DE3532771A1 - Lastzug - Google Patents

Lastzug

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DE3532771A1
DE3532771A1 DE19853532771 DE3532771A DE3532771A1 DE 3532771 A1 DE3532771 A1 DE 3532771A1 DE 19853532771 DE19853532771 DE 19853532771 DE 3532771 A DE3532771 A DE 3532771A DE 3532771 A1 DE3532771 A1 DE 3532771A1
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DE
Germany
Prior art keywords
trailer
container
axle
truck
traction engine
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853532771
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMITZ ANHAENGER FAHRZEUGBAU
Original Assignee
SCHMITZ ANHAENGER FAHRZEUGBAU
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports
    • B62D53/0864Dollies for fifth wheel coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lastzug, bestehend aus Motorwagen und Anhänger und einem daraufliegenden durchgehenden Container.
Lastzüge, bestehend aus Motorwagen und Anhänger mit einem daraufliegenden durchgehenden Container wurden bisher als Brücken­ zug ausgeführt. Der Motorwagen war über den Container mit dem Anhänger verbunden, so daß der Container Zugkräfte vom Motorwagen auf den Anhänger übertrug.
Nach dem Gesetz werden Brückenzüge nun neuerdings als Fahr­ zeuge nach Art eines Sattelkraftfahrzeuges betrachtet und können nur eine Gesamtlänge von 15.500 mm aufweisen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lastzug, bestehend aus einem Motorwagen und einem Anhänger so auszugestalten, daß ein Container auf beiden Einheiten transportiert werden kann, ohne daß der Container vom Motorwagen auf den Anhänger Zugkräfte über­ trägt und der Lastzug als Lastkraftwagen mit Anhänger zu betrachten ist, der nun eine Gesamtlänge von 18 m aufweisen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Anhänger mit dem Motorwagen über eine Zuggabel gekuppelt ist, die einen zusätzlichen horizontalen Drehpunkt aufweist und der Anhänger unter dem Container während der Fahrt in Längsrichtung verschiebbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Auf diese Weise werden während der Fahrt die Zugkräfte von Motorwagen und Anhänger über eine Zuggabel übertragen, was den Vor­ teil hat, daß während der Kurvenfahrt sich der Anhänger gegenüber dem Container nach vorn bewegen kann und die Kurvenlaufeigenschaften des Zuges sich gegenüber dem bisherigen Brückenzug enorm verbessern. Der Anhänger ist vorzugsweise dreiachsig, und die letzte Achse kann z. B. eine Nachlauflenkachse sein, kann aber auch durch eine starre Achse ersetzt sein.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen solchen erfindungsgemäßen Lastzug in der Draufsicht und vereinfacht dargestellt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lastzuges, beide in Geradeausfahrt,
Fig. 3 zeigt den Lastzug nach Fig. 2 in Kurvenfahrt, wobei der Anhänger über starre Achsen verfügt,
Fig. 3a zeigt den Lastzug in Kurvenfahrt mit einem Anhänger mit einer hinteren Nachlauflenkachse,
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Lastzuges nach Fig. 1 mit einem darüber dargestellten Container,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Container und den Anhänger des Lastzuges mit der die Relativbewegung zwischen beiden ermöglichenden Lagerung,
Fig. 6 zeigt ein Rollenlager, welches die Relativbewegung zwischen Container und Anhänger ermöglicht und
Fig. 7 ein Gleitlager.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt der Lastzug einen Motorwagen 1 und einen Anhänger 2. Der Anhänger 2 ist mit dem Motorwagen über die übliche Anhängerkupplung 3, eine Zuggabel und eine Deichsel 5 ge­ kuppelt, wobei zwischen der Zuggabel 4 und der Deichsel 5 bei 6 ein Drehpunkt gebildet ist, der eine Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene zuläßt und wobei die Deichsel 5 mit dem Anhänger über Schwenk­ lager 7 gekuppelt ist, die eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse zulassen.
Die Punkte 7 sind also vertikale Drehpunkte. Der Gelenkpunkt 6 ist ein horizontaler Drehpunkt. Der Anhänger 2 besteht aus dem übli­ chen Chassis 8 und umfaßt drei Achsen, von denen die ersten beiden Achsen 9 und 10 starre Achsen sind und die Achse 11 eine Nachlauf­ lenkachse. Der Motorwagen 1 ist mit einer üblichen Königszapfenkupp­ lung versehen. Der Container, der das Bezugszeichen 12 trägt, ist dort mit dem Motorwagen gekuppelt und liegt in Lagern des Anhängers 2, die eine Gleitbewegung des Containers auf dem Anhänger bzw. eine Gleitbewegung des Anhängers unter dem Container zulassen, was weiter unten noch ausführlich mit Bezug auf die Fig. 5, 6 und 7 beschrieben werden wird.
Der erfindungsgemäße Lastzug kann aber auch, wie aus Fig. 2 hervorgeht, mit einem Anhänger mit starren Achsen 13 versehen sein. Die Kupplung des Anhängers 2 mit dem Motorwagen 1 erfolgt wie auch in Fig. 1 über eine Zuggabel mit horizontalen und vertikalen Drehpunkten darin bzw. am Anhänger 2. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet wieder den Container.
In Fig. 3 ist der Lastzug mit einem Anhänger mit starren Achsen in Kurvenfahrt gezeigt. Es ist zu ersehen, wie sich der Anhänger 2 unter dem Container 12 nach vorn bewegt, weil sich bei Kurvenfahrt der Abstand verringert. Diese Relativbewegung zwischen Container und Anhänger ist auch deutlich aus Fig. 3a zu erkennen, in der ein Anhänger gezeigt ist mit einer Nachlauflenkachse 11 und zwei starren Achsen 9 und 10. Auch hier ist die Verringerung des Abstandes zwi­ schen Anhänger und Motorwagen deutlich erkennbar.
In Fig. 4 ist noch einmal der Lastzug mit dem Container in der Seitenansicht gezeigt. Auch hier bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Motorwagen mit dem vertikal verschwenkbaren Horizontallager und dem Königszapfen 15 am Container 12. Der Container ist auf seiner Unterseite mit langgestreckten Längsträgern 16 versehen, auf die noch mit Bezug auf Fig. 5 und 7 eingegangen werden wird. Ferner ist aus Fig. 4 die Zuggabel 4 zu erkennen mit dem zusätzlichen Horizontal­ lager 6 der Deichsel 5 und dem Vertikallager 7, den starren Achsen 9 und 10 und der Nachlauflenkachse 11.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Container 12 mit seiner Bodenkonstruktion 17 und den Längsträgern 16 zu sehen sowie mit Teilen des Anhängers 2, nämlich beispielsweise der Achse 10 und Chassisteilen 18. Bei 19 jeweils beiderseits der Mittellinie sind Lager­ ausgestaltungen angedeutet, die schematisch in Fig. 6 und 7 im Schnitt dargestellt sind. Das Lager in Fig. 6 ist ein Rollenlager, welches die Relativbewegung zwischen Anhänger und Container gestattet und das mehrfach am Anhänger angeordnet ist und an Teilen der Längsträger 16 abrollt und somit den Container ordnungsgemäß auf dem Anhänger hält und führt, wenn sich der Anhänger relativ zum Container bewegt, was oben bereits beschrieben ist.
Das Chassisteil 18 ist mit einem Träger 20 versehen, an dem eine Rolle 21 gelagert ist, auf der ein Trägerteil 22 des Längsträgers 16 des Containers rollt. Nach demselben Prinzip, jedoch nicht unter Verwendung eines Rollenlagers, sondern eines Gleitlagers, ist die Ausgestaltung nach Fig. 7 gestaltet. Auch dort ist wieder 18 Chassis­ teil des Anhängers, 16 ein Längsträger des Containers, und das Teil 20′ bildet mit den Teilen 23 des Längsträgers 16 ein Gleitlager.
Der Container 12 kann also, wenn sich der Anhänger nach vorn bewegt bei Kurvenfahrt des Lastzuges, auf den Anhänger gleiten ver­ mittels der in geeigneter Anzahl und Anordnung vorgesehener Rollen oder Gleitlager.
Die Zugkräfte des Motorwagens werden über die Zuggabelausge­ staltung auf den Anhänger übertragen.

Claims (6)

1. Lastzug, bestehend aus Motorwagen und Anhänger, zum Trans­ port eines durchgehenden Containers, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (2) mit dem Container (12) während der Fahrt in Längsrichtung verschiebbar verbunden ist.
2. Lastzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindung (4, 5) zwischen Anhänger (2) und Motorwagen (1) einen zu­ sätzlichen horizontalen Drehpunkt (6) enthält.
3. Lastzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit zwischen Anhänger (2) und Container (12) über eine Rollenführung (20, 21, 22) erfolgt.
4. Lastzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß die verschiebbare Verbindung zwischen Anhänger (2) und Container (12) als Gleitführung (20′, 23) ausgebildet ist.
5. Lastzug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (2) als Zweiachs- oder Dreiachsanhänger mit starren Achsen ausgebildet ist.
6. Lastzug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (2) als Zweiachs- oder Dreiachsanhänger mit der hinteren Achse als Nachlauflenkachse (11) ausgebildet ist.
DE19853532771 1985-09-13 1985-09-13 Lastzug Withdrawn DE3532771A1 (de)

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