DE102005010091A1 - Werkzeug-Wandhalter - Google Patents

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DE102005010091A1
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    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Abstract

Ein Halter (14; 70; 90; 140) für Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120) umfaßt einen flachen bzw. ebenen Kunststoffkörper (12; 13), der an einer Wand (72) oder zwischen freiliegenden Pfosten (92) einer Wand angebracht ist, wobei eine Platte (32) von der Wand (72) weg nach außen gebogen ist. Die Platte (32) hat eine Vielzahl sich nach oben erstreckender Finger (42), um Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120) aufzunehmen und festzuhalten.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wandhalter für Staubsaugerwerkzeuge oder dergleichen.
  • Staubsauger sind verbreitete Hilfsmittel für Haushalt, Geschäft und für draußen. Viele Staubsauger haben ein Gehäuse, das ein Luftgebläse sowie einen Sammelraum für Schmutz enthält. Das Gehäuse ist mit einem Schlauch verbunden, der zum Ansaugen von Luft und Schmutz verwendet wird. Spezielle Reinigungswerkzeuge werden an das freie Ende des Schlauchs angebracht, wie Bürsten, Ritzenwerkzeuge und Teppichreiniger, um die Aufgaben der Reinigung zu erleichtern.
  • Die Schläuche kommen in einer Vielzahl von Größen vor, üblicherweise von 31,75 mm (1,25 Zoll) bis 63,5 mm (2,5 Zoll). Manche Schläuche sind im metrischen Einheiten bemessen. Schläuche mit kleinerem Durchmesser werden bevorzugt, um flüssigen Schmutz aufzunehmen, sowie zur Reinigung im Inneren des Hauses, während Schläuche mit größerem Durchmesser zum Aufnehmen von gröberem Schmutz zweckmäßig sind, wie er in einer Werkstatt oder draußen gefunden wird.
  • Die spezialisierten Reinigungswerkzeuge, die an einem Schlauch angebracht werden, müssen zum Durchmesser des Schlauchs passen. Staubsauger, die Schläuche mit unterschiedlichem Durchmesser verwenden, haben je einen Satz von Werkzeugen zur Verwendung mit jeweils einem Schlauch. Mit einem einzigen Staubsauger können eine Anzahl von Schläuchen mit unterschiedlicher Größe sowie viele Werkzeuge verwendet werden.
  • Die Unterbringung von Staubsaugerschläuchen und -werkzeugen ist schwierig. Die Schläuche sind lang und mit Absicht nicht zusammendrückbar. Die Werkzeuge haben unregelmäßige Formen und unterschiedliche Größen. Manche Staubsaugergehäuse haben einen Aufbau, der es ermöglicht, daß Werkzeuge am Staubsaugergehäuse angebracht werden. Werkzeuge, die an einem Staubsaugergehäuse angebracht werden, komplizieren die Ver wendung des Staubsaugers dadurch, daß sie die äußere Größe des Staubsaugers erhöhen. Die Werkzeuge können während des Gebrauchs des Staubsaugers verschoben werden und können den Zugang zum Gehäuse behindern, wenn man den Schmutzbehälter austauschen oder den Staubsauger warten will.
  • Die Schwierigkeit der Anbringung von Werkzeugen und Schläuchen am Staubsaugergehäuse macht es wünschenswert, Werkzeuge in dem Bereich zu verwahren, wo man sie ohne weiteres sehen kann, aber nicht am Staubsaugergehäuse.
  • Lagerregale für Staubsaugerwerkzeuge sind bekannt. Die Regale können an der Wand oder am Staubsaugergehäuse angebracht sein. Einige dieser Regale sind aus einem Rahmen aufgebaut, der aus Draht oder einem sonstigen Material hergestellt ist. Die Regale sind groß, teuer und kompliziert in Herstellung und Zusammenbau. Sie können nicht in kompaktem Zustand verwahrt werden, ein Merkmal, das erwünscht wäre, um Verpackungs- und Transportkosten zu senken. Oft sind herkömmliche Regale nicht dazu ausgelegt, Spezialwerkzeuge verschiedener Größen und Arten anzunehmen.
  • Eine zusätzliche Schwierigkeit tritt auf, wenn Staubsaugerwerkzeuge und -schläuche in Räumen mit rohen Wänden verwahrt sind, die freiliegende Pfosten aufweisen, wie etwa Kammern, Keller oder Garagen. Diesen Räumen fehlt eine durchgehende, ebene Anbringungsoberfläche. Herkömmliche Wandregale sind nur schwierig an Wänden mit freiliegenden Pfosten anzubringen und nutzen nicht in effizienter Weise den Raum, der zwischen den Pfosten zur Verfügung steht.
  • Deshalb liegt ein Bedarf für einen an der Wand anzubringenden Halter für Staubsaugerwerkzeuge und -schläuche vor, der billig in der Herstellung ist, von einem Benutzer leicht zusammengebaut werden kann sowie entweder an einer flachen Wand oder einer Wand mit freiliegenden Wandpfosten angebracht werden kann. Der Halter sollte Staubsaugerwerkzeuge und -schläuche verschiedener Größen und Arten aufnehmen können und sollte für einen effizienten Versand und die Ausstellung vor dem Verkauf kompakt sein.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist ein an der Wand anzubringender Werkzeughalter, der dazu eingerichtet ist, an einer ebenen Wand oder an einer rohen Wand mit freiliegenden Pfosten angebracht zu werden, um Staubsaugerwerkzeuge verschiedener Arten und Größen und die zugehörigen Staubsaugerschläuche aufzunehmen. Der Halter kann aus einer flachen ggf. ebenen Druckguß-Vorform aus thermoplastischem Material hergestellt werden, mit Scharnieren mit verringerter Dicke und mit abbrechbaren Teilen, die an einer mittleren Platte angebracht sind. Der Halter kann leicht und billig hergestellt werden. Die flache Vorform ist effizient zu stapeln, was eine billige Verpackung, einen billigen Transport und ein billiges Ausstellen vor dem Verkauf gestattet.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird der Halter durch Verwendung eines Paares dreieckiger Träger an einer ebenen Wand angebracht. Der Halter kann auch an einer Wand zwischen freiliegenden Wandpfosten angebracht werden.
  • Der Halter hat eine mittlere Platte, die flexibel ist und verformt werden kann, wenn sie an einer Wand oder zwischen Pfosten angebracht wird. Diese Flexibilität ermöglicht es der Platte, sich von der Wand oder den Pfosten wegzubiegen, und gestattet die Anbringung des Halters zwischen Pfosten, die nicht um eine genaue Strecke beabstandet sind. Hinter der gebogenen Platte werden Werkzeuge gehalten.
  • Die Platte hat eine Anzahl nach oben weisender Finger, die Staubsaugerwerkzeuge ergreifen und halten. Die Finger halten Werkzeuge, die eine Vielfalt von Durchmessern haben, in metrischen oder englischen Einheiten gemessen. Die zylindrischen, am Schlauch anbringbaren Enden von zu verwahrenden Werkzeugen sind zwischen der Mittelplatte und der Wand angeordnet und sind über die Finger abgesenkt, die von der Platte weg zur Wand hin gebogen sind. Die Finger greifen in die Werkzeugenden ein und klemmen die Werkzeuge gegen die Platte. Werkzeuge werden so gehalten, daß sich die nicht eingeklemmten Enden von den Fingern aus nach oben erstrecken. Der Halter kann auch mit Werkzeuge ausrichtenden Streifen ausgestat tet sein, die dazu beitragen, die oberen Abschnitte längerer Werkzeuge zu tragen, und mit einem Schlauchstreifen, um Staubsaugerschläuche unter die Platte zu hängen.
  • Der Werkzeughalter der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Benutzer, Staubsaugerwerkzeuge unterschiedlicher Durchmesser und alle Schläuche zu verwahren, die mit dem Staubsauger verwendet werden. Es liegt kein Erfordernis für mehrere Halter vor, die jeweils der Aufgabe gewidmet sind, Zubehörteile mit einem einzigen Durchmesser zu halten.
  • Der Werkzeughalter kann mühelos entweder an einer flachen Wand oder einer Wand angebracht werden, die freiliegende Pfosten aufweist, und zwar an einer Stelle, die für ihren Gebrauch zweckmäßig ist. Dies erleichtert die organisierte Unterbringung von Werkzeug und unterstützt Reinigungsvorgänge.
  • Andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden bei fortschreitender Beschreibung ersichtlich, besonders, wenn man sie in Zusammenhang mit den sechs Zeichnungsblättern heranzieht, die drei Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Werkzeughalters, der an einer vertikalen Wand angebracht ist,
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Ende des in 1 gezeigten Halters;
  • 3 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Endes des in 2 gezeigten Halters;
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Halters, der an einer Wand zwischen benachbarten Pfosten angebracht ist;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Halters der zweiten Ausführungsform, wenn er an einer flachen Wand angebracht ist;
  • 6 ist eine Vorderansicht des Halters, der in 4 gezeigt ist, mit Staubaugerwerkzeugen und einem Schlauch, die am Halter angebracht sind;
  • 7 und 8 sind Schnitte, die längs der Linie 7–7 bzw. 8–8 der 6 vorgenommen wurden;
  • 9 ist eine Vorderansicht eines Teils einer Platte und zeigt Haltefinger in einer dritten Ausführungsform;
  • 10 ist, wie 8, ein Schnitt eines Werkzeug-Zubehörteils, das am Finger der 9 angebracht ist;
  • 11 ist eine Ansicht einer flachen Vorform; und
  • 12 ist die Ansicht eines Werkzeughalters und zeigt Halterfinger einer vierten Ausführungsform.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Vorform 10, die in 11 dargestellt ist, ist aus einem einstückigen Körper 12 eines steif-flexiblen, thermoplastischen Kunststoffs gebildet, der Polypropylen sein kann. Die Vorform ist im allgemeinen flach und umfaßt eine rechteckige Werkzeughalter-Vorform 14, ein Paar gleicher Träger-Vorformen 16, ein Paar gleicher, kurzer Tragestreifen 18 für Werkzeuge, einen langen Schlauch-Tragestreifen 20 und einen langen Werkzeug-Tragestreifen 22. Die Teile der Vorform sind bevorzugt durch eine Vielzahl integrierter Kunststoffverbindungen 24 zusammengefügt. Die Komponenten des Werkzeughalters werden an den Verbindungen 24 getrennt, bevor der Halter zusammengebaut und montiert wird, wie es unten beschrieben ist.
  • Der Werkzeughalter 14 der Vorform 10 ist rechteckig in der Form und hat mit Abstand angeordnete, parallele Ober- und Unterkanten 26 und 28 sowie mit Abstand angebrachte, parallele Enden 30, die sich zwischen den Kanten 26 und 28 erstrecken. Der Körper hat eine gleichförmige Dicke und bildet eine flache, rechteckige Mittel- oder Fingerplatte 32, die zwischen Ober- und Unterkante sowie zwischen gegenüberliegenden Scharnieren 34 angeordnet ist, die sich zwischen Ober- und Unterkante senkrecht erstrecken. Die Mittelwand kann eine Höhe von etwa 152,4 mm (6 Zoll), eine Länge von etwa 406.4 mm (16 Zoll) und eine Dicke von etwa 3,175 mm (1/8 Zoll) aufweisen. Äußere Scharniere 36 erstrecken sich senkrecht zwischen der Ober- und Unterkante des Körpers 12, und zwar zwischen den Scharnieren 34 und den Enden 30. Eine vertikale Montageplatte 38 erstreckt sich zwischen den Scharnieren 34 und 36 an jedem Ende der Mittelplatte 32. Eine zweite, vertikale Montageplatte 40 ist zwischen jedem Scharnier 36 und jedem Ende 30 des Körpers angeordnet. Wie in 11 dargestellt, sind die Platten 40 schmäler als die Platten 38. Die Scharniere 34 und 36 sind durch Verringern der Dicke des Körpers 12 am Scharnier gebildet, um ein Biegen der benachbarten Platten um das Scharnier zu ermöglichen.
  • Fünf ebene Werkzeug-Tragefinger 42 sind in der Mittelplatte 32 ausgebildet. Jeder Finger umfaßt einen Unterteil 44 an der Unterseite des Fingers, der einstückig mit der Mittelplatte verbunden ist, einen Körper 46, der sich vom Unterteil aus nach oben erstreckt, eine Spitze 48 an der Oberseite des Körpers und eine Fingerkante 49, die sich um den Finger herum erstreckt, und zwar von einem Ende des Unterteils 44 den Finger hinauf, über die Spitze 48 hinaus und auf der anderen Seite des Fingers zum anderen Ende des Unterteils nach unten. Die Finger erstrecken sich nach oben, mit dem Unterteil 44 eines jeden Fingers nahe der Unterkante der Platte, und mit der Spitze eines jeden Fingers nahe der Oberkante der Platte.
  • Ein U-förmiger, breiter Schlitz 50 erstreckt sich durch die Dicke der Platte 32 hindurch und rund um jeden Finger 42 von einem Ende des Unterteils 44 über die Spitze hinaus bis zum anderen Ende des Unterteils 44. Die Plattenkante 51 erstreckt sich rund um die Außenseite des Schlitzes. Eine Fingerkante 49 erstreckt sich rund um die Innenseite des Schlitzes. Der Schlitz trennt die Kante des Fingers von der benachbarten Kante der Mittelplatte, um das Verbiegen des Fingers nach außen aus der Ebene der Platte und die Anbringung eines Werkzeugs am Finger zu erleichtern. Wie dargestellt, beträgt die Breite der Oberseite des Schlitzes an der Fingerspitze 48 etwa das zweifache der Breite der unteren Schenkel des Schlitzes am Unterteil 44 des Fingers. Die vergrößerte Breite des Schlitzes an der Spitze erleichtert das Positionieren eines Endes eines Staubsaugerwerkzeugs über den Finger während der Anbringung am Finger, wie unten noch weiter im einzelnen beschrieben wird.
  • Eine Aussparung 66 ist an der Oberkante 26 des Körpers über jedem der äußeren Finger 42 ausgebildet.
  • Jede Träger-Vorform 16 hat bevorzugt eine gleichförmige Dicke, wie die Dicke des Körpers 12, und umfaßt horizontale Armplatten 52 und 54, eine Montageplatte 56, die zwischen den Platten 52 und 54 angeordnet ist, und eine Anbringungsplatte 58 an der Seite der Platte 54, die von der Platte 56 wegweist. Drei Scharniere 60 mit verringerter Dicke, wie die Scharniere 34 und 36, fügen die Platten 52, 56; 56, 54; und 54, 58 zusammen. Die Montageplatte 56 ist schmäler als die Platte 52 und 54, und die Breite der Platten 54 und 58 zusammen kommt der Breite der Platte 52 nahe.
  • Eine Anzahl von vertikalen Scharnieren 62, wie die Scharniere 34 und 36 mit verringerter Dicke, sind in Bändern 18, 20 und 22 ausgebildet, wie es dargestellt ist. Eine Vielzahl von Montagelöchern 64 ist durch die Glieder der Vorform 10 hindurchgehend an gewünschten Stellen ausgebildet. Der Zweck der Montagelöcher 64 ist unten beschrieben.
  • 11 stellt eine Vorform 10 dar, wie sie mit Träger-Vorformen 16, die an einer Seite des Halters 14 angeordnet sind, und Streifen 18, 20 und 22 an der anderen Seite des Halters gemeinsam abgeformt ist.
  • Beim Verpacken der Vorform 10 werden die Träger-Vorformen 16 bevorzugt um 180 Grad um die Verbindungen 24 herumgefaltet, die die Vorformen mit dem Halter 14 verbinden, so daß die Träger-Vorformen über der einen Seite des Halters 14 liegen. In gleicher Weise werden die Streifen 18, 20 und 22 um die Verbindung gen 24 herumgefaltet, die die Streifen 18 mit dem Halter 14 verbinden, um die Streifen an der anderen Seite des Werkzeughalters anzuordnen. Die gefaltete Vorform umfaßt einen Stapel mit drei Lagen, mit der Trage-Vorform 16 auf der einen Seite des Halters 14 und den Streifen 18, 20 und 22 auf der anderen Seite des Körpers. Die Trage-Vorformen und die Streifen der Faltanordnung in den Streifen sind mit dem Werkzeughalter durch um 180 Grad gebogene Verbindungen 24 nahe den oberen und unteren Kanten 26 und 28 des Körpers verbunden.
  • Die 1, 2 und 3 stellen einen Werkzeughalter 70 in einer ersten Ausführungsform dar, der an einer vertikalen, ebenen oder fertig bearbeiteten Wand 72 angebracht ist. Der Halter 70 umfaßt einen Körper 13 und zwei Träger-Vorformen 16, wie sie schon vorher beschrieben wurden. Der Körper 13 ist identisch mit dem Körper 12, aber ohne äußere Scharniere 36 oder Montageplatten 40.
  • Der Halter ist an der Wand 72 durch Anbringen beider Träger-Vorformen 16 an der Wand angebracht, wobei sich die Scharniere 60 vertikal erstrecken. Die Montageplatten 56 werden dann an der Wand 72 durch geeignete Befestigungseinrichtungen 74 angebracht, die sich durch die Öffnungen 64 in den vertikal ausgerichteten Montageplatten 56 erstrecken. Die beiden Montageplatten 56 werden derart um eine bestimmte Strecke beabstandet, daß die Platte 32 von der Wand 72 nach außen gebogen wird, wie es dargestellt ist.
  • Eine der Platten 38 des Körpers 13 ist nahe der Montageplatte 56 der einen Träger-Vorform angeordnet, und die Platten 52 und 54 der Träger-Vorform sind um die Scharniere 60 von der Wand 72 weggebogen, um die Platte 38 zwischen den Platten 52 und 54 aufzunehmen oder sandwichartig einzuschließen, wie es in 3 gezeigt ist. Die Anbringungsplatte 58 ist von der benachbarten Kante der Armplatte 54 am Scharnier 60 nach außen gebogen, um bündig mit der Platte 38 in Eingriff zu gelangen. Geeignete Befestigungseinrichtungen 76, die Befestigungseinrichtungen aus Schraube und Mutter, mit einer Schußanlage eingeschossene Niet-Befestigungseinrichtungen oder dergleichen sein können, werden dann durch die drei Gruppen von ausgerichteten Montagelöchern 64 hindurchgefahren, die sich durch die Platten 52, 38 und 58 hindurchgehend erstrecken, um die Platten aneinander zu befestigen, und um ein Ende des Körpers 13 an der Wand 72 anzubringen. Als nächstes wird die Platte 32 von der Wand 72 nach außen durchgebogen, die Montageplatte 38 am freien Ende der Platte wird neben die zweite Vorform 16 an der Wand 72 gebracht und wird an der Vorform angebracht, wie es bereits vorher beschrieben wurde, um den Halter 70 vollständig an der Wand 72 anzubringen, wie es in 1 und 2 gezeigt ist.
  • 2 zeigt einen Tragestreifen 22, der an der Innenoberfläche der Platte 32 an der Oberkante 26 angebracht ist. Vor der Montage wird der Streifen 22 um die Scharniere 62 gebogen, um drei Werkzeug-Trageschlaufen 78 zu bilden. Flache Abschnitte des Streifens zwischen den Schlaufen sind an der Innenoberfläche der Platte 32 mittels Schrauben oder geeigneter Befestigungseinrichtungen 80 angebracht, die sich durch Montagelöcher 64 erstrecken, die durch den Streifen 22 und die Platte 32 nahe der Oberkante 26 hindurchgehend ausgebildet sind. Jede Werkzeug-Trageschlaufe 78 ist oberhalb eines der drei mittleren Finger 42 angeordnet, die in der Platte 32 ausgebildet sind. Ausnehmungen 66, die in der Oberkante 26 der Platte ausgebildet sind, sind über den beiden äußeren Fingern 42 in der Platte 32 ausgebildet. Wie es in 2 gezeigt ist, ist die mittlere Schlaufe 78 größer als die Endschlaufen 78 und kann ein größeres Werkzeug als die Werkzeuge tragen, die von den Endschlaufen getragen sind.
  • 1 und 2 zeigen drei Staubsaugerwerkzeuge 82, die an den mittleren drei Werkzeug-Tragefingern 42 des Halters 70 angebracht sind. Jedes Staubsaugerwerkzeug 82 umfaßt ein nach unten gewandtes Ende 84 und ein nach oben gewandtes Arbeitsende (nicht dargestellt). Jedes Werkzeug 82 ist am Halter 70 durch Absenken des rohrförmigen Endes 84 durch eine der Trageschlaufen 78 auf einen Finger 42 angebracht. Werkzeuge mit Enden mit kleinem Durchmesser können auf einen Finger abgesenkt werden, ohne daß der Finger zur Innenseite der Platte gebogen werden müßte. Für Werkzeuge mit größerem Durchmesser ist es notwendig, den Finger 42 von der auswärts gebogenen Platte 32 aus so nach innen zu biegen, daß das abgesenkte Ende 84 zwischen dem Finger und der Innenoberfläche der Platte eingeschlossen wird, wie es in 2 dargestellt ist. Der gebogene, federnde Finger klemmt das Werkzeugende 84 zwischen den Kanten 49 und 51 fest, um das Werkzeug an Ort und Stelle zu halten. Schlaufen 78 stützen die oberen Abschnitte der Werkzeuge ab, so daß sich die Werkzeuge vom Halter aus nach oben erstrecken. Abschnitte der Enden erstrecken sich in die Schlitze 50, die sich rund um die Finger 42 erstrecken. Andere Staubsaugerwerkzeuge können in ähnlicher Weise an den beiden äußeren Fingern 42 des Halters 70 angebracht werden. Seitliche Ausdehnungen dieser Werkzeuge können in den Ausnehmungen 66 sitzen.
  • Jeder Werkzeughalter hat ein oberes und unteres, durchgehendes Band 93, 95 an der Ober- und Unterkante 26, 28, das sich voll zwischen den Enden 30 quer über den Halter erstreckt. Im Halter 14 berühren sich die Bänder einander an der Linie 97. Die Linie 97 erstreckt sich von einem Ende des Halters zum benachbarten Finger 42, zwischen benachbarten Fingern 42 und zum entgegengesetzten Ende des Halters. Falls gewünscht, können die Bänder 93, 95 an der Linie 97 getrennt sein, wobei das Band 93 um eine Strecke im Abstand über dem Band 95 angeordnet ist. Die Finger 42 erstrecken sich vom unteren Band 95 aus nach oben. Das obere Band 93 ist über den Fingern 42 angeordnet.
  • Werkzeuge mit kleinen, rohrförmigen Enden sind dadurch an einem Werkzeughalter angebracht, daß man die Werkzeuge oberhalb eines vorher an einer Wand oder zwischen Pfosten angebrachten Halters anordnet und dann die rohrförmigen Enden zwischen dem Band 93 und der Wand absenkt und jedes Ende frei über einen Finger 42 schiebt. Die Werkzeuge lehnen sich nach innen zur Wand und können von der Wand oder einer Werkzeug-Trageschlaufe 78 abgestützt werden, die an der Rückseite des oberen Bandes 93 angebracht ist. Das obere Band 93 hindert die Werkzeuge, die frei an den Fingern angebracht sind, daran, nach vorne von der Wand weg zu fallen und vom Halter herunterzufallen. Auf diese Weise werden Werkzeuge mit Enden mit kleinem Durchmesser, die ungenügend groß sind, um zwischen den Fingern und der Platte eingeklemmt zu werden, wirksam am Halter an Ort und Stelle gehalten.
  • Staubsauger umfassen häufig Köpfe, die an rohrförmigen Abschnitten angebracht sind, um Böden und Teppiche zu reinigen. Diese Köpfe haben einen länglichen Körper und eine mittige, rohrförmige Anbringung, die sich vom Körper wegerstreckt. Köpfe dieser Art können an den Enden des Halters 70 angebracht werden, wobei sich ein Ende des Kopfes in den schmalen Raum zwischen Platte 32 und Wand 72 erstreckt, und zwar an einem Schlitz 66, wobei der Kopf zum Abstützen des Werkzeugs im Schlitz zum Sitz kommt.
  • Falls gewünscht, kann der Streifen 20 zu einer Schlaufe geformt und an der Innenoberfläche der Platte 32 an einem Montageloch 64 befestigt werden, das unterhalb des mittleren Fingers 42 angeordnet ist. Der Streifen 20 bildet eine Schlaufe zum Tragen eines aufgerollten Staubsaugerschlauches, wie es deutlicher in der zweiten Ausführungsform der 4, 5 und 6 gezeigt ist. Der Streifen erstreckt sich vom Loch 64 gerade nach unten und ist von der Platte nach innen gebogen, um eine Schlauchtrageschlaufe 89 zu bilden, die auf der konvexen Seite der Platte zwischen der Platte und der benachbarten Wand angeordnet ist. Die Schlaufe 89 trägt hinter der Wand den Schlauch. Der Schlauch erstreckt sich nicht von der Platte nach außen. Ein Scharnier 91 am inneren Ende der Schlaufe ist flexibel ausgelenkt, um die Schlaufe 89 innerhalb der Platte anzuordnen.
  • Ein Werkzeughalter 90 in einer zweiten Ausführungsform ist in 4 bis 8 dargestellt. Wie in 4 gezeigt, kann der Halter 90 zwischen zwei vertikalen Pfosten 92 angebracht werden, die sich auf der einen Seite einer nicht fertigbearbeiteten Wand 94 erstrecken. Der Halter 90 kann aber auch an einer flachen, fertig bearbeiteten Wand 96 angebracht werden, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Der Halter 90 umfaßt einen Körper 12 mit einer Fingerplatte oder einer Mittelplatte 32 und Montageplatten 38 und 40 zu jedem Ende der Mittelplatte hin, mit Scharnieren 34, 36 zwischen benachbarten Platten, wie es schon vorher beschrieben und in 11 dargestellt wurde. Finger 42 und Schlitze 50 sind in der Platte 32 ausgebildet, wie es bereits vorher beschrieben wurde. Ein Schlauch-Tragestreifen 20 kann an der Platte 32 unter dem mittleren Finger 42 mittels einer Befestigungseinrichtung 98 angebracht werden, die sich durch das Montageloch 64 in der Platte 32 und Montagelöcher erstreckt, die im Ende des Streifens 20 ausgebildet sind. Zwei kurze Werkzeug-Tragestreifen 18 können an der Innenoberfläche der Platte 32 unter der Oberkante 26 befestigt sein, um ein Paar Werkzeug-Trageschlaufen 100 zu bilden, die oberhalb der Finger 42 zu jeder Seite des mittleren Fingers 42 hin angeordnet sind. Siehe 5. Es können aber auch Wand-Tragestreifen 22 an der Platte 32 angebracht werden, um drei Trageschlaufen zu bilden, wie es in 2 gezeigt und vorher beschrieben wurde. Die Trageschlaufen 100 sind breiter als die Schlaufen 78 und können Werkzeuge mit größerem Durchmesser aufnehmen als die Schlaufen 78. Dies liegt daran, daß die Montagelaschen 102 an den Enden der Streifen 18 auf die Schlaufenseiten 104 außerhalb der Befestigungseinrichtungen 106 treffen, die die Streifen mit der Platte 32 verbinden. In den Schlaufen 78 treffen die Schlaufenseiten auf die Montageabschnitte innerhalb der Befestigungseinrichtungen, die den Streifen 20 an der Platte festhalten.
  • 4 stellt einen Halter 90 dar, der zwischen Pfosten 92 an einer nicht endbearbeitetes Wand angebracht ist. Die Platten 38 liegen bündig gegen Innenoberflächen benachbarter Pfosten 92 an und bringen die Platte 32 nach außen, von der Wand 94 gerechnet, auf Abstand. Die Platte ist, von der Wand aus gesehen, nach außen gebogen. Die Flexibilität der Platte 34 nimmt die Montage des Halters zwischen benachbarten Pfosten trotz der Veränderungen im Abstand zwischen den Pfosten auf. Die Platten 40 ruhen bündig an der Wand 94. Der Halter ist an den Pfosten und an der Wand durch herkömmliche Befestigungseinrichtungen angebracht, die sich durch die Montagelöcher 64 in den Wänden 38 und 40 hindurch erstrecken. Trageschlaufen 78 oder 100 sind in 4 nicht gezeigt. Die Platten 40 sind nicht notwendig, wenn der Halter 90 zwischen Pfosten angebracht ist, und können weggelassen werden, falls es gewünscht ist.
  • 6 zeigt eine Vielfalt von Staubsaugerwerkzeugen 110 bis 118, die an einem Halter 90 angebracht sind, und einen aufgewickelten Staubsaugerschlauch 120, der vom Streifen 20 getragen ist, unter dem Halter. Längliche Staubsaugerwerkzeuge 110 bis 116 haben zylindrische untere Enden 122, die über die vier Finger 42 passen, die unterhalb der Werkzeuge angeordnet sind. Diese Werkzeuge erstrecken sich durch Trageschlaufen, die an der Rückseite der Oberseite der Platte 32 angebracht sind, wenn sie vorgesehen sind. Die Enden 122 der Werkzeuge 110 bis 116 passen über die Finger 42 und sind zwischen den Kanten 49 und 51 eingeklemmt, wobei die Abschnitte der Enden der Werkzeuge über den Fingern liegen, die sich in die Dicke der Platte 32 hinein erstrecken, und der Teil der Werkzeuge unmittelbar über den Fingern ruht auf der Innenoberfläche der Platte. Diese Anordnung kippt das Werkzeug unter einem Winkel nach hinten, und zwar direkt von der gebogenen Platte weg. Wenn Werkzeuge am Halter 90 von vorne gesehen werden, wie in 6, dann wird die Kippung des Werkzeuges unmittelbar zur Wand 94, das vom Mittelfinger gehalten wird, nicht beobachtet. Die Werkzeuge, die von den Fingern auf jeder Seite des Mittelfingers gehalten werden, kippen allerdings zur Mitte der Platte hin nach innen. Diese Kippung ist in 6 nicht dargestellt.
  • Ein T-förmiges Staubsaugerwerkzeug 118 ist in den Spalt zwischen dem linken Ende der Platte 32 neben dem Pfosten 92 und der Wand 94 eingesetzt. Die Seite des Werkzeuges neben dem mittigen Auslaß bzw. der mittigen Ausstülpung 124 sitzt in der Aussparung 66, um das Werkzeug im Halter zurückzuhalten.
  • Wie in den 5 und 11 dargestellt, umgeben die Schlitze 50 die Finger 42 und beabstanden die Finger zu den danebenliegenden Teilen der Platte 32. Die Breite der Schlitze erleichtert das Aufsetzen der unteren, zylindrischen Enden 122 der Werkzeuge auf die einwärts gebogenen Finger 42, wie es in 8 dargestellt ist. Ohne die breiten Schlitze 50 würden die Finger um einen größeren Abstand von der Platte nach innen gebogen werden müssen, um die Werkzeugenden 122 aufzunehmen.
  • 9 stellt einen anderen Werkzeug-Tragefinger 130 dar, der in einer Platte 132 ausgebildet ist, die sonst identisch mit der Platte 32 sein kann. Der Finger 130 umfaßt eine Spitze 134 an seinem oberen Ende, wie die Spitze 48 des Fingers 42, einen Körper 135 wie den Körper 46 des Fingers 42, ein Unterteil 136 am unteren Ende des Fingers, das den Finger mit der Platte 132 verbindet, wie das Unterteil 44 des Fingers 42, und eine Fingerkante 137 wie die Kante 49. Der Finger 130 wird von einem schmalen Schlitz 138 umrissen, der sich um den Finger herum von einem Ende des Unterteils 136 bis hinter die Spitze 134 und zum anderen Ende des Unterteils 136 erstreckt. Die Fingerkante 137 bildet eine Seite des Schlitzes 138. Die Plattenkante 139 bildet die andere Seite des Schlitzes. Der Finger 130 kann aus der Platte 132 ausgestanzt werden, um den schmalen Schlitz 138 zu bilden.
  • Der schmale Schlitz 138 ermöglicht die Auslenkung des Fingers 130 zur Innenseite der Platte 132 hin, um ein unteres, zylindrisches Ende eines Werkzeugs aufzunehmen, das über den Finger aufgeschoben wurde, wie es schon vorher beschrieben wurde. Siehe 10.
  • Weil der Finger von der Platte durch einen schmalen Schlitz getrennt ist, statt durch einen breiten Schlitz, muß der Finger um einen größeren Abstand von der Platte nach innen ausgelenkt werden, um das untere Ende es Werkzeugs zwischen den Kanten 137 und 139 aufzunehmen und festzuklemmen. Dies liegt daran, daß die Kanten 137 und 139 nicht durch einen breiten Schlitz beabstandet sind, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Vergleiche 8 und 10.
  • Die Spitze 48 des Fingers 42 und die Spitze 134 des Fingers 130 können entweder durch Abformen oder bleibendes Biegen über die Innenseite der jeweiligen Platte hinaus verformt sein, um in der Position zu sein, um das Ende eines Werkzeugs aufzunehmen, das über den Finger abgesenkt wird. Das Anordnen der Fingerspitze auf der Innenseite der Platte verringert das Erfordernis oder räumt es aus, den Finger während der Anbringung eines Werkzeuges am Finger von Hand über die Platte hinauszudrücken.
  • 12 stellt einen Werkzeughalter 140 in einer dritten Ausführungsform dar, der dem Halter 14 ähnelt, der in 11 gezeigt ist. Der Halter 140 umfaßt eine Mittelplatte 142, wie die Platte 32, und fünf Werkzeug-Zurückhaltefinger 144 sowie sie umgebende (breite) Schlitze 146, die die selbe Form wie die Finger 42 und die Schlitze 50 haben. Der Mittelfinger 144 und der ihn umgebende Schlitz 146 sind identisch mit dem Finger 48 und dem Schlitz 50 in der Mitte der Platte 32, wobei die unteren Enden des Schlitzes und der Unterteil des Fingers auf einer horizontalen Linie 148 angeordnet sind, die parallel zu den Ober- und Unterkanten 150 und 152 verläuft. Die Finger und Schlitze auf jeder Seite des Mittelfingers 144 und des Schlitzes 146 sind vom Mittelfinger und Mittelschlitz weggekippt, und zwar proportional zum Abstand vom Mittelfinger und Mittelschlitz, so daß die Unterseiten der Finger und die unteren Enden der Schlitze auf Linien 154 und 156 liegen; wobei das innere Ende des Schlitzes und des Finger-Unterteils oberhalb des äußeren Endes des Schlitzes und des Finger-Unterteils angeordnet sind. Die Kippung der äußeren Finger und Schlitze nach außen ist in 12 gezeigt. Die äußeren Finger 144 neben den Enden der Platte 142 sind vom Mittelfinger und Mittelschlitz weiter weggekippt als die inneren Finger und Schlitze. Die Linien 154 sind um etwa drei Grad gekippt, und die Linien 156 sind um etwa sechs Grad gekippt.
  • Das Kippen der äußeren Finger und Schlitze stellt sicher, daß Staubsaugerwerkzeuge, die an den äußeren Fingern und Schlitzen angebracht sind, nicht unmittelbar von der inneren Oberfläche der Platte 142 wegkippen, sondern um einen kleinen Winkel von der Mitte der Platte nach außen gekippt werden. Diese geringe Kippung stellt sicher, daß die Werkzeuge, die an der gebogenen Platte 142 des Halters 140 angebracht sind, unmittelbar zurück zur Wand hinter dem Halter gekippt werden. Wenn man die Werkzeuge von der Vorderseite des Halters her betrachtet, sind sie zueinander parallel. Diese Ausrichtung ist angenehm für den Betrachter und erleichtert das Ergreifen und Entfernen der Werkzeuge vom Halter.
  • Die U-förmigen Schlitze 50 erstrecken sich vollständig rund um die Finger 42 von einem Ende der Finger-Unterseite über die Spitze hinaus zum anderen Ende der Finger-Unterseite. Diese Schlitze sorgen für eine Beabstandung zwischen den Seiten der Finger und den benachbarten Seiten der Platte, um die Positionierung der Staubsaugerenden der Finger mit geringster Verformung der Finger nach innen zu gestatten. Die unteren Werkzeugenden füllen die Schlitze zu jeder Seite des Fingers hin.
  • Falls gewünscht, könnten sich die Fingerspitzen nach oben zur Oberkante der Platten erstrecken, mit einem kleinen Schlitz zwischen der Fingerspitze und der Wand und zwei getrennten Schlitzen, die sich jeweils von der Fingerspitze nach unten zu einem Ende der Finger-Unterseite hin erstrecken. Der Finger kann von der Wand weg ausgelenkt werden, um das untere Ende eines Staubsaugerwerkzeugs aufzunehmen, wie bereits vorher beschrieben, wobei das Ende des Werkzeugs die unteren Enden der beiden, getrennten Schlitze ausfüllt, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Der Halter 14 wurde mit einer mittigen Platte 32 beschrieben, die von der Wand oder den Pfosten aus, die den Halter trägt bzw. tragen, nach außen hin gebogen ist. Falls gewünscht, kann der Halter an benachbarten Pfosten angebracht sein, wobei sich die Platte 32 flach zwischen den zwei Pfosten erstreckt. Staubsaugerwerkzeuge sind an den Werkzeug-Tragefingern 42 angebracht, wie beschrieben. Es liegt kein Erfordernis vor, die Finger und Schlitze zu drehen, wie es in 12 dargestellt ist.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, wird darauf hingewiesen, daß diese zur Modifizierung imstande sind, und es wird daher nicht gewünscht, daß eine Einschränkung auf die voranstehenden, genauen Merkmale gemacht wird, sondern angestrebt, sich auch solcher Änderungen und Abwandlungen zu bedienen, wie sie unter den Umfang der Erfindung und der nachfolgenden Ansprüche fallen.
  • Die Erfindung umfaßt somit einen Halter (14; 70; 90; 140) für Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120), der einen flachen ggf. ebenen Kunststoffkörper (12; 13) umfaßt, der an einer Wand (72) oder zwischen freiliegenden Pfosten (92) einer Wand angebracht ist, wobei eine Platte (32) von der Wand (72) weg nach außen gebogen ist. Die Platte (32) hat eine Vielzahl sich nach oben erstreckender Finger (42), um Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120) aufzunehmen und festzuhalten.

Claims (41)

  1. Halter (14; 70; 90; 140) für Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120), mit: – einer flachen Mittelplatte (32), die aus steifem, flexiblen Material geformt ist, wobei die Mittelplatte (32) eine Oberkante (26), eine Unterkante (8) und entgegengesetzte Enden (30) aufweist; – zwei ersten Endplatten (38, 40), wobei jede Endplatte (38, 40) an einem Ende (30) der Mittelplatte (32) angeordnet ist; und – zwei ersten Scharnieren (34), wobei jedes Scharnier (34) eine Endplatte (38) mit der Mittelplatte (32) an einem Ende (30) dieser zusammenfügt, wobei die Endplatten (38, 40) relativ zur Mittelplatte (32) gedreht werden können, um die Anbringung des Halters (14) an einer Trageanordnung (72) zu erleichtern; – wobei die Mittelplatte (32) mindestens einen, sich nach oben erstreckenden Werkzeug-Haltefinger (42; 130) umfaßt, jeder Finger (42) in der Mittelplatte (32) zwischen der Platten-Oberkante (26) und der Platten-Unterkante (28) angeordnet ist und ein Unterteil (44) aufweist, das die Mittelplatte (32) an die Unterseite des Fingers (42) anfügt, eine Spitze (48) an der Oberseite des Fingers (42), einen flexiblen Körper (46), der sich zwischen dem Unterteil (44) und der Spitze (48) erstreckt, und eine Fingerkante (49), die sich rund um den Finger (42) erstreckt; – wobei die Mittelplatte (32) eine Plattenkante (51) umfaßt, die sich um jeden Finger (42) erstreckt; und – wobei jeder Finger (42) eine spannungslose Position aufweist, die im wesentlichen innerhalb der Mittelplatte (32) angeordnet ist, und eine ausgelenkte Position, die zur einen Seite der Mittelplatte (32) hin angeordnet ist, wobei jeder Finger (42), wenn er sich in der ausgelenkten Lage befindet, ein rohrförmiges Ende (84) eines Staubsaugerwerkzeugs (82) zwischen der Fingerkante (49) und der Plattenkante (51) festklemmt.
  2. Halter (14) nach Anspruch 1, mit einem Schlitz (138) bzw. schmalen Schlitz, der sich um jeden Finger (130) herum erstreckt.
  3. Halter (14) nach Anspruch 1, mit einem Schlitz (50) bzw. breiten Schlitz an jeder Seite jedes Fingers (42).
  4. Halter (14) nach Anspruch 3, worin die Schlitze (50) an einem Finger (42) untere Enden haben, die an unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind.
  5. Halter (14) nach Anspruch 1, worin die genannte Mittelplatte (32) zwischen ihren Enden (30) auswärts gebogen ist.
  6. Halter (14) nach Anspruch 5, mit zwei Fingern (42) und einem Schlitz (50) an jeder Seite eines jeden solchen Fingers (42), wobei die Schlitze (50) an jedem Finger (42) untere Enden in unterschiedlichen Niveaus haben.
  7. Halter (14) nach Anspruch 1, mit einer Werkzzeughalterschlaufe (78), die an der Mittelplatte (32) oberhalb mindestens eines der Finger (42) angebracht ist.
  8. Halter (42) nach Anspruch 7, worin die Schlaufe (78) Schlaufenseiten umfaßt, die sich von der Mittelplatte (32) weg erstrecken, sowie eine Montagelasche am Ende einer jeden Schlaufenseite neben der Mittelplatte (32); und Montageglieder (80), die die Laschen an der Platte (32) anbringen.
  9. Halter (14) nach Anspruch 8, worin sich die Laschen nach innen zueinander erstrecken.
  10. Halter (14) nach Anspruch 8, worin sich die Laschen voneinander nach außen erstrecken.
  11. Halter (14) nach Anspruch 1, worin der Körper zwei zweite Endplatten (40) und zwei zweite Scharniere (36) umfaßt; wobei jedes der zweiten Scharniere (36) eine der zweiten Endplatten (40) an eine der ersten Endplatten (38) anfügen.
  12. Halter (14) nach Anspruch 1, mit einem Paar Halterträger (16), wobei jeder Halterträger (16) eine Montageplatte (56) und ein Paar Armplatten (52, 54) aufweist, die an der Montageplatte (56) angebracht sind; wobei jede erste Endplatte (38) zwischen dem Paar von Armplatten (52, 54) eines der Halter-Trageglieder (16) angeordnet ist; und mit Anbringungs gliedern (58), die jede erste solche Endplatte (38) an einem der Halterträger (16) befestigt.
  13. Halter (14) nach Anspruch 1, mit einer Staubsaugerschlauch-Trageschlaufe (20); und mit einem Schlaufen-Anbringungsglied (98), das die Schlaufe (20) an der Mittelplatte (32) anfügt, wobei die Schlaufe (20) unter der Unterkante der Mittelplatte (32) und im wesentlichen zu einer Seite der Mittelplatte (32) hin angeordnet ist.
  14. Halter (14) nach Anspruch 13, worin die genannte Mittelplatte (32) zwischen ihren Enden (30) nach außen gebogen ist, und die Trageschlaufe (20) im wesentlichen zur konkaven Seite der Mittelplatte (32) hin angeordnet ist.
  15. Halter (14) nach Anspruch 1, worin die Spitze (48) eines jeden Fingers (42) zur einen Seite der Mittelplatte (32) hin angeordnet ist, wenn sich der Finger (42) in der unbelasteten Position befindet.
  16. Halter (14) nach Anspruch 1, worin die Mittelplatte (32) etwa 406,4 mm (16 Zoll) lang, etwa 152,4 (6 Zoll) hoch und etwa 3,175 mm (1/8 Zoll) dick ist.
  17. Halter (14) nach Anspruch 1, worin das Material ein thermoplastisches Material umfaßt.
  18. Halter (14) nach Anspruch 1, worin die Mittelplatte (32), die Endplatten (38) und die ersten Scharniere (34, 36) einen einstückigen Körper aus steif-flexiblem Material umfassen.
  19. Halter (14) für Gegenstände (82) mit rohrförmigen Enden (84), wobei der Halter (14) eine erste Platte (32) aufweist, die aus einem steif-flexiblen Material gebildet ist, wobei die Platte (32) eine Oberkante (26), eine Unterkante (28) und mindestens einen sich nach oben erstreckenden Werkzeug-Haltefinger (42) umfaßt, der in der Platte (32) zwischen der Platten-Oberkante (26) und der Platten-Unterkante (28) angeordnet ist, und der Finger (42) ein Unterteil (44), das an die Platte (32) an der Unterseite des Fingers (42) angefügt ist, entgegengesetzte Seiten, eine Spitze (48) an der Oberseite des Fingers (42), und einen flexiblen Körper (46), der sich zwischen dem Unterteil (44) und der Spitze (48) erstreckt, aufweist, worin der Finger (42) flexibel verbogen werden kann, um die Spitze (48) an der einen Seite der Wand (72) anzuordnen, und sich eine Fingerkante (49) vom Unterteil (44) auf der einen Seite des Fingers (42) zur Spitze (48) und wieder hinunter zum Unterteil (44) an der anderen Seite des Fingers (42) erstreckt; wobei die Platte (32) eine Plattenkante (51) umfaßt, die sich rund um den Finger (42) neben der Fingerkante (49) erstreckt; und wobei jeder Finger (42) eine spannungslose Position hat, die im wesentlichen in der Platte liegt, und eine ausgelenkte Lage, bei der die Spitze (48) auf der einen Seite der Platte (32) angeordnet ist, worin das rohrförmige Ende (84) eines Gegenstandes (82), das über einen ausgelenkten Finger (42) geschoben ist, an der Platte (32) zwischen der Fingerkante (49) und der Plattenkante (51) an jeder Seite des Fingers (42) festgeklemmt wird.
  20. Halter (14) nach Anspruch 19, mit einem breiten Schlitz (50) IN DER Platte (32) auf jeder Seite eines jeden Fingers (42).
  21. Halter (14) nach Anspruch 19, mit einem breiten Schlitz (50) in der Platte (32), der sich um jeden Finger (42) herum erstreckt.
  22. Halter (14) nach Anspruch 19, worin die Platte (32) entgegengesetzte Enden (30) aufweist, jedes Plattenende (30) sich zwischen der Oberkante (26) und der Unterkante (28) erstreckt, und mit einem Platten-Montageglied (16) an jedem Plattenende (30).
  23. Halter (14) nach Anspruch 22, worin jedes Platten-Montageglied (16) eine Endplatte (54) aufweist; und mit einem Scharnier (60), das jede Endplatte(54) mit der ersten Platte (32) verbindet, wobei die erste Platte (32), die Scharniere (60) und die Endplatten (54) einen einteiligen Körper aus steif flexiblem, thermoplastischen Material umfassen.
  24. Halter (14) nach Anspruch 19, worin die Spitze (48) eines der Finger (42), wenn er sich in der spannungslosen Position befindet, auf der einen Seite der Platte (32) angeordnet ist.
  25. Halter (14) nach Anspruch 19, worin die erste Platte (32) auswärts gebogen ist, und die Finger (42) auf der konka ven Seite der Platte (32) angeordnet sind, wenn sie sich in der gebogenen Position befindet.
  26. Halter (14) nach Anspruch 19, mit einer Trage-Vorform (16), die über einer Seite der ersten Platte (32) liegt; einer ersten Verbindung (24), die die Trage-Vorform (16) mit der ersten Platte (32) verbindet; einem Streifen (18, 20, 22), der über der anderen Seite der ersten Platte (32) liegt; und mit einer zweiten Verbindung (24), die den Streifen (18, 20, 22) mit der ersten Platte (32) verbindet.
  27. Halter (14) nach Anspruch 19, worin die erste Platte (32), die Trage-Vorform (16), der Streifen (18, 20, 22) und die Verbindungen (24) einen einteiligen Körper (12) aus thermoplastischem Material umfassen.
  28. Halter (14) nach Anspruch 19, mit einer Ausnehmung (66) in der Oberkante (26), die über einem der Finger (42) gelegen ist.
  29. Werkzeughalter (14) zum Anbringen von Werkzeugen (82; 110, 112, 114, 116, 118) der Art, die rohrförmige Enden (84) haben, wobei der Halter (14) horizontal beabstandete Enden (30), eine Unterkante (28) und eine Oberkante (26), ein unteres Band, das sich an der Unterkante (28) quer über den Halter (14) zwischen seinen Enden (30) erstreckt, ein oberes Band, das über dem unteren Band angeordnet ist, und einen oder mehrere Werkzeug-Eingriffsfinger (42) am unteren Band aufweist, wobei jeder Finger (42) sich nach oben vom unteren Band aus erstreckt und ein Unterteil (44), das am unteren Band angefügt ist, eine Spitze (48) an der Oberseite des Fingers (42) und einen Körper (46) aufweist, der sich zwischen der Unterteil (44) und der Spitze (48) erstreckt, worin dann, wenn der Werkzeughalter (14) an einer Wand (72) angebracht ist, wobei die Bänder von der Wand (72) nach außen beabstandet sind, das rohrförmige Ende (84) eines Werkzeugs (82; 110, 112, 114, 116, 118) von oberhalb des Halters (14) her zwischen der Wand (72) und dem oberen Band und über einen Finger (42) am unteren Band so abgesenkt werden kann, daß das obere Band den Werkzeughalter bzw. das Werkzeug (82; 110, 112, 114, 116, 118) daran hindert, nach außen von der Wand (72) zu kippen und vom Halter (14) abzufallen.
  30. Halter (14) nach Anspruch 29, worin jedes Band aus dünnem, steif flexiblem Material gebildet ist und jeder Finger (42) integriert mit dem unteren Band verbunden ist.
  31. Halter (14) nach Anspruch 30, mit einer flexiblen Platte (32), worin die Bänder und jeder Finger (42) integrierte Teile der Platte (32) bilden.
  32. Halter (14) nach Anspruch 31, mit einer integrierten Verbindung zwischen der Oberseite des unteren Bandes und der Unterseite des oberen Bandes.
  33. Halter (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Bänder auswärts und von der Wand (72) weg gebogen sind.
  34. Halter (14) nach Anspruch 29, worin der Halter (14) einen integrierten, steif flexiblen Kunststoffkörper (12) umfaßt, mit einer mittleren Platte (32), zwei Endplatten (38) und Scharnieren (64), die die Endplatten (38) mit der mittleren Platte (32) verbinden.
  35. Halter (14) nach Anspruch 31, worin jeder Finger (42) flexibel ist und eine Fingerkante (49) umfaßt; und mit einer Plattenkante (51) neben jeder Fingerkante (49); worin das untere Ende eines Werkzeuges (82; 110, 112, 114, 116, 118), das an einem Finger (42) angebracht ist, zwischen den genannten Kanten (49, 51) gehalten wird.
  36. Halter (14) nach Anspruch 35, mit einem breiten Schlitz (50) zwischen jeder Fingerkante (49) und jeder Plattenkante (51).
  37. Halter (140) nach Anspruch 35, mit einem Schlitz (146), der sich rund um jeden Finger (144) erstreckt und untere Enden hat, wobei solche Enden an unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind.
  38. Halter (14) nach Anspruch 29, mit einer Platte (32), die aus steif flexiblem Material geformt ist, wobei die Finger (42) und die Bänder Teile der Platte (32) bilden und die Spitze (48) des Fingers (42) von der Platte (32) nach außen flexibel ist, um die Anbringung eines rohrförmigen Endes (84) eines Werkzeugs (82; 110, 112, 114, 116, 118) über dem Finger (42) zu gestatten.
  39. Halter (14) nach Anspruch 31, mit einer Werkzeug-Trageschlaufe, die an der Platte (32) oberhalb mindestens eines der Finger (42) angebracht ist.
  40. Halter (14) nach Anspruch 31, mit einer Staubsaugerschlauch-Trageschlaufe (20); und mit einem Schlaufen-Anbringungsglied (98), das die Schlaufe (20) an die Mittelplatte (32) anfügt, wobei die Schlaufe (20) unter dem unteren Band und im wesentlichen zur einen Seite der Platte (32) hin angeordnet ist.
  41. Halter (14) nach Anspruch 40, worin die Platte (32) zwischen ihren Enden (30) nach außen gebogen ist, wobei die Trageschlaufe (20) im wesentlichen auf der konkaven Seite der Platte (32) angeordnet ist.
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