DD279790A7 - Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen - Google Patents

Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen Download PDF

Info

Publication number
DD279790A7
DD279790A7 DD30177087A DD30177087A DD279790A7 DD 279790 A7 DD279790 A7 DD 279790A7 DD 30177087 A DD30177087 A DD 30177087A DD 30177087 A DD30177087 A DD 30177087A DD 279790 A7 DD279790 A7 DD 279790A7
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
welding head
nut
motor
vibration system
support bearing
Prior art date
Application number
DD30177087A
Other languages
English (en)
Inventor
Taschko I Taschkov
Philip R Philipov
Dimiter I Djakov
Slavtscho D Temelkov
Original Assignee
Zentralen Mash I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zentralen Mash I filed Critical Zentralen Mash I
Publication of DD279790A7 publication Critical patent/DD279790A7/de

Links

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Die Maschine enthaelt einen Gleichstrommotor, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweisskopf verbunden ist. Dieser Auftragschweisskopf enthaelt mehr als eine Scheibenelektrode und ist direkt an die Mutter montiert. Er ist aus drei Scheibenelektroden aufgebaut, die um 120 zueinander angeordnet sind. Jede Scheibenelektrode ist auf einem auf einem Scharnier befestigten Arm montiert und mit einem selbstaendigen Elektromotor verbunden. Unterhalb des Auftragschweisskopfes ist ein horizontales selbstaendig einstellbares Stuetzlager montiert, das auf eine kurze Welle befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung und vertikaler Achse mit einem Schwingungssystem verbunden ist. Dieses Schwingungssystem ist seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter verbunden. Das horizontale selbstaendig einstellbare Stuetzlager ist an einem Mechanismus fuer Drehbewegung angeschlossen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Maschine für das Elektrofunken-Auftragschweißen von Rotationsstirnflächen, insbesondere von Zahnstoßrädern und für den Einsatz im Maschinenbau.
Eine bekannte Einrichtung für das Elektrofunken-Auftragschweißen enthält einen Auftragschweißkopf, der mit einem Gleichstrom-Elektromotor verbunden ist, wobei dieser Auftragschweißkopf mehr als eine Scheibenelektrode enthält, die auf einer Welle montiert sind. Der Elektromotor ist auf einer Antriebsschraube befestigt, die mittels Antriebsm Jtter mit dem Auftragschweißkopf verbunden ist, welche auf einem Schlitten angeordnet sind. Der Schlitten ist seinerseits mittels einer Mutter mit einer Schraube verbunden, die mit einem Klinkensperrmechanismus verbunden ist, und mit einer Anschlagschraube, einem Elektromagnet und einer Klinke versehen ist. Der Klinkensperrmechanismus ist an einem Körper befestigt, der an einem Längsschlitten montiert ist, welcher über Führungen läuft. Der Längsschlitten ist mittels eines Zahnstangengetriebes mit einem zweiten Elektromotor verbunden. Unterhalb der Werkzeug-Elektrode befindet sich ein Tisch mit Exzenter, der mittels eines Zahnriemengetriebes mit einem Gleichstrommotor verbunden ist. Der Längsschlitten ist mittels einer Korrektureinrichtung mit dem Tisch verbunden.
Ein Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, daß ihre Konstruktion das Auftragschweißen von Zahnstoßrädern und anderen Rotationsstirnflächen von Werkzeugen und Teilen, die einem Verschleiß ausgesetzt sind, nicht erlaubt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtuno für Elektrofunken-Auftragschweißen zu entwickeln, bei der das Auftragschweißen von Zahnstoßrädern und anderen Rotationsstirnflächen gewährleistet wird, wodurch ihre Verschleißbeständigkeit erhöht wird, oder das Aufschweißen von Schichten mit anderen funktionellen Eigenschaften möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine gelöst, die einen Gleichstrommotor enthält, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweißkopf verbunden ist. Der Auftragschweißkop' enthält mehr als eine Scheibenelektrode. Der Auftragschweißkopf ist erfindungsgemäß direkt an die Mutter montiert und aus drei Scheibenelektroden aufgebaut. Diese sind um 120° zueinander angeordnet. Jede Scheibenelektrode ist auf eine auf einem Scharnier befestigten Arm montiert und mit einem selbständigen Elektromotor verbunden. Unterhalb des Auftragschweißkopfes ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager montiert, das auf einer kurzen Welle befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung und vertikaler Achse mit einem Schwingsystem verbunden ist. Das Schwingsystem ist seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalt ^r verbunden. Das horizontale selbständig einstellbare Stützlager ist an dem Mechanismus für Drehbewegung angeschlossen. Die Vorteile der Maschine sind wie folgt:
- die Konstruktion erlaubt das Auftragschweißen von Rotationsstirnflächen, wobei eine verschleißbeständige Auftragschicht mit gleichmäßiger Dicke und Dichte und kleinerer Rauhigkeit der Oberfläche erhalten wird, und dies unabhängig von der Qualifikation des bedienenden Arbeiters;
- die hohe Auftragschweißleistung infolge der Verwendung von drei Scheibenelektroden, der Automatisierung des Vorgangs und der erhöhten Schwingungsfrequenz (Kontaktierung).
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein kinematisches Schema der Maschine.
Die Maschine enthält einen Gleichstrommotor 1 und ein Zahnradpaar 2, die mittels Antricusschraube 3 und Mutter 4 mit einem Auftragschweißkcpf 5 verbunden sind. Im Auftragschweißkopf 5 sind drei Scheibenelektroden 8 montiert, die um 120" zueinander angeordnet sind Jede Scheibenelektrode 8 ist an einen Arm 7 montiert, der mit einem Scharnier 6 verbunden ist. Jede Scheibenelektrode 8 ist mit einem selbständigen Elektromotor 9 verbunden. Unterhalb des Auftragschweißkopfes 5 ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager 11 montiert, das an einer kurzen Welle 12 befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung 13 und vertikaler Achse 14 mit einem Schwingungssystem 15 verbunden ist. Das Schwingungssystem 15 ist mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter 17 verbunden. Die kurze Welle 12 ist an einen Mechanismus für Drehbewegung 16 angeschlossen. Unterhalb des Schwingungssystems15 ist ein Elektromagnet 18 angeordnet, der mit einem Impulsgenerator 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Bei ihrer Betätigung wird der schnelle Gang des Gleichstrommotors 1 eingeschaltet und mittels des Zahnradpaars 2, der Antriebschraube 3 und der Mutter 4 wird der Auftragschweißkopf 5 mit den Scheibenelektroden 8 abwärts bewegt. In einem bestimmten Abstand „a" der Schsibenelektroden 8 von dem Zahnstoßrad 10 wird auf langsamen Gang des Gleichstrommotors 1 umgeschaltet, und gleichzeitig wird das schnelle Drehen des bearbeiteten Zahnstoßrads 10 eingeschaltet. Mittels dem Mechanismus für Drehbewegung drücken in dieser Position die drei Scheibenelektroden das Zahnstoßrad 10 und dieses wird abwärts bewegt, wobei es die Federwiderstandskräfte des Schwingungssystems 16 überwindet bis ein im voraus eingestellter Abstand „b" erreicht \ 'ird, der für das Einschalten des kontaktieren induktiven Umschalters 17 erforderlich ist. Bei Betätigung desr erwähnten Umschnlters 17 werden der Gleichstrommotor 1 und das schnelle Drehen des Zahnstoßrades 10 ausgeschaltet und die Elektromotoi e 9, das langsame Drehen des Zahnstoßrades 10, der Impulsgenerator 19 und das Elektromagnet 16 eingeschaltet. Auf diese Weise werden im Schwingungssystem 15 Schwingungen erzeugt, die für die Durchführung des Elektrofunken Auftragschweißvorgangs erforderlich sind. Mit Hilfe dines Zeitrelais oder Endausschaltern wird die Dauer des Elektrofunken-Auftragschweißens des Zahns.toßrades 10 bestimmt. Dank dem Scharnier 6 und dem selbständig einstellbaren Stützlager 11 erfolgt beim langsamen Drehen des Zahnstoßrade.; 10 durch Abwälzen ein Kontaktieren der Scheibenelektroden 8 in einem engen Streifen des Evolventprofils der Zähne auf die Stirnarbeitsfläche des Zahnstoßrades 10. Die Schwingungsfrequenz des Schwingungssystems 15 ist von der Schwingungsamplitude abhängig, die von der Größe des Drucks der ScheiLenelektroden 8 auf das Zahnstoßrad 10 bestimmt wi.rd. Bei kleiner Amplitude ist die Schwingungsfrequenz groß, da der Weg des ausgeschweißten Zahnstoßrads 10 kürzer wird. Nach Beendigung des Auftragschweißens kehrt der Auftragschweißkopf 5 in Ausgangsstellung zurück, wobei der Mechanismus für Drehbewegung 16, der Gleichstrommotor 1, die Elektromotore 9, der Elektromagnet 18 und der Impulsgenerator 19 ausgeschaltet werden.
In Betracht gezogene Druckschrift: 1. BuIg. Urheberschein Nr.35498.

Claims (1)

  1. Eine Einrichtung für das Elektrofunken-Auftragschweißen einer Rotationsstirnfläche, welche einen Gleichstrommotor enthält, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweißkopf verbunden ist, der mehr als eine Scheibenelektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragschweißkopf (5) direkt an die Mutter (4) montiert ist und von drei Scheibenelektroden (8) aufgebaut ist, die um 120° zueinander angeordnet sind, wobei jede Scheibenelektrode (8) auf einem Arm (7) montiert ist, angeschlossen an einem Scharnier (6) und verbunden mit einem selbständigen Elektromotor (9), und unterhalb des Auftragschweißkopfes (5) ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager (11) montiert, die an eine kurze Welle (12) befestigt ist, welche mittels elastischer Kupplung (13) und vertikaler Achse (14) mit einem Schwingungssystem (15) verbunden ist, welches seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter (17) verbunden ist, wobei die kurze Welle (12) an einem Mechanismus für Drehbewegung (16) angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
DD30177087A 1986-04-28 1987-04-13 Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen DD279790A7 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BG7469886A BG45274A1 (de) 1986-04-28 1986-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD279790A7 true DD279790A7 (de) 1990-06-20

Family

ID=3917164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30177087A DD279790A7 (de) 1986-04-28 1987-04-13 Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen

Country Status (4)

Country Link
BG (1) BG45274A1 (de)
DD (1) DD279790A7 (de)
HU (1) HUT43799A (de)
SU (1) SU1731491A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
SU1731491A1 (ru) 1992-05-07
HUT43799A (en) 1987-12-28
BG45274A1 (de) 1989-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1954442B1 (de) Verfahren zur reduktion von schwingungen eines maschinenelements und/oder eines werkstücks
EP0197172B1 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Bruchspänen bei der Bearbeitung von Werkstücken
DE3701446A1 (de) Innenrundschleifmaschine
WO2005123339A2 (de) Schleifmaschine nach art einer universal-rund-/unrundschleifmaschine
DE4239344A1 (en) Robotic machining of workpieces using scraping process - involves manipulating workpiece so that features to be machined are drawn past scraper blade under controlled pressure
DE2616401C2 (de)
CH674720A5 (de)
DE1230345B (de) Steinsaege mit einem waagerecht hin- und herbeweglichen Saegeblattrahmen
DE3120277A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer schleifmaschine
DD279790A7 (de) Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen
DE3224745C1 (de) Maschine zum Oberflächenhärten von insbesondere im wesentlichen langgestreckter, metallener Werkstücke, mittels eines Lichtbogenbrenners
DE3535909C2 (de)
EP0045433B1 (de) Polier- oder Schleifmaschine mit sowohl axial hin und her bewegbarer wie auch drehbarer das Polierwerkzeug tragender Spindel
DE2541259C3 (de) Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von beschichteten Werkstücken
DE112006002307T5 (de) Verschiebeeinrichtung für Bearbeitungsvorrichtung
DE2419028A1 (de) Einrichtung zur mechanischen bearbeitung von zylindrischen und kegeligen bohrungen
WO2005021197A1 (de) Stossvorrichtung zum stossen von nuten od. dgl. auf wekzeugmaschinen mit einem wekzeugdrehantrieb insb. auf cnc-drehmaschinen
DE102004006351A1 (de) Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung jeweils eines Werkstückes
CH668569A5 (de) Elektrofunken-auftragschweissverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
DE949439C (de) Vorrichtung zum wechselseitigen Verschwenken eines um eine fest angeordnete Achse verschwenkbaren Werkzeughalters
EP0742064B1 (de) Werkzeugrevolver
DE1615324C (de) Abbrennstumpfschweißverfahren und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2009068441A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer zahnstange, insbesondere für ein lenksystem in einem fahrzeug
DE1502752C (de) Verfahren zur Herstellung eines Werk Stuckes mittels feilartigem Werkstoffab träges
DE937694C (de) Feinziehschleifmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee