DD279790A7 - Mascine fuer elektrofunken-auftragschweissen von rotationsstirnflaechen - Google Patents
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Abstract
Die Maschine enthaelt einen Gleichstrommotor, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweisskopf verbunden ist. Dieser Auftragschweisskopf enthaelt mehr als eine Scheibenelektrode und ist direkt an die Mutter montiert. Er ist aus drei Scheibenelektroden aufgebaut, die um 120 zueinander angeordnet sind. Jede Scheibenelektrode ist auf einem auf einem Scharnier befestigten Arm montiert und mit einem selbstaendigen Elektromotor verbunden. Unterhalb des Auftragschweisskopfes ist ein horizontales selbstaendig einstellbares Stuetzlager montiert, das auf eine kurze Welle befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung und vertikaler Achse mit einem Schwingungssystem verbunden ist. Dieses Schwingungssystem ist seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter verbunden. Das horizontale selbstaendig einstellbare Stuetzlager ist an einem Mechanismus fuer Drehbewegung angeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine für das Elektrofunken-Auftragschweißen von Rotationsstirnflächen, insbesondere von Zahnstoßrädern und für den Einsatz im Maschinenbau.
Eine bekannte Einrichtung für das Elektrofunken-Auftragschweißen enthält einen Auftragschweißkopf, der mit einem Gleichstrom-Elektromotor verbunden ist, wobei dieser Auftragschweißkopf mehr als eine Scheibenelektrode enthält, die auf einer Welle montiert sind. Der Elektromotor ist auf einer Antriebsschraube befestigt, die mittels Antriebsm Jtter mit dem Auftragschweißkopf verbunden ist, welche auf einem Schlitten angeordnet sind. Der Schlitten ist seinerseits mittels einer Mutter mit einer Schraube verbunden, die mit einem Klinkensperrmechanismus verbunden ist, und mit einer Anschlagschraube, einem Elektromagnet und einer Klinke versehen ist. Der Klinkensperrmechanismus ist an einem Körper befestigt, der an einem Längsschlitten montiert ist, welcher über Führungen läuft. Der Längsschlitten ist mittels eines Zahnstangengetriebes mit einem zweiten Elektromotor verbunden. Unterhalb der Werkzeug-Elektrode befindet sich ein Tisch mit Exzenter, der mittels eines Zahnriemengetriebes mit einem Gleichstrommotor verbunden ist. Der Längsschlitten ist mittels einer Korrektureinrichtung mit dem Tisch verbunden.
Ein Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, daß ihre Konstruktion das Auftragschweißen von Zahnstoßrädern und anderen Rotationsstirnflächen von Werkzeugen und Teilen, die einem Verschleiß ausgesetzt sind, nicht erlaubt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtuno für Elektrofunken-Auftragschweißen zu entwickeln, bei der das Auftragschweißen von Zahnstoßrädern und anderen Rotationsstirnflächen gewährleistet wird, wodurch ihre Verschleißbeständigkeit erhöht wird, oder das Aufschweißen von Schichten mit anderen funktionellen Eigenschaften möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine gelöst, die einen Gleichstrommotor enthält, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweißkopf verbunden ist. Der Auftragschweißkop' enthält mehr als eine Scheibenelektrode. Der Auftragschweißkopf ist erfindungsgemäß direkt an die Mutter montiert und aus drei Scheibenelektroden aufgebaut. Diese sind um 120° zueinander angeordnet. Jede Scheibenelektrode ist auf eine auf einem Scharnier befestigten Arm montiert und mit einem selbständigen Elektromotor verbunden. Unterhalb des Auftragschweißkopfes ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager montiert, das auf einer kurzen Welle befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung und vertikaler Achse mit einem Schwingsystem verbunden ist. Das Schwingsystem ist seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalt ^r verbunden. Das horizontale selbständig einstellbare Stützlager ist an dem Mechanismus für Drehbewegung angeschlossen. Die Vorteile der Maschine sind wie folgt:
- die Konstruktion erlaubt das Auftragschweißen von Rotationsstirnflächen, wobei eine verschleißbeständige Auftragschicht mit gleichmäßiger Dicke und Dichte und kleinerer Rauhigkeit der Oberfläche erhalten wird, und dies unabhängig von der Qualifikation des bedienenden Arbeiters;
- die hohe Auftragschweißleistung infolge der Verwendung von drei Scheibenelektroden, der Automatisierung des Vorgangs und der erhöhten Schwingungsfrequenz (Kontaktierung).
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein kinematisches Schema der Maschine.
Die Maschine enthält einen Gleichstrommotor 1 und ein Zahnradpaar 2, die mittels Antricusschraube 3 und Mutter 4 mit einem Auftragschweißkcpf 5 verbunden sind. Im Auftragschweißkopf 5 sind drei Scheibenelektroden 8 montiert, die um 120" zueinander angeordnet sind Jede Scheibenelektrode 8 ist an einen Arm 7 montiert, der mit einem Scharnier 6 verbunden ist. Jede Scheibenelektrode 8 ist mit einem selbständigen Elektromotor 9 verbunden. Unterhalb des Auftragschweißkopfes 5 ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager 11 montiert, das an einer kurzen Welle 12 befestigt ist, die mittels elastischer Kupplung 13 und vertikaler Achse 14 mit einem Schwingungssystem 15 verbunden ist. Das Schwingungssystem 15 ist mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter 17 verbunden. Die kurze Welle 12 ist an einen Mechanismus für Drehbewegung 16 angeschlossen. Unterhalb des Schwingungssystems15 ist ein Elektromagnet 18 angeordnet, der mit einem Impulsgenerator 19 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Bei ihrer Betätigung wird der schnelle Gang des Gleichstrommotors 1 eingeschaltet und mittels des Zahnradpaars 2, der Antriebschraube 3 und der Mutter 4 wird der Auftragschweißkopf 5 mit den Scheibenelektroden 8 abwärts bewegt. In einem bestimmten Abstand „a" der Schsibenelektroden 8 von dem Zahnstoßrad 10 wird auf langsamen Gang des Gleichstrommotors 1 umgeschaltet, und gleichzeitig wird das schnelle Drehen des bearbeiteten Zahnstoßrads 10 eingeschaltet. Mittels dem Mechanismus für Drehbewegung drücken in dieser Position die drei Scheibenelektroden das Zahnstoßrad 10 und dieses wird abwärts bewegt, wobei es die Federwiderstandskräfte des Schwingungssystems 16 überwindet bis ein im voraus eingestellter Abstand „b" erreicht \ 'ird, der für das Einschalten des kontaktieren induktiven Umschalters 17 erforderlich ist. Bei Betätigung desr erwähnten Umschnlters 17 werden der Gleichstrommotor 1 und das schnelle Drehen des Zahnstoßrades 10 ausgeschaltet und die Elektromotoi e 9, das langsame Drehen des Zahnstoßrades 10, der Impulsgenerator 19 und das Elektromagnet 16 eingeschaltet. Auf diese Weise werden im Schwingungssystem 15 Schwingungen erzeugt, die für die Durchführung des Elektrofunken Auftragschweißvorgangs erforderlich sind. Mit Hilfe dines Zeitrelais oder Endausschaltern wird die Dauer des Elektrofunken-Auftragschweißens des Zahns.toßrades 10 bestimmt. Dank dem Scharnier 6 und dem selbständig einstellbaren Stützlager 11 erfolgt beim langsamen Drehen des Zahnstoßrade.; 10 durch Abwälzen ein Kontaktieren der Scheibenelektroden 8 in einem engen Streifen des Evolventprofils der Zähne auf die Stirnarbeitsfläche des Zahnstoßrades 10. Die Schwingungsfrequenz des Schwingungssystems 15 ist von der Schwingungsamplitude abhängig, die von der Größe des Drucks der ScheiLenelektroden 8 auf das Zahnstoßrad 10 bestimmt wi.rd. Bei kleiner Amplitude ist die Schwingungsfrequenz groß, da der Weg des ausgeschweißten Zahnstoßrads 10 kürzer wird. Nach Beendigung des Auftragschweißens kehrt der Auftragschweißkopf 5 in Ausgangsstellung zurück, wobei der Mechanismus für Drehbewegung 16, der Gleichstrommotor 1, die Elektromotore 9, der Elektromagnet 18 und der Impulsgenerator 19 ausgeschaltet werden.
In Betracht gezogene Druckschrift: 1. BuIg. Urheberschein Nr.35498.
Claims (1)
- Eine Einrichtung für das Elektrofunken-Auftragschweißen einer Rotationsstirnfläche, welche einen Gleichstrommotor enthält, der mittels Antriebschraube und Mutter mit einem Auftragschweißkopf verbunden ist, der mehr als eine Scheibenelektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragschweißkopf (5) direkt an die Mutter (4) montiert ist und von drei Scheibenelektroden (8) aufgebaut ist, die um 120° zueinander angeordnet sind, wobei jede Scheibenelektrode (8) auf einem Arm (7) montiert ist, angeschlossen an einem Scharnier (6) und verbunden mit einem selbständigen Elektromotor (9), und unterhalb des Auftragschweißkopfes (5) ist ein horizontales selbständig einstellbares Stützlager (11) montiert, die an eine kurze Welle (12) befestigt ist, welche mittels elastischer Kupplung (13) und vertikaler Achse (14) mit einem Schwingungssystem (15) verbunden ist, welches seinerseits mit einem kontaktlosen induktiven Umschalter (17) verbunden ist, wobei die kurze Welle (12) an einem Mechanismus für Drehbewegung (16) angeschlossen ist.Hierzu 1 Seite Zeichnung
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Also Published As
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