DE3528187A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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Description
TER MEER · MÜLLER I STEtNJVtEESTER* - ' .■'."-.
-3-
KOPIERGERÄT BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einem Dokumentenaufnahmetisch und mehreren Kopierpapierkassetten,
in denen Kopierpapier mit unterschiedlichem Format gespeichert ist.
Bei einem herkömmlichen Kopiergerät dieser Art wird zunächst die Größe eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch
liegenden Dokuments festgestellt und anschließend eine Kopierpapierkassette bestimmt, in der Kopierpapier
gespeichert ist, das genauso groß ist, wie das zu kopierende Dokument.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei einem solchen Kopiergerät in Abhängigkeit der Größe des zu kopierenden
Dokuments und eines eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsfaktors eine Kopierpapierkassette mit geeigneter
Kopierpapiergröße auszuwählen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Kopiergeräten einen sogenannten Doppelseiten-Kopierbetrieb durchzuführen.
Bei diesem Doppelseiten-Kopierbetrieb werden unterschiedliche Bereiche eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch
liegenden Dokuments auf verschiedene Kopierpapierblätter kopiert. Das zu kopierende Dokument wird praktisch
in Abtastrichtung des optischen Systems des Kopiergerätes
in zwei Hälften unterteilt. Sollen beispielsweise zwei nebeneinanderliegende Seiten mit A4-Format eines aufgeschlagenen
Buches kopiert werden, so besitzt das zu kopierende Dokument, also das auf dem Dokumentenaufnahmetisch
liegende und aufgeschlagene Buch, A3-Format. Beim Kopiervorgang laufen dann zwei Kopieroperationen
TER MEER · MÜLLER - STEfHMEHSTER-" - '-"---
■- ■ 1
ab, wobei zunächst die erste Seite des Buches auf ein eingezogenes Kopierpapierblatt vom A4-Format und
anschließend die in Abtastrichtung des optischen Systems des Kopiergerätes liegende zweite Seite des Buches auf ein
zweites Kopierpapierblatt vom A4-Format übertragen werden.
Ein Benutzer ist allerdings im vorliegenden Fall gezwungen, dasjenige Kopierpapier auszuwählen, dessen Größe halb so
groß ist wie die Größe des auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegenden Dokuments. Der Kopiervorgang ist daher nur umständlich
und zeitraubend durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zu schaffen, mit dessen Hilfe ein Doppelseiten-Kopierbetrieb
bei einer Vielzahl unterschiedlicher Dokumente bzw. Kopierpapierformate automatisiert durchführbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Ein Kopiergerät nach der Erfindung besitzt einen Dokumentenaufnahmetisch,
mehrere Kopierpapierkassetten, in denen Kopierpapier mit unterschiedlichem Format gespeichert ist,
eine Detektoreinrichtung zur Feststellung der Größe eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegenden Dokuments, eine
Wähleinrichtung zur Auswahl einer Kopierpapierkassette, in der Kopierpapier liegt, das nur halb so groß wie
das auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegende Dokument ist, sowie eine Steuereinrichtung, durch die die eine Hälfte
des Dokuments auf ein erstes aus der ausgewählten Kopierpapierkassette eingezogenes Kopierpapierblatt und die
zweite Hälfte des Dokuments auf ein zweites Kopierpapierblatt aus dieser Kopierpapierkassette übertragbar ist.
TER MEER · MÖLLER ;
-5-
Die Detektoreinrichtung weist mehrere in Dokumentenabtastrichtung liegende Einzelsensoren auf, die beispielsweise
eine Infrarotstrahlung emittierende Diode und eine auf diese Strahlung ansprechende Photodiode enthalten.
5
Die Einzelsensoren sind unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches
angeordnet.
Die Einzelsensoren sind mit einer Wähleinrichtung verbunden, die die Ausgangssignale der Einzelsensoren
empfängt und entsprechend der Anzahl der empfangenen Ausgangssignale die Auswahl der Kopierpapierkassette
trifft.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. l(A) und l(B) Flußdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise des Kopiergerätes nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des
Aufbaus des Kopiergerätes,
Fig. 3(A) bis 3(C) den Aufbau eines Dokumentensensors
zur Bestimmung der Größe eines zu kopierenden Dokuments, und
Fig. 4 eine Tabelle zur Ermittlung der
Dokumentengröße in Abhängigkeit von Sensorsignalen des Dokumentensensors.
Der Aufbau des Kopiergerätes ist in Fig. 2 näher dargestellt. Das Kopiergerät kann beispielsweise ein
elektrophotographisches Kopiergerät sein. Es ist in der Lage, automatisch Kopierpapier auszuwählen, dessen
Größe nur halb so groß ist wie die Größe eines auf dem Dokumententisch des Kopiergerätes liegenden und zu
kopierenden Dokuments.
TER MEER -MÖLLER- STEiNNZrEiSTER-" -*--'--- . '
-6-
In einem ROM 3 (Nur-Lesespeicher) ist ein Programm zur Steuerung der Betriebsweise einer zentralen Recheneinheit
1 (CPU) des Kopiergerätes gespeichert. Ein RAM 2 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) speichert eine Vielzahl
von Information, die ein- oder ausgelesen werden kann, wobei der RAf-I 2 mit der zentralen Recheneinheit 1, ebenso wie der
ROM 3, verbunden ist. Mit der zentralen Recheneinheit 1 ist weiterhin eine Eingabe/Ausgabeschaltung 4 verbunden,
und zwar über eine innere BUS-Leitung. Unter einem
^O Dokumentenaufnahmetisch des Kopiergerätes ist ferner
ein Dokumentensensor 5 zur Bestimmung der Dokumentengröße installiert. Über ein Tastenfeld 6 kann ein Benutzer des
Kopiergerätes eine Betriebsart wählen, in der vom Kopiergerät Kopierpapier aus einer entsprechenden Kassette automatisch
herausgenommen wird, dessen Größe nur halb so groß ist wie die Größe des auf dem Dokumentenaufnahmetisch des Kopiergerätes
liegenden zu kopierenden Dokuments. Diese Betriebsart wird dem Benutzer über eine Betriebsartenanzeige 7, beispielsweise
eine Leuchtdiodenanzeige oder dergleichen, angezeigt. Der Dokumentensensor 5, das Tastenfeld 6 und
die Betriebsartenanzeige 7 sind mit der zentralen Recheneinheit 1 über die Eingabe-/Ausgabeschaltung 4 verbunden.
Das Tastenfeld 6 und die Betriebsartenanzeige 7 sind auf der Bedienungstafel (nicht dargestellt) des Kopiergerätes
angeordnet.
Der Dokumentensensor 5 zur Bestimmung der Größe des auf dem Dokumentenaufnahmetisch liegenden Dokuments besitzt
einen Aufbau, wie er in den Figuren 3(A) bis 3(C) dargestellt
ist. Eine Tabelle zur Bestimmung der Dokumentengröße in Abhängigkeit von Sensorsignalen des Dokumentensensors
ist in Fig. 4 dargestellt.
Wie die Figur 3(B) zeigt, besitzt der Dokumentensensor
eine Vielzahl von Einzelsensoren, die jeweils eine Infrarotlicht emittierende Diode 5a (LED) und eine
Photodiode 5b besitzen, vor der ein Filter angeordnet ist,
TER MEER · MÜLLER I STEiNjMHCSTHR"- ' .".--*.
-7-
das undurchlässig für sichtbares Licht und durchlässig für Infrarotlicht ist. Jeweils eine Photodiode 5b empfängt
das Infrarotlicht von einer zugeordneten lichtemittierenden
Diode 5a, wobei die lichtemittierenden Dioden und die Photodioden unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches 8
angeordnet sind.
Der Aufbau eines Einzelsensors ist in Fig. 3(C) dargestellt.
Infrarotlicht 5a1 von der lichtemittierenden Diode 5a
IG fällt zunächst von unten auf ein zu kopierendes Dokument 9,
das auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegt. Das an diesem Dokument 9 reflektierte Licht wird von dem Dokument 9
in Richtung der Photodiode 5b reflektiert, und zwar unter Zuhilfenahme eines Reflektors 5c, der beispielsweise
plattenförmig ausgebildet sein kann. Befindet sich kein zu kopierendes Dokument 9 auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8,
wird das von der lichtemittierenden Diode 5a ausgesandte Licht nicht zum Reflektor 5c reflektiert, so daß die Photodiode
5b keine Strahlung empfängt. Empfängt die Photodiode 5b am Dokument 9 reflektiertes Licht, so erzeugt sie ein
EIN-Signal, das zur zentralen Recheneinheit 1 (CPU) übertragen
wird. Mit Hilfe eines derartige Einzelsensors aus einer lichtemittierenden Diode 5a und einer lichtempfindlichen
Photodiode 5b kann die Größe eines auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegenden Dokuments 9 festgestellt
werden, wenn lichtemittierende Diode 5a und Photodiode 5b an einer Position unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches
angeordnet sind, die einer bestimmten Papiergröße entspricht, wie in Fig. 3(A) gezeigt ist. Die
zentrale Recheneinheit 1 (CPU) des Kopiergerätes überwacht EIN-Signale von mehreren Einzelsensoren 5A bis 5D,
die sich an vorbestimmten Positionen unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches 8 des Kopiergerätes befinden,
wie in Fig. 3(A) dargestellt ist. Auf diese Weise läßt sich die Dokumentengröße des auf dem Dokumentenaufnahmetisch
8 liegenden Dokuments feststellen, und zwar in Verbindung
TER MEER · MÜLLER - STäNMEJSTFER-" - "■-'---
■■
-8-
mit einer Tabelle, wie sie in Figur 4 gezeigt ist. Liefert nur der Einzelsensor 5A ein EIN-Signal an die zentrale
Recheneinheit 1, so handelt es sich um ein B5-Format. Liefern die Einzelsensoren 5A und 5B entsprechende Signale,
so handelt es sich um ein A4-Format. Liegen Signale von den Einzelsensoren 5A, 5B und 5C vor, besitzt das Dokument
B4-Format, während es /A3-Format aufweist, wenn alle Einzelsensoren 5A bis 5D die genannten EIN-Signale liefern.
In den Figuren 1(A) und l(B) ist ein Flußdiagramm zur
Erläuterung der Betriebsweise des Kopiergerätes nach den Figuren 2 bis 4 dargestellt.
Liegt ein zu kopierendes Dokument 9 auf dem Dokumentenaufnahmetisch
8, so wird zunächst im Schritt nl abgefragt, ob das Dokument durch eine geeignete Dokumentenabdeckung
abgedeckt worden ist. Genauer gesagt wird die Schaltstellung eines Abdeckschalters überprüft, der eingeschaltet
wird,wenn das auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegende Dokument 9 durch diese Dokumentenabdeckung bedeckt
ist. Wird festgestellt, daß der Abdeckschalter eingeschaltet ist, so wird Schritt n2 erreicht. Mit
diesem Schritt n2 beginnt die Feststellung der Größe des auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegenden Dokuments
9. Dazu werden der Dokumentesensor bzw. die zu diesem gehörenden Einzelsensoren 5A bis 5D unterhalb des
Dokumentenaufnahmetisches 8 eingeschaltet. Wird in Schritt n3 die Lichtempfängerseite des Einzelsensors 5A
an einer Dokumentenreferenzposition in den EIN-Zustand 0 überführt, so wird dadurch angezeigt, daß ein Dokument
auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegt. Im nachfolgenden Schritt n4 wird festgestellt, ob der Einzelsensor 5B
ein Dokument detektiert hat, der im Bereich zwischen den Formaten B5 und A4 unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches
8 angeordnet ist. Der Einzelsensor 5B liegt dabei zwischen den kürzeren Seiten der Formate B5 und A4. Hat der Einzelsensor
5B im Schritt n4 ein Dokument detektiert, so wird
TER MEER -MÜLLER;
— Q —
nachfolgend Schritt n5 erreicht. In diesem Schritt n5
wird festgestelt, ob der Einzelsensor 5C ein Dokument
detektiert hat bzw. ein EIN-Signal liefert. Dieser
Einzelsensor 5C ist an der längeren Seite des B4-Formats angeordnet. Hat der Einzelsensor 5C in Schritt n5 ein
Dokument detektiert, wird anschließend in Schritt n6
abgefragt, ob der Einzelsensor 5D ein Dokument detektiert iatbzw. in den EIN-Zustand überführt worden ist. Dieser Einzelsensor 5D ist an der längeren Seite des A3-Formats angeordnet, welches das größte Format ist, das das
wird festgestelt, ob der Einzelsensor 5C ein Dokument
detektiert hat bzw. ein EIN-Signal liefert. Dieser
Einzelsensor 5C ist an der längeren Seite des B4-Formats angeordnet. Hat der Einzelsensor 5C in Schritt n5 ein
Dokument detektiert, wird anschließend in Schritt n6
abgefragt, ob der Einzelsensor 5D ein Dokument detektiert iatbzw. in den EIN-Zustand überführt worden ist. Dieser Einzelsensor 5D ist an der längeren Seite des A3-Formats angeordnet, welches das größte Format ist, das das
Kopiergerät nach diesem Ausführungsbeispiel verarbeiten kann. Prinzipiell können auch größere Formate
verarbeitet werden. Hat der Einzelsensor 5D in Schritt
n6 ein Dokument detektiert, so wird entschieden, daß das Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 vom A3-Format ist. Anschließend wird Schritt n7 erreicht. In diesem Schritt n7 wird angefragt, ob durch den Benutzer eine Setztaste 6a im Tastenfeld 6 betätigt worden ist. Ist dies der Fall, wird die Betriebsart eingeschaltet, nach der das Kopiergerät Kopierpapier auswählt bzw. aus einer Kassette einzieht, dessen Größe nur halb so groß ist, wie diejenige des auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegenden Dolcuments. Diese durch Betätigung der Setztaste 6a eingeleitete Betriebsart wird durch die Betriebsartenanzeige 7 angezeigt. Die Anzeige erfolgt in Schritt n8.
verarbeitet werden. Hat der Einzelsensor 5D in Schritt
n6 ein Dokument detektiert, so wird entschieden, daß das Dokument auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 vom A3-Format ist. Anschließend wird Schritt n7 erreicht. In diesem Schritt n7 wird angefragt, ob durch den Benutzer eine Setztaste 6a im Tastenfeld 6 betätigt worden ist. Ist dies der Fall, wird die Betriebsart eingeschaltet, nach der das Kopiergerät Kopierpapier auswählt bzw. aus einer Kassette einzieht, dessen Größe nur halb so groß ist, wie diejenige des auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegenden Dolcuments. Diese durch Betätigung der Setztaste 6a eingeleitete Betriebsart wird durch die Betriebsartenanzeige 7 angezeigt. Die Anzeige erfolgt in Schritt n8.
Anschließend wird Schritt n9 erreicht. In diesem Schritt n9 wird eine Kopierpapierkassette ausgewählt, in der
Kopierpapier gespeichert ist, dessen Größe halb so groß ist wie diejenige des detektierten Dokuments. Da das
Kopierpapier gespeichert ist, dessen Größe halb so groß ist wie diejenige des detektierten Dokuments. Da das
Dokument 9 im vorliegenden Fall A3-Format besitzt, wird jetzt diejenige Kopierpapierkassette ausgewählt, in
der Kopierpapier mit A4-Format gespeichert ist. Das
Kopiergerät besitzt mehrere Kopierpapierkassetten, in
der Kopierpapier mit A4-Format gespeichert ist. Das
Kopiergerät besitzt mehrere Kopierpapierkassetten, in
denen jeweils Kopierpapier mit unterschiedlichem Format gespeichert ist. Im vorliegenden Fall besitzt das Kopiergerät
vier Kopierpapierkassetten, in denen jeweils
TER meer -Müller:. sxsiNMEastER." .■..":.. " ' "
-10-
Kopierpapier mit B5-Format, A4-Format, B4-Format und A3-Format gespeichert ist. Nach Anwählen der bestimmten
Kopierpapierkassette kann durch das Kopiergerät nachfolgend ein entsprechendes Blatt Kopierpapier aus dieser Kassette
herausgezogen werden.
Im nachfolgenden Schritt nlO wird die Anzahl der anzufertigenden
Kopien über entsprechende Tasten des Tastenfeldes 6 eingegeben und gespeichert. In Schritt nil wird abgefragt, ob in
Schritt nlO zusätzlich eine Kopierstarttaste gedruckt worden ist. Wird festgestellt, daß eine derartige Taste betätigt
worden ist, wird in Schritt nl2 ein sogenannter Doppelseiten-Kopierbetrieb gestartet. Nach Beendigung des
Doppelseiten-Kopierbetriebs wird in Schritt nl3 ein Zähler erhöht, so daß festgestellt werden kann, wie oft ein derartiger
Doppelseiten-Kopierbetrieb eingeleitet worden ist. Wird in Schritt nl4 festgestellt, daß der Doppelseiten-Kopierbetrieb
entsprechend der vorgegebenen Anzahl gestartet worden ist, so wird der Kopiervorgang beendet.
Andernfalls wird nach Schritt nl4 wiederum Schritt nl2 erreicht. Der Doppelseiten-Kopierbetrieb wird also erneut
gestartet, und so weiter. Die abgefragte Anzahl in Schritt nl4 stimmt dabei mit der vorgegebenen Kopieanzahl
in Schritt nlO überein.
Detektiert der Einzelsensor 5B in Schritt n4 kein Dokument, so wird entschieden, daß das auf dem Dokumentenaufnahmetisch
8 liegende Dokument 9 B5-Format besitzt. Detektiert der Sensor 5C dagegen in Schritt n5 kein Dokuemnt, so
0 wird entschieden, daß das auf dem Dokumentenaufnahmetisch 8 liegende Dokument A4-Format aufweist. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird allerdings nicht immer Kopierpapier mit halber Dokumentengröße verwendet, so daß in diesem
Fall entsprechende Kopierpapierkassetten nicht angewählt zu werden brauchen. Werden also in den Schritten n4 und
n5 keine Dokumente detektiert, so werden nachfolgend die Schritte nl9 oder n20 erreicht. In Schritt nl9 wird eine
TER MEER · MÜLLER - ST3NfVtEfSTtR-, " ." . '.
——————
-11-
Kopierpapierkassette aufgerufen, in der Kopierpapier vom B5-Format gespeichert ist, während in Schritt n20 eine
Kopierpapierkassette aufgerufen wird, in der Kopierpapier vom A4-Format gespeichert ist. Dokumentengröße und
Kopierpapiergröße stimmen also in diesen Fällen überein.
Im nachfolgenden Schritt n21 wird eine Anzahl anzufertigender
Kopien angegeben, während im weiteren Schritt n2 2 abgefragt wird, ob die Kopierstarttaste betätigt worden ist. Ist
dies der Fall, wird in Schritt n23 ein normaler Kopiervorgang gestartet. Dieser normale Kopiervorgang wird so
oft wiederholt und in Schritt n24 gezählt, bis die in Schritt n21 vorgegebene Kopienzahl erreicht ist. Die entsprechende
Abfrage erfolgt in Schritt n25.
Wird in Schritt n6 durch den Einzelsensor 5D kein Dokument detektiert, wird entschieden, daß das auf dem
Dokumentenaufnahmetisch 8 liegende Dokument 9 B4-Format besitzt. Danach wird Schritt nl5 erreicht. In diesem
Schritt nl5 wird abgefragt, ob die Setztaste 6a betätigt worden ist oder nicht. Ist sie betätigt worden, so wird
diejenige Kopierpapierkassette angewählt, in der Kopierpapier vom B5-Format gespeichert ist. Dies erfolgt in
Schritt nl6. Anschließend wird wiederum Schritt nlO erreicht.
Wird in Schritt nl5 festgestellt, daß die Setztaste 6a nicht betätigt worden ist, so wird anschließend Schritt nl7
erreicht. In diesem Fall verbleibt das Kopiergerät im Normalbetriebszustand. Im Schritt nl7 wird diejenige
Kopierpapierkassette angewählt, in der Kopierpapier vom B4-Format gespeichert ist. Nach Schritt nl7 wird dann
Schritt n21 erreicht. Das Kopiergerät verbleibt ebenfalls im Normalbetriebszustand, wenn in Schritt n7 festgestellt
wird, daß die Setztaste 6a nicht betätigt worden ist.
in diesem Fall wird nachfolgend Schritt nl8 erreicht. Im
Schritt nl8 wird eine Kopierpapierkassette ausgewählt, in der Kopierpapier vom A3-Foramt gespeichert ist. Danach
TER MEER · MÜLLER ;· STHINfviElSTER..' - -
-12 wird Schritt n21 erreicht.
Wie oben beschrieben, gehören die Schrittfolgen n7-*n8-*n9
und nl5—^ nl6 zu einer Betriebsart des Kopiergerätes,
in der Kopierpapier eingezogen wird, dessen Größe nur halb so groß ist wie die Größe eines Dokuments, das auf dem
Dokumentenaufnahm tisch des Kopiergerätes liegt. Die Größe
des Dokuments auf dem Dokumentenaufnahmetisch wird mit Hilfe einer einzelne Sensoren aufweisenden Sensoreinrichtung
festgestellt. Die Einzelsensoren liegen dabei unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches und in Abtastrichtung des Kopiergerätes
hintereinander.
Mit Hilfe des Kopiergerätes nach der Erfindung können selbstverständlich
auch andere Formate als die oben beschriebenen erfaßt bzw. detektiert werden. Hierzu brauchen die Einzelsensoren
nur entsprechend angeordnet zu werden. Auch die Anzahl der abzutastenden Formate läßt sich leicht vergrößern,
indem entsprechend mehr Einzeldetektoren unterhalb des 0 Dokumentenaufnahmetisches angeordnet werden. Selbstverständlich
müssen dann entsprechend viele Kopierpapierkassetten vorhanden sein, in denen Kopierpapier mit den
entsprechenden Formaten bzw. halben Formaten gespeichert ist.
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Die Dokumentensensoreinrichtung kann darüber hinaus auch durch andere geeignete Einzelsensoren aufgebaut sein.
Das Kopiergerät nach der Erfindung ist in der Lage, 0 sowohl einen normalen als auch einen Doppelseiten-Kopierbetrieb
durchzuführen. Bei diesem Doppelseiten-Kopierbetrieb ist das Kopierpapier nur halb so groß wie das zu
kopierende Dokument. Auf ein Blatt Kopierpapier wird dabei nur die eine Hälfte des zu kopierenden Dokuments
5 übertragen, während auf ein zweites Blatt Kopierpapier die andere Hälfte des Dokuments übertragen wird. Dieser Kopierbetrieb
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise zwei nebeneinanderliegende Seite eines aufgeschlagenen
TER MEER · MÖLLER- ST3fslME-iSTER
—— -—- 3
-13-Buches auf getrennte Blätter kopiert werden sollen.
Wie Fig. 3(A) zeigt, liegt der Einzelsensor 5A in der
linken unteren Ecke des Dokumentenaufnahmetisches 8. Der Einzelsensor 5B besitzt einen Abstand vom Einzelsensor
5A, der nur wenig kleiner als die Breite des A4-Formats, aber größer als die Breite des B5-Formats
ist. Der Einzelsensor 5C liegt in einem Abstand vom Einzelsensor 5A, der nur wenig kleiner als die Länge
des E4-Formats ist, während der Einzelsensor 5D unter einem Abstand vom Einzelsensor 5A liegt, der nur wenig
kleiner als die Länge des A3-Formats, aber größer als die Länge des B4-Formats ist.
Claims (5)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. SteinmeisterDipl. Ing. F. E. Müller . _ . . . . _Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse 51D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 12628-GER-CP-A 6 . August 1985Mü/Ür/bSHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, JapanKOPIERGERÄTPriorität: 6. August 1984, Japan, Ser.No. 59-166853 (P)PATENTANSPRÜCHE
1. Kopiergerät, mit- einem Dokumentenaufnahmetisch (8) und- mehreren Kopierpapierkassetten, in denen Kopierpapier mit unterschiedlichem Format gespeichert ist,gekennzeichnet durch- eine Detektoreinrichtung (5A,5B,5C,5D) zur Feststellung der Größe eines auf dem Dokumentenaufnähmetisch (8) liegenden Dokuments (9),- eine Wähleinrichtung zur Auswahl einer Kopierpapierkassette, in der Kopierpapier liegt, das nur halb so groß wie das auf dem Dokumentenaufnahmetisch (8) liegende Dokument (9) ist, und durch eine- Steuereinrichtung, durch die die eine Hälfte des Dokuments auf ein erstes aus der ausgewählten Kopierpapierkassette eingezogenes Kopierpapierblatt und die zweite Hälfte des Dokuments auf ein zweites Kopier-TERMEER-MULLER-SfEhNMEIpTER- ---"-■1^-" '-"-■' "-'-'■ 3528Ί87-2-papierblatt aus dieser Kopierpapierkassette übertragbar ist. - 2. Kopiergerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung mehrere in Dokumentenabtastrichtung liegende Einzelsensoren (5a,5b) besitzt.
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsensoren eine Infrarotstrahlung emittierende Diode (5a) und eine auf diese Strahlung ansprechende Photodiode (5b) enthalten.
- 4. Kopiergerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsensoren unterhalb des Dokumentenaufnahmetisches (8) angeordnet sind.
- 5. Kopiergerät nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung die Ausgangssignale der Einzelsensoren empfängt und entsprechend der Anzahl der empfangenen Ausgangssignale die Auswahl der Kopierpapierkassette trifft.
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EP0306955A3 (en) * | 1987-09-08 | 1990-04-25 | Sharp Kabushiki Kaisha | Original document size detecting arrangement |
EP0370475A2 (de) * | 1988-11-22 | 1990-05-30 | Sharp Kabushiki Kaisha | Vorlagen-Detektorvorrichtung zur Ermittlung der Grösse einer Vorlage |
EP0370475A3 (de) * | 1988-11-22 | 1992-03-11 | Sharp Kabushiki Kaisha | Vorlagen-Detektorvorrichtung zur Ermittlung der Grösse einer Vorlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS6142647A (ja) | 1986-03-01 |
DE3528187C2 (de) | 1989-10-12 |
US4668079A (en) | 1987-05-26 |
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