DE3528735A1 - Schnellhaertendes kondensationsprodukt und verfahren zur herstellung - Google Patents

Schnellhaertendes kondensationsprodukt und verfahren zur herstellung

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DE3528735A1 DE19853528735 DE3528735A DE3528735A1 DE 3528735 A1 DE3528735 A1 DE 3528735A1 DE 19853528735 DE19853528735 DE 19853528735 DE 3528735 A DE3528735 A DE 3528735A DE 3528735 A1 DE3528735 A1 DE 3528735A1
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Description

Dekorative Schichtstoffe, wie sie insbesondere für Küchenmöbel, vor allem als Arbeitsplatten, verwendet werden, wurden bisher ausschließlich diskontinuierlich in Etagenpressen hergestellt. Bei diesem Verfahren werden harzgetränkte Papiere eingesetzt, wobei man für die Oberseite ein mit Melaminharz getränktes häufig gefärbtes oder bedrucktes Papier, für die Mittellage und die Rückseite mit Phenolharz imprägnierte Natronkraftpapiere verwendet, die unter Drucken von 800 bis 1000 Newton/cm2 und Temperaturen bis zu 160°C bis zu 40 Minuten zum Schichtstoff verpreßt werden. Diese Art der Herstellung von Schichtstoffen ist sehr energieaufwendig, weil vor der Entnahme der ausgehärteten Schichtstoffplatte die Presse abgekühlt und nach erneuter Beschichtung wieder aufgeheizt werden muß. Ein weiterer beträchtlicher Kostenfaktor bei der Herstellung solcher Schichtstoffe nach dem Hochdruckverfahren sind die hohen Investitionskosten der Mehretagenpressen, die Heißwasserkessel- und Kühlanlage sowie der vielen Bleche und Polster.
Bereits aus der DE-OS 20 27 085 ist ein mit Thioharnstoff modifiziertes Duroplastharz bekannt, das ein Verpressen von harzgetränkten Spanplatten innerhalb von 45 bis 120 Sekunden erlaubt, wobei eine Rückkühlung vor dem Entnehmen der Platte aus der Presse entfallen kann und den erhaltenen Produkten erhöhte Säure- und Anfärbebeständigkeit sowie verbesserte Wasserbeständigkeit beim Kochtest verleiht.
Es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, solche Schichtstoffe mit einfacheren Pressen kontinuierlich und ohne Rückkühlung herzustellen. Dies gelang zunächst durch Zusammenkaschieren von harzgetränkten Dekorpapieren mit einem Trägermaterial auf einer sogenannten Doppelbandpresse in einer Breite von etwa 50 cm.
Mit solchen Doppelbandpressen wurden anfänglich lediglich Preßdrucke von 100 bis 200 Newton/cm2 erreicht, wodurch die Variationsmöglichkeit der einzusetzenden Kondensationsprodukte sehr begrenzt wurde. Nur mit hochfließfähigen Harzen, die aber dadurch nicht allen an sie gestellten Anforderungen genügten, konnte auf diesen Pressen gearbeitet werden. Deshalb konnten die auf diese Weise hergestellten Laminate auch im wesentlichen nur als Kantenstreifen für beschichtete Spanplatten verwendet werden.
Die mit den Doppelbandpressen erreichbaren Drucke konnten schließlich auf 350 bis 400 Newton/cm2 gesteigert und die Arbeitsbreite auf über einen Meter erweitert werden. Mit entsprechenden Harzzusammensetzungen konnten so bei Durchlaufgeschwindigkeiten von etwa 30 Sekunden oder mehr bereits qualitativ hochwertige Schichtstoffe erhalten werden. Die Vorteile dieses Verfahrens sind beträchtliche Energie- und Personalkosteneinsparungen gegenüber den diskontinuierlich arbeitenden Pressen sowie Wegfall von Verschnitt durch das Endlosformat.
Die kontinuierliche Herstellung von Schichtstoffen wird wirtschaftlich umso interessanter, je höher die Durchlaufgeschwindigkeit des zu verpressenden Materials gesteigert werden kann.
Bei weiterer Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit d. h. bei Preßzeiten unter 30 Sekunden kam es zu Blasenbildung im Schichtstoff und zur Trennung der Schichten beim Kochtest. Versuche, die Härtungsgeschwindigkeit des Melaminharzes durch vermehrte Härterzugabe zu beschleunigen, führte nicht zum Ziel, da durch die Wärmeabstrahlung der Preßbleche vor der Preßzone bereits eine zu weitgehende Kondensation des Harzes stattfand, wodurch das Harz nicht mehr vollständig verlief und die Oberflächen daher nicht mehr vollständig geschlossen wurden.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Harz zu entwickeln, das auch bei sehr kurzer Preßzeit in einer Durchlaufpresse Schichtpreßstoffe bzw. beschichtete Holzwerkstoffplatten in einer Qualität liefert, die höchsten Ansprüchen genügt.
Gelöst wurde diese Aufgabe durch ein schnellhärtendes Kondensationsprodukt auf Basis von Aminoplastbildnern, Formaldehyd und Thioharnstoff mit einem Gehalt an Trennmittel sowie gegebenenfalls Weichmachern, einem Guanamin, Netzmittel und Härter.
Obwohl die Technik schon lange immer schneller härtende Kondensationsprodukte zur Herstellung von Schichtstoffen, beschichteter Spanplatten, beschichteter Hartfaserplatten o. ä. verlangte, überraschte es doch, daß bisher noch keine Produkte gefunden wurden, die den Endprodukten die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Oberfläche, Glanz, Härte, Farb- und Kochbeständigkeit verliehen. Erst durch Auffinden der erfindungsgemäßen Zusammensetzung des Kondensationsproduktes werden Eigenschaften erreicht, die es für den Einsatz in schnell laufenden Bandbeschichtungsanlagen geeignet machen.
Solche Kondensationsprodukte bestehen aus Formaldehyd, Melamin und Thioharnstoff mit einem Gehalt an Trennmittel sowie gegebenenfalls Gehalten an Weichmacher und geringen Anteilen eines Guanamins mit 1 bis 12 C-Atomen in der Kette. Vor dem Imprägniervorgang werden der Harzlösung noch Netzmittel und Härter zugegeben.
Die erfindungsgemäßen, schnell härtenden Kondensationsprodukte werden erhalten, indem bevorzugt folgende Molverhältnisse der Bestandteile eingehalten werden:
1,5    -2,5    Mol Formaldehyd
         1,0    Mol Melamin
0,1    -1,0    Mol Glykol
0,02   -1,0    Mol Thioharnstoff
0,00005-0,005  Mol Guanidinstearat
0,00010-0,005  Mol aliphatisch substituiertes Guanamin
Das Kondensationsprodukt besitzt eine Viskositätszahl von 12 bis 25 Sekunden im Ford-DIN-Becher mit 4-mm-Düse bei 20°C.
Im für das Tränken von Unterlagpapieren geeigneten Kondensationsprodukt können bis zu 100 Gew.-% des Melamin durch Harnstoff ersetzt werden, wobei gleichzeitig der Thioharnstoffanteil erhöht wird. Die Kondensationsprodukte besitzen hierbei folgende bevorzugte Zusammensetzung:
1,5    -2,5    Mol Formaldehyd
0,01   -0,5    Mol Melamin
0,1    -0,9    Mol Harnstoff
0,1    -0,9    Mol Thioharnstoff
0,00005-0,005  Mol Guanidinstearat
Alle drei Aminoplastbildner zusammengenommen benötigen einen Anteil von 1,5 bis 2,5 Mol Formaldehyd, um eine entsprechend geeignete Harzzusammensetzung erreichen zu lassen. Guanidinstearat in kleiner Menge dient auch hier als Trennmittel. Die Kondensationsbedingungen sind so einzuhalten, daß klare Harzlösungen entstehen.
Beispiele für geeignete Weichmacher, die im erfindungsgemäßen Kondensationsprodukt eingesetzt werden können und nach dessen Verpressung gebunden vorliegen, sind z. B. Glykole wie Dipropylenglykol, Dibutylenglykol aber auch Zucker, Sorbit, Caprolactam, Toluolsulfonamid; bevorzugt wird Diethylenglykol verwendet.
Der Formaldehyd wird im erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt in Form seiner 30 oder höherprozentigen wäßrigen Lösung eingesetzt.
Als Guanamin wird bevorzugt ein alkylsubstituiertes Guanamin, bevorzugt Caprinoguanamin, verwendet. Aber auch Dodecyl- oder Butyro-Guanamin lassen sich mit gleichem Vorteil einsetzen.
Als Trennmittel können Salze langkettiger Fettsäuren mit mehr als 10 C-Atomen oder Fettsäureester wie zum Beispiel Glyzerinstearat verwendet werden. Bevorzugt werden Guanidinsalze langkettiger Fettsäuren eingesetzt, wobei Guanidinstearat oder -palmitat besonders bevorzugt verwendet werden. Mit relativ kleinen Zusatzmengen wird bereits ein ausreichender Effekt erzielt.
Den fertigen Harzlösungen setzt man zur besseren Benetzung der Trägermaterialien (Papierbahnen) ein Netzmittel zu, wobei nichtionogene oder anionaktive Netzmittel verwendet werden. Bevorzugt werden nichtionogene Netzmittel auf Basis von ethoxilierten Phenolen, Alkoholen oder Aminen eingesetzt.
Zur Härtungsbeschleunigung müssen dem Harz vor seiner Verwendung noch geringe Mengen eines latent wirkenden handelsüblichen Härters zugegeben werden wie beispielsweise Aminsalze der p-Toluolsulfonsäure.
Die Herstellung der Harzlösungen erfolgt durch Zusammengeben sämtlicher Komponenten im wäßrigen Medium bei pH-Werten von 6,5 bis 10,5 und Kondensation bei einer Temperatur von 80 bis 100°C bis zu einer 10 bis 50%igen Verdünnbarkeit mit Wasser. Bevorzugt wird jedoch zunächst ein Vorkondensat aus Formalin, Aminoplastbildner und einem Teil des Weichmachers bei einem pH-Wert von 8,5 bis 10,0 hergestellt und erst nach Erreichen des Hydrophobpunktes und nochmaliger pH-Wert-Nachstellung der Thioharnstoff bei 80 bis 100°C einkondensiert. Nach beendeter Kondensation werden das Trennmittel und der restliche Weichmacher der abgekühlten Harzlösung zugegeben. Durch die nachträgliche Zugabe von Thioharnstoff und Weichmacher wird eine hohe Lagerstabilität der Harzlösung über mehrere Wochen erreicht.
Analog werden die Harzlösungen zur Tränkung der Unterlagpapiere hergestellt. Um besonders klare und stabile Harzlösungen zu erhalten, wird hierbei zunächst ein Vorkondensat aus Formalin und Harnstoff bereitet und diesem Thioharnstoff, Harnstoff und gegebenenfalls Melamin zugesetzt. Bei einer 10 bis 50%igen Verdünnbarkeit des Kondensationsproduktes wird nochmals Thioharnstoff zugefügt und nach dem Abkühlen die methanolische Guanidinstearatlösung zugegeben. Auch zur Herstellung dieser Harze können alle Komponenten gemeinsam kondensiert werden.
Die erfindungsgemäßen schnellhärtenden Kondensationsprodukte, deren Zusammensetzung und Herstellungsverfahren nur geringfügig von bekannten, zur Herstellung von Schichtstoffen, beschichteten Holzwerkstoffen oder beschichteten Hartfaserplatten geeigneten Harzen abweicht und wofür bereits ein langjähriges Bedürfnis bestand, eignen sich hervorragend für die Imprägnierung von Papierbahnen zur kontinuierlichen Herstellung von Schichtstoffen oder beschichteten Holzwerkstoffen in sogenannten Doppelbandpressen. Obwohl die Preßdauer in solchen Pressen weniger als 25 Sekunden beträgt, besitzen die Oberflächen der hergestellten Produkte die erforderlichen hochwertigen Eigenschaften wie hohe Glanzwerte, völlige Geschlossenheit der Oberfläche, genügende Härte, hohe Dampf- und Kochbeständigkeit und ausgezeichnetes Verhalten gegenüber der Anfärbbarkeit.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Die erfindungsgemäßen Kondensationsprodukte können natürlich auch verwendet werden um Schichtstoffe, Holzwerkstoffe oder beschichtete Hartfaserplatten in diskontinuierlich arbeitenden Pressen, wie z. B. in Mehretagenpressen, herzustellen. Hiermit erreicht man dann besonders kurze Preßzyklen.
Beispiel 1:
Harz zur Oberflächenbeschichtung
In einem mit Rührwerk, Heiz- und Kühleinrichtung ausgestattetem Edelstahlkessel werden 654,2 Gew.-Teile 30%iges Formalin, 40,1 Gew.-Teile Diethylenglykol und 408,9 Gew.- Teile Melamin bei Raumtemperatur vorgelegt. Durch Zugabe von 3,545 Vol.-Teilen 1 n Natronlaugelösung wird der pH-Wert der Suspension auf 9,4 eingestellt und innerhalb von 30 Minuten auf 90°C aufgeheizt. Nach Erreichen des Hydrophobpunktes (entstehende Trübung beim Einbringen eines Tropfens des Kondensationsproduktes in klares Wasser), der sich nach etwa 90 Minuten langer Kondensationszeit einstellt, werden 0,955 Vol.-Teile 1 n Natronlaugelösung und 28,6 Gew.-Teile Thioharnstoff zugegeben. Anschließend wird bis zu einer Fällungszahl von 1,6, d. h. bis 1 Vol.-Teil Harzlösung mit 1,6 Vol.- Teilen Wasser bei 20°C eine Trübung zeigen, weiterkondensiert. Der Kesselinhalt wird schnell auf 40°C abgekühlt und bei dieser Temperatur eine Lösung bestehend aus 0,119 Gew.-Teilen Guanidinstearat in 2,261 Gew.-Teilen Methanol und 68,2 Gew.- Teilen Diethylenglykol in das Harz eingerührt.
Die klare Harzlösung besitzt eine Auslaufzeit von 17 Sekunden, gemessen mit dem Ford-Becher mit 4-mm-Düse bei 20°C. Die Viskosität ändert sich innerhalb von 3 Wochen nicht.
Beispiel 2:
Harz zur Oberflächenbeschichtung
In einem Edelstahlkessel werden 480 Gew.-Teile 30%iges Formalin vorgelegt und 2,8 Vol.-Teile 1 n Natronlaugelösung zugegeben. Nach Zugabe von 29,4 Gew.-Teilen Diethylenglykol, 1,5 Gew.-Teilen Caprinoguanamin und 300 kg Melamin hat sich ein pH-Wert der Suspension von 9,4 eingestellt. Der Kesselinhalt wird innerhalb von 30 Minuten auf 90°C erhitzt und nach Erreichen des Hydrophobpunktes 0,7 Vol-Teile 1 n Natronlauge und 21 Gew.-Teilen Thioharnstoff zugesetzt. Bis zu einer Fällungszahl von 1,8 wird bei 90°C weiterkondensiert und danach schnell abgekühlt. Bei 40°C wird eine Lösung von 0,089 Gew.-Teilen Guanidinstearat in 1,681 Gew.-Teilen Methanol und 50 Gew.-Teilen Diethylenglykol in das Harz eingerührt.
Das Harz besitzt eine Auslaufzeit von 18 Sekunden, gemessen mit dem Ford-Becher mit 4-mm-Düse bei 20°C.
Beispiel 3:
Harz zur Imprägnierung der Unterlagpapiere (Kernlagen)
In einen Edelstahlkessel werden 620 Gew.-Teile 30%iges Formalin, 63 Gew.-Teile Paraformaldehyd (95%ig) vorgelegt und der pH-Wert mit 0,688 Vol.-Teilen 1 n Natronlauge auf 6,5 eingestellt. Nach Zugabe von 165 Gew.-Teilen Harnstoff wird das Gemisch innerhalb von 40 Minuten auf 90°C erhitzt. Die Temperatur wird auf 95°C gesteigert und 40 Minuten lang aufrechtgehalten. Nach Abkühlung auf 90°C werden 178,7 Gew.-Teile Thioharnstoff und 18,3 Gew.-Teile Harnstoff zugegeben und 10 Minuten lang bei 85°C weiterkondensiert.
Danach werden 52,5 Gew.-Teile Melamin zugegeben und bis zu einer Fällungszahl von 1,2 bei 20°C weiterkondensiert, die nach etwa 30-minütiger Kondensationsdauer bei 85°C erreicht wird. Bei Erreichen dieses Kondensationsgrades werden nochmals 4,6 Gew.-Teile Thioharnstoff zugegeben, auf 40°C abgekühlt und eine Lösung bestehend aus 0,11 Gew.-Teilen Guanidinstearat in 2,09 Gew.- Teilen Methanol in die Harzlösung eingerührt.
Beispiel 4:
Kontinuierliche Beschichtung von Holzstoffen (Spanplatten)
Mit dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Harz zur Oberflächenbeschichtung wurde weißes Dekorpapier mit einem Gewicht von 100 g/m2 imprägniert. Vor der Imprägnierung wurde das Harz mit 0,1 Gew.-% eines nichtionogenen Netzmittels (Triton X 114) und 0,1 Gew.-% eines Härters auf Ammonsalzbasis (Melpers RH 4), jeweils bezogen auf das Flüssigharz, homogen vermischt, wobei der Härter in Form einer 25%igen wäßrigen Lösung verwendet wurde. Das Harz soll dadurch eine Trübungszeit von 5 Minuten bei 100°C haben (Trübungszeit = Zeit, nach der eine Harzprobe nach Einhängen in kochendes Wasser völlig trüb ist).
Mit dieser so eingestellten Harzlösung wurde das Dekorpapier in einer üblichen Harztränkanlage imprägniert, im nachgeschalteten Schwebetrockner getrocknet und anschließend aufgerollt. Der getrocknete Papierfilm besaß ein Gewicht von 225 g/m2, seine Feuchte lag bei 6,0% (bestimmt durch 5 Minuten lange Trocknung bei 160°C).
Mit diesen imprägnierten Papierfilmen wurden 13 mm starke Spanplatten beidseitig auf einer Doppelbandpresse, System Hymmen, beschichtet. Die Preßbleche besaßen eine Temperatur von 175°C, die Papiergeschwindigkeit betrug 8 m/Minute, der Preßdruck 250 Newton/cm2. Die Preßtischlänge maß 2 m, woraus sich eine Preßzeit von 15 Sekunden ergibt.
Die auf diese Weise hergestellten Dekorplatten (= beschichtete Spanplatten) zeigten hervorragende Oberflächeneigenschaften. Die Haftung des Dekorfilms zur Spanplatte war ausgezeichnet. Die Plattenoberfläche war völlig geschlossen. Die Aushärtung der Plattenoberfläche war gut. Beim Dampftest (1-stündige Einwirkung von 100°C heißen Wasserdampf auf die Plattenoberfläche) wurde keine Schädigung der Plattenoberfläche erkannt. Der Aushärtungstest, bei dem eine schwefelsaure Rhodamin-B- Lösung bestehend aus 200 ml Wasser, 4 ml konzentrierte Schwefelsäure und 4 ml 2%ige wäßrige Rhodamin-B-Lösung, zwei Stunden lang bei Zimmertemperatur auf die Oberfläche der Platte einwirken gelassen wurde, zeigte hinsichtlich der Anfärbung einen Wert von 1 bis 2, was als sehr gute bis gute Aushärtung bezeichnet wird.
Beispiel 5:
Kontinuierliche Beschichtung von Holzwerkstoffen (Spanplatten)
Harzlösung gemäß Beispiel 1 wurde mit 0,1 Gew.-% Netzmittel (Triton X 114) und 0,15 Gew.-% Härter (Melpers RH 4) in Form der 25%igen wäßrigen Lösungen vermischt. Die Trübungszeit der Harzlösung betrug 4 Minuten. Mit dieser Harzlösung wurde analog Beispiel 4 ein 100 g/m2 schweres Dekorpapier imprägniert. Die getrockneten Papierfilme besaßen danach ein Gewicht von 230 g/m2, bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 6,3%.
In der unter Beispiel 4 genannten Anlage wurden wiederum 13 mm starke Spanplatten unter einem Druck von 230 Newton/cm2 und einer Temperatur von 170°C beschichtet. Die Bandgeschwindigkeit wurde auf 10 m/Minute eingestellt, so daß die Preßzeit nur noch 12,5 Sekunden betrug. Die beschichteten Platten zeigten keinerlei Klebeerscheinungen an den Preßblechen. Die Plattenoberflächen waren geschlossen. Der Aushärtungstest zeigte aufgrund der Anfärbung mit Rhodamin-B einen Wert von etwa 2, war einer guten Aushärtung entspricht.
Beispiel 6:
Kontinuierliche Herstellung eines Schichtstoffes
Die nach Beispiel 2 hergestellte Harzlösung wurde mit 0,1 Gew.-% Netzmittel (Triton X 114) und 0,15 Gew.-% Härter (Melpers RH 4) versetzt, wonach sich eine Trübungszeit der Harzlösung von 4 Minuten bei 100°C einstellt. Nach maschineller Imprägnierung und Trocknen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6%, wog das ursprünglich 100 g/m2 schwere Dekorpapier 215 g/m2.
Das nach Beispiel 3 hergestellte Harz für das Unterlagpapier wurde mit 0,4 Gew.-% Härter (Melpers RH 4) versetzt und damit 140 g/m2 schweres Natronkraftpapier imprägniert. Nach dem Trocknen auf 5,4% Restfeuchte betrug dessen Gewicht 250 g/m2.
Die aufgerollten, imprägnierten Papiere wurden so in eine Doppelbandpresse eingezogen, daß drei Unterlagpapiere mit einem oben aufliegenden Dekorpapier verpreßt werden. Bei einer Bandgeschwindigkeit von 8 m/Minute und einer Preßtischlänge von 2 m ergibt sich eine Preßzeit von 15 Sekunden. Der Preßdruck betrug 400 Newton/cm2, die Temperatur der Preßbleche 170°C. Beim Austritt aus der Presse waren die einzelnen Filme blasenfrei zu einem Schichtstoff verbunden. Selbst beim Kochtest, bei dem Probestücke des Schichtstoffs zwei Stunden lang in kochendem Wasser gehalten wurden, führte zu keiner Delaminierung. Nach einstd. Einwirkung von 100°C heißen Wasserdampfes zeigten sich keine Bläschen auf der Dekorseite des erfindungsgemäß hergestellten Schichtstoffes. Der Aushärtungstest, der aufgrund der Anfärbbarkeit mit schwefelsaurer Rhodamin-B-Lösung (vgl. Beispiel 4) durchgeführt wurde, zeigte Werte 1-2. Der Schichtstoff war also selbst bei der sehr kurzen Preßzeit völlig ausgehärtet.
Vergleichsversuch:
Es wurde ein Dekorpapier mit einem Gewicht von 100 g/m2 mit einer Harzlösung gemäß DE-OS 20 27 085 imprägniert, auf 6% Feuchtegehalt getrocknet und als Filmbahn aufgerollt.
Als Unterlagpapier dient ein mit handelsüblichem Phenolharz imprägniertes Natronkraftpapier.
Drei Bahnen des phenolharzgetränkten Papieres wurden mit einer Bahn des Dekorpapieres in einer Doppelbandpresse unter den Bedingungen des Beispiels 6, also während 15 Sekunden bei einer Temperatur von 170°C bei 400 Newton/m2 verpreßt. Bereits beim Austritt aus der Presse zeigten sich zahlreiche Blasen zwischen den Schichten. Beim Kochtest tritt praktisch völlige Delaminierung ein; der Dampftest führt zu einer unansehnlichen Oberfläche.

Claims (8)

1. Schnellhärtendes Kondensationsprodukt auf Basis von Aminoplastbildnern, Formaldehyd und Thioharnstoff, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Trennmittel sowie gegebenenfalls Weichmacher, einem Guanamin, Netzmittel und Härter.
2. Kondensationsprodukt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
1,5     -2,5    Mol Formaldehyd
         1,0    Mol Melamin
0,1    -1,0    Mol Glykol
0,02   -1,0    Mol Thioharnstoff
0,00005-0,0050 Mol Guanidinstearat
0,00010-0,0050 Mol Guanamin
3. Kondensationsprodukt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
1,5    -2,5    Mol Formaldehyd
0,01   -0,5    Mol Melamin
0,1    -0,9    Mol Harnstoff
0,1    -0,9    Mol Thioharnstoff
0,00005-0,0050 Mol Guanidinstearat
4. Kondensationsprodukt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Aminoplastbildner Harnstoff in Kombination mit Thioharnstoff verwendet wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Kondensationsproduktes nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Kondensation von Aminoplastbildnern, Formaldehyd, sowie gegebenenfalls 1/4 bis 1/2 der Weichmachermenge und des Guanamins bei einem pH-Wert von 6,5 bis 10,5 bei 80 bis 100°C, bis zum Erreichen des Hydrophobpunktes.
b) Zugabe von Thioharnstoff, Nachstellen des pH-Wertes auf Werte zwischen 8,5 bis 10 und Kondensation bei 80 bis 100°C bis zu einer Verdünnbarkeit mit Wasser wie 1 : 1,0 bis 2,0.
c) Abkühlen auf 30 bis 50°C und Zugabe des Trennmittels und der restlichen Weichmachermenge.
d) Zugabe von Netzmittel und Härter vor dem Imprägniervorgang.
6. Verfahren zur Herstellung eines Kondensationsproduktes nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Substitution des Melamins durch Harnstoff und Thioharnstoff die Kondensation bei pH-Werten von 6,5 bis 8,0 durchgeführt wird.
7. Verwendung eines Kondensationsproduktes nach den Ansprüchen 1 bis 6 zur Herstellung von Schichtstoffen und/oder Holzwerkstoffen.
8. Verwendung eines Kondensationsproduktes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Schichtstoffe und/oder Holzwerkstoffe in einer Doppelbandpresse unter einem Druck von wenigstens 200 Newton/cm2, bei einer Preßtemperatur von 150 bis 180°C und einer Preßzeit von weniger als 25 Sekunden erfolgt.
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