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Bereich der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Wandhalter für Staubsaugerwerkzeuge oder
dergleichen.
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Staubsauger
sind verbreitete Hilfsmittel für Haushalt,
Geschäft
und für
draußen.
Viele Staubsauger haben ein Gehäuse,
das ein Luftgebläse
sowie einen Sammelraum für
Schmutz enthält.
Das Gehäuse
ist mit einem Schlauch verbunden, der zum Ansaugen von Luft und
Schmutz verwendet wird. Spezielle Reinigungswerkzeuge werden an
das freie Ende des Schlauchs angebracht, wie Bürsten, Ritzenwerkzeuge und
Teppichreiniger, um die Aufgaben der Reinigung zu erleichtern.
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Die
Schläuche
kommen in einer Vielzahl von Größen vor, üblicherweise
von 31,75 mm (1,25 Zoll) bis 63,5 mm (2,5 Zoll). Manche Schläuche sind
im metrischen Einheiten bemessen. Schläuche mit kleinerem Durchmesser
werden bevorzugt, um flüssigen Schmutz
aufzunehmen, sowie zur Reinigung im Inneren des Hauses, während Schläuche mit
größerem Durchmesser
zum Aufnehmen von gröberem Schmutz
zweckmäßig sind,
wie er in einer Werkstatt oder draußen gefunden wird.
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Die
spezialisierten Reinigungswerkzeuge, die an einem Schlauch angebracht
werden, müssen zum
Durchmesser des Schlauchs passen. Staubsauger, die Schläuche mit
unterschiedlichem Durchmesser verwenden, haben je einen Satz von
Werkzeugen zur Verwendung mit jeweils einem Schlauch. Mit einem
einzigen Staubsauger können
eine Anzahl von Schläuchen
mit unterschiedlicher Größe sowie
viele Werkzeuge verwendet werden.
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Die
Unterbringung von Staubsaugerschläuchen und -werkzeugen ist schwierig.
Die Schläuche sind
lang und mit Absicht nicht zusammendrückbar. Die Werkzeuge haben
unregelmäßige Formen
und unterschiedliche Größen. Manche
Staubsaugergehäuse
haben einen Aufbau, der es ermöglicht,
daß Werkzeuge
am Staubsaugergehäuse
angebracht werden. Werkzeuge, die an einem Staubsaugergehäuse angebracht
werden, komplizieren die Ver wendung des Staubsaugers dadurch, daß sie die äußere Größe des Staubsaugers
erhöhen.
Die Werkzeuge können
während
des Gebrauchs des Staubsaugers verschoben werden und können den
Zugang zum Gehäuse
behindern, wenn man den Schmutzbehälter austauschen oder den Staubsauger
warten will.
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Die
Schwierigkeit der Anbringung von Werkzeugen und Schläuchen am
Staubsaugergehäuse macht
es wünschenswert,
Werkzeuge in dem Bereich zu verwahren, wo man sie ohne weiteres
sehen kann, aber nicht am Staubsaugergehäuse.
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Lagerregale
für Staubsaugerwerkzeuge
sind bekannt. Die Regale können
an der Wand oder am Staubsaugergehäuse angebracht sein. Einige
dieser Regale sind aus einem Rahmen aufgebaut, der aus Draht oder
einem sonstigen Material hergestellt ist. Die Regale sind groß, teuer
und kompliziert in Herstellung und Zusammenbau. Sie können nicht
in kompaktem Zustand verwahrt werden, ein Merkmal, das erwünscht wäre, um Verpackungs-
und Transportkosten zu senken. Oft sind herkömmliche Regale nicht dazu ausgelegt,
Spezialwerkzeuge verschiedener Größen und Arten anzunehmen.
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Eine
zusätzliche
Schwierigkeit tritt auf, wenn Staubsaugerwerkzeuge und -schläuche in
Räumen mit
rohen Wänden
verwahrt sind, die freiliegende Pfosten aufweisen, wie etwa Kammern,
Keller oder Garagen. Diesen Räumen
fehlt eine durchgehende, ebene Anbringungsoberfläche. Herkömmliche Wandregale sind nur
schwierig an Wänden
mit freiliegenden Pfosten anzubringen und nutzen nicht in effizienter
Weise den Raum, der zwischen den Pfosten zur Verfügung steht.
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Deshalb
liegt ein Bedarf für
einen an der Wand anzubringenden Halter für Staubsaugerwerkzeuge und
-schläuche
vor, der billig in der Herstellung ist, von einem Benutzer leicht
zusammengebaut werden kann sowie entweder an einer flachen Wand oder
einer Wand mit freiliegenden Wandpfosten angebracht werden kann.
Der Halter sollte Staubsaugerwerkzeuge und -schläuche verschiedener Größen und
Arten aufnehmen können
und sollte für
einen effizienten Versand und die Ausstellung vor dem Verkauf kompakt
sein.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist ein an der Wand anzubringender Werkzeughalter, der
dazu eingerichtet ist, an einer ebenen Wand oder an einer rohen
Wand mit freiliegenden Pfosten angebracht zu werden, um Staubsaugerwerkzeuge
verschiedener Arten und Größen und
die zugehörigen
Staubsaugerschläuche aufzunehmen.
Der Halter kann aus einer flachen ggf. ebenen Druckguß-Vorform aus thermoplastischem Material
hergestellt werden, mit Scharnieren mit verringerter Dicke und mit
abbrechbaren Teilen, die an einer mittleren Platte angebracht sind.
Der Halter kann leicht und billig hergestellt werden. Die flache Vorform
ist effizient zu stapeln, was eine billige Verpackung, einen billigen
Transport und ein billiges Ausstellen vor dem Verkauf gestattet.
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In
einer bevorzugten Ausführung
wird der Halter durch Verwendung eines Paares dreieckiger Träger an einer
ebenen Wand angebracht. Der Halter kann auch an einer Wand zwischen
freiliegenden Wandpfosten angebracht werden.
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Der
Halter hat eine mittlere Platte, die flexibel ist und verformt werden
kann, wenn sie an einer Wand oder zwischen Pfosten angebracht wird.
Diese Flexibilität
ermöglicht
es der Platte, sich von der Wand oder den Pfosten wegzubiegen, und
gestattet die Anbringung des Halters zwischen Pfosten, die nicht
um eine genaue Strecke beabstandet sind. Hinter der gebogenen Platte
werden Werkzeuge gehalten.
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Die
Platte hat eine Anzahl nach oben weisender Finger, die Staubsaugerwerkzeuge
ergreifen und halten. Die Finger halten Werkzeuge, die eine Vielfalt
von Durchmessern haben, in metrischen oder englischen Einheiten
gemessen. Die zylindrischen, am Schlauch anbringbaren Enden von
zu verwahrenden Werkzeugen sind zwischen der Mittelplatte und der
Wand angeordnet und sind über
die Finger abgesenkt, die von der Platte weg zur Wand hin gebogen sind.
Die Finger greifen in die Werkzeugenden ein und klemmen die Werkzeuge
gegen die Platte. Werkzeuge werden so gehalten, daß sich die
nicht eingeklemmten Enden von den Fingern aus nach oben erstrecken.
Der Halter kann auch mit Werkzeuge ausrichtenden Streifen ausgestat tet
sein, die dazu beitragen, die oberen Abschnitte längerer Werkzeuge
zu tragen, und mit einem Schlauchstreifen, um Staubsaugerschläuche unter
die Platte zu hängen.
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Der
Werkzeughalter der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Benutzer, Staubsaugerwerkzeuge
unterschiedlicher Durchmesser und alle Schläuche zu verwahren, die mit
dem Staubsauger verwendet werden. Es liegt kein Erfordernis für mehrere
Halter vor, die jeweils der Aufgabe gewidmet sind, Zubehörteile mit
einem einzigen Durchmesser zu halten.
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Der
Werkzeughalter kann mühelos
entweder an einer flachen Wand oder einer Wand angebracht werden,
die freiliegende Pfosten aufweist, und zwar an einer Stelle, die
für ihren
Gebrauch zweckmäßig ist.
Dies erleichtert die organisierte Unterbringung von Werkzeug und
unterstützt
Reinigungsvorgänge.
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Andere
Ziele und Merkmale der Erfindung werden bei fortschreitender Beschreibung
ersichtlich, besonders, wenn man sie in Zusammenhang mit den sechs
Zeichnungsblättern
heranzieht, die drei Ausführungsformen
der Erfindung darstellen.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines Werkzeughalters,
der an einer vertikalen Wand angebracht ist,
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2 ist
eine Draufsicht auf ein Ende des in 1 gezeigten
Halters;
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3 ist
eine vergrößerte Draufsicht
eines Endes des in 2 gezeigten Halters;
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4 ist
eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform eines Halters, der
an einer Wand zwischen benachbarten Pfosten angebracht ist;
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5 ist
eine Perspektivansicht des Halters der zweiten Ausführungsform,
wenn er an einer flachen Wand angebracht ist;
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6 ist
eine Vorderansicht des Halters, der in 4 gezeigt
ist, mit Staubaugerwerkzeugen und einem Schlauch, die am Halter
angebracht sind;
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7 und 8 sind
Schnitte, die längs
der Linie 7–7
bzw. 8–8
der 6 vorgenommen wurden;
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9 ist
eine Vorderansicht eines Teils einer Platte und zeigt Haltefinger
in einer dritten Ausführungsform;
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10 ist,
wie 8, ein Schnitt eines Werkzeug-Zubehörteils, das am Finger der 9 angebracht
ist;
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11 ist
eine Ansicht einer flachen Vorform; und
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12 ist
die Ansicht eines Werkzeughalters und zeigt Halterfinger einer vierten
Ausführungsform.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
Vorform 10, die in 11 dargestellt
ist, ist aus einem einstückigen
Körper 12 eines
steif-flexiblen, thermoplastischen Kunststoffs gebildet, der Polypropylen
sein kann. Die Vorform ist im allgemeinen flach und umfaßt eine
rechteckige Werkzeughalter-Vorform 14, ein Paar gleicher
Träger-Vorformen 16,
ein Paar gleicher, kurzer Tragestreifen 18 für Werkzeuge,
einen langen Schlauch-Tragestreifen 20 und einen langen
Werkzeug-Tragestreifen 22. Die Teile der Vorform sind bevorzugt
durch eine Vielzahl integrierter Kunststoffverbindungen 24 zusammengefügt. Die
Komponenten des Werkzeughalters werden an den Verbindungen 24 getrennt,
bevor der Halter zusammengebaut und montiert wird, wie es unten beschrieben
ist.
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Der
Werkzeughalter 14 der Vorform 10 ist rechteckig
in der Form und hat mit Abstand angeordnete, parallele Ober- und
Unterkanten 26 und 28 sowie mit Abstand angebrachte,
parallele Enden 30, die sich zwischen den Kanten 26 und 28 erstrecken.
Der Körper
hat eine gleichförmige
Dicke und bildet eine flache, rechteckige Mittel- oder Fingerplatte 32,
die zwischen Ober- und Unterkante sowie zwischen gegenüberliegenden
Scharnieren 34 angeordnet ist, die sich zwischen Ober-
und Unterkante senkrecht erstrecken. Die Mittelwand kann eine Höhe von etwa 152,4
mm (6 Zoll), eine Länge
von etwa 406.4 mm (16 Zoll) und eine Dicke von etwa 3,175 mm (1/8
Zoll) aufweisen. Äußere Scharniere 36 erstrecken
sich senkrecht zwischen der Ober- und Unterkante des Körpers 12,
und zwar zwischen den Scharnieren 34 und den Enden 30.
Eine vertikale Montageplatte 38 erstreckt sich zwischen
den Scharnieren 34 und 36 an jedem Ende der Mittelplatte 32.
Eine zweite, vertikale Montageplatte 40 ist zwischen jedem
Scharnier 36 und jedem Ende 30 des Körpers angeordnet.
Wie in 11 dargestellt, sind die Platten 40 schmäler als die
Platten 38. Die Scharniere 34 und 36 sind
durch Verringern der Dicke des Körpers 12 am
Scharnier gebildet, um ein Biegen der benachbarten Platten um das
Scharnier zu ermöglichen.
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Fünf ebene
Werkzeug-Tragefinger 42 sind in der Mittelplatte 32 ausgebildet.
Jeder Finger umfaßt einen
Unterteil 44 an der Unterseite des Fingers, der einstückig mit
der Mittelplatte verbunden ist, einen Körper 46, der sich
vom Unterteil aus nach oben erstreckt, eine Spitze 48 an
der Oberseite des Körpers und
eine Fingerkante 49, die sich um den Finger herum erstreckt,
und zwar von einem Ende des Unterteils 44 den Finger hinauf, über die
Spitze 48 hinaus und auf der anderen Seite des Fingers
zum anderen Ende des Unterteils nach unten. Die Finger erstrecken
sich nach oben, mit dem Unterteil 44 eines jeden Fingers
nahe der Unterkante der Platte, und mit der Spitze eines jeden Fingers
nahe der Oberkante der Platte.
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Ein
U-förmiger,
breiter Schlitz 50 erstreckt sich durch die Dicke der Platte 32 hindurch
und rund um jeden Finger 42 von einem Ende des Unterteils 44 über die
Spitze hinaus bis zum anderen Ende des Unterteils 44. Die
Plattenkante 51 erstreckt sich rund um die Außenseite
des Schlitzes. Eine Fingerkante 49 erstreckt sich rund
um die Innenseite des Schlitzes. Der Schlitz trennt die Kante des
Fingers von der benachbarten Kante der Mittelplatte, um das Verbiegen
des Fingers nach außen
aus der Ebene der Platte und die Anbringung eines Werkzeugs am Finger zu
erleichtern. Wie dargestellt, beträgt die Breite der Oberseite
des Schlitzes an der Fingerspitze 48 etwa das zweifache
der Breite der unteren Schenkel des Schlitzes am Unterteil 44 des
Fingers. Die vergrößerte Breite
des Schlitzes an der Spitze erleichtert das Positionieren eines
Endes eines Staubsaugerwerkzeugs über den Finger während der
Anbringung am Finger, wie unten noch weiter im einzelnen beschrieben
wird.
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Eine
Aussparung 66 ist an der Oberkante 26 des Körpers über jedem
der äußeren Finger 42 ausgebildet.
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Jede
Träger-Vorform 16 hat
bevorzugt eine gleichförmige
Dicke, wie die Dicke des Körpers 12, und
umfaßt
horizontale Armplatten 52 und 54, eine Montageplatte 56,
die zwischen den Platten 52 und 54 angeordnet
ist, und eine Anbringungsplatte 58 an der Seite der Platte 54,
die von der Platte 56 wegweist. Drei Scharniere 60 mit
verringerter Dicke, wie die Scharniere 34 und 36,
fügen die
Platten 52, 56; 56, 54; und 54, 58 zusammen.
Die Montageplatte 56 ist schmäler als die Platte 52 und 54,
und die Breite der Platten 54 und 58 zusammen
kommt der Breite der Platte 52 nahe.
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Eine
Anzahl von vertikalen Scharnieren 62, wie die Scharniere 34 und 36 mit
verringerter Dicke, sind in Bändern 18, 20 und 22 ausgebildet,
wie es dargestellt ist. Eine Vielzahl von Montagelöchern 64 ist
durch die Glieder der Vorform 10 hindurchgehend an gewünschten
Stellen ausgebildet. Der Zweck der Montagelöcher 64 ist unten
beschrieben.
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11 stellt
eine Vorform 10 dar, wie sie mit Träger-Vorformen 16, die an einer
Seite des Halters 14 angeordnet sind, und Streifen 18, 20 und 22 an der
anderen Seite des Halters gemeinsam abgeformt ist.
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Beim
Verpacken der Vorform 10 werden die Träger-Vorformen 16 bevorzugt um 180
Grad um die Verbindungen 24 herumgefaltet, die die Vorformen mit
dem Halter 14 verbinden, so daß die Träger-Vorformen über der
einen Seite des Halters 14 liegen. In gleicher Weise werden
die Streifen 18, 20 und 22 um die Verbindung
gen 24 herumgefaltet, die die Streifen 18 mit
dem Halter 14 verbinden, um die Streifen an der anderen
Seite des Werkzeughalters anzuordnen. Die gefaltete Vorform umfaßt einen
Stapel mit drei Lagen, mit der Trage-Vorform 16 auf der einen Seite des
Halters 14 und den Streifen 18, 20 und 22 auf
der anderen Seite des Körpers.
Die Trage-Vorformen und die Streifen der Faltanordnung in den Streifen sind
mit dem Werkzeughalter durch um 180 Grad gebogene Verbindungen 24 nahe
den oberen und unteren Kanten 26 und 28 des Körpers verbunden.
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Die 1, 2 und 3 stellen
einen Werkzeughalter 70 in einer ersten Ausführungsform dar,
der an einer vertikalen, ebenen oder fertig bearbeiteten Wand 72 angebracht
ist. Der Halter 70 umfaßt einen Körper 13 und zwei Träger-Vorformen 16, wie
sie schon vorher beschrieben wurden. Der Körper 13 ist identisch
mit dem Körper 12,
aber ohne äußere Scharniere 36 oder
Montageplatten 40.
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Der
Halter ist an der Wand 72 durch Anbringen beider Träger-Vorformen 16 an
der Wand angebracht, wobei sich die Scharniere 60 vertikal
erstrecken. Die Montageplatten 56 werden dann an der Wand 72 durch
geeignete Befestigungseinrichtungen 74 angebracht, die
sich durch die Öffnungen 64 in den
vertikal ausgerichteten Montageplatten 56 erstrecken. Die
beiden Montageplatten 56 werden derart um eine bestimmte
Strecke beabstandet, daß die Platte 32 von
der Wand 72 nach außen
gebogen wird, wie es dargestellt ist.
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Eine
der Platten 38 des Körpers 13 ist
nahe der Montageplatte 56 der einen Träger-Vorform angeordnet, und
die Platten 52 und 54 der Träger-Vorform sind um die Scharniere 60 von
der Wand 72 weggebogen, um die Platte 38 zwischen
den Platten 52 und 54 aufzunehmen oder sandwichartig
einzuschließen,
wie es in 3 gezeigt ist. Die Anbringungsplatte 58 ist
von der benachbarten Kante der Armplatte 54 am Scharnier 60 nach
außen
gebogen, um bündig
mit der Platte 38 in Eingriff zu gelangen. Geeignete Befestigungseinrichtungen 76,
die Befestigungseinrichtungen aus Schraube und Mutter, mit einer
Schußanlage
eingeschossene Niet-Befestigungseinrichtungen oder dergleichen sein
können, werden
dann durch die drei Gruppen von ausgerichteten Montagelöchern 64 hindurchgefahren,
die sich durch die Platten 52, 38 und 58 hindurchgehend
erstrecken, um die Platten aneinander zu befestigen, und um ein
Ende des Körpers 13 an
der Wand 72 anzubringen. Als nächstes wird die Platte 32 von
der Wand 72 nach außen
durchgebogen, die Montageplatte 38 am freien Ende der Platte
wird neben die zweite Vorform 16 an der Wand 72 gebracht
und wird an der Vorform angebracht, wie es bereits vorher beschrieben
wurde, um den Halter 70 vollständig an der Wand 72 anzubringen,
wie es in 1 und 2 gezeigt
ist.
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2 zeigt
einen Tragestreifen 22, der an der Innenoberfläche der
Platte 32 an der Oberkante 26 angebracht ist.
Vor der Montage wird der Streifen 22 um die Scharniere 62 gebogen,
um drei Werkzeug-Trageschlaufen 78 zu bilden. Flache Abschnitte des
Streifens zwischen den Schlaufen sind an der Innenoberfläche der
Platte 32 mittels Schrauben oder geeigneter Befestigungseinrichtungen 80 angebracht,
die sich durch Montagelöcher 64 erstrecken, die
durch den Streifen 22 und die Platte 32 nahe der Oberkante 26 hindurchgehend
ausgebildet sind. Jede Werkzeug-Trageschlaufe 78 ist oberhalb
eines der drei mittleren Finger 42 angeordnet, die in der Platte 32 ausgebildet
sind. Ausnehmungen 66, die in der Oberkante 26 der
Platte ausgebildet sind, sind über
den beiden äußeren Fingern 42 in
der Platte 32 ausgebildet. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist die mittlere Schlaufe 78 größer als die Endschlaufen 78 und kann
ein größeres Werkzeug
als die Werkzeuge tragen, die von den Endschlaufen getragen sind.
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1 und 2 zeigen
drei Staubsaugerwerkzeuge 82, die an den mittleren drei
Werkzeug-Tragefingern 42 des Halters 70 angebracht sind.
Jedes Staubsaugerwerkzeug 82 umfaßt ein nach unten gewandtes
Ende 84 und ein nach oben gewandtes Arbeitsende (nicht
dargestellt). Jedes Werkzeug 82 ist am Halter 70 durch
Absenken des rohrförmigen
Endes 84 durch eine der Trageschlaufen 78 auf
einen Finger 42 angebracht. Werkzeuge mit Enden mit kleinem
Durchmesser können
auf einen Finger abgesenkt werden, ohne daß der Finger zur Innenseite
der Platte gebogen werden müßte. Für Werkzeuge
mit größerem Durchmesser
ist es notwendig, den Finger 42 von der auswärts gebogenen Platte 32 aus
so nach innen zu biegen, daß das
abgesenkte Ende 84 zwischen dem Finger und der Innenoberfläche der
Platte eingeschlossen wird, wie es in 2 dargestellt
ist. Der gebogene, federnde Finger klemmt das Werkzeugende 84 zwischen
den Kanten 49 und 51 fest, um das Werkzeug an
Ort und Stelle zu halten. Schlaufen 78 stützen die
oberen Abschnitte der Werkzeuge ab, so daß sich die Werkzeuge vom Halter
aus nach oben erstrecken. Abschnitte der Enden erstrecken sich in
die Schlitze 50, die sich rund um die Finger 42 erstrecken.
Andere Staubsaugerwerkzeuge können
in ähnlicher
Weise an den beiden äußeren Fingern 42 des
Halters 70 angebracht werden. Seitliche Ausdehnungen dieser
Werkzeuge können
in den Ausnehmungen 66 sitzen.
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Jeder
Werkzeughalter hat ein oberes und unteres, durchgehendes Band 93, 95 an
der Ober- und Unterkante 26, 28, das sich voll
zwischen den Enden 30 quer über den Halter erstreckt. Im
Halter 14 berühren
sich die Bänder
einander an der Linie 97. Die Linie 97 erstreckt
sich von einem Ende des Halters zum benachbarten Finger 42,
zwischen benachbarten Fingern 42 und zum entgegengesetzten
Ende des Halters. Falls gewünscht,
können
die Bänder 93, 95 an
der Linie 97 getrennt sein, wobei das Band 93 um
eine Strecke im Abstand über
dem Band 95 angeordnet ist. Die Finger 42 erstrecken
sich vom unteren Band 95 aus nach oben. Das obere Band 93 ist über den
Fingern 42 angeordnet.
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Werkzeuge
mit kleinen, rohrförmigen
Enden sind dadurch an einem Werkzeughalter angebracht, daß man die
Werkzeuge oberhalb eines vorher an einer Wand oder zwischen Pfosten
angebrachten Halters anordnet und dann die rohrförmigen Enden zwischen dem Band 93 und
der Wand absenkt und jedes Ende frei über einen Finger 42 schiebt.
Die Werkzeuge lehnen sich nach innen zur Wand und können von der
Wand oder einer Werkzeug-Trageschlaufe 78 abgestützt werden,
die an der Rückseite
des oberen Bandes 93 angebracht ist. Das obere Band 93 hindert
die Werkzeuge, die frei an den Fingern angebracht sind, daran, nach
vorne von der Wand weg zu fallen und vom Halter herunterzufallen.
Auf diese Weise werden Werkzeuge mit Enden mit kleinem Durchmesser,
die ungenügend
groß sind,
um zwischen den Fingern und der Platte eingeklemmt zu werden, wirksam
am Halter an Ort und Stelle gehalten.
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Staubsauger
umfassen häufig
Köpfe,
die an rohrförmigen
Abschnitten angebracht sind, um Böden und Teppiche zu reinigen.
Diese Köpfe
haben einen länglichen
Körper
und eine mittige, rohrförmige Anbringung,
die sich vom Körper
wegerstreckt. Köpfe dieser
Art können
an den Enden des Halters 70 angebracht werden, wobei sich
ein Ende des Kopfes in den schmalen Raum zwischen Platte 32 und
Wand 72 erstreckt, und zwar an einem Schlitz 66,
wobei der Kopf zum Abstützen
des Werkzeugs im Schlitz zum Sitz kommt.
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Falls
gewünscht,
kann der Streifen 20 zu einer Schlaufe geformt und an der
Innenoberfläche
der Platte 32 an einem Montageloch 64 befestigt
werden, das unterhalb des mittleren Fingers 42 angeordnet ist.
Der Streifen 20 bildet eine Schlaufe zum Tragen eines aufgerollten
Staubsaugerschlauches, wie es deutlicher in der zweiten Ausführungsform
der 4, 5 und 6 gezeigt
ist. Der Streifen erstreckt sich vom Loch 64 gerade nach
unten und ist von der Platte nach innen gebogen, um eine Schlauchtrageschlaufe 89 zu
bilden, die auf der konvexen Seite der Platte zwischen der Platte
und der benachbarten Wand angeordnet ist. Die Schlaufe 89 trägt hinter
der Wand den Schlauch. Der Schlauch erstreckt sich nicht von der
Platte nach außen.
Ein Scharnier 91 am inneren Ende der Schlaufe ist flexibel
ausgelenkt, um die Schlaufe 89 innerhalb der Platte anzuordnen.
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Ein
Werkzeughalter 90 in einer zweiten Ausführungsform ist in 4 bis 8 dargestellt.
Wie in 4 gezeigt, kann der Halter 90 zwischen
zwei vertikalen Pfosten 92 angebracht werden, die sich
auf der einen Seite einer nicht fertigbearbeiteten Wand 94 erstrecken.
Der Halter 90 kann aber auch an einer flachen, fertig bearbeiteten
Wand 96 angebracht werden, wie es in 5 gezeigt
ist.
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Der
Halter 90 umfaßt
einen Körper 12 mit
einer Fingerplatte oder einer Mittelplatte 32 und Montageplatten 38 und 40 zu
jedem Ende der Mittelplatte hin, mit Scharnieren 34, 36 zwischen
benachbarten Platten, wie es schon vorher beschrieben und in 11 dargestellt
wurde. Finger 42 und Schlitze 50 sind in der Platte 32 ausgebildet,
wie es bereits vorher beschrieben wurde. Ein Schlauch-Tragestreifen 20 kann
an der Platte 32 unter dem mittleren Finger 42 mittels
einer Befestigungseinrichtung 98 angebracht werden, die
sich durch das Montageloch 64 in der Platte 32 und
Montagelöcher
erstreckt, die im Ende des Streifens 20 ausgebildet sind.
Zwei kurze Werkzeug-Tragestreifen 18 können an der Innenoberfläche der
Platte 32 unter der Oberkante 26 befestigt sein,
um ein Paar Werkzeug-Trageschlaufen 100 zu bilden, die
oberhalb der Finger 42 zu jeder Seite des mittleren Fingers 42 hin
angeordnet sind. Siehe 5. Es können aber auch Wand-Tragestreifen 22 an
der Platte 32 angebracht werden, um drei Trageschlaufen
zu bilden, wie es in 2 gezeigt und vorher beschrieben
wurde. Die Trageschlaufen 100 sind breiter als die Schlaufen 78 und
können
Werkzeuge mit größerem Durchmesser
aufnehmen als die Schlaufen 78. Dies liegt daran, daß die Montagelaschen 102 an
den Enden der Streifen 18 auf die Schlaufenseiten 104 außerhalb
der Befestigungseinrichtungen 106 treffen, die die Streifen
mit der Platte 32 verbinden. In den Schlaufen 78 treffen
die Schlaufenseiten auf die Montageabschnitte innerhalb der Befestigungseinrichtungen,
die den Streifen 20 an der Platte festhalten.
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4 stellt
einen Halter 90 dar, der zwischen Pfosten 92 an
einer nicht endbearbeitetes Wand angebracht ist. Die Platten 38 liegen
bündig
gegen Innenoberflächen
benachbarter Pfosten 92 an und bringen die Platte 32 nach
außen,
von der Wand 94 gerechnet, auf Abstand. Die Platte ist,
von der Wand aus gesehen, nach außen gebogen. Die Flexibilität der Platte 34 nimmt
die Montage des Halters zwischen benachbarten Pfosten trotz der
Veränderungen
im Abstand zwischen den Pfosten auf. Die Platten 40 ruhen
bündig
an der Wand 94. Der Halter ist an den Pfosten und an der
Wand durch herkömmliche
Befestigungseinrichtungen angebracht, die sich durch die Montagelöcher 64 in
den Wänden 38 und 40 hindurch
erstrecken. Trageschlaufen 78 oder 100 sind in 4 nicht
gezeigt. Die Platten 40 sind nicht notwendig, wenn der
Halter 90 zwischen Pfosten angebracht ist, und können weggelassen
werden, falls es gewünscht
ist.
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6 zeigt
eine Vielfalt von Staubsaugerwerkzeugen 110 bis 118,
die an einem Halter 90 angebracht sind, und einen aufgewickelten
Staubsaugerschlauch 120, der vom Streifen 20 getragen
ist, unter dem Halter. Längliche
Staubsaugerwerkzeuge 110 bis 116 haben zylindrische
untere Enden 122, die über
die vier Finger 42 passen, die unterhalb der Werkzeuge
angeordnet sind. Diese Werkzeuge erstrecken sich durch Trageschlaufen,
die an der Rückseite
der Oberseite der Platte 32 angebracht sind, wenn sie vorgesehen
sind. Die Enden 122 der Werkzeuge 110 bis 116 passen über die
Finger 42 und sind zwischen den Kanten 49 und 51 eingeklemmt, wobei
die Abschnitte der Enden der Werkzeuge über den Fingern liegen, die
sich in die Dicke der Platte 32 hinein erstrecken, und
der Teil der Werkzeuge unmittelbar über den Fingern ruht auf der
Innenoberfläche der
Platte. Diese Anordnung kippt das Werkzeug unter einem Winkel nach
hinten, und zwar direkt von der gebogenen Platte weg. Wenn Werkzeuge
am Halter 90 von vorne gesehen werden, wie in 6,
dann wird die Kippung des Werkzeuges unmittelbar zur Wand 94,
das vom Mittelfinger gehalten wird, nicht beobachtet. Die Werkzeuge,
die von den Fingern auf jeder Seite des Mittelfingers gehalten werden,
kippen allerdings zur Mitte der Platte hin nach innen. Diese Kippung
ist in 6 nicht dargestellt.
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Ein
T-förmiges
Staubsaugerwerkzeug 118 ist in den Spalt zwischen dem linken
Ende der Platte 32 neben dem Pfosten 92 und der
Wand 94 eingesetzt. Die Seite des Werkzeuges neben dem
mittigen Auslaß bzw.
der mittigen Ausstülpung 124 sitzt
in der Aussparung 66, um das Werkzeug im Halter zurückzuhalten.
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Wie
in den 5 und 11 dargestellt, umgeben die
Schlitze 50 die Finger 42 und beabstanden die
Finger zu den danebenliegenden Teilen der Platte 32. Die
Breite der Schlitze erleichtert das Aufsetzen der unteren, zylindrischen
Enden 122 der Werkzeuge auf die einwärts gebogenen Finger 42,
wie es in 8 dargestellt ist. Ohne die
breiten Schlitze 50 würden
die Finger um einen größeren Abstand
von der Platte nach innen gebogen werden müssen, um die Werkzeugenden 122 aufzunehmen.
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9 stellt
einen anderen Werkzeug-Tragefinger 130 dar, der in einer
Platte 132 ausgebildet ist, die sonst identisch mit der
Platte 32 sein kann. Der Finger 130 umfaßt eine
Spitze 134 an seinem oberen Ende, wie die Spitze 48 des
Fingers 42, einen Körper 135 wie
den Körper 46 des
Fingers 42, ein Unterteil 136 am unteren Ende
des Fingers, das den Finger mit der Platte 132 verbindet,
wie das Unterteil 44 des Fingers 42, und eine
Fingerkante 137 wie die Kante 49. Der Finger 130 wird
von einem schmalen Schlitz 138 umrissen, der sich um den
Finger herum von einem Ende des Unterteils 136 bis hinter
die Spitze 134 und zum anderen Ende des Unterteils 136 erstreckt. Die
Fingerkante 137 bildet eine Seite des Schlitzes 138.
Die Plattenkante 139 bildet die andere Seite des Schlitzes.
Der Finger 130 kann aus der Platte 132 ausgestanzt
werden, um den schmalen Schlitz 138 zu bilden.
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Der
schmale Schlitz 138 ermöglicht
die Auslenkung des Fingers 130 zur Innenseite der Platte 132 hin,
um ein unteres, zylindrisches Ende eines Werkzeugs aufzunehmen,
das über
den Finger aufgeschoben wurde, wie es schon vorher beschrieben wurde.
Siehe 10.
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Weil
der Finger von der Platte durch einen schmalen Schlitz getrennt
ist, statt durch einen breiten Schlitz, muß der Finger um einen größeren Abstand
von der Platte nach innen ausgelenkt werden, um das untere Ende
es Werkzeugs zwischen den Kanten 137 und 139 aufzunehmen
und festzuklemmen. Dies liegt daran, daß die Kanten 137 und 139 nicht
durch einen breiten Schlitz beabstandet sind, wie in den vorher
beschriebenen Ausführungsformen.
Vergleiche 8 und 10.
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Die
Spitze 48 des Fingers 42 und die Spitze 134 des
Fingers 130 können
entweder durch Abformen oder bleibendes Biegen über die Innenseite der jeweiligen
Platte hinaus verformt sein, um in der Position zu sein, um das
Ende eines Werkzeugs aufzunehmen, das über den Finger abgesenkt wird.
Das Anordnen der Fingerspitze auf der Innenseite der Platte verringert
das Erfordernis oder räumt
es aus, den Finger während
der Anbringung eines Werkzeuges am Finger von Hand über die
Platte hinauszudrücken.
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12 stellt
einen Werkzeughalter 140 in einer dritten Ausführungsform
dar, der dem Halter 14 ähnelt,
der in 11 gezeigt ist. Der Halter 140 umfaßt eine
Mittelplatte 142, wie die Platte 32, und fünf Werkzeug-Zurückhaltefinger 144 sowie
sie umgebende (breite) Schlitze 146, die die selbe Form
wie die Finger 42 und die Schlitze 50 haben. Der
Mittelfinger 144 und der ihn umgebende Schlitz 146 sind identisch
mit dem Finger 48 und dem Schlitz 50 in der Mitte
der Platte 32, wobei die unteren Enden des Schlitzes und
der Unterteil des Fingers auf einer horizontalen Linie 148 angeordnet
sind, die parallel zu den Ober- und Unterkanten 150 und 152 verläuft. Die Finger
und Schlitze auf jeder Seite des Mittelfingers 144 und
des Schlitzes 146 sind vom Mittelfinger und Mittelschlitz
weggekippt, und zwar proportional zum Abstand vom Mittelfinger und
Mittelschlitz, so daß die Unterseiten
der Finger und die unteren Enden der Schlitze auf Linien 154 und 156 liegen; wobei
das innere Ende des Schlitzes und des Finger-Unterteils oberhalb
des äußeren Endes
des Schlitzes und des Finger-Unterteils
angeordnet sind. Die Kippung der äußeren Finger und Schlitze nach
außen
ist in 12 gezeigt. Die äußeren Finger 144 neben
den Enden der Platte 142 sind vom Mittelfinger und Mittelschlitz
weiter weggekippt als die inneren Finger und Schlitze. Die Linien 154 sind
um etwa drei Grad gekippt, und die Linien 156 sind um etwa
sechs Grad gekippt.
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Das
Kippen der äußeren Finger
und Schlitze stellt sicher, daß Staubsaugerwerkzeuge,
die an den äußeren Fingern
und Schlitzen angebracht sind, nicht unmittelbar von der inneren
Oberfläche
der Platte 142 wegkippen, sondern um einen kleinen Winkel
von der Mitte der Platte nach außen gekippt werden. Diese geringe
Kippung stellt sicher, daß die Werkzeuge,
die an der gebogenen Platte 142 des Halters 140 angebracht
sind, unmittelbar zurück
zur Wand hinter dem Halter gekippt werden. Wenn man die Werkzeuge
von der Vorderseite des Halters her betrachtet, sind sie zueinander
parallel. Diese Ausrichtung ist angenehm für den Betrachter und erleichtert
das Ergreifen und Entfernen der Werkzeuge vom Halter.
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Die
U-förmigen
Schlitze 50 erstrecken sich vollständig rund um die Finger 42 von
einem Ende der Finger-Unterseite über die Spitze hinaus zum anderen
Ende der Finger-Unterseite.
Diese Schlitze sorgen für
eine Beabstandung zwischen den Seiten der Finger und den benachbarten
Seiten der Platte, um die Positionierung der Staubsaugerenden der Finger
mit geringster Verformung der Finger nach innen zu gestatten. Die
unteren Werkzeugenden füllen die
Schlitze zu jeder Seite des Fingers hin.
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Falls
gewünscht,
könnten
sich die Fingerspitzen nach oben zur Oberkante der Platten erstrecken, mit
einem kleinen Schlitz zwischen der Fingerspitze und der Wand und
zwei getrennten Schlitzen, die sich jeweils von der Fingerspitze
nach unten zu einem Ende der Finger-Unterseite hin erstrecken. Der
Finger kann von der Wand weg ausgelenkt werden, um das untere Ende
eines Staubsaugerwerkzeugs aufzunehmen, wie bereits vorher beschrieben,
wobei das Ende des Werkzeugs die unteren Enden der beiden, getrennten
Schlitze ausfüllt,
wie es in 8 gezeigt ist.
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Der
Halter 14 wurde mit einer mittigen Platte 32 beschrieben,
die von der Wand oder den Pfosten aus, die den Halter trägt bzw.
tragen, nach außen
hin gebogen ist. Falls gewünscht,
kann der Halter an benachbarten Pfosten angebracht sein, wobei sich
die Platte 32 flach zwischen den zwei Pfosten erstreckt. Staubsaugerwerkzeuge
sind an den Werkzeug-Tragefingern 42 angebracht,
wie beschrieben. Es liegt kein Erfordernis vor, die Finger und Schlitze
zu drehen, wie es in 12 dargestellt ist.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt und beschrieben sind, wird darauf hingewiesen,
daß diese
zur Modifizierung imstande sind, und es wird daher nicht gewünscht, daß eine Einschränkung auf
die voranstehenden, genauen Merkmale gemacht wird, sondern angestrebt,
sich auch solcher Änderungen
und Abwandlungen zu bedienen, wie sie unter den Umfang der Erfindung
und der nachfolgenden Ansprüche
fallen.
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Die
Erfindung umfaßt
somit einen Halter (14; 70; 90; 140)
für Staubsaugerwerkzeuge
(82; 110, 112, 114, 116, 118, 120),
der einen flachen ggf. ebenen Kunststoffkörper (12; 13)
umfaßt,
der an einer Wand (72) oder zwischen freiliegenden Pfosten
(92) einer Wand angebracht ist, wobei eine Platte (32)
von der Wand (72) weg nach außen gebogen ist. Die Platte
(32) hat eine Vielzahl sich nach oben erstreckender Finger
(42), um Staubsaugerwerkzeuge (82; 110, 112, 114, 116, 118, 120)
aufzunehmen und festzuhalten.