DE3536232A1 - Einstellbarer, viskoser feder-daempfer - Google Patents
Einstellbarer, viskoser feder-daempferInfo
- Publication number
- DE3536232A1 DE3536232A1 DE19853536232 DE3536232A DE3536232A1 DE 3536232 A1 DE3536232 A1 DE 3536232A1 DE 19853536232 DE19853536232 DE 19853536232 DE 3536232 A DE3536232 A DE 3536232A DE 3536232 A1 DE3536232 A1 DE 3536232A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- passage opening
- flap
- elastomeric
- fluid passage
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/10—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
- F16F13/105—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
- F16F13/106—Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
- - PATENTANWÄLTE
Albert-Rosahaupter-Strasse 65 · D 8000 München 70 Telefon (089) 7605520 Telex 5-212284 patsd Telegramme Kernpatent München
IMPERIAL CLEVITE INC. 10. Oktober 1985
1275 Milwaukee Avenue, Suite 300 IC-42 G-lenview, Illinois 60025
U.S.A.
U.S.A.
Einstellbarer, viskoser Feder-Dämpfer
In allgemeiner Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung Stoßdämpfer. Mehr im einzelnen betrifft die Erfindung Stoßdämpfer
der Bauart, die an Kraftfahrzeugen befestigt werden und die sowohl eine elastomere, auf Scherung beanspruchte
Feder und eine Fluidströmung durch eine Drosselöffnung aufweisen,
um Stöße zu absorbieren, um eine Last zu tragen bzw. abzufangen und/oder um Bewegungsenergie zu verteilen und aufzuzehren.
Im Automobilbau gibt es ein Bestreben nach kleineren Fahrzeugen, welche den Kraftstoff wirksamer ausnutzen. Solche Fahrzeuge weisen
ein geringeres Gewicht und zumeist eine kleinere Motorleistung auf, als die viele Jahre lang vorherrschenden Fahrzeuge.
An diesen kleineren Fahrzeugen treten jedoch teilweise erhebliche Probleme mit unangenehmen Schwingungen und Vibrationen
auf, etwa weil die Sitze härter sind und weil merkliche
Motorschwingungen im Fahrgastraum auftreten. Diese Probleme beruhen auf solchen Konstruktionselementen, wie etwa der selbsttragenden
Rahmen- und Fahrgastzellenkonstruktion, wodurch die beim Fahren auf den Rahmen einwirkenden Stöße direkt in den
Fahrgastraum übertragen werden. Zusätzlich laufen kleinere Motoren häufig unausweichlich unrund, und wenn solche Motoren
am selbsttragenden Rahmen befestigt werden, dann übertragen sie ihre Schwingungen direkt auf die Fahrgastzelle. Diese typischen
Konstruktionsmerkmale erzeugen verschiedene Arten von Schwingungen und Vibrationen, die ganz grob in Schwingungen mit großer
Amplitude und kleiner Frequenz (etwa wenn bei einem stehenden Fahrzeug der Motor im Leerlauf läuft, oder wenn ein bewegtes
Fahrzeug über eine Erhebung fährt) und Schwingungen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude eingeteilt werden (etwa solche
Schwingungen, die von einem mit hoher Umdrehungszahl laufenden Motor erzeugt werden, deren Amplitude zumeist plus/minus 0,1 mm
beträgt).
Die Theorie der Schwingungsübertragung - soweit sie auf Motorhalterungen
anwendbar ist - verlangt zumeist eine hohe Dämpfung bei kleinen Frequenzen (bis zu 20 Hz) und eine niedrige Dämpfung
bei hohen Frequenzen (oberhalb 20 Hz). Davon ausgehend sind bislang verschiedene Formen und Typen von Motorhalterungen vorgeschlagen
worden, welche eine nennenswerte hydraulische Dämpfung lediglich oberhalb einer vorgegebenen Amplitude der Schwingungen
gewährleisten. Diese verschiedenen Formen und Arten von
Motorhalterungen haben die in sie gesetzten Erwartungen mit unterschiedlichem Erfolg erfüllt. Es ist festgestellt worden, daß
an solchen bekannten Motorbefestigungen und Motorhalterungen Fehler auftreten, so daß diese Halterungen/Befestigungen lediglich
begrenzten wirtschaftlichen und praktischen Nutzen haben.
Eine typische, bekannte Motorhalterung weist gegenüberliegend angeordnete Verankerungs- bzw. Befestigungsteile auf, die über
ein elastomeres Bauteil miteinander verbunden sind, das ein hydraulisches Fluid einschließt. Das elastomere Bauteil wirkt als
Scherfeder. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, um die innerhalb des von der elastomeren Scherfeder umschlossenen Innenraums
gebildete Fluidkammer in zumindest zwei getrennte Fluidkammern zu unterteilen. Diese Trennwand weist typischerweise eine
Drosselöffnung auf, um einen beschränkten Strömungspfad für die Fluid-Strömungsverbindung zwischen den beiden Kammern zu bilden.
Der Drosselöffnung ist ein Ventil zugeordnet, um die Drosselöffnung
zu schließen, sofern eine vorgegebene Druckdifferenz zwischen den beiden Fluidkammern auftritt. Diese Druckdifferenz
entsteht als Folge von Stoßen und/oder Schwingungen, die auf die Vorrichtung einwirken.
Ein spezielles Problem dieser Konstruktionen besteht darin, daß eine bestimmte wahlweise Einstellung der Arbeitsweise des
Ventiles nicht möglich ist. Das Ventil weist eine Eigenfrequenz
auf, die lediglich einen Satz charakteristischer Betriebsparameter der Motorhalterung festlegt. Eine solche Motorhalterung
wird typischerweise für einen ganz bestimmten Typ eines Kraftfahrzeugs
ausgelegt; eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit bei einer Anzahl verschiedener Kraftfahrzeugkonstruktionen unter
wirksamen Betriebsbedingungen ist zumeist nicht möglich.
Eine weitere Schwierigkeit bekannter Motorhalterungen liegt darin,
daß das Ventil zumeist lediglich eine einzige Eigenfrequenz aufweist, welche beim Zusammendrücken und beim Zurückführen bzw.
Rückprallen der Halterung in identischer Weise auf die von der Vorrichtung bewirkte Dämpfung einwirkt. Häufig ist es jedoch
höchst wünschenswert, ein unterschiedliches Ansprech- und Betriebsverhalten zwischen der Zusammendrück- und der Rückführphase
zu haben, um eine glattere Schwingungsübertragung oder Dämpfung zu erzielen.
Noch eine andere Schwierigkeit tritt bei den bekannten Motorhalterungen
auf, wenn das Ventil die Fluidströmung unter einer relativ hohen Druckdifferenz sperrt, und der Druck in den Fluid-
kammern weiter ansteigt. Weil die Kammern lediglich begrenzt zur Entlastung der Druckdifferenz ausgelegt sind, kann die Motorhalterung
unerwünscht steif werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte
Stoßdämpfervorrichtung bereitzustellen, welche die oben erläuterten Schwierigkeiten und weitere Nachteile bekannter
Dämpfervorrichtungen und/oder Motorhalterungen überwindet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue mit einem viskosen Feder-Dämpfer ausgerüstete Motorhalterung
bzw. Befestigungseinrichtung bereitzustellen, die ein einstellbares Klappenventil aufweist, welche Vorrichtung
einfach im Aufbau und wirtschaftlich in der Herstellung ist und einfach an eine Anzahl verschiedener Kraftfahrzeugtypen
angepaßt werden kann, die unterschiedlichen konstruktiven Aufbau und verschiedene Abmessungen aufweisen; weiterhin soll die
Vorrichtung einfach abzustimmen bzw. einzustellen sein und sich einfach einbauen lassen und dennoch eine verbesserte Isolierung
und Dämpfung der Motorschwingungen gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe und Ziele ist ein
viskoser Feder-Dämpfer mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
bzw. eine Motorhalterungsvorrichtung mit den in Anspruch 7 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im einzelnen wird mit der vorliegenden Erfindung ein als Motorhalterung
brauchbarer, viskoser Feder-Dämpfer bereitgestellt, der
ein von der AmplenkungSamplitude und/oder Frequenz abhängiges
Klappenventil aufweist. Zu dieser Motorhalterung gehört eine Drosselplatte für die Fluidströmung, welche zwischen eine erste
Fluidkammer und eine zweite Fluidkammer eingesetzt ist. Die erste Fluidkammer weist einen ersten Wandabschnitt auf, der im wesentlichen
durch ein elastomeres Federelement, insbesondere ein elastomeres
Lagerteil, einen elastomeren Zapfen oder dgl. gebildet wird. Zur zweiten Fluidkammer gehört ein zweiter Wandabschnitt,
der im wesentlichen durch eine elastomere Membran (Diaphragma)
gebildet wird. Die Drosselplatte weist eine Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
und eine Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung auf, um
eine Fluid-Strömungsverbindung zwischen den beiden Fluidkammern
zu gewährleisten. Eine erste und eine zweite elastomere Klappe sind im Abstand zur Drosselplatte angeordnet; im einzelnen befindet
sich die erste elastomere Klappe auf der einen Seite und die zweite elastomere Klappe auf der anderen Seite der
Drosselplatte jeweils gegenüber der Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung.
Diese Klappen sind ausgewählt unter Zugspannung gehalten, um die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung für die Fluid-Strömung
zu sperren, nachdem - als Folge einer vorgegebenen, auf die Motorhalterung einwirkenden Stoßeinwirkung (Stoßamplitude)
oder Frequenz - die Klappen gegen die Haupt-Fluiddurchtrittsöf fnung abgelenkt worden sind.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bestehen die elastomeren Klappen aus länglichen Bändern, die
Befestigungsmittel aufweisen, um die Bänder in einem bestimmten, vorgegebenen Abstand zur Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung anzuordnen.
Die Bänder weisen solche Abmessungen auf, damit jedes Band wenigstens an der Durchtrittsöffnung anliegen kann, nachdem
die Bänder so abgelenkt worden sind, daß sie an der Drosselplatte anliegen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die erste Klappe und die zweite Klappe so abgestimmt, daß sie
eine bestimmte Eigenfrequenz aufweisen, um ein unterschiedliches Dämpfungs-Ansprechverhalten der Motorhalterung während der Kompressionsphase
und während der Rückführ- bzw. Rückprallphase zu gewährleisten.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist die erste Klappe in der ersten Fluidkammer und die zweite Klappe in der zweiten Fluidkammer untergebracht, und jede Klappe
kann sowohl in Richtung auf die Durchtrittsöffnung zu wie in
Richtung von der Durchtrittsöffnung weg abgelenkt werden.
Nach noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist die elastomere, die zweite Fluidkammer begrenzende
Membran einen mittigen Abschnitt auf, der starr ausgebildet ist und eine veränderliche Masse aufweist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Motorhalterung bereitgestellt,
die ein verbessertes, viskoses Feder-Dämpfungsverhalten aufweist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Motorhalterung mit einem Amplituden- und Frequenz-abhängigen,
hydraulischen Ventil bereitgestellt wird, das wahlweise einstellbar bzw. abstimmbar ist, um bezüglich einer bestimmten
Schwingungsamplitude und Schwingungsfrequenz entweder hohe oder geringe Dämpfung zu gewährleisten.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der erfindungsgemäßen,
neuen Motorhalterung ergeben sich für Fachleute aus dem Studium der nachstehenden Beschreibung.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand einer bevorzugten
Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 in einer Querschnittsdarstellung eine erfindungsgemäße Motorhalterung;
Fig. 2 in einer Querschnittsdarstellung die um 90 gedrehte Motorhalterung nach Fig.- 1;
Fig. 3 eine Darstellung des Schnittes längs der Linie 3-3 'aus Fig. 1; und
- li -
Fig. 4 die Darstellung eines Schnittes längs der Linie 4-4 aus Fig. 1.
Ohne daß damit eine Beschränkung verbunden sein soll, wird die
Erfindung nachstehend anhand einer bevorzugten, in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsform erläutert. Die Zeichnungen zeigen einen viskosen Feder-Dämpfer 10, der insbesondere als
Motorhalterung bzw. Motorbefestigung brauchbar ist. Zu diesem Feder-Dämpfer 10 gehört ein erstes Verankerungsteil 12 und ein
gegenüber angeordnetes, zweites Verankerungsteil 14, von denen das eine zur Befestigung am (nicht dargestellten) Motor und das
andere zur Befestigung am (nicht dargestellten) Fahrzeugchassis ausgelegt ist. Das erste Verankerungsteil 12 ist im wesentlichen
als Stempel ausgebildet mit einem ersten Abschnitt 16, der vorzugsweise aus festem und dauerhaftem Material wie etwa
Metall besteht; weiterhin weist dieses erste Verankerungsteil einen hervorstehenden, zweiten Abschnitt 18 auf, der mit einem
Gewindeabschnitt versehen ist, über welchem die Motorhalterung am Motor befestigt werden kann. Zusätzlich ist ein Paßstift 20
vorgesehen, der in eine passende (nicht dargestellte) Bohrung eindringen kann, um den Stempel 12 gegen eine Verdrehung zu sichern,
nachdem der Zusammenbau von Motor und Rahmen vorgenommen worden ist.
Das zweite Verankerungsteil 14 besteht vorzugsweise aus einer Metallplatte, welche die Bodenwand der Dämpfervorrichtung bildet.
An diesem zweiten Verankerungsteil 14 sind übliche Befestigungsmittel 24 angebracht, um den Feder-Dämpfer 10 am Motorrahmen
zu befestigen.
Die Seitenwand des Feder-Dämpfers 10 besteht aus einem zylindrisch
geformten Ring 26 und einem elastomeren Federelement 28, insbesondere in Form eines elastomeren Lagerteils ("elastomeric
journal"). Der Ring 26 besteht vorzugsweise aus festem und dauerhaftem Material wie etwa Stahl und weist einen Flansch 30 auf,
der chemisch an das elastomere Federelement 28 gebunden ist.
Das elastomere Federelement 28 verjüngt sich vom Flansch 30 in Richtung auf den Stempel 12 zu, und dieser Kolben 12 ist
über übliche chemische Klebeverfahren an diesem Federelement 28 befestigt. Das ganz innen befindliche Ende 34 des Federelementes
28 bildet einen ringförmigen Flansch 34, der an einer Schulter 36 des Flansches 30 anliegt. Auf diesem Federelement-Flansch
34 ruht eine Trennplatte 40, welche den Dämpferinnenraum im wesentlichen in eine erste Fluidkammer 42 und eine
zweite Fluidkammer 44 unterteilt. In jeder dieser Fluidkammern 42 und 44 befindet sich ein übliches hydraulisches Fluid. Die
Trennplatte 40 dient als eine Einrichtung zur Beschränkung bzw. Drosselung der Fluidströmung zwischen der ersten Fluidkammer
und der zweiten Fluidkammer, um eine wirksame, viskose Federdämpfungswirkung
gemäß der vorliegenden Erfindung zu gewährleisten, wie das nachstehend noch im einzelnen dargelegt ist.
Zwischen die Trennplatte 40 und das zweite Ankerteil 14 ist eine elastomere Membran (Diaphragma) 50 eingesetzt, welche über
einen zylindrischen Ring 54 an einem.ringförmigen Einsatz 52 gehalten und dort abgedichtet ist. Der Einsatz 52 ist zwischen
die Platte 14 und den Ring 54 eingepreßt und begrenzt eine wahlweise(mit
unter erhöhtem Druck gehaltenem Gas beaufschlagbare Gaskammer 56f Vorzugsweise bildet eine Platte 58 die obere Wand
bzw. einen oberen Wandabschnitt der elastomeren Membran 50, um die Festigkeit der Membran in diesem Bereich zu verstärken und
um - was noch wichtiger ist - eine Möglichkeit zur Veränderung der Masse der Membran 50 zu schaffen. Dieses konstruktive Detail
schafft eine größere oder kleinere Bereitschaft der Membran 50 ,bei einer bestimmten Frequenz zu schwingen. Insbesondere
erleichtert diese Besonderheit eine Membranverstellung und damit eine Fluidströmung nahe der Eigenfrequenz. Diese Besonderheit
ist vorteilhaft, um eine optimale Fluiddämpfung bei der gewünschten Frequenz durch die nachstehend noch zu beschreibende Klappenkonstruktion
zu gewährleisten.
Die allgemeine Wirkungsweise und der Betrieb eines viskosen Feder-Dämpfers mit kommunizierenden Fluidkammern über eine Beschränkung
bzw. Drosselung für die Fluidströmung in Verbindung mit einer wahlweise unter Druck setzbaren Gaskammer ist noch
vollständiger in der US-Patentschrift 4,352,487 beschrieben.
Mit Bezugnahme auf diese öffentlich zugängliche Druckschrift soll deren Inhalt - soweit erforderlich und hilfreich - auch
zum Bestandteil der vorliegenden Unterlagen gemacht werden.
Die Trennplatte bzw. Drosselplatte 40 weist eine Anordnung
mit einer elastomeren Klappe auf, welche der Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
zugeordnet ist und um eine bestimmte Strecke im Abstand zu dieser Durchtrittsöffnung angeordnet ist; weiterhin
wird diese Klappe unter einer bestimmten, vorgegebenen Zugspannung gehalten, so daß diese Klappe eine bestimmte Eigenfrequenz
aufweist. Die Klappe dient als Abdichtung der Durchtrittsöffnung, nachdem die Amplitude der auf den Dämpfer einwirkenden
Ablenkung einen bestimmten, vorgegebenen Betrag übersteigt.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist die
Trenn- bzw. Drosselplatte 40 eine Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
64 und eine Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung 66 auf. Die Haupt-Fluiddurchtrittsöf
fnung 64 kann aus einer einzigen Öffnung oder aus einer Anzahl Fluid-Durchtrittsöffnungen bestehen. Bei der
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform besteht diese Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 aus zwei voneinander getrennten
Öffnungen. Es ist wichtig, daß die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
64 einen Fluid-Strömungspfad mit deutlich größerem Querschnitt
zwischen den beiden Fluidkammern schafft, als die Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung
66. Wie festgestellt wurde, muß - damit ein gut arbeitender, viskoser Feder-Dämpfer erhalten wird das
Verhältnis der Querschnittsflächen zwischen der von der Klappe abgedichteten Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung zu der Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung
wenigstens 5 : 1 betragen; für einen Feder-Dämpfer 10, der als Motorhalterungsanordnung in Kraftfahrzeuge
mit den derzeitigen Abmessungen eingebaut werden soll, liegt das Verhältnis zwischen diesen Querschnittsflächen vorzugsweise
- 14 im Bereich von 40 bis 50 : 1.
Wie weiterhin den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, stellt die Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung 66 einen gewundenen, kurvenreichen
Strömungspfad für das Fluid zwischen den beiden Fluidkammern
dar. Von der Hauptfluidkammer her kann das Fluid lediglich an einem Abschnitt des Durchtrittskanales 68 in die Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung
66 eintreten, der sich in radialer Richtung weiter innen befindet, als der Flansch 34 des elastomeren
Federelementes. Jener Abschnitt der Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung
66, welcher gemeinsam mit dem Flansch 64 verläuft, ist durch diesen Flansch 34 gegenüber der ersten Fluidkammer
42 abgedichtet. Das Fluid kann aus der Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung
66 in die zweite Fluidkammer an einem Abschnitt der Durchtrittsöffnung 66 eintreten, der so aus der Drosselplatte
40 herausgeschnitten ist, daß sich dieser Abschnitt zu der zweiten Fluidkammer hin öffnet (vgl. Fig. 4).
Wie sämtlichen Figuren zu entnehmen ist, sind der Drosselplatte 40 erste und zweite elastomere Klappen 74, 76 zugeordnet,
die an ihren Endabschnitten mittels üblicher Befestigungsmittel 78 an dieser Platte 40 befestigt sind. Die Klappen 74,76
bestehen aus elastomeren Bändern, die jeweils im wesentlichen gegenüber der Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 angeordnet sind.
Jede der Klappen 64 und 66 kann wahlweise unter eine bestimmte Zugspannung gesetzt werden und wahlweise in einem bestimmten
ausgewählten Abstand zu der Platte 40 angeordnet werden, so daß jede Klappe 74,76 die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64
gegen einen Fluiddurchtritt abdichten kann, nachdem die Klappen - als Folge auf eine vorgegebene, ausgewählte Stoßeinwirkung
(bzw. Stoßamplitude) und Frequenz-auf die Dämpfervorrichtung 10
gegen die Durchtrittsöffnung hin abgelenkt, worden sind. Der
bestimmte, ausgewählte Abstand 82 zwischen der Klappe und der Drosselplatte erlaubt solange einen freien Durchtritt des Fluids
durch die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64, bis die Klappe durch
Druck- oder Zugeinwirkung zur Anlage an der Platte 40 gebracht
worden ist, um die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 für den
Pluiddurchtritt zu sperren. Zusätzlich ist zu beachten, daß die Platten 74,76 umso weniger empfindlich für eine Ablenkung
in Richtung auf die Platte 40 zu sind, je größer die an den Klappen 74,76 angreifende Zugspannung ist. Eine Besonderheit
der vorliegenden Erfindung besteht gerade darin, daß jede einzelne Klappe 74 oder 76 unabhängig von der anderen Klappe in
einem bestimmten Abstand und unter einer bestimmten ausgewählten Zugspannung an der Drosselplatte 40 angebracht sein kann,
so daß jede der Klappen 74 oder 76 eine eigene, charakteristische eigenfrequenz aufweist. Auf diese Weise ermöglicht die vorliegende
Erfindung ein unterschiedliches Dämpfungs-Ansprechverhalten
in der Kompressionsphase und in der Rückführ-bzw. Rückprallphase.
Mehr im einzelnen ist ersichtlich, daß die erste Fluidkammer 42 einen ersten Wandabschnitt aufweist, der von dem elastomeren
Federelement 28 gebildet bzw. begrenzt wird, der eine Kompression oder Expansion der ersten Fluidkammer 42 in Abhängigkeit
von den auf die Dämpfervorrichtung 10 einwirkenden Kräften zuläßt.
In analoger Weise weist die zweite Fluidkammer 44 einen zweiten Wandabschnitt auf, der von der elastomeren Membran 50
gebildet bzw. begrenzt wird, die wiederum eine Expansion oder Kontraktion der zweiten Fluidkammer 44 in Abhängigkeit von der
Expansion oder Kontraktion der Membran 50 und der GasKammer
zuläßt. Sofern auf die Dämpfervorrichtung 10 eine Kompressionskraft einwirkt, wird das in der ersten Fluidkammer 42 befindliche
Fluid sowohl durch die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 wie durch die Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung 66 hindurch in die
zweite Fluidkammer 44 gedrückt. Sofern die Amplitude der auf die Dämpfervorrichtung 10 einwirkenden Schwingung oder eines
entsprechenden Stoßes ausreichend groß ist,, so daß der in der ersten Fluidkammer 42 herrschende Druck die erste elastomere
Klappe 74 in die Anlage an der Drosselplatte 40 drückt, dann
wird der Fluiddurchtritt aus der ersten Fluidkammer 42 durch
die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 hindurch in die zweite
Fluidkammer 46 durch diese erste Klappe 74 gesperrt. Die Klappen 74 und 76 weisen solche Abmessungen auf, daß sie zumindest
nach einer Ablenkung der Klappen 74 und 76 bis zur An- >lage an der Drosselplatte 40 an der Durchtrittsöffnung 64 anliegen
und diese sperren können. Während die erste elastomere Klappe 74 unter den geschilderten Bedingungen in eine abdichtende
Anlage an die Drosselplatte 40 und die Durchtrittsöffnung 64 gedrückt wird, wird die zweite elastomere Klappe 76
unter den genannten Bedingungen von der Drosselplatte 40 weggedrückt, vvoil der Druck in der ersten Fluidkammer 42 größer
ist, als der Druck in der zweiten Fluidkammer 44. Beim Rückprall bzw. bei der Rückführung aus dieser Ablenkung tritt die entgegengesetzte
Ablenkung der Klappen 74 und 76 ein. Das Fluid wird aus der zweiten Fluidkammer 44 in die erste Fluidkammer
42 gesaugt und drückt die zweite elastomere Klappe 76 gegen die Drosselplatte 40, während die erste elastomere Klappe 74
von der Platte 40 weggedrückt wird. Wenn die erste Klappe 74 sowohl in einem anderen Abstand zur Platte 40 angeordnet wie
unter einer anderen Zugspannung gehalten ist als die zweite Klappe 76, dann wird der Betrag der Druckdifferenz, welche die
erste Klappe 74 zur Anlage an der Platte 40 und zur Sperrung der Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 in einer Kompressionsphase
bringt, verschieden sein von demjenigen Betrag der Druckdifferenz,
welche die zweite elastomere Klappe 76 zur Anlage an der Platte 40 und zur Sperrung der Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
bringt. Dies erlaubt eine ausgewählte, bestimmte und unabhängige
Einstellung und Abstimmung der erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung
.
Es ist eine allgemeine Anforderung an Befestigungsvorrichtungen,
daß sie eine niedrige Eigenfrequenz für die anhängende, damit
verbundene Masse bilden (z.B. den Motor eines Kraftfahrzeugs) um die erzeugten Schwingungen möglichst wirksam zu isolieren.
Die Maßnahmen zur Lösung dieser Aufgabe können jedoch zu einer übermäßig starken Ablenkung der anhängenden Masse nahe deren
ORIGINAL
Eigenfrequenz führen, sofern die Befestigungsvorrichtung eine
unzureichende Dämpfung verursacht. Demgegenüber gewährleistet die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung das gewünschte Maß
an Dämpfung, weil die Klappen für die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnungen
getrennt und wahlweise einstellbar sind und weil eine optimale Strömungscharakteristik durch Verwendung einer bestimmten
Masse 58 als Teil der Membran 50 gewährleistet werden kann.
Eine andere konstruktive Anforderung an Motorbefestigungseinrichtungen
besteht häufig darin, daß es wichtig ist, daß die Befestigungsvorrichtung bei hoher Frequenz geringe Steifigkeit
aufweist. Die erfindungsgemäße Dämpfervorrichtung begrenzt die
Steifigkeit der Vorrichtung durch eine ganz wesentliche Beschränkung des Druckes, der in den Fluidkammern 74,76 herrschen
kann. Dieser Aspekt soll nachstehend mehr im einzelnen erläutert werden. Wenn auf die Dämpfervorrichtung 10 eine Ablenkung
mit hoher Amplitude einwirkt, so daß eine große Druckdifferenz zwischen den Fluidkammern 42 und 44 herrscht, und wenn weiterhin
die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung 64 für eine Fluidströmung
gesperrt ist, dann können sich die elastomeren Klappen 74 und
dennoch in die Fluid-Durchtrittsöffnung 64 hinein ablenken oder
auswölben, um das wirksame Volumen der Kammer über die Drosselplatte 40 hinaus zu erweitern. Eine solche Auswölbung begrenzt
den Druck, der in jeder Fluidkammer aufgebaut werden kann, und hält die Steifigkeit der Dämpfervorrichtung niedriger, als wenn
keine Auswölbung der Klappen erfolgen könnte.
Wie dargelegt, ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert worden. Ersichtlich können Modifizierungen
und Abänderungen vorgenommen werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen. Mit der vorliegenden Erfindung sollen auch
solche Abweichungen und Modifizierungen der dargelegten bevorzugten
Ausführungsform erfaßt werden, solange sie sich unter den Gegenstand der Ansprüche und deren Äquivalente subsummieren lassen
.
Claims (10)
1. Ein viskoser Feder-Dämpfer
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine erste Fluidkammer (42) mit einem ersten Wandabschnitt,
der von einem elastomeren Federelement (28) gebildet wird; eine zweite Fluidkammer (44) mit einem zweiten Wandabschnitt,
der von einer elastomeren Membran (50) gebildet wird; eine zwischen die beiden Fluidkammern eingesetzte Drosselplatte
(40), mit einer Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung (64) und mit
einer Hilfs-Fluiddurchtrittsöffnung (66) zur Fluidströmungsverbindung
zwischen den beiden Kammern; und mit einer ersten elastomeren Klappe (74) auf einer Seite, sowie
mit einer zweiten elastomeren Klappe (76) auf der anderen Seite der Drosselplatte, jeweils gegenüber der Haupt-Fluiddurchtrittsöf
f nung,
wobei jede der beiden Klappen unter einer bestimmten Zugspannung und in einem bestimmten Abstand zur Drosselplatte gehalten
ist, und
wobei die Klappen die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung für einen
Fluiddurchtritt sperren, nachdem - als Folge einer vorgegebenen, auf den Feder-Dämpfer einwirkenden Stoßeinwirkung oder Frequenz ·
die Klappen gegen die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung abgelenkt worden sind.
2. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der beiden elastomeren Klappen (74,76) aus einem länglichen Band besteht und mittels Befestigungsmittel (78) in einem bestimmten,
ausgewählten Abstand zur Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung
(64) angeordnet ist; und
diese Bänder solche Abmessungen aufweisen, daß nach Anlage der Bänder an der Drosselplatte (40) die Bänder wenigstens die
Haupt-Durchtrittsöffnung abdecken.
Haupt-Durchtrittsöffnung abdecken.
3. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste elastomere Klappe (74) und die zweite elastomere
Klappe (76) unabhängig voneinander unter einer bestimmten
Zugspannung und in einem bestimmten Abstand zur Drosselplatte (40) gehalten ist.
Klappe (76) unabhängig voneinander unter einer bestimmten
Zugspannung und in einem bestimmten Abstand zur Drosselplatte (40) gehalten ist.
4. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste elastomere Klappe (74) unter einer bestimmten, eine erste Eigenfrequenz gewährleistenden Zugspannung gehalten ist;
und
die zweite elastomere Klappe (76) unter einer anderen, eine
zweite Eigenfrequenz gewährleistenden Zugspannung gehalten
ist; und
die erste Eigenfrequenz sich von der zweiten Eigenfrequenz
unterscheidet.
5. Der Feder-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet/ daß
die Haupt-Fluiddurchtrittsöffnung (64) ausreichende Querschnittsabmessungen
aufweist, damit eine Druckzunahme in einer Fluidkammer (42,44) eine elastomere Klappe (74,76)
in diese Haupt-Durchtrittsöffnung hinein auslenken und auswölben
kann, um den Druck innerhalb der Fluidkammer zu begrenzen.
6. Der Feder-Dämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an der elastomeren Membran (50) ein Bauteil (58) mit ausgewählt
veränderbarer Masse angebracht ist, um eine bestimmte Eigenfrequenz der Membran einzustellen.
7. Ein als Motorbefestigungsanordnung brauchbarer Feder-Dämpfer
mit einem von der Ablenkungsamplitude und Frequenz abhängigen Klappenventil,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine, mit einer Fluiddurchtrittsöffnung (64) ausgerüsteten
Einrichtung (40), die zwischen eine erste Fluidkammer (42) und eine zweite Fluidkammer (44) eingesetzt ist, um eine
Fluidströmung zwischen diesen beiden Kammern zu begrenzen bzw. zu drosseln; und
wenigstens eine, dieser Fluiddurchtrittsöffnung zugeordnete
elastomere Klappe (74,76), die in einem bestimmten Abstand zu dieser Durchtrittsöffnung angeordnet und unter einer bestimmten
Zugspannung gehalten ist, so daß diese Klappe nach Einwirkung
einer bestimmten Ablenkung auf die Vorrichtung die Fluiddurchtrittsöffnung
für einen Fluiddurchtritt zu sperren vermag.
8. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (74,76) ausreichende Abmessungen aufweist, um die Querschnittsfläche der Fluiddurchtrittsöffnung (64) abzudecken,
nachdem die Klappe gegen diese Fluidströmung-Drosseleinrichtung (40) abgelenkt worden ist.
9. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei elastomere Klappen ,(74 und 76) vorhanden sind, die auf gegenüberliegenden Seiten im Abstand zur Fluiddurchtrittsöffnung
(64) angeordnet sind.
10. Der Feder-Dämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klappe(74) in der ersten Fluidkammer (42) und die andere Klappe (76) in der zweiten Fluidkammer (44) untergebracht ist;
und
jede Klappe auf die Fluiddurchtrittsöffnung zu und von dieser
weg ausgelenkt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66036084A | 1984-10-12 | 1984-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536232A1 true DE3536232A1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=24649217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536232 Withdrawn DE3536232A1 (de) | 1984-10-12 | 1985-10-10 | Einstellbarer, viskoser feder-daempfer |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6196232A (de) |
BR (1) | BR8503796A (de) |
CA (1) | CA1240346A (de) |
DE (1) | DE3536232A1 (de) |
FR (1) | FR2571802A1 (de) |
GB (1) | GB2165617B (de) |
IT (1) | IT1182821B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3642953A1 (de) * | 1986-12-16 | 1988-08-04 | Metzeler Gmbh | Aktives, hydraulisch daempfendes motorlager |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6436737U (de) * | 1987-08-28 | 1989-03-06 | ||
US4925162A (en) * | 1988-06-17 | 1990-05-15 | Bridgestone Corporation | Vibration isolating devices |
US5029823A (en) * | 1989-10-30 | 1991-07-09 | Lord Corporation | Vibration isolator with electrorheological fluid controlled dynamic stiffness |
JPH04101834U (ja) * | 1991-02-14 | 1992-09-02 | 東海ゴム工業株式会社 | 負圧制御式の流体封入型マウント装置 |
GB2282430B (en) * | 1993-10-04 | 1997-01-22 | Avon Clevite Ltd | Hydraulically damped mounting device |
JP4974925B2 (ja) * | 2008-02-15 | 2012-07-11 | 株式会社ブリヂストン | 防振装置 |
DE102008054528A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-07-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Axial dämpfendes Hydrolager |
JP6286271B2 (ja) * | 2014-04-18 | 2018-02-28 | 住友理工株式会社 | 防振装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56146421A (en) * | 1980-04-12 | 1981-11-13 | Nissan Motor Co Ltd | Displacement controller |
JPS6015806B2 (ja) * | 1980-04-14 | 1985-04-22 | 日産自動車株式会社 | ダンパ付エンジンマウント装置 |
JPS57138423A (en) * | 1981-02-17 | 1982-08-26 | Nissan Motor Co Ltd | Engine mount device filled with fluid |
JPS585549A (ja) * | 1981-06-30 | 1983-01-12 | Toyoda Gosei Co Ltd | 液封入防振装置 |
DE3140783A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover | "elastisches lager mit hydraulischer daempfung" |
DE3245653C2 (de) * | 1982-12-09 | 1986-11-06 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Zweikammer-Motorlager mit hydraulischer Dämpfung |
IT1159378B (it) * | 1983-03-15 | 1987-02-25 | Siette Spa | Sopporto elastico ammortizzante particolarmente per motori di autoveicoli cabine di autocarri e simili applicazioni |
JPS6145130A (ja) * | 1984-08-07 | 1986-03-05 | Toyo Tire & Rubber Co Ltd | 液体減衰式防振支承装置 |
-
1984
- 1984-08-12 BR BR8503796A patent/BR8503796A/pt unknown
-
1985
- 1985-06-21 CA CA000484910A patent/CA1240346A/en not_active Expired
- 1985-07-16 GB GB08517885A patent/GB2165617B/en not_active Expired
- 1985-08-13 IT IT48474/85A patent/IT1182821B/it active
- 1985-10-10 DE DE19853536232 patent/DE3536232A1/de not_active Withdrawn
- 1985-10-11 FR FR8515131A patent/FR2571802A1/fr active Pending
- 1985-10-11 JP JP60226645A patent/JPS6196232A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3642953A1 (de) * | 1986-12-16 | 1988-08-04 | Metzeler Gmbh | Aktives, hydraulisch daempfendes motorlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6196232A (ja) | 1986-05-14 |
IT1182821B (it) | 1987-10-05 |
FR2571802A1 (fr) | 1986-04-18 |
CA1240346A (en) | 1988-08-09 |
GB2165617A (en) | 1986-04-16 |
IT8548474A0 (it) | 1985-08-13 |
GB2165617B (en) | 1988-05-05 |
BR8503796A (pt) | 1986-05-20 |
GB8517885D0 (en) | 1985-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2727244C2 (de) | Gummifeder mit Flüssigkeitsfüllung | |
DE3526686C2 (de) | ||
DE3416431C2 (de) | Hydraulisch dämpfendes Gummilager | |
DE3506047C2 (de) | ||
DE112009001615B4 (de) | Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer | |
DE2935879A1 (de) | Elastischer, gedaempfter traeger | |
DE3820805C2 (de) | ||
DE3920891A1 (de) | Fluid-gefuellte, elastomere daempfungsvorrichtung | |
DE3927715C2 (de) | Elastische Aufhängung mit einer Fluidfüllung | |
DE3139915A1 (de) | Luftgedaempftes gummilager | |
DE4237248A1 (de) | ||
DE4305173A1 (de) | Hydraulisch dämpfende Lagerbuchse | |
DE4111318A1 (de) | Hydraulische, buchsenfoermige daempfungsvorrichtung | |
DE3509000A1 (de) | Befestigungseinrichtung fuer kraftmaschinen | |
DE3903143A1 (de) | Vorderradaufhaengung fuer kraftfahrzeuge mit frontmotor | |
DE3512840C2 (de) | ||
DE10213826B4 (de) | Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE3235865C2 (de) | Lager mit hydraulischer Dämpfung zur Abstützung eines Motors in einem Fahrzeug | |
DE3536232A1 (de) | Einstellbarer, viskoser feder-daempfer | |
DE3213588C2 (de) | Motorlager | |
DE3920153C2 (de) | ||
DE4005889A1 (de) | Schwingungsdaempfer | |
DE19961968A1 (de) | Schwingungsdämpfungsvorrichtung | |
DE2035764A1 (de) | Schwingungstilger mit Schwingungsphasen Umkehr | |
DE3839914C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |