DE2311899B2 - Vorrichtung zum schleifen von bandsaegezaehnen - Google Patents
Vorrichtung zum schleifen von bandsaegezaehnenInfo
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- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum :hleifen von Bandsägezähnen mit einer Schleifscheibe,
ner Vorschubeinrichtung für das Bandsägeblatt gegen e Schleifscheibe hin, welche mit einer Schrittvorschubnrichtung
für das Bandsägeblatt kinematisch verbun- ;n ist, sowie init einer elastischen Einspannvorrichtung
r das Bandsägeblatt an ihren Seitenflächen und an der ückseite mit an dieser Vorrichtung befestigten
nschlägen für die Spitzen der Sägezähne, von denen ;r vordere in Schrittvorschubrichtung sich hinter der
:hleifscheibe befindende Anschlag in zur Seitenfläche des Bandsägeblattes paralleler Richtung abgefedert ist
und eine in Richtung des Schrittvorschubs unter einem spitzen Winkel zu einer durch die Zahnspitzen
gehenden Geraden geneigte Fläche besitzt, welche der Reihe nach mit der Spitze eines jeden Zahns des
Bandsägeblattes zur Abbreinsung des letzteren während des Schrittvorschubs zusammenwirkt.
Es sind Maschinen zum Schleifen von Bandsägezähnen bekannt, die ein Gestell enthalten, an welchem eine
Schleifscheibe, eine Vorschubeinrichtung für das Bandsägeblatt gegen die Schleifscheibe und eine Schrittvorschubeinrichtung
für das Bandsägeblatt relativ zu dieser Schleifscheibe angeordnet sind, wobei die Vorschubeinrichtungen
kinematisch miteinander verbunden sind. Außerdem weisen derartige Maschinen eine elastische
Einspannvorrichtung zum Festhalten des Bandsägeblattes während des Schleifvorganges an ihren Seitenflächen
und der Rückseite auf. An dieser Einspannvorrichtung sind Anschläge befestigt, auf die sich die Spitzen
der Zähne des Bandsägeblattes abstützen.
Der vordere von diesen Anschlägen, der hinter der Schleifscheibe in Richtung des Schrittvorschubs der
Säge angeordnet ist, besitzt eine flache schräg geneigte Fläche, weiche der Reihe nach mit der Spitze eines
jeden Zahns des Bandsägeblatts beim Schrittvorschub derselben zusammenwirkt, um das Bandsägeblatt
während der Schrittvorschubbewegung abzubremsen. Diese schräg geneigte Fläche ist in einer zu den
Seitenflächen der Säge parallelliegenden Ebene abgefedert und in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der
Säge schwenkbar, d. h., daß ihre Schwenkachse parallel zur Bewegungsrichtung des Schrittvorschubs angeordnet
ist (siehe US-PS 36 57 946 und DT-OS 20 07 409).
Der Nachteil derartiger bekannter Maschinen besteht darin, daß beim Einrichten derselben eine sehr feine
Einstellung der schräg geneigten Fläche des vorderen Anschlags erforderlich ist, um die zur Rückführung des
Bandsägeblattes in Gegenrichtung zur Schrittvorschubbewegung notwendigen Kräfte zu erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Schleifen von Bandsägezähnen zu
schaffen, bei welcher der vordere Anschlag für die Spitzen der Bandsägezähne eine einfachere bauliche
Gestaltung aufweist, die es ermöglicht, die zur Rückführung des Bandsägeblattes in Gegenrichtung zur
Schrittvorschubbewegung erforderlichen Kräfte aufzubringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die arr vorderen Anschlag befestigte Fläche während de;
Schleifvorganges durch Zusammenwirken mit der Bandsägezähnen quer zur Schrittvorschubrichtung
schwenkbar ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der vordere Anschlag ah schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, dessen Schwenk
achse sich quer zur Schrittvorschubrichtung de: Bandsägeblattes in einem Kragstück befindet, das ai
der Einspannvorrichtung starr befestigt ist, wobei au dem einem Hebelarm die Fläche einstellbeweglicl
angeordnet ist, während der andere Hebelarm in der zu Seitenfläche des Bandsägeblattes parallelen Richtun;
abgefedert ist.
Ein derartig gestalteter vorderer Anschlag wird an zweckmäßigsten bei von beiden Flächen des Zahn
vorgesehener gleich großer Metallabnahme verwendet
Es ist vorteilhaft, wenn im Kragstück die Hebelarm länge verändernde zusätzliche Bohrungen zum Einset
zen der Schwenkachse des Hebels ausgeführt sind.
Eine solche Verstellung der Schwenkachse ermög
20
25
30
icht es, die Größe der auf das Bandsägeblatt einwirkenden Rückführungskräfte in Abhängigkeit von
der Größe der beim Schleifen abzutragenden Metallschicht zu ändern.
Es ist auch zweckmäßig, wenn der vordere Anschlag als ein in Richtung quer zur Schrittvorschubbeweg'ing
des Bandsägeblattes angeordneter Bolzen ausgebildet ist, an welchem eine Fläche einstellbeweglich angebracht
ist.
Der vordere Anschlag dieser Bauart ist zweckmäßig bei vorgesehener erhöhter Metallabnahme von der
Zahnbrust, d. h. von der Spanfiäche des Zahnes, zu verwenden.
Es wurde durch Versuche nachgewiesen, daß die
schräge Fläche zweckmäßigerweise unter einem Winkel von et = 0,5° —15° gegenüber dem Zahnrücken am
Bolzen einstellbar befestigt ist.
Die derartige Anordnung der Fläche unter einem im angegebenen Bereich gewählten Winkel ermöglicht es,
eine Verfestigung der Randschicht der Fläche der Zähne mit'gleichzeitiger Erhöhung der Oberflächengüte
derselben zu erzielen, da bei der Einwirkung der schrägen Fläche auf den die Freifläche des Sägezahns
bildenden Zahnrücken eine Kaltverfestigung und ein Aushämmern der Spitze dieses Zahns stattfindet, wobei
die Oberflächenschicht des Metalls unter gleichzeitiger Erhöhung der Oberflächengüte etwa um zwei bis drei
Klassen höher verfestigt wird, als dies mit bekannten Maschinen zum Schleifen von Bandsägezähnen möglich
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Bandsägezähnen ermöglicht ein einfacheres Einrichten
bei der Einstellung des vorderen Anschlags, gewährleistet eine automatische Orientierung der
Sägezähne in bezug zur Schleifscheibe und erlaubt es, die bearbeitete Zahnfläche mit höherer Rauheitsklasse
zu erzielen.
Außerdem gewährleistet sie die Erzielung einer verfestigten Oberflächenschicht des Metalls in der Zone
der Zahnspitze. «o
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schleifen von Bardsägezähnen in Draufsicht,
F i g. 2 den erfindungsgemäßen vorderen Anschlag im vergrößertem Maßstab in Draufsicht, teilweise aufgebrochen,
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles »A«
gemäß F i g. 2,
Fig.4 den erfindungsgemäßen vorderen Anschlag, teilweise aufgebrochen gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig.5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles »B«
gemäß F i g. 4,
F i g. 6 einen Sägezahn im vergrößerten Maßstab. Die Vorrichtung zum Schleifen von Zähnen eines
Bandsägeblattes »a«r(Fig. 1) weist ein Gestell 1 auf, an
welchem eine Schleifeinrichtung 2 mit einer Schleifscheibe 3 sowie eine Vorschubeinrichtung 4 für das
Bandsägeblatt »a« gegen die Schleifscheibe 3 und eine w>
Schrittvorschubeinrichtung 5 für das Bandsägeblatt »a« relativ zur Schleifscheibe angeordnet sind. Diese
Vorrichtungen sind kinematisch miteinander verbunden. An demselben Gestell ist auch eine elastische Einspannvorrichtung
6 zum Festhalten der Säge an ihren fr,
Seitenflächen und der Rückseite während des Schleifens
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55 einem unteren Teil 8, an denen Führungen 9 (Fig.3)
befestigt sind. Zwischen diesen Führungen wird das Bandsägeblatt »a« eingespannt.
Am unteren Teil 8 der Einspannvorrichtung 6 sind ein vorderer Anschlag 10 und ein hinterer Anschlag 11
befestigt, auf die sich die Spitzen de*· Zähne »b« des
Bandsägeblattes »a« beim Schleifvorgang derselben abstützen.
Der vordere Anschlag 10, der sich hinter der Schleifscheibe 3 in der durch einen Pfeil »c«
bezeichneten Schrittvorschubrichtung befindet, weist ein Stützelement 12 mit einer in bezug zur Richtung des
Schrittvorschubes geneigten Fläche 13 auf, welche der Reihe nach mit der Spitze eines jeden Zahns des
Bandsägeblattes »a«zusammenwirkt. Diese Neigung ist notwendig, damit das Bandsägeblatt »a« bei großen
Geschwindigkeiten des Schrittvorschubs während ihrer Bewegung abgebremst werden kann, wodurch es
ermöglicht wird, die Zähne »b« des Bandsägeblattes in bezug auf die Schleifscheibe 3 zu orientieren. Diese
Abbremsung wird durch die horizontale Komponente der an der schrägen Fläche 13 entstehenden Reaktionskraft bewiikt.
Der Anschlag 10 wird in bezug auf die Schleifscheibe 3 in einem minimal zulässigen Abstand eingestellt, der
ungefähr einem oder zwei Vorschubschritten des Bandsägeblattes »abgleicht.
Der vordere Anschlag 10 stellt einen zweiarmigen Hebel 14 (Fig. 2, 3) dar, dessen seine Schwenkachse
bildender Achsbolzen in einem Kragstück 10 gelagert ist, welches mittels Schrauben 17 am unteren Teil 8 der
Einspannvorrichtung 6 befestigt ist. Die Schwenkachse 15 des Hebels 14 ist in Richtung quer zur Bewegungsrichtung
des Bandsägeblattes »a« angeordnet, so daß der Hebel hierdurch in einer parallel zu den
Seitenflächen des Bandsägeblattes »a« liegenden Ebene schwenkbar ist.
Am näher an der Schleifscheibe 3 befindlichen Hebelarm 146 ist das Stützelement 12 mit der aus
Hartmetallen ausgeführten schrägen Fläche 13 angeordnet. Zum Anbringen des Stützelementes 12 ist im
Hebel 14 eine Nut 18 angeordnet, durch welche die Achse 19 des Stützelementes 12 hindurchgeführt ist.
Eine solche Verbindung des Stützelementes 12 mit dem Hebel 14 bietet die Möglichkeit, den Neigungswinkel
der Fläche 13 in bezug zur Bewegungsrichtung des Schrittvorschubes und den Abstand zwischen dieser
Fläche 13 und dem unteren Teil 8 der Einspannvorrichtung 6 in Abhängigkeit von der Form und den
Abmessungen der Zähne »b« des zu schärfenden Bandsägeblattes »a« zu ändern.
Zur Änderung der Lage des das tragenden Hebelarms 14ö ist im
zusätzliche Bohrung 20 zur Verstellung der Schwenkachse 15 des Hebels 14 ausgeführt. Eine Änderung dei
Länge des Hebelarmes 146 ist in dem Falle notwendig wenn die Bremsweglänge des Bandsägeblattes beirr
S"hrittvorschub verändert werden muß.
Die Bohrung 20 kann auch zur starren Befestigung des Hebels 14 dienen, d. h. die Möglichkeit seinei
Schwenkung ausschließen; hierzu wird in diese Bohrung und in die entsprechende im Kragstück 16 vorgesehen!
Bohrung eine Schraube 21 eingesetzt, die das Kragstücl io mit dem Hebel 14 siarr verbindet.
Der andere, von der Schleifscheibe 3 entfernti Hebelarm 14a des Hebels 14 ist durch eine Feder Z
Stützelement 12 Hebel 14 eine
angebracht. Diese Einspannvorrichtung setzt sich aus abgefedert, deren eines Ende sich auf den Hebel 14 um
zwei Teilen zusammen: aus einem oberen Teil 7 und deren anderes Ende sich gegen einen Stopfen 2
abstützt, welcher in einer im unteren Teil 8 der Einspannvorrichtung 6 aufgeführten Bohrung 24 untergebracht
ist und mit einer Stellschraube 25 in Berührung steht, mittels welcher die Kraft der Feder 22 geregelt
wird.
Durch Anordnung der schrägen Fläche 13 auf dem Hebelarm 14a des in einer zur Bewegungsrichtung des
Schrittvorschubs parallelen Ebene schwenkbaren Hebels 14 wird es möglich, das Bandsägeblatt abzubremsen
und je nach der Vergrößerung des Neigungswinkels der schrägen Fläche 13 das Bandsägeblatt nach der zum
Schrittvorschub gegengerichteten Seite zurückzubewegen
Am Kragstück 16 ist ein zusätzliches Stützelement 26 mit einer zum Kontakt mit den Zahnspitzen des
Bandsägeblattes »a« dienenden Fläche befestigt, welche parallel zur Bewegungsrichtung des Bandsägeblattes
angeordnet ist. Diese Fläche dient als Führung für die Sägezähne.
1st beim Schleifen der Zähne des Bandsägebiattes »a«
von der die Zahnbrust bildenden Spanfläche des Zahns eine größere Metallschicht abzunehmen als von der den
Zahnrücken bildenden Freifläche, so wird zweckmäßigerweise an der Vorrichtung ein vorderer Anschlag 27
(F i g. 4, 5) befestigt, der einen Bolzen 28 darstellt, welcher in Richtung quer zum Schrittvorschub des
Bandsägeblattes »a« drehbar ist. Dazu ist am unteren Teil 8 der Spannvorrichtung 6 mittels eines Schraubenbolzens
29 und einer Mutter 30 ein Kragstück 31 befestigt, in dessen Bohrung ein Zapfen 32 des Bolzens
28 eingesetzt ist. An der entgegengesetzten Stirnseite des Bolzens 28 ist mit einer Schraube 33 ein
Stützelement 34 befestigt, welches eine aus Hartmetallen bestehende schräge Fläche 35 trägt.
Die schräge Fläche 35 ist am Bolzen 28 so angeordnet, daß sie mit dem Bolzen zusammen in der zur
Schrittvorschubrichtung parallelen Ebene schwenkbar ist
Im Bolzen 28 ist senkrecht zur geometrischen Längsachse 36 desselben eine Bohrung 37 ausgeführt, in
welche ein Schraubenbolzen 38 hineinragt. Dieser Schraubenbolzen ist mit seinem einen Ende mit einer
Feder 39 verbunden, deren anderes Ende mit einer Einstellschraube 40 in Verbindung steht, die im unteren
Teil 8 der Einspannvorrichtung 6 angeordnet ist.
In der Ausgangsstellung ist die schräge Fläche 35 so angeordnet, daß ihre Spitze in die Lücke zwischen
benachbarten Zähnen »6« des Bandsägeblattes »a« hineinragt.
Vor dem Einsetzen des Bandsägeblattes »a« ist die schräge Fläche 35 so gedreht, daß ihre Spitze die
Einspannvorrichtung 6 berührt. Um beim Schleifen der Zähne des Bandsägeblattes »a« eine Verfestigung der
Oberflächenschicht des Metalls in der Zone der Zahnspitze zu erhallen und gleichzeitig die Oberflächengüte
zu steigern, ist es erforderlich, die schräge Fläche 13,35 unter einem Winkel <% = 0°30'-15° zur
den Zahnrücken bildenden Freifläche des Zahns »b«des Bandsägeblattes einzustellen. Der Winkel λ wird in
Abhängigkeit von der geforderten Zahnform und der Länge h (Fig.6) einer Zahnfläche (Λ = 0,5-2 mm)
gewählt, die sich im Ergebnis des Schlags und Aushämmerns mit Hilfe der schrägen Fläche 13,
ergibt.
Die Maschine zum Schleifen von Bandsägezähnen arbeitet folgendermaßen:
Wird der mit einem auf dem oberen Teil 7 der Einspannvorrichtung 6 befindlichen Exzenter 42 verbundene
Handhebel 41 umgestellt, so dreht sich dieser Teil um Gelenke 43. Hiernach wird das Bandsägeblatt
»a«auf die Führungen des unteren Teils 8 aufgelegt und
mit den Spitzen der Zähne »b« an die Anschläge 10 und 11 angedrückt. Dann wird der obere Teil 7 auf die
Seitenfläche des Bandsägeblattes abgesenkt und die Lage des Bandsägeblattes »a« durch Drehen eines
Handrades 44 in bezug zu den Anschlägen 10, 11 festgelegt; auf diese Weise ist das Bandsägeblatt »a« an
seinen Seitenflächen und an seiner Rückenseite eingespannt.
Ist das Bandsägeblatt »a« eingespannt, so stellt man mit Hilfe eines Schubkurbelgetriebes die Schrittgröße
der Vorschubeinrichtung des Bandsägeblattes gegen die Schleifscheibe 3 in Abhängigkeit von der Höhe des
Sägezahns ein. Zugleich wird automatisch die Größe des Schrittvorschubs in bezug zur Schleifscheibe 3 eingestellt,
die größer sein muß als die Teilung des Bandsägeblattes »a« zur Rückführung derselben durch
die Schnittkraft in der zum Schrittvorschub entgegengesetzten Richtung, und zwar um eine Größe, welche die
Teilung des Bandsägeblattes »a« nicht überschreitet.
Ein Gleitstück 46, ein Halter 47 und eine Sperrklinke 48 bilden einen Teil der Schrittvorschubeinrichtung für
das Bandsägeblatt »a«\n bezug zur Schleifscheibe 3.
1st das Bandsägeblatt »a« aufgelegt und die Vorschubeinrichtung 4 sowie die Schrittvorschubeinrichtung
5 eingerichtet, so schaltet man den nicht dargestellten Antrieb der Maschine ein, welcher diese
Einrichtungen in Tätigkeit setzt.
Ebenfalls schaltet man die Schleifeinrichtung 2 zum Drehen der Scheifscheibe 3 ein.
Im Augenblick des Schrittvorschubes des Bandsägeblattes »a« in bezug zur Schleifscheibe 2 beginnt einer
der in der Zone des vorderen Anschlags 10 befindlichen Sägezähne »b«, indem er sich über die schräge Fläche 13
dieses Anschlags bewegt, das Bandsägeblatt abzubremsen. Die Fläche 13 schwenkt zu dieser Zeit im
Uhrzeigersinn, wobei zusammen mit ihr auch das Ende des Hebelarmes 14b des Hebels 14 verschwenkt wird.
Der andere Hebelarm 14a dieses Hebels 14 drückt die Feder 22 zusammen. Die schräge Fläche 13 wird beim
Einrichten der Maschine so eingestellt, daß der Winkel λ ihrer Neigung gegen den die Freifläche bildenden
Zahnrücken des Zahns »b« des Bandsägeblattes »a<< 0°30' bis 15° je nach der geforderten Zahnform beträgt
Am Ende des Kontakts des Zahns »b« des Bandsägeblattes »a« mit der schrägen Fläche 13 nimmt dei
Winkel β zwischen dieser und einer durch dit so Zahnspitzen des Bandsägeblattes »a« gehenden Gera
den bis auf die vorgegebene Größe zu und di< Abbremsung des Bandsägeblattes hört auf.
Die Spitze der schrägen Fläche 13 gerät in die Lücki
zwischen einem vorbeigegangenen und einem auf de Fläche befindlichen Zahn des Bandsägeblattes hineii
und beginnt, indem sie auf den die Freifläche bildende! Zahnrücken des auf dieser Fläche befindlichen Zahn
»b« einwirkt, das Bandsägeblatt in Richtung de Schleifscheibe 3 zurückzudrücken.
i,(i Gleichzeitig berührt die Schleifscheibe 3 den ζ schärfenden Zahn des Bandsägeblattes »a« und di Kraft des Rückdruckes erlaubt es, eine gleichmäßig Metallabnahme von den zu schärfenden Zahnfläche durchzuführen.
i,(i Gleichzeitig berührt die Schleifscheibe 3 den ζ schärfenden Zahn des Bandsägeblattes »a« und di Kraft des Rückdruckes erlaubt es, eine gleichmäßig Metallabnahme von den zu schärfenden Zahnfläche durchzuführen.
ι.·. Dies rührt davon her, daß die horizontale Komponcr
te der Reaktionskraft der Schleifscheibe 3 und di horizontale Komponente der der an der schräge
Fläche 13 entstehenden Reaktionskraft sich summiere
Mit der Verschiebung der Schleifscheibe 3 längs der zu schärfenden Fläche des Zahns »b« nimmt ihre
horizontale Komponente zu, während die horizontale Komponente der schrägen Fläche 13 infolge der
Verminderung des Winkels abnimmt, wodurch die Kraft der Rückführung der Säge in der zum Schrittvorschub
gegengerichteten Richtung konstant bleibt.
Bei Verwendung eines einen Bolzen 28 darstellenden vorderen Anschlags 27 arbeitet die Maschine zum
Schleifen von Bandsägezähnen auf analoge Weise.
In diesem Falle vergrößert sich die horizontale Komponente der an der schrägen Fläche 35 je nach
ihrer Neigung entstehenden Reaktionskraft und folglich nimmt auch die Kraft der Rückführung des Bandsägeblattes
in der zum Schritivorschub entgegengerichteten Richtung zu, wodurch die Metallabnahme von der die
Zahnbrust bildenden Spanfläche des zu schärfenden Zahns größer wird.
Ist es nötig, die Tiefe der verfestigten Schicht sowie deren Länge h und auch die Bearbeitungsgüte zu
vergrößern, so werden zusätzliche vordere Anschläge angebracht, die hintereinander längs des Bandsägeblattes
angeordnet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Bandsägezähnen mit einer Schleifscheibe, einer Vorschubeinrichtung
für das Bandsägeblatt gegen die Schleifscheibe hin, welche mit einer Schrittvorschubeinrichtung für
das Bandsägeblatt kinematisch verbunden ist, sowie mit einer elastischen Einspannvorrichtung für das
Bandsägeblatt an ihren Seitenflächen und an der Rückseite, mit an dieser Vorrichtung befestigten
Anschlägen für die Spitzen der Sägezähne, von denen der vordere in Schrittvorschubrichtung sich
hinter der Schleifscheibe befindende Anschlag in zur Seitenfläche des Bandsägeblattes paralleler Riehtung
abgefedert ist und eine in Richtung des Schrittvorschubs unter einem spitzen Winkel zu
einer durch die Zahnspitzen gehenden Geraden geneigte Fläche besitzt, welche der Reihe nach mit
der Spitze eines jeden Zahns des Bandsägeblattes zur Abbremsung des letzteren während des Schrittvorschubs
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die am vorderen Anschlag (10,27) befestigte Fläche (13, 35) während des Schleifvorganges
durch Zusammenwirken mit den Bandsägezähnen quer zur Schrittvorschubrichtung schwenkbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlag (10) als
schwenkbarer Hebel (14) ausgebildet ist, dessen Schwenkachse (15) sich quer zur Schrittvorschubrichtung
des Bandsägeblattes in einem Kragstück (16) befindet, das an der Einspannvorrichtung (6)
starr befestigt ist, wobei auf dem einen Hebelarm (t4b) die Fläche (13) einstellbeweglich angeordnet
ist, während der andere Hebelarm (14a) in der zur Seitenfläche des Bandsägeblattes parallelen Richtung
abgefedert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kragstück (16) die Hebelarmlängen
verändernde zusätzliche Bohrungen (20) zum Einsetzen der Schwenkachse (15) des Hebels
(14) ausgeführt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlag (27) als ein in
Richtung quer zur Schrittvorschubbewegung des Bandsägeblattes (a) angeordneter Bolzen (28)
ausgebildet ist, an welchem eine Fläche (35) einstellbeweglich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (35) unter einem Winkel von
<% = 0,5°-15° gegenüber dem Zahnrücken am Bolzen (28) einstellbar befestigt ist.
Applications Claiming Priority (3)
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DE2311899C3 DE2311899C3 (de) | 1978-08-31 |
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ID=27356232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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1973
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- 1973-03-09 DE DE2311899A patent/DE2311899C3/de not_active Expired
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