DE3533649A1 - Uebertrager - Google Patents

Uebertrager

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DE3533649A1
DE3533649A1 DE19853533649 DE3533649A DE3533649A1 DE 3533649 A1 DE3533649 A1 DE 3533649A1 DE 19853533649 DE19853533649 DE 19853533649 DE 3533649 A DE3533649 A DE 3533649A DE 3533649 A1 DE3533649 A1 DE 3533649A1
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windings
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DE19853533649
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Dieter Dipl Ing Walter
Franz Dipl Ing Warreyn
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
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    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Übertrager mit einer zwi­ schen den Übertragerwicklungen angeordneten geerdeten Schirmwicklung.
Die zwischen den Übertragerwicklungen angeordnete Schirmwicklung dient dazu, eine Kopplungsdämpfung zwi­ schen die Übertragerwicklungen einzufügen, um so asym­ metrische Störgrößen auf der Primär- bzw. Leitungsseite zu unterdrücken. Bei dieser Art der Schirmung tritt der Nachteil auf, daß aufgrund der Wicklungsinduktivität der Schirmwicklung die Schirmwirkung mit zunehmender Frequenz abnimmt und außerdem der Schirmstrom, da er nur in einer Richtung nach Erde fließen kann, eine Spannung in der Sekundärwicklung hervorruft, so daß die Schirm­ wirkung ebenfalls beeinträchtigt wird.
Es ist weiterhin bekannt, zwischen den Übertragerwick­ lungen einen geerdeten Folienschirm einzufügen. Mit einem derartigen Folienschirm werden gute Kopplungs­ dämpfungsgewinne vom Niederfrequenz- bis zum Hochfre­ quenzbereich mit bis zu 20 dB erreicht. Physikalisch wird durch den geerdeten Schirm die Kapazität zwischen den Wicklungen bis auf ca. ein Zehntel verringert. Nachteilig in der Praxis ist der Aufwand beim Zuschnei­ den und isolieren der Schirmfolien von Hand, so daß diese Maßnahme verhältnismäßig zeitraubend und damit teuer ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Über­ trager der eingangs genannten Art anzugeben, der leicht zu fertigen ist, und der sich durch eine gute Kopplungs­ dämpfung zwischen den Übertragerwicklungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zusätzliche von der vorhandenen Schirmwicklung ge­ trennte Schirmwicklung vorgesehen ist, und daß die zwei Schirmwicklungen jeweils derart mit Erdpotential ver­ bunden sind, daß sich ihre Felder gegenseitig aufheben.
Durch die zweite Schirmwicklung wird bei der erfindungs­ gemäßen Beschaltung der beiden Schirmwicklungen er­ reicht, daß die Schirmströme in den beiden Schirmwick­ lungen gegensinnig nach Erde abfließen, so daß die Schirmwirkung nicht beeinträchtigt wird. Der Gewinn an Kopplungsdämpfung ist dabei über weite Frequenzbereiche erheblich höher als die Kopplungsdämpfung bei Verwendung eines Folienschirmes. Die Schirmwirkungsverluste, wie sie bei einfachen Schirmwicklungen bei hohen Frequenzen beobachtet werden, treten bis weit in den Kurzwellenbe­ reich hinein nicht auf. Gleichzeitig können die Schirm­ wicklungen z. B. mit einem Wickelautomaten einfach und schnell eingebracht werden.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Übertragers ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schirmwicklung einen linken und die zweite Schirmwicklung einen rechten Wicklungssinn aufweist und beide Anfänge der Schirmwick­ lung geerdet sind. Bei dieser Ausführung haben die bei­ den Schirmwicklungen zwar einen unterschiedlichen Wick­ lungssinn, dafür ist jedoch nur ein einziger gemeinsa­ mer Erdanschluß notwendig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Übertragers ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Schirmwicklungen den gleichen Wicklungssinn auf­ weisen und bei der ersten Schirmwicklung der Anfang und bei der zweiten Schirmwicklung das Ende geerdet ist. Bei dieser Ausgestaltung weisen die beiden Schirmwicklungen zwar jeweils den gleichen Wicklungssinn auf, es müssen aber zwei getrennte Erdanschlüsse ausgeführt werden. Ein zusätzlicher Vorteil bei dieser Ausgestaltung er­ gibt sich dadurch, daß die beiden den gleichen Wick­ lungssinn aufweisenden Schirmwicklungen bifilar ge­ wickelt sind.
Nachfolgend werden anhand von in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispielen die Erfindung näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Übertrager mit zwei unterschiedlichen Wicklungssinn aufweisenden Schirmwicklungen,
Fig. 2 einen Übertrager mit zwei den gleichen Wicklungs­ sinn aufweisenden Schirmwicklungen und
Fig. 3 die Anwendung der Erfindung bei einem Übertrager mit verschachtelten Übertragerwicklungen.
In Fig. 1 ist ein Übertrager, bestehend aus einer Primär­ wicklung ÜW 1 und einer Sekundärwicklung ÜW 2 dargestellt. Zwischen den beiden Übertragerwicklungen sind zwei Schirmwicklungen SW 1 und SW 2 angeordnet. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel weist z. B. die Schirmwicklung SW 1 einen "rechten" Wicklungssinn auf, während die Schirmwicklung SW 2 einen "linken" Wicklungssinn aufweist. Die Anfänge und Enden der beiden Schirmwicklungen sind jeweils mit A bzw. E gekennzeichnet. Im vorliegenden Ausführungs­ beispiel sind die beiden Wicklungsanfänge der Schirm­ wicklungen geerdet. Dadurch wird erreicht, daß die Schirmströme in den beiden Schirmwicklungen gegensin­ nig nach Erde abfließen.
Der Gewinn bezüglich der Kopplungsdämpfung ist dabei über weite Frequenzbereiche höher als bei der Anwendung eines Folienschirmes. Schirmwirkungsverluste, wie sie bei einfachen Schirmwicklungen bei hohen Frequenzen be­ obachtet werden, treten bis weit in den Kurzwellenbe­ reich hinein nicht auf.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt Fig. 2. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Übertrager aus der Primärwicklung ÜW 1 und der Sekundärwicklung ÜW 2. Die beiden Schirmwicklungen sind mit SW 3 und SW 4 bezeichnet, ihre Anfänge und Enden sind mit A bzw. E gekennzeichnet. Die beiden Schirmwick­ lungen SW 3 und SW 4 weisen in diesem Ausführungsbeispiel "gleichen" Wicklungssinn auf. Um trotzdem eine Kompen­ sation der Schirmströme zu erreichen, ist bei der Wick­ lung SW 3 das Ende und bei der Schirmwicklung SW 4 der Anfang mit Erdpotential verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist es sehr vorteil­ haft, die beiden gleichen Wicklungssinn aufweisenden Schirmwicklungen SW 3 und SW 4 bifilar zu wickeln, da sich in diesem Falle eine Materialersparnis für die Schirmwicklungen ergibt.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Über­ trager mit verschachtelten Primär- und Sekundärwicklun­ gen. Die beiden Primärwicklungshälften sind mit ÜW 3/1 und ÜW 3/2 bezeichnet, die beiden Sekundärwicklungshälf­ ten, die z. B. bifilar gewickelt sein können, sind mit ÜW bezeichnet. Zwischen den jeweiligen Übertrager­ wicklungshälften sind jeweils zwei Schirmwicklungen vorgesehen, nämlich die Schirmwicklungen SW 5 bis SW 8. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist davon ausge­ gangen, daß die beiden zusammengehörigen Schirmwick­ lungen jeweils wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geschaltet sind und bifilar gewickelt sind.

Claims (4)

1. Übertrager mit einer zwischen den Übertragerwick­ lungen angeordneten geerdeten Schirmwicklung, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche von der vorhandenen Schirmwicklung (SW 1) getrennte Schirmwicklung (SW 2) vorgesehen ist und daß die zwei Schirmwicklungen (SW 1, SW 2) derart mit Erd­ potential verbunden sind, daß sich ihre Felder gegen­ seitig aufheben.
2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Schirmwick­ lung (SW 1) einen linken und die zweite Schirmwicklung (SW 2) einen rechten Wicklungssinn aufweist und beide Anfänge (A) der Schirmwicklungen (SW 1, SW 2) geerdet sind.
3. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Schirmwick­ lungen (SW 3, SW 4) gleichen Wicklungssinn aufweisen und bei der ersten Schirmwicklung (SW 4) der Anfang (A) und bei der zweiten Schirmwicklung (SW 3) das Ende (E) geerdet ist.
4. Übertrager nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden den gleichen Wicklungssinn aufweisenden Schirmwicklungen (SW 3, SW 4) bifilar gewickelt sind.
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