DE3534763A1 - Maehmesserantrieb fuer halmfuttererntemaschinen - Google Patents

Maehmesserantrieb fuer halmfuttererntemaschinen

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DE3534763A1
DE3534763A1 DE19853534763 DE3534763A DE3534763A1 DE 3534763 A1 DE3534763 A1 DE 3534763A1 DE 19853534763 DE19853534763 DE 19853534763 DE 3534763 A DE3534763 A DE 3534763A DE 3534763 A1 DE3534763 A1 DE 3534763A1
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Germany
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mower blade
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drive
bearing
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DE19853534763
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Peter Dipl.-Ing. DDR 8355 Neustadt Reißig
Rudolf Ddr 8360 Sebnitz Simon
Gerrit Dipl.-Ing. oec. DDR 8360 Sebnitz Unger
Bernd Dipl.-Ing. DDR 8500 Bischofswerde Zumpe
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Titel der Erfindung 2 0.^-85 Mähmesserantrieb für Halmfuttererntema9chinen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Mähmesserantrieb für eine Halmfuttererntemaschine, für Schneidwerke unterschledlicher Arbeitsbreite an eelbstfehrenden Mäh- und Häck selmaschinen als auch an Mähdreschern.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Durch die DD-PS 206 458 ist ein Schneidwerkeantrieb für Schneidwerke großer Arbeitsbreite bekannt, der eine schmale Bauweise der Seitenwände ermöglicht und der auf der Bestandsseite Schleifspuren vermeidet. Von einer hinter der Rückwand des Schneidwerktrogee gelagerten Antrlebs welle sind beidseitig Kurbelwellen abgeleitet. Ober außerhalb der Seitenwände nach vorn geführte Schubstangen werden von beiden Seiten unterhalb des Schneidwerktroges angeordnete Winkelhebel an ihren durch die Seitenwände nach außen geführten Enden verbunden. Die nach vorn aus Durchbrüchen des Schneidwerktroges ragenden Enden der Winkelhebel sind innerhalb der Seitenwöndo mit den Messerkopf platten verbunden und durch Messerandrücker allseitig abgedeckt. Diese Ausführung vermeidet zwar die Bildung von Schleif spuren an der Bestandsgrenze, wie sie bei den üblichen außen liegenden Schneidwerksantrieben entsteht. Es ist
aber der Nachteil zu verzeichnen, daß durch die Anordnung der Winkelhebel im Bereich der Seitenwände und der außerhalb der Seitenwände geführten Schubstangen ,eine eich über die gesarate Breite dee Schneidwerkes erstreckende Antriebswelle einschließlich der beidseitig angeordne ten Lagerschilde, welche die Kurbelscheiben und die Kurbelzapfen aufnehmen, erforderlich sind. Des weiteren verursachen die im Bereich der Seitenwände angeordneten Antriebselemente erhöhte Schwingungen und es ist eine er hebliche Lärmbelästigung zu verzeichnen.
Durch die DE-OS 19 62 701 ist ein frontseitig an einem Schlepper oder dgl. anbringbarea Frontechneidwerk bekannt, welches einen Mittenantrieb besitzt. An der vom Schlepper abgeleiteten Zapfwelle ist eine Antriebsvor richtung angeschlossen, die aus in vertikaler und hori zontaler Ebene liegenden Antriebsübertragungsteilen gebildet ist. Die horizontalen an einem L-förmigen Tragbock angeordneten Antriebeteile greifen direkt an den beiden Messern des Mähwerkes an, wogegen die vertikal verlaufenden Obertragungsteile an ihren oberen Enden bewegungemäßig mit der Zapfwelle gekoppelt sind. Diesee Frontechneidwerk besitzt den Nachteil, daß je Mähmesser des Doppelmesserechneidwerkes jeweils zwei oszillierende Schwinghebel erforderlich sind, wobei zwischen den horizontalen und vertikalen Schwinghebeln außerdem noch Zwischenstangen und zusätzliche Lagerstellen bzw. Gelenkstellen erforderlich sind. An einem Feldfutterschneidwerk für selbstfahrende Erntemaschinen, die mit Haspel und einer Querförderschnecke ausgestattet sind, ist ein derartiger Antrieb nicht verwendbar. Bei einem Mittenantrieb müßte noch ein zusätzliches Winkelgetriebe einbezogen werden.
Mit der DD-PS 206 059 1st ein Schneidwerk mit mechanischer Antriebevorrichtung für die Mähmesser bekannt. Hinter ei nem geteilten Doppelmesserbalken ist ein Zahnradsatz und eine Kurbelscheibe auf einen Rahmenträger angebracht.
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3edes Zahnrad ist über ein Hebelsystem mit einem Mähmesser verbunden. Der Antrieb der Kurbelscheibe iet nicht näher dargestellt, er kann aber bei einem FeIdfutterechneidwerk mit dieser mittigen Antriebsanord- nung nur über ein zusätzliches Winkelgetriebe realisiert werden. Dieser Antrieb ist speziell für sehr breite Doppelmeeserschneidwerke konzipiert, bei denen die Doppelmesser mindestens in zwei Hälften geteilt in einen Schneidwerk angeordnet sind.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, einen Mähmesserantrieb für Halrafuttererntemaechinen zu schaffen, der in einer besonders leichten Bauweise variabel im Schneidwerk an bringbar ist, der eine erhebliche Lärmminderung bringt und nur wenig Einstellarbelt erfordert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mähmesserantrieb für Halmfuttererntemaschinen derart zu gestalten, daß neben einer Verkürzung der Antriebswelle ein in lärmdämmender Blockbauweise, an beliebiger Stelle im Schneidwerktrog anbringbarer Mähmesserantrieb geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Mittenbereich eines unterhalb eines Schneidwerktroges angeordneten Grundrahmens ein variabel anbringbarer aus zwei Ge- häueehälften in Blockbauweise lösbar zusammengefügter Mähmesserantrieb zwischen Schottblechen befestigt ist, wobei in den Gehäusehälften eine mit einer Antriebswelle verbundene Kurbelscheibe mit ihren mit Pleuelstangen bestückten Kurbelzapfen und einer abschließenden Exzenter- scheibe gelagert sind, und daß zwischen gabelartig nach vorn weisenden Lageraugen die Gelenklagerungen von Winkelhebeln aufgenommen sind, welche einesendes in Lagerstellen
mit den Pleuelstangen und anderenendes In Messerkopf« lagern mit Mähmessern verbunden und von einer dem Schneidwerktrog angepaßten Abdeckplatte überdeckt sind.
Die an einer Trennstelle mittels Schraubverbindungen zusammengefügten Gehäueehälften sind in Laschen auf an den Schottblechen gefestigten Schienen und im Bereich der Tre.nnetelle mit Lagerfüßen auf einer den Grundrahmen verbindenden Grundplatte verschraubt.
Die unterhalb dee Schneidwerktroges und auf einer Seite hinter dem Grundrahmen angeordnete Antriebswelle ist über eine flexible Kupplungescheibe mit der Kurbelscheibe verbunden. Des weiteren ist die Kurbelscheibe als auch die mittels einer Kegelverbindung auf dem Kurbelzapfen etirneeitig verschraubte und durch eine Kegel- und Keilverbindung oder dgl. formschlüssig festgelegte Exzenterscheibe in Wälzlagern in den Gehäusehälften aufgenommen. In den Lageraugen der Gehäusehälften sind Langlöcher angebracht, in denen durch Deckecheiben geführte Ein-atell- schrauben, die in mit Druckbolzen versehenen beidseitig auf den Gelenklagerungsbuchsen aufliegenden Stellplatten verbunden sind. Die Abdeckplatte des Mähmesserantriebes ist an ihrer Vorderkante mit als Messerandrücker wirkenden Reibleisten versehen/deren Anpreßdruck von einer Stellschraube einstellbar ist. Zur Schwingungs- und Lärmdämpfung ist der auf den Schienen und auf der Grundplatte aus dem Schneidwerktrog herausziehbare Mähmesserantrieb zwischen den Schienen und den Laschen sowie zwischen der Grundplatte und den Lagerfüßen mit Silentblöcken oder dgl. ausgelegt.
Der in Blockbauweise zusammensetzbare Mähmesserantrieb kann für den einseitigen Antrieb eines Mähmessers an einer Seite des Schneidwerkes oder aus zweier innerhalb der Seitenwände angeordneter einseitiger Mähmeaserantrie be umgebaut werden, indem der Mähmesserantrieb aus nur einer Gehäusehälfte, einen verkürzt ausgebildeten Kurbelzapfen mit nur einer Pleuelstange und aus einem an der
Λ-
Trenneteile befestigten, die Exzenterscheibe und das Wälzlager aufnehmenden Abschlußdeckel gebildet ist. Die vom Grundgerät aus angetriebene Antriebswelle verbindet die in der Gehäueehälfte gelagerte Kurbelscheibe über eine flexible Kupplungsecheibe. Durch die ange triebene Kurbelecheibe bewegt eich der exzentriech angeordnete Kurbelzapfen, dessen Ende in der in der anderen Gehäueehälfte gelagerten Exzenterscheibe befestigt ist. Die beiden, oder bei einseitigem Antrieb, einer auf dem Kurbelzapfen gelagerten Pleuelstangen sind in Lagersteilen der zur raittigen Trennstelle weisenden Enden der Winkelhebel gelagert. Die beiden in ihren Gelenklagerungebuchsen zwischen den Lageraugen der Gehäueehälften aufgenommenen Winkelhebel eind mit ihren nach vorn weieenden Enden in den Messerkopf lagern mit den beiden Mähmeesern verbunden. Die Winkelhebel arbeiten somit gegensinnig, wodurch eich die Kräfte für den Mähmesserantrieb annähernd aufheben und hauptsächlich innerhalb dee Gehäuses wirken. Durch die geneue Bearbeitung und die gemeln- sane Anordnung der Pleuelstangen und der Winkelhebel in den Gehäueehälften entfällt die Regulierung der Zuordnung der Mähmesser in der hauptsächlichen Messerbewegungsrichtung und somit aufwendige Einstellvorrichtungen und damit verbundene Eineteilarbeiten. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen im leichten Ausbau des in Blockbauweise hergestellten Mähmesserantriebes. Nach Löeen der Schraubverbindungen von den Schienen der Schottbleche und von der Grundplatte eowie der Trennung der Antriebswelle von der flexiblen Kupplungsscheibe und der Mähmesser von den Messerkopf lagern der Winkelhebel, kann der gesamte Mähmesserantrieb unterhalb des Schneidwerktroges nach hinten herausgezogen werden. Des weiteren ist die Möglichkeit des universellen Einsatzes für einen einseitigen Mähmeeeerantrieb auf einer Seite als auch von zwei Seiten des Schneidwerkes durch den Umbau einzelner Standardteile zu realieieren. Hervorzuheben ist noch die durch die gedämpfte Befestigung erzielte Lärramlnderung,
die mit bei an den Seitenwänden befindlichen Antrieben nie erreichbar wäre.
Ausführungsbeispiel 5
Die Erfindung eoll nachstehend an einem Aueführungsbeiepiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen; Fig. 1 eine Draufsicht auf den Mähmesserantrieb, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt B-B nach Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen einseitigen Mähmesser
antrieb, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines mittig ange ordneten Mähmeaaerantriebes,
Fig. 6 eine schematische Darstellung von beidseitig angeordneten einseitigen Mähmesserantrieben, Fig. 7 eine schematische Darstellung eines einseitig angeordneten Mähmesserantriebes.
Im Mittenbereich eines Schneidwerkes ist ein unterhalb eines Schneidwerktroges 1 geführter Grundrahmen 2 durch zwei Schottbleche 3; 3' unterbrochen. An beiden Schottblechen 3; 3* sind Schienen 4; 4· befestigt und eine Grundplatte 5 verbindet die Schottbleche 3; 3* mit den Grundrahmen 2 des Schneldwerkes. Der Mähmesserantrieb besteht aus geteilten Gehäusehälften 6; 6', dessen beide Hälften mit Laschen 7; 7* auf den Schienen 4; 4* und mittels Lagerfüßen 8; 8» auf der Grundplatte 5 befestigt sind. Eine Antriebswelle 9 ist über eine flexible Kupplungsscheibe 10 mit einer Kurbelscheibe 11 verbunden. Auf einem durch beide Gehäusehälften 6; 6' geführten Kurbelzapfen 12 sind Pleuelstangen 13;13* gelagert. Am Ende des Kurbelzapfens 12 ist auf einer Kegelverbindung eine Exzenterscheibe 14 aufgesteckt und stirnseitig verschraubt, wobei die Exzenterscheibe 14 in ihrer Stellung zum Kurbelzapfen 12 der Kurbelscheibe 11 durch eine Kegel-
und Keilverbindung 15 oder dgl. formschlüssig festgelegt ist. Dadurch können beide Bauteile nicht verdreht zueinander montiert werden und es ist der Gleichlauf der Pleuelstangen 13; 13* gewährleistet. Die Kurbelscheibe ist in der Gehäusehälfte 6 und die Exzenterscheibe 14 in der Gehäusehälfte 6' in großen den Beanspruchungen entsprechenden Wälzlagern 16; 16* aufgenommen. Die auf dem Kurbelzapfen 12 gelagerten Pleuelstangen 13; 13* sind an ihren freien Enden in Lagerstellen 17; 17' der zur mittigen Trennstelle 18 der Gehäusehälften 6; 6' weisenden Enden zweier Winkelhebel 19; 19* aufgenommen. Die die Kurbelscheibe 11 und die Exzenterscheibe 14 umschließenden Gehäusehälften 6; 6' sind an ihrer Trennstelle 18 mittels Schraubverbindungen 20 fest verbunden, wogegen im Bereich der auf den Schienen 4; 4' befestigten Laschen 7; 7' nach außen weisende gabelförmige Lageraugen 21; 21' angeordnet sind. Zwischen diesen Lageraugen 21; 21* sind die Winkelhebel 19; 19* mit ihren Gelenklagerungsbuchsen ^ 22; 22' aufgenommen. Die nach vorn weisenden, über den
Messerkopf platten 23; 23* befindlichen Messerkopf lager 24; 24' der Winkelhebel 19; 19' versetzten, bei durch die Kurbelscheibe 11 und ihres Kurbelzapfens 12 bewegter Pleuelstangen 13; 13', die Mähmesser 25; 25* in eine oszillierende Bewegung. Zur Aufnahme eines Biegemomentes, welches durch den Abstand vom Schwerpunkt der Mähmesser 25; 25' zu den Anlenkpunkten an den Messerkopfplatten 23; 23' auftritt, sind im Endbereich der Messerkopf platten 23; 23' dieselben umfassende Gegenlager 26; 26' angebracht. Damit eine genaue Einstellung der Winkelhebel 19; 19' zu den Mähmeesern 25; 25* erfolgen kann, sind, wie in Fig. dargestellt, beidseitig in den Lageraugen 21; 21* Langlöcher 27 angeordnet. Durch Deckscheiben 28 geführte Einstellschrauben 29 sind mit Stellplatten 30 verbunden, die beidseitig auf den Gelenklagerungsbuchsen 22; 22' aufliegen und deren Führungsbolzen 31 in den Gelenklagerungsbuchsen 22; 22* aufgenommen sind. Die nach vorn weisenden Messerkopf lager 24; 24' werden von einer an die Form des κ
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Schneidwerktroges 1 angepaßten Abdeckplatten 32, die an ihrer Vorderkante mit als Messerandrücker wirkenden Reibleisten 33 ausgebildet sind, abgedeckt. Die Einstellung des Anpreßdruckes auf die Mähmesser 25; 25' erfolgt über angeordnete Stellschrauben 34. Der in der beschriebenen Blockbauweise zusammengesetzte Mähmesserantrieb kann wie in den Figuren 5 bis 7 echematisch dargestellt, in verschiedenen Varianten erfolgen. Für den einseitigen Antrieb eines Mähmesaers 25 von einer Seite des Schneid- werkes, oder zweier innerhalb der Seitenwände 35; 35' angeordneter einseitiger Mähmeaserantriebe, besteht der Mähmesserantrieb aus nur einer Gehäusehälfte 6, einem verkürzt ausgebildeten Kurbelzapfen 12 mit nur einer Pleuelstange 13 und aus einem an der Trennstelle 18 be festigten, die Exzenterscheibe 15 und das Wälzlager 16 aufnehmenden Abschlußdeckel 36.
A ufetellung
ve rwendeten Bezugazeichen
der Sehn e id werk trog
1 Grundrahmen
2 3' Schottbleche
3; Schienen
4; Grundplatte
5 Gehäusehälften
6; 7' Laschen
7; 8' Lagerfüße
8; Antriebewelle
9 Kupplungsscheibe
10 Kurbelscheibe
11 Kurbelzapfen
12 13* Pleuelstangen
13; Exzenterecheibe
14 Kegel- und Keilverbindung
15 16· Wälzlager
16; 17« Lageretellen
17; Trennstellen
18 19" Winkelhebel
19; Schraubverbindungen
20 21* Lageraugen
21; 22· Gelenklagerungebuchsen
22; 23' Messerkopfplatten
23; 24· Messerkopf lager
24; 25' Mähmesser
25; 26' Gegenlager
26 ; Langlöcher
27 Deckscheiben
28 Einstellschrauben
29 Stellplatten
30 Führungebolzen
31 Abdeckplatte
32 Reiblei3ten
33 Stellschrauben
34 35· Seitenwände
35; Abschlußdockül
36
- Leerseite -

Claims (7)

Patentansprüche
1. Mähmesserantrieb für Halmfuttererntemaschinen, mit einer hinter dem Schneidwerktrog angeordneten Antriebswelle von der über Kurbelzapfen und Schubstangen unterhalb des Schneidwerktroge9 angeordnete Winkelhebel mit auf den Mähmessern befestigten Messerkopfplatten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittenbereich eines unterhalb eines Schneidwerktroges (1) angeordneten Grundrahmens (2) ein variabel anbringbarer aus zwei Gehäusehälften (6; 6') in Blockbauweise lösbar zusammengefügter Mähmesserantrieb zwischen Schottblechen (3; 3') befestigt ist, wobei in den Gehäusehälften (6; 6') eine mit einer Antriebswelle (9) verbundene Kurbelscheibe (11) mit ihren mit Pleuelstangen (13; 13') bestückten Kurbelzapfen (12) und einer abschließenden Exzenterscheibe (14) gelagert sind und daß zwischen nach vorn weisenden Lageraugen (21; 21') gabelartig die Gelenklagerungsbuchsen (22; 22') von Winkelhebeln (19; 19') aufgenommen eind, welche einesendes in Lagerstellen (17; 17') mit den Pleuelstangen (13; 13') und anderenendes in Messerkopf lagern (25; 25') mit Mähmessern (26; 26') verbunden und von einer dem Schneidwerktrog (1) angepaßten Abdeckplatte (33) überdeckt sind.
2. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Trennstelle (18) mittels Schraubverbindungen (20) zusammengefügten Gehäusehälften (6; 6·) in Laschen (7; 71) auf an den Schottblechen (3; 3') befestigten Schienen (4; 4') und im Bereich der Trennstelle (18) mit Lagerfüßen (8; 8') auf einer den Grundrahmen (2) verbindenden Grundplatte (5) verschraubt sind.
3. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Schneidwerktroges (1) und auf einer Seite hinter dem Grundrahmen (2) angeordnete Antriebswelle (9) über eine flexible Kupplungsscheibe (10) mit der Kurbelscheibe (11) verbunden ist und daß die Kurbelscheibe (11) als auch die mittels einer Kegelverbindung auf dem Kurbelzapfen (12) stirnseitig verschraubte und durch eine Kegel- und Keilverbindung (15) oder dgl. formschlüssig festgelegte Exzenterscheibe (14) in Wälzlagern (16; 16') in den Gehäusehälften (6; 6') aufgenommen sind.
4. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (21; 211) der Gehäusehälften (6; 6') Langlöcher (27) aufweisen, in denen durch Deckacheiben (18) geführte Einstellschrauben (29) die in mit Führungsbolzen (31) versehenen beidseitig auf den Gelenklagerungsbuchsen (22; 22') aufliegenden Stellplatten (30) verbunden sind.
5. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (32) an ihrer Vorderkante mit als Messerandrücker wirkenden Reibleisten (33) versehen ist, deren Anpreßdruck von einer Stellschraube (34) einstellbar ist.
6. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Schienen (4; 41) und auf der Grundplatte (5) aus dem Schneidwerktrog (1) herausziehbare Mähmesserantrieb zur Schwingungs- und Lärmdämpfung zwischen den Schienen (4; 41) und den Laschen (7; 7") sowie zwischen der Grundplatte (5) und den Lagerfüßen (8; 8') mit Silentblöcken oder dgl. ausgelegt ist.
7. Mähmesserantrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in Blockbauweise zusammensetzbare Mähmesserantrieb für den einseitigen Antrieb eines Mäh- meeeere (25) von einer Seite des Schneidwerkes oder zweier innerhalb der Seitenwände (35; 35') angeordneter einseitiger Mähmesserantriebe, aus nur einer Gehäusehälfte (6), einem verkürzt ausgebildeten Kurbelzapfen (12) mit nur einer Pleuelstange (13) und aus einem an der Trennetolla (18) befestigten, die Exzentorscheibe (15) und das Wälzlager (16) aufnehmenden Abschlußdeckel (36) gebildet ist.
- Hierzu 4 Blatt Zeichnungen -
DE19853534763 1984-10-31 1985-09-30 Maehmesserantrieb fuer halmfuttererntemaschinen Withdrawn DE3534763A1 (de)

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GB (1) GB2166033B (de)
HU (1) HU197152B (de)

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8130 Withdrawal