DE3512784A1 - Uebertrager - Google Patents

Uebertrager

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DE3512784A1
DE3512784A1 DE19853512784 DE3512784A DE3512784A1 DE 3512784 A1 DE3512784 A1 DE 3512784A1 DE 19853512784 DE19853512784 DE 19853512784 DE 3512784 A DE3512784 A DE 3512784A DE 3512784 A1 DE3512784 A1 DE 3512784A1
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DE
Germany
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winding
windings
transformer
shield
symmetrical
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19853512784
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. 6230 Frankfurt Lange
Hartmut Dipl.-Ing. 6106 Erzhausen Maier
Erhard Dipl.-Ing. 6368 Bad Vilbel Reitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DE19853512784 priority Critical patent/DE3512784A1/de
Publication of DE3512784A1 publication Critical patent/DE3512784A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F19/00Fixed transformers or mutual inductances of the signal type
    • H01F19/04Transformers or mutual inductances suitable for handling frequencies considerably beyond the audio range
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/38Auxiliary core members; Auxiliary coils or windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Übertrager
  • Die Erfindung betrifft einen Übertrager mit einer ocler mehne eabgeschirmten Wicklungen, wobei der,eine Wicklung umgreifende Schirm mit Masse verbunden ist.
  • Die Abschirmung von Wicklungen zur Verringerung der kapaziti-er Kopplung ist bereits bekannt. So wird in der DE-PS 848 @68 eri Übertrager beschrieben, zwischen dessen Wicklungen zur kapazi tiven Entkopplung ein metallischer Schirm angeordnet ist, wobei die schirmende Metallschicht durch Aufspritzen oder Aufstäuben aufgebracht ist. Um einen elektrischen Kurzschluß zu vermeiden, wird die darunter liegende Wicklung von der Metallschicht nicht umschlossen sondern umfaßt, so daß ein schmaler Steg von dem abschirmenden Metall freigehalten wird.
  • Weiterhin ist bekannt, diese Abschirmung mit Masse zu verbinden (s. DE-AS 1 118 830).
  • Durch eine derartige Abschirmung läßt sich eine Wicklung mit symmetrischen Eigenschaften herstellen, die sich dadurch auszeichnet, daß jeder Punkt der Wicklung den gleichen Bezug zur Systemmasse aufweist. Wird nun ein derartiger übertrager in Übortragungsstrecken im Rahmen der digitalen Übertragungstechnik eingesetzt, wobei die Übertragungsrate mehrere Mbit/s der betragen kann, werden bezüglich/Symmetrie des Ausgangssignals des Übertragers hohe Anforderungen gestellt. Die Herstellung eines derartigen Übertragers ist kostenintensiv, da die Herstellung der Abschirmungen aufwendig ist.
  • Die Aufgabe der Erfwirad-ung besteht nun worin, einen Ubertragér anzugeben, welcher einerseits auch bei höheren Frequenzen ein hochsymmetrisches Ausgangssignal liefert und andererseits eine einfachere und billigere Herstellung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine oder mehrere symmetrische Wicklungen vorhanden sind, wobei jede dieser Wicklungen mit einer darunter- und einer darüberliegenden Abschirmung versehen ist, welche jeweils aus einer einlagigen, eng gewickelten Schirmwicklung besteht, deren Mittelanzapfung für den Erdanschluß mit einem Anschlußstift verbunden ist, während Anfang und Ende dieser Wicklung frei bleiben.
  • Da die Anbringung der Abschirmung im Rahmen des Wickelvorgangs erfolgt, sind keine zusätzlichen Handgriffe wie das Einlegen der Folie, der Massenanschluß usw. notwendig, außerdem ist durch die Schirmwicklung vermieden, daß ein Kurzschluß durch dieselbe entsteht, da Anfang und Ende dieser Wicklung frei bleiben, und darüber hinaus liegt jede symmetrische Wicklung zwischen zwei Schirmwicklungen, wodurch die übertragungstechnischen Eigenschaften verbessert werden, ohne daß hierdurch die Herstellung besonders verteuert wird.
  • Es ist zwar bereits bekannt, sogenannte Hilfsspulen zwischen den Wicklungen eines Übertragers anzubringen, welche zur Verringerung der Kapazität einseitig mit Erde verbunden sind, wobei das andere Ende der Wicklung frei bleibt (s. DE-PS 569 235).
  • Die Hilfsspulen erhalten dabei verschiedene Windungszahlen und können auch einseitig mit der Sekundärseite des Übertragers verbunden werden. Ein derart aufgebauter übertrager mag zwar für den Einsatz in einer Wheatstonschen Brückenschaltung zur Übertragung der Leistung des Stromerzeugers auf die Meßbrücke benutzt werden, für den Einsatz im Rahmen der digitalen Übertragungstechnik mit hohen Frequenzen ist ein derart aufgebauter Übertrager jedoch nicht einsetzbar.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Drahtdurchmesser der Schirmwicklung entweder dem Drahtdurchmesser der übrigen Wicklungen entspricht oder kleiner ist.
  • Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß sich die Schirmwicklung möglichst eng an die darunterliegende Wicklung anS schmiegt, die u. U. durch eine dazwischenXiegen-Se Isolierfolie getrennt sein kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispic näher eriäutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 die Draufsicht auf eine ilfsull s.i k'ung, Fig. 2 den Schnitt durch die Wicklunge.l de--: Übertragers und Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit dem Einsatz des Übertragers.
  • Das Aufbringen der Hilfswicklung H erfolgt derart, daß der Anfang A der Hilfswicklung H auf der Spule aufliegt und der Wickelvorgang bis zur Mitte des Wickelraums fortgesetzt wird, wobei darauf zu achten ist, daß die einzelnen Windungen direkt nebeneinander liegen. Nach Bildung der Mittelanzapfung M, die eine entsprechende Länge aufweisen muß, damit sie zu einem nicht gezeigten Anschlußstift des übertragers geführt werden kann, wird der Wickelvorgang in beschriebener Weise fortgesetzt, bis eine Lage vollständig gewickelt ist. Die Hilfswicklung H endet mit dem freibleibenden Ende E (Fig.1).
  • Der Drahtdurchmesser der Hilfswicklung H ist möglichst klein zu wählen, er sollte zumindest dem Drahtdurchmesser der übrigen Wicklungen oder bei unterschiedlichen Drahtdurchmessern jeweils demjenigen der darunterliegenden Wicklung entsprechen, damit sich die Hilfswicklung der darunterliegenden Wicklung möglichst eng anpaßt.
  • LerWicEungsaufbau wird anhand von Fig. 2 gezeigt. Auf dem Spulenkörper SK wird zunächst die unsymmetrische Wicklung UW aufgebracht. Getrennt durch die Isolationsfolie I erfolgt dann das Aufbringen der Hilfswicklung H in der beschriebenen Weise. Wiederum getrennt durch eine weitere Isolationsfolie I liegt die symmetrische SW, auf welcher dann wiederum getrennt durch eine Isolationsfolie I die zweite Hilfswicklung H aufgebracht wird.
  • Werden nun die Mittelanzapfungen der beiden Hilfswicklungen H mit Masse verbunden, so weist die zwischen den Hilfswicklungen H liegende Wicklung SW die gewünschten Symmetrieeigenschaften auf.
  • Die in Fig. 3 gezeigte symmetrische übertragungsstrecke S ist auf beiden Seiten mit der symmetrischen Wicklung SW der übertrager T abgeschlossen. Die unsymmetrischen Wicklungen UW der Übertrager T sind mit der Sendeeinrichtung S bzw.
  • mit der Empfangseinrichtung E verbunden. Wird die Übertragungsleitung im Duplexverkehr betrieben, so ist die unsymmetrische Wicklung UW jeweils mit einer kombinierten Sende/Empfangseinrichtung zu verbinden.
  • Der erfindungsgemäße Übertrager ist beispielsweise für den Einsatz in einer Teilnehmeranschlußleitung im Rahmen der digitalen übertragungstechnik zwischen Endgeräten und der Vermittlungsanlage bzw. zwischen zwei Vermittlungsanlagen geeignet.
  • Wegen der kapazitiven Kopplung zwischen der Wicklung und der Schirmwicklung fließen in der Schirmwicklung zwei Teilströme vom elektriscdoffenen Ende zum Masseanschluß. Wird nun der Masseanschluß der Schirmwicklung genau in die Mitte gelegt, so sind die beiden Teilströme bei gleicher kapazitiver Koppelung gleich, aber in ihrer Richtung genau entgegengesetzt.
  • Die Ströme addieren sich am Massenanschluß, aber die durch die beiden Teilströme in die jeweils anderen Wicklungen induzierten Energien werden zu Null kompensiert. Würde der Masseanschluß nicht in der Mitte der Schirmwicklung liegen, so würde ein resultierendes Magnetfeld entstehen und die Symmetrie des Übertragers bzw. die Entkoppelung beider Wicklungen würde verschlechtert.
  • - Leervseite -

Claims (3)

  1. übertrager Patentansprüche: 1. Übertrager mit einer oder mehreren abgeschirmten Wicklun@@ wobei der, eine Wicklung umgreifende Schirm mit Masse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere symmetrische Wicklungen vorhanden sind, wobei jede dieser Wicklungen mit einer darunter- und einer darüberliegenden Abschirmung versehen ist, welche jeweils aus einer eng gewickelten Schirmwicklung besteht, deren Mittelanzapfung für den Erdanschluß mit einem Anschlußstift verbunden ist, während Anfang und Ende dieser Wicklung frei bleiben.
  2. 2. übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser der Schirmwicklung entweder dem Drahtdurchmesser der übrigen Wicklungen entspricht oder kleiner ist.
  3. 3. Übertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmwicklung einlagig ist.
DE19853512784 1985-04-10 1985-04-10 Uebertrager Ceased DE3512784A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533649A1 (de) * 1985-09-20 1987-04-02 Siemens Ag Uebertrager
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DE569235C (de) * 1928-12-23 1933-01-31 Aeg Symmetrieren von UEbertragern und Spulen durch Zusatzwicklungen
DE886479C (de) * 1951-02-10 1953-08-13 Lorenz C Ag Mittel- und Hochfrequenz-UEbertrager

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