DE3530895A1 - Anordnung zur fuehrung von druckernadeln in nadelmatrixdruckern - Google Patents

Anordnung zur fuehrung von druckernadeln in nadelmatrixdruckern

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DE3530895A1
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Gerhard Turini
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

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  • Impact Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Führung von Druckernadeln in Nadelmatrixdruckern gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Die Druckernadeln eines Nadelmatrixdruckkopfes werden bekanntlich durch individuell ansteuerbare Magnetsysteme betätigt, die am dem Aufzeichnungsträger abgewandten Ende des Druckkopfes angeordnet sind. An der dem Aufzeich­ nungsträger zugewandten Seite des Druckkopfes sind die Druckernadeln zu einer oder zu mehreren Reihen zusam­ mengefaßt. Es ist allgemein bekannt, an dieser Stelle des Nadeldruckkopfes eine sogenannte Nadelplatte mit Aus­ trittsöffnungen für die einzelnen Druckernadeln vorzu­ sehen. Um ein möglichst gutes Schriftbild zu erzeugen ist man bestrebt für die Austrittsöffnungen eine sehr enge Teilung vorzusehen. Dabei sind die Austrittsöffnungen derart gestaltet, daß die einzelnen Druckernadeln parallel zueinander geführt werden. Das führt dazu, daß die Druckernadeln zwischen den Antriebssystemen und der Austrittsfläche auf zueinander konvergierenden gekrümmten Bahnen verlaufen. Häufig sind die Druckernadeln längs dieses Weges noch in einer oder in mehreren sogenannten Nadelführungen geführt. Dabei ist es ein Problem, daß die Druckernadeln diese Nadelführungen schräg verlaufend durchdringen. Das führt zu sehr starken Abnützungs- oder Verschleißerscheinungen, z.B. zu einer ungleichmäßigen Ausweitung der Bohrung in den Nadelführungen, so daß eine sichere Führung der Druckernadeln nicht mehr gewährlei­ stet ist. Häufig tritt auch insbesondere bei Inbetriebnahme eines Nadeldruckkopfes eine Verklemmung der Drucknadeln auf.
Es ist zwar bekannt (DE-OS 23 42 420) im den Antriebs­ elementen zunächst gelegenen Nadelführungsteil leicht ge­ gen die Achse des Nadeldruckkopfes geneigte Bohrungen vorzusehen; die den Austrittsöffnungen des Nadeldruck­ kopfes zunächst gelegenen Nadelführungen bzw. die Nadel­ platte selbst weist Bohrungen in der Richtung der Achse des Nadeldruckkopfes auf.
Für einen Nadeldruckkopf, bei dem die Druckernadeln nicht gekrümmt sind, treten die oben beschriebenen Probleme nach wie vor auf, wobei sich eine ungleichmäßige Auswei­ tung der Bohrung in der Nadelplatte besonders störend auswirkt. Es ist deshalb bekannt (DE-OS 23 42 420) für die Nadelplatte ein sehr widerstandsfähiges Material, z.B. Rubin, zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nadelfüh­ rung derart zu gestalten, daß die Verwendung konvergie­ rend jedoch geradlinig verlaufender Druckernadeln mög­ lich ist und trotzdem Verschleißerscheinungen deutlich reduziert werden, daß zugleich auch die Gefahr des Ver­ klemmens der Druckernadeln vermieden wird und daß auch nach einem längeren Schreibbetrieb ein gleichmäßig gutes Schriftbild gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Erfindung wird die Gefahr des Verklemmens deutlich reduziert und die Druckernadeln werden auch nach langen Betriebszei­ ten sicher und exakt geführt. Die Führungsteile können aus preiswertem Material aufwandsarm z.B. aus gespritztem Kunststoffteilen gefertigt werden. Die Verwendung von besonders hartem Material wie z.B. Halbedelsteine oder Keramik ist nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dort zeigen
Fig. 1 ein Beispiel für den Verlauf der Druckernadeln in einem Nadeldruckkopf,
Fig. 2 ein Detail einer Nadelführung mit schräg durch­ laufenden Druckernadeln und
Fig. 3 ein Detail einer Nadelführung gemäß der Erfin­ dung.
In Fig. 1 ist in schematischer Form ein Detail eines Nadeldruckkopfes dargestellt. Das Beispiel zeigt einen Nadeldruckkopf, dessen Druckernadeln 1 am einem Aufzeich­ nungsträger zugewandten Ende des Druckkopfes zu einer senkrechten Reihe 2 zusammengeführt sind. Dazu können die vorderen Enden der Druckernadeln 1 z.B. in Öffnungen ei­ ner Nadelplatte 3 zusammengeführt sein. Am rückwärtigen Ende des Nadeldruckkopfes befinden sich die Antriebsele­ mente für die Druckernadeln 1. Diese sind z.B. in Form von Magnetsystemen 4 kreisförmig angeordnet. In Richtung auf das dem Aufzeichnungsträger zugewandten Ende des Na­ deldruckkopfes müssen die Druckernadeln 1 deshalb kon­ vergierend zusammengeführt werden, wobei zur Vermeidung von Reibungen die Biegung der einzelnen Druckernadeln 1 längs dieses Weges nur in einem begrenztem Umfange zu­ lässig ist.
Es ist bekannt, die Druckernadeln längs des Weges zwischen einem Antriebselement und der vorderen Füh­ rung des Nadeldruckkopfes in Führungsstegen zu führen. Zumindest die den Austrittsöffnungen zunächst liegen­ den Nadelführungen weisen Bohrungen auf, deren Achsen in Richtung der Mittelachse des Nadeldruckkopfes liegen. Ein Beispiel dafür zeigt Fig. 2. Das dort dargestellte Detail eines solchen Führungssteges 5 weist Bohrungen 6 auf, deren Achsen 7 in Richtung der Achse des Nadeldruckkopfes liegen. Die weitaus überwiegende Anzahl von Druckernadeln 1 durchläuft, wenn die Druckernadeln 1 nicht oder nur un­ wesentlich gekrümmt sind die Bohrung 6 in schräger Rich­ tung. Das führt zu erheblichen Verschleißerscheinungen und kann, vor allem am Anfang des Schreibbetriebes sogar zum Verklemmen der Druckernadeln führen. Im Verlauf des Schreibbetriebes selbst werden die Bohrungen insbesondere an den äußeren Kanten abgeschliffen, die Bohrung wird also sozusagen ausgeweitet.
Die erfindungsgemäße Lösung zeigt Fig. 3. Das dort dar­ gestellte Beispiel zeigt wiederum nur ein Detail eines Nadeldruckkopfes, wobei hier der Teil einer vorde­ ren Nadelführungen im Bereich des Druckernadelaustritts dargestellt ist. Die Achsen 10 der Bohrung 11, der im Beispiel beiden vorderen Nadelführungsteile 8, 9, in denen die Druckernadeln 1 geführt sind, fluchten jeweils mit den Achsen der Druckernadeln 1. Die Verschleißeffekte sind somit erheblich geringer und die Führung der Drucker­ nadeln 1 wird verbessert, da die Berührungsflächen zwi­ schen Druckernadel und Führungsteil gerade an dieser höchstbelasteten vorderen Führung größer sind. Der Füh­ rungssteg kann somit auch stärker ausgeführt werden. Damit wird eine weitere Verbesserung der Führungsei­ genschaften erreicht, ohne daß die Gefahr des Verklemmens entsteht oder mit einer Zunahme des Verschleißes gerech­ net werden muß.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist mit besonderem Vor­ teil zur Ausbildung der Nadelplatte, mit der ein Nadel­ druckkopf gegenüber dem Aufzeichnungsträger abgeschlossen ist, anwendbar. In Fig. 3 stellt der Führungssteg 9 ein Beispiel für eine Nadelplatte dar, vor der sich ein Auf­ zeichnungsträger 12 und ein zwischen diesem und der Na­ delplatte 9 liegendes Farbband 13 befindet.

Claims (3)

1. Anordnung zur Führung von Druckernadeln in einem Na­ deldruckkopf, bei dem die Druckernadeln zwischen diesen jeweils zugeordneten Antriebselementen und den Austritts­ öffnungen des Nadeldruckkopfes auf zueinander konvergie­ renden Bahnen verlaufen und durch eine oder mehrere je­ weils mit Bohrungen versehenen Nadelführungen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Nadeldruckkopf am einen Aufzeichnungsträger (12) zu­ gewandten Ende angeordneten Nadelführungsteile (8, 9) Bohrungen (11) aufweisen, die für jede Druckernadel (1) in der Richtung (10) der einzelnen sie durchdringenden Druckernadeln (1) ausgerichtet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelführungsteil (9) die den Nadeldruckkopf abschließen­ de Nadelplatte bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Na­ delführungteile (8, 9) aus Kunststoff, vorzugsweise aus gespritzen Kunststoffteilen bestehen.
DE19853530895 1985-08-29 1985-08-29 Anordnung zur fuehrung von druckernadeln in nadelmatrixdruckern Withdrawn DE3530895A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155275B (de) * 1960-10-18 1963-10-03 Creed & Co Ltd Mosaikdrucker fuer elektronische Datenverarbeitungsanlagen
DE1935805B2 (de) * 1969-07-15 1972-10-26 Burroughs Corp., Detroit, Mich. (V.St.A.) Punktdruckgeraet
DE2506562A1 (de) * 1974-03-06 1975-09-11 Zentronik Veb K Verschleissarme nadelfuehrung in druckkoepfen fuer nadeldrucker

Patent Citations (3)

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