DE19507609C2 - Transporteinheit - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/06—Trays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
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- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/10—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trägergestell nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 35 27 956 C2 ist ein stapelbares Trägerge
stell bekanntgeworden, das aus einem Grundrahmen, einem
Stapelrahmen und mehreren Kassettenrahmen gebildet ist.
Dieses Trägergestell wird im Bereich eines Ladeportals, das
einer Maschine zugeordnet ist, abgestellt. Die Kassetten
rahmen nehmen Roh- und Fertigteile auf, die durch geeignete
Greifvorrichtungen eines Roboters erfaßt werden, um sie der
Bearbeitung der Maschine zuzuführen bzw. sie von dieser
nach erfolgter Bearbeitung zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Trägergestell der eingangs erläuterten Art so zu ver
bessern, daß es innerhalb einer automatisierten, flexiblen
Fertigung exakt positioniert werden kann. Darüber hinaus
sollen die einzelnen Bestandteile des Trägergestells leicht
und verwechslungsfrei miteinander verbindbar sein.
Diese Aufgabe wird mit einem, auch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden, gattungsgemäßen
Trägergestell gelöst. Hiermit kann der Grundrahmen genau
und insbesondere auch verwechslungsfrei im Bodenrahmen fi
xiert werden.
Es ist ferner vorteilhaft, den Bodenrahmen etwa U-
förmig zu gestalten und mit dem Boden fest zu verbinden
sowie gegebenenfalls mit seitlichen und unteren Einfüh
rungsschrägen bzw. Abschrägungen zu versehen (Ansprüche 2
und 3). Auf diese Weise kann der Bodenrahmen durch ein
Flurförderfahrzeug leichter angefahren werden. Die geneig
ten Führungen erleichtern das Positionieren des Grundrah
mens gegenüber dem Bodenrahmen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Bodenrahmen mit Auf
nahme- und Fixiermitteln zu versehen, die eine gleichblei
bende, verwechslungsfreie Zuordnung des Grundrahmens zum
Bodenrahmen gewährleisten (Anspruch 4).
Durch Positionsgeber kann die exakte Position des
Grundrahmens im Bodenrahmen selbsttätig und zwangsweise
quittiert werden (Anspruch 5). Bei auftretenden Fehlstel
lungen des Grundrahmens ist eine Unterbrechung der Steue
rung für das Ladeportal jederzeit möglich.
Um die Handhabung des Grund- und Stapelrahmens zu er
leichtern, sind in seitlichen Trägern Ausnehmungen vorgese
hen, in die Anschlagmittel eintauchen können (Anspruch 6).
Diese gelangen durch seitliches Versetzen in den Bereich
von Prismen.
Wird das Anschlagmittel angehoben, liegen die Mitneh
mer an den Prismen an (Anspruch 7). Auf diese Weise ist mit
baulich sehr einfachen Mitteln eine exakte Aufnahme des
Stapelrahmens möglich. Die einfache bauliche Gestaltung hat
darüber hinaus den Vorteil, daß Störungen im praktischen
Betrieb ausgeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Anschlagmittels
zeichnet sich durch eine Doppel-T- und Portalform aus (An
spruch 8).
Um das Anschlagmittel z. B. mit einem Robotergreifer
zu verbinden, weist dieses ein Anschlußteil mit einem Pris
ma/Würfel auf (Anspruch 9).
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend bezugnehmend auf
die folgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Trägergestell in schematischer Dar
stellung;
Fig. 2 einen Bodenrahmen, gesehen in Draufsicht;
Fig. 2A einen Bodenrahmen, Ansicht B;
Fig. 3 den Bodenrahmen nach Fig. 2, gesehen im
stark vereinfachten Schnitt A-A;
Fig. 4 eine Einzelheit nach Ziffer IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine stark vereinfachte Draufsicht auf einen
Stapelrahmen und ein Anschlagmittel;
Fig. 6 das Anschlagmittel nach Fig. 5, gesehen in
Seitenansicht und
Fig. 7 eine mögliche Verbindung des Anschlagmittels
mittels Anschlußteil mit einem Robotergrei
fer.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein - zum Stand der Technik
zählendes - Trägergestell dargestellt. Es besteht aus einem
Grundrahmen 1 und einem Stapelrahmen 2 und mehreren Kasset
tenrahmen 3, von denen einer abgebildet ist. Jeder der Kas
settenrahmen 3 ist mit Auflagen bzw. Trennelementen 4 be
stückt. In den Kassettenrahmen 3 werden selbst nicht abge
bildete Werkstücke eingelegt.
Der Grundrahmen 1 dient zur Aufnahme des Stapelrah
mens 2 mitsamt der Kassettenrahmen 3 und der darin befind
lichen Werkstücke. Dies können roh oder fertig bearbeitete
Teile sein. Mit Hilfe eines Ladeportals mit einem Anschlag
mittel können zum einen die Stapelrahmen 2 (es werden in
der Regel mehrere Trägergestelle gleichzeitig im Bereich
von Maschinen eingesetzt) auf die Grundrahmen 1 aufgesetzt
bzw. von diesen entfernt werden. Zum anderen kann der Robo
tergreifer 22 Werkstücke dem Trägergestell entnehmen, einer
Maschine zuführen und nach deren Bearbeitung diese wiederum
im Trägergestell ablegen. Der vollständige Arbeitszyklus
des Roboters erfolgt NC-gesteuert, so daß für die zuverläs
sige Arbeitsweise eine exakte Positionierung der Trägerge
stelle und Werkstücke mittels genau eingehaltener Bewe
gungsabläufe gewährleistet ist.
Um den Stapelrahmen 2 manuell oder automatisiert mit
dem Grundrahmen 1 so zu verbinden, daß dessen Position im
mer den Vorgaben entspricht (verwechslungsfrei), kann der
Grundrahmen 1 vorzugsweise diagonal gegenüberliegende, un
terschiedliche Aufnahmezapfen aufweisen. Die geometrisch
entsprechend geformten Aufnahmen im Stapelrahmen gewährlei
sten eine Koinzidenzlage zwischen dem jeweiligen Stapel-
und seinem Grundrahmen.
Die Erfindung befaßt sich mit Verbesserun
gen hinsichtlich der Positionierung des Trägergestells im
Raum und der besseren Handhabbarkeit, insbesondere des
Grundrahmens 1 und des Stapelrahmens 2.
Um den Grundrahmen 1 exakt zu positionieren, wird die
sem ein Bodenrahmen 5 zugeordnet. Dieser Bodenrahmen 5
(vergleiche Fig. 2) wird, um die Genauigkeit im Raum zu
gewährleisten, an einer zur Automatisierung vorgegebenen
Stelle im Bereich des Portals befestigt und ausgerichtet.
In Draufsicht gesehen ist der Bodenrahmen 5 etwa U-förmig
gestaltet. Mit geeigneten Befestigungselementen ist er mit
dem Boden fest verbunden. Er kann von seiner in der Zeich
nung rechts liegenden Stirnseite aus (Pfeil 6) mit Hilfe
eines Flurförderfahrzeuges beschickt werden. Um das Anfah
ren zu erleichtern, sind seitliche Einführungsschrägen 7
vorgesehen. In Vertikalrichtung ist der vordere Bereich der
seitlichen Wangen des Bodenrahmens 5 mit Abschrägungen 8
versehen (Fig. 3). Der Grundrahmen 1 wird in den Bodenrah
men 5 eingesetzt. Um eine gleichbleibende Zuordnung zu ge
währleisten (Genauigkeit im Raum), kann insbesondere je ein
runder und ein seitlich abgeflachter Bolzen 9, 10, die sich
diagonal gegenüberliegen, vorgesehen sein. Diese können in
vorteilhafter Weise konisch angespitzt sein. Die übrigen
Bolzen 11 können zylindrisch ausgebildet sein.
Dem Bodenrahmen 5 sind Positionsgeber 12 zugeordnet,
die die exakte Position des Grundrahmens 1 im Bodenrahmen 5
melden.
In Fig. 4 ist eine Einzelheit nach Ziffer IV in Fig. 1
in vereinfachter, schematischer Darstellung wiedergegeben.
In den seitlichen Trägern 13 des Grundrahmens 1 und des
Stapelrahmens 2 sind Ausnehmungen 14 und 15 vorgesehen. In
diese Ausnehmungen 14 und 15 können Mitnehmer 16 eines An
schlagmittels 17 eintauchen (vergleiche Fig. 5). Durch Ein
tauchen der Mitnehmer 16 und seitliches Versetzen relativ
zu den Trägern 13 des Grundrahmens 1 und des Stapelrah
mens 2 gelangen die Mitnehmer 16 in den Bereich von Pris
men 18. Durch Anheben des Anschlagmittels 17 kommen die
Mitnehmer 16 gegen die Prismen 18 zur Anlage. Der Grundrah
men 1 oder Stapelrahmen 2 sind dann, in bezug auf das An
schlagmittel 17, exakt positioniert und können von diesem
angehoben und entfernt werden.
Aus der schematischen Darstellung entsprechend Fig. 5
ist ersichtlich, daß das Anschlagmittel 17 in Draufsicht
etwa doppel-T-förmig ausgebildet ist. In Seitenansicht ge
sehen (Fig. 6) ist das Anschlagmittel 17 portalförmig aus
gestaltet.
Über ein auswechselbares Anschlußteil 19 kann das An
schlagmittel 17 mit der Griffstelle 20/21 am Roboterarm 22
formschlüssig verbunden werden.
In Fig. 7 ist eine mögliche Verbindung zwischen dem
Anschlagmittel 17 und der Griffstelle am Roboter stark ver
einfacht gezeichnet. Das Anschlußteil 19 kann an seinem
oberen Ende mit einem Würfel 20 bestückt sein. Dieser Wür
fel kann über zwei Prismenbacken 21 formschlüssig gegriffen
werden. Die Ansteuerung der Prismenbacken 21 geschieht
elektrisch.
1
Grundrahmen
2
Stapelrahmen
3
Kassettenrahmen
4
Trennelement
5
Bodenrahmen
6
Pfeil
7
Einführungsschrägen
8
Auffahrschrägung
9
Bolzen
10
Bolzen
11
Bolzen
12
Positionsgeber
13
Träger
14
Ausnehmung
15
Ausnehmung
16
Mitnehmer
17
Anschlagmittel
18
Prisma
19
Anschlußteil
20
Prisma (Würfel am Anschlußteil)
21
Prismenbacken
Claims (9)
1. Trägergestell, das innerhalb eines Ladeportals an
geordnet und von Maschinen umgeben ist, mit einem Grundrah
men (1) zur Aufnahme eines Stapelrahmens (2) und einer Vor
richtung zur Ablage von Werkstüken (Kassettenrahmen 3),
dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundrah
men (1) ein Bodenrahmen (5) an einer zur Automatisierung
vorgegebenen Stelle im Bereich des Ladeportals zugeordnet
ist.
2. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennnzeichnet, daß der Bodenrahmen (5), ge
sehen in Draufsicht, etwa U-förmig gestaltet und mit dem
Boden fest verbunden ist.
3. Trägergestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen (5)
seitliche Einführungsschrägen (7) aufweist und in seinem
vorderen Bereich mit Auffahrschrägungen (8) versehen ist.
4. Trägergestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenrahmen (5)
mit Aufnahme- und Fixiermitteln (9, 10, 11) versehen ist,
die eine gleichbleibende Zuordnung des Grundrahmens (1) zum
Bodenrahmen (5) gewährleisten.
5. Trägergestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Bodenrahmen (5)
Positionsgeber (12) zugeordnet sind, die die exakte Posi
tion des Grundrahmens (1) im Bodenrahmen (5) meldet.
6. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in seitlichen Trägern (13)
des Stapelrahmens (2) und des Grundrahmens (1) Ausnehmun
gen (14, 15) vorgesehen sind, in die Mitnehmer (16) des
Anschlagmittels (17) eintauchen, die durch seitliches Ver
setzen in den Bereich von Prismen (18) gelangen.
7. Trägergestell nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mitnehmer (16) durch
Anheben des Anschlagmittels (17) durch Einwirkung der
Schwerkraft an den Prismen (18) anliegen.
8. Trägergestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlagmittel (17)
etwa doppel-T- und portalförmig ausgestaltet ist, gesehen
in Drauf- bzw. Seitenansicht.
9. Trägergestell nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlagmittel (17) ein
Anschlußteil (19) mit einem Prisma/Würfel (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107609 DE19507609C2 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Transporteinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107609 DE19507609C2 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Transporteinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507609A1 DE19507609A1 (de) | 1996-09-05 |
DE19507609C2 true DE19507609C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=7755644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995107609 Expired - Fee Related DE19507609C2 (de) | 1995-03-04 | 1995-03-04 | Transporteinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507609C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728296A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Werkstuecktraeger-gestell |
DE3527956C2 (de) * | 1984-08-17 | 1988-12-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen, De |
-
1995
- 1995-03-04 DE DE1995107609 patent/DE19507609C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527956C2 (de) * | 1984-08-17 | 1988-12-15 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen, De | |
DE3728296A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Werkstuecktraeger-gestell |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19507609A1 (de) | 1996-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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