DE3527823A1

DE3527823A1 - Oesenband fuer einen ballschlaeger, insbesondere fuer einen tennisschlaeger

Info

Publication number: DE3527823A1
Application number: DE19853527823
Authority: DE
Inventors: Kurt 3501 Söhrewald Bensch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-11-23
Filing date: 1985-08-02
Publication date: 1986-05-28

Description

Ösenband für einen Ballschläger, insbesondere für
einen Tennisschläger.
Die Erfindung betrifft ein Ösenband für einen Ballschläger, insbesondere für einen Tennisschläger.
Ösenbänder werden in eine in der äußeren Stirnseite des Schlägerrahmens befindliche Nut gelegt, so daß die Ösen des Ösenbandes durch die im Rahmen befindlichen Bohrungen für die Saiten nach innen ragen. Die Aufgabe der Ösen besteht darin, daß durch sie ein direkter Kontakt zwischen den Saiten einerseits, und den scharfen Bohrungskanten andererseits vermieden werden soll, da sonst die Gefahr besteht, daß die Saiten bei Kontakt mit den scharfen Bohrungskanten reißen. Die bekannten Ösebänder haben jedoch den Nachteil, daß beim Bespannen des Rahmens mit den Saiten, die als Hülsen ausgebildeten Ösen des Ösenbandes aus den Bohrungen im Schlägerrahmen herausgedrückt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Ösenband so auszubilden, daß der oben beschriebene Nachteil vermieden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ösen des Ösenbandes mit einem Bund versehen sind, der sich am Rahmen des Schlägers abstützt.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der Bund vorzugsweisekWgelförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird zum einen erreicht, daß die Ösen nicht mehr aus der Bohrung herausgedrückt werden können, und somit eine Beschädigung der Saiten durch die Bohrungskanten vermieden wird; zum anderen wird durch die kegelförmige Ausbildung des Bundes das Hindurchdrücken der Ösen durch die Bohrungen erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht der Abstand zwischen Bundunterkante und dem Ösenband etwa der Breite des Schlägerrahmens abzüglich der Nuttiefe. Durch diese Ausführungsform ist gewährleistet, daß das Ösenband während des Bespannvorganges bündig in der Nut des Rahmens anliegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Ösen mit einem Längsschlitz versehen, wobei der Schlitz vorzugsweise im Bund angeordnet ist. Bei Verwendung eines besonders harten Kunststoffes für das Ösenband wird durch diese Ausführungsform das Eindrücken der Ösen des Ösenbandes durch die Bohrungen im Schlägerrahmen erleichtert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt das eingebaute Ösenband im Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 3; Fig. 2 zeigt die Öse eines Ösenbandes; Fig. 3 zeigt die Öse im eingebauten Zustand in einer Ansicht von innen auf den Schlägerrahmen gemäß einem Ausschnitt III in Fig. 4; Fig. 4 zeigt schematisch einen Tennisschläger.
Gemäß Fig. 1 weist der Schlägerrahmen 1 eine Nut 8, in der das Ösenband 2 liegt, und Bohrungen 6 auf, in denen sich die Ösen 3 des Ösenbandes 2 befinden.
In der Zeichnung ist nur eine Öse dargestellt.
Die Öse 3 weist hierbei an ihrem einen Ende einen kegelförmigen Bund 4 auf. Mit 5 ist die durch die Öse geführte Saite bezeichnet (Fig. 3).
Nach einer Ausführungsform ist die Ose 3 mit einem uingsschlitz 7 im Bund 4 versehen (Fig. 2). Der Längsschlitz -7 -dient dazu, das Hindurchdrücken der Öse 3 durch die Bohrung 6 im Schlägerrahmen 1 zu erleichtern, insbesondere dann, wenn die Ösen aus einem besonders festen Material hergestellt sind.
Der Abstand zwischen Bundunterkante 4a und Ösenband 2 entspricht etwa der Breite des Schlägerrahmens 1 abzüglich der Nuttiefe der Nut 8, so daß sich der Bund 4 am Schlägerrahmen 1 abstützt, und somit das Ösenband 2 bündig in der Nut 8 anliegt.
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Claims

A n s p r ü c h e 1. Ösenband für einen Ballschläger, insbesondere für einen Tennisschläger, d a d u r c h g e k e n n z e i c 1a n e t, daß die Ösen (3) des Ösenbandes (2) mit einem Bund (4) versehen sind, der sich am Rahmen (1) des Schlägers abstützt.
2. Ösenband nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c n n e t, daß der Bund (4) kegelförmig ausgebildet ist.
3. Ösenband nach Anspruch 1 d a d u r c h g e K e n n z e i c h n e t, daß der Abstand zwischen Bundunterkante (4a) und Ösenband(2) etwa der Breite des Schlägerrahmens abzüglich der Nuttiefe entspricht.
4. Ösenband nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öse (3) mit einem Längsschlitz (7) versehen ist.
5. Ösenband nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Längsschlitz (7) im Bund (491angeordnet ist.