DE3816409C2 - - Google Patents

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    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
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Description

Die Erfindung betrifft eine Haushalts-Overlock-Nähma­ schine mit zumindest einem Nadelhalter, an dem zumindest eine Nähnadel in einer Bohrung od. dgl. befestigt ist, welche entsprechende Ausnehmungen einer Stichplatte durchgreift und andernends mit zumindest einem Schlaufengeber zusammenwirkt.
Derartige Nähmaschinen sind in vielfältiger Form bekannt. Unter anderem werden durch sie Kettenstich­ nähte und/oder Overlock-Stichnähte durchgeführt. Bei der Kettenstichnaht wird der Nadelfaden mit sich selbst und einem oder mehreren Greiferfäden verschlungen. Durch eine Overlock-Nähmaschine kann dagegen in einem Arbeitsgang ein Textilstück versäubert, geschnitten und zusammengenäht werden. Dabei werden ein oder zwei Fäden in eine entsprechende Nadelanzahl eingefädelt. Weitere Fäden werden von Schlaufengebern zugeführt. Diese Schlaufengeber fassen um den Nadelfaden und bilden einen Stich von der Kante des Nähgutes aus dorthin, wo die Nadel in den Stoff einsticht.
Auf diese Weise geht der Stich über und um die Stoff­ kante herum und kann das Textilstück dabei gleichzeitig zusammennähen. Die Fäden verketten sich um die Stoff­ kante herum und nicht, wie bei einer gewöhnlichen Naht, nur im Stoff selbst.
Bezüglich dieser Overlock-Nähmaschine gibt es ver­ schiedene Ausführungsformen, mit denen ein 2-Faden-, ein 3-Faden-, ein 4-Faden-Overlockstich mit Sicher­ heitsnaht durchgeführt werden kann. Ferner gibt es auch eine 5-Faden-Overlock-Nähmaschine, bei der z. B. ein 3-Faden-Overlock und ein 2-Faden-Kettenstich erfolgen kann, wobei auch nur 3-Faden-Overlock oder 2-Faden-Kettennaht genäht werden kann.
Bislang sind die Nadelhalter jedoch so ausgebildet, daß sie im Höchstfall eine Kettennadel und eine Nadel für den Overlock-Stich bzw. zwei Nadeln für den Over­ lock-Stich mit Sicherheitsnaht aufnehmen können.
Die Erfinder haben sich zum Ziel gesetzt, eine Näh­ maschine der oben genannten Art zu verbessern und viel­ fältiger anwendbar zu machen. Dabei soll insbesondere die Nadelzahl unbegrenzt vervielfältigbar sein. Diese Verbesserung soll sich vor allem auf Haushalts-Over­ lock-Maschinen beziehen.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Haushalts- Overlock-Nähmaschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 12 gelöst.
Damit kann der auch bislang in den bekannten Haushalts­ maschinen verwendete Nadelhalter weiterhin Anwendung finden. Befindet sich in diesem Nadelhalter eine Bohrung zur Aufnahme einer Nadel, so kann durch die er­ findungsgemäße Ausführungsform in diese Bohrung ein Nadelpaar eingesetzt werden.
Durch dieses Nadelpaar ist es möglich, jede 1-Nadel-Haushalts-Overlock-Maschine oder jede 2-Nadel-Haushalts-Overlock-Maschine, die Kettenstich und Overlock macht, in eine Doppelnadel-Overlock- und/oder eine Doppelnadel-Kettenstich-Maschine umzuwandeln.
Bevorzugt wird, daß der Nadelhals der Nähnadel in Gebrauchslage in die Bohrung eingesetzt und dort festgelegt ist, während der Nadelschaft achsparallel zu dieser Nähnadel angeordnet ist. Für zwei Nadelschäfte wird damit nur eine Bohrung zur Aufnahme des einen Nadelhalses benötigt.
Das Verbindungsstück kann aus beliebigem Material, auch Metall, bestehen. Bevorzugt soll das Verbindungsstück aus Kunststoff sein, da dann die Herstellung im Spritz­ gießverfahren möglich ist.
Erfindungsgemäß soll aber nicht nur die Möglichkeit der Kombination von zwei, sondern auch von drei und mehr Nadelschäften möglich sein. Je nach Anforderungen an die Stabilität der Kombination wird es notwendig sein, auch mehr als einen Nadelhals zur Festlegung dieser Kombination zu verwenden. Dementsprechend muß dann der Nadelhalter eine genügende Anzahl von Bohrungen aufweisen.
Ferner wird es in vielen Fällen notwendig werden, daß die Nadelschäfte unterschiedlich lang ausgebildet sind, so daß ihre einzelnen Nadelöhre zueinander höhenver­ setzt sind. Dies erfordern meist die Schlaufengeber, welche zeitversetzt oder auch in unterschiedlichen Positionen mit den entsprechenden Nadelschäften zusammenwirken.
Ein Nadelhalter für eine derartige kombinierte Haus­ halts-Overlock-Nähmaschine für Ketten- und Overlock-Stich soll zumindest zwei, diagonal zueinander versetzt angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Nadelkolben aufweisen. Dabei kann es sich um Flach­ kolben, wie z. B. System 705 od. dgl., oder um Rundkolben, wie System 1738 od. dgl., handeln. Je nach Ausbildung der Schaftkombination ist es aber auch möglich, mit diesen Bohrungen jeweils mehrere Nadelschäfte miteinander zu verbinden, so daß auch Mehrfaden-Kettenstiche bzw. Mehrfaden-Overlock-Stiche möglich werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine unterschiedliche Anzahl von Bohrungen zueinander versetzt angeordnet. Auch hierdurch läßt sich die Anwendung der erfindungsgemäßen Nähmaschine wesentlich variieren. Ein weiterer Vorteil ist dadurch zu erzielen, daß der Nadelhalter um eine Achse gedreht werden kann, so daß z. B. zwei Bohrungen einmal für Overlock-Stiche und nach Drehung auch für Kettenstiche Anwendung finden können.
Entsprechend der Anzahl der Nadelschäfte muß auch die Stichplatte geändert werden. Sollen mehrere Nadel­ schäfte für Kettenstiche Anwendung finden, so muß die entsprechende Ausnehmung verbreitert werden, damit die Nadelschäfte die Stichplatte durchgreifen können. Sollen mehrere Nadeln für Overlock-Stiche Anwendung finden, so muß eine entsprechende Anzahl von Schlitzun­ gen vorgesehen werden.
Durch die Möglichkeit der Anordnung von zwei Nadel­ schäften für einen Kettenstich ist auch eine völlig neue Möglichkeit eines sogenannten 3-Faden-Doppel­ ketten-Stiches gegeben.
Dieser Stich war bislang auf Haushalts-Over­ lock-Maschinen nicht bekannt und ist jetzt durch das Vorsehen eines Nadelpaares möglich, welches mit dem entsprechenden Kettenschlaufengeber zusammenwirkt und durch eine verbreiterte Ausnehmung in der Stichplatte greifen kann.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Nadelpaar;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Stichplatte bei Gebrauch eines Nadelpaares gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines 4-Faden-Overlock-Stiches mit Sicherheitsnaht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs­ form eines Nadelpaares;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel einer Stichplatte bei Gebrauch eines Nadelpaares gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Doppelkettenstiches;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Nadelkombination;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel einer Stichplatte;
Fig. 9 eine Unteransicht eines Nadelhalters;
Fig. 10 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungs­ beispiels eines Nadelhalters.
In nicht näher dargestellten Haushalts-Overlock-Maschi­ nen werden üblicherweise Nähnadeln 1 (siehe Fig. 1) in Nadelhalter 2 (siehe Fig. 9 und 10) gehalten. Hierzu weisen die Nadelhalter 2 entsprechende Bohrungen 3 auf, in die Nadelkolben 4 eingeführt werden. Die Festlegung der Nadelkolben 4 geschieht über Schrauben 5, welche etwa orthogonal zu den Bohrungen 3 angeordnet sind. Zur Führung eines Fadens hat jede Nähnadel ein Nadelöhr 6.
Die Nähnadeln 1 durchgreifen beim Gebrauch eine Stich­ platte 7 und wirken andererseits der Stichplatte 7 mit nicht näher dargestellten Schlaufengebern zusammen. In der Stichplatte 7 befinden sich zum einen Ausnehmungen 8, in welchen sich entsprechende Transportflächen für den zu nähenden Stoff bewegen. Hierbei gibt es im wesentlichen zwei Systeme und zwar zum einen das normale System mit einem Transporteur und das Differen­ tialsystem mit zumindest zwei Transporteuren, deren Vorschubgeschwindigkeit relativ zueinander veränderbar ist. Ferner sind aber auch entsprechende Langlöcher 9 bzw. Schlitzungen 10 vorgesehen, welche von den Nähnadeln 1 durchgriffen werden können.
In Fig. 1 ist nun ein Nadelpaar 11 dargestellt, bei dem eine Nähnadel 1 mit Nadelkolben 4 mit einer zweiten Nähnadel verbunden ist, wobei diese zweite Nähnadel nur einen Nadelschaft 12 besitzt. Dieser Nadelschaft 12 ist mit der Nähnadel 1 über ein Verbindungsstück 13 ver­ bunden, welches beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Nadelschaft 12a der Nähnadel 1 um ein Maß a kürzer ausgebildet als der Nadelschaft 12b. Dieses so ausgebildete Nadelpaar 11 ist für die Herstellung insbesondere eines 4-Faden-Overlock-Stiches mit Sicherheitsnaht auf einer 3-Faden-Overlock-Maschine gedacht. Dabei ist in Fig. 3 mit 14 der linke Nadelfaden und mit 15 der rechte Nadelfaden gekennzeichnet. 16 ist der Faden des oberen Schlaufengebers und 17 der Faden des unteren Schlaufengebers.
Damit der untere Schlaufengeber beide Nadelfäden erfassen kann, müssen die Nadelöhre 6a bzw. 6b der Nadelschäfte 12a bzw. 12b unterschiedlich hoch angeordnet sein.
In der in Fig. 2 gezeigten Stichplatte 7 sind zwei nebeneinanderliegende Schlitzungen 10 vorgesehen, welche von den Nadelschäften 12a und 12b gemäß Fig. 1 durchgriffen werden können. Das Langloch 9 dient dagegen der Herstellung eines Kettenstiches, wozu nur eine Nähnadel 1 notwendig ist.
Bei dieser Ausführungsform kann ein normaler bekannter Nadelhalter Anwendung finden, der zwei zueinander versetzt angeordnete Bohrungen 3 besitzt. In die eine Bohrung 3, welche sich über dem Langloch 9 befindet, wird die Nähnadel 1 für den Kettenstich eingesetzt, in die andere Bohrung 3, welche sich über einer der beiden Schlitzungen 10 befindet, erfolgt der Einsatz des Nadelpaares 11. Somit kann mit einer normalen 1-Nadel-Haushalts-Overlock-Maschine ein 4-Faden-Overlock mit Sicherheitsnaht genäht werden, welcher bislang nur mit einer 2-Nadel-Haushalts-Over­ lock-Maschine möglich war, welche diese Naht mit zwei einzelnen festgelegten Nadeln erzeugte.
In Fig. 4 ist ein weiteres Nadelpaar 11a dargestellt, bei welchem allerdings der Nadelschaft 12a länger ist als der Nadelschaft 12c. Dieses Nadelpaar 11a ist für den Einsatz zum Herstellen eines neuen Doppelketten­ stiches gedacht. Das Nadelpaar 11a wird dabei in die Bohrung 3 eingesetzt, welche sich oberhalb einer ver­ breiterten Ausnehmung 18 in einer Stichplatte 7a be­ findet.
Diese Ausnehmung 18 gestattet ein Durchgreifen der beiden Nadelschäfte 12a und 12c. In dem Ausführungs­ beispiel besitzt die Stichplatte 7a nur eine Schlitzung 10, so daß hier kein Nadelpaar 11 eingesetzt werden kann.
Dieser erfindungsgemäße Doppelkettenstich ist in Fig. 6 näher dargestellt. Mit 14 ist wiederum der linke Nadelfaden und mit 15 der rechte Nadelfaden angedeutet. 19 bezeichnet den Faden des Kettenstichschlaufengebers. Somit ist es möglich, mit Hilfe dieses Nadelpaares 11a einen 3-Faden-Doppelkettenstich zu nähen.
Die Kombination von Nadelschäften ist auf ein Viel­ faches ausweitbar. So zeigt beispielsweise Fig. 7 die Kombination von vier Nadelschäften 12a, 12b, 12d und 12e, welche über ein Verbindungsstück 13a verbunden sind. Der Halterung dieser Nadelschäfte 12a, 12b, 12d und 12e in einem Nadelhalter 2 dienen entsprechende Nadelkolben 4a und 4b, welche beispielsweise in nebeneinanderliegenden Bohrungen 3 entsprechend Fig. 9 eingesetzt werden können. In diesem Fall müssen dann selbstverständlich vier Schlitzungen 10 in der Stich­ platte 7 oder aber eine entsprechend verbreiterte Ausnehmung 18 vorgesehen sein. Selbstverständlich ist auch die Kombination von nur drei Nadelschäften über ein Verbindungsstück mit nur einem Nadelkolben möglich.
Diesen unterschiedlichen Nadelschaftkombinationen ist natürlich die Stichplatte entsprechend zugeordnet. So zeigt Fig. 8 eine Stichplatte 7b, welche sowohl für einen 4-Faden-Overlock-Stich mit Sicherheitsnaht als auch für einen Doppelkettenstich geeignet ist. Deshalb ist hier sowohl eine Ausnehmung 18 wie auch eine doppelte Schlitzung 10 vorgesehen.
Auch der Nadelhalter kann unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies insbesondere in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Nicht gezeigt ist ein Nadelhalter, bei dem versetzt jeweils nur eine Bohrung angeordnet ist. In Fig. 9 ist jeweils versetzt ein Bohrungs-Paar vorgesehen, während Fig. 10 eine Bohrung versetzt zu einem Bohrungs-Paar zeigt. Die Ausbildung des Nadel­ halters geschieht je nach Wunsch, bevorzugt wird, daß dieser Nadelhalter 2 beispielsweise drehbar um eine Achse 20 ausgebildet ist, so daß je nach Wunsch die Bohrung für Ketten- oder für Overlock-Stiche verwendet werden.

Claims (12)

1. Haushalts-Overlock-Nähmaschine mit zumindest einem Nadelhalter, an dem zumindest eine Nähnadel in einer Bohrung od. dgl. befestigt ist, welche entsprechende Ausnehmungen einer Stichplatte durchgreift und andererseits mit zumindest einem Schlaufengeber zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nähnadel (1) zumindest ein weiterer Nadelschaft (12b) über ein Verbindungsstück (13) kombiniert ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkolben (4) der Nähnadel (1) in Gebrauchslage in die Blindbohrung (3) eingesetzt und dort festgelegt ist, während der Nadelschaft (12b) achsparallel zur Nähnadel (1) angeordnet ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsstück (13) aus beliebigem Material, bevorzugt aus Kunststoff besteht.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nadelschäfte (12a bis 12e) über das Verbindungsstück (13) mitein­ ander kombiniert und ein oder mehrere Nadelkolben (4a, 4b) zum Einsetzen in entsprechende Bohrungen (3) im Nadelhalter (2) vorgesehen sind.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelschäfte (12a-12e) unterschiedlich lang ausgebildet sind, so daß die entsprechenden Nadelöhre (6a, 6b) um ein Maß (a) höhenversetzt zueinander angeordnet sind.
6. Nähmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (2) zumindest zwei zueinander versetzt angeordnete Bohrungen (3) zur Aufnahme von Nadelkolben (4) aufweist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Anzahlen von Bohrungen (3) zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalter (2a) um eine Achse (20) drehbar ist.
9. Nähmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte (7) sowohl Ausnehmungen (9, 18) für Kettenstiche sowie auch zumindest eine Schlitzung (10) für einen Overlock-Stich aufweist.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (9, 18) der Anzahl der Nadelschäfte (12a-12e) entspricht.
11. Nähmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anzahl der Schlitzungen (10) der Anzahl der Nadelschäfte (12a-12e) entspricht.
12. Verfahren zur Herstellung eines 3-Faden-Doppel­ kettenstiches mittels einer Haushalts-Overlock-Näh­ maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelpaar mit einem Nadelkolben in die der verbreiterten Ausnehmung zugeordnete Bohrung des Nadelhalters eingesetzt wird und mit einem Kettenschlaufengeber zusammenwirkt.
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