DE3534531C2 - - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
- D05B19/02—Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
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- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Nähen von
Stichmustern mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruchs 1.
Eine Nähmaschine dieser Art ist aus DE 29 02 033 A1
bekannt. Dabei werden Daten, die sich auf die
Seitwärtsbewegung und den Vorschub gemäß einem
vorgegebenen Nähmuster beziehen, in einem Festwertspeicher
getrennt gespeichert und in einer Rechnereinrichtung
verarbeitet.
Aus DE 31 46 384 ist ein Verfahren zur Stichsteuerung bei
einer elektronisch gesteuerten Nähmaschine unter
Verwendung eines Mikrocomputers bekannt, wobei ein
Stichmusterwechsel gegenüber einer einfachen Wiederholung
eines laufend ausgeführten Musters erkannt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
ein höchstens zwei verschiedene seitliche Nadelausschläge
umfassendes Muster auf
einfache Weise wiederholt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Nähmaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles der elektrischen
Schaltung der erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Ortskurve der
Nähmaschinennadel und des Ausgangssignals einer
die Nadelposition erfassenden Detektorschaltung,
Fig. 4a, 4b und 5 Flußdiagramme zur Darstellung des Ablaufs
von Programmen,
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung eines
vorgegebenen Stichmusters und
Fig. 7 eine Tabelle zur Veranschaulichung der
Wirkungsweise einer logischen Schaltung der
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine
perspektivische Außenansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Ein Armbereich 1 der Nähmaschine ist an seiner
Frontseite mit einer Anzeigetafel 2 versehen, welche
eine Anzeige von Stichmustern 2a bis 2k aufweist. Mit 3
ist ein Musterauswahlschalter bezeichnet, welcher eine
manuelle Operation der Auswahl eines Stichmusters ermöglicht,
angezeigt durch die Bezugszeichen 2a bis 2k. Mit
einer Nadel 4, die in einer solchen Anordnung vorgesehen
ist, daß sie in Richtungen quer zur Richtung der Werkstückzufuhr
ausschlägt, ist ein Schrittmotor STM verbunden,
um die Ausschlagposition der Nadel 4 zu bestimmen
(s. Fig. 2).
Fig. 2 zeigt eine Blockschaltung eines wesentlichen Teils
der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Mit einer CPU 6 sind
ein ROM 7, welches das Programm für die vorliegende Nähmaschine
speichert, ein RAM 8, welches Stichmusterdaten
speichert und eine arithmetische und logische Schaltung
11 verbunden, die aus einem Zähler 9, in dem der Stellenbereich
mit hoher Ordnung und der Stellenbereich mit niedriger
Ordnung die gleiche Anzahl von Stellen aufweist
(z. B. 4 Stellen), und aus einer Substitutionsschaltung 10
besteht, um den Wert des Stellenbereiches mit hoher Ordnung
durch den Stellenbereich mit niedriger Ordnung und
umgekehrt auszutauschen. Ebenfalls mit der CPU 6 sind über
eine I/O-Schnittstelle 13 eine Nadelpositionsdetektorschaltung
14 für die Ermittlung der Position der Nadel 4 synchron
zum oberen Achsenwinkel, der Stichmusterauswahlschalter
3 und ein Schrittmotor STM verbunden (der im folgenden
als "Motor STM" bezeichnet wird), um die Hub- oder Ausschlagposition
der Nadel 4 zu bestimmen.
Fig. 3 zeigt den Verlauf der Wellenform des Ausgangssignals
der Nadelpositionsdetektorschaltung 14. Die Wellenform
(a) zeigt die sogenannte Nadelortskurve. Die Wellenform
(b) zeigt ein Ausgangssignal synchron zur Wellenform
(a). Das Synchronsignal (b) wird als L-Pegelsignal
abgegeben, wenn sich die Nadel 4 in dem Nadelaußereingriffzustand
(Nadelhub- oder Nadelausschlagperiode und Werkstückzufuhr- bzw. Vorschubperiode) befindet
und als H-Pegelsignal, wenn sich die Nadel 4 in dem Nadeleingriffzustand
befindet.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen Flußdiagramme der erfindungsgemäßen
Ausführungsform. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm
einer Mustererzeugungsroutine (Block 17) dargestellt in
Fig. 4(b).
Der charakteristische Betrieb der erfindungsgemäßen Ausführungsform
mit der obengenannten Ausbildung wird nun im
einzelnen beschrieben. Es wird nun der Fall beschrieben,
in dem das Stichmuster gemäß Fig. 6 durch die Betätigung
des Musterauswahlschalters 3 ausgewählt ist. Das in Fig. 6
gezeigte Stichmuster weist ein Grundmuster auf, welches
durch die Punkte A bis E gebildet ist. Das bedeutet, daß
die Nadel-Grundzahl LC des Musters 5 ist. Das Bezugszeichen
in Klammern in Fig. 6 zeigt die Nadelhub- bzw. Nadelausschlagposition.
Das bedeutet, daß der Anfangswert PX
der Nadelhub- oder -ausschlagposition des Stichstartpunktes
A des Musters 2 ist. Die Menge oder Größe des Nadelhubs oder
des Nadelausschlages AC vom Punkt D bis zum Punkt E ist 2.
Die Nadel-Grundzahl LC, der Anfangswert PX und die Größe
des Nadelhubs AC wurden zuvor im RAM 8 als Stichmusterdaten
für jedes Stichmuster gespeichert.
Wenn einmal die Musterauswahl durchgeführt ist, läuft das
Programm in den Mustererzeugungsmodus, wo die obengenannten
Stichmusterdaten LC, PX und AC vom RAM 8 ausgelesen
werden (siehe Blöcke 18, 19 und 20 in Fig. 4(a)). In diesem
Zeitpunkt wird die Nadel-Grundzahl LC=5₁₀=
0101₂ in den Stellenbereich LC₁ von geringer Ordnung des
Zählers 9 gesetzt. Die CPU 6 ermittelt dann das Ausgangssignal
b (im folgenden als "synchrones Signal b" bezeichnet)
aus der Nadelpositionsdetektorschaltung 14. Wenn das so
ermittelte synchrone Signal b sich auf H-Pegel befindet,
wird die obere Welle dazu veranlaßt, eine halbe Drehung
zu machen, so daß die Nadel 4 in dem Nadelaußereingriffsabschnitt
stoppt, d. h. die Position dargestellt durch a
in Fig. 3 (siehe Blöcke 21 und 22 in Fig. 4(a)). Wenn andererseits
das synchrone Signal b sich auf dem L-Pegel befindet,
befindet sich die Nadel 4 im Nadelaußereingriffsabschnitt
und wird dann gezwungen, in der Position zu verbleiben
(siehe Block 21 in Fig. 4(a)).
Sodann wird die Mustererzeugungsroutine gemäß Fig. 5 ausgeführt
(siehe Block 17 in Fig. 4(b)). Das bedeutet, daß
der logische Wert "1" zu jeder Stelle der Nadel-Grundzahl
LC =0101₂ hinzuaddiert wird, welche im Bereich LC₁ mit
geringer Ordnung in der arithmetischen und logischen Schaltung
11 gesetzt wurde (siehe Block 25 in Fig. 5). Fig. 7
zeigt diesen Additionsprozeß. Als Ergebnis dieser Operation
erhält der Stellenbereich LC₁ von geringer Ordnung den Wert
0100₂. Da jedoch LC₁ nicht Null ist, wird der Anfangswert
PX=2 als Nadelschwingungs- oder -ausschlagsposition des
Punktes A abgegeben (siehe Blöcke 26, 27 und 28 in Fig. 5).
Die Nadelhub- bzw. -ausschlagsposition (2) wird in der CPU 6
als Nadelhub- bzw. -ausschlagsdatenwert des Punktes A gehalten
(s. Block 30 in Fig. 4(b)). Wenn der Antriebsschalter
der Nähmaschine dann eingeschaltet wird, veranlaßt er
die Nähmaschine durch einen bekannten Antriebsmechanismus,
angetrieben zu werden (siehe Block 31 in Fig. 4(b)).
Dies bewirkt, daß die Nadel synchron mit der Drehung der
oberen Welle angetrieben wird. In ähnlicher Weise
gibt die Nadelpositionsdetektorschaltung 14 das Synchronsignal
b synchron mit der Nadelortskurve ab. Wenn die Nähmaschine
gestartet wird, kommt das Synchronsignal b nicht
bis zu einer Anstiegskante und befindet sich auf L-Pegel (siehe
Blöcke 32 und 33 in Fig. 4(b)). Daher bestimmt die CPU 6,
daß die Nadel sich in der Nadelhub- bzw. -ausschlagssektion
befindet, und gibt dann den Nadelhub- bzw. -ausschlagsdatenwert
(2) des Punktes A, der in dem Block 30 gehalten
wird, an den Motor STM ab, um die Nadel in der Nadelhub-
bzw. -ausschlagsposition (2) des Punktes A zu setzen bzw.
einzustellen (siehe Block 34 in Fig. 4(b)). Wenn ein Befehl
vorhanden ist, wie z. B. Stoppen der Nähmaschinenoperation
und den Heber in diesem Zustand zu halten, wird der Befehl
durch einen nichtgezeigten Mechanismus verarbeitet (siehe
Block 31 in Fig. 4(b)).
Wenn eine Aufwärts- oder Anstiegskante U₁ des Synchronsignales
b festgestellt wird, nachdem es keine solche
Instruktion gibt oder die obengenannte Instruktion verarbeitet
wird, bestimmt die CPU 6, daß die Nadel sich in dem
Nadeleingriffsabschnitt befindet, d. h. nicht im Werkstückzufuhr-
bzw. -vorschubabschnitt (siehe Block 32 in Fig. 4(b)). Während
die Nadel sich in diesem Nadeleingriffsabschnitt befindet,
veranlaßt die CPU 6 die arithmetische und logische
Schaltung 11, den logischen Wert "1" zu jeder Stelle des
Stellenbereiches LC₁ von geringer Ordnung hinzuzufügen
(siehe Block 17 in Fig. 4(b) und Block 25 in Fig. 5). Das
Ergebnis der Operation ist LC₁=0011₂ (siehe B in Fig. 7).
Da jedoch LC₁ nicht Null ist, wird PX=2 als Nadelhub- bzw.
-ausschlagsposition des Punktes B ausgegeben (siehe Blöcke
27 und 28 in Fig. 5 und B in Fig. 3).
Diese Nadelschwing- oder -ausschlagsposition (2) wird in
der CPU 6 als Nadelhubdatenwert des Punktes B gehalten (siehe
Block 30 in Fig. 4(b)). Während die Nadel in diesem Nadeleingriffsabschnitt
sich befindet, wird der Punkt A genäht
bzw. geheftet. Wenn der Werkstückszuführungs- bzw. -vorschubsabschnitt
beendet ist und sich das Synchronsignal
b auf L-Pegel befindet (siehe Blöcke 33 und 34 in Fig. 4(b)),
wird der Nadelhub- bzw. -ausschlagsdatenwert (2) des Punktes
B der in Block 30 gehalten wird, dem Motor STM übergeben,
so daß die Nadel 4 bei der Nadelhub- oder -ausschlagsposition
(2) des Punktes B gesetzt wird (siehe Block 34
in Fig. 4(b) und b in Fig. 3).
Die oben beschriebene Operation wird danach wiederholt. Das
bedeutet, wenn Aufwärts- oder Anstiegskanten U₂, U₃ und U₄
des Synchronsignales b in Block 32 festgestellt werden, die
arithmetische und logische Schaltung 11 eine Bestimmungsoperation
für die Nadelhub- bzw. -ausschlagsposition der
Punkte C, D und E, dargestellt in Fig. 7 während des nachfolgenden
entsprechenden Vorwärtsabschnittes ausführt. Da
LC₁ nicht Null in den Punkten C und D ist, wird PX=2 als
Nadelschwingdatenwert ausgegeben (siehe Blöcke 25, 26, 27
und 28 in Fig. 5 und C und D in Fig. 3). Der Motor STM wird
während des nächsten Nadelhub- oder -ausschlagsabschnittes
in Übereinstimmung mit den Nadelhubdaten angetrieben, so
daß die Nadelhub- bzw. -ausschlagsposition der Punkte C und
D bestimmt ist (siehe Blöcke 32, 33 und 34 in Fig. 4(b)
und c und d in Fig. 3).
Wenn die Operation der arithmetischen und logischen Schaltung
11 den Wert des Stellenbereiches mit geringer Ordnung
LC₁=0000₂ ergibt, identifiziert CPU 6 diesen Wert (siehe
Block 26 in Fig. 5). In diesem Zeitpunkt wird eine Grundnadelnummer
LC=5₁₀=0101₂ in dem Stellenbereich mit hoher
Ordnung LC₂ gebildet (siehe E in Fig. 7).
Nach der Identifizierung von LC₁=0000₂ sendet die CPU 6
einen Verschiebeimpuls an die Substitutionsschaltung 10,
um den Stellenbereich hoher Ordnung LC₂=0101₂ durch den
Stellenbereich geringer Ordnung LC₁=0000₂ und umgekehrt
zu ersetzen (siehe Block 35 in Fig. 5 und Block 36 in
Fig. 7). PX+AC=2+2=4 wird als Nadelhub- bzw.
-ausschlagsdatenwert des Punktes E ausgegeben (siehe Blöcke
37 und 28 in Fig. 5 und E in Fig. 3). Die Nadelhub- bzw.
-ausschlagsposition des Punktes E wird in der gleichen Weise
wie oben im Zusammenhang mit den Nadelhubdaten (4) des
Punktes E bestimmt (siehe Blöcke 32, 33 und 34 in Fig. 4(b)
und e in Fig. 3).
Das Nähen bzw. Heften der Punkte B bis E wird während des
Nadeleingriffsabschnittes unmittelbar nach der Bestimmung
der Nadelhub- bzw. -ausschlagsposition durchgeführt. Die
ähnliche Operation wird hiernach wiederholt, bis das Nähen
bzw. Heften des vorgegebenen Stichmusters beendet ist.
Zusätzlich ist Werkstückzuführ- bzw. -vorschubseinrichtung
auch mit einem Schrittmotor (nicht gezeigt) verbunden,
so daß der Betrag der Werkstückszufuhr bzw. des Vorschubs
vorbestimmt sein kann. Der Schrittmotor ist geeignet, in
Übereinstimmung mit in einem Speicher abgespeicherten Daten
angetrieben zu werden oder mit Daten, die als Ergebnis
einer bekannten arithmetischen Operation oder der Nadelhub-
bzw. -ausschlagsgrößen-Berechnungsoperation in Übereinstimmung
mit der Ermittlung der Aufwärts- bzw. Anstiegskante
U erhalten werden.
Claims (2)
1. Nähmaschine zum Nähen von Stichmustern vorgegebener
Form in Übereinstimmung mit Stichmusterdaten, umfassend
- (a) eine Speichereinrichtung (8) zum Speichern der Stichmusterdaten unterschiedlicher Stichmuster,
- (b) eine Stichmusterauswähleinrichtung (3), um die Speichereinrichtung (8) entsprechend einem ausgewählten Stichmuster zu adressieren und Steuerdaten für das ausgewählte Stichmuster auszulesen und wirksam zu machen,
- (c) eine zentrale Steuereinheit (6), welche die Bewegung einer Nadel (4) mit den ausgelesenen Stichmustersteuerdaten synchronisiert, und
- (d) eine die Nadelposition einstellende Einstelleinrichtung (STM), die von der zentralen Steuereinheit (6) angesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (e) eine die Nadelposition erfassende Detektorschaltung (14) vorgesehen ist zur Erzeugung eines Nadelpositionssignals zur Anzeige eines Eingriffsabschnitts, in welchem die Nadel (4) in ein Nähgut eingreift, in eines weiteren Nadelpositionssignals zur Anzeige eines Außereingriffsabschnitts, in welchem die Nadel (4) außer Eingriff mit dem Nähgut ist, und zur Übermittlung dieser Nadelpositionssignale an die zentrale Steuereinheit (6),
- (f) eine mit der zentralen Steuereinheit (6) verbundene logische Schaltung (11) vorgesehen ist, die einen Zähler (9) mit einem ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) und einen zweiten Stellenbereich hoher Ordnung (LC₂) sowie eine auf die beiden Stellenbereiche (LC₁, LC₂) wirkende Substitutionsschaltung (10) aufweist,
- (g) mittels einer Einstellschaltung ein Grundstichwert (LC) der auszuführenden Stichmusterdaten im Stellenbereich (LC₁) niedriger Ordnung des Zählers (9) setzbar ist,
- (h) die zentrale Steuereinheit (6) im ersten Stellenbereich (LC₁) niedriger Ordnung des Zählers (9), beginnend mit dem Wert des Grundstichwertes (LC), zu jeder Stelle dieses Stellenbereichs (LC₁) des Zählers (9) einen logischen Wert "1" immer dann hinzuaddiert, wenn das Nadelpositionssignal der Detektorschaltung (14) jeweils einem Eingriffsabschnitt entspricht, so lange, bis der Wert des ersten Stellenbereichs niedriger Ordnung (LC₁) des Zählers (9) einen logischen Wert "0" annimmt, wonach die Substitutionsschaltung (10) im Zähler (9) den Wert im ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) durch den Wert des zweiten Stellenbereiches hoher Ordnung (LC₂) ersetzt, welcher bei der Eingabe in den ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) dem Wert des Grundstichbereichs (LC) entspricht,
- (i) die zentrale Steuereinheit (6) im zweiten Stellenbereich (LC₂) hoher Ordnung des Zählers (9), beginnend mit dem Wert Null, zum jeweiligen Wert dieses Stellenbereiches (LC₂) einen logischen Wert "1" immer dann hinzuaddiert, wenn im ersten Stellenbereich (LC₁) niedriger Ordnung des Zählers (9) zu jeder Stelle dieses Stellenbereichs (LC₁) des Zählers (9) ein logischer Wert "1" hinzuaddiert wird, und
- (j) die Substitutionsschaltung (10), wenn der Wert des ersten Stellenbereichs niedriger Ordnung (LC₁) des Zählers (9) einen logischen Wert "0" annimmt, im Zähler (9) im ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) den Wert durch den bis dahin erreichten Wert im Stellenbereich hoher Ordnung (LC₂) und umgekehrt ersetzt,
- (k) wobei die zentrale Steuereinheit (6) zur Erzeugung der Stichmuster aus der Speichereinrichtung (8) einen Anfangswert (PX) als erstes Nadelausschlags-Positionsdatum ausliest, wenn der Wert im ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) ungleich "0" ist, und dann, wenn der Wert im ersten Stellenbereich niedriger Ordnung (LC₁) gleich "0" ist, aus der Speichereinrichtung (8) einen Wert ausliest, der gleich der Summe des Anfangswertes (PX) und der Größe des in der Speichereinrichtung (8) ebenfalls gespeicherten Nadelausschlages (AC) ist, und
- (l) wobei die Erzeugung des Stichmusters durch die zentrale Steuereinheit (6) in der Weise gesteuert wird, daß, wenn das Nadelpositionssignal der Detektorschaltung (14) dem Außereingriffsabschnitt entspricht, welcher unmittelbar demjenigen Nadeleingriffsbereich folgt, in welchem ein Additionsvorgang erfolgt, die Nadelausschlagsposition gesetzt und dann während des unmittelbar nächstfolgenden Eingriffsabschnitts der Stich entsprechend dieser gesetzten Position durchgeführt wird.
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