DE3243286C2 - Vorrichtung zur Führung eines Farbbandes in einem Zeilendrucker - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines Farbbandes in einem Zeilendrucker

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DE3243286C2 DE19823243286 DE3243286A DE3243286C2 DE 3243286 C2 DE3243286 C2 DE 3243286C2 DE 19823243286 DE19823243286 DE 19823243286 DE 3243286 A DE3243286 A DE 3243286A DE 3243286 C2 DE3243286 C2 DE 3243286C2
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Abstract

Eine Farbbandführungsvorrichtung für einen Zeilendrucker, in dem das Farbband über den gesamten Zeilenbereich geführt ist, besteht aus einem an der Druckvorrichtung vorn befestigten Träger, an dem beiderseits der Druckvorrichtung und zumindest teilweise hinter die Ebene ihrer Vorderseite versetzt zwei Farbbandführungsflächen vorgesehen sind, die schräg zur Zeilenrichtung angeordnet sind. Eine über dem Zeilenbereich angeordnete Farbbandleitfläche leitet das Farbband bei dessen Einlegen in den Zeilendrucker vor die Farbbandführungsflächen. Da diese gekrümmte Seitenkanten aufweisen, gleitet das Farbband bei Transportbewegung der Druckvorrichtung in den jeweiligen Umlenkbereich des Farbbandes am Ende des Zeilenbereiches über die Farbbandleitflächen in die vorgegebene Führungslage hinter den Farbbandleitflächen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Farbbandes in einem Zeilendrucker mit einer in Zeilenrichtung bewegbaren Druckvorrichtung, die an ihrer dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger zugewandten Vorderseite Führungselemente für das über den Zeilenbereich verlaufende und an den Enden des Zeilenbereichs etwa in Richtung quer zur Zeilenrichtung umgelenkte Farbband aufweist
Druckwerke, in denen Vorrichtungen dieser Art verwendet sind, arbeiten meist mit einer Farbbandkassette, die einen Einlaß und einen Auslaß für das Farbband aufweist, welche die Form vorstehender Arme haben und deren Abstand zueinander der Länge einer Druckzeile entspricht. Farbbandkassetten dieser Art werden mit dem zwischen ihrem Einlaß und ihrem Auslaß etwa in Zeilenrichtung verlaufenden Farbband von oben her in das Druckwerk eingelegt, und dabei soll das Farbband möglichst ohne manuelle weitere Einwirkung unkompliziert in die vorgegebene Lage gelangen, in der es zwischen einer Druckvorrichtung, beispielsveise einem Nadeldruckkopf, und dem über einen Schreibbalken geführten Aufzeichnungsträger in Zeilenrichtung verläuft so daß es seine Druckfarbe bei Einwirkung der Nadeldruckelemente auf seine Rückseite auf den Aufzeichnungsträger überträgt
Wenn die Druckvorrichtung sich innerhalb des
ίο Druckwerks während des Druckvorganges in Zeilenrichtung bewegt so wird bei dieser Bewegung relativ zu dem vor ihr in Zeilenrichtung verlaufenden Farbband eine Farbbandführung erforderlich, die dafür sorgt, daß das Farbband in einer für die Übertragung der Druckfarbe optimalen Lage in jeder Stellung der Druckvorrichtung an deren Vorderseite anliegt Hierzu sind im Bereich der Vorderseite der Druckvorrichtung Führungselemente vorgesehen, die das Farbband, welches über die relativ große Zeilenlänge an sich freitragend geführt ist an der Druckvorrichtung selbst anliegend führen und es unabhängig von deren Stellung im Bereich einer Zeile in der jeweils optimalen Lage halten. Führungselemente, die dies gewährleisten, waren bisher relativ kompliziert konstruiert so daß beim Einlegen des Farbbandes in ein Druckwerk stets eine zeitraubende und umständliche Einfädelungsarbeit nötig war, bei der auch eine Beschmutzung der Hände nicht zu umgehen war.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Führung eines Farbbandes anzugeben, die ein selbsttätiges Einfädeln des Farbbandes gewährleistet nachdem dieses von oben her in den Bereich zwischen Druckvorrichtung und Aufzeichnungsträger eingelegt wurde.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Führungselemente beiderseits der Druckvorrichtung zumindest teilweise hinter die Ebene der Vorderseite versetzt angeordnet sind und jeweils eine schräg zur Zeilenrichtung verlaufende und zur Druckvorrichtung weisende Farbbandführungsfläche aufweisen, die eine der Druckvorrichtung abgewandte und zum Farbband konvex gebogene oder schräge Kante aufweist.
Durch die Erfindung ist es möglich, ein Farbband von oben her in ein Druckwerk einzulegen, ohne daß es durch besondere Manipulation zwischen die Führungselemente eingefädelt werden muß. Dadurch, daß das Farbband in den Bereich zwischen Druckvorrichtung und Aufzeichnungsträger von oben her eingelegt wird, gelangt es auf die Vorderseite der Farbbandführungsflächen, die zumindest teilweise hinter die Ebene der Vorderseite der Druckvorrichtung versetzt angeordnet sind. Wenn dann die Druckvorrichtung in Zeilenrichtung transportiert wird und an das linke bzw. rechte Ende des Zeilenbereichs gelangt, in dem das Farbband bei einem Druckwerk der hier betrachteten Art etwa quer zur Zeilenrichtung umgelenkt ist so gelangt die zum Farbband konvex gebogene Kante der Führungsfläche in den Umlenkbereich und stößt dort gegen das umgelenkte Farbband. Das Farbband kann dann bei weiterer Transportbewegung der Druckvorrichtung an der konvex gebogenen Kante der Führungsfläche emporgleiten, bis es infolge seiner erhöhten, durch die Transportbewegung der Druckvorrichtung hervorgerufenen Spannung über die Oberkante der Farbbandführungsfläche hinweggleitet und hinter sie gelangt wo es in der vorgegebenen Führungslage liegt, in der es durch die zur Druckvorrichtung weisende Farbbandführungsfläche an der Vorderseite der Druckvorrichtung gehal-
ten wird. Wenn anschließend die Druckvorrichtung in der entgegengesetzten Richtung zum anderen Ende des Zeilenbereichs transportiert wird, so wird der beschriebene Vorgang auf der anderen Seite der Druckvorrichtung durch die dort vorgesehene FarbbamTiührungsfläche bzw. deren konvex gebogene Kante hervorgerufen, so daß das Farbband dann auch auf der anderen Seite der Druckvorrichtung ordnungsgemäß geführt ist. Es ist also lediglich erforderlich, nach dem Einlegen des Farbbandes in das Druckwerk eine zweimalige Transportbewegung zu den beiden Enden dss Zeilenbereichs durchzuführen. Eine solche Transportbewegung ist ohnehin erforderlich, um die Druckvorrichtung in eine definierte Ausgangslage an das eine Ende des Zeilenbereichs zu bringen.
Vorteilhaft ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß über dem Zeilenbereich eine Farbbandleitfläche vorgesehen ist, die das Farbband beim Einigen von oben her längs ihr^r Vorderseite vor die jeweilige Farbbandführungsfläche auf deren der Druckvorrichtung Jsgewandte Vorderseite leitet. Eine solche Farbbandleitfläche ist besonders bei solchen Druckwerken von Vorteil, bei denen eine große Zeilenlänge vorgesehen ist und das Farbband beim Einlegen infolge der Überbrückung dieser großen Länge gegebenenfalls Schleifen bildet, so daß es durch die Einlegebewegung vielleicht nicht zunächst vor die beiden Führungsflächen gelangt, sondern zwischen diesen und der Druckvorrichtung fehlerhaft eingelegt wird. Um dies zu vermeiden, gewährleistet die zusätzliche Farbbandleitfläche auch bei unachtsamer Einlegebewegung stets zuverlässig, daß das Farbband zunächst auf die Vorderseiten der Führungsflächen gelangt, so daß deren konvexe Kanten dann anschließend die Farbbandführung in die vorgegebene Lage hinter den Führungsflächen erzeugen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine in einem Druckwerk gefülirte Druckvorrichtung sowie die Zuordnung einer Farbbandkassette mit Farbband zu dieser Anordnung,
F i g. 2 eine Teildarstellung der Farbbandführungselemente für eine erste Betriebsstellung,
F i g. 3 eine Teildarstellung der Farbbandführungselemente für eine zweite Betriebsstellung,
Fig.4 eine Rückansicht der Farbbandführungselemente und
Fig. 5 eine Darstellung der Farbbandführungselemente gemäß der in Fig.4 gezeigten Ansicht A-A bei eingefädeltem Farbband.
In F i g. 1 ist eine Druckvorrichtung 10 dargestellt, die innerhalb eines weiter nicht gezeigten Druckwerks auf einer Führungsschiene 11 hin und her bewegt werden kann. Die Führungsschiene 11 ist in zwei Seiter>platinen 12 und 13 des Druckwerks gehalten. Die Druckvorrichtung 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Nadeldruckkopf an sich bekannter Bauart, der an seinem in F i g. 1 oben liegenden Ende mit seinen Drucknadeln auf ein Farbband 14 einwirkt, so daß dieses seine Druckfarbe auf einen in F i g. 1 nicht dargestellten Aufzeichnungsträger übertragen kann. Das Farbband 14 ist, wie an sich bekannt, in einer Vorratskassette 15 angeordnet, die von ihrem Körper abstehende Führungsarme 16 und 17 aufweist, zwischen denen das Farbband 14 geführt ist, so daß es in den einen F ührungsarm eintritt und aus dem anderen Führungsarm austritt. Der Abstand der beiden Führungsarme 16 und ' 7 entspricht der Länge einer mit •dem Druckwerk zu druckenden Zeile, wozu der Nadeldruckkopf 10 auf der Führungsschiene 11 im Bereich zwischen den beiden Führungsannen 16 und 17 hin und her bewegt wird.
Wenn die Farbbandkassette 15 von oben her in das Druckwerk eingesetzt wird, so muß das Farbband 14 in eine genau vorgegebene Lage vor dem Nadeldruckkopf 10 gelangen, in der es während der Hin- und Herbewegung des Nadeldruckkopfes 10 bleibt, so daß in jeder Stellung des Nadeldruckkopfes 10 ein stets optimaler
ίο Druck erreicht wird. Um dies zu gewährleisten, ist eine Farbbandführungsvorrichtung 18 vorgesehen, die an den Nadeldruckkopf 10 mit Schrauben 19 befestigt ist und eine obere Farbbandleitfläche 20 sowie untere, beiderseits des Nadeldruckkopfes 10 angeordnete Farbbandführungsflächen 21 und 22 aufweist Die Arbeitsweise dieser Elemente bei der Farbbandeinfädelung wird im folgenden anhand der F i g. 2 bis 5 näher erläutert
In F i g. 2,3 und 5 sind Draufsichten auf die Farbbandführungsvorrichtung 18 ohne die obere Farbbandleitfläche 20 dargestellt, wozu jeweils ein TeiJschnitt gemäß der in Fi g. 4 gezeigten Linie A-A gezeigt ist. Das Farbband 14 ist in den F i g. 2 bis 5 mit seinen Kanten strichpunktiert dargestellt
F i g. 2 zeigt den unteren Teil der Farbbandführungsvorrichtung 18 mit zwei auch in F i g. 1 erkennbaren gegabelten Auslegern 23, die zur Befestigung an dem Nadeldruckkopf 10 (Fig. 1) dienen. Die Farbbandführungsvorrichtung 18 hat einen Körper 24, der mit mehreren winkelig zueinander liegenden Flächen etwa entsprechend der Vorderseite des Nadeldruckkopfes 10 ausgebildet ist und an seiner Unterseite zwei nach links und rechts abstehende Ausleger 25 und 26 aufweist, auf denen die Farbbandführungsflächen 21 und 22 in Form zweiteiliger Führungsstege aufrechtstehend angeordnet sind. Die Führungsstege bestehen aus zwei Abschnitten 21a, 21 b und 22a, 22b, die jeweils winkelig zueinander stehen, wobei die Teile 21a und 22a schräg zur Zeilenrichtung verlaufen und die Teile 21 b und 22b parallel hierzu liegen.
Die Darstellung in F i g. 3 stimmt mit derjenigen gemäß Fig.2 überein, gilt jedoch für eine andere Betriebsstellung, die im folgenden noch näher erläutert wird.
F i g. 4 zeigt eine Rückansicht der Farbbandführungsvorrichtung, aus der Richtung des Nadeldruckkopfes 10 (F i g. 1) gesehen. Hier ist der Aufbau der Farbbandführungsvorrichtung 18 in der anhand der Fig.2 bereits beschriebenen Weise zu erkennen, und zwar in Form eines das vordere Ende des Nadeldruckkopfes 10 teilweise umgebenden Körpers 24, von dem nach hinten die beiden Ausleger 23 abstehen. Außerdem ist in der Vorderseite des Körpers 24 ein Fenster 27 zu erkennen, durch das hindurch die Drucknadeln des Nadeldruckknopfes auf die obere Hälfte des Farbbandes 14 einwirken können. Oben trägt der Körper 24 die Farbbandleitfläche 20, weiche einen linken und einen rechten Arm 20a und 206 aufweist. Beide Arme 20a und 206 sind ausgehend von der Mitte der Farbbandleitfläche 20 abwärts geneigt und haben, wie F i g. 1 erkennen läßt, auch eine leichte Neigung nach rückwärts.
Die Farbbandführungsflächen 21 und 22 sind in Fig. 4 mit der Formgebung ihrer Kanten zu erkennen. Die jeweilige Außenkante, d. h. die dem Nadeldruckkopf 10 (Fig. 1) abgewandte Kante, ist in der in Fig.4 gezeigten Weise konvex gekrümmt. Die Außenkanten der Farbbandführungsflächen 21 b und 226 sind in Fig. 4 mit 21c und 22c bezeichnet. F i e. 4 zeiet das Farbband
5 6
14 in der bereits eingefädelten Lage, in der es sich vor spielsweise denkbar, die Erfindung auch bei solchen dem Körper 24 der Führungsvorrichtung 18, jedoch hin- Druckwerken zu verwirklichen, in denen keine Farbter den Farbbandführungsflächen 21 und 22 befindet. bandkassetten, sondern links und rechts angeordnete
Gleiches zeigt auch F i g. 5 in der Draufsicht, in der zu Farbbandspulen verwendet sind. Die Druckvorrichtung erkennen ist, daß das Farbband 14 hinter den Farbband- 5 muß nicht ein Nadeldruckkopf sein, sondern es kann führungsflächen 21 und 22 liegt, so daß es teilweise um beispielsweise auch ein Typenraddrucker oder ein sondie Vorderseite des Nadeldruckkopfes 10 (Fi g. 1) her- stiger, über den Zeilenbereich bewegbarer Typendrukumgeführt ist und in dieser Lage bleibt, wenn sich der ker vorgesehen sein.
Nadeldruckkopf 10 mit der Farbbandführungsvorrich- Die Farbbandführungsflächen 21 und 22 wurden vor-
tung 18 in der in F i g. 5 durch einen Doppelpfeil darge- to stehend als zweiteilige Führungsstege beschrieben, destellten Richtung hin und her bewegt. ren Teile winkelig zueinander stehen und, wie die Figu-Im folgenden wird nun beschrieben, wie das Färb- ren zeigen, einen stumpfen Winkel miteinander einband 14 in die in Fig.4 und 5 gezeigte Lage selbsttätig schließen. Es würde auch genügen, nur Farbbandfüheingefädelt wird. Fig. 2 zeigt, angedeutet durch einen rungsflächen entsprechend den Teilen 21a und 22a vorPfeil, die Bewegungsrichtung der Farbbandführungs- 15 zusehen, wobei diese dann auf der dem Nadeldruckkopf vorrichtung 18 nach rechts, wobei die Farbbandfüh- 10 abgewandten Seite die konvex gebogene Kante aufrungsvorrichtung 18 dann in eine Lage am rechten Ende weisen müßten. Der Grad der Biegung dieser Kante ist des Zeilenbereiches gelangt, wo das Farbband 14, wie unkritisch. Ebenso könnte auch eine schräg verlaufende Fig. 1 zeigt, nach hinten umgelenkt wird. Nach dem Kante vorgesehen sein, wie es beispielsweise in Fig.4 Einlegen der Farbbandkassette 15 ist das Farbband 14 20 für die Innenkanten der Farbbandführungsflächen 21 zunächst über die Farbbandleitfläche 20 vor die Färb- und 22 dargestellt ist.
bandführungsflächen 21 und 22 geführt worden. Diese Die gesamte Führungsvorrichtung 18 kann mit ihren
Lage zeigt Fig.2 in der Draufsicht. Wenn die Färb- Auslegern 19, 25 und 26 sowie mit der oberen Farbbandführungsvorrichtung 18 in der in Fig.2 gezeigten bandleitfläche 20 einstückig ausgeführt und beispiels-Pfeilrichtung nach rechts bewegt wird und in den Um- 25 weise aus Kunststoff nach einem Spritzverfahren hergelenkbereich des Farbbandes 14 gelangt, so stößt die ge- stellt sein.
bogene Kante des Teils 22b der Farbbandführungsflä- Der Abstand der beiden freien Enden der Arme 20a
ehe 22 gegen das Farbband und bewirkt infolge ihres und 20b der Farbbandleitfläche 20 zu den Oberkanten gebogenen Verlaufs, daß sich das Farbband schräg legt, der Farbbandführungsflächen 21 und 22 ist nicht kriwie es in Fig. 2 durch einen entsprechend flächigen 30 tisch. Er sollte jedoch so groß sein, daß das Farbband 14 Verlauf des Farbbandes 14 mit seinen Kanten 14a und bei seiner Gleitbewegung über die Oberkanten der 146 angedeutet ist. Wird die Farbbandführungsvorrich- Farbbandführungsflächen 21 und 22 ungehindert in den tung 18 nun weiter nach rechts bewegt, so rutscht das Raum hinter diesen Führungsflächen gelangen kann.
Farbband 14 über die in F i g. 4 erkennbare obere Kante
22c/ der Farbbandführungsfläche 22, bis das Farbband 35 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
14 hinter den Teil 22a der Farbbandführungsfläche 22
gelangt und sich dann in der in F i g. 4 und 5 gezeigten
Lage befindet
Derselbe Vorgang läuft dann ab, wenn die Farbbandführungsvorrichtung 18 gemäß F i g. 3 in der dort darge- 40
stellten Pfeilrichtung nach links bewegt wird. In diesem
Falle gelangt die Farbbandführungsvorrichtung 18 an
das linke Ende des Zeilenbereichs, wo der Führungsarm
16 der Farbbandkassette 15 (Fig. 1) angeordnet ist.
Durch die Weiterbewegung nach links legt sich das 45
Farbband 14 in die in Fig.3 gezeigte Lage über die
Farbbandführungsfläche 21, was durch einen entsprechenden Verlauf der beiden Kanten 14a und 14b des
Farbbandes 14 angedeutet ist. Schließlich gleitet das
Farbband 14 dann hinter die Farbbandführungsfläche 50
21, so daß es auch auf der linken Seite des Nadeldruckkopfes 10 (Fig. 1) in der ordnungsgemäßen Lage geführt wird.
Zur Einfädelung des Farbbandes 14 ist es also lediglich erforderlich, die Farbbandkassette 15 von oben her 55
in das Druckwerk einzusetzen und dabei das Farbband 14 vor die obere Farbbandleitfläche 20 zu legen. Anschließend muß der Nadeldruckkopf 10, an dem die
Farbbandführungsvorrichtung 18 befestigt ist, einmal
nach links und nach rechts jeweils an das Ende des Zei- 60 lenbereichs transportiert werden, wonach der selbsttätige Einfädelungsvorgang beendet ist und der ordnungsgemäße Druckbetrieb begonnen werden kann.
Die Erfindung ist überall dort einsetzbar, wo das
Farbband über den Zeilenbereich geführt ist und eine es
bewegliche Druckvorrichtung innerhalb des Zeilenbereichs bei ihrer Transportbewegung das Farbband in einer vorgegebenen Lage führen muß. So ist es bei-

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Führung eines Farbbandes in einem Zeilendrucker mit einer in Zeilenrichtung bewegbaren Druckvorrichtung, die an ihrer dem zu bedruckenden Aufzeichnungsträger zugewandten Vorderseite Führungselemente für das über den Zeilenbereich verlaufende und an den Enden des Zeilenbereichs etwa in Richtung quer zur Zeilenrichtung umgelenkte Farbband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (21, 22) beiderseits der Druckvorrichtung (10) zumindest teilweise hinter die Ebene der Vorderseite versetzt angeordnet sind und jeweils eine schräg zur Zeilenrichtung verlaufende und zur Druckvorrichtung (10) weisende Farbbandführungsfläche (21a, 22a) aufweisen, die eine der Druckvorrichtung (10) abgewandte und zum Farbband (14) konvex gebogene oder schräge Kante (21c; 22c) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Zeilenbereich eine Farbbandleitfläche (20) vorgesehen ist, die das Farbband (14) beim Einlegen von oben her längs ihrer Vorderseite vor die jeweilige Farbbandführungsfläche (21a, 22a)au(deren der Druckvorrichtung (10) abgewandte Vorderseite leitet
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Farbbandführungsfläche (21a, 22a^Teil eines zweiteiligen Führungssteges (21, 22) ist, dessen zweiter Teil (210, 22b) etwa parallel zur Zeilenrichtung verläuft, mit dem ersten Teil (21a, 22a) einen stumpfen Winkel einschließt und die gebogene oder schräge Kante (?lc;22c^aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandleitfläche an einem zweiarmigen Leitelement (20) vorgesehen ist, dessen Arme (20a, 20b) von einer Stelle über der Druckvorrichtung (10) nahe deren Vorderseite seitlich und abwärts geneigt verlaufen und mit Abstand zur jeweiligen Farbbandführungsfläche (21a, 22a) in einer vorderen Vorderseite liegenden Ebene enden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandführuiigsflächen (21, 22) und die Farbbandleitfläche (20) Teile einer einstückigen, an der Druckvorrichtung befestigten Leitvorrichtung sind.
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