DE3527956C2 - - Google Patents

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DE3527956C2
DE3527956C2 DE19853527956 DE3527956A DE3527956C2 DE 3527956 C2 DE3527956 C2 DE 3527956C2 DE 19853527956 DE19853527956 DE 19853527956 DE 3527956 A DE3527956 A DE 3527956A DE 3527956 C2 DE3527956 C2 DE 3527956C2
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DE19853527956
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Laszlo Witzmann
Bernard 7990 Friedrichshafen De Stumpp
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkstückträgergestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Werkstückträgergestell ist bereits aus dem DE-GM 83 00 929 bekannt.
Aus der DE-PS 26 49 318 ist es bekannt, für die Magazinierung und den Transport von Werkstücken Gestelle mit daran gehalter­ ten mehrreihigen Aufnahmeprismen und mit an Griffrohren quer verschieblichen Trennleisten zu verwenden, wobei die Griffrohre zwischen nach oben überstehenden Stützen befestigt sind.
Diese Bauweise hat noch verschiedene Nachteile, welche insbeson­ dere einer stärkeren Verwendung solcher Werkstückträgergestelle an Handhabungsgeräten und der rationellen Verarbeitung kleiner Losgrößen mit großer Teilevielfalt entgegenstehen:
  • - Der Zugriff z. B. eines Greifers zu den Werkstücken wird durch die obenliegenden, geraden Trennleisten und die obe­ ren Griffrohre sowie die diese tragenden Oberteile der Stützen behindert, weil diese Teile in aller Regel deut­ lich über die Werkstückmitte hinausragen.
  • - Die bekannte Anordnung der Trennleisten bietet auch nur un­ zureichende Positionssicherung, da sie seitlich nicht arre­ tierbar sind, so daß z. B. bisher kein Zwischenraum zwi­ schen aufrecht stehenden Rädern garantierbar war, weil die Räder leicht zusammenrutschen konnten.
  • - Die mehrreihige Anordnung mit unmittelbarer Abstützung im gleichen Grundgestell erlaubt es dabei oft aus Gewichts­ gründen auch nicht, das gefüllte Gestell einmal von Hand zu transportieren, so daß stückweise Einzel-Umladungen (mit entsprechenden Beschädigungsrisiken) noch oft in Kauf genommen werden müssen.
  • - Die ebenfalls über alle Werkstückreihen durchgehenden unte­ ren Trennleisten verdecken häufig Zentralbohrungen bei auf­ recht stehenden, scheiben- bzw. radförmigen Werkstücken, so daß dort ein Hineingreifen in deren Zentralbohrung mit ei­ nem Dorn verwehrt ist.
  • - Das Umrüsten der entleerten Gestelle auf maßlich andere Werkstücke ist bisher noch recht arbeitsintensiv bzw. erfor­ dert bei Beibehaltung der Aufnahmeprismen-Einstellung die Vorhaltung eines weiteren Satzes kompletter Reserve-Gestel­ le, welche auch im Leerzustand das gleiche Stapelvolumen aufweisen wie gefüllte.
Durch das DE-GM 83 00 929 wurde noch ein weiteres Werkstückträgergestell mit prismenförmigen Aufnahmen bekannt. Die dort beschriebene Ausführung unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen jedoch dadurch, daß die Aufnahmeprismen nicht aus selbständig verwendbaren Kassettenrahmen bestehen, die auf die Umrandung des Grundgestelles am oberen Ende der Stützen einzeln aufgelegt werden können, sondern daß lediglich zwei separate, zueinander parallele und V-förmig nach oben divergierende Platten lose unten in das Grundgestell eingesetzt werden können, also vom Gestell an den Seiten umschlossen sind. Damit besteht infolge des deutlich oberhalb der Aufnahmeprismen umlaufenden Rahmens und der weit nach oben überstehenden Eckpfosten eine er­ hebliche Zugriffserschwernis für Handhabungsgreifer, weil diese in solche Gestelle nur senkrecht und nicht auch waagrecht ein­ fahrbar wären. Diesem bekannten Werkstückträgergestell fehlt somit die Möglichkeit, in sich als eigenständige Werkstückträger aus­ geführte Kassettenrahmen zum Transport von Teilemengen zu ver­ wenden. Zum eventuellen Umladen von Werkstücken in andere Grund­ gestelle muß bei der genannten älteren Konstruktion noch jedes einzelne Werkstück gegriffen werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Stand der Technik insbesondere für Handhabungsgeräteeinsatz geeigneter zu machen, indem nicht nur bessere Zugriffsverhältnisse und Arretie­ rungen für Werkstücke mit möglichst breiten Größenbereichen und Formenvielfalt, sondern auch einfachere Transportierbarkeiten für Teilmengen bei hohem Nutzgewichtsanteil geschaffen werden.
Die Lösung wird bei einem gattungsgemäßen Gestell mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 1 erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Auflagekanten der Prismen und Bügel können zum Schutz der Werkstücke je nach Bedarf mit einem weichen Werkstoff (z. B. Aluminium oder Kunststoff) überzogen sein. Wo zu den Zentrierkanten eine zusätzliche Lagefixierung der Kassettenrahmen auf dem Grundgestell für nötig erachtet wird, können die Stirnseiten durch Stecksicherungsverbindungen bekann­ ter Art auf den horizontalen Anlageflächen des Rahmens des Grund­ gestelles auch noch auf einfache Weise fixiert werden.
Die Erfindung wird anhand des mittels nachstehend beschrie­ bener schematischer Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie­ les näher eräutert.
Fig. 1 bis 6 zeigen in Perspektive ein der besseren Anschau­ lichkeit wegen mit nur je einer Kassette, einem Distanzbügel und einem Werkstück dargestelltes Be­ ladungsbeispiel eines Grundgestelles, für die hier 3 Kassettenrahmen angenommen wurden. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Grundgestell, von dem mehrere pro Stapel auf­ einandersetzbar sind;
Fig. 1A ein Untergestell, das den Staplertransport von Grundgestellstapeln erleichtert;
Fig. 2 einen Kassettenrahmen;
Fig. 3 einen Distanzbügel;
Fig. 4 ein wellenförmiges Werkstück;
Fig. 5 ein radförmiges Werkstück (stehend);
Fig. 6 einen Kassettenrahmen mit einem radförmigen Werk­ stück bepackt, welches von einem Distanzbügel am Kippen bzw. Verrutschen gehindert ist.
Fig. 7 bis 11 zeigen im Schnitt:
Fig. 7 das Untergestell;
Fig. 8 das Grundgestell;
Fig. 9 drei Kassettenrahmen;
Fig. 10 drei Distanzbügel;
Fig. 11 ein Untergestell, in welches das beladene Grundge­ stell eingesetzt ist.
Fig. 12 zeigt einen Seitenschnitt eines mit Rädern vollbe­ packten Kassettenrahmens.
Fig. 13 zeigt einen Seitenschnitt eines ein wellenför­ miges Teil tragenden Kassettenrahmens.
Fig. 14 + 14A zeigt eine verstellbar ausgeführte Eckverbindung von Aufnahmeprismen und die Stirnseite eines Kas­ settenrahmens.
In Fig. 1 ist das Grundgestell 1 als von im wesentlichen nach unten überstehenden Stützen 2 getragener Rechteckrahmen 3 mit Auflagestegen als Rohrstutzen 3.1 und 3.2 ausgeführt. Die Stützen 2 werden lediglich von kurzen Zentrierkonussen 4 oben abgeschlossen, welche maßlich auf hülsenförmige Bodenscheiben 5 der Stützen 2 so abgestimmt sind, daß solche Bodenscheiben 5 über die Zentrier­ konusse 4 passen, wenn mehrere Grundgestelle 1 übereinandergesta­ pelt werden.
Dabei kann das Grundgestell 1 z. B. mittels eines nicht gezeig­ ten Ladeportalgreifers oder -staplers entweder über die Längs- oder die Querseite an Greiferschlägen 6 erfaßt werden. Das untere Grundgestell 1 eines Stapels kann auch wahlweise auf Flachpaletten abgesetzt, oder in ein Untergestell 7 nach Fig. 1A eingesetzt werden. Letztere kann gegen höhere Biege- bzw. Knick­ beanspruchung mit Rohrfüßen 8 versehen sein, die gegen einen sie verbindenden und an sich dem Rahmen 3 des Grundgestelles im Lichtraumquerschnitt gleichen Rechteckrahmen 9 besonders stabile Verrippungen 10 aufweisen und statt der ösenförmigen Bodenschei­ ben 5 mit flachen Fußblechen 11 versehen sein.
Auf den Innenseiten der Auflagestege 3.1, 3.2 sind Führungsnoc­ ken 3.3 so angeordnet, daß sie bei eingesetzten Kassettenrah­ men 12 diese seitlich bzw. gegeneinander und gegen die Stützen 2 arretieren.
In Fig. 2 ist der Kassettenrahmen 12 gebildet aus einem Paar Aufnahmeprismen 13, 14 mit nach oben auseinanderstrebenden Schrägungen, auf denen sich Vielfachrastierungen 15, die hier als nutenförmige Ausklinkungen ausgeführt sind, befinden. Diese werden als profilierte Bleche ausgeführte Stirnseiten 16, 17 zusammengehalten. Die Stirnseiten 16, 17 weisen ein treppenför­ miges Profil auf dessen Unterkante 18 zum Innenbereich des Kassettenrahmens 12 zu Zentrierzwecken etwas schräg abgebogen ist und dessen etwas nach außen überstehende Oberkante als Zu­ griffkante 19 für manuellen oder maschinellen Zugriff seitlich angeformt ist. Etwa auf halber Höhe liegt die Anlagefläche 20, welche sich in Normalstellung auf den Auflagestegen 3.1 und 3.2 abstützt.
In Fig. 3 ist ein Distanzbügel als Trennleiste 21 aus hochkantstehendem Flachprofil 22 dargestellt, welches entsprechend dem Abstand und den Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 ebenfalls mit prisma­ tischer Oberkontur geformt ist. Zum Schutze empfindlicher Werk­ stücke können die Anschlagkanten des Distanzbügels 21 beider­ seits eines horizontalen Steges mit weichem Material oder mit Rundstäben 23, z. B. aus Aluminium, belegt sein. Nach der Unter­ seite der Distanzbügel 21 ragen nasenartige Vorsprünge 24 in Richtung der Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 vor, durch die sich die Distanzbügel 21 aufrechtstehend in eine der Aus­ klinkungen 15 einrasten lassen.
In wenigstens einem der Vorsprünge 24 ist eine Bohrung 25 zum eventuellen Einsatz von hier nicht gezeigten Sicherungsstangen bzw. -drähten vorgesehen, welchen entsprechende Bohrungen 25.1 in den Stirnseiten 16, 17 zugeordnet sind (siehe Fig. 9).
In Fig. 4 ist ein typisches wellenförmiges Werkstück 26 dar­ gestellt, welches unter Abstützung durch das Prisma der Oberkon­ tur von Distanzbügeln 13, 14 parallel zu den Aufnahmeprismen 13, 14 in einem Kassettenrahmen 12 unverschieblich einlegbar ist.
In Fig. 5 ist ein typisches radförmiges Werkstück 27 ge­ zeigt, von welchem in einem Kassettenrahmen 12, bei dem die Aufnahmeprismen 13, 14 auf gleiche Abstände eingestellt sind, mehrere gleiche Stücke hintereinander aufgereiht und zugriffge­ recht stehend aufrecht beiderseits abstützbar sind, so daß keine Gefahr des Verrutschens oder Kippens besteht.
In Fig. 6 ist der besseren Anschaulichkeit halber nur ein radförmiges Werkstück 27 in seiner Normalstellung im Kassetten­ rahmen 12 unter seitlicher Halterung durch knapp vor den Werk­ stücken 27 eingerastete Distanzbügel 21 gezeichnet.
In Fig. 7 zeigt das Untergestell 7 so große Profilrohr-Stüt­ zen 8, daß sich in sie die schwächeren Stützen 2 des in Fig. 8 darüber dargestellten Grundgestelles 1 hineinschieben lassen, von welchem die in Fig. 9 im Querschnitt durch die Aufnahmepro­ file 13, 14 dargestellten Kassettenrahmen 12 getragen werden, in deren Ausklinkungen 15 die Distanzbügel 21 gemäß Fig. 10 mit bedarfsentsprechenden Abständen einrastbar sind.
In Fig. 11 ist der beladungsfertige Zusammenbau der Teile nochmals im Querschnitt gezeigt und erkennbar, wie die Rahmen 3 und 9 des Grundgestelles 1 und des Untergestelles 1 A einander festigkeitsmäßig ergänzen und dabei über die Oberkante der von den Distanzbügeln 21 geformten Prismen kein Teil einer Stütze oder eines Griffrohres oder desgleichen hervorsteht und den Zu­ griff behindert.
In Fig. 12 ist erkennbar, daß bei einer größeren Anzahl auf­ rechtstehend angeordneter radförmiger Werkstücke 27 zwischen den­ selben durch die Distanzbügel 21 bzw. deren Auflagen 23 (z. B. längsgeschlitzter Gummischlauch) zu genauem Zugriff ausreichende Zwischenräume 28 gewährleistet sind. Weiter ist erkennbar, daß über der Oberkante bzw. Zugriffkante 19 des Kassettenrahmens 12 so reichlich viel Platz bis zur Werkstückmitte 30 ist, daß bei gebohrten Werkstücken 27 diese auch leicht mittels eines durch alle Bohrungen hindurchsteckbaren Dornes zusammenfaßbar sind, ohne daran z. B. durch hochstehende Griffrohre oder Stützen 2 bzw. 8 gehindert werden können.
In Fig. 13 ist ein wellenförmiges Werkstück 26 in die pris­ matische Oberkontur von mindestens 2 in Abstand angeordneten Distanzbügeln 21 eingelagert. Auch hier liegt die Werkstückmit­ te 30 deutlich oberhalb der höchsten Kanten 19 und Greifer-Zu­ griff ist unbehindert möglich.
Bei größeren Formatunterschieden brauchen für wellenförmige Tei­ le 26 nur andere Distanzbügel 21 verwendet zu werden, deren prismatische Oberkontur dem anderen Durchmesserbereiche angepaßt ist.
Falls die Verwendung von außerhalb des gewählten Formatbe­ reiches gelegenen radförmigen Werkstücken 27 nötig wird und es sich nicht lohnt, eigens dafür Kassettenrahmen 12 mit entspre­ chenden Abständen der Aufnahmeprismen 13, 14 anzuschaffen, so kann bei entsprechender Ausgestaltung der Eckverbindung dersel­ ben mit den Stirnseiten 16, 17 (z. B. gemäß Fig. 14) eine Format­ angleichung auch durch entsprechende Abstandsveränderung der Prismen 13, 14 erfolgen.
In Fig. 14 und 14Aist eine solche Eckverbindung dargestellt, bei der z. B. nach dem Lösen von Schrauben der Abstand der Aufla­ geprismen 13, 14 in den jeweils günstigsten Bereich verstellt wer­ den kann.
Dazu ist ein den Konturen der jeweiligen Stirnseite 16 (bzw. 17) angepaßtes Führungsblech 31 mit dem Ende des jeweiligen Auf­ nahmeprismas 13 (bzw. 14) verschweißt und mit diesem zwischen den Stirnseiten 16, 17 verschieblich abgestützt. Das Führungs­ blech 31 besitzt ein Langloch 32 zu Richtung der Querverschie­ bungsmöglichkeit, durch welches es gegenüber der jeweiligen Stirn­ seite 16 bzw. 17 z. B. mittels je einer Klemmschraube 33 in dem durch das Langloch 32 vergebenen Positionierungsbereich beliebig festklemmbar ist. Die Außenseite der Stirnseiten 16, 17 bleibt dabei frei von Vorsprüngen oder Abmessungsänderungen, so daß Kas­ settenrahmen 12 mit und ohne Verstellbarkeit stets in die Recht­ eckrahmen 3 bzw. 9 passen.

Claims (11)

1. Stapelbares Werkstückträgergestell, insbesondere für automatisierbare flexible Fertigungen
  • - mit in einem stapelbaren Grundgestell (1), welches aus einem auf Stützen (2) ruhenden Rechteckrahmen (3) besteht,
  • - gehalterten Aufnahmeprismen (13, 14) mit nach oben auseinanderführenden Schrägungen zum gemeinsamen Transport mehrreihig angeordneter Wellen und/oder scheibenförmiger Werkstücke (26, 27)
  • - sowie mit quer zu den Aufnahmeprismen (13, 14) in Vielfachrastierungen (15) arretierbaren Trennleisten (21) zur Sicherung der Werkstücke (26, 27) gegen Verrutschen oder Kippen,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Aufnahmeprismen (13, 14) mit je zwei Stirnseiten (16, 17) zu eigenständigen Kassettenrahmen (12) zusammengefaßt sind,
  • - welche abstützbar sind auf Randprofilen des geschlossenen Rechteck­ rahmens (3),
  • - wobei jeweils mehrere Kassettenrahmen (12) mit ihren Stirnseiten (16, 17) nebeneinander einsetzbar sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennleisten (21) aus nur unmittelbar zwischen den Aufnahmeprismen (13, 14) einklinkbaren Distanzbügeln mit prismatischer Oberkontur bestehen.
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenrahmen (12) für jeweils einreihige Werkstückanordnungen ausgestattet sind.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Leerzustand mit und ohne eingeklinkte Distanzbügel auch die Kassetten­ rahmen (12) außerhalb der Grundgestelle (1) dicht auf dicht stapelbar sind.
5. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnseiten (16, 17) eine in Rich­ tung des Innenbereiches des Kassettenrahmens (12) schräg ausge­ bogene Unterkante (18) als Zentrierung haben, welche im Einsatz­ falle innerhalb der Rahmenseiten (3.1, 3.2) des Grundgestells zu liegen kommt.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (16, 17) jedes Kassettenrahmens (12) sowohl gegenüber den ihnen benach­ barten Stirnseiten als auch gegenüber den Stützen (2) des Grund­ gestelles (1) durch seitliche Abschrägungen auf den Rahmensei­ ten (3.1, 3.2) gegenüber dort vorgesehenen Führungsnocken (3.3) zentrierbar sind.
7. Gestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stirnseiten der Kassettenrahmen (12) über der ausgebogenen Unterkante (18) eine in Normalstellung horizontale Anlagefläche (20) und über derselben als Begrenzung in der Senkrechten eine Oberkante von etwa der Höhe der Auflage­ prismen haben, an welche eine Zugriffkante (19) angeformt ist.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastierungen (15) aus in den dem Innenbereich der Kassettenrahmen (12) zugewandten Schrägungen der Aufnahmeprismen (13, 14) eingearbeiteten Ausklin­ kungen mit einer minimalen Werkstückbreite entsprechenden Abstän­ den bestehen, die mit entsprechenden Distanzbügeln korres­ pondieren.
9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Distanzbügel aus in Normalstellung hoch­ kantstehenden Flachprofilen (22) bestehen, die den Schrägungen der Aufnahmeprofile (13, 14) etwa V-förmig angepaßt und mittels ihnen angeformter, durch die Ausklinkungen hindurchschieb­ barer Vorsprünge (24) gegen Kippen oder Verrutschen sicherbar sind.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (24) der Flachprofile (22) Boh­ rungen (25) aufweisen, durch welche sie unterhalb der Aufnahme­ prismen (13, 14) mittels dort hindurchsteckbarer Sicherungs­ stifte beziehungsweise -stangen oder -drähte arretierbar sind.
DE19853527956 1984-08-17 1985-08-03 Stapelbares werkstuecktraegergestell Granted DE3527956A1 (de)

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