DE3530562C2 - - Google Patents
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Description
Sogenannte Mikrokapseln bestehen aus einer Flüssigkeit,
einem Feststoff oder einem Gas in Form von feinen Teilchen
von 1 µm bis einigen Hundert µm und einer dünnen
Filmbeschichtung der feinen Teilchen mit einer Dicke
von einigen mµm bis einigen µm. Seit der ersten Erfindung
in den US-PS 27 11 376 und 27 12 507 haben diese
Mikrokapseln zahlreiche Anwendungen gefunden. Ihr häufigstes
Anwendungsgebiet liegt bei druckempfindlichen
Aufzeichnungspapieren. Für eine solche Anwendung werden
Mikrokapseln, die eine Lösung eines Farbstoffbildners
enthalten, wobei die Lösung erhalten wurde, indem man
einen farblosen elektronenabgebenden Farbstoff-Vorläufer
(Farbbildner) in einem nicht-flüchtigen Lösungsmittel
löste, auf die Rückseite eines Substrats unter Ausbildung
eines oberen Papiers aufgetragen. Eine farblose
elektronenannehmende saure Substanz (Farbentwickler)
wird dann auf die obere Seite eines anderen Substrats
unter Ausbildung eines unteren Papiers aufgetragen und
diese beiden Papiere werden dann übereinandergelegt, so
daß sich die beschichteten Seiten gegenüberliegen.
Wenn man dann auf diese Papiere von der Seite des unteren
Papiers mit der Hand oder mit der Maschine schreibt,
werden die Mikrokapseln aufgebrochen und der Inhalt
der Mikrokapseln freigegeben und der Farbbildner und
der Farbentwickler berühren sich unter Ausbildung einer
chemischen Reaktion; es bildet sich eine gefärbte Sustanz
auf der Oberfläche des unteren Papiers als Bildwiedergabe.
In Mikrokapseln, in denen brauchbare Substanzen
mit speziellen Eigenschaften in einem dünnen Film eingeschlossen
sind, kann man auch die jeweiligen Eigenschaften
gleichzeitig einschliessen und man kann die Substanzen,
wann immer es erforderlich ist, herausnehmen, indem
man den dünnen Film aufbricht.
Zwei Substanzen, die miteinander reagieren, kann man mittels
der Mikroverkapselung voneinander trennen und infolgedessen
über längere Zeiträume miteinander lagern,
ohne daß eine Reaktion eintritt und die Reaktion kann
dann durch Aufbrechen der jeweiligen Mikrokapseln begonnen
werden. Aufgrund dieser vorteilhaften Möglichkeiten
kann man Mikrokapseln für zahlreiche Anwendungsgebiete
einsetzen, z. B. bei Aufzeichnungsmaterialien, in der
Medizin, in Nahrungsmitteln, bei Kosmetika, in Klebstoffen,
bei landwirtschaftlichen Chemikalien, bei künstlichen
inneren Organen und dergleichen.
Die bei den obigen Anwendungen verwendeten Mikrokapseln
werden durch einen Einkapselungsprozeß hergestellt,
z. B. durch ein Koazervierungsverfahren, durch Grenzflächenpolymerisation,
durch in situ Verfahren, durch
Sprühtrocknungsverfahren oder durch Härten in einer Flüssigkeit,
und die Wandmembranen bestehen
aus Gelatine oder einem synthetischen Harz.
Im Gegensatz zu den vorgenannten Einkapselungsverfahren
gibt es ein Einkapselungsverfahren, bei dem man als Wandmembran
ein vollständig verschiedenes Material, nämlich
einen Mikroorganismus, verwendet. Kapseln, die nach diesem
Verfahren erhalten werden, werden als Biokapseln
oder Mikroorganismuskapseln bezeichnet. Biokapseln werden
beispielsweise in der US-PS 40 01 480 und in der JP-OS 1 07 189/1983
beschrieben. In US-PS 40 01 480 wird ein Verfahren
zum Herstellen eines eingekapselten Kosmetikpräparates
beschrieben, indem man fettlösliche Substanzen mit Eumyceten,
enthaltend eine sehr große Menge an natürlichen
Fetten, in Berührung bringt. Gemäß dieser Patentschrift
müssen diese Substanzen in den natürlichen Fetten oder
Lipiden der Eumyceten löslich sein und weiterhin müssen
die Eumyceten natürliche Fette in einer Menge von etwa
40 bis 60 Gew.-% enthalten. Weiterhin sind die verwendeten
Eumyceten auf erwachsene Eumyceten, d. h. Eumyceten
mit einer Fortpflanzungsfähigkeit, beschränkt. Gemäß
JP-OS 1 07 189/1983 soll ein Einkapselungsverfahren verwendet
werden, bei welchem erwachsene Mikroorganismen,
die Lipide in einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr enthalten
(z. B. eine Fetthefe oder eine Bierhefe),
mit einer organischen Substanz behandelt werden, um die
Lipide in den Mikroorganismen zu erhöhen (z. B. einem aliphatischen
Alkohol, einem Ester, einem aromatischen Kohlenwasserstoff
oder einem hydrierten aromatischen Kohlenwasserstoff),
damit der Mikroorganismus
die organische Substanz aufnehmen und stabil enthalten
kann. Die erwachsenen Mikroorganismen beziehen sich dabei
auf Mikroorganismen, die aus einem Kulturmedium erhalten
wurden, und enthalten vorzugsweise beachtliche
Mengen an Lipiden, insbesondere 10 Gew.-% und mehr, z. B.
20 bis 35 Gew.-%.
Der in der JP-OS 1 07 189/1983 verwendete Mikroorganismus
ist somit ein erwachsener Mikroorganismus, d. h. ein
Organismus, der die Fähigkeit hat, sich fortzupflanzen
und der Lipide in einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr,
vorzugsweise 20 bis 35 Gew.-% oder 40 bis 60 Gew.-%, enthält.
Dies macht eine recht mühselige Aufbewahrung und
Lagerung des Mikroorganismus erforderlich, wobei man
auch dafür sorgen muß, daß der Fettgehalt in dem Mikroorganismus
aufrecht erhalten bleibt.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem einfacheren
und billigeren Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen
Biokapseln, wobei dieser Biokapseln vorzugsweise
in druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren,
Arzneimitteln, Nahrungsmitteln, Kosmetika, Klebstoffen,
Parfüms, Katalysatoren, landwirtschaftlichen Chemikalien
und ähnlichen Anwendungen eingesetzt werden.
Es gibt auch fotohärtbare Mikrokapseln. Bei diesen Mikrokapseln
kann man die Aufbrechbarkeit der Mikrokapseln,
die erforderlich ist, um den Inhalt freizugeben, auf
ein gewünschtes Niveau einstellen, z. B. indem man die
Mikrokapseln unbrechbar, teilweise aufbrechbar oder vollständig
aufbrechbar macht.
Fotohärtbare Mikrokapseln enthalten als Hauptkomponenten
ein fotohärtbares Harz und einen Fotopolymerisationsinitiator
und die Zerbrechbarkeit der Mikrokapseln wird
durch die Menge des verwendeten Lichtes kontrolliert.
Fotohärtbare Mikrokapseln werden in der JP-OS 14 943/1983 beschrieben.
Dort wird erwähnt, daß man als Mikroverkapselungsverfahren
für die fotohärtbaren Mikrokapseln
ein Phasentrennverfahren (US-PS 28 00 457 und 28 00 458),
ein Grenzflächen-Polymerisationsverfahren (japanische
Patentveröffentlichung Nr. 19 574/1963, 446/1967 und
771/1967), das in situ Verfahren
(japanische Patentveröffentlichungen
9 168/1961 und JP-OS 9 097/1976), das Schmelz-Dispersions-Kühlverfahren
(GB-PS 9 52 807 und 9 65 074) und das
Sprühtrocknungsverfahren (US-PS 31 11 407 und GB-PS
9 30 422), also alle Verfahren, die damals bekannt waren,
anwenden kann. Diese Mikroverkapselungsverfahren
für fotohärtbare Mikrokapseln haben jedoch Nachteile,
z. B. die Verwendung von kostspieligen Membranmaterialien,
die Notwendigkeit einer Polymerisation, komplizierte
Herstellungsverfahren und hohe Kosten der hergestellten
Mikrokapseln. Deshalb besteht ein Bedürfnis nach fotohärtbaren
Mikrokapseln, bei denen man die zuvor erwähnte
Bioverkapselungs-Verfahrensweise anwendet, weil bei
einer solchen Herstellungsweise die vorerwähnten Nachteile
nicht auftreten und man erhebliche wirtschaftliche
Vorteile erzielen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, Biokapseln zur Verfügung zu stellen,
die nach einem einfachen Verfahren und unter Verwendung
von billigen Materialien hergestellt werden
und auch druckempfindlich
ausgebildet werden können und die man vorzugsweise
in druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren,
Arzneitmitteln, Nahrungsmitteln, Kosmetika, Klebstoffen,
Parfüms, Katalysatoren und für landwirtschaftliche Chemikalien
oder ähnliche Anwendungen einsetzen kann. Dabei
kann es erwünscht sein, die
Zerbrechbarkeit auf jedes gewünschte Niveau, z. B. unzerbrechbar,
teilweise zerbrechbar oder vollständig zerbrechbar,
einzustellen.
Diese Aufgabe wird durch Eumyceten mit in ihnen eingefangener
und in ihnen festgehaltener hydrophiler oder hydrophober Substanz,
bei denen die Eumyceten solche mit einem Lipidgehalt
von weniger als 10 Gew.-% sind, gelöst.
Die Patentansprüche 2 bis 7 nennen Ausgestaltungen
dieser Lösung der gestellten Aufgabe.
Die erfindungsgemäßen Produkte werden nachfolgend als Biokapseln
bezeichnet.
Diese Biokapseln erhält man, indem man Eumyceten eine
hydrophobe Substanz oder eine hydrophile Substanz in
ihren Zellen durch Diffusionswirkung durch die Zellwandungen
ohne Aufbrechen der Zellwandungen einfangen läßt.
Bisher hat man für diesen
Zweck lediglich erwachsene Mikroorganismen mit
der Fähigkeit, sich fortzupflanzen, verwendet. Gemäß
der vorliegenden Erfindung wurde aber festgestellt, daß
nicht nur erwachsene Eumyceten, sondern auch tote Eumyceten,
die sich nicht fortpflanzen können, z. B. Trockenhefe,
die einer intensiven Wärmebehandlung unterworfen worden
war, wirksam eine hydrophobe Substanz oder eine hydrophile
Substanz in ihren Zellen einfangen und festhalten
kann.
Eumyceten mit einem Lipidgehalt
von weniger als 10 Gew.-%, z. B. 1 bis 3 Gew.-%, im
Vergleich zu 10 Gew.-% oder mehr gemäß JP-OS 1 07 189/1983
oder 40 bis 60 Gew.-% gemäß US-PS 40 01 480, wie sie
bisher verwendet wurden, können eine hydrophobe Substanz oder
eine hydrophile Substanz mit ausreichender Effizienz
festhalten.
Überraschenderweise wurde weiterhin festgestellt, daß
tote Eumyceten, die einen gewissen Gehalt an Lipiden
aufweisen, eine hydrophobe Substanz oder eine hydrophile
Substanz in kürzerer Zeit einfangen können als fortpflanzungsfähige
Eumyceten, welche die gleichen Mengen an
Lipiden enthalten.
Die Anwendbarkeit von toten Eumyceten ermöglicht die
Handhabung von Eumyceten auch unter solchen Umgebungsbedingungen,
bei denen sonnengetrocknete Bakterien in
großen Mengen vorliegen, während man Eumyceten mit einer
Fortpflanzungsfähigkeit bei niedrigen Temperaturen in
einem vollständig abgeschlossenen System lagern muß.
Weiterhin sind Eumyceten, die nur eine geringe Menge
an Lipiden enthalten und die leicht und billig zugänglich
sind, z. B. Bäckerhefe, Bierhefe und Nahrungsmittel- oder
Futterhefe verwendbar.
Beispiele für Eumyceten, die bei der vorliegenden Erfindung
geeignet sind, werden anschließend gezeigt.
Gemäß der Klassifizierung von Eumyceten gibt es zwei
Hefegruppen, nämlich Saccharomycetaceae, die zu den
Ascomyceten und Cryptococcaceae gehören und keine Sporen
bilden, und zu den Fungi Imperfecti gehören.
Saccharomycetaceae teilen sich in die Saccharomycetoid-Unterfamilie
und Lipomycetoid-Unterfamilie auf. Die
erste Unterfamilie enthält den Saccharomyceteae-Stamm
(aufgeteilt in Saccharomyces-Genus, Schwaniomyces-Genus,
Debaryomyces-Genus, Saccharomycopsis-Genus etc.) und
Nadosoneae-Stamm (aufgeteilt in Saccharomycodes-Genus
etc.). Die letztere Unterfamilie enhtält den Lipomyces-Genus.
Cryptococcus teilt sich in die Cryptococcoid-Unterfamilie
und die Trichosporoid-Unterfamilie auf. Die
erstere Unterfamilie enthält den Cryptococcus-Genus,
Brettanomyces-Genus, Candida-Genus, Kroeckera-Genus
etc., und die letztere Unterfamilie enthält den Trichosporon-Genus.
Im einzelnen kann man S. cervisiae, S. rouxii und S.
carlsbergensis vom Genus Saccharomyces; E. vernalis
vom Genus Endomyces; L. lipofer und L. starkeyi vom
Genus Lipomyces; T. pullulans and T. cutaneum vom
Genus Trichosporon; C. curvata, C. utillis, C. tropicalis
und C. flaveri von Genus Candida; und R. glutinis
vom Genus Rodotorula nenn. Diese als Beispiele genannten
Hefen unterscheiden sich im Lipidgehalt. Einige sind
sogenannte fettreiche Hefen mit einer großen Menge an
Lipiden und andere haben einen niedrigen Lipidgehalt.
Für alle diese Hefen kann man auch die entsprechenden
toten Hefen verwenden. Hat eine Hefe einen Lipidgehalt
von weniger als 10 Gew.-%, dann kann man die Hefe für
die Herstellung von Biokapseln verwenden, unabhängig
davon ob sie tot ist oder fortpflanzungsfähig. Die für
die vorliegende Erfindung anwendbaren Hefen haben unterschiedliche
Formen, z. B. Eiform, Kreisform, Zitronenform,
Säulenform oder Ovalform. Eine Kreisform,
Ovalform und Eiform wird bevorzugt. Jede Hefe
hat einen eigenen Teilchendurchmesser, wobei jedoch ein
Durchmesser von 5 bis 20 µm bevorzugt wird.
Die für die Einkapselung verwendete Temperatur liegt
bei 35 bis 75°C und vorzugsweise bei 40 bis 60°C. Die
für die Einkapselung benötigte Zeit beträgt 30 Minuten
oder mehr und kann variiert werden, je nach der Menge
der einzufangenden und festzuhaltenden Substanzen. Das
Gewichtsverhältnis der einzufangenden und festzuhaltenden
Substanzen zu Hefe beträgt 2 oder weniger und vorzusweise
1 oder weniger.
Nachfolgend werden die hydrophoben Substanzen oder die
hydrophilen Substanzen näher erläutert. Beispiele für
hydrophobe Substanzen sind die gewöhnlichen farblosen
oder leicht gefärbten elektrodenabgebenden Farbstoff-Vorläufer,
also Farbstoffbildner, und elektronenannehmende
Farbentwickler, wie sie beide für druckempfindliche
Aufzeichnungspapiere verwendet werden.
Als Farbstoff-Vorläufer können erwähnt werden Triphenylmethan-Verbindungen,
Fluoran-Verbindungen, Diphenylmethan-Verbindungen,
Thiazin-Verbindungen und Spiropyran-Verbindungen.
Im einzelnen können genannt werden:
Kristallviolettlacton,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran,
3-Diethylamino-7-anilinfluoran,
3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(3-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Methylcyclohexylamino)-3-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-3-methyl-7-anilinofluoran.
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-6-chlor-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran,
3-Diethylamino-7-anilinfluoran,
3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-7-(3-chloranilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Methylcyclohexylamino)-3-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-3-methyl-7-anilinofluoran.
Als elektronenannehmende Farbentwickler können anorganische
saure Substanzen, wie saurer Ton, aktiver Ton, Kaolin,
Zeolith, Bentonit und dergleichen genannt werden,
sowie substituierte Phenol-Verbindungen, wie p-Kresol,
p-Octylphenol, p-Cyclohexylphenol, p-Phenylphenol, α-Naphthylphenol,
Kumylphenol, p-Chlorphenol und dergleichen;
Phenolharz-Verbindungen, wie Phenol-Formalin-Kondensat,
ein substituiertes Phenol-Formalin-Kondensat;
metallmodifizierte Phenolharz-Verbindungen, die man erhält,
indem man die vorerwähnten Phenolharz-Verbindungen
mit mehrwertigen Metallen, z. B. mit Zink oder Nickel,
modifiziert; aromatische Carbonsäure-Verbindungen, wie
p-Butylbenzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, 2,5-Dihydroxybenzoesäure,
Salicylsäure, 5-t-Butylsalicylsäure,
3,5-Di-t-butylsalicylsäure und 3,5-Di-(α-methylbenzyl)-salicylsäure;
sowie auch Metallsalze (von mehrwertigen
Metallen, wie Zink oder Nickel) der vorerwähnten aromatischen
Carbonsäure-Verbindungen. Auch Mischungen zwischen
aromatischen Carbonsäure-Verbindungen und mehrwertigen
Metallverbindungen, wie Zinkacetat, Zinkpropionat
oder dergleichen, kommen in Frage.
Der Farbstoff-Vorläufer (Farbbildner) und der Farbentwickler
werden vorzugsweise als Lösung in einem organischen
Lösungsmittel, insbesondere in einem hochsiedenden
Lösungsmittel, verwendet. Sie können jedoch auch in
Form einer feinen Dispersion vorliegen. Die hochsiedenden
Lösungsmittel sind die gleichen, wie sie üblicherweise
für gebräuchliche druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
angewendet werden, z. B. aromatische Verbindungen
(beispielsweise Alkylnaphthalene, Alkyldiphenylalkane,
Alkylbiphenyle), Ester (z. B. Phthalsäureester
oder Glykolester), chlorierte Paraffine, Toluol, Xylol,
Leinsamöl und Baumwollsamenöl.
Als hydrophile Substanz kann beispielsweise eine wasserlösliche
Substanz für eine Chelatreaktion aus einem
Liganden und einer Metallverbindung genannt werden. Spezielle
Beispiele sind Tanninsäure plus Ammoniummetavanadat,
Tanninsäure plus Eisenalaun und Phthalonitril
plus Kupfersulfat.
Als hydrophobe Substanz oder als hydrophile Substanz
kommen auch Parfüme, Klebstoffe, Arzneimittel, Katalysatoren,
Insektizide, Nahrungsmittel und Kosmetika in
Frage. Geeignete Lösungsmittel für diese Substanzen
sind außer den schon vorher genannten mit hohen Siedepunkten
primäre Alkohole (z. B. Methanol, Ethanol, Butanol),
sekundäre Alkohole (z. B. Isobutanol), tertiäre Alkohole
(z. B. t-Butanol), Glykole (z. B. Diethylenglykol), Ester
(z. B. Ethylacetat, 2-Ethylhexylacetat, Di-2-ethylhexyladipat),
Ketone (z. B. Aceton, Mehtylethylketon), aromatische
Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Zoluol, Xylol),
aliphatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzin, Petroleum,
Mineralspirit). Die Siedepunkte der Lösungsmittel können
in einem weiten Bereich von niedrigsiedend bis
hochsiedend variieren.
Diese fotohärtbaren Biokapseln erhält man, indem man
Eumyceten eine Mischung, die hauptsächlich aus fotohärtbarem
Harz und einem Fotopolymerisationsinitiator
besteht, in ihre Zellen durch Diffusionswirkung durch
die Zellwandung ohne Aufbrechen der Zellwand einfangen
läßt.
Selbstverständlich kann man auch aktive Eumyceten, die
noch fortpflanzungsfähig sind, verwenden, überraschenderweise
wurde aber gefunden, daß sogar tote und inaktive
Eumyceten ohne Fortpflanzungsfähigkeit ein fotohärtbares
Harz und einen Fotopolymerisationsinitiator einfangen
können und dies sogar in einer kürzeren Zeit.
Spezielle Beispiele für die Eumyceten, die bei der Herstellung
von Biokapseln der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden können, sind die gleichen, die auch
schon unter (A) für solche Biokapseln, die eine hydrophobe
Substanz oder eine hydrophile Substanz enthalten,
genannt wurden.
Fotohärtbare Biokapseln, bei denen eine Hefe verwendet
wird, werden nachfolgend näher erläutert.
Da eine solche Biokapsel (a) eine Hefe und (b) ein fotohärtbares
Harz und einen Fotopolymerisationsinitiator umfaßt, wobei
die beiden letzteren in der Hefe eingefangen und darin
festgehalten sind, kann man die Zerbrechbarkeit auf
jedes gewünschte Niveau einstellen, indem man die Menge
an Licht, die auf die Biokapsel einwirken gelassen wird,
reguliert. Wenn die Freigabe des Biokapselgehaltes erwünscht
ist, dann läßt man Druck oder Wärme
von außen auf die Biokapsel einwirken, wie bei
üblichen Mikrokapseln, und bricht dadurch die Zellwandung
auf und gibt den Inhalt frei. Wenn der Biokapselgehalt
jedoch für immer eingeschlossen bleiben soll, dann
läßt man Licht auf die Biokapsel einwirken. Das Licht
geht durch die Zellwandung und härtet das fotohärtbare
Harz zu einem harten Harz. Als Ergebnis wird dann
die fotohärtbare Biokapsel eine harte Kapsel, die auch
dann, wenn sie von außen gestoßen wird, nicht zerbricht
und infolgedessen auch den Inhalt nicht freigibt.
Bei diesen fotohärtbaren Biokapseln ist es auch
möglich, die Freigabe des Inhalts auf jedes gewünschte
Niveau durch Kontrollieren der angewendeten Lichtmenge
einzustellen.
Die fotohärtbaren Biokapseln können im weiten Umfang
auf den verschiedensten Anwendungsgebieten eingesetzt
werden. Beispielsweise kann man fotohärtbare Biokapseln
als Fotosensor verwenden. In diesem Falle enthält die
fotohärtbaren Biokapsel eine reaktive Substanz als eine
Komponente des Kapselinhalts. Die fotohärtbare Biokapsel
wird auf ein Substrat aufgetragen. Das beschichtete
Substrat wird dem Licht ausgestzt, wobei die fotohärtbare
Biokapsel proportional zu der Menge des angewendeten
Lichtes härtet. Dieses Substrat legt man dann auf
ein anderes Substrat, welches mit einer korrektiven Substanz,
welche in der Lage ist, einen Farbstoff durch
Umsetzen mit der vorerwähnten reaktiven Substanz zu entwickeln,
beschichtet ist, und zwar derart, daß die beschichteten
Seiten der beiden Substrate sich gegenüber
liegen. Beim Anwenden eines Druckes auf diese Substrate
entwickelt sich dann eine Farbe. Da die Dichte dieser Farbe
von der Menge des angewendeten Lichtes abhängt, kann
man die Farbdichte dazu verwenden, um die Menge des angewendeten
Lichtes festzustellen. Die fotohärtbare Biokapsel
kann auch als Kopiermaterial verwendet werden. Bei
dieser Anwendung enthält die fotohärtbare Biokapsel eine
reaktive Substanz als eine Komponente. Die fotohärtbare
Kapsel wird dann auf ein Substrat aufgebracht. Das beschichtete
Substrat wird auf ein Originalbild gelegt und
dann dem Licht ausgesetzt. An den Teilen des beschichteten
Substrats, die dem Bildteil der ursprünglichen Kopie
entsprechen, bleiben die Kapseln unverändert, weil das
Licht nicht hindurchgeht oder nicht reflektiert wird,
aber an den anderen Teilen des beschichteten Substrats
härtet die Kapsel von innen heraus, weil die Kapseln das
Licht aufnehmen. Anschließend wird dann die Originalkopie
entfernt und das beschichtete Substrat wird auf ein bildbildendes
Blatt, das mit einer koreaktiven Substanz beschichtet
ist, gelegt. Beim Pressen entwickelt sich
dann ein Abbild auf dem bildbildenden Blatt. Auf diese
Weise kann man eine oder mehrere Kopien erhalten. Selbstverständlich
kann man die fotohärtbare Biokapsel auch auf
zahlreichen anderen Anwendungsgebieten einsetzen, solange
man Gebrauch von der Funktion der Biokapsel macht.
Als fotohärtbares Harz, welches in der fotohärtbaren
Biokapsel enthalten ist, kann man ohne besondere Beschränkung
fotodimerisierbare Harze mit fotoempfindlichen
Gruppen, z. B. Zimtsäurereste, Cinamylidenreste,
α, β-umgesetzte Ketonreste, Kumarinreste, Anthracenreste,
α-Phenylmaleinimidreste, Benzophenonreste, Stilbenreste
oder dergleichen anwenden oder ein fotozersetzbares Harz
mit einer fotoempfindlichen Gruppe, wie einen Diazinoumsalzrest,
einen Chinondiazidrest, einen Azidrest, einen
Dithiocarbamatrest, einen Benzoinrest oder dergleichen;
oder ein fotopolymerisierbares Harz mit einer Acryloylgruppe,
einer Allylgruppe, einer Vinylgruppe, einer
Epoxygruppe oder dergleichen. Von diesen sind fotopolymerisierbare
Harze besonders wirksam. Hinsichtlich des
verwendeten fotohärtbaren Harzes sind flüssige Formen
besonders vorteilhaft.
Als Fotopolymerisationsinitiator für die Verwendung
des fotohärtbaren Harzes können die bekannten und üblicherweise
verwendeten Verbindungen verwendet werden,
z. B. Benzoinalkylether, Benzophenon, Michler's Keton,
Thioxanthon und Acetophenon. Erforderlichenfalls kann
die fotohärtbare Biokapsel weiterhin Hilfsfotosensibilisatoren
enthalten, die in der Lage sind, den Wellenlängenbereich,
in dem der verwendete Fotopolymerisationsinitiator
empfindlich ist, zu verbreitern, z. B.
Anthrachinon, 5-Nitrofluoren. Auch ein Stabilisator zur
Verbesserung der Lagerfähigkeit einer fotohärtbaren
Biokapsel, z. B. ein Radikalpolymerisationsinitiator,
oder ein Modifizierungsmittel oder ein Verdünnungsmittel,
wie ein Oligomer oder Monomer mit verhältnismäßig
niedrigem Molekulargewicht, kann darin enthalten sein.
Zur Verbesserung der Löslichkeit dieser Substanzen können
die fotohärtbaren Biokapseln weiterhin als Lösungshilfe
ein organisches Lösungsmittel, z. B. Alkylnaphthalin,
Alkylbiphenyl, Alkylidenbiphenyl oder einen Ester
enthalten. Die Anwendung dieser organischen
Lösungsmittel in großen Mengen ist jedoch nicht bevorzugt,
weil dadurch die Härtbarkeit der fotohärtbaren
Biokapseln nachteilig beeinflußt werden kann.
Zum Härten der fotohärtbaren Biokapseln wendet man im
allgemeinen ultraviolettes Licht an.
Als Lichtquelle kann man Sonnenlicht, eine Xenonlampe oder
eine Hoch- oder Niederdruck-Quecksilberlampe
anwenden. Selbst wenn man die fotohärtbaren
Biokapseln mit einer für die Innenbeleuchtung verwendeten
Lampe oder mit direktem Sonnenlicht
während der Herstellung oder üblichen Handhabung
bestrahlt, werden die charaktistischen Eigenschaften
der Biokapseln dadurch kaum vermindert.
Die vorliegende Erfindung wird ausführlich in den Beispielen
beschrieben.
In 420 Teilen Wasser mit einem Gehalt an 0,25% eines
oberflächenaktiven Mittels wurden 80 Teile einer Farbstofflösung,
die Erhalten wurde durch Auflösen von 5 Gew.-% 3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran in
einem Diarylethan-Lösungsmittel unter
Verwendung eines Homogenisators gelöst, wobei man eine
Emulsion mit einem Teilchengrößendurchmesser von etwa
1 µm erhielt. Die erhaltene Emulsion wurde in einem Bad
von konstanter Temperatur von 50°C gehalten und mit
einem Rührer gerührt, bis die Emulsionstemperatur 50°C
erreichte.
Getrennt davon wurden 100 Gew.-Teile trockene und tote
Saccharomyces certisiae (Bäckerhefe) abgewogen und dann
vorsichtig zu der bei 50°C gehaltenen Emulsion unter
Rühren gegeben. Die verwendete Hefe enthielt etwa 9 Gew.-%
Lipide.
30 Minuten nach der Zugabe wurde eine Probe genommen und
unter einem optischen Mikroskop untersucht. Im Zentrum
jeder Hefezelle konnten leuchtende Kreise festgestellt
werden. In dieser Stufe wurden jedoch auch Emulsionsteilchen
beobachtet. Es wurde weitere 3 Stunden gerührt
und dann ließ man die Mischung abkühlen. Es wurde eine
weitere Probe genommen und unter einem optischen Mikrospkop
untersucht. Im Vergleich zu der nach 30 Minuten gezogenen
Probe zeigten die neuen Proben größere leuchtende
Kreise im Zentrum jeder Hefezelle und es wurden keine
Emulsionsteilchen festgestellt.
Zu 40 Teilen dieser wäßrigen Dispersion von druckempfindlichen
Biokapseln, die eine Farbstofflösung enthielten,
wurden 15 Teile einer wäßrigen Lösung, enthaltend
10 Gew.-% Polyvinylalkohol und 20 Gew.-Teile Wasser, gegeben.
Diese Mischung wurde gründlich gerührt und dann
auf ein Grundpapier von 50 g/m² mittels eines Meyer-Stabs
aufgetragen.
Das beschichtete Papier wurde auf ein unteres Papier
aufgelegt. Dann wurde mit
einer Schreibmaschine auf die Seite des beschichteten
Papiers geschrieben, wodurch
deutlich schwarze Bilder auf dem unteren Papier gebildet
wurden.
Die Versuche wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt, wobei jedoch anstelle von S. cervisiae,
das in Beispiel 1 verwendet wurde, die folgenden toten
Hefen mit den folgenden Lipidgehalten verwendet wurden:
HefeLipidgehalt der trockenen
festen Hefen, Gew.-% Saccharomyces cervisiae2,0 Saccharomyces cervisiae6,9 Torulopsis utilis6,4 Torulopsis utilis8,0
festen Hefen, Gew.-% Saccharomyces cervisiae2,0 Saccharomyces cervisiae6,9 Torulopsis utilis6,4 Torulopsis utilis8,0
Bei all diesen Hefen konnten leuchtende Kreise nach
einer kurzen Zeit festgestellt werden. Unter Verwendung
dieser Biokapseln wurden druckempfindliche Aufzeichnungspapiere
hergestellt, mit denen man befriedigende
Abbilder erzielen konnte.
Eine druckempfindliche Biokapsel, enthaltend Pfefferminzöl
(Menthol), wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
wobei jedoch 80 Teile Pfefferminzöl anstelle von 80
Teilen der in Beispiel 1 verwendeten Farbstofflösung
verwendet wurden. Diese Biokapsel wurde in eine wäßrige
Dispersion überführt. Die Disperison wurde auf ein
Grundpapier von 50 g/m² mittels eines Meyer-Stabs aufgetragen
wurden. Beim Falten des Papiers konnte Menthol
innerhalb der Biokapsel festgestellt werden.
In 450 Teilen Wasser, enthaltend 0,25% eines oberflächenaktiven
Mittels, wurde eine Mischung
aus 80 Teilen eines Epoxyacrylat-fotohärtbaren Harzes
und 0,2 Teile Benzoinethylether unter Verwendung
eines Homogenisators unter Erhalt einer Emulsion
mit einem Teilchendurchmesser von etwa 1 µm hergestellt.
Die erhaltene Emulsion wurde auf ein Bad mit konstanter
Temperatur von 50°C gestellt und mit einem Rührer
gerührt, bis die Emulsion die Temperatur von 50°C hatte.
Getrennt davon wurden 100 Teile trockene und inaktive
Saccharomyces cervisiae ohne Fortpflanzungsfähigkeit
(Bäckerhefe) abgewogen und langsam zu der obigen Emulsion
bei 50°C unter Rühren gegeben. Die Hefe hatte einen
Lipidgehalt von etwa 9 Gew.-%.
30 Minuten nach der Zugabe wurde eine Probe gezogen
und unter einem optischen Mikroskop untersucht. Im Zentrum
jeder Hefezelle konnten leuchtende Kreise festgestellt
werden. Dabei wurden jedoch noch Emulsionsteilchen
beobachtet. Es wurde weitere 3 Stunden gerührt und
dann ließ man die Mischung abkühlen. Es wurde nochmals
eine Probe genommen und unter einem optischen Mikroskop
untersucht. Im Vergleich zu der nach 30 Minuten gezogenen
Probe waren die leuchtenden Kreise im Zentrum der
Zellen größer und es konnten keine Emulsionsteilchen
festgestellt werden.
Zu 60 Teilen der oben erhaltenen wäßrigen Dispersion
von fotohärtbaren Biokapseln wurden 20 Teile einer wäßrigen
Lösung, enthaltend 10% Polyvinylalkohol und 20
Teile Wasser, gegeben. Die Mischung wurde gründlich gerührt
und dann auf ein Grundpapier von 50 g/m² mittels
eines Meyer-Stabs aufgetragen.
Auf einen Teil der beschichteten Seite des beschichteten
Papiers wurde ein schwarzes Papier aufgelegt. Dann
wurde ein Xenon-Licht 5 Minuten auf die beschichtete
Seite des beschichteten Papiers
einwirken gelassen. Das schwarze Papier wurde
entfernt und das beschichtete Papier wurde durch eine
Preßwalze laufen gelassen. Anschließend wurden sowohl
die belichteten Teile als auch die nicht-belichteten
Teile des beschichteten Papiers unter einem Elektronenmikroskop
untersucht und dabei wurde bestätigt, daß die
Kapseln an den belichteten Teilen nicht aufgebrochen waren
und ihre kugelförmige Form beibehielten, während
die Kapseln in den nicht-belichteten Teilen alle aufgebrochen
waren.
Die Einkapselung erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel
1, jedoch unter Verwendung von trockener und aktiver
Saccharomyces cervisiae mit einer Fortpflanzungsfähigkeit
(Bäckerhefe). Es dauerte jedoch 5 Stunden, bis
man keine Emulsionsteilchen mehr feststellte und leuchtende
Kreise im Zentrum der jeweiligen Hefezelle feststellen
konnte.
In gleicher Weise wie in Beispiel 4 wurde die Unzerbrechbarkeit
der Kapseln in den belichteten Teilen festgestellt.
In den Beispielen 4 und 5 wurden die Eigenschaften der
fotohärtbaren Biokapseln mittels eines Elektronenmikroskops
festgestellt. In diesem Beispiel werden die Eigenschaften
der erfindungsgemäßen Biokapseln visuell bewertet,
indem man in die Biokapseln einen farblosen Farbstoff
einbrachte.
Eine Dispersion von fotohärtbaren Biokapseln wurde in
gleicher Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, jedoch
wurde anstelle der in Beispiel 4 verwendeten Mischung
aus 80 Teilen Epoxyacrylat-ähnlichem fotohärtbaren Harz
und 0,2 Teilen Benzoinethylether eine Mischlösung aus
80 Teilen Oligoesteracrylat-fotohärtbares Harz, 3 Teilen
Kristallviolett Lacton und 0,2 Teilen Benzoinethylether
verwendet. Zu 60 Teilen der obigen Dispersion wurden
20 Teile einer wäßrigen Lösung, enthaltend 10 Gew.-%
Polyvinylalkohol und 20 Teile Wasser, gegeben. Die Mischung
wurde gründlich gerührt und dann gleichmäßig
auf ein Papier mit einem Grundgewicht von 50 g/m² mittels
eines Meyer-Stabs aufgebracht. Die beschichtete
Seite dieses fotohärtbaren Biokapsel-Papiers wurde mit
einem Blitz belichtet.
Dann wurde das erhaltene Papier auf ein
bildaufnehmendes Papier, das mit einer Dispersion von
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat beschichtet worden war, aufgelegt
und zwar so, daß die beschichteten Seiten gegenüber
lagen. Das Ganze wurde dann durch eine Preßwalze geschickt,
wobei auf der beschichteten Seite des bildaufnehmenden
Papiers eine rote Farbe entwickelt wurde, deren
Dichte je nach der Anzahl der angewendeten Blitzbelichtungen
verschieden war.
In Tabelle 1 wird die Beziehung zwischen der Anzahl der
Blitzbelichtungen und der Dichte der roten Farbe, die
auf dem bildaufnehmenden Papier entwickelt wurde, gezeigt.
Anzahl der BlitzbelichtungenDichte der roten Farbe auf dem
bildaufnehmenden Papier
Anzahl der BlitzbelichtungenDichte der roten Farbe auf dem
bildaufnehmenden Papier
keine Blitzbelichtungen0,80
10,48
20,20
30,11
4keine Farbentwicklung
5keine Farbentwicklung
Aus Tabelle 1 geht eindeutig hervor, daß fotohärtbare
Biokapseln mit einem Reaktanten, die kein Licht erhalten
hatten, vollständig aufbrachen und eine Farbe mit hoher
Dichte auf dem bildaufnehmenden Papier ergaben. In dem Maße,
wie die Anzahl der Belichtungen anstieg, härteten
auch die Biokapseln und die Anzahl der gebrochenen Biokapseln
nahm ab und damit wurde auch die Dichte der entwickelten
Farbe vermindert. Wenn die Anzahl der Blitzbelichtungen
einen gewissen Punkt erreicht hat, sind
die Biokapseln vollständig ausgehärtet und werden harte
Kapseln, die nicht mehr zerbrechlich sind. In diesem
Fall kann man keine Farbe mehr auf dem bildaufnehmenden
Papier entwickeln.
In 450 Teilen Wasser, enthaltend 0,25 Gew.-% eines oberflächenaktiven
Mittels, wurden 80 Gewichtsteile einer
Azetonlösung, enthaltend 30 Gew.-% 4,4′-Isopropylidendiphenol,
unter Verwendung eines Homogenisators emulgiert,
wobei man eine Emulsion mit einem Teilchendurchmesser von
etwa 1µm erhielt. Die erhaltene Emulsion wurde in einem
bei konstanter Temperatur gehaltenen Bad von 50°C gerührt,
bis die Emulsion 50°C erreicht hatte.
80 Teile trockene, tote Saccharomyces cervisiae ohne Fortpflanzungsfähigkeit
(Bäckerhefe) wurden vorsichtig zu der
bei 50°C gehaltenen Emulsion oder Rührung gegeben. Die Bäckerhefe
enthielt etwa 9 Gew.-% Lipid.
30 Minuten nach der Zugabe wurde eine Probe genommen und
unter einem optischen Mikroskop untersucht. Im Zentrum der
Hefezellen konnten leuchtende Punkte festgestellt werden.
Dabei wurden jedoch auch Emulsionsteilchen festgestellt.
Nach weiteren dreistündigen Rühren ließ man die Mischung abkühlen.
Bei einer neuen Probe wurde mit einem optischen
Mikroskop festegestellt, daß, im Vergleich zu der nach
30 Minuten gezogenen Probe, die neue Probe große leuchtende
Kugeln im Zentrum einer jeden Hefezelle aufwies.
150 Teile 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran wurden in
18 Teilen eines Harzes und 332 Teilen Wasser
dispergiert, und das gesmate Gemisch wurde während 48 Stunden
in einer Kugelmühle zu einer Dispersion pulverisiert.
150 Teile Benzyl-para-benzyloxybenzoat (F 91-93°C) wurden in
75 Teilen einer wäßrigen Lösung, enthaltend 10% Styrol-Maleinsäureanhydrid-copolymer,
und 275 Teilen Wasser
dispergiert, und die Gesamtmischung wurde in einer Kugelmühle
72 Stunden unter Erhalt einer Sensibilisatordispersion
pulverisiert.
Unter Verwendung der gemäß 1. und 2. A) und B) erhaltenen
Dispersionen wurde eine wärmeempfindliche Überzugsfarbe in
einer Konzentration von 25% gemäß der nachfolgenden Formulierung
hergestellt:
Kalziumkarbonat 5 Gewichtsteile
Farbentwickler enthaltende Biokapseln, hergestellt gemäß 1.30,0 Gewichtsteile
Farbstoffdispersion hergestellt gemäß 2. A) 2,0 Gewichtsteile
Sensibisatordispersion, hergestellt gemäß 2. B) 3,0 Gewichtsteile
Wäßrige Lösung, enthaltend 10 Gew.-% Polyvinylalkohol 5,5 Gewichtsteile
Die so erhaltene wärmeempfindliche Überzugsfarbe wurde auf
ein Grundpapier in einer Menge von 50 g/m² mittels eines
Meyer-Stabs aufgetragen, wobei die aufgetragene Menge nach
dem Trocknen bei 100°C 5,6 g/m² betrug.
Das überzogene Papier zeigte eine Dichte von 0,06, was
gleichbedeutend ist mit dem Fehlen einer Hintergrunds-Nebelbildung.
Beim Prüfen des Papiers mittels eines Facsimiletesters
wurden scharfe schwarze Bilder mit einer Dichte von 1,0
gebildet.
Claims (7)
1. Eumyceten mit in ihnen eingefangener und in ihnen festgehaltener
hydrophiler oder hydrophober Substanz, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eumyceten solche
mit einem Lipidgehalt von weniger als 10 Gew.-% sind.
2. Eumyceten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in ihnen eingefangene und festgehaltene
Substanz ein fotohärtbares Harz und ein Fotopolymerisationsinitiator
sind.
3. Eumyceten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eumyceten tote Eumyceten sind.
4. Eumyceten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eumyceten eine Hefe sind.
5. Eumyceten gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lipidgehalt der Eumyceten
1 bis 3 Gew.-% beträgt.
6. Eumyceten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydrophobe Substand
ein elektronenspendender Farbbildner (ein Farbstoff-Vorläufer)
oder ein Elektronen-annehmender Farbstoff-Vorläufer für
die Verwendung in wärme- oder druckempfindlichem Aufzeichnungspapier
ist.
7. Eumyceten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die hydrophile Substanz
eine wasserlösliche Substanz für eine Chelatreaktion,
bestehend aus einem Liganden und einem Metallchelat,
ist.
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