DE3532390A1 - Verfahren zur behandlung von bei der verkokung oder anderen kohleveredelungsprozessen anfallendem abwasser - Google Patents

Verfahren zur behandlung von bei der verkokung oder anderen kohleveredelungsprozessen anfallendem abwasser

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DE3532390A1 DE19853532390 DE3532390A DE3532390A1 DE 3532390 A1 DE3532390 A1 DE 3532390A1 DE 19853532390 DE19853532390 DE 19853532390 DE 3532390 A DE3532390 A DE 3532390A DE 3532390 A1 DE3532390 A1 DE 3532390A1
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Description

  • Verfahren zur Behandlung von bei der Verkokung oder anderen
  • Sxohleverezelungssrozessen anfallendem Abwasser Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von bei der Verkokung oder anderen Kohleveredelungsverfahren anfallendem Abwasser, wobei das Abwasser nach einer Filterung, Entphenolunc und Destillation mittels Umkehrosmose in ein in den Kokereiprozeß rückführbares, salzarmes Permeat und eine konzentrierte Salzlösunc aufgetrennt und umweltfreundlich entsorgt wird.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der EP 0 095 144 bekannt, wobei über die Weiterverarbeitung der bei der Umkehrosmose anfallenden salzhaltigen bzw. chlorhaltigen Konzentrate nichts gesaat ist. Diese Salze, die bisher mit dem Abwasser abgeführt worden sind, stellen bei dem Ziel einer abwasserfreien Kokerei ein großes Problem dar. Andererseits hat sich in der Praxis gezeigt, daß die bisher vorgeschlagenen Vorreinigungsstufen für das Einsatzwasser der Umkehrosmose nicht ausreichend waren. Die dabei auftretenden Probleme sinc im wesentlichen: - Die wasserlöslichen Phenole des Abwassers bleiben im Permeat.
  • - Das Abwasser hat in der Regel einen zu hohen Kolloidindex, so daß die Osmose-Membrane keine große Standzeit hat und haufia gereInigt werden muß.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist auf eine Verbesserung des gattungsgemäßen Verfahrens bezäglich der Anwendbarkeit der Umkehrosmose und auf eine günstige Weiterverarbeitung der anfallenden konzentrierten Salzlösungen gerichtet.
  • Zur Lösuna dieser Aufgabe werden die im. Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 aufgefuhrten Kombinationen von Verfahrensmerkmalen vorgeschlagen.
  • Es hat sich insbesondere gezeigt, daß mit den erfindungsgemäß angegebenen Vorbehandlungsschritten der Prozeß der Umkehrosmose störungsfrei abläuft und Konzentrate anfallen, die gemäß den Merkmalen d und e in inneren Kreisläufen teilweise zurückgeführt werden und/odez gemäß Merkmal f des ersten Anspruches nach einer eventuellen Vakuumverdampfung in den Verkokungs-oder in andere Kohleveredelungsprozesse zurückgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt nach der Destillation ein Abwasseraufbereitungssystem, das unter dem Oesichtpunkt der Abwasserfreiheit und der vollständigen Einsparung von Frischwasser arbeitet.
  • Für dieses Verfahren gibt es im Bereich der Kreislaufwässer zunächst die gleichen Ohlorionenprobleme wie bei den bekannten Verfahren, jedoch wird kein Abwasser produziert sowie kein Frischwasser verbraucht. Andererseits können bis zu 60 m3/h Reinwaser abgegeben werden wobei ein Teil z. B. bei der H2S-NH3-Wäsche wieder verwendet werden kann. In Hinblick auf die Umkehrosmose wird die Anwendung von Erdalkalien gegenüber Alkalien bevorzugt, da der Rückhaltewert z. B. von CaCl2 93 % gegenüber NaCl mit 85 8 deutlich höher ist.
  • Das Eindampfsystem fur das Konzentrat besteht z. B. aus einer mehrstufigen Vakuumverdampferanlage. Die Dicklauge, die aus dieser Eindampfanlage entnommen wird, ist mit bis zu 50 kg/h an Salzen beladen, die in der Hauptsache aus Verbindungen der C1-, ONS-, So 4Ionen bestehen.
  • Erfindungsgemaß erfolgt die Umwandlung oder Entsorgung dieser giftigen Dicklauge durch thermische Behandlung in der reauzierenden Atmosphäre der Verkokung oder äquivalenter Verfahrensstufen. Im Falle chlorarmer Kohlen (< 0,05 GewE Chlor) kann die Dicklauge ohne Bedenken auf die Kokskohle gesprüht werden, wobei die toxischen Stoffanteile in der reduzierenden Atmosphäre der Steinkohlenpyrolyse zersetzt werden. Die Calciumsalze stören dabei im Koks nicht.
  • Gemäß Anspruch 2 können insbesondere bei Einsatz von Kohle mit höherem Chlorgehalt die anfallenden Konzentrate ganz oder teilweise in heißer, reduzierender Atmosphäre, vorzugsweise oberhalb von 1.000 OC, gespalten werden. Dabei wird die toxische Dicklauge in einer aus Kohlenwasserstoffen durch partielle Oxidation erzeugten reduzierenden Atmosphäre gespalten, während das Chlor in der Hauptsache in der Salzschmelze gebunden bleibt und nur ein geringer Anteil als HOL frei wird und partiell aus dem Abgas ausgewaschen werden muß.
  • Die Verfahrensmerkmale der Ansprüche 3 bis 7 sind sinnvolle Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der beigefügten Figuren 1 und 2 und mit Hilfe von Zahlenbeispielen nachfolgend beispielsweise erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine bisher bekannte Abwasserbehandlung einer Kokerelanlage.
  • Figur 2 zeigt im Vergleich dazu die erfindungsgemäßen Verfahrensstufen unter dem Gesichtspunkt einer abwasserfreien Kokerelanlage.
  • In den Figuren 1 und 2 sind mit den Bezugszeichen (1) bis (17) die folgenden Behandlungsstufen schematisch dargestellt: (1) Kohlevorerhitzung (2) Kammerverkokung (3) Kokstroc1ren'<ühlung (4) Kondensation und Kühlung des bei der Verkokung anfallenden Gasdampfgemisches (5) Teer-Wasser-Scheidung (6) Destillation, im wesentlichen bestehend aus Entsäurer und Abtreiber (7) H2S-NH3-Wäsche (8) biologische Abwasserbehandlung (9) Absetzer für das mit Teerpartikeln beladene Waschwasser der H2S-NH3-Wäsche (10) Grob-Fein-Filter z. B. aus Kies und Sand (11) Extraktion und/oder gegebenenfalls Absorption der organischen Bestandteile (Phenole, BTX, etc.) (12) Entsorgung der NH3-HCN-haltigen H2S-Dampfe in einer Anlage des modifizierten Claus-Verfahrens (13) biologische Abwasserbehandlung (14) Filter für das Destillationsabwasser zur Abtrennung von Pechagglomeraten (15) Cross-Flow-Filtration des biologisch schwach belasteten Abwassers mit geeigneten Ultra- bzw. Mikromembranen (16) Reinwassergewinnung nach dem Prinzip der Umkehrosmose (17) Eindampfung der Dicklauge (Konzentrat) aus der .Umkehrosmose Zahlenbeistiel Bei der Verkokung von 5.000 t Kohle pro Tag (wassser- und aschefrei = waf) entstehen in der Regel 3.500 t Koks (waf) und durchschnittlich 70.000 Nm3/h Koksofengas sowieso ca. 10,8 t/h kondensier- und absorbierbare Gasanteile. Bei Einsatz vorerhitzter Kohle zur Verkokung beträgt nach Figur 1 die sogenannte Kohle-Wasser-Menge ca. 10 m /h. Bei der Gasreinigung der H2S-NH3-Wäsche werden üblicherweise ca. 20 m sogenanntes Weichwasser bzw. frisches Waschwasser und bei der Destillation ca. 13 t Dampf/h zugesetzt, wobei etwa 1 t/h Wasserdampf von den Gasen H2S, NH3, HCN mitgenommen wird. Bei dem Beispiel der Figur 1 müssen der biologischen Reinigungsstufe noch etwa 42 m³ /h Frischwasser zugeführt werden. tei einem Verbrauch von Frisch-bzw. iaeichwasser von ca. 62 m3 entstehen damit stündlich 84 m3 Abwasser. Um Korrosionen zu vermeiden, wird in der Praxis sogar noch eine Verdünnung des Kohlewassers mit 16 m 3 Frischwasser durchgeführt, so daß insgesamt ca. 100 m3 Abwasser stündlich anfallen.
  • Geht man von dem Einsatz normaler feuchter Kohle bei der Verkokung aus, entstehen aus der Kohlefeuchte und dem bei der Verkokung sich bildenden Wasser 30 m3 Überschußwasser. Bei der notwendigen Gasreinigung werden wiederum insgesamt 33 m3 frisches Waschwasser und Direktdampf zugegeben und durch eine biologische Reinigungsstufe vergrößert sich die Abwassermenge nochmals um ca. 37 m3/h, so daß letztlich der die Anlage verlassende Wasserstrom auch in diesem Fall ca. 100 m3 beträgt.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren nach der Figur 2 wird ebenfalls von dem Einsatz feuchter Kohle in Verkokungsöfen ausgegangen. Dabei werden dem Absetzer (9) für. das mit Teerpartikeln beladene Waschwasser 20 m³ Überschußwasser zugeführt, während dem Kies-Sand-Filter zur Grob-Fein-Filtration 30 m³ Kohlewasser zufließen, die über die Phenolextraktionsstufe (11) zur Destillation (6) gelangen. Durch die Zugabe von 13 t Dampf zur De-Destillation ergibt sich insgesamt eine Abwassermenge von 63 m3, die über das Filter (14) zur Abtrennung von Pechagglomeraten der biologischen Abwasserbehandlung (13) zugeführt wird. Gemeinsam mit dem von der Umkehrosmose (16) zurückgeführten Permeat (37 m³) und dem Konzentrat (26 m3) sowie dem aus der Cross-Flow-Filtration (15) zurückgeführten Konzentrat (14 m3) wird die biologische Behandlungsstufe insgesamt stündlich mit 140 m3 belastet. Der Umkehrosmose werden nach der Cross-Flow-Filtration (15) 126 m Wasser zugeführt, 53 m3 Permeat aus der Umkehrosmose (16) und 7 m3 aus der Eindampfanlage (17), insgesamt verlassen als Reinwasser 60 m3 das System.
  • In den einzelnen Reinigungsstufen ist ein wichtiges Kriterium für die Korrosionsanfälligkeit der Behälter die Chlorionenkonzenation. GleichzeitIg ist sie auch ein wichtiges Maß für die Toxizität des Abwassers. Der Chiorionengehalt sollte in den Umlaufwassern einen Wert von 10 g Cl-/l nicht überschreiten bzw.
  • im ablaufenden Wasser insgesamt möglichst gering sein. Der Chlorgehalt der Verkokungskohle schwankt je nach Fördergebiet und Abbauverfahren. In Ruhrgebiet haben die sogenannten chlorreichen Kohlen im Durchschnitt einen Gehalt von 0,15 Gew% (waf). Die chlorarmen Kohlen in den meisten anderen Förderländern besitzen einen Ohlorgehalt von weniger als 0,05 Gew% (waf). Die Chlormenge in der Kokskohle und die limitierten Chlorionenkonzentrationen in den verschiedenen Wässern bestimmen somit die Entsorgung der bei der Wasseraufbereitung anfallenden chlorhaltigen Dicklauge. So ist es möglich, bei chlorarmen Kokskohlen die Dicklauge erfindungsgemäß über die Einsatzkohle der Verkokung zu entsorgen, ohne daß dabei der Chlorionenaehalt im anfallenden Uberschußwasser den angegebenen Wert von 10 g/1 überschreitet.
  • Bei Einsatz von 5.000 t/Tag chlorarmer Kohle mit 0,04 Gew%- Cl fallen z. B. 83,3 kg/h C1 a. Bei 30 m3/h Kohlewasser und einer maximalen Konzentration von 10 g Cl-/l dürfte die Chlorionenmenge in der Gasphase maximal 300 kg/h betragen. Das Rückhaltevermögen der Umkehrosmose ist im Falle von CaCl2 ca. 93 %, d.
  • h. es werden ca. 7 % des CaCl2 in das Reinwasser permeieren.
  • Auf diesem eo werden damit ca. 21 kg/h Chlorionen aus dem Kreislauf entfernt, so daß letzthin nur ca. 62 kg/h an den Koks gebunden werden müssen. Bei einem Koksausbringen von 0,07 kg Koks/kg Kohle fallen bei Einsatz von 5.000 t Kohle pro Tag 3.500 t Koks an, so daß die 62 kg/h Cl einen Chlorgehalt des Kokses von ca. 0,043 Gew% ergeben. Die üblichen, bisher in der Praxis tolerierten Mengen lagen bei etwa 0,05 Gew%.
  • Im Falle des Einsatzes einer chlorreichen Kokskohle muß die Entsorgung der Dicklauge durch externe weitere Verfahrensstufen erfolgen.
  • Der übergabepunkt für das Überschußwasser der Gasreinigung ist nach Figur 2 das Destillationssystem (6), in dem das Üserschußwaschwasser und das Kohlewasser aufbereitet werden. In der Regel werden dabei etwa 20 m³/h an Waschwasser im Kreislauf gefahren. Die Einsatzmenge für die biologische Aufbereitungsstufe (13) beträgt 63 m3. Dieses Wasser ist, z. B. ohne Einschaltung einer extraktiven Phenolgewinnung (11), mit folgenden Bestandteilen belastet: - BSB5-Wert von t.750 mg/l - Salzfracht von 55G kg/h in Form von Ca-Verbindungen bzw. geringen Mengen NH3-Verbindungen (< 50 mg/l) der Ionen Cl-, SO4²-, CNS-, S2O3²- 2-- sowie Spuren der freien Ionen CN und 5 Die biologische Behandlungsweise erfolgt in mehreren Schritten bei unterschiedlichen pH-Werten und führt zum Abbau der organischen Fracht auf < 50 mg BSB5/l und der anorganischen Anteile NH + ON und S2 auf < 1 mg/l. Der biologische Reinigungsef-4, fekt wird erzielt durch die Zugabe von Chemikalien wie Phoscholsäure, Neutralisationsmittel und Fällungsmittel zur Einstellung des jeweils erforderlichen bakteriellen Milieus. Im Verfahrensschritt der Nitrifikation erfolgt z. B. die bakterielle Oxidation des NH3 zu NO3-, während die anschließende Denitrifikation bei pH 9 bis 10 zur Deoxidation des NO3 zum N2 führt. Weiterhin werden freie C; - und s2 -Ionen mit dem Eisen zu ungiftigen Komplexsalzen umgewandelt. In der abschließenden Belebungsstufe erfolgt der fast vollständige bakterielle Abbau der organischen Substanz in einem aeroben Milieu bei ca. pH = 9. Aus den organischen Substanzen bilden sich ca. 35 kg Trokkenmasse/h. Weiter entstehen ca. 55 kg/h anorganische Trockenmasse aus den anorganischen Zusatzstoffen der Biologie und den scuspendierten Calziumsalzen der im Kreislauf geführten Ronzentrate. Die in der Biologie (13) produzierte Schlammenge wird abgetrennt, entwässert und kann als Zusatz ggf. mit geringer Restfeuchte von 60 % zur Kokskohle entsorgt werden.
  • Die mögliche Zugabe von NaOH zur Gewinnung des fixgebundenen NH3 bei der Destillation wirkt sich negativ auf das bakterielle ilie der bioloctlschen Abwasserreinigung aus. Technisch sinnvoll ist jedoch die Verwendung von Ca(OH)2 oder 1ig(OH)2, da praktische Erfahrungen gezeigt haben, daß die Bakterien bei Zugabe dieser Stoffe anstelle von N.aOH besser gedeihen. Zur Einstellung einer optimalen BSB5-Beladung von < 1.800 mg/l werden dem Abwasserstrom von 63 m3/h, 37 m3/h Permeat aus der Umkehr-3 osmose und 14 m /h Konzentrat aus der Cross-Flow-Filtration mit einem BB5-Wert von ca. 400 mg/l sowie 26 m3/h Konzentrat aus der Umkehrosmose beigemischt, so daß ein gereinigter Abwasserstrom von 140 m3 die biologische Behandlungsstufe verläßt. Dieses Wasser hat einen Verblockungsindex SDI'oder Kolloidindex KI von > 20 und ist somit als Einsatzwasser für eine Umkehrosmose noch nicht geeignet. Die weitere Reinigung des Abwassers auf einen Kolloidindex < 3 wird mit Hilfe des Filtrationsverfahrens der Cross-Flow-Mikrofiltration (15) durchgeführt. Versuche nach diesem Verfahrensprinzip haben gezeigt, daß diese sowohl mit phenolhaltigen als auch mit entphenoltem Wasser betrieben werden kann. Jedoch wird es in der Regel technisch sinnvoll sein, phenolfreies Wasser zu verwenden, um ein phenolfreies Permeat bei der Umkehrosmose zu gewinnen. Die Versuche wurden mit Eohlfaser-Filtern, z. B. aus Polypropylen, mit Porenweiten von 0,2,MbeI Differenzdrücken von 1 bar durchgeführt. Die gemessenen Filtraçionsleistuncen lagen stündlich im Bereich von 10 bis 50 1/m2 bei Aufkonzentrierungsgraden von 20 bis 4,5. Der Kolloidindex konnte gemaß den Versuchsregeln (Filter 0,45/$) als ein Wert unter 1 definiert werden. Die Permeatmenge der Cross-Flow-Filtration (CFF) beträgt 126 m3/h und ist als Einsatzprodukt für eine Umkehrosmose geeignet. Je nach Bedarf kann die CFF durch Zugabe von FlocKungs- und Fällungsmitteln weiter unterstützt werden. Die Verfahrensweise ist kontinuierlich mit mehreren parallelen Filtern. Die Reinigung erfolgt durch eine teriodische Rückspülung mit dem produzierten Permeat der CFF.
  • Zur Reinwassergewinnung dient das bekannte Verfahrensprinzip der Umkehrosmose (16) mit Membranen aus, in der Regel, Cellulose -Acetaten bzw. Poylamiden. Das Rückhaltevermögen kann z. B.
  • für Ca-Salze bis zu 93 # betragen, im Gegensatz cazu bei den Na-Salzen nur 85 %. Die Salzfracht in den 126 5 Dinsatzwasser betragt 4,35 g/l gelöster Ca-Salze und bei einem realen Rüc;-haltevermögen von 90 % beträat der Salzgehalt in dem ablaufenden Permeat ca. 0,55 g/l.
  • Die Retentatmenge der Umkehrosmose-Stufe beträgt 36 m3/h, von der als Konzentrat 10 m3/h mit ca. 500 kg Ca-Salzen abgetrennt werden. Die Differenz von 26 m3/h wird als Verdünnungswasser zur biologischen Reinigungsstufe mit eventuell suspendierten Calcziumsalzen, wie CaSO4, zurückgeführt. In einem mehrstufigen Eindampfsystem (17) bekannter Bauart wird die Lösung von 48 g/1 auf eine Menge von 3 m3/h mit einer Salzkonzentration von 160 g/l nahe der Sattigungsgrenze eingedickt.
  • Zur Entsorgung der Dicklauge wird nach der EPo 095 144 eine Eindickung bis auf eine quasi wasserfrete Feststoffmasse vorgeschlagen, wobei unbeantwortet bleibt, was mit den hohen Anteilen an Thiosulfaten und Thiocyanaten geschieht. Die erfindungsgemäßen Lösungen sehen vor, die toxischen Salze zu zerstören und die sich hierbei bildenden Produkte wie H2S und HON zu den vorhandenen Waschen zurückzuführen und damit zu. entsorgen. Der einfachste Lösungsweg ist die Entsorgung der Dicklauge über die Kokskohle, wobei die Salze im Verkokungsraum bei ca. 1.000 °C und einer hydrierenden Atmosphäre wieder in die bekannten Ursprungsprodukte H2S, HOL und HCN gespalten werden. Wegen der Grenzen für die Ohlorgehalte des Kokses ist diese Möglichkeit nur beim Einsatz chlorarmer Kohlen geeignet. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß anstelle von Alkali, das als Hochofengift betrachtet wird, Erdalkalien bei der Wasserreinigung zur Anwendung kommen. Durch die Rückführung der Dicklauge zur Kokskohle erhöht sich der h2S-Gehalt im Gas nur um 0,5 bis 0,6 g/Nm³ und der Aschegehalt des Kokses nur um ca. 0,25 Gew%. Die Feuchtigkeit der Kohle wird durch die Zugabe von ca. 3 m³/h Dicklauge um etwa 1,5 Gew% erhöht. Bei Einsatz chlorreicher Kohlen hat sich die Spaltung der Dicklauge in einem separaten System bei Temperaturen oberhalb 1.000 °C und in hydricrender Atmosphäre bewährt. Analog zu dem erfindungsgemäßen Vorschlag c.er Rückführung zur Verkokung werden hierbeI ebenfalls die Thiocyanate und Thiosulfate in H2S und HCN gespalten und können z. 3. mit dem restlichen gereinigten Snaltcas in das rohe Koksofengas vor die Vorkühlung zurückgefuhrt werden. Bei dieser hydrierenden Spaltung entsteht wasserfreies CaCl2 (Schmelzpunkt 772 °C) sowie durch den Ca-Überschuß aus der Spaltung der S-Verbindungen teilweise CaCl, welches bei > 800 OC beständig ist, und ferner durch die H2-Atmosphare CaHCl. Das Gemisch kann als Schmelze abgezogen werden, so daß das Spaltgas praktisch chlorfrei ist.
  • Durch die partielle Oxidation von Kokofengas mit Luft bei einem Luftverhältnis von ; = 0,4 wird ein heißes reduzierendes Spaltgas von > 1.600 OC erzeugt, in das die heiße Dicklauge eingespritzt wird. Die Reaktionsisotherme liegt im Bereich von 1.000 bis 1.200 OC, bei der die Spaltung vollzogen wird. Nach Abtrennung der Calcium-Chloridschmelze wird das heiße Spaltgas bis auf ca. 50 CC gekühlt und mit einem Heizwert von ca. 800 kcal/Nm³ in das rohe Koksofengas zurückgeführt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Behandlung von bei der Verkokung oder anderen Kohleveredelungsprozessen anfallendem Abwasser Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung von bei der Verkokung oder anderen Kohleveredelungsprozessen anfallendem Abwasser, wobei das Abwasser nach einer Filterung, Entphenolung und Destillation mittels Umkehrosmose in ein in den Kokereiprozeß rückführbares, salzarmes Permeat und eine konzentrierte Salzlösung aufgetrennt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h r. e t , daß das Abwasser a> erhitzt wird, b) ihm Alkali, inbesondere Erdalkalien (z. B. Ca(OH)2 oder Mg (OH)2) zur Freisetzung von gebundenem Ammoniak zugegeben wird, c) es extraktiv und/oder absorptiv und/oder biologisch von abbaubaren organischen Inhaltsstoffen, z. B. Phenolen, befreit wird, d) einer Cross-Flow-Filtration (CFF) im Bereich der Ultrabis Mikrofilter zur Abtrennung von kolloiden und suspendierten Partikeln unterzogen wird und das Konzentrat zur biologischen Peinigungsstufe zurückgeführt wird, e) mittels Umkehrosmose in ein Permeat und ein Konzentrat, welches teilweise zur biologischer. Reinigungsstufe zuruckgefuhrt wird, getrennt und f) das Konzentrat nach einer eventuellen Vakuumverdampfung in den Verkokungs- oder einen anderen Kohlevereäelungsprozeß zurückgeführt und damit entsorgt wird.
  2. 2. Verfahren gemaß Oberbegriff und den Merkmalen a bis e des Anspruches 1, G a c u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Entfernung großerer Chlormengen das Konzentrat ganz oder teilweise in heißer, reduzierender Atmosphäre, vorzugsweise oberhalb von 1.000 OCI gespalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die organischen Inhaltsstoffe des Abwassers extraktiv oder biologisch bis auf einen BSB5-Wert von kleiner 50 entfernt werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kolloidindex durch eine Cross-Flow-Filtration unter Anwendung von Flockungsmitteln und/oder Filterhilfsmitteln eingestellt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a G u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Cross-Flow-Filtrationsmembranen angewandt werden, deren Porengröße im Bereich der Ultra- bis Mikrofiltration liegen.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das H2S- und HoN-haltige Abgas des Anspruches 2 in das Kokereigas zuruckgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a c u r c h e e k e n n z e i c h n e t , daß die Halogene wie Chlor als geschmolzenes Chlorsalz und/oder HC1 aus dem Abgas entfernt werden.
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