DE353202C - Teigwalzmaschine - Google Patents

Teigwalzmaschine

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DE353202C
DE353202C DENDAT353202D DE353202DD DE353202C DE 353202 C DE353202 C DE 353202C DE NDAT353202 D DENDAT353202 D DE NDAT353202D DE 353202D D DE353202D D DE 353202DD DE 353202 C DE353202 C DE 353202C
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DE
Germany
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dough
rolling machine
rollers
dough rolling
roller
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Expired
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DENDAT353202D
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HANS ZETTLER
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HANS ZETTLER
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Publication of DE353202C publication Critical patent/DE353202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/08Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers
    • A21C1/083Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers by calendering, i.e. working between rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwalzmaschine. Die in den Teigwarenfabriken allgemein verwendeten Teigbearbeitungsmaschinen liefern den Teig als ein Gemisch von Knollen feinster bis gröbster Körnung. Zerbricht man einen größeren Knollen, so fällt seine verschiedene Färbung auf; der Teig muß deshalb noch durchgewirkt werden. Dieses erfolgt bisher entweder auf Kollergängen oder auf Teigwalzmaschinen. Im letzteren Falle, auf den sich die Erfindung bezieht, werden die Teigknollen zu einem Fladen ausgewalzt, der naturgemäß stark fleckig ist und daher eine ebensolche Ware liefert. Diese Fleckenbildung fällt besonders bei breiten Schnittnudeln auf. Außerdem ergibt diese Bearbeitungsweise kein Band von geschlossener Masse, sondern es zeigen sich vielmehr Löcher, Risse und Brüche in demselben. Man schlägt dann diesen Fladen wiederholt übereinander und walzt ihn so lange aus, bis er die gewünschte gleichmäßige Färbung zeigt.
  • Diese mitunter langwierige Arbeit des Übereinanderschlagens und des wiederholten Walzens soll durch die Erfindung gespart werden, welche darin besteht, daß der knollige Teig, bevor er den Walzen zugeführt wird, in einem, in einem Zuführungstrichter befindlichen Mahlwerk zerrieben und vermengt wird. Man erhält auf diese Weise ein fleckenarmes, bei nur einmaligem Auswalzen geschlossenes Band, welches unmittelbar zu Schnittware verarbeitet werden kann, und welches von der mehrmaligen Berührung mit den Händen bei dem sonst notwendigen wiederholten Auswalzen bewahrt wurde,_ was in hygienischer Beziehung von Wichtigkeit ist.
  • Eine Teigwalzmaschine nach der Erfindung ist in Abb. i und 3 der Zeichnung in senkrechten Schnitten dargestellt. Die Abb. 2 und ¢ lassen eine Reibwalze im Querschnitt und in der Seitenansicht erkennen. In dein zwischen die Seitenwände der Teigwalzmaschine eingesetzten Teigzufübrungstrichter e sind beispielsweise zwei übereinanderliegende Reibwalzen a mit den bekannten Reibeisen nachgebildeten Zähnen c gegenüber festliegenden Backen d vor den Bindewalzen b angebracht; die Zähne c sind aus Hülsen durchgedrückt, die auf aus Holz bestehenden glatte Walzen aufgeschoben und auf diesen mit Nägeln oder Schrauben befestigt sind. Damit die Teigknollen in den Zwischenraum zwischen Walze und Backe leicht hineingezogen werden, steht letztere am Eingang weit genug ab, der Zwischenraum verjüngt sich aber allmählich auf die Durchgangsweite von ungefähr i mm. Die untere Walze a erhält den bereits durch die obere Walze gegangenen Teig, der über die Schurre la den Teigwalzen b zugeführt wird. Die Drehrichtung der Reib- und der Bindewalzen ist durch Pfeile angegeben, die Geschwindigkeit der ersteren entspricht der Leistung der letzteren. Der Antrieb der verschiedenen Walzen kann in beliebiger Weise erfolgen.
  • Die Zähne der Reibwalzen können natürlich auch in anderer Weise aus der Walzenoberfläche herausgearbeitet sein. Auch in diese eingesetzte Zähne könnten gegebenenfalls Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPFÜcHE: i . Teigwalzmaschine, gekennzeichnet durch einen Teigzuführungstrichter (e), an dessen Auslaufende gezahnte Reibwalzen (a) gegenüber feststehenden glatten Backen (d) vorgesehen sind.
  2. 2. Reibwalze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen nach Art der Reibeisen ausgebildeten, auf Holzwalzen aufschiebbaren Mantel.
DENDAT353202D Teigwalzmaschine Expired DE353202C (de)

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DE353202T

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DE353202C true DE353202C (de) 1922-05-12

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DENDAT353202D Expired DE353202C (de) Teigwalzmaschine

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DE (1) DE353202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514352A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-19 AZ SERVICE S.r.l. Maschine zum Konditionieren und Verteilen von Zementmischungen, insbesondere für Gipsspritzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0514352A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-19 AZ SERVICE S.r.l. Maschine zum Konditionieren und Verteilen von Zementmischungen, insbesondere für Gipsspritzen

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