DE19606445A1 - Induktive Messvorrichtung zur Messung von einem hohen Gleichstrom überlagerten Wechelstromkomponenten - Google Patents
Induktive Messvorrichtung zur Messung von einem hohen Gleichstrom überlagerten WechelstromkomponentenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine induktive Meßvorrichtung
zur Messung von Wechselstromkomponenten, die einem hohen, in
einem Leiter fließenden Gleichstrom überlagert sind. Die
Vorrichtung weist einen magnetischen Kreis auf, der bezüglich
mindestens einer seiner Querschnittsebenen praktisch
symmetrisch ist und so ausgebildet ist, daß der genannte Leiter
durch ihn hindurchgeführt werden kann, wobei dieser magnetische
Kreis mit mindestens einer Meßspule gekoppelt ist.
Bei einer solchen induktiven Meßvorrichtung besteht bei hohen
Stromintensitäten die Gefahr einer Sättigung des magnetischen
Kreises. Andererseits ist ein zur Vermeidung einer Sättigung
offener Magnetkreis besonders anfällig für äußere Streufelder.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine induktive Meßvorrichtung der
genannten Art zu schaffen, bei der einerseits eine Sättigung
vermieden wird und andererseits der Einfluß von äußeren
Magnetfeldern auf ein Minimum reduziert wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
magnetische Kreis zwei Luftspalte aufweist, die die gleichen
Abmessungen besitzen und zu beiden Seiten der genannten
Symmetrieebene liegen, und daß die Meßvorrichtung zwei
praktisch identische Meßspulen aufweist, die mit dem
magnetischen Kreis gekoppelt sind, sowie einen elektrischen
Meßkreis, der so ausgebildet ist, daß sich die in den beiden
Meßspulen von den zu messenden Stromkomponenten induzierten
Spannungen addieren, wobei der Meßkreis einen Integrationskreis
enthält, dem ein der Summe der genannten induzierten Spannungen
entsprechender Strom zugeführt wird.
Besondere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung
sind in den Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Weitere Einzelheiten, Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungs
beispiele hervor, die in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines magnetischen Kreises
gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung;
Fig. 2 ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild des elektrischen
Meßkreises der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
die Fig. 3 und 4 jeweils eine Vorder- und eine Seitenansicht
eines magnetischen Kreises gemäß Fig. 1 zusammen mit einer
Abschirmung;
die Fig. 5 und 6 jeweils eine Vorderansicht, teilweise im
Schnitt, und eine Draufsicht des magnetischen Kreises gemäß
einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Meßvorrichtung;
die Fig. 7 und 8 ähnliche Ansichten wie die Fig. 5 und 6 zur
Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Meßvorrichtung; und
die Fig. 9 und 10 jeweils eine Vorderansicht, teilweise im
Schnitt, und eine Seitenansicht eines abgeschirmten magnetischen
Kreises gemäß einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Leiter 1, der von einem magnetischen Kreis 2
umgeben ist, welcher zwei Luftspalte 3 und 4 zwischen U-förmigen
Teilen 5 und 6 des magnetischen Kreises aufweist.
Wie das Schaltschema von Fig. 2 zeigt, sind die Meßspulen 7 und 8
in einem elektrischen Meßkreis 9 in Serie geschaltet, wobei der
Wicklungssinn und der Anschluß dieser Spulen derart gewählt
sind, daß sich die darin jeweils von einem im Leiter 1 fließenden
Wechselstrom induzierten Spannungen addieren. Parallel zu jeder
Spule ist ein entsprechender Spannungsteiler 12, 13 und 14, 15
geschaltet, wobei die Widerstände 13 und 15 in Serie geschaltet
sind und gleiche, sehr hohe Werte besitzen. Mindestens einer der
Widerstände 12 und 14 ist einstellbar und ermöglicht eine
Abstimmung der bei Vorhandensein eines äußeren Wechselfeldes
an den Klemmen jedes der Widerstände 13 und 15 auftretenden
Spannungen entgegengesetzter Phase, derart, daß die Summe
dieser Spannungen gleich Null wird. Ferner können einstellbare
Kondensatoren 16 oder 17 parallel zu den Widerständen 13 oder 15
geschaltet werden, um eine Kompensation einer eventuellen
Phasenverschiebung zwischen den Spannungen an den Klemmen der
Widerstände 13 und 15 zu ermöglichen. Dies verleiht der
Meßvorrichtung eine praktisch vollkommene Unempfindlichkeit
gegenüber magnetischen Störfeldern.
Das Schaltbild von Fig. 2 zeigt ferner einen Integrationskreis 10,
der über einen Widerstand 18 mit den Klemmen der Serienschaltung
der Widerstände 13 und 15 verbunden ist. Dieser Integrationskreis
weist einen Widerstand 19, einen Kondensator 20 und einen
Operationenverstärker 21 mit einer kleinen Offsetspannung auf. Der
Widerstand 19, der die Abtrift der Ausgangsspannung des
Verstärkers 21 begrenzt, hat einen sehr großen Wert, um die
Integration bei den Frequenzen der zu messenden Spannung nicht zu
verfälschen. Die in den Spulen 7 und 8 induzierte Spannung ist
proportional der zeitlichen Ableitung des zu messenden
Wechselstromes, so daß die Integration durch den Kreis 10 am
Ausgang desselben eine dem zu messenden Strom proportionale
Spannung liefert. Die Ausgangsspannung des Integrationskreises 10
wird an ein Bandpassfilter angelegt, welches die Komponenten des
zu messenden Wechselstromes ausfiltert.
Die Komponenten, die mit der vorliegenden Meßvorrichtung
gemessen werden sollen, sind einem Gleichstrom überlagert,
dessen Stromstärke wesentlich höher als diejenige der zu
messenden Komponenten ist. Der magnetische Kreis wird durch die
Wahl seines Materials, seiner Abmessungen und der Abmessungen
seiner Luftspalte so ausgelegt, daß er von dem durch diesen
Gleichstrom erzeugten Magnetfluß nicht zur Sättigung gelangt. Der
Fluß, der zu einem bestimmten Zeitpunkt durch die
Wechselkomponenten im magnetischen Kreis 2 von Fig. 1 entsteht,
ist durch vollinige Pfeile angedeutet. Ferner zeigt Fig. 1 in
vereinfachter Weise den Einfluß eines äußeren Fremdfeldes, das
schematisch durch strichlierte Pfeile angedeutet ist. Dieses Feld
erzeugt einen Fluß im magnetischen Kreis, der sich im Idealfall zu
gleichen Teilen zwischen den Armen des Magnetkreises, welche die
Luftspalte enthalten, aufteilt. So entsteht zum dargestellten
Zeitpunkt im Luftspalt 4 unter dem Einfluß dieses äußeren
Fremdfeldes ein Störfeld, das sich zu dem durch den Strom des
Leiters 1 erzeugten Feld addiert, während die entsprechenden
Felder im Luftspalt 3 entgegengesetzt gerichtet sind. In ähnlicher
Weise wird zu jedem Zeitpunkt die Summe der in den beiden Spulen
induzierten Spannungen frei von Komponenten sein, die durch das
äußere Fremdfeld erzeugt werden. Eine gute Annäherung an diesen
Idealfall kann erreicht werden, wenn man für den Magnetkreis 2 ein
Material hoher Permeabilität wie Ferro-Nickel wählt, jedoch
besitzt ein solches Material im allgemeinen eine relativ niedrige
Sättigungsschwelle, wodurch die Anwendungsmöglichkeiten der
Meßvorrichtung begrenzt sind. Der hohe Preis dieser Materialien
hoher Permeabilität stellt ebenfalls einen Nachteil dar. Verwendet
man im Gegensatz dazu ein Material mit hoher Sättigungsschwelle,
dessen Permeabilität bei kleinen Amplituden des Magnetflusses
jedoch relativ niedrig ist, so besteht die Gefahr, daß der Einfluß
eines äußeren Fremdfeldes in den beiden Luftspalten des
Magnetkreises verschieden ist, da der Störfluß, welcher durch ein
seitliches äußeres Feld erzeugt wird, verschiedene Weglängen im
magnetischen Kreis durchläuft, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Um das Verhalten der Meßvorrichtung in einem solchen Fall zu
verbessern, kann eine magnetische Abschirmung in Form von zwei
Platten aus einem magnetisch permeablen Material, z. B. aus einem
gewöhnlichen ferromagnetischen Stahlblech, verwendet werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, in der beide
Platten 30, 31 parallel zu den Zweigen des magnetischen Kreises,
welche die Luftspalte enthalten, in einem bestimmten Abstand
davon angeordnet sind. Fig. 3 zeigt den Einfluß eines seitlichen
äußeren Störfeldes, dessen Feldlinien und der entsprechende Fluß
im Magnetkreis schematisch wie in Fig. 1 durch strichlierte Pfeile
angedeutet sind, während der Fluß, der durch einen Wechselstrom
im Leiter 1 erzeugt wird, durch vollinige Pfeile dargestellt ist. Man
ersieht aus Fig. 3, daß ein Großteil des äußeren Feldes in der
seitlichen Abschirmungsplatte 31 kurzgeschlossen wird und daß
die anderen Feldlinien einerseits am oberen Teil 5 des
magnetischen Kreises enden, so daß der entsprechende
verbleibende Fluß sich in zwei praktisch gleich große Teile, die
dieselbe Richtung in beiden Luftspalten besitzen, aufteilt, und
andererseits zu einem sehr geringen Teil an der gegenüberliegenden
Abschirmungsplatte 30 enden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der
vorliegenden Meßvorrichtung, in der die Meßspulen die Form von
langgestreckten Spulen 50, 51 besitzen, welche die Luftspalte des
magnetischen Kreises umgeben. Solche Spulen ermöglichen das
Erzielen einer größeren, induzierten Spannung durch den zu
messenden Strom als im Fall von innerhalb der Luftspalte
angeordneten Spulen. Die Fig. 5 und 6 zeigen ferner eine
Abschirmung, die ebenfalls durch zwei Blechteile gebildet wird,
wobei diese Blechteile hier so gebogen sind, daß sie die Zweige
des Magnetkreises, welche die Luftspalte bilden, seitlich umgeben.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Magnetkreis, der durch zwei
parallele Zweige 70, 71 gebildet wird, wobei zwischen den Enden
dieser Zweige Spulen 72 und 73 ohne ferromagnetischen Kern
angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung ist eine Abschirmung
von der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Art besonders nützlich, um
einen direkten Einfluß von äußeren Feldern auf die Meßspulen zu
vermeiden und um eine näherungsweise symmetrische Verteilung
des von einem äußeren Feld, dessen Feldlinien auf dem
magnetischen Kreis enden, erzeugten Flusses zu bewirken.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine andere Anordnung einer
Abschirmung, die dazu dient, eine annähernd symmetrische
Verteilung des Störflusses im magnetischen Kreis zu erzielen.
Bleche 91, 92, die so gebogen sind, daß sie Teile mit einem U-
förmigen Profil bilden, sind in Kontakt mit gegenüberliegenden
Zweigen 93, 94 des Magnetkreises, die keine Luftspalte aufweisen,
angeordnet. Auf diese Weise erzeugen die Feldlinien eines äußeren
Störfeldes, die auf der Abschirmung enden, Flußanteile, deren
Verhältnis in den Zweigen, welche die beiden Luftspalte enthalten,
unabhängig von der Gestalt des äußeren Störfeldes ist.
Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen wurden
gleichartige Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die
Größenverhältnisse der verschiedenen Teile, die zur
Veranschaulichung bevorzugter Ausführungsformen dargestellt
sind, dienen lediglich als Beispiele und können in Abhängigkeit von
den bei einer bestimmten Anwendung vorhandenen Bedingungen
angepaßt werden.
Claims (12)
1. Induktive Meßvorrichtung zur Messung von Wechsel
stromkomponenten, die einem hohen, in einem Leiter (1)
fließenden Gleichstrom überlagert sind, welche Vorrichtung einen
magnetischen Kreis (2) aufweist, der im wesentlichen
symmetrisch bezüglich mindestens einer seiner
Querschnittsebenen ist und so ausgebildet ist, daß der genannte
Leiter durch ihn hindurchgeführt werden kann, wobei dieser
magnetische Kreis mit mindestens einer Meßspule (7) gekoppelt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis zwei
Luftspalte (3, 4) aufweist, die die gleichen Abmessungen besitzen
und zu beiden Seiten der genannten Symmetrieebene liegen, und
daß die Meßvorrichtung zwei praktisch identische Meßspulen (7,
8) aufweist, die mit dem magnetischen Kreis gekoppelt sind, sowie
einen elektrischen Meßkreis (9), der so ausgebildet ist, daß sich
die in den beiden Meßspulen von den zu messenden
Stromkomponenten induzierten Spannungen addieren, wobei der
Meßkreis einen Integrationskreis (10) enthält, dem ein der Summe
der genannten induzierten Spannungen entsprechender Strom
zugeführt wird.
2. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Meßspulen in Serie in den
Meßkreis (9) geschaltet sind.
3. Meßvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bandpaßfilter (11) aufweist,
das an den Ausgang des genannten Integrationskreises geschaltet
ist und die Komponenten des zu messenden Wechselstromes
ausfiltert.
4. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspulen (7,
8) jeweils parallel zu einem entsprechenden Spannungsteiler (12,
13; 14, 15) geschaltet sind, wobei mindestens einer dieser
Spannungsteiler einstellbar ist und wobei der Integrationskreis
(10) mit den Klemmen von zwei Widerständen gleichen Wertes (13,
15), die in Serie geschaltet sind und jeweils Bestandteil der
genannten Spannungsteiler sind, verbunden ist.
5. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein einstellbarer Kondensator
(16, 17) parallel zu mindestens einem der genannten Widerstände
gleichen Wertes (13, 15) geschaltet ist.
6. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßspulen (7, 8) jeweils im Inneren der
Luftspalte (3, 4) angeordnet sind.
7. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßspulen (50, 51) jeweils um Zweige
(52, 53; 54, 55) des Magnetkreises, zwischen deren Enden die
Luftspalte (3, 4) gebildet werden, herum angeordnet sind.
8. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis aus zwei Teilen (5, 6),
die die gleiche U-Form besitzen, besteht, wobei die Enden dieser
Teile jeweils einander gegenüberliegend angeordnet sind, um die
genannten Luftspalte zu bilden.
9. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Abschirmvorrichtung (30, 31) aufweist, die zwei Abschirmteile
(30, 31) aus einem magnetisch permeablen Material enthält, die
jeweils außerhalb des Magnetkreises (2) in einer bestimmten
Entfernung von den genannten Luftspalten angeordnet sind.
10. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungsteile (30, 31) die Form von
Platten besitzen, die im wesentlichen parallel zu der genannten
Symmetrieebene liegen und in ihren Ebenen wesentlich größere
Abmessungen als diejenigen der Luftspalte aufweisen.
11. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungsteile die Form von Platten
(57, 58) besitzen, die im wesentlichen parallel zu der genannten
Symmetrieebene angeordnet sind und so gebogen sind, daß sie die
Luftspalte teilweise umgeben.
12. Meßvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungsteile Platten (91, 92)
enthalten, die mit dem magnetischen Kreis in der Umgebung der in
der Symmetrieebene dieses Kreises liegenden Querschnitte in
Kontakt sind.
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US5617019A (en) | 1997-04-01 |
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