DE3534896A1 - Instrumententraeger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Instrumententräger für die
geordnete, beabstandete Halterung von medizinischen,
insbesondere zahnmedizinischen Behandlungsinstrumenten mit
zwei dem Greifbereich entsprechend beabstandeten Haltekämmen,
die aufwärts ragende Zinken und dazwischen gebildete
Auflageflächen aufweisen und aus einstückigem
Flachmaterial bestehen, und mit im Bereich der Enden
der Haltekämme vorgesehenen Verbindungsmitteln.
Derartige Instrumententräger sind in verschiedenen Ausführungen
aus der Praxis bekannt. Sie werden in Trays
gemäß DIN 13 999 eingelegt, wobei die Trays entweder
aus Schalen mit oder ohne Bodenlochung oder aus
Drahtkörben bestehen. Sie sind entweder im Grundriß
hutförmig bzw. Omega-förmig gebildet und haben zwei
etwa dem Griff entsprechend beabstandete Auflagewände
mit kleinen Vertiefungen, die im einen Endbereich
durch Abwinkeln verbunden sind, während im anderen
Endbereich eine längere Querverbindung vorgesehen ist.
Ein anderer aus der Praxis bekannter Instrumententräger
besteht aus einem rechteckigen Blechrahmen von der
Innenhöhe der Trays von etwa 35 bis 40 mm. In diesem
ist durch eine weitere Querwand ein Abschnitt für
größere Instrumententeile gebildet. Zwischen der
einen Stirnseitenwand und der inneren Querwand sind
Haltekämme mit auf beiden Seiten gleich geformten
Zinken und Einlegeöffnungen mit gleicher Höhenlage
eingesetzt. Derartige Instrumententräger werden nicht
den vielfältigen Bedürfnissen in der ärztlichen,
vor allem in der zahnärztlichen Praxis gerecht, weil
hier sehr viele verschiedene unterschiedliche Anforderungen
für die einzelnen Benutzungs- und Behandlungsstadien
bestehen. Beispielsweise bei der
Ultraschallreinigung legt man Wert darauf, möglichst
viele Instrumente, also möglichst dicht beieinander,
unterzubringen und Abschattungen zu vermeiden. Bei
der geordneten Ablage für die Benutzung, bei der der
Zahnarzt blind die Instrumente greifen kann, sind
größere Abstände zwischen den Instrumenten als beispielsweise
bei der Ultraschallreinigung erforderlich,
damit man mit Sicherheit das jeweils gewünschte
Instrument schnell greifen und ggf. geordnet wieder
ablegen kann. Die Herstellung der Blechrahmen mit
ihren Zinken ist aufwendig. Die Blechrahmen sind schwer.
Sie behindern eine freie Durchflutung auch an den
Stellen, wo keine Abstützung von Instrumenten an Wänden
nötig ist und vorkommen kann. Sie sind insgesamt
herstellungstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Instrumententräger
mit den eingangs genannten Merkmalen bei günstigen
Herstellungsmöglichkeiten für die unterschiedlichen
Benutzungen besser geeignet zu gestalten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß wenigstens die
Haltekämme in ihren Endbereichen an im wesentlichen
vertikal verlaufenden Vertikalstäben von stirnseitigen,
aus Draht gebildeten Verbindungsbügeln befestigt sind.
Durch das geschickte Zusammenwirken von Flachmaterialteilen
für die Kämme und Drahtteilen für deren Verbindung,
wobei diese unmittelbar so gestaltet sind,
daß man die Haltekämme einfach, sicher und stabil an
ihnen befestigen kann, werden sowohl für die Herstellung
als auch für die Benutzung beträchtliche
Vorteile erzielt. Die Verbindungsbügel aus Draht
nehmen nur einen minimalen Raum ein und können nach
den jeweiligen Bedürfnissen preiswert und leicht gestaltet
werden und bieten trotzdem die notwendige
Stabilität je nachdem, ob der Instrumententräger
ständig in einem Korb verbleibt oder in einer besonders
bevorzugten Gestaltung zum geordneten Handhaben der
Instrumente an vielen Behandlungsplätzen benutzt
wird, wobei er alle Stadien von der Ablage über die
geordnete Bereitstellung am Behandlungsplatz zur
Entsorgung, zur Reinigung, Sterilisation und Desinfektion
sowie wiederum zur Ablage ohne Herausnehmen
und Hereinlegen der Instrumente in Zwischenstadien
benutzt werden kann. Der verblüffend einfache
Gedanke, die aus Draht bestehenden Verbindungsbügel
gerade so zu gestalten, daß sie an den Stellen, wo
Flachmaterial anzuschließen ist, Vertikalabschnitt aufweisen,
bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, so daß
die Instrumententräger auch unterschiedlichen Bedürfnissen
leicht angepaßt werden können.
Bei einer Ausführungsform, die sich vor allem für das
Einlegen in Trays oder Körbe eignet und die folglich
keine allzu große Stabilität erfordert, jedoch einen
guten Zugang der Behandlungsflüssigkeiten gewährleisten
muß, kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsbügel
im Bereich zwischen den Haltekämmen je einen oberen
Verbindungssteg aufweisen und im Bereich außerhalb der
Haltekämme zu je einem an die Vertikalstäbe unmittelbar
anschließenden U-förmigen Stützrahmenteil gebildet
sind. So ergibt sich ein äußerer Grundrahmen als Auflage,
der jedoch nur bis zu den Haltekämmen
reicht, während die Fortsetzung des Rahmens zwischen
den Haltekämmen in der oberen Ebene erfolgt. So ergeben
sich einerseits einfache und sichere Abstützungen
im unteren Bereich, die ein seitliches Verschieben
verhindern. Im oberen Bereich kann man dann trotzdem
günstig anfassen und die Gestaltung sogar so wählen,
daß die oberen Verbindungsstäbe gerade über den
Greiföffnungen zugeordneter Körbe liegen.
Die Auflageflächen benachbarter Instrumentenöffnungen
in den Haltekämmen können zur Vermeidung von Abschattungen
in unterschiedlicher Höhe liegen. Dadurch kann man den
verfügbaren Raum wesentlich besser ausnutzen, da zumeist
dünne lange Instrumente mit einem dünnen Griff und in
den Enden gebildeten zumeist dünnen und länglichen Behandlungswerkzeugen
einzulegen sind. Durch die Höhenstaffelung
kann man die Instrumente in der Draufsicht
gesehen sehr dicht zusammenlegen und erhält trotzdem
einen ausreichenden Abstand zwischen den Instrumenten,
um eine günstige Durchflutung mit der Flüssigkeit und
der Ultraschallenergie bei der Ultraschallreinigung
oder der Spülstrahlen bei der Thermodesinfektionsmaschine
zu erzielen, ohne daß Abschattungen auftreten, die bei
der Kompaktlagerung stets zu Probleme führten. Dabei
kann man die Höhenstaffelung mehrfach nebeneinander
liegend, vorzugsweise für jeweils drei Instrumente,
vorsehen. Diese können stets in der gleichen Neigung
oder auch bei kleineren Instrumententrägern gegenläufig
zu einer in der Mitte tiefliegenden und zu
beiden Seiten gleichmäßig ansteigenden Anordnung
gebildet sein.
Für eine rationelle Arbeit in Praxis und Klinik
erscheint ein bisher nicht üblicher Instrumententräger
besonders sinnvoll, weil er bei entsprechender Gestaltung
ohne besondere Körbe in vielen Benutzungsbereichen
auskommt. Ein solcher Instrumententräger
kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung parallel
zu den Haltekämmen der genormten Gesamtlänge der
Instrumente entprechend beabstandete Haltewände
aufweisen, die in einer solchen Höhe zu den Auflageflächen
der Instrumenten-Einlegeöffnungen der Haltekämme
liegen, daß die Enden der Instrumente zwischen
den Anlagewänden gegen seitliches Verschieben geschützt
sind. So erhält man zwar eine Anordnung der
Haltekämme und der Anlagewände, die den bisherigen
geschlossenen Rahmen teilweise ähnlich ist, die
jedoch den großen Vorteil bietet, daß die gesamten
Instrumententräger wesentlich besser durchflutet
werden können, wobei die Anlagewände auch nur die
minimal notwendige Höhe erhalten können, so daß
die üblichen Instrumente sich daran abstützen, ohne
herauszufallen. Durch entsprechende Gestaltung der
Verbindungsbügel kann der Instrumententräger trotzdem
eine sehr stabile, gut zu handhabende und gut zu
durchflutende Gestaltung erlangen. Die Verbindungsbügel
können in vielerlei Weise gestaltet werden. Besonders
zweckmäßig weisen die stirnseitigen Verbindungsbügel
zwischen den Haltekämmen und den Anlagewänden liegende,
aus Draht geformte Halteringe auf, die im Bereich
zwischen den Haltekämmen unterhalb der Griffteilebene
miteinander verbunden sind. Ein solcher Verbindungsbügel
besteht also aus zwei Halteringen, die in geeigneter
Weise zwischen den Haltekämmen miteinander
verbunden sind. Dazu können die stirnseitigen Verbindungsbügel
als Rahmen von einem einstückigen
Drahtteil gebildet sein, welches einen unteren, sich
im wesentlichen über die ganze Breite des Instrumententrägers
erstreckenden Horizontalstab aufweist, welcher
an seinen Enden zu den bis zu den Haltekämmen reichenden
Halteringen nach oben aufwärts, anschließend einwärts
und anschließend nach unten reichenden abgebogen ist.
Ein so einfacher Verbindungsbügel kann leicht hergestellt
und mit den Haltekämmen und den Anlagewänden
verbunden werden. Dazu weisen die Halteringe zweckmäßig
außenliegend je einen Vertikalabschnitt auf,
an dem die jeweilige Anlagewand angeschweißt ist.
Solche Instrumententräger sind vor allem auch für
das Stapeln vorgesehen und können in einfacher Weise
geeignet ausgebildet werden. Damit sie wenig Raum
einnehmen und sich der jeweils höher liegende
Instrumententräger so weit in den unten liegenden
einsenkt, daß die Instrumente zwischen ihren Zinken
gehalten werden, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß die Haltekämme und die zugeordneten Vertikalstäbe
zum Stapeln ineinander greifend nach oben
divergierend geneigt sind. Dann behindern sich die
Zinken und die Verbindungsabschnitte benachbarter
Haltekämme nicht. Damit die Verbindungsbügel zum
Anfassen günstig, zum Stapeln geeignet und zum
Durchfluten zweckmäßig gestaltet sind und nur relativ
niedrige Anlagewände aufweisen können, sieht eine
weitere vorteilhafte Gestaltung vor, daß jeder Haltering
von seinem der Anlagewand zugeordneten Vertikalabschnitt
bis zur oberen Trägerebene reichend einen
Schrägabschnitt aufweist, an den sich ein oberer Horizontalabschnitt
anschließt, welcher in den bezüglich des anderen
Vertikalstabes nach unten zu divergierenden Vertikalstab
übergeht. Die Verbindungen können z. T. radial
auf den Drähten aufsetzen. Für das Stapeln ist es
besonders zweckmäßig, wenn die Vertikalstäbe jeweils
von der Innenseite an den unteren Horizontalstäben anliegen
und durch Punktschweißung befestigt sind und
die Anschlußabschnitte für die Anlagewände gegenüber
den Horizontalstäben um die Drahtstärke nach innen abgewinkelt
sind. So brauchen keine weiteren besonderen
Maßnahmen ergriffen zu werden, um das Ineinanderstecken
beim Stapeln zu ermöglichen. Nur im Bereich der unteren
Enden der Vertikalabschnitte werden diese gegenüber
den Horizontalstäben um die Drahtstärke nach innen
verformt. Zur Schaffung definierter Auflageflächen
und zur Vermeidung des Ineinanderklemmens der Halteringe,
Verbindungsbügel und Anlagewänden sieht man
zweckmäßig vor, daß die Haltekämme über die Vertikalstäbe
überstehende Stapelnasen für das Auflegen der
Horizontalstäbe eines darüber gestapelten Instrumententrägers
aufweisen. Dann brauchen keine Drahtabschnitte
abgebogen zu werden, die unter Umständen scharfkantig
überstehend sein könnten oder entsprechend bearbeitet
werden müssten. Bei der Formung der Haltekämmen können
die Stapelnasen in günstiger Art einfach und preiswert
mit herausgebildet werden. Sie sichern auch, daß
der benachbarte Zinkenabschnitt für die Verschweißung
mit dem Vertikalstab aus Draht weiter stabilisiert
wird.
Das Abheben der Instrumenten in einem nach Art einer
Geschirrspülmaschine arbeitenden Thermodesinfektor
wird beim Stapeln durch die darüberliegenden Instrumententräger
verhindert. Für den obersten Instrumententräger
und insbesondere für den Transport der geordnet
abgelegten Instrumente ist es jedoch zweckmäßig,
eine Abhubsicherung zu schaffen. Diese kann auf
vielerlei Weise mit sich über die Instrumente erstreckenden
Bauteilen erzielt werden. Dazu sieht man
zweckmäßig je Instrumententräger einen an Teilbereichen
desselben einhängbaren Abhubsicherungsbügel
vor. Dieser kann beispielsweise in Horizontalabschnitte
der Verbindungsbügel eingehängt werden, je nachdem
wie eine ggf. weitere Querverbindung zwischen den
Haltekämmen verläuft. Eine besonders zweckmäßige
Gestaltung für den Abhubsicherungsbügel sieht vor,
daß er wenigstens teilweise in Abwinkelungen der
Zinken der Haltekämme eingreift und einen sich im
Mittelbereich des Greifraumes erstreckenden Instrumentenhaltearm
aufweist.
Die Instrumententräger sind vor allem für eine geordnete
und griffgünstige Ablage der Instrumente
geeignet zu gestalten, wobei es viele Ordnungsschemata
gibt. Um jedoch ein bestimmtes ergonomisch erarbeitetes
Ablageschema zu realisieren und die richtige und
zweckmäßige Ablage der blind zu entnehmenden
Instrumente zu unterstützen oder zu erzwingen, sieht
eine vorteilhafte Weiterbildung vor, daß die zwischen
den Zinken der Haltekämme gebildeten Instrumenten-
Einlegeöffnungen unterschiedliche Breite und/oder unterschiedliche
Auflagegrundgestaltungen aufweisen. Dieses
kann durch geeignete Formgebung beim Ausstanzen der
Flachblechteile leicht und ohne Zusatzaufwand erreicht
werden. Dabei sieht man zweckmäßig vor, daß drei
benachbarte Instrumenten-Einlegeöffnungen zumindest
im einen Bereich - also an einem Haltekamm - für
genormte Spiegel, genormte Sonden und genormte Pinzetten
geeignet breit und tief geformt sind. Diese
drei Instrumente benötigt der Zahnarzt am häufigsten
und praktisch bei jeder Untersuchung und Behandlung,
so daß man sie ihm an bestimmten, immer wieder gleichen
Stellen geordnet vorlegen sollte. Dabei kann vorteilhaft
die Pinzettenauflage zwei gerunde Grund-Stützbereiche
enthalten, zwischen denen eine Erhebung oder Spitze
gebildet ist. So kann man durch Fühlen ohne weiteres
die erwünschte Position finden und die Pinzette
findet an der zur Orientierung zweckmäßigen Stelle
stets ihren Platz. Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen,
Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung sich auch
in dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgefaßten
Beschreibungsteil behandelt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen behandelt.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
eines Instrumententrägers mit
nicht geneigten, genau vertikalen Haltekämmen,
insbesondere für einen Instrumentenkorb;
Fig. 2 die Draufsicht auf den Instrumententräger
nach Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 1 und 2 mit Blick auf die Haltekämme;
Fig. 4 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 1 bis 3 auf die Stirnseite gesehen;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
weiteren ähnlichen Ausführungsbeispieles eines
Instrumententrägers mit weniger Instrumentenplätzen;
Fig. 6 die Draufsicht auf den Instrumententräger nach
Fig. 5;
Fig. 7 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 5 und 6 mit Blick auf die Haltekämme;
Fig. 8 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 5 bis 7 mit Blick auf die Stirnseite;
Fig. 9 die Schrägansicht eines Instrumentenkorbes mit
eingesetztem Instrumententräger nach den Fig. 1
bis 4;
Fig. 10 die Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Instrumententrägers mit geneigten Haltekämmen und Anlagewänden, welcher
stapelfähig ist;
Fig. 11 eine weitere Schrägansicht des Instrumententrägers
nach Fig. 10 mit einigen eingelegten
Instrumenten;
Fig. 12 die Draufsicht auf den Instrumententräger nach
den Fig. 10 und 11;
Fig. 13 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 10 bis 12 mit Blick auf die Anlagewände
und Haltekämme;
Fig. 14 die Seitenansicht auf die Stirnseite mit den
Verbindungsbügeln;
Fig. 15 die Schrägansicht eines kleineren Instrumententrägers
mit den drei hauptsächlich vom Zahnarzt
benutzten Instrumenten;
Fig. 16 die Draufsicht auf einen Instrumententräger
nach Fig. 15;
Fig. 17 die Seitenansicht eines Instrumententrägers
nach Fig. 16 auf die Anlagewände und Haltekämme
gesehen;
Fig. 18 die Seitenansicht des Instrumententrägers nach
den Fig. 15 bis 17 von den Verbindungsbügeln
her gesehen;
Fig. 19 die Schrägansicht von drei gestapelten
Instrumententrägern nach den Fig. 10 ff.;
Fig. 20 eine vergrößterte Darstellung der Auflagebereiche
von zwei gestapelten Instrumententrägern
im Bereich der Stapelnasen auf diese
von der einen Seite gesehen;
Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende vergrößerte
Darstellung des Bereichs der Stapelnasen
von der anderen Seite gesehen;
Fig. 22 eine vergrößerte Darstellung eines Teils
einer Seitenansicht von zwei gestapelten
Instrumententrägern.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen eine erste Ausführungsart
eines Instrumententrägers in zwei geringfügig unterschiedlichen
Ausgestaltungen, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die übrigen
Fig. zeigen eine andere Ausführungsart, ebenfalls
in verschiedenen Ausführungsformen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Instrumententräger 30,
der mit zwei Haltekämmen 31 und einem umlaufenden
Drahtbügel 32 gebildet ist.
Zwischen den Haltekämmen 31 ist der Greifbereich 33
gebildet. Der Abstand 34 der beiden Haltekämme 31
voneinander ist etwas geringer als die Länge von
Griffen genormter zahnärztlicher Instrumente und beträgt
etwa 75 mm. Die Haltekämme 31 stehen - wie aus
Fig. 4 ersichtlich - genau vertikal. Sie haben eine
Mehrzahl von Instrumenteneinlegeöffnungen 35. Zwischen
diesen sind Zinken 36 gebildet. Der Grund der Instrumenteneinlegeöffnungen
35 ist die Auflagefläche 37 für
die einzulegenden Instrumente. Wie besonders gut aus
Fig. 3 ersichtlich, liegen die Auflageflächen 37 benachbarter
Instrumenteneinlegeöffnungen 35 in unterschiedlicher
Höhenlage, so daß die Zinken 36 unterschiedlich
lang sind und sich eine gestaffelte Anordnung der einzulegenden
Instrumente ergibt. Die Haltekämme 31 beider
Seiten sind im gleichen Profil aus Chrom-Nickel-Stahlblech
ausgestanzt. Jeweils drei benachbarte Instrumenteneinlegeöffnungen
bilden eine gestaffelte Gruppe, unter
der ein der Steigung entsprechender sägezahnartiger
Freiraum 38 ausgestanzt ist, um den Durchflutungsraum
möglichst groß zu halten und nur soviel Stützmaterial
stehen zu lassen wie für einen guten Zusammenhalt der
Haltekämme 31 erforderlich ist. Wie ersichtlich, ist
der Abstand einzulegender Instrumente durch die gestaffelte
Anordnung größer als die Projektion auf die
Unterebene. Durch die gestaffelte Anordnung sind auch
günstige Durchflutungsbedingungen gegeben.
Die vorbeschriebenen Haltekämme sind an Vertikalstäben 40
von aus Draht gebildeten Verbindungsbügeln 32 befestigt,
vorzugsweise durch Punktschweißung angeschweißt. Die
Verbindungsbügel 32 sind aus Draht gebogen. Es kann
vorzugsweise ein Runddraht von wenigen Millimetern
Durchmesser aus Chrom-Nickel-Stahl mit einer für die
Behandlungsbedingungen geeigneten Legierung verwendet
werden. Gleichartiges Material wird auch für die Haltekämme
31 verwendet.
Die Verbindungsbügel 32 sind in der einen Seitenansicht
gemäß Fig. 4 hutartig gestaltet. Die außerhalb der
Haltekämme 31 liegenden Bereiche sind als U-förmiges
Stützrahmenteil 43 auf jeder Seite ausgebildet. Dieses
besteht aus einem äußeren Längsstab 44 und zwei rechtwinklig
dazu abgebogenen unteren Verbindungsabschnitten 45,
die bis zu den Vertikalstäben 40 reichen. Die Vertikalstäbe
40 sind oben durch einen oberen Verbindungssteg 41
verbunden, der den ganzen Instrumententräger nach oben
begrenzt und als Tragegriff dient. Die gesamten zuvor
beschriebenen Drahtelemente der Verbindungsbügel und
des Stützrahmenteiles sind aus einem einzigen Draht
durch Abwinkeln gemäß Fig. 1 in den entsprechenden Abmessungen
hergestellt und an einer geeigneten Stelle
miteinander durch Schweißung verbunden. Dabei beträgt
die Breite 46 ein Maß, welches sich aus der Länge genormter
Instrumente ergibt, weil die Längsstäbe 44 zur
Anlage in den Ecken von Trays dienen. Sie sollen etwa
den Abmessungen nach DIN 13 999 entsprechen. Sie sind
dazu bestimmt, in entsprechende Instrumentenkörbe oder
Trays eingelegt zu werden, um dort einer geordneten
und den Behandlungsbedingungen entsprechend beabstandeten
Lagerung der Einzelinstrumente zu dienen. Dabei sind
die Abstände so gering wie möglich, jedoch so groß
wie gerade für die Durchflutung und Beschallung,
beispielsweise im Ultraschallreinigungsbad und/oder
einem Thermodesinfektionsreiniger nach Art einer Spülmaschine
notwendig. Die Instrumente sollen nicht in
diesem Träger allein durch Praxis oder Klinik getragen
werden. Die zugeordneten Körbe können vielerlei Ausgestaltungen
aufweisen und beispielsweise einstückig aus
entsprechend gelochtem Chrom-Nickel-Stahlblech gebogen
sein. Sie können Grifflöcher haben, die zu dem Greifbereich
33 zwischen den Haltekämmen 31 passen und über
denen sich der obere Verbindungssteg so einpaßt, daß
das Greifen nicht behindert wird, andererseits das
Einsetzen der Instrumententräger gut ermöglicht wird.
Die Länge der Haltekämme 31 bestimmt sich nach der Zahl
der aufzunehmenden Instrumente und dem Rastermaß der
Körbe, in die die Instrumententräger einzusetzen sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind fünf
Dreiergruppen von Instrumenteneinlegeöffnungen 35,
also 15 Einlegeöffnungen gebildet. Diese entsprechen
einem Rastermaß eines Trays, welches noch Platz für
größere Instrumente oder einen weiteren Korb mit einem
weiteren Instrumententräger, jedoch kleinerer Abmessungen
ermöglicht. Dabei kann die Länge 47 195 mm
betragen. Die Drahstärke beträgt etwa 4 mm. Die
Stärke der Haltekämme beträgt etwa 1 mm. Die Länge 46
beträgt ca. 175 mm. Die Höhe ist ca. 32 mm.
Die Haltekämme 31 sind, wie ersichtlich, an den Schweißstellen
31.4 durch Punktschweißung an den Vertikalstäben
40 befestigt. So kann der ganze Instrumententräger,
wie ersichtlich, durch einfaches Ausstanzen
der Haltekämme 31, Biegen der Verbindungsbügel 32 und
Punktschweißen an vier Stellen einfach, sicher und
stabil gebildet werden. Er behindert die Durchflutung
praktisch nicht. Die Instrumente liegen nur auf kurzen
Berührungslinien auf.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen einen gleichartigen Instrumententräger
50, bei dem die Anordnung völlig gleichartig getroffen
ist. Nur sind die Längsstäbe 44 und die Haltekämme
51 kürzer gestaltet. Die Haltekämme nehmen nur
fünf Instrumente auf und die Staffelung ist gegenläufig,
so daß der gleiche Effekt wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erzielt wird. Entsprechend schmal ist ein zugehöriger
Korb zu gestalten.
Die Fig. 9 veranschaulicht einen aus einem einteiligen
Zuschnitt aus Chrom-Nickel-Stahl-Blech von etwa 1 mm
Stärke geformten Korb 10, dessen Seitenwände 12 mit
eng aneinander liegenden Rundlöchern 13 gebildet und
in den Abwinkelbereichen 21 hochgebogen sind und mit ihren
Seitenkanten 23 mit geringem Abstand voneinander die
Ecken bilden. Hier sind Schweißwarzen 24 vorgesehen,
die nach Berührung elektroverschweißt sind. Greifausschnitte
14 sind der Rundlochung in der Form angepaßt
und haben nach innen einen Greifhalteschenkel 15.1.
Der Boden 16 ist mit einer Quadratlochung 17 versehen,
deren lichte Weite beispielsweise 12 mm beträgt, und
wobei Stege 19 stehenbleiben, die etwa 2 mm oder 2,5 mm
breit sind.
In den Korb 10 ist ein Instrumententräger 30 eingesetzt.
Dieser hat in einem den Griffen der Instrumente 57 entsprechenden
Abstand Haltekämme 31 mit Instrumenten-
Einlegeöffnungen 35, die gestaffelt ausgebildet sind.
Verbindungsbügel 32 haben einen über dem Griffausschnitt
14 und dem Greifhalteschenkel 15.1 liegenden
Verbindungsssteg 41, an welchen sich nach unten abgewinkelt
Vertikalstäbe 40 anschließen. An diesen sind
die Haltekämme 31 durch Punktschweißung von innen
befestigt. Verbindungsabschnitte 45 und Längsstäbe 44
bilden die außen liegenden U-förmigen Stützrahmenteile 43,
die sich passend in die Ecken des Korbes 10 zur Zentrierung
legen. Die Instrumenten-Einlegeöffnungen 35 sind mit
ihrem Grund gestaffelt und die Instrumententräger sind
unten frei gestanzt, so daß nur eine ganz geringe
Durchflutungsbehinderung erfolgt. Infolge der großen
Bodenlochung und der leichten Instrumententräger kann
die Ultraschallenergie an die relativ eng liegenden, sich
jedoch nicht gegenseitig abschattenden Instrumente 57
herangelangen.
Der Instrumententräger 60 nach den Fig. 10 bis 14 ist
gleichartig und zeigt viele Übereinstimmungen, in dem
nämlich ebenfalls zwei um den Greifbereich beabstandete
Haltekämme 61 vorgesehen sind, die von aus Draht gebildeten Verbindungsbügeln
32 getragen werden. Die gesamte Konstruktion ist jedoch
wesentlich steifer und stabiler ausgetaltet, weil sie
selbsttragend sein muß, damit man die einzulegenden
Instrumente 57 mit dem Träger 60 zusammen ohne weitere
Körbe, Schalen, Trays oder dgl. tragen, stapeln und
bewegen kann.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, liegen die Auflageflächen 67
der Einlegeöffnungen 65 zwischen den Zinken 66 jedes
Haltekammes 61 in etwa in einer Ebene. Sie sind jedoch
in ihrer Form und Größe unterschiedlich und zwar einerseits
im jeweiligen Kamm und andererseits im Verhältnis
zu den zugeordneten Einlegeöffnungen 65 des anderen
Haltekammes. Das ist durch die spezielle Verwendung
dieses Instrumententrägers bedingt. Der Instrumententräger
60 soll dazu dienen, die Instrumente, die der
Zahnarzt für eine Behandlung benötigt, geordnet und
griffgünstig während ihres ganzen Durchgangs durch die
verschiedenen Stadien der Benutzung, der Entsorgung,
Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Ablage und des
Transportes zwischen den verschiedenen Stadien in
derselben Lage aufzunehmen, so daß sie praktisch blind
entnommen und blind einsortiert werden können. Dazu ist
ein größerer Abstand unter den Instrumenten erforderlich
als bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines Instrumententrägers,
der dazu diente, während der Reinigung und Desinfektion
eine optimale Anordnung nur für die Reinigung
vorzusehen.
Da der Zahnarzt drei Instrumente praktisch bei jeder
Untersuchung und Behandlung benötigt und diese die am
häufigsten verwendeten Instrumente sind, ist die Ausgestaltung
der Instrumenteneinlegeöffnungen am einen Ende
der Haltekämme in einer ganz betimmten Weise getroffen,
die den drei Instrumenten, Spiegel, Sonde und Pinzette,
besonders angepaßt sind. Sie sind auch in der Reihenfolge
der Benutzung und einer zweckmäßigen Lage, was
ihre Arbeitsköpfe betrifft, vorgesehen. Die äußerste
Einlegeöffnung 65.1 ist für den Hals eines Spiegels 57.1
derart ausgebildet, daß sie eine gerade Zinkenkante an
dem der zweiten Instrumenteneinlegeöffnung 65.2 benachbarten
Zinken aufweist, die bis zum Auflagegrund
reicht, während die nach außen weisende Kante 68 im
Öffnungsgrund 69 nur einen sehr schmalen Bereich vorgibt
und oben eine schräge Einführfläche bildet. Dadurch
wird sichergestellt, daß der Kopf des Spiegels 57.1
nicht über den Instrumententräger hinausreicht, sondern
in Richtung auf die Sonde 57.2 mit ihrem schmalen
spitzen Bearbeitungsende verschoben ist. Für die
Sonde 57.2 ist eine Instrumenteneinlegeöffnung mit
parallelen Zinkenkanten und einer dreieckförmigen auf
die Mitte zentrierenden Auflagefläche 70 gestaltet.
Die für die Pinzette 57.3 vorgesehene Instrumenteneinlegeöffnung
65.3 ist mit etwas größerer Breite als die
benachbarten Öffnungen mit glatten Zinken gebildet,
jedoch an der Auflagefläche 70.2 mit zwei gerundeten
Grundstützbereichen 71 und einer Spitze oder Erhebung 72
dazwischen gebildet, so daß die Aufnahme der zwei Enden
der Pinzette 57.3 vorbestimmt ist und durch Anfassen
ohne hinzusehen ermittelt werden kann und eine geeignete
Ablage der Pinzette ermöglicht. Die übrigen Instrumenteneinlegeöffnungen
des Haltekammes 61.1 für die Arbeitskopfenden
sind mit unterschiedlicher Breite der Öffnung
für unterschiedlich große oder unterschiedlich zu beabstandende
Instrumente, jedoch mit parallelwandigen
Zinken 66 gebildet.
Die Instrumenteneinlegeöffnungen 65.4 des anderen
Haltekammes 61.2 sind alle mit gerundeten Auflageflächen
70.4, jedoch unterschiedlichem Abstand der
Zinken 66 entsprechend der Größe der gegenüberliegenden
Öffnung gebildet. Hier liegen nur die Handgriffe auf,
so daß eine besondere Gestaltung nicht erforderlich
erscheint.
Die so vorzugsweise aus für die Behandlungsmittel
geeignet legiertem Chrom-Nickel-Stahlblech durch
Stanzen gebildeten Haltekämme 61 sind wiederum an
ihren Enden 61.5 mit den Verbindungsbügeln 82 zu
einem stabilen Rahmenwerk verbunden. Die Verbindungsbügel
der beiden Seiten sind hier in sich geschlossene,
jedoch untereinander nur über die Haltekämme 61 und
außenliegende Anlagewände 84 verbunden. Die Anlagewände
84 haben eine Höhe 85, die nur gerade das notwendige
Maß beträgt, um die Enden 57.4 der Instrumente 57
zumindest auf einer Seite gegen Herausschieben zu sichern,
jedoch andererseits möglichst wenig Widerstand bei der
Durchflutung zu bilden. Die Höhe beträgt etwa mm.
Die Auflageflächen 70 der Haltekämme 61 liegen bezüglich
der Horizontalen derart etwas in unterschiedlicher
Höhenlage, daß die Griffe der Instrumente und ihre Enden 57.4
gegen die dem der Griffablage dienenden Haltekamm
61.2 benachbarten Anlagewand 84.2 abgestützt werden
und nicht mit den Arbeitsspitzen. Im Bereich der Arbeitsspitzen
ist nur zum Schutz eine Anlagewand 84.1
und zur stabilen Verbindung vorgesehen.
Die Verbindungsbügel 82 jeder Seite des Instrumententrägers
60 bestehen aus zwei Halteringen 87, die zur
Unterscheidung mit den Dezimalnummern 1 bis 4 versehen
werden sowie dem Horizontalstab 88.1 im Greifbereich 33
zwischen den Haltekämmen 61. Dieser ist bei dem Ausführungsbeispiel
Bestandteil eines sich über die
gesamte Länge 89 erstreckenden unteren Horizontalstabes
88, dessen Enden 88.3 und 88.4 die unteren
Horizontalbereiche der Halteringe 87 bilden. Von
deren Enden sind die vertikal aufragenden Vertikalabschnitte
90 nach oben abgebogen, die etwa die
Höhe 85 der Anlagewände 84 aufweisen, die nur etwa
die Hälfte der Gesamthöhe 91 des Instrumententrägers 60
bzw. der Halteringe 87 beträgt. An diese schließt sich
ein bis zur oberen Trägerebene 92 reichender Schrägabschnitt
93 an, der wie ersichtlich, die Ecken abschrägend
verläuft, und in den oberen Horizontalabschnitt
94 übergeht, der bis zu dem Vertikalstab 100
reicht, der hier leicht geneigt bezüglicht des Vertikalstabes
des anderen Halteringes 87 der jeweiligen Seite
nach unten konvergierend verläuft und mit seinem unteren
Ende 101 an der Schweißstelle 102 des Horizontalstabes 88
von innen anliegt und dort durch Punktschweißung verbunden
ist. Zur Aussteifung des Rahmen wird zweckmäßig im Greifbereich
33 eine weitere den langen Horizontalstababschnitt 88.1
unterstützende Querverbindung vorgesehen. Diese kann
ein geeigneter Bügel sein. Das Ausführungsbeispiel
zeigt einen in geringer Höhe parallel verlaufenden Aussteifungsstab
104, dessen Ende 104.1 unterhalb der Befestigung
der Haltekämme 61 zwischen den Vertikalstäben 100
in deren Ebene liegend eingeschweißt sind, der jedoch so tief
liegt, daß er das Anfassen der außenliegenden Instrumente
nicht behindert. Die Haltekämme 61 sind mit ihren Enden
61.5 auf den schräg nach oben weisenden Berührungslinien
der Vertikalstäbe 100 aufliegend an diesen durch Punktschweißung
mit ihren äußersten Zinken 66.1 fest verbunden.
Die Anlagewände 84 haben an ihren Enden Abwinkelungen
84.3 mittels deren sie von innen an den Vertikalabschnitten
90 der Halteringe 87 anliegen und durch
Punktschweißung verbunden sind. So werden automatisch
gerundete, verletzungsfreie Kanten geschaffen. Man kann
die Anlagewände 84 jedoch auch von außen auf die
Vertikalabschnitte 90 auflegen und anschweißen.
Die Instrumententräger 60 sind, wie insbesondere aus
den Fig. 19 bis 22 hervorgeht, zum Stapeln geeignet
gestaltet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß
die Halteringe 87 mit ihrem unteren Stababschnitt 88.4
geradlinig an den mittleren, im Greifbereich 33 liegenden
Horizontal-Stababschnitt 88.1 anschließen, jedoch die Vertikalstäbe
100 und die Vertikalabschnitte 90 sowie die
Schrägabschnitte 93 und die oberen Horizontalabschnitte 94
um die Drahtstärke nach innen versetzt vorgesehen sind,
so daß sie beim Stapeln - wie aus Fig. 19 gut ersichtlich -
innerhalb der gradlinigen unteren Horizontalabschnitte
88.3 bzw. 88.4 liegen. Dazu ist der Übergangsbereich 106
in der Ecke zwischen dem unteren Horizontalstab 88 und
dem Vertikalabschnitt 90 - wie genauer aus Fig. 22
hervorgeht - nach innen schräg verlaufend abgebogen,
um den geeigneten Übergang zu bilden und das Stapeln
auch in den Eckbereichen nicht zu behindern.
Damit sich der jeweils oben liegende Träger auf dem
darunter liegenden abstützen kann, sind die Haltekämme
61 in ihren äußeren Endbereichen mit über die
Vertikalstäbe 100 überstehenden Stapelnasen 107 ausgestattet.
Diese sind unmittelbar an die Haltekämme 61
angeformt als nach außen geradlinig überstehende,
jedoch geringfügig gerundete Profilteile, die an den
beiden Haltekämmen 61 - wie aus den Fig. 20 und 21
ersichtlich - geringfügig unterschiedliche Profilierung
aufweisen, die sich aus der Gestaltung der Haltekämme
ergibt und aus deren unterschiedlicher Höhenlage, die
jedoch jeweils eine Stapelfläche 107.1 oben begrenzt,
auf die sich der untere Horizontalstab 88 des jeweils
darüber gestapelten Instrumententrägers 60 abstützt.
Wie insbesondere aus den Fig. 19 und 21 ersichtlich,
zeigt sich ein Grund für die Neigung der Vertikalstäbe
100 und der Haltekämme 61. Die Haltekämme 61
zumindest einer Seite haben langaufragende Zinken,
die ein dichtgepacktes Stapeln behindern würden, wenn
sie vertikal ständen. Da sie geneigt sind, stapeln sie
sich jedoch, wie die Fig. 19 und 21 zeigen, ineinander
und bilden so allseitig begrenzte Einlegeöffnungen 65
für die Instrumente, so daß diese ohne weitere
Hilfsmittel in den jeweils weiter unten liegenden
Instrumententrägern 60 unverlierbar festgehalten sind
und auch in Thermodesinfektionsreinigern mit Druckstrahlspülung
nicht angehoben werden können.
Zur Sicherung der auf dem obersten Instrumententräger 60
liegenden Instrument oder bei Benutzung der Instrumententräger
allein, können Sicherungsbügel vorgesehen sein.
Diese kann man über die Aussteifungsstäbe 104 einhängen,
wenn sie entsprechend gestaltet sind. Eine besondere
Ausgestaltung ist in den Fig. 16 bis 18 dargestellt.
Dabei erstreckt sich ein Instrumentenhaltearm 111 eines
Abhubsicherungsbügels 110 etwa in der Mitte über den
Greifbereich 33. Im Bereich der stirnseitigen Verbindungsbügel
82 ist er abgewinkelt bis zu einem Endzinken 66.2.
Um diesen ist er wiederum einwärts mit einem Klemmabschnitt
113 bis zum benachbarten Einhängezinken 66.3
abgewinkelt, weist dort eine Eckrundung 114 auf, die
in einen Querstab 115 übergeht, der mit einer Eckrundung
116 in einen Hintergreifhaken 117 für einen
Zinken 66.4 des gegenüberliegenden Haltekammes 61.2
geeignet gestaltet ist. Ein solcher gemäß Fig. 18 geringfügig
durchgebogener und zur Erzeugung von Vorspannungen
in der Mitte nach unten heruntergeführter
Abhubsicherungsbügel 110 kann leicht und sicher
eingehängt werden und hält die leichten Instrumente in
ihren Einlegeöffnungen 65. Andere Formen und Einzelaugestaltungen
sind möglich. Das Maß 89 beträgt zweckmäßig
ca. 80 mm und die Höhe 98 ca. 32 mm.
Während die Fig. 10 bis 13 ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen,
bei dem 10 Instrumente in einem Instrumententräger
60 untergebracht werden können und der deshalb eine
Breite 118 von etwa 200 mm aufweist, weist der Instrumententräger
120 nach den Fig. 15 bis 18 nur eine Breite 121
von etwa 80 mm auf und ist nur für die Aufnahme von vier
zahnärztlichen Behandlungsinstrumenten gestaltet, wobei
die ersten drei Plätze - wie zuvor beschrieben - der
Aufnahme der drei wichtigsten Instrumente, nämlich
Spiegel 57.1, Sonde 57.2 und Pinzette 57.3, dienen,
wobei die Instrumenteneinlegeöffnungen 65 entsprechend
- wie zuvor beschrieben - gestaltet sind. Aus der sinnvollen
Ausnutzung der Abmessungen genormter Trays und
der Instrumentenlänge ergibt sich, daß hier ein weiterer
vierter Ablageplatz vorhanden ist. Dort kann der Zahnarzt
das von ihm überwiegend auch noch benutzte Instrument
ablegen und hat so ein kleines, auch für Reinigung und
Desinfektion geeignetes Arbeitsbesteck in einem kleinen
und deshalb in entsprechend der häufigen Benutzung
größerer Zahl in den Reinigungs- und Desinfektionseinrichtungen
unterzubringenden Instrumententräger 120.
Auch die vorbeschriebenen Instrumententräger sind aus
Chrom-Nickel-Stahl-Blech geeigneter Legierung gestanzt
bzw. aus entsprechenden Drähten, wie ersichtlich, gebogen
und zusammengeschweißt. Die Herstellung ist
besonders einfach. Die Instrumententräger sind leicht
und trotzdem stabil und genügen allen Anforderungen
für eine geordnete, sichere und in allen Benutzungs-
und Behandlungsstadien geeignete beabstandete und
griffgünstige Aufbewahrung zahnärztlicher Instrumente
und anderer ähnlicher langgestreckter medizinischer
Instrumente. Die Ausgestaltung der Haltebügel mit
ihren Halteringen und der Anlagewände sowie der
Haltekämme kann den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen
gemäß im gewissen Rahmen variiert werden, wobei es jedoch
wichtig ist, daß sie möglichst niedrig und dünn gestaltet
sind, um auch im gestapelten Zustand - wie
aus Fig. 19 ersichtlich - eine gute Durchflutung und
damit optimale Reinigung der Instrumente bei minimaler
Behinderung durch die Trageinrichtungen zu gewährleisten.
Dabei ist hervorzugheben, daß die Instrumententräger
dieser Bauart in ganz besonderer Weise dazu geeignet
sind, in Thermo-Desinfektionsmaschinen nach Art von
Geschirrspülmaschinen ohne weitere Körbe oder Trays
verwendet zu werden und so die volle Strahlkraft der
Düsen ohne Bremsung durch Gitterkörbe an die Instrumente
herangelangen zu lassen. Auch Behinderungen im Ultraschall-
Reinigungsgerät durch zwischenliegende Körbe
lassen sich so vermeiden und damit besonders gute
Reinigungsgrade erzielen.
Die Erfindung kann zusammengefaßt auch wie folgt
dargestellt werden:
Der Instrumententräger (60) ist mit aus Blech gestanzten
Haltekämmen (61) und an den Stirnseiten vorgesehenen
Haltebügeln (82) gebildet. Diese haben Halteringe (87),
an deren Vertikalstäben und -Abschnitten die Haltekämme (61) und
die Anlagewände (84) durch Punktschweißung befestigt
sind. Vertikale Abschnitte sind nach innen versetzt.
Die Haltekämme (61) sind geneigt. Die Instrumententräger
sind zum Stapeln geeignet und gut durchflutungsfähig.
- Bezugszeichenliste:
30 Instrumententräger
31 Haltekamm
31.4 Schweißstelle
31.5 Endbereich
32 Verbindungsbügel
33 Greifbereich
34 Abstand
35 Instrument-Einlegeöffnung
36 Zinken
37 Auflagefläche
38 Freiraum
40 Vertikalstab
41 Verbindungssteg
43 Stützrahmenteil
44 Längsstab
45 Verbindungsabschnitt
46 Breite
47 Länge
50 Instrumententräger
51 Haltekamm
57 Instrument
57.1 Spiegel
57.2 Sonde
57.3 Pinzette
57.4 Ende
60 Instrumententräger
61 Haltekamm
61.1 Haltekamm
61.2 Haltekamm
61.5 Ende/Endbereich
65 Instrumenten-Einlegeöffnung
65.1 Instrumenten-Einlegeöffnung
65.2 Instrumenten-Einlegeöffnung
65.3 Instrumenten-Einlegeöffnung
65.4 Instrumenten-Einlegeöffnung
66 Zinken
66.1 Ende von
66.2 Endzinken
66.3 Einhängezinken
66.4 Zinken
67 Auflagefläche
68 Kante
69 Öffnungsgrund
70 Auflagefläche
70.2 Auflagefläche
70.4 Auflagefläche
71 Grundstützbereich
72 Spitze/Erhebung
82 Verbindungsbügel
84 Anlagewand
84.1 Anlagewand
84.2 Anlagewand
84.3 Abwinkelung
87 Haltering
88 Horizontalstab
88.1 Horizontalstababschnitt
88.3 Ende von 88
88.4 Ende von 88
89 Länge
90 Vertikalabschnitt
91 Gesamthöhe
92 Trägerebene
93 Schrägabschnitt
94 Horizontalabschnitt
100 Vertikalstab
101 Ende
102 Schweißstelle
104 Aussteifungsstab
106 Übergangsbereich
107 Stapelnase
107.1 Stapelfläche
110 Abhubsicherungsbügel
111 Instrumentenhaltearm
113 Klemmabschnitt
114 Eckrundung
115 Querstab
116 Eckrundung
117 Hintergreifhaken
118 Breite
120 Instrumententräger
121 Breite
10 Korb
12 Seitenwand
13 Rundloch
14 Griffausschnitt
15.1 Greifhalteschenkel
16 Boden
17 Quadratlochung
19 Steg
21 Abwinkelbereich
23 Seitenkante
24 Schweißwarze
Claims (17)
1. Instrumententräger (30, 50, 60, 120) für die geordnete,
beabstandete Halterung von medizinischen, insbesondere
zahnmedizinischen Behandlungsinstrumenten (57) mit
zwei dem Greifbereich (33) entsprechend beabstandeten
Haltekämmen (31, 61), die aufwärts ragende Zinken (36, 66)
und dazwischen gebildete Auflageflächen (37, 67) aufweisen
und aus einstückigem Flachmaterial bestehen,
und mit im Bereich der Enden (66.1) der Haltekämme
(31, 61) vorgesehenen Verbindungsmitteln,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Haltekämme (31, 61) in ihren Endbereichen
(31.5, 61.5) an im wesentlichen vertikal
verlaufenden Vertikalstäben (40, 100) von stirnseitigen,
aus Draht gebildeten Verbindungsbügeln
(32, 82) befestigt sind.
2. Instrumententräger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsbügel (32) im Bereich (33)
zwischen den Haltekämmen (31) einen oberen Verbindungssteg
(41) aufweisen und im Bereich außerhalb
der Haltekämme (31) zu je einem an die
Vertikalstäbe (40) unmittelbar anschließenden
U-förmigen Stützrahmenteil (43) gebildet sind.
3. Instrumententräger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächen (37) benachbarter Instrumenten-
Einlegeöffnungen (35) in den Haltekämmen (31) zur
Vermeidung von Abschaltungen in unterschiedlicher
Höhe liegen. (Fig. 3)
4. Instrumententräger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenstaffelung mehrfach für vorzugsweise
je drei Instrumente (57) vorgesehen ist. (Fig. 3)
5. Instrumententräger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den Haltekämmen (61) der genormten
Gesamtlänge der Instrumente (57) entsprechend
beanstandete Anlagewände (84) vorgesehen
sind, die in einer solchen Höhe zu den
Auflageflächen (67) in den Instrumenten-Einlegeöffnungen
(65) der Haltekämme (61) liegen, daß die
Enden der Instrumente zwischen den Anlagewänden
(84) gegen seitliches Verschieben geschützt sind.
6. Instrumententräger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Verbindungsbügel (82)
zwischen den Haltekämmen (61) und den Anlagewänden
(84) liegende, aus Draht geformte Halteringe
(87) aufweisen, die im Bereich zwischen den
Haltekämmen (31) unterhalb der Griffteilebene
miteinander verbunden sind.
7. Instrumententräger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Verbindungsbügel (82)
als Rahmen von einem einstückigen Drahtteil
gebildet sind, welches einen unteren, sich
im wesentlichen über die ganze Breite (89) des
Instrumententrägers (60, 120) erstreckenden
Horizontalstab (88) aufweist, welcher an seinen
Enden zu den bis zu den Haltekämmen (61) reichenden
Halteringen (87) nach oben aufwärts, anschließend
einwärts und anschließend nach unten reichend
abgebogen ist.
8. Instrumententräger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteringe (87) außen liegend je einen
Vertikalabschnitt (90) aufweisen, an denen die
Anlagewände (84) angeschweißt sind.
9. Instrumententräger nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekämme (61) und die zugeordneten Vertikalstäbe
(100) zum Stapeln ineinanderliegend nach oben
zu divergierend geneigt sind.
10. Instrumententräger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Haltering (87) von der Anlagewand (84)
bis zur oberen Trägerebene (92) reichend einen
Schrägabschnitt (92) aufweist, an den sich ein
oberer Horizontalabschnitt (94) anschließt, welcher
in den bezüglich des anderen Vertikalstabes (100)
nach unten zu konvergierenden Vertikalstab (100)
übergeht.
11. Instrumententräger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstäbe (100) von der Innenseite an den
Horizontalstäben (88) anliegen und durch Punktschweißung
(102) für die Anlagewände (84) gegenüber
den Horizontalstäben (88) um die Drahtstärke nach
innen abgewinkelt sind. (Fig. 22)
12. Instrumententräger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekämme (61) über die Vertikalstäbe (100)
überstehende Stapelnasen (107) für das Auflegen
der Horizontalstäbe (88) eines darüber gestapelten
Instrumententrägers (60) aufweisen.
13. Instrumententräger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Instrumententräger ein an Teilbereichen desselben
einhängbarer Abhubsicherungsbügel (110) zugeordnet
ist.
14. Instrumententräger nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abhubsicherungsbügel (110) wenigstens
teilweise an Zinken (66.2, 66.3, 66.4) der Haltekämme
(61.1, 61.2) bzw. deren Abwinkelungen eingreift
und einen sich im Mittelbereich des Greifraumes
(33) erstreckenden Instrumentenhaltearm (111)
aufweist.
15. Instrumententräger nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Zinken (36. 66) der Haltekämme
(31, 61) gebildeten Instrumenten-Einlegeöffnungen (35, 65)
unterschiedliche Breite und/oder unterschiedlich
Auflagegrundgestaltungen (37) aufweisen.
16. Instrumententräger nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei einer Außenseite benachbarte Instrumenten-
Einlegeöffnungen (65.1, 65.2, 65.3) im einen Bereich für
genormte Spiegel (57.1), genormte Sonden (57.2) und
genormte Pinzetten (57.3) geeignet breit und tief
geformt sind.
17. Instrumententräger nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pinzettenauflagefläche zwei gerundete Grund-
Stützbereiche (71) enthält, zwischen denen eine
Erhebung oder Spitze (72) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534896 DE3534896A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Instrumententraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534896 DE3534896A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Instrumententraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534896A1 true DE3534896A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6282399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534896 Withdrawn DE3534896A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Instrumententraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534896A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992009240A1 (en) * | 1990-11-28 | 1992-06-11 | Lääkintämuovi Oy | Instrument frame and instrument system |
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DE9318665U1 (de) * | 1993-12-07 | 1994-04-14 | Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld | Sterilisations-Siebkorb mit unterem Boden |
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-
1985
- 1985-09-30 DE DE19853534896 patent/DE3534896A1/de not_active Withdrawn
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