DE3534920C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3534920C2 DE3534920C2 DE19853534920 DE3534920A DE3534920C2 DE 3534920 C2 DE3534920 C2 DE 3534920C2 DE 19853534920 DE19853534920 DE 19853534920 DE 3534920 A DE3534920 A DE 3534920A DE 3534920 C2 DE3534920 C2 DE 3534920C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engraving
- workpiece
- vibration exciter
- pin
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B5/00—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
- B44B5/0061—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the power drive
- B44B5/0066—Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins characterised by the power drive producing a vibratory motion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/005—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings characterised by the power drive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/06—Accessories, e.g. tool or work holders
- B44B3/061—Tool heads
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/02—Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
- G02C7/021—Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses with pattern for identification or with cosmetic or therapeutic effects
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gra
vieren von Werkstücken aus Glas oder optischem Kunststoffmaterial
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus verschiedenen Gründen sollen beispielsweise Brillen
gläser mit Markierungen, Beschriftungen etc. versehen
werden: Zum Beispiel ist es erforderlich, auf dem Glas Durchblick
stellen, Zentrierpunkte etc. zu kennzeichnen. Darüber
hinaus sollen Hinweise auf den Hersteller wie Warenzei
chen etc. angebracht werden können. Häufig wird gewünscht,
derartige Markierungen auf dem Brillenglas unlösbar anzu
bringen, beispielsweise einzugravieren, um eine Entfernung
der Markierungen unmöglich zu machen.
Seit langem ist es bekannt, derartige Markierungen mit
einem Diamantwerkzeug einzuritzen. Eine hierzu geeignete
Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 29 16 663
bekannt.
Bei diesen Ritzverfahren ergibt sich jedoch eine ungleich
mäßige Gravur. Darüber hinaus wird das Gravierwerkzeug
rasch und ungleichmäßig abgenutzt. Derartige Abnutzungen
führen zu Aufsprüngen im Werkzeug, die sofort oder auch
erst nach Abschluß der Gravur auftreten können.
Deshalb ist vorgeschlagen worden, das Gravieren bzw. das
Beschädigen der Oberfläche des Werkstücks aus Glas bzw.
aus einem Kunststoffmaterial mit einem Laser vorzunehmen.
Das Werkstück wird entweder direkt mit dem Laserstrahl
oder indirekt über eine aufgelegte Folie bestrahlt. Durch
die Wärmeabsorption ergibt sich eine Beschädigung am Auf
treffpunkt des Laserstrahls.
Nachteilig ist jedoch, daß bei der direkten Bestrahlung
die Intensität der Oberflächenbeschädigung und damit der
Gravur nur schwer beherrschbar ist. Beim Auflegen einer
Folie ist es nicht möglich, auf konkaven Flächen zu gra
vieren. Darüber hinaus erfordert das Gravieren mit Laser
strahlen hohe Investitionskosten für den energiereichen
Laser.
Als weitere Methode ist vorgeschlagen werden. Markierungen
in die Oberfläche des Linsenmaterials einzuätzen. Das
Ätzen von Glas zur Herstellung von Gravuren hat jedoch
insbesondere bei Brillengläsern kaum praktische Bedeutung
erlangt, da auch die direkte Umgebung der Gravur mit dem
Ätzmittel verunreinigt und damit beschädigt werden kann.
Deshalb ist die Schärfe der Linienführung von mittels
Ätzen hergestellten Gravuren noch schlechter als bei ge
ritzten Gravuren.
Weiterhin ist es für allgemeine Oberflächen bekannt, Mar
kierungen durch Gravieren herzustellen. Vorrichtungen zum
Gravieren von Werkstücken sind beispielsweise aus der DE-
OS 28 34 376 oder der DE-OS 23 49 007 bekannt. Von den aus
diesen Druckschriften bekannten Vorrichtungen ist bei der
Formulierung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausge
gangen worden. Diese bekannten Vorrichtungen verwenden zum
Gravieren vergleichsweise "spitze" Gravierwerkzeuge.
Bei der Verwendung dieser bekannten gattungsgemäßen Vor
richtungen zum Gravieren von Brillengläsern, also von
Werkstücken mit gekrümmter Oberfläche erhält man keine
randscharfen Gravuren.
Eine "Mit-Ursache" hierfür ist - wie erfindungsgemäß er
kannt worden ist - die Tatsache, daß der "Stichel" der
Krümmung der Oberfläche nicht "folgt". Weiterhin trägt -
wie ebenfalls erfindungsgemäß erkannt worden ist - zum
Ausbrechen der Ränder beim Gravieren von Brillengläsern
die Verwendung spitzer Gravierwerkzeuge bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Markieren von Werkstücken aus Glas oder optischen Kunststoffmate
rialien anzugeben, die
bei geringen Investitionskosten die schnelle Herstellung
randscharfer Konturen erlaubt.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst,
daß weiterhin von einer Gravier-Vorrichtung ausge
gangen wird, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 28 34
376 bekannt ist, und diese Vorrichtung durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils weitergebildet wird.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß trotz der Nachtei
le der bekannten Ritz- bzw. Graviervorrichtungen, die
einen kraftbetätigten Stichel verwenden, randscharfe Gra
vuren schnell dadurch erhalten werden können, daß zur
Herstellung der Gravur ein stumpf-, insbesondere kugelförmig ange
schliffenes Gravierwerkzeug verwendet wird, und daß dieses
Werkzeug so gehalten wird, daß es "mit gleichmäßiger An
druckkraft" der gekrümmten Werkstückoberfläche "folgt".
Die "vergleichsweise stumpfe" Ausbildung des Gravierwerk
zeugs verhindert - obwohl der Schwingungserreger in hoch
frequente Schwingungen versetzt wird - das Auftreten von
Aussprüngen im Werkzeug. Dennoch ist durch die hochfre
quente Schwingungserregung ein schnelles Herstellen der
gewünschten Gravur möglich.
Typischerweise erhält man die Schwingungsfrequenzen zwi
schen 30 und 40 kHz und einer Diamantnadel als Gravier
werkzeug randscharfe Gravuren mit einer Graviertiefe in
der Größenordnung von 0,5 µm; die Gravur kann dabei min
destens genauso schnell, in der Regel jedoch wesentlich
schneller als beim Ritzverfahren mit einem Werkzeug oder
beim Lasergravieren ausgeführt werden.
Durch die Lagerung des Werkzeugs samt Schwingungserreger
an einem Hebelarm ist sichergestellt, daß das Werkzeug der
gekrümmten Oberfläche mit gleichmäßiger Andruckkraft folgt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Verschiebung des Werkstücks relativ zu dem Gravier
werkzeug kann entweder dadurch erfolgen, daß das Gravier
werkzeug mittels einer Zweiachsen-Steuer- bzw. Positio
niereinheit (Anspruch 2) oder das Werkstück verschoben
wird. Auch ist es möglich, daß das Gravierwerkzeug bei
spielsweise in x-Richtung und das Werkstück (z. B.) in y-
Richtung gleichzeitig verschoben werden.
In jedem Falle ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn
die Steuereinheit die Verschiebung so einstellt, daß die
Gravurstrecke pro Zeiteinheit konstant ist.
Der Gravierstift kann dabei in Richtung seiner Achse,
senkrecht hierzu oder kombiniert zu Schwingungen angeregt
werden (Ansprüche 3 bzw. 4).
In jedem Falle ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Schwin
gungsfrequenzen im Ultraschallbereich, bevorzugt im Be
reich zwischen 30 und 40 kHz liegen (Anspruch 5). Natür
lich sind jedoch individuelle Unterschiede je nach dem zu
gravierenden Material möglich.
Als Schwingungserreger können gemäß Anspruch 6 ein oder
mehrere Piezokristalle eingesetzt werden. Derartige Piezo
kristalle haben den Vorteil, daß sie zu vergleichsweise
günstigen Kosten leicht als Ultraschallerreger erhältlich
sind und darüber hinaus in einfacher Weise eine Einstellung
der Amplitude der Schwingung und damit eine Anpassung an
das jeweils zu gravierende Material erlauben. Jedoch kön
nen auch alle anderen Schwingungserreger für Ultraschall
frequenzen verwendet werden, sofern sie nur in der Lage
sind, Schwingungen mit der gewünschten Amplitude und Lei
stung in dem jeweiligen Frequenzband abzugeben.
In jedem Falle ist es gemäß Anspruch 7 vorteilhaft, wenn
die Kraft, mit der das Gravierwerkzeug an dem Werkstück
anliegt, einstellbar ist.
Besonders einfach ist dies dann zu realisieren, wenn das
zu gravierende Werkstück horizontal angeordnet ist.
Eine besonders einfache Lösung, in diesem Falle die An
druckkraft des Gravierwerkzeugs an dem Werkstück einzustel
len, ist in Anspruch 8 gekennzeichnet: durch die Verwen
dung von Gewichten bleibt die Andruckkraft - anders als
beispielsweise bei der Verwendung von Federn - auch bei
gekrümmten zu gravierenden Flächen immer gleich.
Die in den Ansprüchen 9 bzw. 10 gekennzeichnete Abhebevor
richtung erlaubt in einfacher Weise das Gravieren von
nicht geschlossenen Marken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, deren einzige Figur eine Seitenansicht einer
Vorrichtung zum Gravieren von Werkstücken zeigt.
Ein Gravierstift 1 ist an seinem einen Ende fest in einem
Schwingungserreger 2 eingespannt. Der Schwingungserreger 2
ist an einer Wippe bzw. einem Hebelarm 3 befestigt, der um
eine Achse 4 dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
Die aus dem Gravierstift 1, dem Schwingungserreger 2 und
der Wippe 3 bestehende Anordnung ist auf einem x/y-Tisch 5
befestigt. Eine nicht dargestellte Steuereinheit ermög
licht eine Verstellung des Gravierstifts 1 in der x/y-
Ebene entlang vorgebbaren Gravurmustern.
An dem von dem Gravierstift 1 beabstandeten Ende 6 der
Wippe 3 greift ein Exzenter 7 an, der ein Anheben und ein
Absenken der Wippe 3 ermöglicht und motorisch betrieben
sein kann. Im abgesenkten Zustand liegt der Gravierstift 1
auf einem zu gravierenden Werkstück 9, beispielsweise
einem Brillenglas aus Silikatglas oder aus einem Kunst
stoffmaterial auf, das auf einer Spannvorrichtung 10 be
festigt ist.
Ferner ist an der Wippe 3 ein Stift 11 befestigt, auf den
Gewichte 12 aufgeschoben werden können. Mit Hilfe dieser
Gewichte 12 ist die Andruckkraft einstellbar, mit der der
Gravierstift 1 auf dem zu gravierenden Werkstück 9 auf
liegt.
Der Gravierstift 1 ist beispielsweise eine stumpf, insbesondere
kugelförmig ausgebildete Diamantnadel. Je nach dem Mate
rial des zu gravierenden Werkstücks können aber auch an
dere Werkstoffe für den Gravierstift 1 verwendet werden.
In jedem Falle ist die Ausbildung der Nadel als ver
gleichsweise stumpfes Werkzeug jedoch vorteilhaft, da
hierdurch in Verbindung mit der hochfrequenten Erregung
randscharfe Gravuren ohne Ausbrechen der Ränder oder Ab
splitterung des Werkstückmaterials möglich werden.
Zum Gravieren wird in an sich bekannter Weise der x/y-
Tisch entsprechend dem gewünschten Graviermuster verscho
ben, so daß die Graviernadel auf dem Werkstück das gewünsch
te Zeichen abtastet. Der Schwingungserreger 2 wird mit
einstellbarer Frequenz und Amplitude erregt. Für das Gra
vieren von Silikatgläsern haben sich beispielsweise Fre
quenzen von etwa 35 kHz als geeignet erwiesen. Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn die nicht dargestellte
Steuereinheit die Verschiebung so ausführt, daß die von
dem Gravierstift pro Zeiteinheit abgetastete Länge kon
stant ist, da so eine besonders gleichmäßige Gravur er
zielt wird. Die Steuereinheit kann darüber hinaus auch das
Abheben der Nadel steuern, so daß auch nichtgeschlossene
Gravurmuster möglich werden.
Die Erregung des Gravierstifts 1 kann normal zur Oberflä
che des zu gravierenden Werkstücks 1, d. h. in Richtung der
Achse 13 des Schwingungserregers 2 erfolgen. Je nach Anwen
dungsfall kann sie aber auch senkrecht zur Achse 13 oder
mit Schwingungskomponenten in Richtung der Achse und mit
Komponenten senkrecht hierzu erfolgen.
Als Schwingungserreger werden bevorzugt Piezoquarze
verwendet; je nach gewünschter Leistung können auch mehre
re Piezokristalle kombiniert werden.
Das in der Figur schematisch dargestellte Werkstück kann
insbesondere ein Brillenglas aus Silikatglas oder aus
einem Kunststoffmaterial sein. Es ist aber auch möglich,
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise Gieß
formen zu gravieren; in diesem Falle ergibt sich die Mar
kierung als "Positiv" auf der Linsenoberfläche.
In jedem Falle eignet sich die erfindungsgemäße Vorrich
tung besonders zum Markieren von optischen Elementen, da
sie eine randscharfe Gravur auf gekrümmten Oberflächen
ermöglicht, die gut erkennbar ist und dennoch den Brillen
träger nicht stört.
Die Steuereinheit kann beispielsweise eine in an sich
bekannter Weise ausgeführte elektronische Positionierein
heit oder eine Kopiereinrichtung sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Gravieren von Werkstücken aus Glas
oder optischem Kunststoffmaterial, bei der
der auf einem Halter (10) eingespannte zu gravierende
Körper (9) entsprechend der gewünschten Gravur relativ zu
einem Gravierstift (1) verschiebbar ist, der an der Ober
fläche des Werkstücks anliegt, und den ein Schwingungser
reger (2) zu hochfrequenten Schwingungen antreibt, dadurch
gekennzeichnet, daß
zum Gravieren von optischen Elementen, insbesondere von Brillengläsern der Gravierstift (1) ein stumpf, insbesondere kugelförmig
angeschliffenes Gravierwerkzeug aufweist und fest in den
Schwingungserreger (2) eingespannt ist, und daß
der Schwingungserreger (2) und der in ihn eingespannte
Gravierstift an einem um eine Achse (4) schwenkbaren
Hebelarm (3) gehalten sind, der in Richtung auf die zu gravierende
Oberfläche druckbeaufschlagt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das
Werkstück (9) während des Graviervorgangs ortsfest ange
ordnet und eine Zweiachsen-Steuereinheit (5) vorgesehen
ist, an der der schwenkbare Hebelarm angelenkt ist, und die den
Gravierstift (1) entsprechend einem vorgebbaren Gravier
muster mit konstanter Geschwindigkeit relativ zum Werk
stück (9) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (2) den
Gravierstift (1) zu Schwingungen in Richtung seiner Längs
achse (13) antreibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (2)
den Gravierstift (1) quer zu seiner Längsachse (13) ein-
oder zweidimensional in Schwingung versetzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungsfrequenz des
Schwingungserregers zwischen etwa 30 nd 40 kHz liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger (2) aus
Piezokristallen besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (3, 11,
12) vorgesehen ist, die den Gravierstift (1) mit einer
einstellbaren Kraft an das Werkstück (9) andrückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Kraft
Gewichte (12) auf den Schwingungserreger (2) auflegbar
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) zum Abheben des
Gravierstifts vom Werkstück (9) mittels eines Exzenters
(7) anhebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) motorisch
anhebbar ist, und daß das Anheben von der Steuereinheit
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534920 DE3534920A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Vorrichtung zum gravieren von werkstuecken, insbesondere von brillenglaesern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534920 DE3534920A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Vorrichtung zum gravieren von werkstuecken, insbesondere von brillenglaesern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534920A1 DE3534920A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3534920C2 true DE3534920C2 (de) | 1989-05-18 |
Family
ID=6282418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534920 Granted DE3534920A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Vorrichtung zum gravieren von werkstuecken, insbesondere von brillenglaesern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534920A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321854A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-19 | Klaus Stanzl | Verfahren und Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen |
DE4439895C1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-03-07 | Jens Wuensch | Verfahren zum Einbringen von Strukturen in glatte Oberflächen von harten Materialien |
DE4419102C2 (de) * | 1993-12-14 | 2003-04-30 | Mueller Anna | Vorrichtung zur Herstellung von gefrästen Gravierungen auf plattenförmigen Bearbeitungskörpern |
DE102006026524A1 (de) * | 2006-06-06 | 2007-12-13 | Satisloh Ag | Maschine zur Bearbeitung von optischen Werkstücken, insbesondere von Kunststoff-Brillengläsern |
EP2184127A1 (de) | 2008-10-29 | 2010-05-12 | 3D-Micromac AG | Lasermarkierverfahren, Verwendung einer Lasermarkiervorrichtung und Optikelement |
US8166622B2 (en) | 2006-10-26 | 2012-05-01 | Satisloh Ag | Machine for machining optical workpieces, in particular plastic spectacle lenses |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0780396B2 (ja) * | 1989-06-16 | 1995-08-30 | 安藤電気株式会社 | エアペンを使用する彫刻器の振動数設定機構 |
DE4320750C2 (de) * | 1993-06-23 | 1995-09-07 | Daimler Benz Aerospace Ag | Werkzeugführung |
FR2909034B1 (fr) * | 2006-11-24 | 2009-02-13 | Essilor Int | Procede de gravure d'une lentille. |
NL2001860C2 (nl) * | 2008-07-29 | 2010-02-02 | Htp Tooling B V | Inrichting en werkwijze voor het aanbrengen van een patroon in een mal. |
GB201116191D0 (en) * | 2011-09-20 | 2011-11-02 | Batham Philip | Reactions lenses with uv apparent image on the front surface |
CN107487122B (zh) * | 2017-08-15 | 2019-03-01 | 巢湖美维食品有限公司 | 一种南瓜雕刻过程所用增韧剂及其利用增韧剂的雕刻机 |
CN107521273B (zh) * | 2017-08-15 | 2019-03-01 | 巢湖美维食品有限公司 | 一种南瓜雕刻过程所用软化剂及其利用软化剂的雕刻机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1362484A (en) * | 1972-10-03 | 1974-08-07 | Standard Telephones Cables Ltd | Engraving apparatus and method |
IT1097673B (it) * | 1977-08-16 | 1985-08-31 | Rolls Royce | Macchina per incidere controllata da unita' centrale |
DE2916663A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-11-06 | Forma Glas Gmbh Co Kg | Verfahren zur oberflaechengravur und zum schliff von glaskoerpern und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1985
- 1985-09-30 DE DE19853534920 patent/DE3534920A1/de active Granted
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321854A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-19 | Klaus Stanzl | Verfahren und Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen |
DE4419102C2 (de) * | 1993-12-14 | 2003-04-30 | Mueller Anna | Vorrichtung zur Herstellung von gefrästen Gravierungen auf plattenförmigen Bearbeitungskörpern |
DE4439895C1 (de) * | 1994-11-08 | 1996-03-07 | Jens Wuensch | Verfahren zum Einbringen von Strukturen in glatte Oberflächen von harten Materialien |
DE102006026524A1 (de) * | 2006-06-06 | 2007-12-13 | Satisloh Ag | Maschine zur Bearbeitung von optischen Werkstücken, insbesondere von Kunststoff-Brillengläsern |
US7480970B2 (en) | 2006-06-06 | 2009-01-27 | Satisloh Ag | Machine for machining optical workpieces, in particular plastic spectacle lenses |
US8166622B2 (en) | 2006-10-26 | 2012-05-01 | Satisloh Ag | Machine for machining optical workpieces, in particular plastic spectacle lenses |
EP2184127A1 (de) | 2008-10-29 | 2010-05-12 | 3D-Micromac AG | Lasermarkierverfahren, Verwendung einer Lasermarkiervorrichtung und Optikelement |
DE102008056136A1 (de) | 2008-10-29 | 2010-05-20 | 3D-Micromac Ag | Lasermarkierverfahren, Lasermarkiervorrichtung und Optikelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3534920A1 (de) | 1987-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3534920C2 (de) | ||
EP0321590B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs | |
DE4223645C2 (de) | Verfahren zum Vibrations-Bearbeiten eines Werkstücks und Vibrations-Schneidvorrichtung | |
EP0176872B1 (de) | Einrichtung zum berührungslosen Verändern der Oberfläche eines Gegenstandes | |
EP1262316A1 (de) | Verfahren und Vorrichtund zur Herstellung einer Druckform | |
DE60102940T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von glasgegenständen | |
EP0469221A1 (de) | Einrichtung zum Zerlegen eines Werkstücks | |
DE4341870B4 (de) | Ultrahochdruck-Flachstrahl-Düse | |
DE112019006190T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer Struktur aus spröden Materialien | |
DE2714468C2 (de) | Metallstreifen mit voneinander beabstandeten Klingen zur Herstellung chirurgischer Klingen und Verfahren zur Aufbereitung | |
DE102005006242A1 (de) | Schleifmaschine und Verfahren zum Einrichten eines Werkstückträgers an einer Schleifmaschine | |
DE3014203A1 (de) | Handwerkzeug | |
DE2619985A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines brillenglases in einer brillenglasrandschleifmaschine und verfahren zur anwendung dieser vorrichtung | |
DE4031706C2 (de) | Vorrichtung zum Beschriften einer gewölbten Fläche eines Werkstückes | |
DE2213768C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum ortsgenauen Einsetzen eines Schneidorganes zur Herstellung eines Gravierstichels für elektronische Druckform-Graviermaschinen | |
DE2311899B2 (de) | Vorrichtung zum schleifen von bandsaegezaehnen | |
EP1121217B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen von platinen | |
DE10242883B4 (de) | Schneidvorrichtung zum gekrümmten Schneiden von Papier | |
DE2015224C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Blättern oder aus solchen gebildeten Blöcken o.dgl | |
DE36674C (de) | Maschine zum Schneiden oder Graviren von Schriftstempeln | |
DE102021101778A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks | |
DE1961758A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Fehlern in Metallplatten | |
DE19505313C1 (de) | Trennvorrichtung für plattenartiges Schneidgut aus hartem abrasivem Material | |
DE403832C (de) | Vorrichtung zur Verstellung von Gravierspindeln | |
DE3740505C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |