DE3530249A1 - Verfahren und maschine zum elektrofunken-auftragschweissen - Google Patents
Verfahren und maschine zum elektrofunken-auftragschweissenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/022—Welding by making use of electrode vibrations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/0013—Resistance welding; Severing by resistance heating welding for reasons other than joining, e.g. build up welding
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine
zum Elektrofunken-Auftragschweißen, die in der Elektro
technik und im Maschinenbau zum Auftragen von stromlei
tenden Werkstoffen auf Teile und Werkzeuge mit universa
ler und spezieller Bestimmung Anwendung finden können.
Bei dem aus der GB-PS 9 53 984 bekannten Verfahren zum
Elektrofunken-Auftragschweißen von Metallen und Legierun
gen führt eine Werkzeug-Elektrode eine rotierende und
fortschreitende Bewegung aus und wird gleichzeitig in
einer senkrechten Ebene in Schwingungen versetzt. Wäh
rend der Vibrationen kommt die Werkzeug-Elektrode perio
disch in Kontakt mit der unbeweglichen aufgeschweißten
Oberfläche.
Eine bekannte Einrichtung zur Durchführung dieses Ver
fahrens besteht aus einer als Scheibe ausgebildeten und
auf einer biegsamen Welle montierten Werkzeug-Elektrode.
Die Welle ist mit einem horizontalen Gleichstrommotor
verbunden.
Ein Nachteil dieses Verfahrens und dieser Einrichtung
liegt darin, daß es unmöglich ist, gleichzeitig mehr als
eine Scheibe zu verwenden, da nicht mehr als eine Schei
be mit der aufgeschweißten Oberfläche in Kontakt ge
bracht werden kann. Ihre Produktivität ist daher niedrig.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß infolge der di
rekten Teilnahme der Bedienungsperson im Prozeß des Auf
tragschweißens eine schlechte Qualität des Überzugs er
zielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Maschine zum Elektrofunken-Auftragschweißen zu
entwickeln, die eine hohe Produktivität bei automati
schem Ablauf des Auftragschweißens aufweisen, wobei ein
gleichmäßiger Überzug mit hohen mechanischen Kennwerten
erzielt werden soll.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem ei
ne Werkzeug-Elektrode eine rotierende und fortschreiten
de Bewegung ausführt, wobei durch Vibrieren ein Kontakt
zwischen ihm und dem aufgeschweißten Werkstück erzielt
wird. Die Vibrationen werden erfindungsgemäß durch das
aufgeschweißte Werkstück ausgeführt.
Die Aufgabe wird weiter durch eine Maschine gelöst, die
eine Werkzeug-Elektrode enthält, die als Scheibe ausge
bildet und mit einem horizontalen Gleichstrommotor ver
bunden ist. Erfindungsgemäß enthält die Werkzeug-Elektro
de mehr als eine auf einer Welle montierte Scheibe. Der
horizontale Gleichstrommotor ist an einer Bewegungsschrau
be befestigt, die mittels einer Bewegungsmutter mit ei
nem elektrischen Schrittmotor verbunden und auf einem
Schlitten angeordnet sind. Der Schlitten ist seinerseits
mittels einer Mutter mit einer Schraube verbunden, der
mit einem Ratschenmechanismus verbunden und mit einer
Begrenzungsschraube, einem Elektromagneten und einem
Daumen versehen ist. Der Ratschenmechanismus ist an ei
nem Körper befestigt, der an einem auf Führungen bewegli
chen Längsschlitten montiert ist. Der Längsschlitten
ist mittels eines Zahnstangengetriebes mit einem unte
ren Elektromotor verbunden. Unterhalb der Werkzeug-Elek
trode befindet sich ein Tisch mit Exzenter, der mittels
eines Zahn-Riemengetriebes mit einem senkrechten Gleich
strommotor verbunden ist. Der Längsschlitten ist über
eine Korrigiereinrichtung mit dem Tisch verbunden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Verfahren und Maschi
nen sind:
- - es wird eine gleichmäßige Dicke und Dichte der aufge tragenen Schicht erzielt, die unabhängig von der Qua lifikation der Bedienungsperson ist;
- - es wird eine hohe Produktivität erzielt, und zwar als Ergebnis der Möglichkeit, gleichzeitig mehr als eine Scheibenelektrode zu verwenden und des Vorschiebens des Werkzeugs zur aufgetragenen Oberfläche bei dessen Verschleiß in Abhängigkeit von der Änderung des Unter schieds zwischen der Amplitude bei Leerlauf und der Amplitude beim Auftragschweißen mit optimalem Druck der Elektroden auf das aufgeschweißte Werkstück.
Das Verfahren und die Maschine sollen nachstehend an ei
nem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein kinematisches Schema der Maschine und
Fig. 2 die Ansicht A-A in Fig. 1.
Die Maschine enthält eine Werkzeug-Elektrode mit mehre
ren Scheiben 1, die auf einer Welle 2 montiert und mit
einem horizontalen, auf einer Basis 4 angeordneten
Gleichstrommotor 3 verbunden ist. Die Basis 4 ist an ei
ner Bewegungsschraube oder Spindel 5 befestigt. Die
Bewegungsschraube 5 ist mittels einer Bewegungsmutter 6
mit einem Schrittmotor 7 verbunden, die auf einem
Schlitten 8 angeordnet sind. Am Schlitten 8 sind eine
Mutter 9 mit Schraube 10 montiert. Die Schraube 10 ist
mit einem oberen Elektromotor 11 und einem Ratschenme
chanismus 12 mit Begrenzungsschraube 13 verbunden, die
auf Führungen 14 montiert sind. Am Ratschenmechanismus
12 sind ein Elektromagnet 15, ein Daumen 16 mit Nocken
G 1 und Endschalter K 1 montiert. Der Schlitten 8 mit
Endschaltern K 2 ist mit dem Gehäuse 17 mittels eines
Nockens G 2 verbunden, der auf einem Längsschlitten 18
mit Endschaltern K 3 und K 4 montiert ist. Der Längs
schlitten 18 ist auf Führungen 14 mit Nocken G 3 und
einem Elektromagnet 19 mit Nocken G 4 montiert. Der
Längsschlitten 18 ist mittels eines Zahnstangengetrie
bes 20 mit einem unteren Elektromotor 21 verbunden. Die
Werkzeug-Elektrode mit den Scheiben 1 ist mit Impulsge
neratoren 22 verbunden. Unterhalb der Scheiben 1 befindet
sich ein Tisch 23 mit dem aufgeschweißten Werkstück 24,
das auf flachen Federn 25 montiert ist. Am Tisch 23 ist
ein Exzenter 26 montiert, der über ein Zahnriemengetrie
be 27 mit einem senkrechten Gleichstrommotor 28 verbun
den ist. Der Tisch 23 ist auch mit einer Korrigierein
richtung 29 verbunden, die auf dem Längsschlitten 18
montiert ist.
Die Wirkungsweise der Maschine, die auch das Wesen des
Verfahrens illustriert, ist wie folgt:
Es werden der horizontale Gleichstrommotor 3, der ver
tikale Gleichstrommotor 28, der untere Elektromotor 21
und die Impulsgeneratoren 22 eingeschaltet und die Ma
schine beginnt ihren automatischen Zyklus. Bei jedem
doppelten Hub des Längsschlittens 18 wird durch den Rat
schenmechanismus 12 ein Quer-Arbeitsvorschub realisiert.
Die hin und hergehende Bewegung wird durch Umkehr der
Drehrichtung des unteren Elektromotors 21 erzielt, der
Signale von den Endschaltern K 3 mittels der Nocken G 3
erhält. Nach Beendigung des Auftragschweißens drückt der
am Körper 17 montierte Nocken G 2 auf den Endschalter
K 2, der ein Signal an die Elektromagnete 15 und 19 lei
tet. Der Elektromagnet 19 betätigt den Nocken G 4 und
am Ende des Doppelhubs des Schlittens 18 blockiert der
untere Elektromotor 21, während der horizontale 3 und
der vertikale Gleichstrommotor 28 stoppen. Der einge
schaltete Elektromagnet 15 zieht den Daumen 16 des Rat
schenmechanismus 12 an und die Schraube 10 wird freige
geben, während der Endschalter K 1 den oberen Elektromo
tor 11 einschaltet, der den Schlitten 8 in Ausgangspo
sition zurückführt. Beim Einlegen eines neuen Werkstücks
zum Auftragschweißen ist die Maschine für einen neuen
automatischen Zyklus bereit. Zur Aufrechterhaltung eines
gleichbleibenden Abstands zwischen Werkzeug-Elektrode
und aufgeschweißter Oberfläche in bestimmten Grenzen ist
eine Korrigiereinrichtung 29 vorgesehen, welche die Än
derung des Unterschieds der Amplituden des Tisches 23
bei Leerlauf und beim Auftragschweißen registriert.
Beim Erreichen einer vorgegebenen Änderung des Unter
schieds gibt die Korrigiereinrichtung 29 ein Signal an
den Stufen-Elektromotor 7, der die Bewegungsschraube 6
und die Bewegungsmutter 5 und die Werkzeug-Elektrode 1
nach unten vorschiebt; der erforderliche Abstand wird
wieder hergestellt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Elektrofunken-Auftragschweißen, bei dem
eine Werkzeug-Elektrode eine rotierende und fortschrei
tende Bewegung ausführt, wobei periodisch mittels Vi
brationen ein Kontakt zwischen dem Werkzeug und dem
aufgeschweißten Werkstück erzielt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vibrationen von
dem aufgeschweißten Werkstück ausgeführt werden.
2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einer als Scheibe ausgebildeten Werkzeug-Elektrode,
die mit einem horizontalen Gleichstrommotor (3) ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeug-Elektrode mehrere Scheiben (1) auf
weist, die auf einer Welle (2) montiert sind, daß der
horizontale Gleichstrommotor (3) an eine Bewegungs
schraube (5) befestigt ist, die über eine Bewegungs
mutter (6) mit einem elektrischen Schrittmotor (7)
verbunden ist, die auf einem Schlitten (8) angeordnet
sind, welcher mittels einer Mutter (9) mit Schraube
(10) mit einem Ratschenmechanismus (12) verbunden ist,
der mit einer Begrenzungsschraube (13), einem Elektro
magnet (15) und einem Daumen (16) versehen ist, daß
der Ratschenmechanismus (12) mit einem Körper (17)
verbunden ist, der an einem Längsschlitten (18) mon
tiert ist, der auf Führungen (14) angeordnet und mit
tels eines Zahnstangengetriebes (20) mit einem unte
ren Elektromotor (21) verbunden ist, daß unterhalb
der Werkzeug-Elektrode ein Tisch (23) mit einem
Exzenter (26) angeordnet ist, der über ein Zahnrie
mengetriebe (27) mit einem vertikalen Gleichstrommo
tor (28) verbunden ist, und daß der Längsschlitten
(18) über eine Korrigiereinrichtung (29) mit dem Tisch
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8521645A GB2179576B (en) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | The formation of a coating on a workpiece by electrical means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530249A1 true DE3530249A1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=10584505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853530249 Withdrawn DE3530249A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-23 | Verfahren und maschine zum elektrofunken-auftragschweissen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6260880A (de) |
CH (1) | CH668569A5 (de) |
DE (1) | DE3530249A1 (de) |
GB (1) | GB2179576B (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2179576B (en) | 1989-05-24 |
GB2179576A (en) | 1987-03-11 |
JPS6260880A (ja) | 1987-03-17 |
GB8521645D0 (en) | 1985-10-02 |
CH668569A5 (de) | 1989-01-13 |
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