DE3533464A1 - Lufteinlassgitter - Google Patents

Lufteinlassgitter

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DE3533464A1
DE3533464A1 DE19853533464 DE3533464A DE3533464A1 DE 3533464 A1 DE3533464 A1 DE 3533464A1 DE 19853533464 DE19853533464 DE 19853533464 DE 3533464 A DE3533464 A DE 3533464A DE 3533464 A1 DE3533464 A1 DE 3533464A1
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Keizo Ichinomiya Aichi Ito
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Description

Tedtke - Bühling - Kinne - Grupe ivEESmSmk Pellmann- Grams - Struif ^ChC
- ι η - ncoo/c/ Dipl.-Ing. R. Kinne
10 3 b J J 4 b 4 Dipl _lng R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Toyoda Gosei Co., Ltd. Bavariaring4, Postfach 202403
8000 München
Ai chi-ken, Japan Tel.:089-539653
Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München 19. September 1985 DE 5172 /
case DTP85B10 Lufteinlaßgitter
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lufteinlaßgitter, das an einem Luftauslaß eines Kraftfahrzeuges o.a. montiert ist und ein Führungselement für die Luftströmung aufweist, das derart an einem Gehäuse angebracht ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann.
Ein derartiges Lufteinlaßgitter ist an einem Luftauslaß A angebracht, der im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Die Anordnung dieses Lufteinlaßgitters zeigen die Figuren 2 und Das Gitter umfaßt Führungselemente für die Luftströmung, die sich aus zwei Gruppen zusammensetzen, d.h. einer Gruppe von ersten Führungselementen, die durch eine Vielzahl von vertikalen Lamellen (Elementen) 101 zum Verstellen der Luftströmungsrichtung nach links oder rechts gebildet wird, und eine Gruppe 104 von zweiten Führungselementen, die durch eine Vielzahl von horizontalen Lamellen (Elementen) 103 zum Verstellen der Luftströmungsrichtung nach oben oder unten gebildet wird. Die ersten und zweiten Führungselemente und 104 werden derart in einem Gehäuse 105 montiert, wenn der getrennte vordere und hintere Abschnitt 106 und 107 des Gehäuses 105 miteinander verbunden werden, daß Lagerschienen 101a, die von beiden Enden einer jeden vertikalen
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Deutsche Bank (München) Kto. 2861060 Postscheckamt (Manchen) Kto. 670-43-804
Lamelle 101 vorstehen, und Lagerschienen 103a, die von beiden Enden einer jeden horizontalen Lamelle 103 vorstehen, in entsprechende Aufnahmebohrungen, die in der oberen und unteren Wand sowie der rechten und linken Wand vorgesehen sind, eingepaßt werden. Stifte 101b und 103b, die von beiden Enden einer jeden vertikalen Lamelle 101 und einer jeden horizontalen Lamelle 103 vorstehen, werden in die entsprechenden Aufnahmebohrungen lila und 112a eingepaßt, die in Verbindungsplatten 111 und 112 vorgesehen sind, so daß sich sowohl die Gruppe 102 der ersten Führungselemente (vertikalen Lamellen 101) als auch die Gruppe 104 der zweiten Führungselemente (horizontalen Lamellen 103) in Abhängigkeit von der Bewegung der entsprechenden Verbindungsplatte 111 oder 112 als eine Einheit bewegen kann. Ein Steuerhebel (Steuerelement) 113 besitzt einen Griff 113a, der von der Vorderseite des Gehäuses 105 vorsteht. Der Steuerhebel 113 weist desweiteren einen Schlitz 113b auf, der in seinem Mittelpunkt ausgebildet ist, sowie eine U-förmige Nut 113c, die an seinem distalen Ende ausgebildet ist. Eine der vertikalen Lamellen 101 ist in den Schlitz 113b eingesetzt, und eine der horizontalen Lamellen 103 steht mit der Nut 113c in Eingriff. Daher kann die Richtung der Luftströmung sowohl horizontal als auch vertikal verstellt werden, indem der Steuerhebel 113 horizontal verschwenkt und vertikal bewegt wird. Der vordere und hintere Abschnitt 106, 107 des Gehäuses 105, die voneinander getrennt sind, werden untrennbar miteinander verbunden, wenn sie derart aneinander gekoppelt werden, daß Klinkenplatten 107a, die am hinteren Abschnitt 107 vorgesehen sind, mit Bohrungen 106a, die im vorderen Abschnitt 106 vorgesehen sind, in festen elastischen Eingriff treten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 115 ein Montageansatz bezeichnet, der ein Innengewinde aufweist.
Die Elemente oder Teile, die das Lufteinlaßgitter bilden, wie beispielsweise das Gehäuse und die Lamellen, werden normalerweise durch Spritzguß aus einem Kunstharz, wie beispielsweise ABS, BP und Polyamid, hergestellt. 5
Ein derartig ausgebildetes Lufteinlaßgitter weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
(a) Da die Verstellung der Luftströmung in horizontaler
und vertikaler Richtung von der Gruppe der ersten und zweiten Führungselemente unabhängig voneinander durchgeführt wird, ist es erforderlich, einen beschwerlichen Vorgang durchzuführen, bei dem der Steuerhebel in zwei Schritten betätigt wird, um eine Verstellung der Luftströmung in Horizontal- und Vertikalrichtung zu erreichen.
(b) Da die Führungselemente in Richtungen gelagert sind, die senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses verlaufen,ist es erforderlich, das Gehäuse in zwei Abschnitte aufzuteilen und einen Mechanismus zum Verbinden der aufgeteilten Abschnitte auszubilden. Dies hat zur Folge, daß das Gehäuse eine komplizierte Form erhält, so daß die Kosten zur Herstellung einer Form für das Gehäuse ansteigen.
(c) Da das Gehäuse in zwei Abschnitte unterteilt und es erforderlich ist, die erste und zweite Gruppe der Führungselemente unter Verwendung von getrennten Lamellen zu montieren, ist die Montage des Gitters mit einem hohen Aufwand an Zeit und Arbeit verbunden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lufteinlaßgitter, bei dem ein Führungselement für die Luftströmung so an einem Gehäuse montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann.
Das Führungselement für die Luftströmung wird durch eine Einheit aus dünnen Platten gebildet, die durch Laminieren einer Vielzahl von perforierten dünnen Platten mit gleicher planarer Form oder durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten, die jeweils eine Vielzahl von in seitlicher Richtung oder in Längsrichtung verlängerten Bohrungen, die parallel zueinander ausgebildet sind, aufweisen, hergestellt wird. Diese Einheit aus dünnen Platten wird derart durch Halter gehaltert, daß die die Einheit bildenden dünnen Platten gleiten können, so daß sie stufenweise gegeneinander versetzt werden können. Die Einheit aus den dünnen Platten ist derart am Gehäuse montiert, daß sie relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um die Vorderfläche des Gehäuses oder um eine zur Vorderfläche parallele feste Ebene handelt, verschwenkt werden kann.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lufteinlaßgitter zu schaffen, das die folgenden Vorteile aufweist: 20
(a) Es wird eine Ausführungsform geschaffen,,bei der das Führungselement für die Luftströmung durch einen einzigen Betätigungsvorgang des Steuerelementes in jede beliebige Richtung orientiert werden kann, so daß die Verstellung der Richtung der Luftströmung erleichtert wird.
(b) Da das Führungselement für die Luftströmung in Längsrichtung im Gehäuse gelagert ist, ist es nicht erforderlich, das Gehäuse in Längsrichtung zu unterteilen. Somit wird die Form des Gehäuses vereinfacht, und es ist möglich, die zur Herstellung einer Form für das Gehäuse erforderlichen Kosten zu reduzieren.
Cc) Da das Gehäuse nicht unterteilt werden muß und das Führungselement für die Luft strömung als eine Einheit, d.h. als Einheit aus dünnen Platten, gehandhabt werden kann, kann die zur Montage des Gitters benötigte Zeit und Arbeit beträchtlieh reduziert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines Armaturenbretts, wobei die Position gezeigt ist, an der das Lufteinlaßgitter montiert ist;
Figur 2 einen Schnitt durch ein herkömmlich ausgebildetes Lufteinlaßgitter entlang Linie H-II in Figur 1;
Figur 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in Figur 2 gezeigten Lufteinlaßgitters;
Figur 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung ;
Figur 5 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform der Erfindung im zusammengebauten Zustand entlang Linie V-V in Figur 4;
Figur 6 einen Schnitt durch die in Figur 5 gezeigte erste Ausführungsform in einem Zustand, bei dem das Steuerelement nach oben bewegt worden ist;
Figur 7 eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes VII der in Figur 6 gezeigten ersten Ausführungsform;
Figur 8 einen Schnitt entlang Linie VIII-VIII in Figur 5;
Figur 9 einen Schnitt durch den in Figur 8 gezeigten Abschnitt der ersten Ausführungsform in einem Zustand, in dem das Steuerelement nach links bewegt worden ist;
Figur 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Figur 11 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform im montierten Zustand entlang der Linie XI - XI in Figur 3.0;
Figur 12 einen Schnitt durch die in Figur 11 gezeigte zweite Ausführungsform in einem Zustand, in dem das Steuerelement nach oben bewegt worden ist;
Figur 13 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 14 einen Schnitt durch die dritte Ausführungsform im montierten Zustand entlang Linie XIV - XIV der Figur 13;
Figur 15 einen Schnitt durch die in Figur 14 gezeigte dritte Ausführungsforra in einem Zustand, in dem das Steuerelement nach oben bewegt worden ist;
Figur 16 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 17 einen Vertikalschnitt durch die vierte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 18 einen Horizontalschnitt durch die vierte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 19 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung, die eine im Gehäuse ausgebildete Nut zeigt;
Figur 20 einen Vertikalschnitt durch die fünfte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 21 einen Horizontalschnitt durch die fünfte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 22 eine vergrößerte Teilansicht der in Figur 20 gezeigten fünften Ausführungsform, wobei die Relativlage der dünnen Platten in einem Zustand dargestellt ist, in dem das Steuerelement nach unten bewegt worden ist;
Figur 23 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 24 einen Vertikalschnitt durch die sechste Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 25 einen Horizontalschnitt durch die sechste Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 26 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 27 einen Vertikalschnitt durch die siebte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 28 einen Horizontalschnitt durch die siebte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 29 einen Vertikalschnitt durch» eine achte Ausführungsform der Erfindung im montierten Zustand;
Figur 30 einen Horizontalschnitt durch die achte Ausführungsform im montierten Zustand;
Figur 31 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der achten Ausführungsform, die sämtliche Teile oder Elemente derselben mit Ausnahme des Gehäuses zeigt;
Figur 32 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 33 einen Vertikalschnitt durch die neunte Ausführungsform im montierten Zustand; und
Figur 34 einen Horizontalschnitt durch die neunte
Ausführungsform im montierten Zustand.
Nachfolgend wird jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Das Gehäuse einer jeden Ausführungsform ist durch Spritzguß oder irgendein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines herkömmlich ausgebildeten Lufteinlaßgitters aus einem Kunstharz hergestellt.
Cl) Erste Ausführungsform (Figuren 4-9)
Die erste Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 1, ein Führungselement 2 für die Luftströmung, einen ersten Halter 4, ein Paar von zwei Haltern 5 und einen Steuerhebel (Steuerelement 7).
Das Gehäuse 1 besitzt die Form eines hohlen Parallelepipeds, das einen Flansch entlang dem Außenumfang seiner Vorderfläche aufweist, die durch ein Gitterelement aus vertikalen und horizontalen Stäben gebildet wird. Eine Steuerelementführungsstange la ist etwa im mittleren Abschnitt des Gitterelementes angeordnet. Ein Paar von kugelförmigen Endaufnahmeflächen Ib und Ib sind am Gehäuse 1 an Stellen ausgebildet, die relativ zur Führungsstange la symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Querschnittsform der Führungsstange la ist nicht auf die dargestellte kreisförmige Gestalt begrenzt und kann auch dreiecksförmig, quadratisch oder hexagonal ausgebildet sein.
Das Führungselement 2 für die Luftströmung wird durch eine Vielzahl (10 - 20) von dünnen Platten 3 (normalerweise mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm) gebildet, die die gleiche planare Form aufweisen. Wann die dünnen Platten 3 zu einer Platteneinheit laminiert werden, werden Schieneneingriffsnuten 2a auf beiden Seiten der Platteneinheit ausgebildet, so daß sie sich horizontal in einer mittleren Lage zwischen dem oberen und unteren Ende der Platteneinheit erstrecken. Eine Vielzahl von Luftströmungsführungsbohrungen 2b ist in Längsrichtung durch die Platteneinheit ausgebildet.
Jede dünne Platte 3 wird durch Ausstanzen einer Platte aus Kunstharz, wie beispielsweise ABS oder PP, oder einer dünnen Lage aus Papier oder durch Spritzguß oder andere Verfahren hergestellt.
Der erste Halter 4 besteht aus einem schlanken plattenförmigen Element, das in seinem Mittelpunkt eine schlitzförmige Eingriffsbohrung 4a und an seinen beiden Enden kugelförmige Endaufnahmeflächen 4b aufweist. Der Halter 4 besteht vorzugsweise aus einer Blattfeder (aus Stahl oder Kunstharz) , um das erforderliche Haiterungsvermögen sicherzustellen.
Jeder zweite Halter 5 bsteht aus einem schienenförmigen Element, das kugelförmige Längsenden besitzt.
Der distale Endabschnitt des Steuerhebels 7 ist zu einem Eingriffsplattenabschnitt 7b ausgebildet, der an beiden Seiten Klinken 7a besitzt, die verhindern, daß der Steuerhebel 7 außer Eingriff mit dem ersten Halter 4 tritt, während der proximale Abschnitt des Steuerhebels 7 zu einem U-förmigen Knopf 7b geformt ist, der eine Eingriffsnut 7c aufweist, die sich in seitlicher Richtung desselben erstreckt.
Dieses Lufteinlaßgitter wird in der folgenden Weise zusammengebaut:
Zuerst wird das laminierte Führungselement 2 für die Luftströmung derart mit der Rückfläche des Gitterelementes des Gehäuses 1 kontaktiert,daß die Führungsbohrungen 2b mit den entsprechenden öffnungen des Gitterelementes übereinstimmen. Die zweiten Halter 5 werden mit den Schieneneingriffsnuten 2a an beiden Seiten des Luftströmungsführungselementes 2 in Eingriff gebrecht. Desweiteren wird der erste Halter 4 mit der Rückseite des Luftströmungsführungselementes 2 in Kontakt gebracht. Danach wird der Steuerhebel 7 in das Gehäuse 1 von dessen Vorderseite (der Seite des Gitterelementes) eingesetzt und durch das Luftströmungsführungselement 2 gesteckt. Der Steuerhebel 7 wird in das Gehäuse 1 gepreßt, bis der distale Endabschnitt des Hebels 7 mit der Eingriffsbohrung 4a des ersten Halters 4 und die Eingriffsnut 7c des U-förmigen Knopfes 7b des Hebels 7 mit der Führungsstange la an der Vorderseite des Gehäuses 1 in Eingriff tritt. Somit wird jeder zweite Halter S zwischen den beiden gegenüberliegenden kugelförmigen Endaufnahmeflächen Ib und 4b gelagert, die jeweils in der Rückseite des Gitterelementes des Gehäuses 1 und des ersten Halters 4ausgebildet sind. Daher wird das Luftströmungsführungselement 2 vom ersten und zweiten Halter 4, 5 derart gehaltert, daß die dünnen Platten 3 gleiten können, so daß sie stufenweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Das Luftströmungsführungselement 2 kann auch derart verformt werden, daß seine Längsachse in Vertikal- und Horizontalrichtung relativ zur Vorderseite des Gehäuses 1, die als feste Ebene dient, verschwenkt wird.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengebaute Lufteinlaßgitter wird an einem Luftauslaß o.a. eines Kraftfahrzeuges montiert, und zwar in ähnlicher Weise wie dies
bei einem herkömmlich ausgebildeten Lufteinlaßgitter der Fall ist. Die Richtung der Luftströmung wird derart verstellt, daß ein Benutzer den Knopf 7b des Steuerhebels 7 mit seinen Fingern oder seiner Hand hält und denselben in Vertikalrichtung verschwenkt, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt, oder den Knopf 7b in Horizontalrichtung gleiten läßt, wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt. In einem derartigen Fall gleiten die dünnen Platten 3, die das Luftströmungsführungselement 2 bilden, so daß sie in der Richtung, in der der Knopf 7d bewegt wird, stufenweise zueinander versetzt angeordnet werden, wie in Figur 7 gezeigt, wodurch die Luftströmungsführungsbohrungen 2b eine bestimmte Richtung erhalten.
(2) Zweite Ausführungsform (Figuren 10 - 12)
Das Lufteinlaßgitter der zweiten Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 21, ein Luftströmungsführungselement 22 und ein Gitterelement 26.
Das Gehäuse 21 besitzt die Form eines hohlen "Parallelepipeds mit einem Flansch, der entlang dem Außenumfang seiner Vorderseite ausgebildet ist. Das Gehäuse besitzt jedoch kein Gitterelement, das bei der ersten Ausführungsform Verwendung findet. Lagerplatten 21a und 21b weisen jeweils einen säulenförmigen Abschnitt am distalen Ende auf und sind an entsprechenden inneren Stellen an den inneren Umfangswänden des Gehäuses 11 angeordnet, d.h. der oberen und unteren sowie der rechten und linken Wand, so daß sämtliche Lagerplatten in einer Ebene parallel zur Vorderfläche des Gehäuses 11 angeordnet sind und sich die Lagerplatten 21a, 21a sowie 21b, 21b jeweils gegenüberliegen.
ORIGINAL INSFtCTED
Das Luftströmungsführungselement 2 entspricht dem der ersten Ausführungsform, besitzt jedoch keine Eingriffsnut für einen zweiten Halter.
Das Gitterelement 26 besitzt die gleiche planare Form wie das Luftströmungsführungselement 22. Es besitzt einen Steuerknopf (Steuerelement) 27, der einstückig damit am Mittelpunkt seiner Vorderfläche ausgebildet ist, sowie Halter platten 24 und 25, die an seinen vier Seiten einstückig befestigt sind. Jede Halteplatte 24,25 ist in das Gitterelement 26 integriert, indem ein einstückiges Scharnier H aus PP u.a. verwendet wird. Die Halteplatten 24 und 25 weisen Haken 24a und 25a an ihren jeweiligen freien Enden auf. An den entsprechenden Außenflächen der Lagerplatten 21a und 21b sind Nuten 24b und 25b zur Aufnahme von säulenförmigen Elementen ausgebildet, so daß die entsprechenden säulenförmigen Abschnitte der Lagerplatten 21a und 21b aufgenommen werden können.
Diese Ausführungsform wird in der folgenden Weise zusammengebaut:
Zuerst wird das laminierte Luftströmungsführungselement 22 auf der Rückfläche des Gitterelementes 26 in einem Zustand, in dem die Halteplatten 24 und 25 geöffnet sind, angeordnet. Danach werden die Halteplatten 24 und 25 in ihrer Schließrichtung verschwenkt, so daß das Luftströmungsführungselement 22 von den Halteplatten 24 und 25 gehaltert wird. Das Gitterelement 26, das somit das Luftströmungsführungselement 22 haltert, wird in das Gelläuse 21 von dessen Vorderseite her gepreßt. Nachdem die Lagerplatten 21a und 21b geringfügig gebogen worden sind, greifen ihre säulenförmigen distalen Endabschnitte somit fest, jedoch
elastisch in die entsprechenden Aufnahmenuten 24a und 25b der Halteplatten 24 und 25 ein. Das Gitterelement 26 wird somit durch die sich drehenden Paare gelagert, und das Luftströmungsführungselement 22 wird derart von den Halteplatten 24 und 25 gehaltert, daß die dünnen Platten 23 gleiten können und eine stufenweise zueinander versetzt angeordnete Lage einnehmen. Das Luftströmungsführungselement 22 kann ferner derart verformt werden, daß seine Längsachse in jeder beliebigen Richtung, einschließlich nach oben und unten sowie nach rechts und links, relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um eine Zwischen längsebene des Elementes 22 parallel zur Vorderfläche des Gehäuses 21 handelt, verschwenkt werden kann. Der Abstand zwischen der Vorder- und Rückseite des Luftströmungsführungselementes 22 an dessen oberem und unterem Ende ist unterschiedlich, wenn die dünnen Platten 23 zueinander ausgerichtet sind (s. Figur 11) und wenn die Platten 23 stufenweise versetzt zueinander angeordnet sind (siehe Figur 12), d.h. 1 < 1'. Wenn der Steuerknopf 27 vertikal bewegt wird, wird das Luftströmungsführungselement 22 von den Halteplatten 24 und 25 gehaltert. Aus diesem Grunde ist die Länge einer jeden Halteplatte,24 und 25 größer ausgebildet als der vorstehend erwähnte Abstand des Führungselementes 22 zum Zeitpunkt, wenn die dünnen Platten 23 zueinander ausgerichtet sind, und zwar um einen Betrag, der eine zufriedenstellende Halterung des Führungselementes 22 durch die Halteplatten 24 und 25 ermöglicht.
Das auf diese Weise zusammengebaute Lufteinlaßgitter wird in der folgenden Weise verwendet. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird das Lufteinlaßgitter an einem Luftauslaß eines Kraftfahrzeuges montiert, und die Verstellung der Luftströmungsrichtung wird durchgeführt,
OFUGIKA
indem ein Benutzer den Steuerknopf 27 mit seinen Fingern oder seiner Hand hält und den Knopf 2 7 in einer kreisförmigen Ebene parallel zur Frontfläche des Gehäuses 11 in jeder beliebigen Richtung, einschließlich der vertikalen, horizontalen und diagonalen Richtung;, bewegt, wie dies in den Figuren li und 12 gezeigt ist. Somit können die Luftströmungsführungsbohrungen 22b in der gewünschten Richtung orientiert werden, da das Luftströmungsführungselement 22 durch die Halteplatten 24 und 25, die in das Gitterelement 26 integriert sind, derart verformt werden kann, daß die Längsachse des Führungselementes 22 relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um die Ebene des Führungselementes 22 parallel zur Vorderfläche des Gehäuses 11 handelt, verschwenkt werden kann.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ermöglicht die zweite Ausführungsform eine Vergrößerung des Freiheitsgrades in bezug auf die Auswahl der Richtung der Luftströmung, da der Bereich der Richtungen, in die das Steuerelement bewegt wird, nicht beschränkt ist. Ferner ist es möglich, die Verstellung der Luftströmungsrichtung in einem einzigen Betätigungsvorgang durchzuführen, so daß die Steuerbarkeit verbessert wird.
(3) Dritte Ausführungsform (Figuren 13 - 15)
Bei dieser Ausführungsform werden die Halteplatten 24 und 25 durch Elemente gebildet, die vom Gitterelement 26 getrennt sind. Daher ist der Bereich der für das Gitterelement 26 verwendbaren Materialien nicht besonders beschränkt (bei der zweiten Ausführungsform kann nur ein Material verwendet werden, das für ein Kunststoffscharnier
geeignet ist), so daß es möglich ist, das Gitterelement aus einem relativ weichen Material herzustellen (beispielsweise aus Weich-PVC).
Die Halteplatten 24, 25 und das Gitterelement 26 werden in der folgenden Weise miteinander verbunden. Nuten 26a und 26b sind in den entsprechenden Rückflächen der vier Seiten des Gitterelementes 26 ausgebildet, und Haken 24c und 25c befinden sich an den entsprechenden proximalen Enden der Halteplatten 24 und 25. Wenn sich die Haken 24c und 25c mit den Nuten 26a und 26b in Eingriff befinden, wird eine der dünnen, das Luftströmungsführungselement 22 bildenden Platten 23 mit der Rückseite des Gitterelementes 26 verbunden. Somit sind die Halteplatten 24 und 25 schwenkbar mit dem Gitterelement 26 verbunden.
Obwohl die Luftströmungsführungsbohrungen bei der ersten bis dritten Ausführungsform alle rechteckig ausgebildet sind,ist es möglich, für diese Bohrungen eine beliebige Form auszuwählen, beispielsweise eine Kreisform, Dreiecksform oder hexagonale Form.
Obwohl das vordere Ende oder der mittlere Abschnitt des Luftströmungsführungselementes 2 oder 22 als feste Ebene für die Schwenkbewegung des Elementes 2 oder 22 eingesetzt wird, kann auch das rückwärtige Ende desselben als feste Ebene benutzt werden.
(4) Vierte Ausführungsform (Figuren 16 - 18) 30
Diese Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 31, ein Luftströmungsführungselement 32, einen hinteren Halter 35, ein Paar von Verbindungsstiften 38 und ein Steuerelement 37. Das Gehäuse 31 besitzt die Form eines hohlen
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Parallelepipeds mit einem Flansch entlang dem Außenumfang seiner Vorderfläche, die durch ein festes Gitterelement aus vertikalen und horizontalen Stäben gebildet wird. Das Steuerelement 37 besteht aus einem Kugelabschnitt 37a, einem Antriebsstift 37b und einem Knopf 37c, die auf beiden Seiten des Kugelabschnii.tes37a angeordnet sind. Der Kugelabschnitt 37a wird durch zwei gegenüberliegende kugelförmige Flächen eines Kugelaufnahmeabschnittes 39a gelagert, welcher im Mittelpunkt des festen Gitterelementes 39 ausgebildet ist. Der hintere Halter 35 besitzt die Form eines H und besteht aus einer horizontalen Stange sowie Gleitschenkelabschnitten 35b, die an beiden Enden der Stange vorgesehen sind, welche in Horizontalrichtung längliche Führungsschlitze 35a an ihrem Mittelpunkt und beiden Enden aufweist. Der hintere Halter 35 steht über die Gleitschenkelabschnitte 35b mit zwei Gleitnuten 36 in Eingriff, die in der rechten und linken inneren Wandfläche des Gehäuses 31 ausgebildet sind und sich in Vertikalrichtung erstrecken. Somit wird der Halter 35 durch das Gehäase 31 derart gehaltert, daß er in Längsrichtung des Gehäuses 31 unbeweglich ist. Das Luftströmungsführungselement 32 wird durch eine Einheit aus dünnen Platten gebildet, die durch abwechselndes Laminieren einer ersten und zweiten dünnen Platte 33 und 34 hergestellt worden ist.
Jede erste Platte 33 ist rechteckförmig und besitzt eine Vielzahl von in Horizontalrichtung verlängerten Bohrungen 33a, die in Vertikalrichtung parallel zueinander angeordnet sind und dem Abstand zwischen zwei benachbarten horizontalen Stäben des festen Gitterelementes 39 entsprechen. Die erste dünne Platte 33 besitzt desweiteren eine Antriebsstiftaufnahmebohrung 33b in ihrem Mittelpunkt und Verbindungsstiftaufnahmebohrungen 33c an ihren beiden seitlichen Endabschnitten. Sie weist eine Breite auf, die der jeder zweiten dünnen Platte 34 entspricht,
sowie eine Höhe, die geringer ist als die Höhe der zweiten Platten. Jede zweite dünne Platte 34 besitzt eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen 34a, die in Horizontalrichtung parallel zueinander angeordnet sind und dem Abstand zwischen zwei benachbarten Vertikalstäben des Gitterelementes 39 entsprechen. Die zweite dünne Platte 34 besitzt desweiteren vertikal verlängerte Führungsschlitze 34b an ihrem Mittelpunkt und beiden seitlichen Endabschnitten sowie eine Höhe, durch die die Platte 34 in Horizontalrichtung entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses 31 gleiten kann. Die Einheit aus den dünnen Platten besitzt Luftströmungsführungsbohrungen A, die durch die horizontal verlängerten Bohrungen 33a der ersten Platten 33 und die vertikal verlängerten Bohrungen 34a der zweiten Platten 34 gebildet werden, welche sich schneiden. Die Führungsbohrungen A entsprechen den öffnungen des Gitterelementes 39. Der Antriebsstift 37b des Steuerelementes 37 wird von den Antriebsstiftaufnahmebohrungen 33b, den vertikal verlängerten Führungsschlitzen 34b und dem horizontal verlängerten Führungsschlitz 35a, die in den entsprechenden Mittelpunkten der ersten und zweiten Platte 33, 34 und dem hinteren Halter 35 ausgebildet sind, aufgenommen. Die beiden Verbindungsstifte 38 werden von den Verbindungsstiftaufnahmebohrungen 33c, den vertikal verlängerten Führungsschlitzen 34b und den horizontal verlängerten Führungsschlitzen 35a, die an beiden Enden der ersten und zweiten Platte 33, 34 angeordnet sind, und dem hinteren Halter 35 aufgenommen, so daß die Verbindungsstifte 38 in einem horizontalen Zustand gehalten werden können. Jede dünne Platte 33 und 34 wird durch Ausstanzen einer Lage aus Kunstharz, beispielsweise ABS oder PP, oder aus einer Papierlage oder durch Spritzguß bzw. andere geeignete Verfahren erhalten.
Nachfolgend wird die Art und Weise beschrieben, in der diese Ausführungsform verwendet wird.
Wenn ein Benutzer den Knopf 37c des Steuerelementes 37 mit seinen Fingern oder seiner Hand hält und den Knopf in Vertikalrichtung aus der neutralen Position herausbewegt, werden die ersten Platten 33 allein durch die Wirkung des Antriebsstiftes 37b gleitend bewegt (zu diesem Zeitpunkt gleitet der Antriebsstift 37b innerhalb der vertikal verlängerten Führungsschlitze 34b der zweitenPlatten 34). Wenn der Knopf 37c horizontal oder diagonal bewegt wird, werden die ersten und zweiten Platten 33 und 34 bewegt, wobei die zweiten Platten 34 entlang der Innenwandflächen des Gehäuses 31 gleiten. Somit gleiten die Platten derart, daß sie eine stufenweise gegeneinander versetzte Lage einnehmen, und die Luftströmungsführungsbohrungen A werden dadurch in eine vorgegebene Richtung orientiert.
Da während des vorstehend beschriebenen Vorganges der hintere Halter 35 zwar vertikal gleiten, jedoch sich nicht in Längsrichtung des Gehäuses 31 bewegen kann, wird die aus den ersten und zweiten Platten 33 und 34 bestehende Einheit zwischen dem hinteren Halter 35 und dem festen Gitterelement 39 in Längsrichtung des Gehäuses 31 gehaltert. Da ferner die beiden Verbindungsstifte 38 zu« allen Zeiten innerhalb der vertikal verlängerten Führungsschlitze 34b, die an beiden seitlichen Enden einer jeden zweiten Platte 34 vorgesehen sind, gleiten, werden die Verbindungsstifte 38 horizontal gelagert, wobei dies desweiteren über die horizontal verlängerten Führungsschlitze 35a und die Gleitschenkelabschnitte 35b sichergestellt wird, die an beiden Enden des hinteren Halters 35 vorgesehen sind.
Der hintere Halter der vorstehend beschriebenen Ausführungsform muß nicht unbedingt verwendet werden. Es können auch andere Halteeinrichtungen eingesetzt werden, unter der Voraussetzung, daß diese Einrichtungen vom Gehäuse derart
gehaltert werden, daß sie in Längsrichtung des Gehäuses unbeweglich sind und die Bewegung des Antriebsstiftes zur Orientierung der Luftströmungsführungsbohrungen in eine bestimmte Richtung nicht behindern. Beispielsweise kann ein Rahmenelement, das entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses gleitet, oder ein Federdraht verwendet werden, der vertikal oder horizontal zwischen den gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses gespannt wird.
Darüberhinaus ist die Art und Weise, in der die Verbindungsstifte horizontal gelagert werden, nicht unbedingt auf die bei der vorstehenden Ausführungsform beschriebene beschränkt
In den Figuren sind die dünnen Platten so dargestellt, daß sie eine relativ große Dicke besitzen und die Anzahl der Platten relativ gering ist. Tatsächlich ist die Dicke jedoch viel geringer (0,5 - 1,5 mm im allgemeinen), und die Anzahl der Platten ist größer als dies dargestellt ist und beträgt beispielsweise 10 - 20.
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(5) Fünfte Ausführungsform (Figuren 19 - 22)*
Diese Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 51, ein Luftströmungsführungselement 52, einen hinteren Halter 54, einen Verbindungshalter 55 und ein Steuerelement 57.
Das Steuerelement 57 besteht aus einem Kugelabschnitt 57a, einer Antriebsstange 5 7b und einem Knopf 5 7c, der an beiden Seiten des Kugelabschnittes 57a angeordnet ist. Der Kugelabschnitt 57a wird durch ein Paar von gegenüberliegenden kugelförmigen Flächen eines Kugelaufnahmeabschnittes 59a gelagert, der in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt
eines vorderen Gitterelementes 59 des Gehäuses 51 ausgebildet ist. Der Verbindungshalter 55 besteht aus einer Lagerschiene 55a und Verbindungsstangen 55b, die an beiden Enden der Lagerschiene 55a angeordnet sind. Die Lagerschiene 55a ist in eine Lagernut 59b eingepaßt, die in der rückwärtigen Fläche von einem der horizontalen Stäbe des Gitterelementes 59 derart ausgebildet ist, daß die Verbindungsstangen 55b vertikal verschwenkt werden können. Der hintere Halter 54 wird durch ein vertikal längliches Rahmenelement gebildet, das entsprechend der Anordnung der vertikalen Stäbe des Gitterelementes 59 ausgebildet ist. Er besitzt einen vertikal länglichen Führungsschlitz 54a, der in seiner mittleren vertikalen Stange ausgebildet ist. Der Halter 54 steht gleitend mit zwei Gleitnuten 56 in Eingriff, die in der oberen und unteren Innenwandfläche des Gehäuses 51 so ausgebildet sind, daß sie sich horizontal erstrecken. Das Luftströmungsführungselement 52 wird durch eine Einheit aus dünnen Platten gebildet, die sich aus einer Vielzahl von perforierten dünnen Platten 53 mit gleicher planarer Form zusammensetzt. Jede dünne Platte 53 besitzt öffnungen, die den öffnungen des Gitterelementes 59 entsprechen. Das Luftströmungsführungselement 52 ist zwischen das vordere Gitterelement 59 und den hinteren Halter 54 derart eingeklemmt, daß die dünnen Platten 53 in eine gegeneinander versetzte Lage gleiten können. Die Antriebsstange 57b des Steuerelementes 57 wird von einer Antriebs- stangenaufnahmebohrung 52a aufgenommen, die im mittleren Teil des Luftströmunsführungselementes 52 ausgebildet ist. Die Verbindungsstangen 55b des Verbindungshalters 55 werden von den horizontal länglichen Führungsschlitzen 52b aufgenommen, die an beiden seitlichen Endabschnitten des Luftströmungsführungselementes 52 ausgebildet sind. Die Antriebsstange 57b des Steuerelementes 57 wird ebenfalls von dem vertikal länglichen Führungsschlitz 54a des hinteren Halters 54 aufgenommen.
Nachfolgend wird die Verwendung dieser Ausführungsform beschrieben.
Wenn ein Benutzer den Knopf 57c des Steuerelementes 57 hält und dieses in Vertikalrichtung, Horizontalrichtung oder Diagonalrichtung bewegt, gleiten die das Luftströmungsführungselement (Platteneinheit) 52 bildenden dünnen Platten 53 in Abhängigkeit von der Bewegung der Antriebsstange 5 7b in eine stufenweise gegeneinander versetzte Lage, wie in Figur 4 gezeigt, und kommen in dieser Position aufgrund der zwischen benachbarten Platten 53 erzeugten Reibungskraft zu einem Halt, so daß die Luftströmungsführungsbohrungen A in eine bestimmte Richtung orientiert werden. Da sich während dieses Vorganges der hintere Halter 54 horizontal, jedoch nicht in Längsrichtung des Gehäuses 51 bewegen kann, ist die Strecke, über die die Einheit 52 verklemmt ist, unveränderlich, so daß keine Gefahr besteht, daß die Platteneinheit 52 in unerwünschter Weise zusammengepreßt wird, und zwar selbst dann nicht, wenn das Steuerelement 57 verschwenkt wird. Da darüberhinaus die Verbindungsstangen 55b des Verbindungshalters 55 über die Lagerwelle 55a miteinander verbunden sind, verhindern die Verbindungsstangen 55b, die von den an beiden seitlichen Endabschnitten des Luftströmungsführungselementes 52 vorgesehenen Führungsschlitzen52b aufgenommen worden sind, daß das Führungselement 5 2 verdreht wird, d.h. die Verbindungsstangen üben eine Haltewirkung in Horizontalrichtung aus. Es wird bevorzugt, obwohl dies nicht immer erforderlich ist, entweder eine oder beide Flächen der dünnen Platten 53 als unebene Flächen 53a auszubilden, wie in Figur 22 gezeigt, um den Kontaktbereich zwischen benachbarten Platten 53 zu reduzieren. Hierdurch wird der Reibungswiderstand verringert, und die dünnen Platten 53 können glatt aufeinander gleiten, wenn sie in die stufenweise versetzte Lage gebracht werden.
(6) Sechste Ausführungsform (Figuren 23 - 25)
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform durch die nachfolgend beschriebenen Merkmale. Bei der sechsten Ausführungsform findet ein Luftströmungsführungselement 62 Verwendung, das durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit 62 gebildet wird, welche durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten 63 und 64 hergestellt worden ist. Jede erste dünne Platte 63 besitzt eine Vielzahl (bei dem dargestellten Beispiel zwei) von horizontal länglichen Bohrungen 63a, die vertikal parallel zueinander angeordnet sind. Die erste dünne Platte 63 weist desweiteren einen horizontal länglichen Führungsschlitz 63b in ihrem mittleren Bereich auf und besitzt eine Breite, die es der Platte 63 ermöglicht, vertikal entlang der rechten und linken Innenwand eines Gehäuses 61 zu gleiten. Jede zweite dünne Platte 64 umfaßt eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen 64a, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind. Die zweite dünne Platte 64 umfaßt desweiteren einen vertikal länglichen Führungsschlitz 64b in ihrem mittleren Bereich und weist eine Höhe auf, die es der Platte 64 ermöglicht, horizontal entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses 61 zu gleiten. In diesem Fall werden Luftströmungsführungsbohrungen A von den horizontal länglichen Bohrungen 63a der ersten Platten 63 und den vertikal länglichen Bohrungen 64b der zweiten Platten 64, die einander schneiden, gebildet. Die Antriebsstange 67b eines Steuerelementes 67 wird von den horizontal und vertikal längliehen Führungsschlitzen 63b, 64b und einem vertikal länglichen Führungsschlitz 65a, die in den entsprechenden mittleren Bereichen der ersten und zweiten Platten 63, 64 angeordnet sind, sowie einem hinteren Halter 65 aufgenommen.
Diese Ausführungsform macht keinen Verbindungshalter erforderlich, da die in Horizontalrichtung ausgeübte Haltewirkung durch die obere und untere sowie die rechte und linke Innenwand des Gehäuses 61 erreicht wird. 5
Diese Ausführungsform findet in einer Weise Anwendung, die der der fünften Ausführungsform entspricht. Genauer gesagt, wenn das Steuerelement 67 vertikal bewegt wird, werden die ersten dünnen Platten 63 allein bewegt. Weiin das Steuerelement 67 horizontal bewegt wird, werden die zweiten dünnen Platten 64 allein bewegt. Wenn das Steuerelement 67 diagonal bewegt wird, werden die ersten und zweiten Platten 63 und 64 zusammen bewegt. Somit werden die Luftströmungsführungsbohrungen A in eine vorgegebene Richtung orientiert.
Da sich während dieses Vorganges der hintere Halter 65 horizontal, jedoch nicht in Längsrichtung des Gehäuses 61 bewegen kann,ist ähnlich wie beim Fall der fünften Ausführungsform die Strecke, über die die aus den dünnen Platten bestehende Einheit 62 festgeklemmt ist, unveränderlieh.
(7) Siebte Ausführungsform (Figuren 26 - 28)"
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform durch die nachfolgend beschriebenen Merkmale.
Die ersten dünnen Platten 73 besitzen die gleiche Breite wie die zweiten dünnen Platten 74. Jede erste Platte 73 weist eine Antriebsstangenaufnahmebohrung 73a in ihrem mittleren Bereich und Stiftaufnahmebohrungen 73c an beiden seitlichen Endabschnitten auf. Der hintere Halter 75 besitzt die Form eines H und setzt sich aus einer horizontalen Stange und Gleitschenkelabschnitten 75b zusammen, die an beiden Enden
der Stange vorgesehen sind, welche horizontal längliche Führungsschlitze 75a in ihrem mittleren Bereich und an beiden Enden aufweist. Der Halter 75 steht über die Gleitschenkelabschnitte 75b gleitend mit einem Paar Gleitnuten 76 in Eingriff, die in der rechten und linken Innenwandfläche des Gehäuses 71 ausgebildet sind und sich in Vertikalrichtung erstrecken. Die Antriebsstange 77b eines Steuerelementes 77 wird von den Antriebsstangenaufnahmebohrungen 73b, den vertikal länglichen Führungsschlitzen 74b und dem horizontal länglichen Führungsschlitz 75a, die in den entsprechenden mittleren Bereichen der ersten und zweiten Platten 73, 74 angeordnet sind, sowie dem hinteren Halter 75 aufgenommen. Ein Paar von Verbindungsstiften 78 wird von den Stiftaufnahmebohrungen 73c, den vertikal länglichen Führungsschlitzen 74b und den horizontal länglichen Führungsschlitzen 75a, die an beiden Enden der ersten und zweiten Platten 73, 74 vorgesehen sind, sowie dem hinteren Halter 75 aufgenommen, so daß die ersten dünnen Platten 73 horizontal gehaltert werden können.
Diese Ausführungsform findet in einer Weise Verwendung, die der der fünften Ausführungsform entspricht. Genauer gesagt, werden die Luftströmungsführungsbohrungen A durch die horizontal länglichen Bohrungen 73a der ersten Platten 73 und die vertikal länglichen Bohrungen 74a der zweiten Platten 74, die einander schneiden, gebildet. Wenn das Steuerelement 77 vertikal bewegt wird, werden durch die Wirkung der Antriebsstange 77b die ersten Platten 73 allein bewegt. Wenn das Steuerelement 77 horizontal oder diagonal bewegt werden, werden die ersten und zweiten Platten 73 und 74 bewegt. Somit werden die Luftströmungsführungsbohrungen A
in eine bestimmte Richtung orientiert. Da während dieses Vorganges sich der hintere Halter 75 vertikal, jedoch nicht in Längsrichtung des Gehäuses 71 bewegen kann, ist die Strecke, über die die aus den Platten bestehende Einheit 72 festgeklemmt ist, unveränderlich.
Der hintere Halter dieser Ausführungsform muß nicht unbedingt in der beschriebenen Weise ausgebildet sein. Es können vielmehr auch andere Halteeinrichtungen verwendet werden, unter der Voraussetzung, daß die verwendeten Einrichtungen vom Gehäuse derart gehaltert werden, daß sie in Längsrichtung des Gehäuses unbeweglich sind und die Bewegung des Antriebsstiftes zur Orientierung der Luftströmungsführungsbohrungen in eine bestimmte Richtung nicht hehindern. Beispielsweise kann ein Federdraht Verwendung finden, der vertikal oder horizontal zwischen den gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses gespannt wird.
Die bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten dünnen Platten sind in den Figuren so dargestellt, daß sie eine relativ große Dicke aufweisen und daß die Anzahl der Platten relativ gering ist. In der Tat ist jedoch die Dicke viel geringer (normalerweise 0,5 - 1,5 mm), und die Anzahl der Platten ist größer als die dargestellte Anzahl und beträgt beispielsweise 10 - 20. Darüberhinaus kann eine solche Anordnung getroffen werden, daß eine feste dünne Platte in einem mittleren Abschnitt der aus den Platten bestehenden Einheit ausgebildet und das Steuerelement um einen Drehpunkt oder Lagerpunkt bewegt wird, der an der festen Platte ausgebildet ist.
(8) Achte Ausführungsform (Figuren 29 - 31)
Diese Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 81, ein Luft-
strömungsftihrungselement 82, eine feste dünne Platte 83, einen hinteren Halter 84, Verbindungsstifte 88, ein plattenförmiges Gitterelement 89, einen horizontalen Haltestift 8 5 und einen Antriebsstift 87b.
S
Das plattenförmige Gitterelement 89 weist im mittleren Bereich seiner Vorderfläche einen Steuerknopf (Steuerelement) 8 7 auf. Ein Abschnitt eines jeden horizontalen Stabes des Gitterelementes 89 steht von jedem der seitlichen Enden des Gitterelementes 89 vor und bildet eine Verlängerung 89a. Das Gitterelement 89 wird an der rückwärtigen Fläche des Vorderrahmens 81a des Gehäuses 81 gehaltert. Der horizontale Haltestift 85 besteht aus einer Lagerschiene 85a und horizontalen Halteschienen 85b, die an beiden Enden der Schiene 85a vorgesehen sind. Der Stift 85 ist in eine Lagernut 89b gepaßt, die in der hinteren Fläche von einem der Horizontalstäbe des Gitterelementes 89 vorgesehen ist. Der hintere Halter 84 wird durch ein vertikal längliches Rahmenelement gebildet, das in Obereinstimmung mit der Anordnung der vertikalen Stäbe des Gitterelementes 89 ausgebildet ist. Der Halter 84 weist einen vertikal länglichen Führungsschlitz 84a auf, der in seinem mittleren vertikalen Stab ausgebildet ist. Der Halter 84 ist in zwei Gleitnuten 86 eingepaßt, die in der oberen und unteren Innenwandfläche des Gehäuses 81 ausgebildet sind und sich horizontal erstrecken. Somit wird der Halter 84 so vom Gehäuse 81 gehaltert, daß er horizontal beweglich, jedoch in Längsrichtung des Gehäuses 81 unbeweglich ist. Die feste Platte 83 besitzt öffnungen, die den öffnungen des Gitterelementes 89 entsprechen. Sie steht mit Stufenabschnitten 81b in Eingriff, die auf den Innenwandflächen des Gehäuses 81 an einer Zwischenstelle in Längsrichtung (Öffnungsrichtung) des Gehäuses 81 ausgebildet sind.
Das Luftströmungsführungselement 8 2 wird durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit gebildet, die sich aus einer Vielzahl von dünnen Platten 80 zusammensetzt, die jeweils öffnungen aufweisen, die den öffnungen des Gitterelementes 89 entsprechen. Das Luftströmungsführungselement 8 2 wird durch die feste Platte 83 in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 8 2A und 82B aufgeteilt. Der vordere und hintere Abschnitt 8 2A und 8 2B ist jeweils zwischen das Gitterelement 89 und die feste Platte 83 und zwischen die feste Platte 83 und den hinteren Halter 84 so eingeklemmt, daß die Platten 80 in eine stufenweise relativ zueinander versetzte Lage gleiten können. Der Antriebsstift 87b wird von einer Antriebsstiftaufnahmebohrung 8 2a aufgenommen, die im mittleren Bereich des Luftströmungsführungselementes 82 vor-IS gesehen ist. Der Kopfabschnitt des Antriebsstiftes 87b wird von einem Gehäuseloch 8 7a aufgenommen, das in der hinteren Fläche des auf dem Gitterelement 89 ausgebildeten Steuerknopfes 8 7 angeordnet ist. Der mittlere Abschnitt des Antriebsstiftes 8 7b wird von einer Lagerbohrung 83a aufgenommen, die im mittleren Abschnitt der festen Platte 83 angeordnet ist, und das distale Ende des Antriebsstiftes 87b wird von dem vertikal länglichen Führungsschlitz 84a des hinteren Halters 84 aufgenommen. Die Verbindungsstifte 88 werden von Stiftaufnahmebohrungen 8 2b aufgenommen, die an beiden seitlichen Endabschnitten des Luftströmungsführungselementes 87 ausgebildet sind. Der Kopfabschnitt eines jeden Verbindungsstiftes 88 wird von der hinteren Fläche des Gitterelementes 89 aufgenommen, während sein mittlerer Abschnitt von einer der Lagerbohrungen 83b aufgenommen wird, die an beiden seitlichen Endabschnitten der festen Platte 83 angeordnet sind. Die horizontalen Halteschienen 85b werden von horizontalen Führungsschlitzen 83c aufgenommen, die in den Verlängerungen ausgebildet
sind, welche an beiden seitlichen Enden der festen Platte 83 vorgesehen sind.
Nachfolgend wird die Art und Weise der Anwendung dieser Ausführungsform beschrieben.
Wenn ein Benutzer den Steuerknopf 8 7 hält und denselben in Vertikalrichtung, Horizontalrichtung oder Diagonalrichtung bewegt, wird der Antriebsstift 87b um die Lagerbohrung 83a der festen Platte 83 verschwenkt. Folglich werden die Abschnitte des Luftströmungsführungselementes 82, die vor und hinter der festen Platte 8 2 angeordnet sind, derart verformt, daß ihre entsprechenden Längsachsen relativ zur festen Platte 83 als fester Ebene verschwenkt werden.
Mit anderen Worten, die Platten 8 0 gleiten in eine stufenweise zueinander versetzte Lage, und die Luftströmungsführungsbohrungen A werden dadurch in eine bestimmte Richtung orientiert. Da während dieses Vorgangs sich der hintere Halter 84 horizontal, jedoch nicht in Längsrichtung des Gehäuses 81 bewegen kann, ist die Strecke (zwischen dem Gitterelement 89 und dem hinteren Halter 84), über die das Luftströmungsführungselement 82 einschließlich der festen Platte 83 festgeklemmt ist, unveränderlich. Es besteht daher keine Gefahr, daß die aus den dünnen Platten bestehende Einheit 82 in unerwünschter Weise zusammengepreßt wird, und zwar selbst dann, wenn der Steuerknopf 8 7 verschwenkt wird. Da darüberhinaus die Lagerschiene 85a des horizontalen Haltestiftes 85 durch die Lagernut 89b des Gitterelement.es 89 gelagert wird und seine horizontalen Halteschienen 8 5b von den horizontalen Führungsschlitzen 83c geführt werden, verhindert der Stift 85 eine Verdrehung des Luftströmungsführungselementes 82, d.h. übt eine Haltewirkung in Horizontalrichtung aus. Es wird bevorzugt, obwohl dies nicht immer erforderlich ist, eine oder beide Flächen einer jeden Platte 80 uneben
auszubilden, um den Kontaktbereich zwischen benachbarten Platten 80 zu reduzieren. Hierdurch wird der Reibungswiderstand herabgesetzt, und die Platten 80 können in glatter Weise aufeinander gleiten, wenn sie in die stufenweise zueinander versetzte Lage gebracht werden.
Der hintere Halter dieser Ausführungsform muß nicht unbedingt die dargestellte Form aufweisen. Es können auch andere Halteeinrichtungen Verwendung finden, unter der Voraus-Setzung, daß die eingesetzten Einrichtungen derart vom Gehäuse gehaltert werden, daß sie in Längsrichtung des Gehäuses unbeweglich sind und die Bewegung des Antriebsstiftes zur Orientierung der Luftströmungsführungsbohrungen in eine bestimmte Richtung nicht behindern. Beispielsweise kann ein Rahmenelement Verwendung finden, das entlang der rechten und linken Innenwand des Gehäuses gleitet, oder ein Federdraht, der vertikal oder horizontal zwischen den gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses gespannt ist.
(9) Neunte Ausführungsform (Figuren 32 - 34)
Diese Ausführungsform umfaßt ein Gehäuse 91, ein Luftströmungsführungselement 92, einen hinteren Halter 95 und ein Steuerelement 97. Das Gehäuse 91 besitzt die Form eines hohlen Parallelepipeds mit einem Flansch entlang dem Außenumfang seiner Vorderfläche, die durch ein festes Gitterelement 99 mit vertikalen und horizontalen Stäben gebildet wird.
Das Steuerelement 9 7 besteht aus einem Kugelabschnitt 9 7a, einem Antriebsstift 9 7b und einem Knopf 9 7c, der an beiden Seiten des Kugelabschnitts 9 7a angeordnet ist. Der Kugelabschnitt 97a wird durch zwei gegenüberliegende
kugelförmige Flächen eines Kugelaufnahmeabschnittes 99a gelagert, der im wesentlichem im mittleren Abschnitt des Gitterelementes 99 ausgebildet ist. Der hintere Halter 95 besteht aus einem Rahmenelement mit vertikalen Stäben entsprechend der Anordnung der vertikalen Stäbe des Gitterelementes 99. Der Halter 95 weist einen vertikal länglichen Führungsschlitz 95a auf, der in seinem mittleren vertikalen Stab ausgebildet ist. Der Halter 95 steht mit zwei Gleitnuten 96 in Eingriff, die in der oberen und unteren Wandfläche des Gehäuses 91 ausgebildet sind und sich horizontal erstrecken. Somit wird der Halter 95 derart vom Gehäuse 91 gehaltert, daß er in Längsrichtung des Gehäuses 91 unbeweglich ist. Das Luftströmungsführungselement 92 wird durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit gebildet, die durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten 93 und 94 hergestellt worden ist. Jede erste dünne Platte 93 weist eine Vielzahl von horizontal länglichen Bohrungen 93a auf, die vertikal und parallel zueinander angeordnet sind und sich über die Strecke zwischen zwei benachbarten horizontalen Stäben des Gitterelementes 99 erstrecken. Die erste Platte 93 besitzt desweiteren einen horizontal länglichen Führungsschlitz 93b in ihrem mittleren Bereich und weist eine Breite auf, die es der Platte 93 ermöglicht, vertikal entlang der rechten und linken Innenwand des Gehäuses 91 zu gleiten. Jede zweite Platte 94 besitzt eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen 94a, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind und sich über die Strecke zwischen zwei benachbarten vertikalen Stäben des Gitterelementes 99 erstrecken. Die zweite Platte 94 weist desweiteren in ihrem mittleren Bereich einen vertikal verlängerten Führungsschlitz 94b auf und besitzt eine Höhe, die es der Platte 94 ermöglicht, horizontal entlang
der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses 91 zu gleiten. Die aus den Platten bestehende Einheit besitzt Luftströmungsführungsbohrungen A, die von den horizontal länglichen Bohrungen 93a der ersten Platten 93 und den vertikal längliehen Bohrungen 94a der zweiten Platten 94, die sich schneiden, gebildet werden. Die Führungsbohrungen A entsprechen den öffnungen des Gitterelementes 99. Der Antriebsstift 97b des Steuerelementes 97 wird von den horizontal und vertikal länglichen Führungsschlitzen 93b, 94b und dem vertikal länglichen Führungsschlitz 95a, die in den entsprechenden mittleren Bereichen der ersten und zweiten Platten 93, 94 ausgebildet sind, und dem hinteren Halter 95 aufgenommen. Jede der dünnen Platten wird durch Ausstanzen einer Platte aus einem Kunstharz, beispielsweise ABS oder PP, oder einer Papierlage oder durch Spritzguß sowie andere entsprechende Verfahren erhalten.
Die Art und Weise der Anwendung dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
Wenn ein Benutzer den Knopf 97c des Steuerelementes 9 7 hält und den Knopf in Vertikalrichtung aus seiner neutralen Position bewegt, werden die ersten dünnen Platten 93 allein durch die Wirkung des Antriebsstiftes 97b bewegt.
Wenn der Knopf 97c horizontal bewegt wird, werden die zweiten Platten 94 allein bewegt. Wenn der Knopf 97c diagonal bewegt wird, werden die ersten und zweiten Platten 93 und 94 zusammen bewegt. Während sie entlang der oberen und unteren oder rechten und linken Innenwandfläche des Gehäuses 91 gleiten, bewegen sich die Platten somit in eine stufenweise zueinander versetzte Lage, und die Luftströmungsführungsbohrungen A werden dadurch in eine vorgegebene
Richtung orientiert, wie dies in der oberen Hälfte der Figur 33 oder der rechten Hälfte der Figur 34 dargestellt ist. Da sich während dieses Vorganges der hintere Halter 95 horizontal, jedoch nicht in Längsrichtung des Gehäuses 91 bewegen kann, wird die von den ersten und zweiten Platten 93 und 94 gebildete Einheit zwischen dem hinteren Halter 95 und dem festen Gitterelement 99 in Längsrichtung des Gehäuses 91 gehaltert.
Die Bewegung des Führungsstiftes 97 wird nunmehr in Einzelheiten beschrieben. Wenn der Antriebsstift 97 vertikal bewegt wird, stößt er gegen die obere oder untere Wand des horizontal länglichen Führungsschlitzes 93b einer jeden ersten Platte 93, gleitet jedoch innerhalb des vertikal länglichen Führungsschlitzes 94b einer jeden zweiten Platte 94. Wenn der Stift 9 7 horizontal bewegt wird, stößt er gegen die rechte oder linke Wand des vertikal länglichen Führungsschlitztes 94 b einer jeden zweiten Platte 94, gleitet jedoch innerhalb des horizontal länglichen Führungsschlitzes 93b einer jeden ersten Platte 93. Folglieh werden die ersten und zweiten Platten 93 und 94 in der vorstehend beschriebenen Weise bewegt.
Der hintere Halter dieser Ausführungsform muß nicht unbedingt die dargestellte Form aufweisen. Es können auch andere Halteeinrichtungen Verwendung finden, unter der Voraussetzung, daß diese Einrichtunten derart vom Gehäuse gehaltert werden, daß sie in Längsrichtung des Gehäuses bewegbar sind und die Bewegung des Antriebsstiftes zur Orientierung der Luftströmungsführungsbohrungen in eine bestimmte Richtung nicht behindern. Beispielsweise kann ein Rahmenelement Verwendung finden, das entlang der rechten und linken Innenwand des Gehäuses gleitet, oder
ein Federdraht, der vertikal oder horizontal zwischen den gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses gespannt ist.
Die dünnen Platten sind in den Figuren derart dargestellt, daß sie eine relativ große Dicke aufweisen und daß die Anzahl der Platten relativ gering ist. Tatsächlich ist die Dicke jedoch viel geringer (normalerweise 0,5 - 1,5 mm), und die Anzahl der Platten ist größer als die dargestellte Zahl und beträgt beispielsweise 10 - 20 Platten.
Erfindungsgemäß wird somit ein Lufteinlaßgitter vorgeschlagen, das ein Luftströmungsführungselement besitzt, das derart an einem Gehäuse montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann. Das Luftströmungsführungselement besteht aus einer Einheit aus dünnen Platten, die durch Laminieren einer Vielzahl von perforierten Platten hergestellt worden ist. Die Platteneinheit wird durch Halter derart gehaltert, daß die Platten in eine stufenweise zueinander versetzte Lage gleiten können. Hie Platteneinheit ist derart am Gehäuse montiert, daß sie relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um die Vorderfläche des Gehäuses oder um eine feste Ebene parallel zur Vorderfläche handeln kann, verschwenkbar ist. Mit einem Lufteinlaßgitter einer solchen Ausführungsform kann das Luftströmungsführungselement durch einen einzigen Betätigungsvorgang des Steuerelementes in jede beliebige Richtung orientiert werden. Da das Gehäuse nicht in einen vorderen und einen hinteren Abschnitt aufgeteilt ist und das Luftströmungsführungselement als Platteneinheit gehandhabt werden kann, ist es möglich, die zur Herstellung und Montage des Lufteinlaßgitters erforderliche Zeit und Arbeit herabzusetzen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lufteinlaßgitter mit einem Luftströmungsführungselement, das derart an einem Gehäuse montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftströmungsführungselement (2-92) durch eine Vielzahl von dünnen Platten (3-93, 94) mit der gleichen planaren Form gebildet ist, derart, daß beim Laminieren der Platten aufeinander diese Luftströmungsführungsbohrungen (A) bilden, die sich in Längsrichtung des Luftströmungsführungselementes (2-92) erstrecken, und dass das Gitter einen Halter (4, 5-95) aufweist, der das Luftströmungsführungselement (2-92) derart haltert, daß die dünnen Platten (3-93, 94) in eine stufenweise zueinander versetzte Lage gleiten können, wobei das Luftströmungsführungselement derart am Gehäuse (1-91) montiert ist, daß es relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um die Vorderfläche des Gehäuses oder um eine zu dieser Vorderfläche parallele feste Ebene handelt, verschwenkbar ist.
    Lufteinlaßgitter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Luftströmungsführungselement (2) derart am Gehäuse (1) montiert ist, daß die hintere Fläche des Luftströmungsführungselementes (2)
    f.
    von einem ersten Halter (4) gehaltert wird, der mit dem distalen Endabschnitt des Steuerelementes (7) verbunden ist, das mit einer an der Vorderfläche des Gehäuses Cl) ausgebildeten horizontalen Führungsstange in Eingriff steht, und daß beide Seiten des Luftströmungsführungselementes (2) durch ein Paar von stabförmigen zweiten Haltern (5) gehaltert werden, deren vordere und hintere Enden durch gegenüberliegende kugelförmige Flächen zwischen dem ersten Halter (4) und der hinteren Fläche eines Gitterelementes des Gehäuses (1) gelagert sind, und daß der mittlere Abschnitt eines jeden zweiten Halters (5) mit einer entsprechenden Schieneneingriff snut in Eingriff steht, die an beiden Seiten des Luftströmungsführungselementes (2) ausgebildet sind und sich horizontal in eine mittlere Position zwischen dem oberen und unteren Ende des Luftströmungsführungselementes (2) erstrecken.
    3. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet, daß das Luftströmungsführungselement (22) derart am Gehäuse (21) montiert ist, daß es mit Hilfe von Halteplatten (24, 25), die mit den vier Seiten des Gitterelementes (26) über Scharniere (H) verbunden sind, an der hinteren Fläche eines rechteckförmigen Gitterelementes (26) gehaltert wird, und daß die Halteplatten als Drehpaar von entsprechenden Lagerplatten (21a, 21a) gelagert werden,die von der oberen und unteren sowie der rechten und linken Innenwand des Gehäuses (21) an entsprechenden inneren Stellen der Wände vorstehen, so daß sämtliche Lagerplatten in
    einer Ebene parallel zur Vorderfläche des Gehäuses angeordnet sind.
    4. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 3, d ad u r c h gekennzeichnet, daß es sich bei den Scharnieren (H) um einstückige Scharniere handelt.
    S 5. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (H) durch Nuten (24b, 25b) und Haken (24a, 25a) gebildet werden, wobei die Nuten an den entsprechenden Rückflächen der vier Seiten des Gitterelementes (26) und die Haken an den entsprechenden proximalen Enden der Halteplatten (24, 25) ausgebildet sind.
    6. Lufteinlaßgitter mit einem Luftströmungsführungselement, das derart an einem Gehäuse montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann, dadurch gekennζ e i c hn et, daß
    (a) das Luftströmungsführungselement (32) durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten (33, 34) hergestellt ist,
    daß jede der ersten Platten (33) eine Vielzahl von horizontal länglichen Bohrungen (33a) aufweist, die vertikal parallel zueinander angeordnet sind und eine Antriebsstiftaufnahmebohrung (33b) in ihrem mittleren Bereich sowie Verbindungsstiftaufnahmebohrungen (33c) an beiden seitlichen Endabschnitten aufweisen,
    daß jede der zweiten dünnen Platten (34) eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen (34a) aufweist, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind, sowie einen vertikal länglichen
    Führungsschlitz (34b) , der in ihrem mittleren Bereich ausgebildet ist und eine Höhe besitzt, die es der zweiten Platte ermöglicht, horizontal entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses (31) zu gleiten,
    daß die Verbindungsstiftaufnahmebohrungen (33c) ein Paar von Verbindungsstiften (38) aufnehmen, die horizontal gelagert werden können,
    daß das Luftströmungsführungselement (32) zwischen ein festes Gitterelement (39) , das an der Vorderfläche des Gehäuses (31) vorgesehen ist, und einen hinteren Halter (35) geklemmt ist, der durch das Gehäuse derart gehaltert wird, daß er in Längsrichtung des Gehäuses unbeweglich ist, und
    (b) daß das Steuerelement (37) durch das feste Gitterelement (39) über zwei gegenüberliegende kugelförmige Flächen gelagert wird und einen Antriebsstift (37b) aufweist, der von der Antriebsstiftaufnahmebohrung 33b und dem vertikalen länglichen Führungsschlitz (34b) aufgenommen wird, der im mittleren Bereich der ersten und zweiten Platte (33, 34) ausgebildet ist.
    7. Lufteinlaßgitter mit einem Luftströmungsführungselement, das an einem Gehäuse derart montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann, dadurch g e kennze ichnet, daß
    (a) das Luftströmungsführungselement (52) durch eine Einheit aus einer Vielzahl von perforierten dünnen Platten (53) gebildet ist, die Luftströmungsführungsbohrungen vorsehen, wenn sie aufeinander laminiert worden sind, und
    (b) daß die aus den dünnen Platten bestehende Einheit zwischen einem vorderen Gitterelement (59) und einem hinteren Halter (54) , der vom Gehäuse (51) derart gehaltert wird, daß er in Längsrichtung des
    Gehäuses unbeweglich ist, festgeklemmt ist, so daß die dünnen Platten (53) in eine stufenweise zueinander versetzte Lage relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um die Vorderfläche des Gehäuses (51) oder eine Zwischenebene der aus den Platten bestehenden Einheit parallel zu der Vorderfläche handelt, gleiten können, wodurch die Luftströmungsführungsbohrungen in eine gewünschte Richtung orientiert werden.
    20
    8. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Halter (54) gleitend mit zwei Gleitnuten (56) in Eingriff steht, die in der oberen und unteren Innenwandfläche des Gehäuses (51) ausgebildet sind und sich horizontal erstrecken.
    9. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß das Luftströmungsführungselement (52) durch eine aus einer Vielzahl von perforierten dünnen Platten (53) mit der gleichen planaren Form bestehende Einheit gebildet ist, wobei jede der
    Platten Öffnungen aufweist, die den Öffnungen des am Gehäuse (51) ausgebildeten vorderen Gitterelementes (59) entsprechen.
    10. Lufteinlaßgitter nach Anrpruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß das Luftströmungsführungselement (62) durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit gebildet ist, die durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten {63, 64) hergestellt worden ist, daß jede der ersten Platten (63) eine Vielzahl von horizontal länglichen Bohrungen (63a) aufweist, die vertikal parallel zueinander angeordnet sind und eine Breite besitzen, die es der ersten Platte ermöglicht, vertikal entlang der rechten und linken Innenwand des Gehäuses (61) zu gleiten, und daß jede der zweiten Platten (64) eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen (64a) besitzt, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind und eine Höhe aufweisen, die es der zweiten Platte ermöglicht, horizontal entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses (61) zu gleiten.
    11. Lufteinlaßgitter nach Anspruch 7,dadurc h gekennzeichnet, daß (1) der hintere Halter (75) gleitend mit zwei Gleitnuten (76) in Eingriff steht, die in der rechten und linken Innenwandfläche des Gehäuses (71) ausgebildet sind und sich vertikal erstrecken, und daß (2) das Luftströmungsführungselement (72) durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit gebildet ist, welche durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten dünnen Platten (73, 74) hergestellt worden ist, wobei jede der ersten Platten (73) eine Vielzahl von
    horizontal länglichen Bohrungen (23a) aufweist, die vertikal parallel zueinander angeordnet sind und eine Länge sowie eine Breite besitzen, die geringer sind als die des Querschnittes der öffnung-des Gehäuses (71), und wobei jede der zweiten Platten (74) eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen (74a) aufweist, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind und eine Breite aufweisen, die es der zweiten Platte gestattet, horizontal entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses (71) zu gleiten, und daß (3) Verbindungsstifte von Verbindungsstiftaufnahmebohrungen (73c), vertikal länglichen Führungsschlitzen (74b) und horizontal länglichen Führungsschlitzen (75a) aufgenommen werden, die an beiden seitlichen Enden der ersten und zweiten Platte sowie dem hinteren Halter (75) ausgebildet sind, um die ersten Platten horizontal zu haltern.
    12. Lufteinlaßgitter mit einem Luftströmungsführungselement, das an einem Gehäuse derart montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann, dadurc h gekennz e i c h ne t, daß
    (a) das Luftströmungsführungselement (8 2) durch eine aus einer Vielzahl von dünnen Platten mit gleicher planarer Form bestehende Einheit gebildet ist, wobei die Platten im aufeinander laminierten Zustand Luftströmungsführungsbohrungen bilden, die sich in Längsrichtung der Platteneinheit erstrecken, wobei die Platteneinheit an der hinteren Fläche eines plattenförmigen Gitterelementes (89) durch Halteelemente derart gehaltert ist, daß die Platten in eine stufenweise zueinander versetzte Lage gleiten können, und wobei die Platteneinheit so am Gehäuse (81)
    montiert ist, daß sie relativ zu einer festen Ebene, bei der es sich um eine Zwischenebene der Platteneinheit parallel zur Vorderfläche des Gehäuses handelt, verschwenkbar ist;
    5
    Cb) die feste Ebene für die Schwenkbewegung durch eine feste dünne Platte (83) gebildet ist, die durch Verlängern des äußeren Umfangsabschnittes einer der Platten ausgebildet ist und mit der Innenwandfläche des Gehäuses (81) fest in Eingriff steht;
    Cc) die Halteelemente einen hinteren Halter C84) umfassen, der vom Gehäuse C81) derart gehaltert ist, daß er in Längsrichtung des Gehäuses unbeweglich ist; und
    Cd) das plattenförmige Gitterelement C89) einen Außenumfang aufweist, der derart verlängert ist, daß das Gitterelement an der hinteren Fläche des vorderen Rahmens des Gehäuses (81) gehaltert werden kann.
    13. Lufteinlaßgitter mit einem Luftströmungsführungselement, das an einem Gehäuse derart montiert ist, daß die Richtung der Luftströmung unter Verwendung eines Steuerelementes verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
    Ca) das Luftströmungsführungselement C92 ) durch eine aus dünnen Platten bestehende Einheit gebildet ist, die durch abwechselndes Laminieren von ersten und zweiten Platten (93, 94) hergestellt worden ist, wobei jede
    der ersten Platten (93) eine Vielzahl von horizontalen länglichen Bohrungen (93a) aufweist, die vertikal parallel zueinander angeordnet sind, und desweiteren einen horizontal länglichen Führungsschlitz (93b) in ihrem mittleren Bereich aufweist sowie eine Breite besitzt, die es der ersten Platte ermöglicht, vertikal entlang der rechten und linken Innenwand des Gehäuses (91) zu gleiten, und wobei jede der zweiten Platten (94) eine Vielzahl von vertikal länglichen Bohrungen (94a) aufweist, die horizontal parallel zueinander angeordnet sind, und de'sweiteren einen vertikal länglichen Führungsschlitz (94b) in ihrem mittleren Bereich besitzt sowie eine Höhe aufweist, die es der zweiten Platte ermöglicht, horizontal entlang der oberen und unteren Innenwand des Gehäuses (91) zu gleiten, und wobei
    die Platteneinheit zwischen einem festen Gitterelement (99) und einem hinteren Halter (95) festgeklemmt ist, wobei das Gitterelement an der Vorderfläche des Gehäuses (91) vorgesehen ist und der Halter so vom Gehäuse gehaltert wird, daß er in Längsrichtung desselben unbeweglich ist; und
    (b) das Steuerelement (9 7) durch das feste Gitterelement (99) über zwei gegenüberliegende kugelförmige Flächen gelagert wird und einen Antriebsstift (97b) aufweist, der von den horizontal und vertikal länglichen Führungsschlitzen (93b, 94b) der ersten und zweiten Platten (93, 94) aufgenommen wird.
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