DE3534838A1 - Traggestell fuer thermodesinfektoren - Google Patents
Traggestell fuer thermodesinfektorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Traggestell zum Einsetzen
in Spül-, Reinigungs- und Desinfizier- und ggf.
Trockenmaschinen für medizinische, insbesondere
zahnmedizinische Instrumente, mit aus Draht gebildeten
Haltestäben, auf denen sich weitere
Tragelemente abstützen.
Die Tragmittel in Spül-, Reinigungs-, Desinfizier- und
ggf. Trockenmaschinen werden idR nach Art von Körben
aus den verschiedensten Stäben gebildet. Dabei sind
idR in dem nach vorn offenen Spülraum mehrere Etagen
für die Aufnahme von Körben vorgesehen. Die einzelnen
Körbe haben mehr oder weniger senkrecht stehende
Haltestäbe, zwischen die die zu reinigenden Instrumente
oder Gegenstände eingesetzt und gegen seitliches
Umkippen gesichert werden. Dabei gibt es Körbe, in
denen Kleininstrumente gehalten werden. Diese Körbe
sind relativ hoch. Demgemäß ist der Freiraum über
den Aufnahmen relativ hoch gestaltet.
Wenn man kleine Instrumente, wie beispielsweise die
zahnärztlichen Behandlungsinstrumente spülen, reinigen,
desinfizieren und ggf. trocknen will, so kann man diese
zweckmäßig in liegender Anordnung in entsprechende
Tragelemente einlegen. Solche Tragelemente haben idR
Höhen von etwa 30 bis 50 mm. Man kann sie jedoch nicht
beliebig im Behandlungsraum der Maschine stapeln. Für
ein gutes Spülergebnis sind die Instrumente so zu halten,
daß die Strahlen der Druck-Spüleinrichtung die
Instrumente an allen Stellen möglichst gut erreichen.
Deshalb ist es zweckmäßig, die Instrumente beabstandet
in flachen Trägern zu halten oder entsprechend flache
Körbe vorzusehen, in denen größere Instrumente eingelegt
sind. Diese Instrumententräger und flachen Körbe
müssen geeignet auf Abstand gehalten werden. Auch
sollte der Spülraum unter Einhaltung zweckmäßiger Abstände
günstig befüllt werden. Dafür fehlen bisher
geeignete Traggestelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell
vorzuschlagen, welches geeignet ist, flache
Tragelemente wie Halte- und Tragkörbe und/oder flache
Instrumententräger gut zugänglich und sicher gehalten
aufzunehmen.
Erfindungsgemäß ist ein mehrstufiges, aus Stäben gebildetes
Traggestell mit schubladenartigen, aus Stäben
gebildeten, nach einer Vertikalseite herausziehbaren
Tragrahmen ausgestattet.
Dadurch, daß man ein getrenntes Traggestell für die
Aufnahme einer Vielzahl flacher Tragelemente vorsieht,
kann man den zu belegenden Raum optimal mit den
Instrumenten versehen. Dabei braucht man infolge der
Ausziehbarkeit der Tragrahmen diese Instrumententragelemente
nicht zu stapeln, sondern kann sie,
vorzugsweise mehrere hintereinander, auf die ausgezogenen
Tragrahmen aufsetzen und die Tragrahmen dann
wieder einschieben. Diese Befüllung kann einzeln
innerhalb des Spülmaschinenbehandlungsraumes oder
auch außerhalb desselben vorgenommen werden, wenn
das Traggestell auf einem Tisch steht. Das Traggestell
kann einfach gebildet und günstig gehandhabt werden.
Zweckmäßig sieht man jeweils zwischen zwei Vertikalpfosten
in der Höhe der einzulegenden Tragelemente
beabstandete horizontale Gestell-Führungsstäbe übereinander
vor. Die ausziehbaren Tragrahmen erhalten
dann innerhalb der Gestell-Führungsstäbe verlaufende
Rahmen-Führungsstäbe, die über Querverbindungsteile
die Tragrahmen bildend verbunden sind. Zur Führung
sieht man an den Gestell-Führungsstäben im Vorderbereich
einwärts weisende, oberhalb und unterhalb der
Rahmen-Führungsstäbe liegende und an den Rahmen-
Führungsstäben hinten nach auswärts weisende, unterhalb
und oberhalb der Gestell-Führungsstäbe liegende
Führungselemente vor. So kann durch die parallel
liegenden Gestell-Führungsstäbe und Rahmen-Führungsstäbe
und geeignete einfache Führungselemente als
Verbindung einerseits der Zusammenhalt und andererseits
die Schiebeführung leicht gebildet werden, indem die
jeweiligen Stäbe durch die Führungselemente der anderen
Stäbe hindurchrutschen. So ist es möglich, mit kleinstem
Raum ohne Behinderung von Blechteilen, die man
lochen müßte, die Spülstrahlen in den Innenbereich
des Traggestelles eindringen zu lassen.
Die Führungselemente können in vielerlei Form ausgebildet
sein, wie sie für Schubladenführungen bekannt
sind. Zweckmäßig bildet man sie als Führungslappen
aus, die vorzugsweise von U-förmigen, an dem jeweiligen
Festteil angeschweißten Flachteilen gebildet sind. Man
braucht also nur auswärts und einwärts ragende Lappen
anzubringen. Man kann jedoch auch Führungsringe oder
Führungsteilringe vorsehen.
Die Tragrahmen weisen zweckmäßig innerhalb der Rahmen-
Führungsstäbe liegende längs verlaufende Stützstäbe auf,
die zweckmäßigerweise tiefer liegen als die Rahmen-
Führungsstäbe. Dann erhalten die einzulegenden Tragelemente
automatisch eine seitliche Zentrierung und
können ihre Lage auch in dem intensiv durchfluteten
Raum nicht verändern. Dazu sind nicht einmal weitere
Halteeinrichtungen erforderlich.
Im Hinterbereich der Tragrahmen sieht man zweckmäßig
zur Lagefixierung der eingesetzten Tragelemente schräg
von den Stützstäben zu den Rahmen-Führungsstäben verlaufende Schrägabschnitte vor. An diesen können
sich die unteren Ecken der hintersten Tragelemente
ohne weitere Hilfsmittel abstützen und werden so beim
Herausziehen der schubladenartigen Tragrahmen stets
mitgenommen. Auch in der Gebrauchslage können sie
den jeweiligen Tragrahmen nicht verlassen.
Zweckmäßig sieht man vor, daß im Vorderbereich der
Tragrahmen die Rahmen-Führungsstäbe nach unten in
die Ebene der Stützstäbe abgewinkelt sind und dort
in der Ebene der Stützstäbe in den vorderen
Verbindungsstab übergehen. So kann man die Tragelemente
von vorn in die Tragrahmen einschieben. Da das Traggestell
bis zur Vorderwand des Behandlungsraumes bzw.
der dort befindlichen Tür reicht, können die Tragelemente
dann auch nicht nach vorn herausrutschen.
Die Verbindung der Traggestelle kann in vielerlei
Weise erfolgen. Besonders zweckmäßig und in der Herstellung
einfach sowie im Betrieb sicher ist, wenn
das Traggestell an beiden Stirnseiten je einen Rechteckrahmen
aufweist, zwischen dessen senkrechten Vertikalpfosten
die Gestell-Führungsstäbe eingeschweißt
sind. So hat man nur eine geringe Zahl von Stäben,
die geeignet gebogen und verbunden sind. Unter den
Horizontalstäben der Rechteckrahmen kann man zweckmäßig
Füsse befestigen oder ausbilden. Diese greifen
zur Lagesicherung in die sonstigen Haltemittel des
Spülraumes ein und dienen zu einer handhabungsgünstigen
Abstützung auf einer Tischplatte. Alle Stäbe und Pfosten
werden zweckmäßig aus Runddraht gebildet. Dieser bietet
den Spülstrahlen und der Durchflutung den geringsten
Widerstand. Zweckmäßig bildet man das ganze Traggestell
aus gegenüber den aggressiven Behandlungsmedien unempfindlichem,
entsprechend legiertem Chrom-Nickel-Stahl
aus oder versieht die Gestellteile mit einer entsprechenden
Oberflächenschicht.
Der Abstand der Stützstäbe entspricht zur Lagesicherung
der in den Tragelementen aufgenommenen Instrumente der
Höhe der einzulegenden Tragelemente. So kann sehr
kompakt gelagert werden und es sind keine weiteren Haltemittel
erforderlich, sofern diese nicht ohnehin an den
Tragelementen ausgebildet oder angebracht sind. Weitere
Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale
der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden
anhand der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht eines Traggestelles mit
zwei ausgezogenen schubladenartigen Tragrahmen
und drei eingeschobenen Tragrahmen;
Fig. 2 die Schräg-Teilansicht auf die obere
hintere Stirnseite mit einem eingesetzten
Tragkorb für die Instrumente und mit
dessen Lagesicherung;
Fig. 3 die Draufsicht auf das leere Traggestell
nach Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht des Traggestelles nach
den Fig. 1 und 3;
Fig. 5 die Vorderansicht mit teilweise aufgebrochener
Darstellung für die Führungen.
Das Traggestell 10 zur Aufnahme von Tragelementen 25
weist zwei beabstandete an den Stirnseiten vorgesehene
Rechteckrahmen 11.1 und 11.2 auf. Zwischen
deren senkrechten Vertikalpfosten 12 sind in
Längsrichtung des Gestells horizontal Gestell-
Führungsstäbe 14 vorgesehen. Diese sind beispielsweise
stirnseitig zwischen die Vertikalpfosten 12 geschweißt.
Die Querverbindungen werden von Horizontalstäben 13
gebildet. Die stirnseitigen Rechteckrahmen 11 sind
aus jeweils einem Stück Runddraht gebogen, welches
an der Verbindungsstelle verschweißt ist. An ihren
unteren Horizontalstäben 13.1 sind auf jeder Seite zwei
beabstandete Füsse 15 nach unten ragend befestigt,
beispielsweise angeschweißt oder durch Abwinkelung
gebildet. So besteht der äußere Rahmen des Traggestelles
10 nur aus den beiden stirnseitigen Rechteckrahmen
11 und den zehn Gestell-Führungsstäben 14,
die dem ganzen Traggestell eine gute Festigkeit bei
geringen Querschnitten verleihen.
Die einzelnen schubladenartigen Tragrahmen 16
bestehen aus Rahmen-Führungsstäben 17 und Querverbindungsteilen
18 und 19.
Die Rahmen-Führungsstäbe 17 liegen - wie insbesondere
aus Fig. 5 ersichtlicht - parallel innerhalb der Gestell-
Führungsstäbe 14 in unmittelbarer Nähe von diesen.
Innerhalb der Rahmen-Führungsstäbe 17 sind beabstandet
je Tragrahmen 16 zwei Stützstäbe 20 vorgesehen. Diese
sind als gerade Runddrahtstäbe zwischen den Querverbindungsteilen
18 und 19 in einer Horizontalebene
liegend eingeschweißt. Dabei liegt diese Stützebene 21
um einen geringen Betrag niedriger als die Führungsebene
22 der Gestell-Führungsstäbe 14 und der Rahmen-
Führungsstäbe 17. Dabei sind die Querverbindungsteile 18
im hinteren Bereich der Tragrahmen 16 in der Weise gestaltet,
daß sie einen mittleren Horizontalabschnitt 18.1
zwischen den Stützstäben 20 aufweisen. Von den Stützstäben
20 zu den Rahmen-Führungsstäben 17 verlaufen
die Schrägabschnitte 18.2 der Querverbindungsteile
schräg nach oben, so daß sich die hinteren Ecken 25.1
der einzusetzenden Tragelemente 25 an den Schrägabschnitten
18.2 abstützen können und somit die Tragelemente
25 nicht nach hinten herausrutschen können.
Seitlich sind die Tragelemente 25 durch die höher liegenden
Rahmen-Führungsstäbe 17 gehalten.
Im vorderen Bereich ist die Verbindung jedoch in
anderer Weise getroffen.
Wie aus Fig. 1 und 4 gut ersichtlich, reichen die
Rahmen-Führungsstäbe 17 im eingeschobenen Zustand
bis zu den Vertikalpfosten 12 des vorderen Rechteckrahmens
11.1. Davor sind sie mit je einem Vertikalabschnitt
27 nach unten abgewinkelt. Dieser reicht bis
in die von den Stützstäben 20 bestimmte Stützebene 21.
Dort ist das Verbindungsteil 19 mit einem nach vorn
reichenden Übergangsabschnitt 28 gebildet, der sich
durch Abwinklung an den Vertikalabschnitt 27 anschließt
und in einen im ganzen horizontal liegenden Griffabschnitt
29 des vorderen Querverbindungsteiles 19 übergeht,
an dem die Stützstäbe 20 von der Innenseite angeschweißt
sind. So ist der Vorderbereich der schubladenartigen
Tragrahmen 16 durch die in der Vertikalebene der
Rahmen-Führungsstäbe 17 liegenden Vertikalabschnitte 27 vollkommen
frei, so daß Tragelemente 25, wie Instrumentenkörbe
oder entsprechend weitgehend offene Instrumententräger,
ohne weiteres eingeschoben werden können. Die
Tragrahmen 16 werden also aus einem einstückigen Draht
zu einem Rahmen mit der beschriebenen Form gebogen und
an geeigneter Stelle verschweißt. Dann brauchen nur
noch die Stützstäbe 20 horizontal liegend eingeschweißt
zu werden. So sind auch die Tragrahmen 16 einfach
gebildet.
Zur Halterung und verschiebbaren Führung der Tragrahmen
16 in dem Traggestell 10 sind einfache Führungselemente
zwischen den Rahmen-Führungsstäben 17 und
den Gestell-Führungsstäben 14 vorgesehen. Beim
Ausführungsbeispiel sind U-förmige Führungsbügel 30
aus abgewinkeltem Blech vorgesehen, bei denen der
Steg der Drahtstärke entspricht und die Schenkel
etwas mehr als die doppelte Drahtstärke lang sind.
Derartige Führungsbügel 30 sind an den Gestell-
Führungsstäben 14 dem vorderen Rechteckrahmen 11.1
unmittelbar benachbart mit nach einwärts weisenden
Schenkeln und außen liegendem Steg festgeschweißt,
so daß sie die gestellfeste Führung bilden, in der
die Rahmen-Führungsstäbe 17 geführt nach vorne herausgezogen
werden. Für die hintere Halterung der Tragrahmen
16 sind in unmittelbarer Nähe der Schrägabschnitte
18.2 - wie aus Fig. 2 gut ersichtlich -
Führungsbügel 30 mit innen liegendem Steg und nach
außen offenen Schenkeln befestigt, so daß die Schenkel
oberhalb und unterhalb der Gestell-Führungsstäbe 14
liegen und somit den Tragrahmen 16 im hinteren Bereich
verschiebbar geführt halten. Derartige Schubladenführungen
sind einfach herstellbar und betriebssicher.
Sie behindern die Durchstrahlung des Behandlungsraums
mit den Flüssigkeiten nicht. Anstelle der aus Flachmaterial
bestehenden Führungsbügel können auch solche
aus Rundmaterial oder den jeweils anderen Teil umgebende
Ringe oder Hülsen vorgesehen sein, die
gleichartig wirken. Diese sind jedoch montagetechnisch
schwieriger anzubringen als offene U-förmige Bügel.
Bis auf diese Flachblechteile besteht das gesamte
Traggestell mit seinen ausziehbaren Tragrahmen aus
Runddraht von beispielsweise 5 mm Durchmesser.
Als Material kann ein Chrom-Nickel-Stahl gewählt
werden, der so legiert ist, daß er für die auftretenden
Reinigungs- und Desinfektionsmittel bei
den Temperaturen von über 93° beständig ist. Man
kann auch einen rostenden Stahl verwenden
und diesen mit einer Oberflächenschicht versehen,
die die nötigen Widerstandseigenschaften hat und
zumindest Nickelanteile, jedoch auch Chromanteile
und sonstige Legierungsbestandteile enthält. Ggf.
kommen auch Kunststoffbeschichtungen in Frage.
Der Abstand A zwischen den Stützstäben 20 zweier
Etagen entspricht der Höhe H der einzusetzenden
Tragelemente 25, so daß diese gerade gut hindurchgeschoben
werden können, jedoch Instrumente nicht nach
oben über die Ränder hinausgedrückt werden können. Entsprechend
ist der Abstand A zwischen den Gestellführungsstäben
14 gleich. Hier sind beispielsweise fünf
schubladenartige Tragrahmen 16 mit zugehörigen Führungen
vorgesehen. Je nach verfügbarem Raum kann man
auch mehr oder weniger Tragrahmen in einem Gestell
vorsehen.
Die Innenbreite B wird auf die Normmaße von Instrumenten-
Trays für Zahnärzte gemäß DIN 13 999 abgestimmt
und kann beispielsweise etwa 180 mm betragen.
Die Gesamtlänge L kann beispielsweise etwa 500 mm
betragen, wobei der Griffbereich mit den
Übergangsabschnitten 28 um etwa 20 mm über die vorderen Pfosten 12
übersteht. So können mehrere Instrumentenkörbe, Instrumententräger
oder Trays hintereinander, je nach
ihrer modulartigen Aufteilung eingesetzt werden.
Damit kann ein große Zahl von Kleinteilen und
kleinen Instrumenten auf verhältnismäßig geringem
Raum gut geordnet und geeignet beabstandet in einer
Spül-, Reinigungs-, Desinfizier- und ggf.
Trockenmaschine für zahnärztliche und sonstige
Instrumente behandelt werden. Die Instrumententräger
können dann auch mit den geordnet einsortierten
Instrumenten trocken aus einem solchen
Thermodesinfektionsreiniger entnommen und der Ablage
oder Benutzung zugeführt, ggf. jedoch zwischendurch
sterilisiert werden. Das Traggestell ist einfach
im Aufbau, betriebssicher und gut zu handhaben sowie
benutzungstechnisch besonders vorteilhaft.
Zusammengefaßt kann die Erfindung wie folgt
beschrieben werden:
Das Traggestell (10) hat Rechteckrahmen (11.1 u. 11.2)
aus Runddraht, zwischen denen Gestell-Führungsstäbe
(14) eingeschweißt sind. An diesen sind mit einwärts
und auswärts ragenden U-förmigen Führungsbügeln (30)
schubladenartige Tragrahmen (16) verschiebbar gebildet,
die Rahmen-Führungsstäbe (17), vordere und hintere
Querverbindungsteile (18) und längs in einer tieferen
Ebene liegende Stützstäbe (20) aufweisen. Auf diesen
werden Tragelemente für die zu reinigenden Instrumente
abgestellt.
- Bezugszeichenliste:
10 Traggestell
11.1 Rechteckrahmen
11.2 Rechteckrahmen
12 Vertikalpfosten
13 Horizontalstab
13.1 Horizontalstab
14 Gestell-Führungsstab
15 Fuß
16 Tragrahmen
17 Rahmen-Führungsstab
18 Querverbindungsteil
18.1
18.2 Schrägabschnitt
19 Querverbindungsteil
20 Stützstab
21 Stützebene
22 Führungsebene
25 Tragelement
25.1 Ecke
27 Vertikalabschnitt
28 Übergangsabschnitt
29 Griffabschnitt
30 Führungsbügel
A Abstand
B Innenbreite
H Höhe
L Gesamtlänge
Claims (11)
1. Traggestell (10) zum Einsetzen in Spül-, Reinigungs-
und Desinfizier- und ggf. Trockenmaschinen für
medizinische, insbesondere zahnmedizinische
Instrumente, mit aus Draht gebildeten Haltestäben,
auf denen sich weitere Tragelemente
abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mehrstufiges, aus Stäben (11, 12, 13, 14)
gebildetes Traggestell (10) mit schubladenartigen,
aus Stäben (17, 18, 19, 20) gebildeten,
nach einer Vertikalseite (11.1) herausziehbaren
Tragrahmen (16) ausgestattet ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwischen zwei Vertikalpfosten (12)
in der Höhe (A, H) der einzulegenden Tragelemente
beabstandete horizontale Gestell-Führungsstäbe (14)
übereinander vorgesehen sind und die ausziehbaren
Tragrahmen innerhalb der Gestell-Führungsstäbe (14)
verlaufende Rahmen-Führungsstäbe (17) aufweisen,
die über Querverbindungsteile (18, 19) die Tragrahmen
(16) bildend verbunden sind und daß an den
Gestell-Führungsstäben (14) im Vorderbereich (11.1)
einwärts weisende, oberhalb und unterhalb der
Rahmen-Führungsstäbe (17) liegende und an den
Rahmen-Führungsstäben (17) hinten nach auswärts
weisende unterhalb und oberhalb der Gestell-
Führungsstäbe (14) liegende Führungselemente (30)
ausgebildet sind.
3. Traggestell nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (30) als Führungslappen
ausgebildet sind und von U-förmigen, an dem jeweiligen
Festteil angeschweißten Flachteilen
gebildet sind.
4. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragrahmen (16) innerhalb der Rahmen-
Führungsstäbe (17) liegende, längs verlaufende
Stützstäbe (20) aufweisen, die tiefer liegen
als die Rahmen-Führungsstäbe (17).
5. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im hinteren Bereich (18) zur Lagefixierung
der eingesetzten Tragelemente (25) schräg von
den Stützstäben (20) zu den Rahmen-Führungsstäben
(17) verlaufende Schrägabschnitte
(18.2) vorgesehen sind.
6. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen Bereich der Tragrahmen (16) die
Rahmen-Führungsstäbe (17) nach unten in die
Ebene (21) der Stützstäbe (20) abgewinkelt (27)
sind und dort in der Ebene (21) der Stützstäbe (20)
in den vorderen Verbindungsstab (28, 19) übergehen.
7. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (10) an beiden Stirnseiten
je einen Rechteckrahmen (11.1, 11.2) aufweist,
zwischen dessen senkrechten Vertikalpfosten (12)
die Gestell-Führungsstäbe (14) eingeschweißt sind.
8. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter den Horizontalstäben (13) der Rechteckrahmen
(11) Füsse (15) befestigt oder ausgebildet sind.
9. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Stäbe und Pfosten aus Runddraht gebildet sind.
10. Traggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggestell (10) aus gegenüber den
aggressiven Behandlungsmedien unempfindlichem,
legiertem Chrom-Nickel-Stahl besteht bzw. mit einer
solchen Oberflächenschicht versehen ist.
11. Traggestell nach einem der vorstehenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (A) der Stützstäbe (20) zur
Lagesicherung der in den Tragelementen (25)
aufgenommenen Instrumente der Höhe (H) der
einzulegenden Tragelemente (25) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534838 DE3534838A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Traggestell fuer thermodesinfektoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853534838 DE3534838A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Traggestell fuer thermodesinfektoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534838A1 true DE3534838A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6282353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534838 Withdrawn DE3534838A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Traggestell fuer thermodesinfektoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3534838A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626145A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-30 | METALLWARENFABRIK WALTER H. BECKER GmbH | Anordnung zur Lagerung von Sterilgut-Containern oder dergleichen |
EP3300649A1 (de) * | 2016-09-29 | 2018-04-04 | Belimed AG | Beladungsträger für einen reinigungsautomaten |
-
1985
- 1985-09-30 DE DE19853534838 patent/DE3534838A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626145A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-30 | METALLWARENFABRIK WALTER H. BECKER GmbH | Anordnung zur Lagerung von Sterilgut-Containern oder dergleichen |
EP3300649A1 (de) * | 2016-09-29 | 2018-04-04 | Belimed AG | Beladungsträger für einen reinigungsautomaten |
US10602911B2 (en) | 2016-09-29 | 2020-03-31 | Belimed Ag | Load carrier for a cleaning machine |
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