DE3534838A1 - Traggestell fuer thermodesinfektoren - Google Patents

Traggestell fuer thermodesinfektoren

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DE3534838A1
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0076Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals
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Description

Die Erfindung betrifft ein Traggestell zum Einsetzen in Spül-, Reinigungs- und Desinfizier- und ggf. Trockenmaschinen für medizinische, insbesondere zahnmedizinische Instrumente, mit aus Draht gebildeten Haltestäben, auf denen sich weitere Tragelemente abstützen.
Die Tragmittel in Spül-, Reinigungs-, Desinfizier- und ggf. Trockenmaschinen werden idR nach Art von Körben aus den verschiedensten Stäben gebildet. Dabei sind idR in dem nach vorn offenen Spülraum mehrere Etagen für die Aufnahme von Körben vorgesehen. Die einzelnen Körbe haben mehr oder weniger senkrecht stehende Haltestäbe, zwischen die die zu reinigenden Instrumente oder Gegenstände eingesetzt und gegen seitliches Umkippen gesichert werden. Dabei gibt es Körbe, in denen Kleininstrumente gehalten werden. Diese Körbe sind relativ hoch. Demgemäß ist der Freiraum über den Aufnahmen relativ hoch gestaltet.
Wenn man kleine Instrumente, wie beispielsweise die zahnärztlichen Behandlungsinstrumente spülen, reinigen, desinfizieren und ggf. trocknen will, so kann man diese zweckmäßig in liegender Anordnung in entsprechende Tragelemente einlegen. Solche Tragelemente haben idR Höhen von etwa 30 bis 50 mm. Man kann sie jedoch nicht beliebig im Behandlungsraum der Maschine stapeln. Für ein gutes Spülergebnis sind die Instrumente so zu halten, daß die Strahlen der Druck-Spüleinrichtung die Instrumente an allen Stellen möglichst gut erreichen. Deshalb ist es zweckmäßig, die Instrumente beabstandet in flachen Trägern zu halten oder entsprechend flache Körbe vorzusehen, in denen größere Instrumente eingelegt sind. Diese Instrumententräger und flachen Körbe müssen geeignet auf Abstand gehalten werden. Auch sollte der Spülraum unter Einhaltung zweckmäßiger Abstände günstig befüllt werden. Dafür fehlen bisher geeignete Traggestelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell vorzuschlagen, welches geeignet ist, flache Tragelemente wie Halte- und Tragkörbe und/oder flache Instrumententräger gut zugänglich und sicher gehalten aufzunehmen.
Erfindungsgemäß ist ein mehrstufiges, aus Stäben gebildetes Traggestell mit schubladenartigen, aus Stäben gebildeten, nach einer Vertikalseite herausziehbaren Tragrahmen ausgestattet.
Dadurch, daß man ein getrenntes Traggestell für die Aufnahme einer Vielzahl flacher Tragelemente vorsieht, kann man den zu belegenden Raum optimal mit den Instrumenten versehen. Dabei braucht man infolge der Ausziehbarkeit der Tragrahmen diese Instrumententragelemente nicht zu stapeln, sondern kann sie, vorzugsweise mehrere hintereinander, auf die ausgezogenen Tragrahmen aufsetzen und die Tragrahmen dann wieder einschieben. Diese Befüllung kann einzeln innerhalb des Spülmaschinenbehandlungsraumes oder auch außerhalb desselben vorgenommen werden, wenn das Traggestell auf einem Tisch steht. Das Traggestell kann einfach gebildet und günstig gehandhabt werden.
Zweckmäßig sieht man jeweils zwischen zwei Vertikalpfosten in der Höhe der einzulegenden Tragelemente beabstandete horizontale Gestell-Führungsstäbe übereinander vor. Die ausziehbaren Tragrahmen erhalten dann innerhalb der Gestell-Führungsstäbe verlaufende Rahmen-Führungsstäbe, die über Querverbindungsteile die Tragrahmen bildend verbunden sind. Zur Führung sieht man an den Gestell-Führungsstäben im Vorderbereich einwärts weisende, oberhalb und unterhalb der Rahmen-Führungsstäbe liegende und an den Rahmen- Führungsstäben hinten nach auswärts weisende, unterhalb und oberhalb der Gestell-Führungsstäbe liegende Führungselemente vor. So kann durch die parallel liegenden Gestell-Führungsstäbe und Rahmen-Führungsstäbe und geeignete einfache Führungselemente als Verbindung einerseits der Zusammenhalt und andererseits die Schiebeführung leicht gebildet werden, indem die jeweiligen Stäbe durch die Führungselemente der anderen Stäbe hindurchrutschen. So ist es möglich, mit kleinstem Raum ohne Behinderung von Blechteilen, die man lochen müßte, die Spülstrahlen in den Innenbereich des Traggestelles eindringen zu lassen.
Die Führungselemente können in vielerlei Form ausgebildet sein, wie sie für Schubladenführungen bekannt sind. Zweckmäßig bildet man sie als Führungslappen aus, die vorzugsweise von U-förmigen, an dem jeweiligen Festteil angeschweißten Flachteilen gebildet sind. Man braucht also nur auswärts und einwärts ragende Lappen anzubringen. Man kann jedoch auch Führungsringe oder Führungsteilringe vorsehen.
Die Tragrahmen weisen zweckmäßig innerhalb der Rahmen- Führungsstäbe liegende längs verlaufende Stützstäbe auf, die zweckmäßigerweise tiefer liegen als die Rahmen- Führungsstäbe. Dann erhalten die einzulegenden Tragelemente automatisch eine seitliche Zentrierung und können ihre Lage auch in dem intensiv durchfluteten Raum nicht verändern. Dazu sind nicht einmal weitere Halteeinrichtungen erforderlich.
Im Hinterbereich der Tragrahmen sieht man zweckmäßig zur Lagefixierung der eingesetzten Tragelemente schräg von den Stützstäben zu den Rahmen-Führungsstäben verlaufende Schrägabschnitte vor. An diesen können sich die unteren Ecken der hintersten Tragelemente ohne weitere Hilfsmittel abstützen und werden so beim Herausziehen der schubladenartigen Tragrahmen stets mitgenommen. Auch in der Gebrauchslage können sie den jeweiligen Tragrahmen nicht verlassen.
Zweckmäßig sieht man vor, daß im Vorderbereich der Tragrahmen die Rahmen-Führungsstäbe nach unten in die Ebene der Stützstäbe abgewinkelt sind und dort in der Ebene der Stützstäbe in den vorderen Verbindungsstab übergehen. So kann man die Tragelemente von vorn in die Tragrahmen einschieben. Da das Traggestell bis zur Vorderwand des Behandlungsraumes bzw. der dort befindlichen Tür reicht, können die Tragelemente dann auch nicht nach vorn herausrutschen.
Die Verbindung der Traggestelle kann in vielerlei Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig und in der Herstellung einfach sowie im Betrieb sicher ist, wenn das Traggestell an beiden Stirnseiten je einen Rechteckrahmen aufweist, zwischen dessen senkrechten Vertikalpfosten die Gestell-Führungsstäbe eingeschweißt sind. So hat man nur eine geringe Zahl von Stäben, die geeignet gebogen und verbunden sind. Unter den Horizontalstäben der Rechteckrahmen kann man zweckmäßig Füsse befestigen oder ausbilden. Diese greifen zur Lagesicherung in die sonstigen Haltemittel des Spülraumes ein und dienen zu einer handhabungsgünstigen Abstützung auf einer Tischplatte. Alle Stäbe und Pfosten werden zweckmäßig aus Runddraht gebildet. Dieser bietet den Spülstrahlen und der Durchflutung den geringsten Widerstand. Zweckmäßig bildet man das ganze Traggestell aus gegenüber den aggressiven Behandlungsmedien unempfindlichem, entsprechend legiertem Chrom-Nickel-Stahl aus oder versieht die Gestellteile mit einer entsprechenden Oberflächenschicht.
Der Abstand der Stützstäbe entspricht zur Lagesicherung der in den Tragelementen aufgenommenen Instrumente der Höhe der einzulegenden Tragelemente. So kann sehr kompakt gelagert werden und es sind keine weiteren Haltemittel erforderlich, sofern diese nicht ohnehin an den Tragelementen ausgebildet oder angebracht sind. Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines Traggestelles mit zwei ausgezogenen schubladenartigen Tragrahmen und drei eingeschobenen Tragrahmen;
Fig. 2 die Schräg-Teilansicht auf die obere hintere Stirnseite mit einem eingesetzten Tragkorb für die Instrumente und mit dessen Lagesicherung;
Fig. 3 die Draufsicht auf das leere Traggestell nach Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht des Traggestelles nach den Fig. 1 und 3;
Fig. 5 die Vorderansicht mit teilweise aufgebrochener Darstellung für die Führungen.
Das Traggestell 10 zur Aufnahme von Tragelementen 25 weist zwei beabstandete an den Stirnseiten vorgesehene Rechteckrahmen 11.1 und 11.2 auf. Zwischen deren senkrechten Vertikalpfosten 12 sind in Längsrichtung des Gestells horizontal Gestell- Führungsstäbe 14 vorgesehen. Diese sind beispielsweise stirnseitig zwischen die Vertikalpfosten 12 geschweißt. Die Querverbindungen werden von Horizontalstäben 13 gebildet. Die stirnseitigen Rechteckrahmen 11 sind aus jeweils einem Stück Runddraht gebogen, welches an der Verbindungsstelle verschweißt ist. An ihren unteren Horizontalstäben 13.1 sind auf jeder Seite zwei beabstandete Füsse 15 nach unten ragend befestigt, beispielsweise angeschweißt oder durch Abwinkelung gebildet. So besteht der äußere Rahmen des Traggestelles 10 nur aus den beiden stirnseitigen Rechteckrahmen 11 und den zehn Gestell-Führungsstäben 14, die dem ganzen Traggestell eine gute Festigkeit bei geringen Querschnitten verleihen.
Die einzelnen schubladenartigen Tragrahmen 16 bestehen aus Rahmen-Führungsstäben 17 und Querverbindungsteilen 18 und 19.
Die Rahmen-Führungsstäbe 17 liegen - wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlicht - parallel innerhalb der Gestell- Führungsstäbe 14 in unmittelbarer Nähe von diesen.
Innerhalb der Rahmen-Führungsstäbe 17 sind beabstandet je Tragrahmen 16 zwei Stützstäbe 20 vorgesehen. Diese sind als gerade Runddrahtstäbe zwischen den Querverbindungsteilen 18 und 19 in einer Horizontalebene liegend eingeschweißt. Dabei liegt diese Stützebene 21 um einen geringen Betrag niedriger als die Führungsebene 22 der Gestell-Führungsstäbe 14 und der Rahmen- Führungsstäbe 17. Dabei sind die Querverbindungsteile 18 im hinteren Bereich der Tragrahmen 16 in der Weise gestaltet, daß sie einen mittleren Horizontalabschnitt 18.1 zwischen den Stützstäben 20 aufweisen. Von den Stützstäben 20 zu den Rahmen-Führungsstäben 17 verlaufen die Schrägabschnitte 18.2 der Querverbindungsteile schräg nach oben, so daß sich die hinteren Ecken 25.1 der einzusetzenden Tragelemente 25 an den Schrägabschnitten 18.2 abstützen können und somit die Tragelemente 25 nicht nach hinten herausrutschen können. Seitlich sind die Tragelemente 25 durch die höher liegenden Rahmen-Führungsstäbe 17 gehalten.
Im vorderen Bereich ist die Verbindung jedoch in anderer Weise getroffen.
Wie aus Fig. 1 und 4 gut ersichtlich, reichen die Rahmen-Führungsstäbe 17 im eingeschobenen Zustand bis zu den Vertikalpfosten 12 des vorderen Rechteckrahmens 11.1. Davor sind sie mit je einem Vertikalabschnitt 27 nach unten abgewinkelt. Dieser reicht bis in die von den Stützstäben 20 bestimmte Stützebene 21. Dort ist das Verbindungsteil 19 mit einem nach vorn reichenden Übergangsabschnitt 28 gebildet, der sich durch Abwinklung an den Vertikalabschnitt 27 anschließt und in einen im ganzen horizontal liegenden Griffabschnitt 29 des vorderen Querverbindungsteiles 19 übergeht, an dem die Stützstäbe 20 von der Innenseite angeschweißt sind. So ist der Vorderbereich der schubladenartigen Tragrahmen 16 durch die in der Vertikalebene der Rahmen-Führungsstäbe 17 liegenden Vertikalabschnitte 27 vollkommen frei, so daß Tragelemente 25, wie Instrumentenkörbe oder entsprechend weitgehend offene Instrumententräger, ohne weiteres eingeschoben werden können. Die Tragrahmen 16 werden also aus einem einstückigen Draht zu einem Rahmen mit der beschriebenen Form gebogen und an geeigneter Stelle verschweißt. Dann brauchen nur noch die Stützstäbe 20 horizontal liegend eingeschweißt zu werden. So sind auch die Tragrahmen 16 einfach gebildet.
Zur Halterung und verschiebbaren Führung der Tragrahmen 16 in dem Traggestell 10 sind einfache Führungselemente zwischen den Rahmen-Führungsstäben 17 und den Gestell-Führungsstäben 14 vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel sind U-förmige Führungsbügel 30 aus abgewinkeltem Blech vorgesehen, bei denen der Steg der Drahtstärke entspricht und die Schenkel etwas mehr als die doppelte Drahtstärke lang sind. Derartige Führungsbügel 30 sind an den Gestell- Führungsstäben 14 dem vorderen Rechteckrahmen 11.1 unmittelbar benachbart mit nach einwärts weisenden Schenkeln und außen liegendem Steg festgeschweißt, so daß sie die gestellfeste Führung bilden, in der die Rahmen-Führungsstäbe 17 geführt nach vorne herausgezogen werden. Für die hintere Halterung der Tragrahmen 16 sind in unmittelbarer Nähe der Schrägabschnitte 18.2 - wie aus Fig. 2 gut ersichtlich - Führungsbügel 30 mit innen liegendem Steg und nach außen offenen Schenkeln befestigt, so daß die Schenkel oberhalb und unterhalb der Gestell-Führungsstäbe 14 liegen und somit den Tragrahmen 16 im hinteren Bereich verschiebbar geführt halten. Derartige Schubladenführungen sind einfach herstellbar und betriebssicher. Sie behindern die Durchstrahlung des Behandlungsraums mit den Flüssigkeiten nicht. Anstelle der aus Flachmaterial bestehenden Führungsbügel können auch solche aus Rundmaterial oder den jeweils anderen Teil umgebende Ringe oder Hülsen vorgesehen sein, die gleichartig wirken. Diese sind jedoch montagetechnisch schwieriger anzubringen als offene U-förmige Bügel. Bis auf diese Flachblechteile besteht das gesamte Traggestell mit seinen ausziehbaren Tragrahmen aus Runddraht von beispielsweise 5 mm Durchmesser. Als Material kann ein Chrom-Nickel-Stahl gewählt werden, der so legiert ist, daß er für die auftretenden Reinigungs- und Desinfektionsmittel bei den Temperaturen von über 93° beständig ist. Man kann auch einen rostenden Stahl verwenden und diesen mit einer Oberflächenschicht versehen, die die nötigen Widerstandseigenschaften hat und zumindest Nickelanteile, jedoch auch Chromanteile und sonstige Legierungsbestandteile enthält. Ggf. kommen auch Kunststoffbeschichtungen in Frage.
Der Abstand A zwischen den Stützstäben 20 zweier Etagen entspricht der Höhe H der einzusetzenden Tragelemente 25, so daß diese gerade gut hindurchgeschoben werden können, jedoch Instrumente nicht nach oben über die Ränder hinausgedrückt werden können. Entsprechend ist der Abstand A zwischen den Gestellführungsstäben 14 gleich. Hier sind beispielsweise fünf schubladenartige Tragrahmen 16 mit zugehörigen Führungen vorgesehen. Je nach verfügbarem Raum kann man auch mehr oder weniger Tragrahmen in einem Gestell vorsehen.
Die Innenbreite B wird auf die Normmaße von Instrumenten- Trays für Zahnärzte gemäß DIN 13 999 abgestimmt und kann beispielsweise etwa 180 mm betragen. Die Gesamtlänge L kann beispielsweise etwa 500 mm betragen, wobei der Griffbereich mit den Übergangsabschnitten 28 um etwa 20 mm über die vorderen Pfosten 12 übersteht. So können mehrere Instrumentenkörbe, Instrumententräger oder Trays hintereinander, je nach ihrer modulartigen Aufteilung eingesetzt werden. Damit kann ein große Zahl von Kleinteilen und kleinen Instrumenten auf verhältnismäßig geringem Raum gut geordnet und geeignet beabstandet in einer Spül-, Reinigungs-, Desinfizier- und ggf. Trockenmaschine für zahnärztliche und sonstige Instrumente behandelt werden. Die Instrumententräger können dann auch mit den geordnet einsortierten Instrumenten trocken aus einem solchen Thermodesinfektionsreiniger entnommen und der Ablage oder Benutzung zugeführt, ggf. jedoch zwischendurch sterilisiert werden. Das Traggestell ist einfach im Aufbau, betriebssicher und gut zu handhaben sowie benutzungstechnisch besonders vorteilhaft.
Zusammengefaßt kann die Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Das Traggestell (10) hat Rechteckrahmen (11.1 u. 11.2) aus Runddraht, zwischen denen Gestell-Führungsstäbe (14) eingeschweißt sind. An diesen sind mit einwärts und auswärts ragenden U-förmigen Führungsbügeln (30) schubladenartige Tragrahmen (16) verschiebbar gebildet, die Rahmen-Führungsstäbe (17), vordere und hintere Querverbindungsteile (18) und längs in einer tieferen Ebene liegende Stützstäbe (20) aufweisen. Auf diesen werden Tragelemente für die zu reinigenden Instrumente abgestellt.
  • Bezugszeichenliste: 10   Traggestell
    11.1 Rechteckrahmen
    11.2 Rechteckrahmen
    12   Vertikalpfosten
    13   Horizontalstab
    13.1 Horizontalstab
    14   Gestell-Führungsstab
    15   Fuß
    16   Tragrahmen
    17   Rahmen-Führungsstab
    18   Querverbindungsteil
    18.1
    18.2 Schrägabschnitt
    19   Querverbindungsteil
    20   Stützstab
    21   Stützebene
    22   Führungsebene
    25   Tragelement
    25.1 Ecke
    27   Vertikalabschnitt
    28   Übergangsabschnitt
    29   Griffabschnitt
    30   Führungsbügel
    A  Abstand
    B  Innenbreite
    H  Höhe
    L  Gesamtlänge

Claims (11)

1. Traggestell (10) zum Einsetzen in Spül-, Reinigungs- und Desinfizier- und ggf. Trockenmaschinen für medizinische, insbesondere zahnmedizinische Instrumente, mit aus Draht gebildeten Haltestäben, auf denen sich weitere Tragelemente abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstufiges, aus Stäben (11, 12, 13, 14) gebildetes Traggestell (10) mit schubladenartigen, aus Stäben (17, 18, 19, 20) gebildeten, nach einer Vertikalseite (11.1) herausziehbaren Tragrahmen (16) ausgestattet ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Vertikalpfosten (12) in der Höhe (A, H) der einzulegenden Tragelemente beabstandete horizontale Gestell-Führungsstäbe (14) übereinander vorgesehen sind und die ausziehbaren Tragrahmen innerhalb der Gestell-Führungsstäbe (14) verlaufende Rahmen-Führungsstäbe (17) aufweisen, die über Querverbindungsteile (18, 19) die Tragrahmen (16) bildend verbunden sind und daß an den Gestell-Führungsstäben (14) im Vorderbereich (11.1) einwärts weisende, oberhalb und unterhalb der Rahmen-Führungsstäbe (17) liegende und an den Rahmen-Führungsstäben (17) hinten nach auswärts weisende unterhalb und oberhalb der Gestell- Führungsstäbe (14) liegende Führungselemente (30) ausgebildet sind.
3. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (30) als Führungslappen ausgebildet sind und von U-förmigen, an dem jeweiligen Festteil angeschweißten Flachteilen gebildet sind.
4. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (16) innerhalb der Rahmen- Führungsstäbe (17) liegende, längs verlaufende Stützstäbe (20) aufweisen, die tiefer liegen als die Rahmen-Führungsstäbe (17).
5. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich (18) zur Lagefixierung der eingesetzten Tragelemente (25) schräg von den Stützstäben (20) zu den Rahmen-Führungsstäben (17) verlaufende Schrägabschnitte (18.2) vorgesehen sind.
6. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Tragrahmen (16) die Rahmen-Führungsstäbe (17) nach unten in die Ebene (21) der Stützstäbe (20) abgewinkelt (27) sind und dort in der Ebene (21) der Stützstäbe (20) in den vorderen Verbindungsstab (28, 19) übergehen.
7. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (10) an beiden Stirnseiten je einen Rechteckrahmen (11.1, 11.2) aufweist, zwischen dessen senkrechten Vertikalpfosten (12) die Gestell-Führungsstäbe (14) eingeschweißt sind.
8. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Horizontalstäben (13) der Rechteckrahmen (11) Füsse (15) befestigt oder ausgebildet sind.
9. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stäbe und Pfosten aus Runddraht gebildet sind.
10. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (10) aus gegenüber den aggressiven Behandlungsmedien unempfindlichem, legiertem Chrom-Nickel-Stahl besteht bzw. mit einer solchen Oberflächenschicht versehen ist.
11. Traggestell nach einem der vorstehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Stützstäbe (20) zur Lagesicherung der in den Tragelementen (25) aufgenommenen Instrumente der Höhe (H) der einzulegenden Tragelemente (25) entspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0626145A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-30 METALLWARENFABRIK WALTER H. BECKER GmbH Anordnung zur Lagerung von Sterilgut-Containern oder dergleichen
EP3300649A1 (de) * 2016-09-29 2018-04-04 Belimed AG Beladungsträger für einen reinigungsautomaten

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