DE69100147T2 - Luftauslass mit Regelung der Luftstromrichtung, insbesondere für Fahrzeugausrüstung. - Google Patents

Luftauslass mit Regelung der Luftstromrichtung, insbesondere für Fahrzeugausrüstung.

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DE69100147T2 DE1991600147 DE69100147T DE69100147T2 DE 69100147 T2 DE69100147 T2 DE 69100147T2 DE 1991600147 DE1991600147 DE 1991600147 DE 69100147 T DE69100147 T DE 69100147T DE 69100147 T2 DE69100147 T2 DE 69100147T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/12Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of sliding members

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einer Einrichtung zum Regeln der Luftströmungsrichtung ausgestatteten Luftverteiler, welcher genauer zur Ausstattung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges bestimmt ist.
  • Um die Luftzirkulation im Innern eines Fahrzeuges zu gewährleisten und den Komfort der Passagiere insbesondere in der Sommerzeit zu verbessern, ist es bekannt, das Armaturenbrett mit mehreren Luftverteilern zu versehen. Jeder Verteiler umfaßt außer einem Ventil, welches die Regelung der Luftmenge erlaubt, eine Einrichtung, die die Ausrichtung der Luftströmung ermöglicht. Im allgemeinen umf aßt die Einrichtung, welche die Regelung der Luftströmungsausrichtung ermöglicht, vertikale, zueinander parallele Lamellen, die auf einem Träger schwenkbar angeordnet und miteinander schwenkgekoppelt sind.
  • Diese Anordnung erlaubt eine Regelung der Luftströmungsrichtung in einer Querrichtung. Um eine vertikale Regelung durchzuführen, ist es bekannt, entweder eine zweite Serie paralleler und um horizontale Achsen schwenkbarer Lamellen vorzusehen oder die vertikalen Lamellen innerhalb eines zylindrischen Bauteils anzuordnen, welches für den Durchtritt des Luftstromes offen und um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet ist.
  • In allen Fällen erfordert die Verwirklichung eines Luftverteilers die Herstellung und den Zusammenbau einer sehr großen Anzahl von Bauteilen, was zu hohen Herstellkosten führt. Im übrigen kann bezüglich der Ästhetik diese in keiner Weise abwechselungsreich gestaltet werden, da sie in jedem Fall von den vertikalen, die Luftströmungsausrichtung bewirkenden Lamellen abhängt.
  • Die Druckschrift DE-A-3533464 be£rifft einen Belüfter, welcher eine Vielzahl von übereinander angeordneten Platten umfaßt, die jeweils eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, wobei durch die Ausrichtung der verschiedenen Öffnungen zueinander entsprechend viele Kanäle für den Luftdurchtritt geschaffen werden. Durch Verschieben der Platten aufeinander ist es möglich, die Ausrichtung der Öffnungen und damit die Ausrichtung der Kanäle für den Durchtritt der Luft zu verändern. Allerdings ermöglicht die große Anzahl übereinander angeordneter Platten und deren Kupplung nur eine sehr geringe Regelungsbreite für die Ausrichtung der Kanäle.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Mängel abzustellen, indem sie einen Luftverteiler mit gleitend verschiebbaren Platten schafft, der einen sehr einfachen und kompakten Aufbau hat, der aus einer minimalen Anzahl von Bauteilen besteht, eine Ausrichtung des Luftstromes in vielen Richtungen ermöglicht und der unter voneinander sehr stark abweichenden ästhetischen Formen in Erscheinung treten kann.
  • Zu diesem Zweck ist der vorliegende Luftverteiler, welcher aus einem Gehäuse mit einem Boden und einem Deckel gebildet ist, die gegebenenfalls in der Luftzuführungsleitung oder an deren Ausgang befestigt sind und jeweils eine zentrale Öffnung haben, und in welchem eine feste, regelmäßig verteilte Öffnungen aufweisende Mittelplatte angeordnet ist, wobei auf die beiden Seiten derselben verteilt wenigstens zwei an dieser gleitend anliegende Platten angeordnet sind, die ebenfalls Öffnungen aufweisen, und wobei die Anzahl der Platten zu beiden Seiten der festen Mittelplatte eine gerade Zahl ist, wobei ferner die Abmessungen der Seitenplatten kleiner als die der Mittelplatte sind, um eine Verschiebung in Anlage an diesen in wenigstens zwei sich kreuzenden Richtungen zu ermöglichen, und wobei die Platten miteinander so gekoppelt sind, daß eine auf eine Seitenplatte übertragene Bewegung gegenüber der festen Platte in eine dazu symmetrische Bewegung der entsprechenden, auf der anderen Seite der Mittelplatte angeordneten Platte umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kuppeln der zu beiden Seiten der Mittelplatte angeordneten Platten durch wenigstens zwei Finger gebildet sind, die senkrecht zu den Platten stehen und die zueinander ausgerichtete, in der Mittelplatte und in den zu beiden Seiten derselben angeordneten Platten ausgebildete Löcher durchsetzen mit der Möglichkeit einer Neigung jedes Fingers bezüglich der in der Mittelplatte ausgebildeten Öffnung.
  • Vorteilhafterweise haben die Mittelplatte und die zu beiden Seiten derselben angeordneten Seitenplatten die gleiche Anzahl von mit gleicher Verteilung angeordneten Öffnungen.
  • Es ist auf diese Weise möglich, durch Verändern der relativen Position der unterschiedlichen Platten zueinander die Ausrichtung der jeweiligen Kanäle, die durch Fluchten der einander entsprechenden, in unterschiedlichen Platten ausgebildeten Öffnungen gebildet werden, zu verändern.
  • Der Aufbau dieses Luftverteiler ist sehr einfach, da dieser beispielsweise drei Platten umfaßt, nämlich eine feste Mittelplatte und zwei seitenplatten, die auf den beiden Seiten der Mittelplatte angeordnet sind und auf dieser mit Hilfe von Kupplungsmitteln verschiebbar gelagert sind. Der Zusammenbau dieses Verteilers kann demnach in einfacher Weise automatisiert werden, da es sich nur darum handelt, einfach mehrere Elemente übereinander zu schichten. Es ist vorteilhaft zu bemerken, daß die Form der Öffnungen variabel sein kann, wobei diese eine rechteckige, eine quadratische, eine kreisförmige oder auch eine andere, polygonale Form haben können. Dieses Merkmal ist in ästhetischer Hinsicht von Bedeutung, da es auf diese Weise möglich ist, unterschiedliche Erscheinungsformen zu schaffen. Im übrigen soll bemerkt werden, daß die Platten nicht notwendigerweiSe eine rechteckige Form haben, sondern auch kreisförmig oder länglich ausgebildet sein können, um sich so gut wie möglich an die ästhetische Erscheinungsform des Armaturenbrettes oder der Fläche anzupassen, in der der verteiler montiert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen.
  • In jedem Falle wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung besser verständlich, die auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug nimmt, welche beispielhaft und keineswegs beschränkend zwei Ausführungsformen dieses Verteilers zeigt, und zwar für den Fall, bei welchem das Gehäuse desselben autonom ist:
  • Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung dieses Verteilers im zusammengebauten Zustand,
  • Figur 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung desselben;
  • Figuren
  • 3 und 4 sind zwei Längsschnittdarstellungen mit zwei Positionen zum Führen des Luftstromes entsprechend der Schnittlinie III-III der Figur 1;
  • Figur 5 ist eine Querschnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie V-V in Figur 1;
  • Figur 6 ist eine Vorderansicht des Gehäuses nach Entfernen seines Bodens und zeigt spezieller die Führungsmittel für eine der Seitenplatten;
  • Figur 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Längsschnitt darstellung einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses in zwei unterschiedlichen Stellungen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Verteiler umf aßt einen Boden 2 und einen Deckel 3, wobei der erstere eine große Öffnung 4 und der letztere eine große Öffnung 5 aufweist, und wobei der erstere mit dem letzteren im Bereich seitlicher, an jenen ausgebildeter Laschen 6 miteinander verbindbar sind. Im Inneren dieses Gehäuses ist eine feste Mittelplatte 7 zu befestigen, die eine vielzahl kleiner, regelmäßig verteilter Öffnungen 8 aufweist. An ihren beiden seitenrändern hat die Mittelplatte 7 zwei Löcher 9, jeweils mit konischer Eintrittsöffnung an beiden Seiten, die eine Gesamtöffnung in der Form eines Diabolo bilden. Zu beiden Seiten der Mittelplatte 7 sind die beiden Seitenplatten 10a und 10b angeordnet, deren Abmessungen geringfügig kleiner als die der Mittelplatte 7 sind und welche Öffnungen 8 in der gleichen Anzahl und in der gleichen Verteilung wie die Öffnungen 8 der Mittelplatte 7 haben. Die beiden Platten 10a und 10b haben jeweils an ihren seitenrändern zwei Löcher 12 mit konischer Eintrittsöffnung an der ihrer nach außen gerichteten Fläche entsprechenden Seite. Die Löcher 9, 12 der Platten 8, 10 dienen zum Eingriff zweier Finger 13.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, stellen die Finger 13 die Kupplung zwischen den beiden beweglichen Platten 10a und 10b dar, die eine Relativbewegung derselben gegenüber der Mittelplatte 7 zulassen, wobei die verstellung einer Platte 10a bzw. 10b in einer Richtung in eine Verstellung der jeweils anderen Platte 10b bzw. 10a in der entgegengesetzten Richtung umgewandelt wird.
  • Die Figur 3 zeigt eine erste Position des Verteilers, bei der die Löcher 8 der verschiedenen Platten zueinander fluchten.
  • Die Figur 4 zeigt eine Position, bei der die Platten so gegeneinander versetzt sind, daß die Löcher geneigte Kanäle bilden, wobei gegenüber dem zuvorgenannten Fall eine seitliche Ausrichtung der Luft bewirkt wird.
  • Um die Führung der Platte 10b in zwei sich kreuz enden Richtung gen zu gewährleisten, sind dieser zwei Bauteile 14 zugeordnet, die genauer in den Figuren 2 und 6 dargestellt sind. Jedes Bauteil 14 hat zwei Stege 15, die sich an die beiden Seiten 16 der Platte 10b anlegen sollen und welche der Breite derselben entsprechen. Diese beiden Stege 15 haben eine Länge, die kleiner als die Hälfte der Breite der Platte 10b ist derart, daß eine Verschiebung derselben in Richtung dieser Breite möglich ist.
  • Wie in den Figuren 2 und 6 gezeigt ist, sind zwei Stege 15 eines Bauteils 14 miteinander über einen Längsträger 17 verbunden, welcher außerhalb der Mittelplatte 7 angeordnet ist. Dieser Längsträger 17 hindert die Bewegungen der Platte 10b in Richtung ihrer Breite jedoch nicht. Da jedoch diese Längsträger eine Länge haben, die kleiner als die der Mittelplatte 7 ist, nimmt bei einer Bewegung der Platte 10b in Richtung ihrer Länge diese bei ihrer Bewegung die beiden Bauteile 14 mit, deren Längsträger 17 entlang der Längskanten der Mittelplatte gleiten. Diese Anordnung vermeidet eine Schrägstellung der beweglichen Seitenplatten, was der Ästhetik des verteilers schaden würde.
  • Die Figur 7 zeigt eine Ausführungsvariante dieses Luftvertei lers, bei welchem jeweils gleiche Elemente mit den gleichen, beim vorstehenden Beispiel verwendeten Bezugszeichen gekennzeichnet sind. In diesem Fall umfaßt jeder Kupplungsfinger 23 zum Kuppeln der drei Platten 7, 10a, 10b jeweils drei kugelförmige Ausbuchtungen 24, 25a und 25b, welche Kugelgelenkköpfe bilden. Zu diesem Zweck ist für die Kugel 24 eine zentrale Lagerschale 26 vorgesehen, während jede Platte 10a, lob eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 28 hat, die sich zur Innenfläche der Platte hin öffnet und in eine zylindrische Ausnehmung 27 übergeht, deren Durchmesser dem einer Kugel 25a, 25b entspricht. Diese Anordnung ermöglicht eine feinfühlige Handhabung sowie eine große Verschiebebreite der Platten und infolgedessen Verstellung des Luftstromes infolge der Neigungsmöglichkeiten der Finger 23 dank der konischen Ausnehmungen 9 der Mittelplatte 7 sowie Ausnehmungen 28 der Seitenplatten 10a, 10b, wobei diese konischen Ausnehmungen den gleichen Konuswinkel haben.
  • Der bei der übereinanderliegenden Montage der einzelnen Elemente erzeugte Stapeldruck erlaubt die Schaffung einer ausreichenden Spannung, um zu vermeiden, daß dann, wenn die Platten dem Luftstrom eine bestimmte Richtung geben, sie ihre gegenseitige Position beispielsweise unter der Wirkung der Fahrzeugerschütterungen oder unter der Wirkung der Kraft des Luftstromes verlieren.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, erreicht man die Einstellung der Position der beweglichen Platten dadurch, daß man nur auf die nach vorne gewandte Platte 10a einwirkt, deren Vorderseite ein Betätigungsorgan 18 aufweist; dieses ist im vorliegenden Fall durch einen Knopf gebildet, könnte jedoch ebensogut durch einen Hohlstempel gebildet sein.
  • Wie aus den voranstehenden Ausführungen ersichtlich ist, bringt die Erfindung eine erhebliche Verbesserung für die bestehende Technik, indem sie einen Luftverteiler von sehr einfachem Aufbau bereitstellt, welcher aus einer verminderten Anzahl von Bauteilen hergestellt ist, die einfach zusammengebaut werden können, und die infolge dieser Einfachheit eine große Funktionssicherheit besitzen.
  • Die Anzahl der Platten könnte auch verschieden sein und beispielsweise fünf betragen, wobei auf jeder Seite der festen Platte zwei bewegliche Platten angeordnet sind; die Form der in den Platten ausgebildeten Öffnungen könnte unterschiedlich sein, oder die Kupplungsmittel zwischen den Platten könnten nicht durch Finger gebildet sein, ohne daß man dadurch den Rahmen der Erfindung verläßt.

Claims (7)

1. Luftverteiler, welcher aus einem Gehäuse mit einem Boden (2) und einem Deckel (3) gebildet ist, die gegebenenfalls in der Luftzuführungsleitung angeordnet oder an deren Ausgang befestigt sind und jeweils eine zentrale Öffnung haben, und in welchem eine feste, regelmäßig verteilte Öffnungen (8) aufweisende Mittelplatte (7) angeordnet ist, wobei, auf jede Seite derselben verteilt, wenigstens zwei an dieser gleitend anliegende Platten (10a, 10b) angeordnet sind, die ebenfalls Öffnungen (8) aufweisen, wobei die Anzahl der Platten zu beiden Seiten der festen Mittelplatte eine gerade Zahl ist, wobei ferner die Abmessungen der Seitenplatten (10a, 10b) kleiner als die der Mittelplatte (7) ist, um eine Verschiebung in Anlage an diesen in wenigstens zwei sich kreuz enden Richtungen zu ermöglichen, wobei die Platten miteinander so gekoppelt sind, daß eine auf eine Seitenplatte (10a, 10b) übertragene Bewegung gegenüber der festen Platte (7) in eine dazu symmetrische Bewegung der entsprechenden, auf der anderen Seite der Mittelplatte angeordneten Platte umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Kuppeln der zu beiden Seiten der Mittelplatte angeordneten Platten (10a, 10b) durch wenigstens zwei Finger (13) gebildet sind, die senkrecht zu den Platten stehen und die zueinander ausgerichtete, in der Mittelplatte (7) und in den zu beiden Seiten derselben angeordneten Platten ausgebildete Löcher durchsetzen, mit der Möglichkeit einer Neigung jedes Fingers bezüglich der in der Mittelplatte ausgebildeten Öffnung (9).
2. Luftverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes in der Mittelplatte (7) ausgebildete und für den Durchtritt eines Kupplungsfingers (13) dienende Loch (9) allgemein die Form eines Diabolo hat, d.h. zwei konische Eintrittsöffnungen aufweist, deren Spitzen sich in der Mitte der Platte, in Dickenrichtung gesehen, treffen.
3. Luftverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes in einer Seitenplatte (10a, 10b) ausgebildte und für den Durchtritt eines Fingers (13) dienende Loch (12) eine konische, an der nach außen gerichteten Seite ausgebildete Eingangsöffnung hat.
4. Luftverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er drei aufeinandergeschichtete Platten (7, 10a, 10b) aufweist, deren mittlere (7) fest angeordnet ist und die durch Finger (23) gekoppelt sind, welche jeweils drei kugelförmige Ausbuchtungen (24, 25a, 25b) haben, die Kugelgelenkköpfe in den drei Platten bilden, wobei jede Seitenplatte (10a, 10b) für jeden Finger eine in ihre Innenfläche mündende kegelstumpfförmige Ausnehmung (28) hat, deren großer Querschnitt an der zu dieser Fläche gewandten Seite liegt und die in eine zylindrische Ausnehmung (27) mit einem Durchmesser entsprechend dem einer kugelförmigen Ausbuchtung des Kupplungsfingers übergeht.
5. Luftverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die verschiedenen Platten (7, 10a, 10b), die dieser aufweist, eine allgemein rechteckige Form haben, wenigstens eine (10b) der Seitenplatten Mitteln zugeordnet ist, die deren Führung ausschließlich in zwei Richtungen ermöglichen, die einerseits in Längsrichtung, andererseits in Breitenrichtung orientiert sind.
6. Luftverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Führen der einen (10b) der Seitenplatten durch zwei Sätze von Stegen (15) mit einem der Länge der Platte entsprechenden Abstand gebildet sind, an denen diese Seitenplatte anliegt mit der Möglichkeit einer Verschiebebewegung entlang der Stege, um eine Verstellung in einer ersten Richtung durchzuführen, und mit der Möglichkeit einer Verschiebebewegung in der anderen Richtung unter Mitnahme der Stege (15).
7. Luftverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Platten ausgebildeten Öffnungen (8) von unterschiedlicher Form sind, nämlich rechteckig, polygonal, kreisförmig ....
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