DE3533017A1 - Verfahren zur gasfoerderung und vorrichtung hierzu - Google Patents
Verfahren zur gasfoerderung und vorrichtung hierzuInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gasförderung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Gasförderung, insbesondere zur Förderung chemisch
problematischer Gase und Dämpfe werden in großem Umfang
Flüssigkeitsringpumpen eingesetzt. Solche Flüssigkeits
ringpumpen sind selbstansaugende Pumpen, die, zumindest
wenn sie zur Gasförderung eingesetzt werden, nach dem
Verdrängerprinzip arbeiten. Ein in einem Pumpengehäuse
exzentrisch gelagertes Flügelrad oder Schaufelrad, das
auf seiner gehäusenahen Seite einen nur geringen
Abstand zur Innenwand des Pumpengehäuses aufweist,
schleudert eine im Pumpengehäuse befindliche Betriebs
flüssigkeit unter Bildung eines nahezu konzentrischen
Ringes gegen die Innenwand des Pumpengehäuses, wodurch
die einzelnen Zellen des Schaufelrades in radialer
Richtung gegeneinander abgesperrt werden. Dabei bilden
sich in den einzelnen Sektoren des Schaufelrades Hohl
räume aus, die mit der Drehung des Schaufelrades als
Saug- bzw. Druckräume wirken. In diese Räume mündet
saugseitig der Saugstutzen der Pumpe mit der Saugöffnung
und geht druckseitig über die Drucköffnung der Druck
stutzen der Pumpe ab.
Flüssigkeitsringpumpen dieser Art werden mit zum Teil
recht hohen Drehzahlen vor allem als Vakuumpumpen sowie
als Kompressoren eingesetzt.
Prinzipiell problematisch bei den Flüssigkeitsringpumpen
ist, daß das zu fördernde Gas im Inneren der Pumpe unmit
telbar mit der Betriebsflüssigkeit in Berührung gelangt,
was insbesondere auf der Kompressionsseite der Pumpe
dazu führen kann, daß das zu fördernde Gas oder einzelne
Komponenten des Fördergases in merklichem Umfang in der
Betriebsflüssigkeit gelöst werden. Wenn dies der Fall ist,
wird die Flüssigkeitsringpumpe separat gekühlt, d. h., er
folgt eine Trennung der für den Betrieb der Flüssigkeits
ringpumpe erforderlichen Flüssigkeit in eine Betriebs
flüssigkeit und eine separat von dieser geführten Kühl
flüssigkeit. Zu diesem Zweck wird die Betriebsflüssigkeit
im Kreislauf über einen Oberflächenkühler geführt, der
mit der Kühlflüssigkeit, meist Wasser, rückgekühlt wird.
Bei dieser Betriebsweise nimmt die Betriebsflüssigkeit
das zu fördernde Gas bis zu der unter den jeweils ge
gebenen Betriebsparametern gegebenen Sättigungsgrenze
auf, so daß nach Erreichen dieser Sättigungsgrenze an
schließend kein weiteres zu förderndes Gas mehr aufge
nommen wird.
Ein weiteres Problem bei der Verwendung von Flüssigkeits
ringpumpen zur Gasförderung besteht darin, daß das zu
fördernde Gas in den meisten praktischen Fällen auch
Wasserdampf enthält, der bei der Kompression des zu
fördernden Gases im Inneren der Flüssigkeitsringpumpe
kondensiert. Dabei ist die Menge des kondensierten
Wasserdampfes zumindest wesentlich eine Funktion der
Temperatur des zu fördernden feuchten Gases auf der Saug
seite der Pumpe. Entsprechendes gilt für andere im zu
fördernden Gasgemisch mitgeführte Dämpfe.
Im Fall einer Kondensatbildung im Inneren der Flüssigkeits
ringpumpe muß daher das gebildete Kondensat kontinuierlich
aus der Betriebsflüssigkeit abgezogen werden. Auch das
abgezogene Kondensat enthält dabei das zu fördernde Gas
bzw. dessen Komponenten bis zur Sättigungsgrenze gelöst,
und zwar unabhängig davon, ob die Betriebsflüssigkeit und
das Kondensat gleiche Stoffe sind, es sich beispielsweise
also in beiden Fällen um Wasser handelt, oder ob Betriebs
flüssigkeit und Kondensat chemisch verschiedene Stoffe
sind, zwischen denen sich ein Verteilungsgleichgewicht ein
gestellt hat.
Dieser bei Oberflächenrückkühlung der Betriebsflüssigkeit
eintretende Verlust an Fördergas durch das unumgängliche
Abziehen des sich im Pumpenbetrieb bildenden Kondensats
ist vergleichsweise gering und in den meisten Anwendungs
fällen tolerierbar, so daß bei der Gasförderung mit Flüs
sigkeitsringpumpen die Oberflächenkühlung die Methode
der Wahl ist, wenn das zu fördernde Gas in nennenswertem
Umfang in der Betriebsflüssigkeit löslich ist. Nachteilig
bei diesem Verfahren ist jedoch das Erfordernis des stets
sowohl betriebskostenmäßig als auch investitionskosten
mäßig aufwendigen und ungünstigen Wärmeaustauschs zwischen
zwei Flüssigkeiten.
Ein weiterer Nachteil der Oberflächenrückkühlung der
Betriebsflüssigkeit einer Flüssigkeitsringpumpe liegt
darin, daß die Ansaugmenge der Pumpe eine Funktion der
Kühlwassertemperatur ist. Je wärmer das Kühlwasser ist,
um so geringer ist die Ansaugleistung der Flüssigkeits
ringpumpe. Bei vorgegebener Ansaugleistung, die von der
Pumpe zu erbringen ist, und einer meist nicht allzu
niedrig liegenden maximalen Kühlwassertemperatur muß
eine Flüssigkeitsringpumpe häufig recht groß ausgelegt
werden, um auch an der Obergrenze der zulässigen Kühlwassertemperatur
noch die geforderte Ansaugleistung erbringen zu können.
Diese Problematik wird gravierender, wenn man bedenkt,
daß durch die Zwischenschaltung des Oberflächenkühlers
in der Betriebsflüssigkeit eine um ungefähr 5 bis 10°C
höhere Temperatur in Kauf genommen werden muß als sie
bei direkter Kühlung mit der gleichen Kühlwassermenge
und gleicher Kühlwassereintrittstemperatur erzielbar wäre.
Eine solche Temperaturerhöhung um 5 bis 10°C kann in
der Praxis einer Verringerung der Ansaugleistung der
Flüssigkeitsringpumpe um bis zu fast 25% entsprechen.
Daß sich trotz dieser Situation Flüssigkeitsringpumpen
mit getrennter Betriebsflüssigkeitsführung und Kühlflüs
sigkeitsführung in der Praxis durchgesetzt haben, liegt
in der Stoffbilanz begründet. Ein Beispiel aus der
Praxis möge dies erläutern:
Ein aus der Zellwollfabrikation stammendes Spinnbad
soll in einem Behälter im Vakuum entgast werden. Dabei
werden als Gase hauptsächlich Schwefelwasserstoff und
Schwefelkohlenstoff freigesetzt. Diese Gase werden mittels
einer Wasserringpumpe mit einer Ansaugleistung von
700 bis 800 m 3/h bei einer Temperatur von ungefähr
30°C und bei einem Druck von 120 mbar abgesaugt.
Zur Kühlung einer unter diesen Bedingungen betriebenen
Wasserringpumpe sind, nimmt man eine direkte Kühlung an,
2 m3/h Kühlwasser von einer Temperatur von 20°C erfor
derlich. Unter den angenommenen Betriebsbedingungen löst
ein solcher Kühlwasserstrom bei Sättigung rund 4 kg/h
Schwefelkohlenstoff und rund 6 kg/h Schwefelwasserstoff.
Es ist ersichtlich, daß ein solcher Fördergas-Verluststrom
nicht nur im Hinblick auf den Fördergasverlust, sondern
auch im Hinblick auf die Kühlwasseraufbereitung untragbar
ist. Trotz der vorstehend beschriebenen Nachteile einer
Trennung des Betriebsflüssigkeitskreises und des Kühl
wasserkreises durch einen Oberflächenkühler spricht die
Stoffbilanz für den Einsatz dieses zuletzt genannten
Verfahrens. Unter gleichen Betriebsparametern und gleicher,
aber über einen Oberflächenkühler aufgebrachter Kühlleistung
würden dann in der Flüssigkeitsringpumpe lediglich ungefähr
30 bis 40 kg/h Wasserdampf kondensieren, die aus dem
Betriebswasserkreislauf abgeführt werden müssen. Im
einzelnen hängt dieser Wert von der Sättigungstemperatur
ab, mit der das zu fördernde Gasgemisch von der Flüssig
keitsringpumpe angesaugt wird. Bei Sättigungskonzentration
lösen diese 30 bis 40 kg/h Kondensat 60 bis 80 g/h
Schwefelkohlenstoff und 90 bis 120 g/h Schwefelwasserstoff.
Mit anderen Worten, wollte man zur Gasförderung mittels
einer Flüssigkeitsringpumpe in den Fällen, in denen das
zu fördernde Gas in nennenswertem Umfang in der Betriebs
flüssigkeit gelöst wird, mit einer direkten Kühlung der
Betriebsflüssigkeit arbeiten, müßte ein rund 60facher
Verlust an Fördergas gegenüber Anlagen in Kauf genommen
werden, bei denen Betriebsflüssigkeit und Kühlflüssig
keit separat unter Zwischenschaltung eines Oberflächen
kühlers geführt werden. Die höheren Betriebs- und
Investitionskosten für die größer zu dimensionierende
Flüssigkeitsringpumpe und den zusätzlichen Rückkühler
sind bei einem solchen verlustmindernden Faktor dann jedoch
noch immer das kleinere Übel.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Gasförderung mittels einer Flüssigkeitsringpumpe
zu schaffen, bei denen die geringen Förderstromverlust
zahlen erzielbar sind, die bei einer Trennung der Betriebs
flüssigkeitsführung von der Kühlflüssigkeitsführung erziel
bar sind, ohne jedoch die Nachteile dieses Verfahrens,
insbesondere Überdimensionierung der Pumpe durch unzurei
chende Kühlwasserausnutzung, in Kauf nehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 genannten Merkmale auf, und weist eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 6 genannten Merkmale auf.
Mit anderen Worten, der Erfindung liegt die wesentliche
Erkenntnis und der wesentliche Anwendungsgedanke zugrunde,
auch und gerade bei einer Gasförderung mittels Flüssigkeits
ringpumpe nicht mit einer separaten Betriebsflüssigkeit
zu arbeiten, sondern die Kühlflüssigkeit direkt durch das
innere Pumpengehäuse zu führen, so daß die Kühlflüssigkeit
selbst als Betriebsflüssigkeit dient.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Als eine besonders hervorzuhebende, weil anlagentechnisch
einfach und betriebstechnisch praktisch wartungsfrei und
zuverlässig sowie praktisch ohne nennenswerten zusätzlichen
Energiekostenaufwand arbeitende vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung hat sich bewährt, die aus der Flüssigkeits
ringpumpe austretende Kühlflüssigkeit zunächst in einem
Beruhigungstank zu entlüften und dann in einen Vakuum
entgaser zu überführen, der vom Ansaugstutzen der Flüssig
keitsringpumpe beaufschlagt ist, so daß das aus der
entlüfteten Kühlflüssigkeit im Entgaser abgezogene Förder
gas unmittelbar wieder in die Ansaugleitung der Pumpe bzw.
der Gasförderstrecke rückgeführt wird. Dabei liegen Pumpe,
Entlüfter, Entgaser und Kanalablaufleitung des Entgasers
vorzugsweise in einer barometrischen Schleife, die nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch einen
im Entlüftungstank vorgesehenen Niveauregler geregelt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt die einzige Figur, nämlich die
Fig. 1 in schematischer Darstellung
das Anlagenschaltbild einer
Vorrichtung zur Gasförderung
mittels Flüssigkeitsringpumpe.
In der Figur ist schematisch eine Wasserringpumpe 1 mit
einer Ansaugleitung 2 und einer Druckförderleitung 2′
dargestellt. Über eine Zulaufleitung 3 wird kontinuierlich
Kühlwasser in das Pumpengehäuse geleitet, das in der Pumpe
1 als Betriebsflüssigkeit dient und ebenfalls kontinuierlich
nach Maßgabe des Zulaufs über die Ablaufleitung 4 abgezogen
und in einen Sammelbehälter 5 überführt wird. Der Behälter
5 dient der Beruhigung und Entlüftung des aus der Pumpe
ablaufenden Kühlwassers. Zu diesem Zweck ist der Tank oder
Behälter 5 vorzugsweise mit einer Trennwand 6 versehen,
deren Oberkante als Überströmkante dient, während die Kühl
wasserablaufleitung 4 unterhalb der Oberkante der Trennwand
6 in den Behälter 5 mündet.
Nach dem Überströmen der Trennwand 6 wird die von mitge
führten Luftbläschen befreite Kühlflüssigkeit über eine
Rohrschleife 7 in einen Entgaser 8 überführt, der über
Kopf über eine Rohrleitung 9 mit der Ansaugleitung 2 der
Flüssigkeitsringpumpe 1 verbunden ist. Das im Entgaser
unter dem vom Ansaugstutzen der Pumpe 1 aufgebrachten Unter
druck freigesetzte Gas gelangt also über die Verbindungs
leitung 9 zurück in die Gasförderstrecke 2, 2′. Dabei kann
das über die Rohrleitung 7 in den Entgaserbehälter 8
eingeführte entlüftete Kühlwasser entweder durch Düsen
fein zerstäubt in den Entlüftungsbehälter 8 eingedrückt
werden und/oder kann alternativ oder zusätzlich im Ent
lüftungsbehälter 8 über Rieseleinbauten an sich bekannter
Bauart geführt werden. Durch all diese an sich bekannten
Maßnahmen kann das Kühlwasser, das in der Pumpe gleich
zeitig als Betriebswasser diente, auf Werte von weniger
als 20 mg/l entgast werden.
Unter den bereits eingangs beispielhaft genannten Betriebs
daten einer Ansaugleistung der Pumpe von 700 bis 800 m3/h
bei einer Temperatur von ca. 30°C und einem Druck von
120 mbar und einer Kühlwassertemperatur von 20°C und
einer über die Ablaufleitung 10 aus dem Entlüftungsbehälter
8 abgeführten Kühlwassermenge von 2000 l/h werden bei der
in Fig. 1 gezeigten Anlage 40 g/h Schwefelkohlenstoff
und ebenfalls 40 g/h Schwefelwasserstoff in den Abwasser
tank 11 und aus diesem in die Kanalleitung 12 überführt.
Mit anderen Worten, durch Verfahren und Vorrichtung der
Erfindung können ohne zusätzlichen Energieaufwand bei
kleinerer Pumpenbauweise und direkter Benutzung des
Kühlwassers als Betriebswasser sogar geringere Förder
gasverluste erzielt werden als dies bei der aufwendigen
getrennten Führung der Betriebsflüssigkeit und der Kühl
flüssigkeit möglich ist. Dabei wird insbesondere die
Energiebilanz für die in Fig. 1 gezeigte Anlage dadurch
besonders günstig, daß das aus dem Entgasungsbehälter 8
über die Fall-Leitung 10 abgeführte Kühlwasser in ein
barometrisch angeordnetes Fallgefäß 11 und von dort über
die Kanalleitung 12 abgeführt wird. Die Leitungen 4, 7,
10 bilden also im Grunde eine geschlossene barometrische
Schleife.
Claims (10)
1. Verfahren zur Gasförderung mittels einer Flüssigkeits
ringpumpe,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine kontinuierlich durch die Pumpe geführte
Kühlflüssigkeit als Betriebsflüssigkeit dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pumpe verlassende Kühlflüssigkeit zur
Rückgewinnung von gelöstem Fördergas vor dem
Verwerfen entgast wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlflüssigkeit nach dem Verlassen der Pumpe
vor dem Entgasen entlüftet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Gegenwart des saugseitig an der Pumpe verfüg
baren Unterdrucks entgast und das rückgewonnene Förder
gas so in die Förderstrecke rückgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pumpe verlassende Kühlflüssigkeit über
eine barometrisch angeordnete Schleife zum Entgasen
geführt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine Flüssigkeitsringpumpe (1) mit einem Kühlflüssig
keitszulaufstutzen (3) und einem Kühlflüssigkeits
ablaufstutzen (4), die sich beide in das Innere des
Pumpengehäuses öffnen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen Entgaser (8), dessen Zulaufstutzen mit dem
Kühlflüssigkeitsablaufstutzen der Pumpe (1) und
dessen Gasabzugsstutzen (9) mit der Fördergas
ansaugleitung (2) der Pumpe (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen Entlüftungstank (5), der zwischen den
Kühlflüssigkeitsablaufstutzen (4) der Pumpe (1)
und den Zulaufstutzen (7) des Entgasers einge
schaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlflüssigkeitsablaufstutzen (4) der
Pumpe, der Entlüftungstank (5) und der Entgaser (8)
in einer barometrischen Schleife (4, 7, 10)
liegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
gekennzeichnet durch
eine dem Entlüftungstank (5) und dem Zulaufstutzen
des Entgasers (8) direkt verbindende Leitung (7)
und durch einen Niveauregler (6), der den Flüssig
keitsstand im Entlüftungsbehälter auf konstanter
Höhe hält.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |