DE3527956C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkstückträgergestell gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Werkstückträgergestell ist bereits
aus dem DE-GM 83 00 929 bekannt.
Aus der DE-PS 26 49 318 ist es bekannt, für die Magazinierung
und den Transport von Werkstücken Gestelle mit daran gehalter
ten mehrreihigen Aufnahmeprismen und mit an Griffrohren quer
verschieblichen Trennleisten zu verwenden, wobei die Griffrohre
zwischen nach oben überstehenden Stützen befestigt sind.
Diese Bauweise hat noch verschiedene Nachteile, welche insbeson
dere einer stärkeren Verwendung solcher Werkstückträgergestelle
an Handhabungsgeräten und der rationellen Verarbeitung kleiner
Losgrößen mit großer Teilevielfalt entgegenstehen:
- - Der Zugriff z. B. eines Greifers zu den Werkstücken wird durch die obenliegenden, geraden Trennleisten und die obe ren Griffrohre sowie die diese tragenden Oberteile der Stützen behindert, weil diese Teile in aller Regel deut lich über die Werkstückmitte hinausragen.
- - Die bekannte Anordnung der Trennleisten bietet auch nur un zureichende Positionssicherung, da sie seitlich nicht arre tierbar sind, so daß z. B. bisher kein Zwischenraum zwi schen aufrecht stehenden Rädern garantierbar war, weil die Räder leicht zusammenrutschen konnten.
- - Die mehrreihige Anordnung mit unmittelbarer Abstützung im gleichen Grundgestell erlaubt es dabei oft aus Gewichts gründen auch nicht, das gefüllte Gestell einmal von Hand zu transportieren, so daß stückweise Einzel-Umladungen (mit entsprechenden Beschädigungsrisiken) noch oft in Kauf genommen werden müssen.
- - Die ebenfalls über alle Werkstückreihen durchgehenden unte ren Trennleisten verdecken häufig Zentralbohrungen bei auf recht stehenden, scheiben- bzw. radförmigen Werkstücken, so daß dort ein Hineingreifen in deren Zentralbohrung mit ei nem Dorn verwehrt ist.
- - Das Umrüsten der entleerten Gestelle auf maßlich andere Werkstücke ist bisher noch recht arbeitsintensiv bzw. erfor dert bei Beibehaltung der Aufnahmeprismen-Einstellung die Vorhaltung eines weiteren Satzes kompletter Reserve-Gestel le, welche auch im Leerzustand das gleiche Stapelvolumen aufweisen wie gefüllte.
Durch das DE-GM 83 00 929 wurde noch ein weiteres
Werkstückträgergestell mit prismenförmigen Aufnahmen bekannt.
Die dort beschriebene Ausführung unterscheidet sich von der
erfindungsgemäßen jedoch dadurch, daß die Aufnahmeprismen nicht
aus selbständig verwendbaren Kassettenrahmen bestehen, die auf
die Umrandung des Grundgestelles am oberen Ende der Stützen
einzeln aufgelegt werden können, sondern daß lediglich zwei
separate, zueinander parallele und V-förmig nach oben divergierende
Platten lose unten in das Grundgestell eingesetzt werden können,
also vom Gestell an den Seiten umschlossen sind. Damit besteht
infolge des deutlich oberhalb der Aufnahmeprismen umlaufenden
Rahmens und der weit nach oben überstehenden Eckpfosten eine er
hebliche Zugriffserschwernis für Handhabungsgreifer, weil diese
in solche Gestelle nur senkrecht und nicht auch waagrecht ein
fahrbar wären. Diesem bekannten Werkstückträgergestell fehlt somit
die Möglichkeit, in sich als eigenständige Werkstückträger aus
geführte Kassettenrahmen zum Transport von Teilemengen zu ver
wenden. Zum eventuellen Umladen von Werkstücken in andere Grund
gestelle muß bei der genannten älteren Konstruktion noch jedes
einzelne Werkstück gegriffen werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Stand der
Technik insbesondere für Handhabungsgeräteeinsatz geeigneter zu
machen, indem nicht nur bessere Zugriffsverhältnisse und Arretie
rungen für Werkstücke mit möglichst breiten Größenbereichen und
Formenvielfalt, sondern auch einfachere Transportierbarkeiten
für Teilmengen bei hohem Nutzgewichtsanteil geschaffen werden.
Die Lösung wird bei einem gattungsgemäßen Gestell mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Die Auflagekanten der Prismen und Bügel können zum Schutz
der Werkstücke je nach Bedarf mit einem weichen Werkstoff (z. B.
Aluminium oder Kunststoff) überzogen sein.
Wo zu den Zentrierkanten eine zusätzliche Lagefixierung der
Kassettenrahmen auf dem Grundgestell für nötig erachtet wird,
können die Stirnseiten durch Stecksicherungsverbindungen bekann
ter Art auf den horizontalen Anlageflächen des Rahmens des Grund
gestelles auch noch auf einfache Weise fixiert werden.
Die Erfindung wird anhand des mittels nachstehend beschrie
bener schematischer Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie
les näher eräutert.
Fig. 1 bis 6 zeigen in Perspektive ein der besseren Anschau
lichkeit wegen mit nur je einer Kassette, einem
Distanzbügel und einem Werkstück dargestelltes Be
ladungsbeispiel eines Grundgestelles, für die
hier 3 Kassettenrahmen angenommen wurden.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein Grundgestell, von dem mehrere pro Stapel auf
einandersetzbar sind;
Fig. 1A ein Untergestell, das den Staplertransport von
Grundgestellstapeln erleichtert;
Fig. 2 einen Kassettenrahmen;
Fig. 3 einen Distanzbügel;
Fig. 4 ein wellenförmiges Werkstück;
Fig. 5 ein radförmiges Werkstück (stehend);
Fig. 6 einen Kassettenrahmen mit einem radförmigen Werk
stück bepackt, welches von einem Distanzbügel am
Kippen bzw. Verrutschen gehindert ist.
Fig. 7 bis 11 zeigen im Schnitt:
Fig. 7 das Untergestell;
Fig. 8 das Grundgestell;
Fig. 9 drei Kassettenrahmen;
Fig. 10 drei Distanzbügel;
Fig. 11 ein Untergestell, in welches das beladene Grundge
stell eingesetzt ist.
Fig. 12 zeigt einen Seitenschnitt eines mit Rädern vollbe
packten Kassettenrahmens.
Fig. 13 zeigt einen Seitenschnitt eines ein wellenför
miges Teil tragenden Kassettenrahmens.
Fig. 14 + 14A zeigt eine verstellbar ausgeführte Eckverbindung
von Aufnahmeprismen und die Stirnseite eines Kas
settenrahmens.
In Fig. 1 ist das Grundgestell 1 als von im wesentlichen
nach unten überstehenden Stützen 2 getragener Rechteckrahmen 3
mit Auflagestegen als Rohrstutzen 3.1 und 3.2 ausgeführt. Die Stützen 2 werden
lediglich von kurzen Zentrierkonussen 4 oben abgeschlossen,
welche maßlich auf hülsenförmige Bodenscheiben 5 der Stützen 2
so abgestimmt sind, daß solche Bodenscheiben 5 über die Zentrier
konusse 4 passen, wenn mehrere Grundgestelle 1 übereinandergesta
pelt werden.
Dabei kann das Grundgestell 1 z. B. mittels eines nicht gezeig
ten Ladeportalgreifers oder -staplers entweder über die Längs-
oder die Querseite an Greiferschlägen 6 erfaßt werden. Das
untere Grundgestell 1 eines Stapels kann auch wahlweise auf
Flachpaletten abgesetzt, oder in ein Untergestell 7 nach Fig. 1A
eingesetzt werden. Letztere kann gegen höhere Biege- bzw. Knick
beanspruchung mit Rohrfüßen 8 versehen sein, die gegen einen
sie verbindenden und an sich dem Rahmen 3 des Grundgestelles im
Lichtraumquerschnitt gleichen Rechteckrahmen 9 besonders stabile
Verrippungen 10 aufweisen und statt der ösenförmigen Bodenschei
ben 5 mit flachen Fußblechen 11 versehen sein.
Auf den Innenseiten der Auflagestege 3.1, 3.2 sind Führungsnoc
ken 3.3 so angeordnet, daß sie bei eingesetzten Kassettenrah
men 12 diese seitlich bzw. gegeneinander und gegen die Stützen 2
arretieren.
In Fig. 2 ist der Kassettenrahmen 12 gebildet aus einem
Paar Aufnahmeprismen 13, 14 mit nach oben auseinanderstrebenden
Schrägungen, auf denen sich Vielfachrastierungen 15, die hier als
nutenförmige Ausklinkungen ausgeführt sind, befinden. Diese
werden als profilierte Bleche ausgeführte Stirnseiten 16, 17
zusammengehalten. Die Stirnseiten 16, 17 weisen ein treppenför
miges Profil auf dessen Unterkante 18 zum Innenbereich des
Kassettenrahmens 12 zu Zentrierzwecken etwas schräg abgebogen
ist und dessen etwas nach außen überstehende Oberkante als Zu
griffkante 19 für manuellen oder maschinellen Zugriff seitlich
angeformt ist. Etwa auf halber Höhe liegt die Anlagefläche 20,
welche sich in Normalstellung auf den Auflagestegen 3.1 und 3.2
abstützt.
In Fig. 3 ist ein Distanzbügel als Trennleiste 21 aus hochkantstehendem
Flachprofil 22 dargestellt, welches entsprechend dem Abstand und
den Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 ebenfalls mit prisma
tischer Oberkontur geformt ist. Zum Schutze empfindlicher Werk
stücke können die Anschlagkanten des Distanzbügels 21 beider
seits eines horizontalen Steges mit weichem Material oder mit
Rundstäben 23, z. B. aus Aluminium, belegt sein. Nach der Unter
seite der Distanzbügel 21 ragen nasenartige Vorsprünge 24 in
Richtung der Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 vor, durch
die sich die Distanzbügel 21 aufrechtstehend in eine der Aus
klinkungen 15 einrasten lassen.
In wenigstens einem der Vorsprünge 24 ist eine Bohrung 25 zum
eventuellen Einsatz von hier nicht gezeigten Sicherungsstangen
bzw. -drähten vorgesehen, welchen entsprechende Bohrungen 25.1
in den Stirnseiten 16, 17 zugeordnet sind (siehe Fig. 9).
In Fig. 4 ist ein typisches wellenförmiges Werkstück 26 dar
gestellt, welches unter Abstützung durch das Prisma der Oberkon
tur von Distanzbügeln 13, 14 parallel zu den Aufnahmeprismen 13,
14 in einem Kassettenrahmen 12 unverschieblich einlegbar ist.
In Fig. 5 ist ein typisches radförmiges Werkstück 27 ge
zeigt, von welchem in einem Kassettenrahmen 12, bei dem die
Aufnahmeprismen 13, 14 auf gleiche Abstände eingestellt sind,
mehrere gleiche Stücke hintereinander aufgereiht und zugriffge
recht stehend aufrecht beiderseits abstützbar sind, so daß keine
Gefahr des Verrutschens oder Kippens besteht.
In Fig. 6 ist der besseren Anschaulichkeit halber nur ein
radförmiges Werkstück 27 in seiner Normalstellung im Kassetten
rahmen 12 unter seitlicher Halterung durch knapp vor den Werk
stücken 27 eingerastete Distanzbügel 21 gezeichnet.
In Fig. 7 zeigt das Untergestell 7 so große Profilrohr-Stüt
zen 8, daß sich in sie die schwächeren Stützen 2 des in Fig. 8
darüber dargestellten Grundgestelles 1 hineinschieben lassen,
von welchem die in Fig. 9 im Querschnitt durch die Aufnahmepro
file 13, 14 dargestellten Kassettenrahmen 12 getragen werden,
in deren Ausklinkungen 15 die Distanzbügel 21 gemäß Fig. 10 mit
bedarfsentsprechenden Abständen einrastbar sind.
In Fig. 11 ist der beladungsfertige Zusammenbau der Teile
nochmals im Querschnitt gezeigt und erkennbar, wie die Rahmen 3
und 9 des Grundgestelles 1 und des Untergestelles 1 A einander
festigkeitsmäßig ergänzen und dabei über die Oberkante der von
den Distanzbügeln 21 geformten Prismen kein Teil einer Stütze
oder eines Griffrohres oder desgleichen hervorsteht und den Zu
griff behindert.
In Fig. 12 ist erkennbar, daß bei einer größeren Anzahl auf
rechtstehend angeordneter radförmiger Werkstücke 27 zwischen den
selben durch die Distanzbügel 21 bzw. deren Auflagen 23 (z. B.
längsgeschlitzter Gummischlauch) zu genauem Zugriff ausreichende
Zwischenräume 28 gewährleistet sind. Weiter ist erkennbar, daß
über der Oberkante bzw. Zugriffkante 19 des Kassettenrahmens 12
so reichlich viel Platz bis zur Werkstückmitte 30 ist, daß bei
gebohrten Werkstücken 27 diese auch leicht mittels eines durch
alle Bohrungen hindurchsteckbaren Dornes zusammenfaßbar sind,
ohne daran z. B. durch hochstehende Griffrohre oder Stützen 2
bzw. 8 gehindert werden können.
In Fig. 13 ist ein wellenförmiges Werkstück 26 in die pris
matische Oberkontur von mindestens 2 in Abstand angeordneten
Distanzbügeln 21 eingelagert. Auch hier liegt die Werkstückmit
te 30 deutlich oberhalb der höchsten Kanten 19 und Greifer-Zu
griff ist unbehindert möglich.
Bei größeren Formatunterschieden brauchen für wellenförmige Tei
le 26 nur andere Distanzbügel 21 verwendet zu werden, deren
prismatische Oberkontur dem anderen Durchmesserbereiche angepaßt
ist.
Falls die Verwendung von außerhalb des gewählten Formatbe
reiches gelegenen radförmigen Werkstücken 27 nötig wird und es
sich nicht lohnt, eigens dafür Kassettenrahmen 12 mit entspre
chenden Abständen der Aufnahmeprismen 13, 14 anzuschaffen, so
kann bei entsprechender Ausgestaltung der Eckverbindung dersel
ben mit den Stirnseiten 16, 17 (z. B. gemäß Fig. 14) eine Format
angleichung auch durch entsprechende Abstandsveränderung der
Prismen 13, 14 erfolgen.
In Fig. 14 und 14Aist eine solche Eckverbindung dargestellt,
bei der z. B. nach dem Lösen von Schrauben der Abstand der Aufla
geprismen 13, 14 in den jeweils günstigsten Bereich verstellt wer
den kann.
Dazu ist ein den Konturen der jeweiligen Stirnseite 16 (bzw.
17) angepaßtes Führungsblech 31 mit dem Ende des jeweiligen Auf
nahmeprismas 13 (bzw. 14) verschweißt und mit diesem zwischen
den Stirnseiten 16, 17 verschieblich abgestützt. Das Führungs
blech 31 besitzt ein Langloch 32 zu Richtung der Querverschie
bungsmöglichkeit, durch welches es gegenüber der jeweiligen Stirn
seite 16 bzw. 17 z. B. mittels je einer Klemmschraube 33 in dem
durch das Langloch 32 vergebenen Positionierungsbereich beliebig
festklemmbar ist. Die Außenseite der Stirnseiten 16, 17 bleibt
dabei frei von Vorsprüngen oder Abmessungsänderungen, so daß Kas
settenrahmen 12 mit und ohne Verstellbarkeit stets in die Recht
eckrahmen 3 bzw. 9 passen.
Claims (11)
1. Stapelbares Werkstückträgergestell, insbesondere für automatisierbare
flexible Fertigungen
- - mit in einem stapelbaren Grundgestell (1), welches aus einem auf Stützen (2) ruhenden Rechteckrahmen (3) besteht,
- - gehalterten Aufnahmeprismen (13, 14) mit nach oben auseinanderführenden Schrägungen zum gemeinsamen Transport mehrreihig angeordneter Wellen und/oder scheibenförmiger Werkstücke (26, 27)
- - sowie mit quer zu den Aufnahmeprismen (13, 14) in Vielfachrastierungen (15) arretierbaren Trennleisten (21) zur Sicherung der Werkstücke (26, 27) gegen Verrutschen oder Kippen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Aufnahmeprismen (13, 14) mit je zwei Stirnseiten (16, 17) zu eigenständigen Kassettenrahmen (12) zusammengefaßt sind,
- - welche abstützbar sind auf Randprofilen des geschlossenen Rechteck rahmens (3),
- - wobei jeweils mehrere Kassettenrahmen (12) mit ihren Stirnseiten (16, 17) nebeneinander einsetzbar sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennleisten (21) aus nur unmittelbar zwischen den Aufnahmeprismen (13, 14)
einklinkbaren Distanzbügeln mit prismatischer Oberkontur bestehen.
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kassettenrahmen (12) für jeweils einreihige Werkstückanordnungen ausgestattet sind.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Leerzustand mit und ohne eingeklinkte Distanzbügel auch die Kassetten
rahmen (12) außerhalb der Grundgestelle (1) dicht auf dicht stapelbar sind.
5. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseiten (16, 17) eine in Rich
tung des Innenbereiches des Kassettenrahmens (12) schräg ausge
bogene Unterkante (18) als Zentrierung haben, welche im Einsatz
falle innerhalb der Rahmenseiten (3.1, 3.2) des Grundgestells
zu liegen kommt.
6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (16, 17)
jedes Kassettenrahmens (12) sowohl gegenüber den ihnen benach
barten Stirnseiten als auch gegenüber den Stützen (2) des Grund
gestelles (1) durch seitliche Abschrägungen auf den Rahmensei
ten (3.1, 3.2) gegenüber dort vorgesehenen Führungsnocken (3.3)
zentrierbar sind.
7. Gestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseiten der Kassettenrahmen (12)
über der ausgebogenen Unterkante (18) eine in Normalstellung
horizontale Anlagefläche (20) und über derselben als Begrenzung
in der Senkrechten eine Oberkante von etwa der Höhe der Auflage
prismen haben, an welche eine Zugriffkante (19) angeformt
ist.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastierungen (15) aus
in den dem Innenbereich der Kassettenrahmen (12) zugewandten
Schrägungen der Aufnahmeprismen (13, 14) eingearbeiteten Ausklin
kungen mit einer minimalen Werkstückbreite entsprechenden Abstän
den bestehen, die mit entsprechenden Distanzbügeln korres
pondieren.
9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Distanzbügel aus in Normalstellung hoch
kantstehenden Flachprofilen (22) bestehen, die den Schrägungen
der Aufnahmeprofile (13, 14) etwa V-förmig angepaßt und mittels
ihnen angeformter, durch die Ausklinkungen hindurchschieb
barer Vorsprünge (24) gegen Kippen oder Verrutschen sicherbar
sind.
10. Gestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge (24) der Flachprofile (22) Boh
rungen (25) aufweisen, durch welche sie unterhalb der Aufnahme
prismen (13, 14) mittels dort hindurchsteckbarer Sicherungs
stifte beziehungsweise -stangen oder -drähte arretierbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8400254 | 1984-08-17 |
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- 1985-06-21 CH CH266385A patent/CH668030A5/de not_active IP Right Cessation
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