmesser der Bohrung ist, eine mit einem Ende in die Bohrung einführbare Gewindespinuel (26J, die an ihrern anderen Ende ein Verbindungsglied (12a) zum Einhängen des Schaftrahmens (1) aufweist, eine in die oeffnung (23) einsetzbare und beim Einführen der Gewindespindel (26) in die Bohrung auf die Gewindespindel (26) aufschraubbare Mehrkantmutter (27j und eine am Körper (15) ausgebildete Arretiereinrichtung zum Festlegen der Lage der Mehrkanfmutter (27).
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Innenumfangswand eines der beiden Abschnitte (24, 25) der Bohrung ein sich in deren Längsrichtung erstreckender Vorsprung (28) und an der Außenumfangswand der Gewindespindel (26) eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Nut (29) ausgebildet ist, mit der der Vorsprung (28) gleitend in Eingriff bringbar ist.
  3. 3. Verbindungselenent nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretiereinrichtung einen durch eine oeffnung (35j in der Seitenwand aes Körpers (15) an der Öffnung (23) hindurchführbaren Schraubbolzen (36; urnfaßt, dessen vorderes Ende an eine flache Seitenkante (3bj der in die Öffnung (23) eingesetzten und auf die Gewindespindel (26i aufgeschraubten Mehrkantmutter (27i heranschraubbar ist.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der Offnung (23j ein mit dem Körper (15) einstückig ausgebildetes oder festverbundenes Arretierglied (31j vorgesehen ist, das einen Anschlagteil (32) aufweist, der gegen die Seitenkante (30) der Mehrkantmutter (27) anliegt, die dem Schraubbolzen (36) gegenüberliegt.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arretierglied (31) federnd ist.
  6. 6. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c n g e k e n n z e i c h n e t , dalS zum Verbinden des Körpers tij) mit dem drahtseil k6-a, 6bj im oberen Teil des Körpers (15) ein Hohlraum (17> ausgebildet ist, in den das Enue (16) des Drahtseils (6a, 6b) durch eine oeffnung (20j in der oberen Stirnfläche des Körpers (15) einführbar ist und an dessen einen Seitenwand ein in den Hohlraum ragender Vorsprung oder Steg (18> ausgebildet ist, um den das Drahtseil (6a, 6b) in Form einer geschlossenen Schleife legbar ist, wobei das Ende (16i des Drahtseils (6a, 6b) aus der Öffnung (20) des Hohlraumes (17) herausführbar ist, und eine Klammer t22; vorgesenen ist, mit der der durch die Öffnung (20) in den Hohlraum (17i einlaufende und der durch die Öffnung (20) aus dem Hohlraum (17) auslaufende Teil des Drahtseils (6a, 6b) aneinander und gegen die Innenwand des Körpers (15) festklemmbar sind.
DE19853536868 1984-10-16 1985-10-16 Verbindungselement fuer einen schaftrahmen einer webmaschine Ceased DE3536868A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1984157066U JPS6328222Y2 (de) 1984-10-16 1984-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3536868A1 true DE3536868A1 (de) 1986-04-24

Family

ID=15641473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853536868 Ceased DE3536868A1 (de) 1984-10-16 1985-10-16 Verbindungselement fuer einen schaftrahmen einer webmaschine

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS6328222Y2 (de)
CH (1) CH669620A5 (de)
DE (1) DE3536868A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245102A1 (de) * 1986-05-07 1987-11-11 Yokoi Industries Inc., Verbindungselement
US5139053A (en) * 1991-01-04 1992-08-18 Junichi Yokoi Position detecting system for a harness frame in a weaving machine
EP0598164A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-25 Sulzer RàœTi Ag Anordnung zum lösbaren Befestigen von zwei Gliedern sowie Schaftstange und Webmaschine mit einer derartigen Anordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710368B2 (de) * 1967-11-06 1973-03-29 Gebr Staubli & Co, Horgen, Zu rieh (Schweiz) Schaftregler zum aufhaengen der webschaefte von webstuehlen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1710368B2 (de) * 1967-11-06 1973-03-29 Gebr Staubli & Co, Horgen, Zu rieh (Schweiz) Schaftregler zum aufhaengen der webschaefte von webstuehlen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245102A1 (de) * 1986-05-07 1987-11-11 Yokoi Industries Inc., Verbindungselement
US5139053A (en) * 1991-01-04 1992-08-18 Junichi Yokoi Position detecting system for a harness frame in a weaving machine
EP0598164A1 (de) * 1992-11-13 1994-05-25 Sulzer RàœTi Ag Anordnung zum lösbaren Befestigen von zwei Gliedern sowie Schaftstange und Webmaschine mit einer derartigen Anordnung
US5370157A (en) * 1992-11-13 1994-12-06 Sulzer Ruti Ag Releasable heald rod to heald frame fastener

Also Published As

Publication number Publication date
CH669620A5 (de) 1989-03-31
JPS6173678U (de) 1986-05-19
JPS6328222Y2 (de) 1988-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0874930B1 (de) Webschaft für eine webmaschine
DE2218066C3 (de) Webschaft
CH621159A5 (de)
DE3231461A1 (de) Verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab
AT390489B (de) Spannvorrichtung
DE3536868A1 (de) Verbindungselement fuer einen schaftrahmen einer webmaschine
DE4218842A1 (de) Klemmvorrichtung
DE10104661B4 (de) Aufhängevorrichtung für sich in vertikaler Richtung verschiebende Lasten, insbesondere Rohrleitungen und dergleichen
DE2651057A1 (de) Weblitze
EP1019573B1 (de) Gebergreifer für eine greiferwebmaschine
DE4336780A1 (de) Ringschraube
DE2908642C2 (de) Verbindungsstab zwischen dem Schaftrahmen einer Webmaschine und dem Schaftzug der sie steuernden Fachbildemaschine
CH638572A5 (de) Webelitze.
DE10044531A1 (de) Bauteil zum Einstellen bzw. Verändern der wirksamen Länge einer Rundstahlkette
DE3340644C2 (de)
DE19858013C2 (de) Verbindung zwischen Schaftstab und Seitenstütze bei Webschäften mit reiterlosem Schaft-Litzensystem
EP1736579A2 (de) Webschaft
DE3202006C2 (de) Zwischenstrebe für einen Webschaft
EP0633335A1 (de) Justiereinrichtung im Verbindungsweg zwischen dem Schwingarm einer Schaftmaschine und einem Schaft einer Webmaschine
EP1027237B1 (de) Wischerarm
EP0173863B1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von gewendelten Zugfedern
CH656178A5 (en) Hinge for the adjustable fastening of a door wing or window wing having an overlap
CH669619A5 (de)
WO1991010764A1 (de) Mittelverbinder für insbesondere metallische webeschäfte
DE1710426C (de) Schaftaufhangevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection