DE2059044A1 - Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen und damit hergestellte Samtstoffe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen und damit hergestellte Samtstoffe

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DE2059044A1 DE19702059044 DE2059044A DE2059044A1 DE 2059044 A1 DE2059044 A1 DE 2059044A1 DE 19702059044 DE19702059044 DE 19702059044 DE 2059044 A DE2059044 A DE 2059044A DE 2059044 A1 DE2059044 A1 DE 2059044A1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/02Axminster looms, i.e. wherein pile tufts are inserted during weaving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

DIPL-ING. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN(NECiCAR) · HINDE
iTBrJrGiTRA+SSE
Potantonwolt PINK · D730O EwIInQm (Netfcor). Hlndtnburqttrofl« 44
30. November 1970 Z P 5864
Thomson Shepherd & Company Limited, Seafield Works, Dundee, Angus, Schottland (Großbritannien)
"Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen und damit hergestellte Samtatoffe"
Beanspruchte Priorität der britischen Patentanmeldung 58 863/69 vom 2. Dezember 1969
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Florteppichen, Wandteppichen, Bodenteppichen und Matten und die damit hergestellten Florteppiche, Wandteppiche, Bodenteppiche und Matten und hat die Herstellung unterschiedlicher Höhen des Flores in ebenen oder gemusterten Teppichen der Axminster-Arfc bei maschinell hergestellten Teppichen und dgl. zum Ziel,
Während bei Teppichen nach der Axminsber-Art schon vorgeschlagen wurde, zwei oder mehr Höhen des Flores durch Benutzung einer besonderen Art von Garn mit darin fixierten Eigenschaften vorzusehen, wslohe das Aussehen dea Teppichs in den dem Weben folgenden Verfahrenesfcufen ändern, betrifft die vorliegende
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Erfindung die Erzeugung unterschiedlicher Florhöhen während des Webens unter Gebrauch irgendeines Garnes, das für Teppiche verwendet werden kann, die durch das Greifer-Axminster-Verfahren hergestellt werden.
Die Erfindung beruht auf dem Greiferverfahren für das Einsetzen von Büscheln in ein Grundgewebe, das zugleich mit dem Einsetzen von Büscheln gewoben wird und sieht ein Verfahren zum Weben eines ebenen oder gemusterten Axminster-Florteppichs, Wandteppichs, Bodenteppichs oder einer Matte auf einem Webstuhl vor, bei welchem Verfahren der Flor duroh Überbringen ausgewählter Florfadenbüschel mittels eines Greifers aus der Garnspeiselage zum Webpunkt erzeugt wird und bei dem mindestens zwei unterschiedliche Florhöhen in einem unendlich variablen Muster im Bereich der üblichen Grenzen des Webstuhls erzeugt werden.
Die Zahl der Florfäden unterschiedlicher Höhe kann innerhalb der Grenzen des Webstuhles nach Wunsch gewählt werden, vorzugsweise wird jedoch das Verfahren zum Erzeugen von Teppichen mit zwei unterschiedlichen Florhöhen angewandt. Es wird auch bevorzugt, daß wechselnde florbildende Einstiche Florfäden unterschiedlicher Höhen bilden.
Eine Jacquard-Lochkarte wie sie, z.B. zum Steuern der Farbauswahl, früher benutzt wurde, kann zum Steuern verwendet werden, welche Fäden eine geringe oder hohe Florhöhe ausmachen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann irgendein Garn benutzt werden. Es wird jedoch die Benutzung eines Garnes solcher Art bevorzugt, wie es beim gewöhnlichen Weben im Greiferverfahren verwendet wird,
Q-förmige Büschel werden vorzugsweise zum Erzeugen eines einer glatten Ebene entsprechenden Aussehens des Flores benutzt
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und "Rya"- oder J-förmige Büschel werden zum Erzeugen eines faserigen Aussehens des Flores verwendet. Palis gewünscht, kann eine Kombination von U-förmigen oder Rya— oder J-förmigen Büscheln benutzt werden.
Alle Rahmen des Webstuhls mit Ausnahme von einem können zum Erzeugen von Farbeffekten in einem oder in mehreren Florbereichen unterschiedlicher Höhe benutzt werden. So ist z.B. die Anwendung von sieben Farben in einem Jacquard mit acht Rahmen oder von elf Farben in"einem zwölrahmigen Jacquard möglich. -
Der durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellte Teppich kann ein mit Verzierungen versehener Axminster-Teppich sein, in welchem Fall die verzierten Bereiche vorzugsweise eine niedere Florhöhe haben.
Das Verfahren nach der Erfindung kann mit üblichen Webstühlen ausgeführt werden, ohne deren Geschwindigkeit oder deren mechanischen Wirkungsgrad zu beeinflussen. Wenn ein Webstuhl zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ausgebildet worden ist, kann er noch übliche Axminster-Teppiche mit konstanter Florhöhe herstellen.
Eine besondere Äusführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines fertigen Teppichs, Fig. 2 einen Teil eines Entwurfsplanes für einen Teppich und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsvorrichtung.
Beim Entwerfen eines Teppichs ist es üblich, mit einem Plan des Musters auf kariertem Papier zu beginnen, wobei jedes
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Feld ein Büschel des Florgarnes darstellt. Eine Reihe von Büscheln, die auf dem Entwurfspapier durch eine Reihe farbiger Quadrate dargestellt ist, werden beim üblichen Verfahren in das Grundgewebe zugleich eingesetzt und dies tritt bei jedem dritten Einstechen des Schußfadens auf, weshalb es auch als Dreischußausführung bekannt ist, und jeder zweite Einstich des Schußfadens wird deshalb als Zweischußausführung bezeichnet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der hohe Flor vorzugsweise mit einem ein Büschel formenden Einstich eingesetzt und der niedere Flor wird mit dem nächsten ein Büschel formenden Einstich eingesetzt und so weiter, so daß sich eine gestufte Florausbildung ergibt, welche wegen der Dichte und/ oder Dicke der benutzten Florgarnart.beim fertigen Teppiqh den Eindruck erweckt, daß Florreihen mit Büscheln unterschiedlicher Länge in der gleichen Reihe vorhanden sind. Figur 1 zeigt eine schematische Zeichnung des fertigen Erzeugnisses.
Beim Greifer-Axminiter-Vgrfaliren zum Herstellen einee Teppiohs wird das für den Gebrauch vorhandene Garn in sogenannten "Garnträgern" gehalten, wobei jeder Garnträger Gelasse für eine feste Anzahl von Florgarnfäden hat, z.B. acht Gelasse in einem Garnträger für einen Webstuhl mit acht Rahmen und zwölf Gelasse in einem Garnträger für einen Webstuhl mit zwölf Rahmen. Zum Herstellen eines Teppichs, der einen hohen Flor hat, wo er in einem florbildenden Einstich verlangt wird, und einen niederen Flor, wo er beim nächsten florbildenden Einstich verlangt wird, wird ein Gelaß in jedem Garnträger des Webstuhls vom Florfaden freigelassen und dieses leere Gelaß wird in die genaue Speiselage der Greifer gebracht, wenn zum nochmaligen Erzeugen des Musters einige der Greifer zum Einsetzen von Büscheln in das Grundgewebe nioht gebraucht werden.
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Die Steuerung, welche Greifer zum Auswählen der Büschel dienen und welche Greifer leer gelassen werden, wird durch eine Jacquard-Einrichtung ausgeführt, mit der das übliche Verfahren zum Steuern der Farbauswahl bei Greifer-Axminster-Webstühlen durchgeführt werden kann.
• Zum Steuern der Auswahl eines höhen Flors, eines niederen Flors oder "keines Flors" muß. der Entwurf besonders vorbereitet werden und dies ist in Pig. 2 mit Symbolen dargestellt, welche zum Anzeigen von Farben gebraucht werden. Leere Felder, werden benutzt, um anzuzeigen, wenn "kein Flor" vorhanden ist.
Bei der üblichen Arbeitsweise eines Greifer-Axminster-Webstuhls wird die Farbauswahl durch eine Lochkarte gesteuert, welche durch ein mechanisches System einen der fabrigen Florfaden in eine feste Lage anhebt, welche in Linie mit dem Mund der Greifereinrichtung ist. Die Greifereinrichtung schließt auf der Mehrzahl der ausgewählten Florfaden quer über die Breite des Webstuhls und entweder der Garnträger · oder die Greifeinrichtung bewegt sich über einen festen Abstand entsprechend der Länge des verlangten Büschels und diese Bewegung ist die gleiche für jede Reihe von Büscheln für jeden florbildenden Einstich in dem Teppich. Die Büschel werden in Länge geschnitten und die Greifereinrichtung bewegt sich nach unten in Richtung zum Grundgewebe auf einen festen Punkt zu, welcher der gleiche feste Punkt für jede Florreihe ist.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der üblichen Praxis insoweit, als die Bewegung des Garnträgers und der Greifereinrichtung für unterschiedliche Florreihen größer oder kleiner sein kann, entsprechend dem ob ein hoher Flor oder ein niederer Flor für eine bestimmte Reihe in dem Teppich erzeugt wird. Zum Steuern der Auswahl von hohem Flor oder niederem Flor sieht die Erfindung doppelte einstellbare An-
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schlage an allen Stellen vor, wo der Garnträger angehalten werden muß. In der vorderen Lage für die Greiferhaltung des Garnes, in der rückwärtigen Lage zum Steuern der Länge des Zuges (Büschellänge), in der unteren Lage der Greifereinrichtung, wenn die Büschel in das Grundgewebe eingesetzt werden, und im Pail von Greifer-"pull-off"-Webstühlen, in der Lage der Greifereinrichtung, wenn die verlangte "pull-offu. (Zieh) Büschellänge .erreicht ist.
Bei jedem Paar einstellbarer Anschläge wird ein Anschlag eingestellt zum Erzeugen eines langen Flors und ein Anschlag zum Erzeugen eines kurzen Flors. Einer oder mehrere der einstellbaren Anschläge werden in eine Lage gebracht, in der sie mit'Stoppgliedern in Berührung kommen, wenn der Garnträger in seiner vorderen Lage, wenn der Garnträger in seiner rückwärtigen Lage, wenn die Greiferwelle in ihrer' unteren Lage ist und wenn erforderlich in der Greiflage, wenn das Greifer-"pull-off"-Verfahren benutzt wird. Stahlhebel, welche als Stoppglieder wirken, werden durch einen mechanischen Antrieb bewegt, so daß entweder die langen oder kurzen Anschläge wirksam werden. Eine solche Art von Antrieb iit in Fig. 3 dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
Eine zusätzliche Nockenwelle E ist an der Schützenseite des Webstuhles angebracht und wird im Verhältnis 1/2 von der Webstuhlhauptnockenwelle" angetrieben, welche ihr eine Geschwindigkeit von ein Sechstel der Webstuhlgeschwindigkeit gibt.
An der zusätzlichen Nockenwelle E ist ein Nocken F angebracht, der mit einer wälzgelagerten Rolle G zusammenarbeitet, die einem Hebel H die erforderliche Bewegung erteilt.
Ein Hebel J1 wird von dem Hebel H durch eine einstellbare Verbindungsstange I angetrieben, welche die Welle K1 und die
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Stahlhebel L1 und L2 hin und her "bewegt. Der Hebel L1 ist mit einem Hebel L3 mittels einer einstellbaren Verbindungsstange M verbunden, welche der Welle K2 und den Hebeln L3, L4 und J2 die gleiche Hin- und Herbewegung erteilt. ·
Einstellbare Anschlagglieder P1,-P2,.P7 und PS für den Garnträger sind an dem Garnträger N zum Anhalten des Garnträgers in seiner vorderen Lage angebracht. Ein Anschlagglied auf beiden Seiten ist zum Herstellen von langem Flor eingestellt und ein Anschlagglied auf beiden Seiten ist zum Herstellen von kurzem Flor eingestellt.
Einstellbare Garnanschlagglieder P3, P4, P5 und P6 sind auf der Rückseite des Garnträgers Ή zu dessen Anhalten in seiner rückwärtigen Lage angebracht, wodurch die Länge des abgezogenen Garnes und dadurch die Büschellänge gesteuert wird. Ein Anschlagglied an beiden Seiten wird eingestellt zum Erzeugen von langem Flor und ein Anschlagglied auf beiden Seiten wird eingestellt zum Erzeugen von kurzem Flor.
Die Garnträgeranschlagglieder P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7 und P8 kommen in Berührung mit den ihnen zugeordneten He.beln L1, L2, L3 und L4, und wenn es für die kurzen Anschlagglieder erforderlich ist mit ihren entsprechenden Hebeln in Berührung zu kommen, so werden die Hebel zuvor durch den Nocken F bewegt, um Löcher R1 , R2, R3 und R4 vor die langen Anschlagglieder zu schieben, um deren Wirkung aufzuheben. Es folgt daraus, daß bei einem florbildenen Einstich die längeren einstellbaren Anschlagstifte in Berührung mit den Hebeln L1, L2, L3 und L4 kommen und bei dem nächsten florbildenen Einstich werden die langen Anschlagstifte von den Löchern RI1 R2 und R4 in den Hebeln L1, L2, L3 und L4 aufgenommen, wodurch die kurzen Anschlagstifte in Berührung mit den Hebeln kommen.
Eine Greiferwelle Y, welche Greiferwellenanschlaghebel 71 und V2 trägt, die einstellbare Anschlagstifte W1, W2, W3 und W4 zum Steuern der Lage der Greiferwelle in ihrer unteren _8_
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Lage aufweisen, wenn die Büschel in das Grundgewebe eingesetzt werden, wobei sich ein Stift auf beiden Seiten befindet, wird zum Erzeugen eines hohen Flors und ein Stift auf beiden Seiten wird zum Erzeugen eines kurzen Flors eingestellt.
■ s -
Zum Erzeugen von langem Flor kommen kurze Anschlagglieder in dem Greiferwellenarm V1 und V2 in Berührung mit der normalen Lage auf den Webstuhlrahmen. Pur einen kurzen Flor kommen bei der Bewegung der Wellen K1 und K2 durch die Hebel J1 und J2 und die Verbindungsstangen S1 und S2 die langen Stifte in den Greiferwellenarmen V1 und V2 in Berührung mit Gleithebeln T1 und T2, welche zwischen dem Webstuhlrahmen und dem entsprechenden Anschlagstift eingesetzt sind. Der Arbeitsvorgang wiederholt sich selbst in einem ■ Sechsstichzyklus beim Dreischußweben und· in einem Vierstich-» zyklus beim Zweischußweben. ' · .
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Claims (13)

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    Ansprüche-
    Verfahren zum Weben eines ebenen oder gemusterten Axminster.-florteppichs, Wandteppichs, Bodenteppichs oder einer Matte auf einem Webstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß der Flor durch Überbringen ausgewählter Florfadenbüschel mittels eines Greifers aus der Garnspeiselage zum Webpunkt erzeugt wird und.daß mindestens zwei unterschiedliche Florhöhen in einem unendlich,variablen Muster im Bereich der üblichen Grenze des Webstuhls erzeugt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ;g ek.ennzeichnet, daß wechselnde florbildend'e Einstiche einen Flor unterschiedlicher Höhe herstellen, -.
  3. 3. Verfahren naoh Anspruoh. 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine Jacquard-Lochkarte, wie sie zum Steuern der Farbauswahl in einem Mehrfachrahmenmuster verwendet wird, zum Steuern der· Büschelhöhe der Florfäden verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß gleiches Garn wie beim Greifer-Axminster-Webverfahren benutzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Büschels für irgendeine Florhöhe innerhalb der Grenzen
    . des Webstuhles veränderbar ist.
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  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ü-f örmige Büschel "benutzt werden, um ein einer glatten Ebene entsprechendes Aussehen des Flores bei Florfaden in einer Höhe oder in mehreren Höhen zu erzeugen. ' ■ -
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle Rahmen mit Ausnahme eines Rahmens des Webstuhles zum Erzeugen eines Farbeffektes in dem Teppich verwendet werden können.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Webstuhl verfügbare Farben bei Flor unterschiedlicher Höhe gebraucht werden.
  9. 9« Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet f daß der ieppioh ein verzierter Axminster-Teppich ist, wobei in den verzierten Bereichen Flor geringerer Höhe als in den andern Bereichen vorhanden ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Florhöhe durch eine Mehrzahl von Anschlägen unterschiedlicher Längen gesteuert wird, wobei die Länge eines Anschlages die Florhöhe bestimmt, daß die Anschläge an dem Webstuhl vorgesehen und zum Ändern der Bewegung des Garnträgers und/ oder der Greifereinrichtung wirksam sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch mechanische und/oder elektrische Mittel betätigbar sind.
    -11-
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  12. 12. Verfahren naoh Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e η η ze ich η e t , daß ausgewählte Anschläge in ihre Betätigungslage .gebracht.werden t wenn die Greifereinrichtung in ihrer tiefsten unteren Lage im Verlaufe des Webzyklus ist, und daß Büschel in ein Grundgewebe eingenäht werden.
  13. 13. Teppich, Wandteppich, Bodenteppich oder Matte, dadurch gekennzeichnet, daß er oder sie durch das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche erzeugt ist.
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    Lee rseite
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