DE3536546A1 - Tufting-maschine, verfahren zum herstellen eines teppichs und damit hergestellter teppich - Google Patents
Tufting-maschine, verfahren zum herstellen eines teppichs und damit hergestellter teppichInfo
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Description
European Patent Attorneys " ' Di|>l. IlKJ.H.Fillk
3 b 3 b b 4 b Dr. lng.M.Held
LL
< Zugelassene Vertreter
Patentanwälte · Lange Straße 51 · D-7000 Stuttgart^ beim Europäischen Patentamt
10. Oktober 1985/3537
P 7017
P 7017
Thomson Shepherd Carpets Limited, Seafield Works, Dundee,
DDl 9PS, Schottland (Großbritannien)
"Tufting-Maschine, Verfahren zum Herstellen eines Teppichs
und damit hergestellter Teppich"
Beanspruchte Priorität der britischen Patentanmeldung 84 25 vom 13. Oktober 1984.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tufting-Maschine, auf ein Verfahren zum Herstellen eines Tufted-Teppichs und auf
einen mit der Maschine und/oder mit dem Verfahren hergestellten Teppich.
Bei einer bekannten Tufting-Haschine wird Florgarn mittels
Nadeln in eine insbesondere, gewobene Grundschicht eingesetzt. Die nach dem Durchdringen der Grundschicht durch die Nadeln
hergestellen Florgarnschiingen werden zu ihrer Bildung nur mittels eines hakenförmigen Greifers gehalten oder sie werden
mittels des Greifers gehalten und während dieses Haltens zur Bildung geschnittenen Florgarns mit einem Messer aufqeschnitten.
Eine als "Velvaloop"-Maschine bekannte Tufting-Maschine erzeugt
zur gleichen Zeit Schnitt- und Schlingen-Flor. Die Maschine
hat zwei Reihen von Nadeln, die in der Weise versetzt angeordnet sind, daß die vordere Nadelreihe mit Greifern zur
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Postscheck Stuttgart (BLZ 600100 70) 448 42 - 704 Telefonische Auskünfte und Auftröge sind
Telex 7 22 312 (patwo di Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1167485 nur nach schnftlicher Bestätigung verbindlich.
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Bildung von Schlingenflor zusammenarbeitet und die hintere Nadelreihe auf einem getrennten Teil von Tufting-Teilen
Schnitt-Flor bildet. Der auf diese Weise hergestellte einfache Stoff besteht aus miteinander abwechselnden Reihen von Schlingenflor
und Schnittflor. Jedoch ist die Staffelung der Nadeln in der Weise gewählt, daß jedes geschnittene Büschel von
vier Schiingenbüscheln umgeben erscheint und jedes Schlingenbüschel
ist von vier geschnittenen Büscheln umgeben.
Mustereinrichtungen, welche die Menge des zu den Schlingen
bildenden Tufting-Nadeln in der Zeiteinheit geförderten Florgarnes
ändern, können zur Bildung von verschiedenen Mustern benutzt werden. Wenn nur eine geringe Menge von Florgarn
zu einer schlingenbildenden Nadel gefördert wird, kann nur eine niedere oder kurzfädige Schlinge hergestellt werden.
Wenn die Mustereinrichtung derart programmiert ist, daß die niederen Schlingen zwischen zwei langfädigen oder hohen geschnittenen
Büscheln erscheinen, so ergibt sich ein Aussehen, bei dem geschnittener Flor nur in bestimmten Bereichen vorhanden
ist. In anderen Bereichen kann Schnitt- und Schlingen-Flor
nebeneinander hergestellt werden.
Wenn das von einer Nadelreihe eingestochene Florgarn sich in der Farbe von dem von der anderen Nadelreihe eingestochenen
Florgarn unterscheidet, so ist ein bestimmter Grad einer Farbmusterung möglich. In Bereichen, in denen nur hoher Schnittflor
vorhanden ist, ist auch nur eine Farbe vorhanden, wogegen in den anderen Bereichen, in denen Schnitt- und Schlingenflor
nebeneinander vorhanden sind, beide Farben sichtbar sind. Es ist natürlich klar, daß die auf diese Weise erzeugte
Musterung begrenzt ist. Darüberhinaus ist in den Bereichen, in denen Schnitt- und Schlingenflor zusammen erzeugt werden,
die Dichte des Flores beträchtlich verstärkt. Dies ist nicht immer erwünscht.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Probleme geschaffen.
Die Erfindung betrifft eine Teppich-Tufting-Maschine gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Fördern einer Grundschicht, durch eine erste und eine zweite Anzahl von Nadeln, durch
eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der -Nadeln zum Durchdringen der Grundschicht, um Florgarn von einer Seite der
Grundschicht aus einzubringen und um auf der anderen Seite der Grundschicht Schlingen zu bilden, durch eine Einrichtung
zum Halten ausgewählter Schlingen, die von einer Anzahl von Nadeln gebildet werden, um langfädige Polschlingen zu
bilden, und durch eine Einrichtung zum Halten ausgewählter Schlingen, die von der anderen Anzahl von Nadeln gebildet
werden, um langfädigen Schnittflor zu bilden, wobei von von der ersten und von der zweiten Anzahl von Nadeln gebildeten
unausgewählten Schlingen kurzfädige Polschlingen gebildet werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft die Einrichtung zum Halten ausgewählter Schlingen
einen hakenförmigen Schlingengreifer für jede Nadel der ersten Anzahl von Nadeln, und einen hakenförmigen Schlingengreifer
für jede Nadel der zweiten Anzahl von Nadeln. Den Greifern für die eine Anzahl von Nadeln ist eine Schneideinrichtung
zugeordnet, wodurch die langfädigen Schlingen geschnitten werden. Vorzugsweise wirkt die Maschine in der Weise, daß,
wenn eine Anzahl von Nadeln langen Schnittflor und/oder kurze Schlingen herstellt und die andere Anzahl von Nadeln langfädige
Schlingen und/oder kurzfädige Schlingen herstellt, die Flordichte im wesentlichen gleich bleibt.
Hieraus ergibt sich, daß die Mustermöglichkeiten tatsächlich unendlich sind. Zum Beispiel kann der Teppich ganz aus Schlin-
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genflor, augenscheinlich ganz aus Schnittflor oder einer
Kombination unterschiedlicher Arten von Flor in vorbestimmten Bereichen des Teppichs bestehen. Wenn das durch eine Anzahl
von Nadeln eingesetzte Florgarn eine andere Farbe als das von der anderen Anzahl von Nadeln oder einer ausgewählten
Anzahl von Nadeln in einer Anzahl oder in beiden Anzahlen von Nadeln eingesetzte Florgarn hat, so können abgesonderte
Bereiche unterschiedlicher Farben erzeugt werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen
eines Tufted-Teppichs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Grundschicht gefördert wird, daß ein Florgarn von einer Seite der Grundschicht aus mittels einer ersten und einer
zweiten Anzahl von Nadeln zur Bildung von Florgarnschiingen auf der anderen Seite der Grundschicht eingesetzt wird, daß
von der ersten Anzahl der Nadeln gebildete ausgewählte Schlingen gehalten werden, um langfädige Schlingen zu bilden, daß
von der zweiten Anzahl der Nadeln gebildete ausgewählte Schlingen gehalten und geschnitten werden, um langfädige geschnittene
Büschel zu bilden, und daß kurzfädige Schlingen mit nicht ausgewählten Nadeln aus beiden Nadelanzahlen gebildet werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Teppich, der durch
die vorstehend definierte Maschine und/oder das vorstehend definierte Verfahren hergestellt wurde.
Nachstehend wird eine besondere Bauform der Erfindung als Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 einen lotrechten Ausschnitt aus der Standard "Velvaloop" Tufting-Maschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Prinzips der Herstellung
eines üblichen Schnittflors,
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Fig. 3 eine schematische Darstellung des Prinzips der Herstellung
eines Schlingen-Schnitt-Flors,
Fig. A eine schematische Darstellung eines üblichen Musters
eines auf der "Velvaloop" hergestellten Teppichs und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines entsprechend der
Erfindung bemusterten Teppichs.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung zeigt die Fig. 1 im einzelnen einen lotrechten Ausschnitt aus einer Standard
"Velvaloop" Tufting-Maschine, die einen typischen Nadelbaiken
1 hat, der eine erste Anzahl von Nadeln 2 und eine zweite Anzahl von Nadeln 2a trägt. Alle Nadeln sind mit Florgarn
versehen, welches der Klarheit wegen aus Fig. 1 ausgelassen wurde.
Die insbesondere als Grundgewebe ausgebildete Teppich-Grundschicht
13 wird von einer nicht dargestellten Einrichtung in Richtung des Pfeiles 13a an dem Nadelbalken 1 vorbeibewegt,
Der Nadelbalken kann mittels einer durch eine nicht dargestellte Einrichtung angetriebene Schubstange 3 hin und her
bewegt werden, wodurch die Nadeln durch die Grundschicht hindurchgestoßen und dann zurückgezogen werden. Die Grundschicht
wird fortlaufend bewegt, wenn der Nadelbalken Büschel in die Grundschicht einsetzt. Wie Fig. 1 zeigt befindet sich
der Nadelbalken in seiner unteren Lage, wobei die Nadeln sich durch die Grundschicht hindurch erstrecken.
Die erste Anzahl von Nadeln 2 dient zum Erzeugen von Schnittflor. Wenn der Nadelbalken 1 sich in seiner unteren Lage
befindet, greift ein hakenförmiger Greifer A in die durch Durchdringen der Grundschicht 13 mittels jeder Nadel 2 aus
dem Florgarn geschaffene Schlinge ein, wobei die Schlinge durch dqn Greifer so lang gehalten wird, bis sie durch ein
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Messer 5 aufgeschnitten wird. Der Greifer 4 wird durch eine
Greiferwelle 6 betätigt, welche einen Hebel 7 mittels eines Verbindungsgliedes 8 bewegt, welches einen Schnittflorgreiferschwinghebel
9 betätigt.
Die zweite Anzahl Nadeln 2a stellt Schlingenflor her. Wenn der Nadelbalken 1 seine untere Lage einnimmt, greift ein
hakenförmiger Greifer 10 in die aus dem Florgarn durch Durchdringen
der Grundschicht 13 mittels der Nadel 2a gebildete Schlinge ein, welche vom Greifer wegbewegt wird. In gleicher
Weise wie die Grundschicht in der Tufting-Maschine bewegt wird, werden die Schlingen von dem Greifer 10 entfernt.
Der Greifer 10 ist an dem Schlingenflorgreiferschwinghebel
11 angebracht, welcher an der Greiferdrehwelle 12 befestigt
ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, drehen sich beide Schwinghebel 11 und 9 um die Mitte der Greiferdrehwelle 12. Zusätzlich
werden beide Schwinghebel 9 und 11 von der Greiferwelle 6 angetrieben. Jedoch ist der Schnittflorgreiferschwinghebel
9 mit der Greiferdrehwelle 12 mittels einer Klemmverbindung verbunden, wogegen der Schlingenflorgreiferschwinghebel 11
an frei drehenden Lagern an der Greiferdrehwelle 12 angebracht
ist, so daß die Schlingen- und Schneidgreifer 4 und 10 sich
jeweils in entgegengesetzten Richtungen bewegen, und da sie einen gemeinsamen Antrieb haben, in zeitlicher Abstimmung
zusammenarbeiten.
Fig. 2 zeigt mehr im einzelnen die Herstellung eines Schnitt-Flors
durch die vorstehend beschriebene Maschine. Während des Betriebes durchdringt die Nadel 2 die Grundschicht 13
und erzeugt eine Schlinge 14 aus Florgarn 25, welche durch den Greifer 4 zusammen mit vorher hergestellten Schlingen
14a und 14b aufgenommen und gehalten wird. Wenn die Schlingen 14 sich längs des Hakens bewegen, werden sie nacheinander
durch die Messer 5 aufgeschnitten.
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Die Ausbildung des Teppichs, hergestellt durch die bekannte "Velvaloop" Maschine, wie vorstehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 und 2 beschrieben, ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die von den Nadeln 2, den Greifern 4 und den Messern
5 erzeugten und geschnittenen Florbüschel sind mit 17 bis 17g bezeichnet. Die durch die Nadeln 2a und die Greifer 10
hergestellten Schlingenflorbüschel sind mit 19, 19a, 19b und 19c bezeichnet. Kurzfädige Schlingen können auch durch
die Nadeln 2a erzeugt werden, indem die Menge des den Nadeln in der Zeiteinheit zugeführten Florgarnes verringert wird.
Diese kurzfädigen Schlingen sind mit 18, 18a, 18b und 18c bezeichnet. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Dichte
beträchtlich größer ist, wo Schnittflor und Schiingenflor nebeneinander vorhanden sind, als in solchen Bereichen, wo
nur Schnittflor und kurzfädige Schlingen gebildet sind.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Schnittpolgreifer A durch Schiingen-Schnitt-Greifer
wie in Fig. 3 dargestellt ersetzt. Der Schlingen-Schnitt-Greifer ist als hakenförmiger Greifer 15 ausgebildet,
der eine daran angebrachte Spannfeder 16 hat.
Während des Betriebs durchdringt die Nadel 2 die Grundschicht 13 und erzeugt eine Schlinge 17, welche von dem Greifer 15
ergriffen wird. Die Schlinge 17 wird dann von dem Greifer 15 unter Überwindung der Spannung der Feder 16 aufgrund der
Wirkung einer Mustereinrichtung abgezogen, die nur eine geringe Menge an Garn für die Herstellung der Schlinge liefert. Die
kurzfädigen Schlingen 17a und 17b haben aufgrund der programmierten Förderung von kurzen Fadenstücken bereits die
Schneideinrichtung 5 verlassen. Wenn die Mustereinrichtung derart programmiert ist, daß ein langes Stück Florgarn für
die zu bildende Schlinge gefördert wird, wird die Schlinge auf dem Greifer 15 gehalten, bis sie danach durch das Messer
5 aufgeschnitten wird, wodurch in dem fertigen Teppich hoher Schnittflor erzeugt wird, der in Fig. 3 als Schlingen 18,
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18a und 18b dargestellt ist. Die Variationsmöglichkeit von
geschnittenen Büscheln und kurzfädigen Schlingen ist unendlich.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines gemusterten Teppichs, hergestellt mit der vorstehend beschriebenen Maschine.
Die von den Nadeln 2, den Greifern 15 und den Messern 5 hergestellten
geschnittenen Florbüschel sind mit 20, 20a, 20b und 20c bezeichnet. Kurzfädige Schiingenbüschel aus dem
gleichen Vorgarn sind mit 21 bis 21c bezeichnet. Der von den Nadeln 2a und den Greifern 10 hergestellte Schiingenflor
ist mit 23 bis 23c bezeichnet und kurzfädige Schlingen aus demselben Florgarn sind mit 22, 22a und 22b bezeichnet. Wie
sich aus Fig. 5 ergibt, ist die Flordichte des Teppichs über die ganze Fläche im wesentlichen einheitlich.
Mit Hilfe der Erfindung kann deshalb ein Teppich mit programmierbaren
Bereichen in allen augenscheinlich hohen geschnittenen Büscheln und mit programmierbaren Bereichen in
allen augenscheinlich hohen Schlingenbüscheln hergestellt werden. Obwohl nicht dargestellt, können mittels der Erfindung
auch Bereiche mit hohen geschnittenen Büscheln und hohen Schlingen gemischt vorgesehen werden.
Claims (1)
- :! IL= ; ;> Phys.H.Bartel8'r"rr^" DipHng.HFink3536546 Dir!ng.M.HeldPatentanwälte · Lange Straße 51 · D-7000 Stuttgart 110. Oktober 1985/3537
P 7017 ■.;■,-.,:■-■Thomson Shepherd Carpets Limited, Seafield Works, Dundee, DDl 9PS1 Schottland (Großbritannien)A η s ρ r ü c h e1. Teppichtufting-Maschine, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Fördern einer Grundschicht (13), durch eine erste und eine zweite Anzahl von Nadeln (2, 2a), durch eine Einrichtung (1) zum Hin- und Herbewegen der Nadeln zum Durchdringen der Grundschicht (13), um Florgarn (25) von einer Seite der Grundschicht aus einzubringen und um auf der anderen Seite der Grundschicht Schlingen zu bilden, durch eine Einrichtung (5) zum Halten ausgewählter Schlingen, die von einer Anzahl von Nadeln gebildet werden, um langfädige Polschlingen zu bilden, und durch eine Einrichtung (10) zum Halten ausgewählter Schlingen, die von der anderen Anzahl von Nadeln gebildet werden, um langfädigen Schnittflor zu bilden, wobei von von der ersten und von der zweiten Anzahl von Nadeln gebildeten, unausgewählten Schlingen kurzfädige Polschlingen gebildet werden.2. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß eine Einrichtung zum Steuern der gebildeten Schlingen und der durch Schneiden gebildeten Büschel derart vorgesehen ist, daß der Teppich im wesentlichen mit Schiingenflor hergestellt wird.Telefon (0711)296310u.297295 Postscheck Stuttgart (BLZ 600100 70) 448 42-704 Telefonische Auskünfte und Aufträge sindTelex 722312 (patwod) Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1167485 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich. \- 2 - 10. Oktober 1985/3537 P 70173. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Steuern der gebildeten Schlingen und der durch Schneiden gebildeten Büschel derart vorgesehen ist, daß ein im wesentlichen Schnittflor aufweisender Teppich hergestellt wird.A. Tufting-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für das Steuern der gebildeten Schlingen und der durch Schneiden gebildeten Büschel derart vorgesehen ist, daß der Teppich mit vorbestimmten Bereichen mit Schiingenflor und anderen Bereichen mit Schnittflor hergestellt wird.5. Tufting-Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Steuern der Schlingen und der geschnittenen Büschel, die von den Nadeln gebildet werden, derart vorgesehen ist, daß die Flordichte des hergestellten Teppichs im wesentlichen einheitlich ist.6. Verfahren zum Herstellen eines Tufted-Teppichs, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht (13) gefördert wird, daß ein Florgarn (25) von einer Seite der Grundschicht aus mittels einer ersten und einer zweiten Anzahl von Nadeln (2, 2a) zur Bildung von Florgarnschlingen auf der anderen Seite der Grundschicht eingesetzt wird, daß von der ersten Anzahl von Nadeln gebildete ausgewählte Schlingen gehalten werden, um langfädige Schlingen zu bilden, daß von der zweiten Anzahl von Nadeln gebildete ausgewählte Schlingen gehalten und geschnitten werden, um langfädige geschnittene Büschel zu bilden, und daß kurzfädige Schlingen mit nicht ausgewählten Nadeln aus beiden Nadelanzahlen gebildet werden.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung von langfädigen Schlingen durch- 3 - 10. Oktober 1985/3537 P 7017die eine Anzahl von Nadeln und die Bildung von kurzfädigen Schlingen durch die andere Anzahl von Nadeln derart gewählt wird, daß der Teppich mit langem Flor hergestellt wird.8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn e t, daß die Bildung von langfädigen Schlingen durch die eine Anzahl von Nadeln und die Bildung von kurzfädigen Schlingen durch die andere Anzahl von Nadeln derart gewählt wird, daß der Teppich mit Schnittflor hergestellt wird.9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Nadeln in jeder der Anzahlen von Nadeln ausgewählt werden, um Bereiche in dem Teppich mit Schlingenflor und andere Bereiche in dem Teppich mit Schnittflor herzustellen.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln zur Bildung von langfädigen Schlingen, von langfädigen geschnittenen Büscheln und von kurzfädigen Schlingen derart gewählt wird, daß die Flordichte des Teppichs im wesentlichen gleich ist.11. Teppich, hergestellt durch die Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10.
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